DE20008914U1 - Präsentation von Bodenbelägen - Google Patents

Präsentation von Bodenbelägen

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floor coverings
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/0042Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for flat articles, e.g. panels, tiles

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation von Bodenbelägen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, Fußbodenbeläge, wie etwa Parkettfußböden, Fliesenfußböden oder Teppichböden, anhand von Musterstücken zu präsentieren. Diese Musterstücke haben beispielsweise eine Kantenlänge von einigen 10 cm, um sie hinsichtlich ihres Gewichts und ihrer Flächenbeanspruchung noch handhabbar zu halten. Insbesondere bei Parkett- oder Fliesenböden ist die Handhabung größerer Stücke besonders schwierig, da diese ein hohes Gewicht haben und nicht faltbar sind. Kleine Flächeneinheiten vermitteln allerdings nur einen unzureichenden Eindruck von dem jeweiligen Bodenbelag.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Präsentation von Bodenbelägen zu verbessern.
Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben.
Erfindungsgemäß ist es möglich, Bodenbeläge zu präsentieren, ohne diese als Muster vorrätig halten zu müssen. Der optische Eindruck wird über elektronische Ansteuerung des oder der Bildschirme erreicht. Diese können je nach Kosten und technischer Machbarkeit beispielsweise als Flachbildschirme ausgebildet sein, wodurch sich eine besonders raumsparende Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt. Auch das Arbeiten mit beispielsweise Rückwandprojektionen und Leinwänden ist möglich, ebenso der Einsatz von Braunschen Röhren oder anderen Bildschirmen.
In jedem Fall können über die Bildschirme verschiedene Bodenbeläge gleichzeitig oder der Reihe nach eingeblendet werden, so daß ein breites Spektrum von Bodenbelägen gleichzeitig oder nacheinander präsentiert werden kann. Besonders vorteilhaft kann vom Benutzer der Vorrichtung selbst der jeweils gewünschte Bodenbelag gewählt werden, um einen direkten Vergleich verschiedener Bodenbeläge zu ermöglichen.
Die für die Darstellung der Bodenbeläge erforderlichen Daten können beispielsweise von einem Parketthersteller direkt übermittelt werden oder bei jeweiligen Händlern als elektronisch gespeicherte Dateien vorliegen. Dann bedarf es zur Aufnahme der jeweils abzubildenden Bodenbeläge nur einer zentralen Erfassung, beispielsweise durch Filmaufnahmen beim Hersteller des Bodenbelags. Es kann auch vorgesehen sein, daß verschiedene Hersteller jeweils Datenträger ihres Programms bereitstellen, die in der Vorrichtung eingesetzt werden können. Auch Online-Verbindungen sind möglich.
Besonders vorteilhaft werden mehrere nebeneinanderliegende Bildschirme verwendet, so daß die Fläche der Präsentation möglichst groß gehalten wer-
den kann. Zur weiteren Vergrößerung des optischen Eindrucks können seitliche Spiegel beitragen, die den optischen Eindruck in die Tiefe des Raums verlängern.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus einem nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer
Gesamtdarstellung,
Fig. 2: eine Draufsicht auf den Bodenbereich der Vorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 3: einen Schnitt entlang der Linie Ill-Ill in Fig. 1,
Fig. 4: eine schematische Querschnittsdarstellung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem seitlichen, gekippten Spiegel.
Die Vorrichtung 1 umfaßt eine begehbare Fläche 2, die als obere Fläche eines Podests 3 ausgebildet ist. Die begehbare Fläche 2 ist durch eine Sicherheitsglasscheibe 4 oberflächlich abgeschlossen, wobei die Glasscheibe 4 mehrere nebeneinanderliegende und mit ihrem Bild nach oben weisende Bildschirme 5 überdeckt. Diese sind zur Anzeige von Bildern eines Bodenbelags vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel sind mehrere Bildschirme nebeneinander und hintereinander angeordnet, so daß eine große Fläche zur Hervorrufung des optischen Eindrucks des Bodenbelags zur Verfügung steht. Insgesamt kann die
begehbare Fläche 2 vollständig von Bildschirmen 5 Untergriffen sein, wodurch der optische Eindruck des dargestellten Bodenbelags mehrere Quadratmeter umfassen kann und daher ein gutes Bild des später mit diesem Bodenbelag ausgelegten Raumes simuliert. Die Bildschirme 5 sind durch einen Holzrahmen 6 halterbar, wobei Kantenbereiche zwischen den Bildschirmen durch eine optisch ansprechende flache Leiste 7 nach oben abdeckbar sind.
Die Bildschirme im Ausführungsbeispiel sind als Braunsche Röhren ausgebildet. Es ist ebenso möglich, Flachbildschirme, wie etwa TFT- oder Plasmabildschirme, zu verwenden. Dann ist auch die Ausbildung eines Podests 3 nicht zwingend. Andererseits schafft dieses eine gewisse Abgeschlossenheit, so daß der Kunde 13 in Ruhe den Bodenbelag aussuchen kann. Das Podest 3 ist dabei von einem Geländer 8 umgeben und über Stufen 9 erreichbar. Ein zusätzlicher Baldachin 10 kann vorgesehen sein, der das Podest 3 insgesamt überspannt und mit Beleuchtungskörpern 11 versehen sein kann. Der Baldachin 10 kann frontseitig eine Werbeeinschrift tragen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ein Bedienpult 12 vorgesehen, das vom Kunden 13 betätigbar ist. Beispielsweise können an dem Bedienpult verschiedene Holzarten eines Parketts einstellbar sein. Auch ist es möglich, zusätzlich Fliesen oder Teppichböden oder andere Bodenbeläge auszuwählen. Dabei können die Bildschirme gleichartig angesteuert werden, oder es kann, etwa bei größeren Mustern, eine Aufteilung des Musters über mehrere Bildschirme vorgenommen sein, etwa bei intarsienartigen Holzparkettböden oder bei Mosaikmustern in Fliesen. Dadurch kann ein solches Muster in 1:1-Abbildung dem Kunden dargestellt werden. Das Ausführungsbeispiel umfaßt zusätzlich einen Spiegel 14, der das Podest 3 an seiner rückseitigen Kante 16 optisch fortsetzt, so daß der in den Bildschirmen 5 dargestellte Bodenbelag auch in dem Bild
• ·
des Spiegels 14 erkennbar ist. Dadurch wird der optische Eindruck weiter vergrößert, um so ein möglichst realitätsnahes Bild des Bodenbelags bei Verwendung in größeren Räumen geben zu können. Auch zu den Seiten hin ist die Anordnung weiterer Spiegel 15 möglich. Der oder die Spiegel 14,15 können gegenüber der Vertikalen V um den Winkel &agr; geneigt sein. Der Winkel &agr; kann einstellbar sein, um damit Kunden 13 verschiedener Größe jeweils den gleichen Betrachtungswinkel (Einfallwinkel = Ausfallwinkel) des Bodenbelags zu ermöglichen. Auch dieses kann über das Bedienpult 12 steuerbar sein.
Es versteht sich, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowohl Bodenbeläge für innen als auch für außen simulierbar sind.
An Stelle der Spiegel 14,15 können auch zusätzliche wandseitige Bildschirme, insbesondere Flachbildschirme, vorgesehen sein, die entweder den optischen Eindruck des Bodenbelags weiter vergrößern oder mit verschiedenen Wandbelagsmustern, beispielsweise Tapeten, ansteuerbar sind, um so die Kombination von Boden- und Wandbelag sichtbar zu machen.

Claims (9)

1. Vorrichtung (1) zur Präsentation von Bodenbelägen, insbesondere von Bodenbelägen für Innenräume, wobei die Vorrichtung eine begehbare Fläche (2) mit dem optischen Eindruck eines Bodenbelags umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der begehbaren Fläche (2) zumindest ein Bildschirm (5) zugeordnet ist, auf dem der optische Eindruck des Bodenbelags hervorrufbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bildschirme (5) nebeneinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die begehbare Fläche (2) im wesentlichen vollständig von Bildschirmen (5) untergriffen ist und diese unterhalb einer gemeinsamen Deckgglasscheibe (4) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (2) ein Podest (3) umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bildschirm(e) (5) als Flachbildschirme ausgebildet ist oder sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirme (5) durch einen auf der begehbaren Fläche (2) befindlichen Kunden (13) hinsichtlich des präsentierten Bodenbelags einstellbar (12) sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bildschirme (5) verschiedene, einander ergänzende Muster zeigen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) zumindest an einer seitlichen Kante der begehbaren Fläche (2) einen Spiegel (14; 15) aufweist, der den optischen Eindruck der begehbaren Fläche (2) seitlich fortsetzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (14; 15) in seinem Neigungswinkel (α) gegenüber einer Vertikalen (V) einstellbar ist.
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