DE2000943A1 - Schaltungsanordnung zum Subtrahieren digitaler Signale - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Subtrahieren digitaler Signale

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DE2000943A1
DE2000943A1 DE19702000943 DE2000943A DE2000943A1 DE 2000943 A1 DE2000943 A1 DE 2000943A1 DE 19702000943 DE19702000943 DE 19702000943 DE 2000943 A DE2000943 A DE 2000943A DE 2000943 A1 DE2000943 A1 DE 2000943A1
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Germany
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signals
circuit arrangement
amplifier
fed
digital signals
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DE19702000943
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Wolfgang Dipl-Ing Fleck
Kurt Krombach
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06JHYBRID COMPUTING ARRANGEMENTS
    • G06J1/00Hybrid computing arrangements

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Subtrahieren digitaler Signale In der modernen Xeß- und Regeltechnik stellt sich oft die Aufgabe, digitale Signale voneinander subtrahieren zu müssen, wobei eine Ausgabe des Subtraktionsergebnisses in analoger Form erwünscht ist. Zur Lösung dieser Aufgabe sind Subtrahierschaltungen mit zwei Digital-Analog-Wandlern denkbar, deren Ausgangssignale analog subtrahiert werden.
  • Bei solchen Schaltungen ist die Nullstabilität von der Genauigkeit der Bewertungswiderstände sowie von den unterschiedlichen Restspannungen der verwendeten Schatttransistoren abhängig, wodurch die Verwendung einer solchen Schaltung über mehr als zwei Dekaden in Frage gestellt ist.
  • Man könnte natürlich, um die Einflüsse der Schalttransistoren zu eliminieren, diese durch Relais ersetzen. Das hätte aber ein erhebliches Absinken der Arbeitsgeschwindigkeit der Subtrahierschaltung zur Folge.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, neue Subtrahierschaltungen für digitale Signale bei analoger Anzeige bzw.
  • Ausgabe des Subtrahierergebnisses zu schaffen, welche die oben aufgezeigten Nachteile nicht aufweisen, also bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit von Widerstandstoleranzen und Restspannungen verwendeter Schalttran.istoren frei sind.
  • Die Lösung dieter Aufgabe gelingt mit Schaltungsanordnungen, die sich dadurch auszeichnen, daß die zu subtrahierenden Signale entsprechend ihrer Wertigkeit in aus gattern aufgebaut. Vergleichsstufen eingespeist werden, daß die Ausgangssignale dieser Vergleichsstufen bei Gleichheit der inge- speisten Signale gleich sind, daß diese Ausgangssignale über Transistorschalter den invertierenden Eingängen zweier in Serie geschalteter Summierverstärker zugeführt werden, deren nicht invertierende Eingänge an eine den Signal-Null Pegel definierende Masse gelegt sind. Dabei wird der invertierende Eingang des ersten Verstärkers zusätzlich über einen ohmschen Widerstand an Masse gelegt.
  • Ausführungsbeispiele für die neue Schaltung sind in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • In Fig. 1 ist das Schaltschema für eine Vergleichsstufe nach der Erfindung dargestellt, mit der zwei Signale S und I miteinander verglichen werden. Dabei ist die Verkettung der verwendeten NAND-Gatter 10-13 so, daß bei Gleichheit dieser beiden Signale an den Ausgängen der Schaltung beidesmal L anfällt. Es ergibt sich also die Tabelle, wobei die invertierten Signalanteile durch einen über den Buchstaben angebrachten Strich markiert sind: S I S' = S + I I' = I + S 0 0 L L L L L L o L 0 L L 0 L 0 Schaltet man nun an die Ausgänge der in Fig 1 gezeigten Vergleichsstufe als Schalter Transistoren 16, 17, deren Emitter mit einem Bewertungswiderstand 15 bzw. 15' verbunden sind, so gelangt man zum in Fig.2 Dargestellten. die Kollektoren dieser Transistoren sind mit dem positiven Pol einer definierten Spannungsquelle 18 verbunden. In den B-wertungswiderständen fließt kein Strom, wenn das Ausgangssignal L ist.
  • In Fig. 2 sind mehrere solcher Vergleichsstufen zueinander parallel geschaltet. Sie sind den unterschiedlichen Potenzen eines Binärcodes zugeordnet. Die Bewertungswiderstände 15' sind paarallel zueinander an den invertierenden Eingang eines Summierverstärkers 20 gelegt. In gleicher Weise sind die Bewertungswiderstände 15 parallel an den invertierenden Eingang eines Summierverstärkers 21 gelegt. Beide Verstärker haben gleiche Verstärkung. Die zweiten Eingänge dieser Verstärker and mit einer den signal-Null-Pegel definierenden Masse 23 verbunden. Der Ausgang jedes dieser Verstärker ist über einen Widerstand 24 mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers verbunden. Außerdem werden die Ausgangssignale des Verstärkers 20 in den n Verstärker 21 eingespeist.
  • Das analoge Signal als Meß- oder Steuergröße steht am Ausgang des Verstärkers 21 an.
  • Die Schaltung ist so ausgelegt, daß bei Vorliegen eines Signals 0 der jeweilige Transistorschalter geschlossen ist, bei Vorliegen eines Signals L dagegen offen. Liegt nun beispielweise an der ersten Vergleichsstufe ein Signalpaar S r O und I = L an, so erhält der Transistor 16 das Signal O, der Transistor 17 das Signal L , d.h. aber, nur der Transistor 16 ist leitend und gibt die definierte Spannung der Quelle 18 über den Bewertungswiderstand 15 an den invertierenden Eingang des Verstärkers 21. Am Ausgang dieses Verstärkers steht dann eine der ersten Pontenz (im Beispiel 2°) entsprechende analoge Spannung an, deren Polarität hier der Polarität des Eingangssignals I entspricht.
  • Wie ersichtlicht, ist der invertierende Eingang des Verstärkers 20 mit der Masse 23 über einen Widerstand 26 verbunden.
  • Das hat den Zweck, daß bei gleichzeitiger Öffnung aller Schalter 16, 17 dem Verstärker ein der Masse 23 entsprechendes Nullpotential angebeten wird.
  • Es ist auch möglich, die Bewertungswiderstände 15 an den Eingang des Summierverstärkers 20 und die Bewertungswiderstände 15' an den Eingang des Summierverstärkers 21 zu legen.
  • Allerdings sind dann die Aussgangssignale der gezeigten Schaltung um 180° in der Phase verschoben.
  • Schließlich ist es möglich, die gezeigte Schaltung so zu erweitern, daß sie Signale über mehrere Dekaden verarbeiten kann. Dazu kann man auch mehrere der gezeigten Schaltungen entsprechender Bemessung parallel zueinander betreiben und die Ausgangssignale der dann parallel liegenden Verstärker 20 bzw. 21 summieren.
  • Es ist auch möglich, die neue Schaltung in Abweichung vom Gezeigten mit anderen Gattern aufzubauen, ohne daß darunter die Funktionsweise der Schaltung leidet.

Claims (2)

Ansprüche
1. Schaltungsanordnung zum Subtrahieren zweier digitaler Signale und Anzeige des Subtraktionsergebuisses in analoger Form, wobei die zu subtrahierenden Signale entsprechend einem Code anfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu subtrahierenden Signale entsprechend ihrer Wertigkeit in aus Gattern (10-13) aufgebaute Vergleichsstufen eingespeist werden, daß die Ausgangssignale dieser Vergleichsstufen bei Gleichheit der eingespeisten Signale gleich sind, daß diese Ausgangssignale über Transistorschalter (16, 17) den invertierenden Eingängen zweier in Serie geschalteter Summierverstärker (20, 21) zugeführt werden, deren nicht invertierende Eingänge an eine den Signal -Null-Pegel definierende Nasse (23) gelegt sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der invertierende Eingang des ersten Verstärkers (20) zusätzlich über einen Widerstand (26) an Nasse gelegt ist.
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