DE20009693U1 - Astroller - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kindersportwagen, welcher einen Rahmen umfaßt, der auf Laufrädern steht, und welcher durch Muskelkraft bewegt werden muß, wobei die Rotationsachsen zweier Laufräder, die auf beiden Seiten des Rahmens angeordnet sind, sich zumindest im wesentlichen in einer Flucht befinden und wobei jedes der zwei Räder mit einem Bremsmechanismus ausgerüstet ist, wobei die Bremsmechanismen miteinander verbunden sind und wobei die zwei Bremsmechanismen im wesentlichen gleichzeitig in Eingriff gelangen oder gelöst werden.
Kindersportwagen dieser Art wie Kinderwagen, Gehhilfen für behinderte Personen oder Rollstühle zum Beispiel ruhen im wesentlichen auf drei oder mehr zueinander in Abstand stehenden Rädern, von denen ein Rad oder mehrere Räder häufig sogenannte selbstausrichtende Räder sind.
Wenn der Kindersportwagen unbewegt steht ist es wünschenswert, daß zumindest zwei beabstandete Räder gebremst sind, da, wenn nur ein Rad gebremst wäre, Gefahr bestünde, daß der Kindersportwagen sich um den Aufstandspunkt des gebremsten Rads auf dem Boden dreht. Um sicherzugehen, daß, wenn solch ein Kindersportwagen verwendet wird, die Bremsmechanismen tatsächlich in Eingriff gebracht werden, wenn der Kindersportwagen zum Stehen gebracht wird, ist es wünschenswert, daß die Betätigung solcher Bremsmechanismen so einfach wie möglich gemacht werden.
Bei einem ähnlichen Kindersportwagen, welcher aus US-A-4,567,964 bekannt ist, umfaßt ein Bremsmechanismus ein Betätigungselement, mittels dessen die Bremsmechanismen, die nahe der zwei Räder angeordnet sind, eingerückt oder
ausgerückt werden. Zu diesem Zweck wird das Betätigungselement mittels eines Kabels mit einem Übertragungsmechanismus verbunden, der mit dem anderen Bremsmechanismus zusammenarbeitet. Da der Bremsmechanismus mittels des Betätigungselements eingerückt als auch ausgerückt werden muß, ist das Betätigungselement relativ kompliziert konstruiert. Zusätzlich sind einerseits unterschiedliche Betätigungen für das Eingreifen des Bremsmechanismus und andererseits für das Lösen des Bremsmechanismus erforderlich. Dafür muß ein Fußpedal in einer horizontalen Ebene bewegt werden und darauffolgend nach oben losgelassen werden, wenn die Bremsmechanismen eingerückt werden sollen, währenddessen das Fußpedal nur nach unten bewegt werden muß, wenn die Bremsmechanismen gelöst werden sollen. Unterschiedliche Betätigungen von dieser Art können zu Verwirrung beim Benutzer führen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kindersportwagen zu schaffen, bei dem beide Bremsmechanismen im wesentlichen gleichzeitig auf einfache Weise eingerückt und ausgerückt werden können.
Nach der Erfindung kann diese Aufgabe erfüllt werden, indem ein Betätigungselement nahe jedem Rad geschaffen wird, für den diesem zugeordneten Bremsmechanismus, wobei die Betätigungselemente miteinander und mit den Bremsmechanismen in solch einer Weise verbunden sind, daß beide Bremsmechanismen eingerückt werden, wenn ein Betätigungselement betätigt wird und beide Bremsmechanismen ausgerückt werden, wenn das andere Betätigungselement betätigt wird.
Durch Einsatz des Aufbaus nach der Erfindung braucht nur ein Betätigungselement entweder für das Einrücken der
Bremsmechanismen oder für das Ausrücken der Bremsmechanismen betätigt werden. Die Betätigungselemente können daher so konfiguriert werden, daß jedes Betätigungselement auf dieselbe Weise zu betätigen ist, zum Beispiel durch Nach-unten-Drücken mit dem Fuß.
Wenn die Betätigungselemente mittels eines biegsamen Verbindungselements wie ein Kabel, das sich durch ein Rohr erstreckt, miteinander verbunden sind, besteht der Vorteil in der Verwendung von zwei Betätigungselementen darüberhinaus darin, daß das Kabel sowohl vorgespannt sein kann, wenn die Bremsmechanismen eingerückt werden, als auch wenn die Bremsmechanismen ausgerückt werden, woraus sich ergibt, daß eine entsprechende Übertragung der Kräfte von einem Betätigungselement auf das andere Betätigungselement jederzeit sichergestellt ist.
Bei dem Kindersportwagen, welcher aus US-A-4,567,964 bekannt ist, müssen verschiedene Federn, die ausgerichtet werden müssen, verwendet werden, um eine entsprechende Übertragung der Kräfte zu erzielen, was den Kindersportwagen relativ kompliziert macht.
Eine einfache Ausführungsform des Aufbaus nach der Erfindung kann erzielt werden, wenn die Betätigungselemente in solch einer Weise miteinander verbunden werden, daß die Betätigungselemente sich in entgegengesetzte Richtungen in bezug auf den Rahmen bei ihrer Betätigung bewegen.
Vorzugsweise werden die Betätigungselemente verschiebbar in dem Rahmen angebracht.
Durch Verbinden der Betätigungselemente miteinander mittels eines biegsamen Verbindungselements, zum Beispiel
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ein Kabel, das sich durch ein Rohr erstreckt, kann der Aufbau nach der Erfindung auch in einer einfachen Weise mit Kindersportwagen verwendet werden, die einen zusammenklappbaren Rahmen umfassen.
Ein besonders benutzerfreundlicher Aufbau wird erzielt, wenn die Betätigungselemente in solch einer Weise befestigt werden, daß sie mit dem Fuß bedient werden können, und zwar durch Niederdrücken der Betätigungselemente mit dem Fuß. Betätigung mit dem Fuß ermöglicht es auf einfache Weise, ausreichend Kraft für das Einrücken oder Ausrücken der Bremsmechanismen auszuüben, während Schaden für das Schuhwerk vermieden wird, da nur die Sohle der Schuhe auf den Betätigungsmitteln aufgesetzt werden muß, um das Betätigungselement zu bedienen.
Die Erfindung wird nun genauer mit Bezug auf eine Ausführungsform des Aufbaus nach der Erfindung erklärt, welche schematisch in den begleitenden Figuren dargestellt ist.
Figur 1
zeigt schematisch einen Teil eines Rahmens eines Kindersportwagens mit Laufrädern, auf denen der Rahmen ruht.
Figur 2
zeigt einige der Teile, die in Figur 1 gezeigt werden, in der ungebremsten Position der Laufräder, während andere Teile weggelassen werden.
Figur 3
zeigt ein Laufrad, welches auf einer Seite des Rahmens des Kindersportwagens angeordnet ist, in der Position, in welcher der Bremsmechanismus das Laufrad gegen Rotation
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sperrt.
Figur 4 ist eine Ansicht, die Figur 3 entspricht, in welcher der Bremsmechanismus in der Position gezeigt wird, in der er das Laufrad nicht sperrt.
Figur 5 und 6 sind Ansichten, die Figur 3 und 4 eines
Laufrads entsprechen, das nahe einer anderen Seite des Rahmens angeordnet ist.
Es soll beachtet werden, daß Figur 2-6 nur die Felge der Laufräder zeigen, wobei die Reifen, die auf den Felgen sitzen, weggelassen werden.
Figur 1 zeigt zwei parallele Rahmenstreben 1 und 2 eines Fahrzeugs, zum Beispiel eines Kinderwagens oder eines Rollstuhls, die miteinander und mit weiteren Rahmenteilen des Kindersportwagens auf eine Weise verbunden sind, die nicht gezeigt wird. Solch ein Kinderwagen oder Rollstuhl kann jeden üblichen Aufbau aufweisen. Die Rahmenstreben 1 und 2 nehmen zueinander eine feste Position während des Gebrauchs des Kinderwagens oder Rollstuhls ein, wie zum Beispiel in Figur 1 gezeigt. Bei zusammenklappbaren Kindersportwagen kann der Aufbau so sein, daß die Rahmenteile 1 und 2 zueinander zum Beispiel in eine Lagerungsposition bewegt werden können.
Die Rahmenstreben 1 und 2 ruhen jede an dem unteren Ende auf einem Paar von entsprechenden Laufrädern 3, 4 und 5, 6. Die Laufräder 3 und 4 drehen sich um die gemeinsame Tragachse 7, mittels der die Laufräder 3 und 4 mit einem Gehäuse 8 verbunden sind, welches zwischen den Laufrädern 3 und 4 angeordnet ist und von den Laufrädern gehalten wird. In ähnlicher Weise sind die Laufräder 5 und 6
mittels der gemeinsamen Tragachse 9 mit einem Gehäuse verbunden, welches zwischen den Laufrädern 5 und 6 angeordnet ist und von den Laufrädern gehalten wird.
Es ist insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, daß die Gehäuse 8 und 10 entsprechende Rohrteile 11 und 12 zur Aufnahme der unteren Enden der Rahmenstreben 1 und 2 umfassen.
Die Gehäuse 8 und 10 umfassen des weiteren die entsprechenden Rohrabschnitte 13 und 14, in welchen entsprechende längliche Schiebeelemente 15 (Figur 3, 4) und 16 (Figur 5, 6) von quadratischem Querschnitt verschiebbar in im wesentlichen vertikaler Richtung aufgenommen sind.
Auf den oberen Enden der Schiebeelemente 15 und 16 sind entsprechend die Fußpedale 17 und 18 befestigt. Auf den unteren Enden der Schiebeelemente 15 und 16 sind entsprechend Ohrteile 19, 20 befestigt, die sich im wesentlichen lotrecht zu der Längsrichtung der Schiebeelemente erstrecken. Die Enden eines Zugkabels. werden durch die entsprechenden Löcher 21 und 22, die in den Ohrteilen 19 und 20 ausgebildet sind, durchgeführt. Das biegsame Zugkabel 23 wird durch eine in gleicher Weise biegsame Schutzhülle 24 durchgeführt, die sich teilweise zwischen den Rahmenteilen 1 und 2 (Figur 4) und teilweise durch die Rahmenteile 1 und 2 erstreckt und deren Enden ein feste Position in bezug auf die Rahmenteile einnehmen.
Die entsprechenden Anschlagelemente 25 und 26 sind an den Enden des Zugkabels 23 befestigt, wobei sie unter die Ohrteile 19 und 20 hinausragen. Aus Gründen der Klarheit sind die Anschlagelemente 25 und 26 beabstandet zu der
Unterseite der Ohrteile 19 und 20 dargestellt, in Wirklichkeit stoßen die Anschlagelemente 25 und 26 gegen die Unterseiten der Ohrteile 19 und 20.
Wie des weiteren in Figur 3 und 4 gezeigt wird, gibt es in der Nabe eines Rads 4, das auf einer Seite des Rahmens des Kindersportwagens angeordnet ist, einen inneren Zahnkranz 27.
Ein ähnlicher Zahnkranz befindet sich im Laufrad 3 (nicht gezeigt in Figur 3 und 4), welches auf der Seite des Rohrabschnitts 13 entfernt vom Rad 4 angeordnet ist, wie in Figur 1 gezeigt.
Ein Stift 28, der sich zumindest im wesentlichen parallel zur Drehachse des Laufrads 4 erstreckt, ist am Schiebeelement 15 befestigt.
In der obersten Position des Schiebeelements 15 wird ein freies Ende des Stifts 28 in einem Zahnspalt des Zahnkranzes 27 angeordnet, so daß der Bremsmechanismus, der durch den Zahnkranz 27 und den Stift 28 gebildet wird, das Rad 4 gegen Drehung sperrt. Das andere freie Ende des Stifts 28 arbeitet mit dem Zahnkranz von Rad 3 in ähnlicher Weise zusammen, um so das Rad 3 ebenfalls zu sperren. Ein Druck kann auf das Fußpedal 17 mit dem Fuß ausgeübt werden, um den Bremsmechanismus auszurücken, so daß das Schiebeelement 15 nach unten im Gehäuse 8 bewegt wird und der Stift 28 derart aus dem Zahnspalt des Zahnkranzes 27 und dem Zahnkranz des Rads 3 entfernt wird und sich in die Position bewegt, die in Figur 4 gezeigt wird, in der die Laufräder 3 und 4 frei drehbar sind.
Ein ähnlicher Bremsmechanismus wird für das Laufrad 6 geschaffen, das auf der anderen Seite des Rahmens
angeordnet ist, wie in Figur 5 und 6 gezeigt wird. Dieses Laufrad 6 ist ebenfalls mit einem Bremsmechanismus ausgestattet, der einen inneren Zahnkranz 29 und einen Stift 30 umfaßt, welcher am Schiebeelement 16 befestigt ist und welcher mit dem Zahnkranz 29 zusammenwirkt, wobei der Stift auch mit einem Zahnkranz von Rad 5 zusammenarbeitet.
Anders als Stift 28, welcher am Schiebeelement 15 in einer Position über der Drehachse des Laufrads 4 befestigt ist, ist der Stift 30 in einer Position unter der Drehachse der Laufräder 5 und 6 am Schiebeelement 16 befestigt. Es ist offensichtlich, daß die Enden des Stifts 30 daher in Eingriff mit den Zahnkränzen der Räder 5 und 6 gebracht werden, wenn das Schiebeelement 16 durch Ausüben von Druck auf das Fußpedal 18 mit dem Fuß nach unten in die Position, die in Figur 5 gezeigt wird, bewegt wird; das ist jene Position, in welcher der Bremsmechanismus, der aus Stift 30 und den Zahnkränzen besteht, die Laufräder 5 und 6 gegen Drehung sperrt.
Das Schiebeelement 16 und der daran befestigte Stift 30 müssen in die Position nach oben bewegt werden, gezeigt in Figur 6, um den Bremsmechanismus der Laufräder 5 und 6 aus dem Eingriff zu rücken.
Wie bereits oben beschrieben, werden die zwei Schiebeelemente 15 und 16 mittels des Kabels 23 verbunden. Der Aufbau ist dabei von der Gestalt, daß, wenn der Bremsmechanismus der Räder 3 und 4 die in Figur 3 gezeigte Position einnimmt, in welcher die Enden des Stifts 28 in einem der Zahnspalten der Zahnkränze der Räder 3 und 4 eingreifen, der Bremsmechanismus der Räder 5 und 6 die in Figur 5 gezeigte Position einnimmt, in welcher die Enden des Stifts 30 in einem der Zahnspalten
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der Zahnkränze der Räder 5 und 6 eingreifen, währenddessen, wie bereits zuvor erwähnt, die Anschlagelemente 25 und 26 gegen die Unterseiten der entsprechenden, vorstehenden Ohrteile 19 und 20 der besprochenen Schiebeelemente 15 und 16 stoßen. Um die Bremsmechanismen aus dem Eingriff zu bringen, kann ein Druck auf das Fußpedal 17 mit dem Fuß ausgeübt werden, was dazu führt, daß das Schiebeelement 15 nach unten in das in Frage kommende Gehäuse 8 gedrückt wird, um so den Stift 28 aus den betroffenen Zahnkränzen 27 auszurücken. Es ist offensichtlich, daß das Schiebeelement 15 eine Zugkraft auf das Zugkabel 23 über das Anschlagelement 25 ausübt. Folglich wird eine Zugkraft in Richtung nach oben, wie in Figur 5 zu sehen, auf das Schiebeelement 16 über das Zugkabel 23 und das Anschlagelement 26, das am Ende des Zugkabels vorhanden ist, ausgeübt, so daß sich das Schiebeelement 16 im betroffenen Gehäuse 10 nach oben bewegt. Die Enden des Stifts 30 werden dabei von den jeweilig betroffenen Zähnen 29 freigegeben. Daher werden die Bremsmechanismen der Räder 3-6 gleichzeitig durch Ausüben eines Drucks auf das Fußpedal 17 aus dem Eingriff ausgerückt.
Wenn es erwünscht ist, die zwei Räder wieder zu sperren, kann ein Druck auf das Fußpedal 18 mit dem Fuß ausgeübt werden, wobei dadurch bewirkt wird, daß das Schiebeelement 16 im Gehäuse 10 nach unten bewegt wird und die Enden des Stifts 30 wiederum in Eingriff mit den inneren Zahnkränzen 29 der Räder 5 und 6 gelangen. Es ist offensichtlich, daß, wenn das Schiebeelement 16 nach unten bewegt wird, eine nach oben gerichtete Kraft, zu sehen in Figur 4, auf das Schiebeelement 15 über das Zugkabel 23 ausgeübt wird, was zur Folge hat, daß der am Schiebeelement 15 befestigte Stift 28 wiederum nach oben in die in Figur 3 gezeigte Position bewegt wird, in
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welcher Position die Enden des Stifts 28 sich ebenfalls wiederum in Eingriff mit den Zahnkränzen der Räder 3 und 4 befinden. Daher werden die Bremsmechanismen der Räder 3 - 6 gleichzeitig durch Ausüben eines Drucks auf das Fußpedal 18 in den Eingriff eingerückt.
Da nur ein Betätigungselement in der Form eines Fußpedals 17 betätigt werden muß, um die Bremsmechanismen der Räder aus dem Eingriff auszurücken, und nur ein Betätigungselement in der Form eines Fußpedals 18 betätigt werden muß, um die Bremsmechanismen der Räder in den Eingriff einzurücken, wurde eine sehr einfache und benutzfreundliche Betätigung der Bremsmechanismen erzielt. Nur das Betätigungselement muß nach unten gedrückt werden, um die Betätigungselemente, die durch die Fußpedale 17 und 18 ausgebildet werden, zu betätigen, so daß es genügt, die Sohle des Schuhwerks auf das Betätigungselement zu setzen, ohne, wie es oft der Fall ist, das Betätigungselement nach oben mit der Oberseite des Schuhs ziehen zu müssen, was zu Schäden an den Schuhen führen kann.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Ausführungsform, wie sie oben mit Bezug auf die Figuren beschrieben worden ist, beschränkt. Daher ist es zum Beispiel vorstellbar, handbetätigte Betätigungselemente anstelle der Betätigungselemente in der Form von Fußpedalen zu schaffen. Des weiteren ist es möglich, drehbare Betätigungselemente anstelle der schiebbaren Betätigungselemente einzusetzen.
Claims (8)
1. Kindersportwagen, umfassend einen Rahmen, der auf Laufrädern ruht, welcher durch Muskelkraft bewegt werden muß, wobei die Drehachsen von zwei Laufrädern, die an jeder Seite des Rahmens angeordnet sind, zumindest im wesentlichen auf einer Linie liegen und wobei jedes der zwei Räder mit einem Bremsmechanismus ausgestattet ist, wobei diese Bremsmechanismen miteinander verbunden sind, wodurch die zwei Bremsmechanismen im wesentlichen gleichzeitig in Eingriff gelangen oder gelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungselement nahe jedem Rad für den diesem zugeordneten Bremsmechanismus geschaffen wird, wobei die Betätigungselemente miteinander und mit den Bremsmechanismen auf solch eine Weise verbunden sind, daß beide Bremsmechanismen in Eingriff gelangen, wenn ein Betätigungselement betätigt wird, und beide Bremsmechanismen aus dem Eingriff gelöst werden, wenn das andere Betätigungselement betätigt wird.
2. Kindersportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente in solch einer Weise miteinander verbunden sind, daß die Betätigungselemente sich in gegengesetzte Richtungen in bezug auf den Rahmen bewegen, wenn sie betätigt werden.
3. Kindersportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente schiebbar in dem Rahmen eingebaut sind.
4. Kindersportwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente mittels eines biegsamen Verbindungselements miteinander verbunden sind.
5. Kindersportwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente in solch einer Weise befestigt sind, daß sie mit dem Fuß durch Niederdrücken der Betätigungselemente mit dem Fuß betätigt werden können.
6. Kindersportwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsmechanismen Zahnkränze, die mit den Rädern verbunden sind, und Sperrmittel, die mit den Zahnkränzen zusammenwirken, umfassen, wobei diese in eine Richtung, die lotrecht zu den Drehachsen der Räder steht, mittels der Betätigungselemente bewegt werden können, wobei die Sperrmittel der zwei Räder, die an jeder der Seiten des Rahmens angeordnet sind, im wesentlichen zueinander diametral gegenüber angeordnet sind, in der Richtung der Drehachsen der betroffenen Laufräder betrachtet.
7. Kindersportwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeelemente, welche die Sperrmittel halten, mit den Betätigungselementen verbunden sind, wobei die Schiebeelemente schiebbar in Gehäusen eingebaut sind, welche die Laufräder halten.
8. Kindersportwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente nahe der Räder angeordnet sind, die mit den Bremsmechanismen ausgestattet sind.
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