DE20009946U1 - Taschenlampe - Google Patents

Taschenlampe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

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Beschreibung
Taschenlampe
Die Erfindung betrifft eine Taschenlampe mit einem ein Batterieschubfach aufweisenden Gehäuse, an dessen Kopfende eine Lichtquelle und an dessen gegenüberliegenden Ende ein das Batterieschubfach abschließender Deckel befestigt ist.
Nach dem Stand der Technik sind stabförmige Taschenlampen in unterschiedlichen Größen bekannt. Neben den stabförmigen Taschenlampen, die mit herkömmlichen Glühbirnen betrieben werden und die entsprechend der hierzu notwendigen Leistungsaufnahme eine große Batteriekapazität erfordern, sind in jüngster Zeit auch Taschenlampen erhältlich, bei denen als Lichtquelle eine Leuchtdiode verwendet wird, die den Vorteil einer wesentlich längeren Lebensdauer hat und auch mit deutlich geringeren Strömen betrieben werden kann. Eine entsprechend geringere Batteriekapazität ermöglicht die Verwendung von Batterie-Knopfzellen, die ein entsprechend kleinvolumigeres Batteriefach benötigen, so daß betreffenden Taschenlampen kleinvolumig gebaut werden können. Auf diese Weise lassen sich miniaturisierte Taschenlampen fertigen, welche sich als Schlüsselanhänger mit- . führen lassen. Zum Ein- und Ausschalten der nach dem Stand der Technik bekannten Taschenlampen dient ein Druckschalter, der am Außenmantel der Taschenlampe angeordnet ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Taschenlampe zu schaffen, die gegenüber herkömmlichen Taschenlampen weiter verkleinert werden kann und die zum Ein- und Ausschalten eine geänderte Handhabung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Anspruch 1 beschriebene Taschenlampe vorgeschlagen.
Diese Taschenlampe ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckelboden ein federdruckbelasteter Stift angeordnet ist, der die im Batterieschubfach eingelegte deckelnächste Batterie im Abstand zu dem Deckelboden hält, der den für den Lichtquellenbetrieb notwendigen elektrischen Kontakt zum Schließen des die Batterie bzw. Batterien enthaltenen Stromkreises aufweist, wobei der Deckelboden gegenüber dem Lampengehäuse zur Herstellung des zum Schließen des Stromkreises verstellbar ist.
Das Grundprinzip der Erfindung beruht darauf, daß der Deckelboden selbst als Schalter ausgebildet ist, wobei durch dessen längsaxialer Verstellung die Lampe ein- und ausschaltbar ist. Dies erspart vorteilhafterweise den ansonsten notwendigen Druckschalter, so daß die Baugröße der Taschenlampe weiter verringert werden kann. Diese Baugröße wird nunmehr lediglich durch die Größe der aufzunehmenden Batterie bzw. Batterien und die Diode sowie deren Halterung bestimmt.
Vorzugsweise ist der Deckelboden über ein Gewinde oder einen Bajonettverschluß mit dem Lampengehäuse verbunden bzw. hierüber längsaxial verstellbar. Durch entsprechende Drehung des Lampengehäuses gegenüber dem Deckelboden wird dessen Innenseite beim Einschalten der Lampe an die dort gelegene Kontaktfläche der Batterie geführt, womit der Stromkreis geschlossen ist. Zum Ausschalten der Lampen wird der Deckel in entgegengesetzter Richtung gedreht bzw. bewegt, wobei der hierin gelagerte bzw. den Deckelboden durchragende Stift die Batterie bzw. die Batterien vom Deckelboden wegdrückt und damit den Stromkreis öffnet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Deckelboden außenseitig ein Befestigungsclip angeordnet, über den die kleine Taschenlampe an einem Gürtel, Hosenbund, Stirnband oder einer Hemdtasche aufgesteckt werden kann.
Wie grundsätzlich nach dem Stand der Technik bekannt, wird anstelle einer Glühbirne bevorzugt eine lichtstarke Leuchtdiode verwendet.
Um die Richtung des abgestrahlten Lichtes einstellen zu können, wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Lichtquelle, insbesondere die Leuchtdiode, in einem Kugelkopfgelenk angeordnet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Lampengehäuse aus einem elektrisch leitfähigen Metall, insbesondere Aluminium, gefertigt, wobei lediglich das Batterieschubfach an seiner Mantelinnenseite gegenüber der Batterie bzw. den Batterien isoliert ist. Diese Isolation ist notwendig, um einen dauerhaften Kurzschluß zu vermeiden. Im Rahmen dieser Ausgestaltung ist es selbstverständlich ebenso möglich, Batterien zu verwenden, deren ringförmiger Außenmantel selbst Isolation trägt. Lediglich die Kontaktstellen der verwendeten Batterie-Knopfzellen auf den Flachseiten bleiben frei, über die dann der Stromkreis mit der Lichtquelle, insbesondere der Leuchtdiode geschlossen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Taschenlampe und
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
A - A in Fig. 1.
Die dargestellte Taschenlampe besitzt ein Gehäuse 10 mit einem Batterieschubfach 11, in dem zwei Batteriezellen 12 eingelegt sind, welche die Leuchtdiode 13 mit Spannung versorgen. Das
Gehäuse 10 sowie auch der das Batterieschubfach rückseitig abschließende Deckel 14 bestehen aus Aluminium. Der Deckel 14 besitzt an seinem Außenmantel ein Außengewinde, das mit dem Innengewinde des Gehäuses 10 verschraubt ist, so daß der Deckel gegenüber dem Gehäuse längsaxial verstellbar ist. Die Leuchtdiode besitzt zwei Kontaktdrähte 15 und 16, wobei der Kontaktdraht 15 als Federelement ausgebildet ist, der federdruckbelastet die ihm zugewandte Batteriefläche kontaktiert. Der andere Kontaktdraht 16 steht mit dem Innenmantel des Gehäuses 10 und damit mit dem ebenfalls aus Aluminium bestehenden Deckel 11 in Verbindung. Durch Kontaktierung des Deckelbodens 17 mit der diesem zugewandten Batterieseite kann somit der aus den Batterien 12 und der Leuchtdiode 13 gebildete Stromkreis geschlossen werden. Mit dem Deckelboden 14 ist ein Clip 18 verbunden, was im vorliegenden Fall derart realisiert ist, daß der Clip selbst mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Körper 19 verbunden ist, der in den Hohlraum des topfförmigen Deckelbodens 14 eingesetzt und mit diesem befestigt ist. Diese Befestigung kann in Form einer Klebeverbindung oder auch einer reibschlüssigen Verbindung hergestellt werden, die ggf. noch eine Verdrehsicherung 20 in der in Fig. 2 dargestellten Weise besitzt. Der Clip und der zylinderförmige Körper 19 bestehen aus einem Kunststoff.
In dem Zylinderkörper 19 ist eine Sackbohrung 21 angeordnet, in der eine Druckfeder 22 eingelegt ist, welche einen Stift 23 beaufschlagt, der durch eine Bohrung im Deckelboden hindurchragt und gegen die ihm zugewandte Batterie 12 drückt. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung dient dieser Stift als Abstandshalter der betreffenden Batteriekontaktseite zum Deckelboden. Wird nun das Lampengehäuse gedreht, verringert sich der Abstand des Deckelbodens 17 zu der ihm zugewandten Kontaktfläche der Batterie 12, bis schließlich der Stromkreis geschlossen wird. Durch Drehung in entgegengesetzter Richtung
kann der Deckel in entgegengesetzte Richtung bewegt werden, wobei die Wirkung des Stiftes 23 zum Tragen kommt, der die entsprechende Batterie 12 zum Deckel beabstandet hält, womit der Stromkreis geöffnet ist. Statt des dargestellten Gewindes zwischen dem Gehäuse 10 und dem Deckel 14 kann auch ein Bajonettverschluß oder ein sonstiger Rastverschluß gewählt werden, mit dem der Deckel in der beschriebenen Art und Weise längsaxial zum Öffnen und Schließen des Stromkreises verstellbar und in den Endstellungen arretierbar ist. Die Zylindermantelinnenseite des Gehäuses 10 ist mit einer Isolation ausgekleidet, um einen ansonsten vorhandenen dauerhaften Kurzschluß der Batterien zu vermeiden. Die Leuchtdiode mitsamt ihrer Halterung ist in einem kugelkopfförmigen Kunststoffprofil 24 angeordnet, das in dem in Fig. 1 dargestellten Fall eine Verdrehsicherung gegenüber dem Gehäuse 10 besitzt. Dieser Kugelkopf besitzt eine im Querschnitt etwa kreisförmige vordere Öffnung, durch die das von der Leuchtdiode 13 erzeugte Licht austreten kann.
Nach einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann jedoch die Halterung 24 auch als Kugelkopfgelenk ausgestaltet sein, mit dem ein Verschwenken der vorderen Lichtaustrittsöffnung möglich ist. In diesem Fall ist jedoch die Leuchtdiode selbst mit einer gegenüber dem Gehäuse 10 ortsfest angeordneten Halterung verbunden und das Kugelkopfgelenk als drehbare Kappe ausgebildet. Die Leuchtdiodenhalterung 24 oder eine Kugelkopfgelenk bestehen ebenfalls aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoff.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Bauhöhe der Taschenlampe im wesentlichen durch die Länge der Leuchtdiode 13 sowie deren Kontakten und das Batterieschubfach mit dem Deckel bestimmt ist. Bei den verwendbaren Batterie-Mini-Zellen lassen sich geringe Bauhöhen von einigen Zentimeter realisieren. Die Taschenlampe kann somit kleinvolumig und durch
Verwendung von kleinen Batteriezellen auch gewichtsarm hergestellt werden. Die Handhabung der Taschenlampe ist einfach, da durch eine entsprechende Gewindesteigung bereits eine geringe Drehung das Schließen bzw. Öffnen des Stromkreises ermöglicht·

Claims (6)

1. Taschenlampe mit einem ein Batterieschubfach (11) aufweisenden Gehäuse (10), an dessen Kopfende eine Lichtquelle (13) und an dessen gegenüberliegenden Ende ein das Batterieschubfach (11) abschließender Deckel (14) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckelboden (17) ein federdruckbelasteter Stift (23) angeordnet ist, der die im Batterieschubfach (11) eingelegte deckelnächste Batterie (12) im Abstand zu dem Deckelboden (17) hält, der den für den Lichtquellenbetrieb notwendigen elektrischen Kontakt zum Schließen des die Batterie(n) enthaltenen Stromkreises aufweist und daß der Deckelboden (17) gegenüber dem Lampengehäuse (10) zum Schließen und Öffnen des Stromkreises verstellbar ist.
2. Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) über ein Gewinde oder einen Bajonettverschluß mit dem Lampengehäuse (10) verbunden ist.
3. Taschenlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (14) außenseitig ein Befestigungsclip angeordnet ist.
4. Taschenlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Leuchtdiode (13) ist.
5. Taschenlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (13) in einem dreh- und schwenkbaren Kugelkopfgelenk (24) angeordnet ist.
6. Taschenlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse (10) aus einem elektrisch leitfähigen Metall, insbesondere Aluminium, besteht, wobei lediglich das Batterieschubfach (11) an seiner Mantelinnenseite gegenüber der/den Batterie(n) (12) isoliert ist.
DE20009946U 2000-06-02 2000-06-02 Taschenlampe Expired - Lifetime DE20009946U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007101558A1 (de) * 2006-03-07 2007-09-13 Braun Gmbh Elektrisches gerät
CN104295916A (zh) * 2014-10-13 2015-01-21 昆山博文照明科技有限公司 一种led桅灯

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WO2007101558A1 (de) * 2006-03-07 2007-09-13 Braun Gmbh Elektrisches gerät
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