DE3329408C2 - - Google Patents

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DE3329408C2
DE3329408C2 DE19833329408 DE3329408A DE3329408C2 DE 3329408 C2 DE3329408 C2 DE 3329408C2 DE 19833329408 DE19833329408 DE 19833329408 DE 3329408 A DE3329408 A DE 3329408A DE 3329408 C2 DE3329408 C2 DE 3329408C2
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Kurt 7140 Ludwigsburg De Mosqua
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/18Arrangement of plural eye-testing or -examining apparatus

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Description

Bei Augenoptikern sind für die Beratung der Kunden in der Regel thekenartige Tische vorhanden, die eine normale Tischhöhe haben und die auf ihrer Oberseite eine Einrichtung zum Befestigen eines drehbaren und schwenkbaren Spiegels haben. Solche Tische enthalten oftmals noch auf der von der Kundenseite abgekehrten Seite Schubladen oder Ablagen für Preislisten, Musterbrillen und dergleichen. Sie sind allenfalls noch mit einer durch­ sichtigen Tischplatte versehen, die einen freien Einblick in die oberste Schublade gewährt, in denen zum Beispiel Muster­ brillen liegen.
An einem solchen Tisch können nur Schreibarbeiten ausgeführt werden oder Muster vorgelegt werden. Sie lassen jedoch keine Simulierung eines Arbeitsbereiches zu. Daher kann die Beratung eines Kunden in bezug auf die Erfordernisse seines persönlichen Arbeitsbereiches allenfalls theoretisch erfolgen. Diese Gesichts­ punkte können jedoch nicht in einer solchen Weise praktisch demonstriert werden, daß er als Laie zu begreifen vermag, worauf es bei der Auswahl der Brille und bei der Auswahl der Gläser in allen ihren optischen Korrekturmöglichkeiten ankommt, damit eine unzulängliche, wenn nicht gar fehlerhafte Ausführung der Brille vermieden wird. Die fehlende Möglichkeit der bisherigen Tische zur Demonstration der unterschiedlichen Korrekturmög­ lichkeiten hat häufig zur Folge, daß diese Korrekturmöglichkei­ ten nicht bedacht werden und sie mit dem Kunden nicht erörtert werden, oder daß sie wegen rein theoretischer Erörterungen vom Kunden nicht verstanden werden und sie daher bei der Brille nicht berücksichtigt werden. Das wiederum schließt die Gefahr ein, daß der Kunde mit einer unzulänglichen Brille ausgerüstet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für Augenoptiker zu schaffen, mittels der die mit einer Seh­ hilfe auszustattende Person ihren Tätigkeitsplatz und damit den Einsatzort der künftigen Sehhilfe vor dem Augenoptiker simulieren kann und der Augenoptiker daraus Erkenntnisse für die Abstimmung der Sehhilfe ziehen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Abstimmeinrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit dieser Abstimmeinrichtung kann praktisch jeder Tätigkeitsplatz oder Arbeitsbereich simuliert werden. Mittels der lotrechten Führung kann die Höhe der Tischplatte auf die Höhe des Arbeits­ bereiches eingestellt werden. Durch die Schwenkbarkeit zumindest eines bestimmten Teils der Tischplatte können die Neigungswinkel wichtiger Bereiche des Arbeitsplatzes nachgeahmt werden und ihre Auswirkungen auf die Korrektur der Brillengläser zusammen mit dem Kunden ermittelt werden. Durch die Verschiebbarkeit eines Teils der Tischplatte, insbesondere des schwenkbaren Teils der Tisch­ platte vom Kunden weg und auf ihn zu, können zumindest fallweise die Entfernungen wichtiger Bereiche des Arbeitsplatzes nachgeahmt werden und zusammen mit dem Kunden ihre Auswirkungen auf die Kor­ rektur der Brillengläser ermittelt werden. Die verschiedenen Ein­ stellmöglichkeiten der Abstimmeinrichtung regen den Augenoptiker an, die damit erfaßbaren Gesichtspunkte für die Korrektur der Brillengläser tatsächlich zu ermitteln und es nicht nur bei theoretischen Erörterungen zu belassen. Der Kunde wird mit die­ ser Abstimmeinrichtung in die Lage versetzt, den Ausführungen des Augenoptikers leichter zu folgen. Er wird angeregt, seinerseits über die verschiedenen Erfordernisse seines Tätig­ keitsplatzes nachzudenken und sie dem Augenoptiker mitzuteilen. Außerdem können die verschiedenen Korrekturmöglichkeiten und ihre Auswirkungen unmittelbar erprobt und zwischen Kunden und Augenoptiker abgestimmt werden.
Durch eine Ausgestaltung der Abstimmeinrichtung nach einem oder nach allen der Ansprüche 2 bis 4 wird die Handhabung der Demonstrationseinrichtung vor allem für den Augenoptiker er­ leichtert, so daß er sich unter anderem mehr auf die Auswirkun­ gen der verschiedenen Verstellmöglichkeiten konzentrieren kann.
Durch eine Ausgestaltung der Abstimmeinrichtung nach Anspruch 5 wird vermieden, daß bei einer Verschiebung des schwenk­ baren Plattenteils eine Öffnung vor dem Kunden entsteht, die auf den Kunden möglicherweise eine unangenehme visuelle Wirkung hat und ihn auch von den beabsichtigten Demonstrationen ablenken könnte. Außerdem wird dadurch vermieden, daß durch diese Öff­ nung unversehens irgendwelche Gegenstände hindurchfallen, die zuvor dort abgelegt wurden oder nachher abgelegt werden.
Durch eine Ausgestaltung der Abstimmeinrichtung nach An­ spruch 6 und bei ihrer Weiterbildung nach Anspruch 7 lassen sich insbesondere für technische Arbeitsbereiche die vermeintlichen oder tatsächlichen Entfernungen einzelner Bereiche vom Betrach­ ter leichter und genauer einstellen und/oder abmessen, um sie bei der Korrektur der Brillengläser besser berücksichtigen zu können. Gleichzeitig kann man bei entsprechender Wahl der Maß­ stabziffern die Sehschärfe bei der betreffenden Entfernung prüfen.
Bei der Ausgestaltung der Abstimmeinrichtung nach An­ spruch 8 lassen sich auch solche Arbeitsbereiche simulieren, die nicht an einen Arbeitstisch im üblichen Sinne gebunden sind. Das wird durch eine Weiterbildung der Abstimmeinrichtung nach Anspruch 9 für solche Arbeitsbereiche unterstützt, die mehr oder weniger über Kopf gelegen sind, wie das etwa für einen Kraft­ fahrzeugmechaniker beim Arbeiten unterhalb einer Kraftfahrzeug­ hebebühne der Fall ist.
Bei einer Ausgestaltung der Abstimmeinrichtung nach An­ spruch 10 lassen sich vor allem für die Simulierung technischer Arbeitsbereiche leichter Demonstrationsmodelle von Werkzeugen und dergleichen anbringen, um die Demonstration noch wirklich­ keitsnäher zu gestalten.
Mit einer Ausgestaltung der Abstimmeinrichtung nach An­ spruch 11 wird die Bedienung der Abstimmeinrichtung durch dem Augenoptiker vereinfacht und erleichtert.
Bei einer Ausgestaltung der Abstimmeinrichtung nach An­ spruch 12 wird eine Möglichkeit geschaffen, daß der Kunde einer­ seits persönliche Utensilien und andererseits bei der Auswahl der Brillengestelle die Muster in Griffnähe vor sich ablegen kann. Gleichzeitig kann damit ein Arbeitsplatz mit einem Teil­ bereich mit niedrigerer Höhe, wie etwa bei einem Schreibmaschi­ nentisch, simuliert werden.
Mit einer Ausgestaltung der Abstimmeinrichtung nach An­ spruch 13 wird für den Augenoptiker die Möglichkeit geschaffen, notwendige Unterlagen und insbesondere eine größere Anzahl von Brillengestellmustern auf seiner Tischseite bereitzuhalten.
Durch die Ausgestaltung der Abstimmeinrichtung nach An­ spruch 14 erhält der Kunde die Möglichkeit, bei der Auswahl der Brillengestelle deren ästhetische Wirkung aus nächster Nähe begutachten zu können.
Eine Ausgestaltung der Abstimmeinrichtung nach An­ spruch 15 eröffnet die Möglichkeit, die Abstimmeinrichtung bei Bedarf leicht zu verschieben, insbesondere dann, wenn sie mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 8 oder 9 ausgerüstet ist.
In der Praxis ist ein Nahprüfgerät bekannt (Z. Medizinische Technik, 1961, H. 7, S. 112), das in einem Gehäuse auswechselbare Prüftafeln enthält. Dieses Nahprüfgerät wird auf einem der eingangs beschriebenen Tische aufgestellt und dient der Bestimmung eines individuellen Nahglases. Dieses Nahprüfgerät kann dabei in gewissen Grenzen auf dem Tisch verschoben werden. Weil dabei aber der Blick des Kunden auf den verhältnismäßig kleinen Flächenbereiche des Nahprüfgerätes und auf dessen vor­ gegebene Höhenlage auf der Tischplatte konzentriert bleibt, vermag dieses Gerät nur als Einzweckgerät gemäß seiner Bezeichnung zu dienen, mit dem ein Tätigkeitsplatz in umfassendem Sinne nicht simuliert werden kann und demnach eine Abstimmung der Sehhilfe auf dessen Erfordernisse nicht vorgenommen werden kann.
Ein anderes bekanntes Gerät (DE-AS 15 66 133) stellt in seinem Kern einen optischen Entfernungsmesser dar, der an einem Stiel von Hand gehalten wird und der auf seinen Außenflächen mit Opto­ typen oder sonstigen Zeichen versehen ist. Damit kann zwar die Entfernung zwischen der Testperson und dem jeweiligen Ort des Prüfgerätes gemessen werden, wobei die Testperson angeben kann, ob sie die Zeichen auf dem Prüfgerät erkennen kann oder nicht. Wegen der sonstigen Unbestimmtheit der Anordnung des Prüfgerätes im Raum ist dieses Prüfgerät nicht dafür geeignet, einen Arbeits­ platz in seiner Gesamtheit zu simulieren und so eine wechsel­ seitige Abstimmung zwischen dem Augenoptiker und der Testperson über die Erfordernisse ihres Arbeitsplatzes zu ermöglichen.
Ein anderes bekanntes Meßgerät (US-PS 27 95 993) stellt eine Art optische Bank dar, mit der die richtige Refraktion für die Nähe und für die Ferne ermittelt werden kann. Da dabei der Blick der Testperson noch mehr als bei den anderen erwähnten Prüfgeräten auf eine bestimmte optische Achse ausgerichtet ist und die Umgebung außerhalb dieser Achse nicht oder nur in sehr beschränktem Ausmaß berücksichtigt werden kann, eignet sich dieses Gerät noch weniger dafür, einen Tätigkeitsplatz zu simulieren und daraus die richtig Abstimmung der Sehhilfe auf die Erfordernisse dieses Tätigkeitsplatzes zwischen dem Augenoptiker und der Testperson zu finden.
Aus der GB-PS 20 81 080 ist eine Einrichtung bekannt mit einem Grundgestell, mit einer darauf angeordneten Tischplatte, mit einer lotrechten Führung, mittels der die Tischplatte gegenüber dem Grundgestell in der Höhe verstellbar geführt ist, mit einer Hubvorrichtung, mittels der die Tischplatte in der Höhe verstell­ bar und feststellbar ist, und mit einer Schwenkvorrichtung, mittels der die Tischplatte um eine waagerechte Schwenkachse schwenkbar ist. Diese Einrichtung ist als Arbeits- und Zeichen­ tisch konzipiert. Auf die Bedürfnisse dieser speziellen Ver­ wendungsart sind die erwähnten Hub- und Schwenkvorrichtungen zugeschnitten. Diese spezielle Verwendungsart liegt fernab von der Zielsetzung der Abstimmeinrichtung zum Abstimmen einer Sehhilfe. Die bekannte Einrichtung würde sich für den Einsatz als Abstimmeinrichtung für eine Sehhilfe auch gar nicht eignen, weil hier einige Merkmale, wie z. B. die Verstellmöglichkeit der Tischplatte in der Tiefen­ richtung, fehlen, die für die Abstimmeinrichtung für eine Seh­ hilfe von wesentlicher Bedeutung sind.
Aus der US-PS 43 65 561 ist eine Einrichtung bekannt, die ähnlich der zuvor erwähnten Einrichtung ausgebildet ist, wobei jedoch nicht die Tischplatte als Ganzes, sondern nur ein Teil davon verschwenkbar geführt ist. Diese Einrichtung ist als Tischgestell für ein Computerterminal konzipiert. Auch bei dieser Einrichtung sind die einzelnen Hub- und Schwenkvorrichtungen auf die Bedürfnisse dieser speziellen Verwendungsart zugeschnitten, insbesondere um den Bildschirmteil des Computerterminals in eine ergonomisch günstige Position bringen zu können, die er dann ständig beibehält. Auch diese Einrichtung ist wegen des Fehlens einiger für eine Abstimm­ einrichtung für eine Sehhilfe wichtiger Merkmale für einen solchen Einsatz nicht geeignet.
Aus dem DE-GM 80 16 075 ist eine Einrichtung bekannt, die ähnlich der zuvor erwähnten Einrichtung als Tischgestell für ein Daten­ sichtgerät konzipiert ist die daher ebenfalls ganz auf die Bedürfnisse dieser speziellen Verwendungsart zugeschnitten ist. Diese Einrichtung weist zwar eine ganze Reihe Vorrichtungen zum Verstellen der Tischplatte auf. Diese werden aber nur statisch von Hand auf eine bestimmte Position eingestellt, die sie dann ständig bei­ behalten. Eine dynamische Vorstellmöglichkeit durch motorische Antriebe mit einer entsprechenden Steuerungsvorrichtung fehlen vollständig. Diese sind aber beim Abstimmen einer Sehhilfe wichtige Voraussetzungen der dafür eingesetzten Einrichtung.
Die bekannten Einrichtungen konnten wegen ihrer ganz speziellen Verwendungsart und ihrer darauf zugeschnittenen Vorrichtungen und auch wegen des Fehlens einiger für eine Abstimmeinrichtung für eine Sehhilfe wichtiger Merkmale keine Anregung in Richtung auf eine Einrichtung für das Abstimmen eine Sehhilfe auf die Erfor­ dernisse des Arbeitsplatzes der mit der Sehhilfe auszustattenden Person noch für deren Verwirklichung durch eine bestimmte Anzahl Vorrichtungen mit bestimmten Eigenschaften zu geben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in den Zeich­ nungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Abstimmein­ richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine zum Teil geschnitten dargestellte Seitenansicht der Abstimmeinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittweise dargestellte Draufsicht eines Teils der Abstimmeinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 einen ausschnittweise und vergrößert dargestellten Querschnitt der Abstimmeinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 5 und 6 je eine ausschnittweise dargestellte perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Abstimmeinrichtung;
Fig. 7 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines Zusatzteils der Abstimmeinrichtung nach Fig. 1.
Die Abstimmeinrichtung 10 weist als Hauptbaugruppen ein Grundgestell 11 und eine Tischplatte 12 auf.
Das Grundgestell 11 weist einen Grundrahmen 13 und einen Hub­ rahmen 14 auf. Der Hubrahmen 14 ist mittels einer Führung 15 am Grundrahmen 13 in der Höhe lotrecht verschiebbar geführt.
Der Grundrahmen 13 weist zwei Seitenwangen 16 und 17 auf, die untereinander mittels Längsstreben 18 und 19 möglichst starr ver­ bunden sind. Diese Seitenwangen 16 und 17 weisen je einen unten gelegenen Querträger 21 bzw. 22 auf, auf dem je zwei Führungs­ säulen 23 und 24 bzw. 25 und 26 lotrecht angeordnet sind. In der Nähe des oberen Endes der Führungssäulen ist nochmals je eine Querstrebe 27 bzw. 28 angeordnet. An jedem Ende der beiden Querträger 21 und 22 ist auf der Unterseite je eine Lenkrolle 29 angeordnet.
Der Hubrahmen 14 weist einen U-förmigen Rahmenteil 30 aus Längs- und Querstreben auf. Daran sind vier lotrecht abwärts aus­ gerichtete Führungspfosten 31 . . . 34 angeordnet. Diese Führungs­ pfosten 31 . . . 34 und die Führungssäulen 23 . . . 28 des Grund­ rahmens 13 bilden die Hauptteile der Führung 15 zwischen Hub­ rahmen 14 und Grundrahmen 13.
Für die Höhenverstellung des Hubrahmens 14 und damit der Tisch­ platte 12 ist ein Motorantrieb 35 vorhanden. Er weist zwei Spindeltriebe 36 und 37 auf, die über ein Verteilergetriebe 38 mit einer Verteilerwelle 39 von einem gemeinsamen Antriebs­ motor 40 angetrieben werden. Die Gehäuse der Spindeltriebe 36 und 37 sind am Grundrahmen 13, und zwar in der Nähe der Längs­ strebe 19, jeweils an der Querstrebe 27 bzw. 28 angeordnet. Ihre Hubspindeln 41 bzw. 42 stützen sich am Rahmenteil 13 des Hub­ rahmens 14 ab.
Die Tischplatte 12 kann als Ganzes gegenüber dem Grundgestell um eine waagerechte Schwenkachse 43 verschwenkt werden (Fig. 2 und 3), die in der Nähe derjenigen Längsseite der Tischplatte gelegen ist, an der üblicherweise der Kunde Platz nimmt. Zu diesem Zweck sind die Scharnierbänder zweier Scharniergelenke 44 und 45 teils am Rahmenteil 30 des Hubrahmens 14 und teils an einem Tragrahmen 46 befestigt, an dem seinerseits die eigent­ liche Tischplatte 12 befestigt ist.
Für das Verschwenken der Tischplatte 12 ist ebenfalls ein Motorantrieb 47 vorhanden. Dieser weist jeweils im Bereich der beiden Seitenwangen 15 und 16 des Grundgestells 11 je einen Spindeltrieb 48 mit eingebautem Elektromotor auf, dessen Ge­ häuse am Rahmenteil 30 schwenkbar gelagert ist und dessen Ge­ windespindel 49 an der Unterseite des Tragrahmens 46 angelenkt ist. In diesem Falle wird die Synchronisierung der beiden Spin­ deltriebe 48 durch elektrische Mittel, d. h. durch eine soge­ nannte elektrische Welle, erreicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Tischplatte 12 zweitei­ lig ausgebildet. Ihr Hauptteil 51 hat einen U-förmigen Grundriß. Der zweite Plattenteil 52 ist rechteckig und füllt in der Ruhe­ stellung gerade den Ausschnitt 53 des Hauptteils 51 aus. Der zweite Plattenteil 52 kann mittels einer Längsführung 54 gegen­ über dem Hauptteil 51 in Richtung der Tiefe der Tischplatte 12 verschoben werden. Außerdem kann der zweite Plattenteil mittels eines Schwenkgelenkes 55 gegenüber dem Hauptteil 51 verschwenkt werden.
Als Teile der Längsführung 54 sind im Ausschnitt 53 am Haupt­ teil 51, oder besser noch an dem Tragrahmen 46 der Tisch­ platte 12 Führungsschienen 56 angeordnet, an denen ein Schlitten 57 geführt ist, der sich über die ganze Breite des Ausschnitts 53 erstreckt. Für die Verschiebung des Schlittens 57 und damit des zweiten Plattenteils 52 ist ein Motorantrieb 58 vorhanden. Er weist zwei Spindeltriebe 59 auf, die in der Nähe der beiden Enden des Schlittens 57 angeordnet sind. Von diesen Spindeltrieben 59 ist jeweils das Gehäuse 61 mit der Spindel­ mutter am Schlitten befestigt, während die Gewindespindel 62 am Tragrahmen 46 der Tischplatte 12 drehbar gelagert ist. Die Gewindespindeln 62 werden über einen Kettentrieb 63 von einem gemeinsamen, nicht dargestellten Elektromotor angetrieben.
Für das Verschwenken des zweiten Plattenteils 52 ist am Schlitten 57 etwa in seiner Mitte mittels eines Kragarmes 64 ein Spindeltrieb 65 mit eingebautem Elektromotor pendelnd auf­ gehängt. Die Schubspindel 66 des Spindeltriebes 65 ist am zwei­ ten Plattenteil 52 angelenkt.
Bei einer Verschiebung des zweiten Plattenteils 52 wird der Aus­ schnitt 53 im Hauptteil 51 durch ein Stabrollo 67 abgedeckt. Das eine Ende des Stabrollos 67 ist am Schlitten 57 befestigt. Es wickelt sich beim Rückgang des Schlittens 57 selbsttätig auf eine Rollowelle 68 auf, die am Tragrahmen 46 der Tischplatte 12 drehbar gelagert ist.
Für das Betätigen der verschiedenen Motorantriebe ist ein Schalt­ pult 69 vorhanden, das entweder am Grundgestell oder an einem mit ihm verbundenen Teil angeordnet ist, das keine Schwenkbewe­ gungen ausführt. Das Schaltpult 69 kann aber auch an ein länge­ res Steuerkabel angeschlossen sein, so daß es ortsveränderlich gehandhabt werden kann und von der Bedienungsperson an diejenige Stelle mitgenommen werden kann, wo sie den Kunden am besten be­ dienen kann.
An der Vorderseite der Abstimmeinrichtung 10, an der der Kunde Platz nimmt, ist unterhalb der Tischplatte 12 an einem nicht schwenkbaren Teil, d. h. am Hubrahmen 14, insbesondere an seinem Rahmenteil 30, eine Ablegeplatte 71 angeordnet (Fig. 1), die mittels einer Führung 72 unter der Tischplatte 12 hervorge­ zogen und unter die Tischplatte eingeschoben werden kann.
An beiden Schmalseiten der Abstimmeinrichtung 10 sind am Grundgestell 11, und zwar an dessen Grundrahmen 13, je ein Kasten 73 bzw. 74 angeordnet, der mit Ablageborden und/oder mit Schubladen 75 ausgerüstet ist. Darin können Informationsmaterial, Arbeitsblätter und dergleichen sowie Muster von Brillengestel­ len in Griffnähe der Bedienungsperson vorrätig gehalten werden. Wenigstens einer dieser Kästen 73 ist außerdem mit einer Vor­ richtung für die Aufnahme eines drehbaren und schwenkbaren Spiegels 76 versehen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, kann die Abstimmeinrich­ tung dahingehend abgewandelt oder ergänzt werden, daß die Tisch­ platte 12′ auf ihrer Oberseite mit einem Maßstab oder einer Maß­ einteilung 77 versehen wird. Dieser Maßstab 77 ist in der Tie­ fenrichtung der Tischplatte 12′ dargestellt. Statt dessen oder zusätzlich könnte auch ein im rechten Winkel dazu verlaufender Maßstab vorgesehen werden. Mit einem solchen Maßstab kann man im Bedarfsfalle bestimmte Entfernungen von einem Betrachtungs­ ort zum anderen für den Kunden anschaulich und ablesbar darstel­ len. In dem Falle, daß die in Betracht zu ziehenden Entfernungen größer als die Abmessungen der Tischplatte 12′ sind, ist eine weitere aus Fig. 5 ersichtliche Abwandlung der Abstimm­ einrichtung sehr nützlich, bei der in Längsführungen an der Tischplatte 12′ oder an sonstigen Teilen der Abstimm­ einrichtung ein Ausziehteil 78 und/oder ein Ausziehteil 79 in der Tiefenrichtung der Tischplatte 12′, und zwar einmal nach hinten und einmal nach vorn, verschiebbar geführt ist, das mit einem Maßstab 80 bzw. 81 versehen ist. In gleicher Weise kann in einer oder in beiden im rechten Winkel dazu verlaufenden Richtungen ein weiteres Ausziehteil 82 mit einem Maßstab 83 vor­ handen sein. Statt dessen oder zusätzlich zu diesen Maßnahmen kann die Abstimmeinrichtung auch mit Halteelementen oder Führungselementen versehen sein, mittels der bei lotrecht auf­ gerichteter Tischplatte 12′′ eine Meßlatte 84 in lotrechter Richtung festgehalten werden kann, um etwa bestimmte Höhen über dem Boden in die Ermittlung und Prüfung der Erfordernisse für die Korrektur der Brillengläser einbeziehen zu können.
Aus Fig. 7 ist ein wichtiges Zusatzteil zur Abstimmein­ richtung ersichtlich. Dabei handelt es sich um eine Überkopf­ platte 85. Sie ist an einer lotrechten Führung 86 mit Führungs­ stangen oder -schienen 87 und Führungsschlitten 88 in der Höhe verschiebbar geführt. Die Höhenverstellung erfolgt mittels eines Motorantriebes 89. Er weist zwei Spindeltriebe 91 mit eingebau­ tem Elektromotor und je eine Schubspindel 92 auf. Die Gehäuse der Spindeltriebe 91 sind ortsfest angeordnet. Die Schub­ spindeln 92 sind mit einem der Schlitten 88 verbunden. Die Über­ kopfplatte 85 ist an ihrem unteren Rand um eine waagerecht aus­ gerichtete Schwenkachse 93 von der lotrecht aufwärts gerichte­ ten Stellung bis mindestens zu einer waagerecht ausgerichteten Stellung auf- und abschwenkbar. Zu diesem Zweck ist die Über­ kopfplatte 85 mittels zweier oder mehrerer Scharniergelenke 94 mit den untengelegenen Führungsschlitten 88 gelenkig verbunden. Die Schwenkverstellung erfolgt mittels eines Motorantriebes 95. Dieser weist eine in der Mitte der Überkopfplatte 85 angeord­ nete Seilwinde 96 auf, die über einen selbsthemmenden Schnecken­ trieb 97 von einem Elektromotor 98 angetrieben wird. Die Seil­ winde 96 ist in der Nähe des oberen Randes der aufrecht stehen­ den Überkopfplatte 85 angeordnet. Ihr Seil 99 ist an einer von der Schwenkachse 93 entfernt gelegenen Stelle mit der Überkopf­ platte 85 gelenkig verbunden. Unterhalb der Schwenkachse 93 ist mit den unten gelegenen Schlitten 88 eine Abdeckschürze 100 verbunden, die bei einer Höhenverstellung der Überkopf­ platte 85 mitbewegt wird und die dafür sorgt, daß die hinter der Überkopfplatte 85 angeordneten Teile der Führung und der Motorantriebe in jeder Höhenstellung der Überkopfplatte 85 ver­ deckt bleiben.
Die Oberfläche der Überkopfplatte 85 wird zweckmäßigerweise mit Haftelementen oder Befestigungselementen, etwa nach Art einer Lochplatte, versehen, um daran Werkzeugmuster und dergleichen anbringen zu können, damit im Bedarfsfalle ein bestimmter Ar­ beitsplatz möglichst anschaulich simuliert werden kann. In glei­ cher Weise wird zumindest der schwenkbare zweite Teil 52 der Tischplatte 12 ebenfalls mit derartigen Haftelementen oder Be­ festigungselementen ausgerüstet, die hier jedoch bevorzugt an einer eigenen Musterplatte 101 angeordnet werden, die ihrerseits am Plattenteil 52 befestigt werden kann.
Bei der Benutzung der Abstimmeinrichtung 10 nimmt der Kunde an der in Fig. 1 vorn gelegenen, dem Betrachter zuge­ kehrten Seite der Tischplatte 12 Platz. Die Ablegeplatte 71 ist normalerweise unter die Tischplatte 12 eingeschoben.
Wenn der Arbeitsplatz des Kunden überwiegend auf der Fläche eines Schreibtisches oder Arbeitstisches liegt, wird die Abstimmeinrichtung 10 in ihrer Normalstellung verwendet, in der ihre Oberseite eben und waagerecht ist und somit einem Schreibtisch oder Arbeitstisch entspricht. Der Kunde kann an­ geben, welchen Breitenbereich und vor allem welchen Tiefenbe­ reich des Tisches er bei seiner Tätigkeit normalerweise mit den Augen erfassen muß. Das ist meist nicht nur der normale "Lese­ bereich", der sich ergibt, wenn man ein beschriebenes Blatt Papier oder ein Buch in die Hand nimmt. Wenn der Arbeitsplatz beispielsweise eine Gerätetastatur oder ein dazugehöriges Schreibwerk umfaßt, kann der schwenkbare Plattenteil 52 in dem erforderlichen Maße schräggestellt werden. Gehört zu dem Ar­ beitsplatz beispielsweise ein Bildschirm, dann kann der nahezu lotrecht aufgerichtete Plattenteil 52 so weit nach hinten ver­ stellt werden, wie es dem normalen Abstand von der Sitzposition des Kunden bis zur Bildschirmebene entspricht. Um das besser zu verdeutlichen, kann auf dem Plattenteil 52 die Musterplatte 101 angebracht werden und daran das Bild eines Bildschirmes dort befestigt werden, wo sich der Bildschirm zumindest annähernd auch beim Arbeitsplatz befindet. Falls es sich um den Arbeits­ platz eines technischen Zeichners handelt, kann die gesamte Tischplatte 12 hochgeschwenkt werden, um ein Zeichenbrett zu simulieren. Wenn der Arbeitsbereich über die Fläche eines norma­ len Schreib- oder Arbeitstisches hinausgeht und etwa eine Band­ säge oder Kreissäge oder eine größere Werkzeugmaschine ein­ schließt, können die ausziehbaren Maßstäbe eingesetzt werden, die in Fig. 5 und 6 in verschiedenen Ausführungsformen darge­ stellt sind, um die in Betracht kommenden Entfernungen für den Schärfebereich der Brille möglichst genau erfassen zu können. Wenn der Arbeitsbereich lotrechte Wände mit einer gewissen Ar­ beitshöhe umfaßt oder gar, wie bei einem Kraftfahrzeugmechani­ ker oder bei einem Kraftfahrzeugprüfer, den Überkopfbereich, etwa an einer Hubbühne, einschließt, dann wird die Überkopf­ platte 85 in den mit den wirklichen Verhältnissen am Arbeits­ platz möglichst ähnlichen Einstellungen eingesetzt. Dabei können dann auch zur Verdeutlichung der richtigen Sichtverhält­ nisse ebenfalls wieder Werkzeugmuster und dergleichen an der Überkopfplatte angebracht werden.
Neben der Ermittlung der richtigen Korrekturwerte für die Bril­ lengläser kann die Abstimmeinrichtung 10 in ihrer Nor­ malstellung auch für die Auswahl des Brillengestelles benutzt werden. Die Brillengestellmuster können neben den Werkzeug­ mustern in den Schubladen der Kästen 73 und 74 wenigstens zum Teil vorrätig gehalten werden.

Claims (15)

1. Abstimmeinrichtung zum Abstimmen einer Sehhilfe auf die Erfordernisse des Tätigkeitsplatzes der mit der Sehhilfe auszustattenden Person
  • - mit einem Grundgestell (11),
  • - mit einer darauf angeordneten Tischplatte (12),
  • - mit einer lotrecht ausgerichteten Führung (15), mittels der die Tischplatte (12) gegenüber dem Grund­ gestell (11) in der Höhe verschiebbar geführt ist,
  • - mit einer Hubvorrichtung (40, 41, 42), mittels der die Tischplatte (12) in der Höhe verstellbar und in Stufen oder stufenlos feststellbar ist,
  • - mit einer Schwenkvorrichtung (47, 48, 49), mittels der die Tischplatte (12) als Ganzes oder zumindest ein bestimmter Plattenteil (52) von ihr um eine waagrechte Schwenkachse (43, 55) schwenkbar und in Stufen oder stufenlos arretierbar ist,
  • - mit einer Führung (54), mittels der der schwenkbare Plattenteil (52) der Tischplatte (12) in Richtung der Tiefe der Tischplatte (12) verschiebbar geführt ist und
  • - mit einer Verschiebevorrichtung (58, 59, 62), mittels der der verschiebbare Plattenteil (52) der Tisch­ platte (12) in der Führung verschiebbar und in Stufen oder stufenlos arretierbar ist.
2. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Höhenverstellungen der Tischplatte (12) ein Motorantrieb (35) vorhanden ist, der bevorzugt zwei Spin­ deltriebe (36, 37) aufweist, die vorzugsweise über ein Verteilergetriebe (38, 39) mit einem gemeinsamen Antriebs­ motor (40) gekoppelt sind.
3. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schwenkverstellung der Tischplatte (12) und/oder ihres schwenkbaren Plattenteils (52) ein Motorantrieb (47) vorhanden ist, der bevorzugt wenigstens einen Spindel­ trieb (48; 65) aufweist.
4. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschiebung des verschiebbaren Plattenteils (52) der Tischplatte (12) ein Motorantrieb (58) vorhanden ist, der bevorzugt zwei Spindeltriebe (59) aufweist, die vorzugsweise über ein Verteilergetriebe (63) mit einem gemeinsamen Antriebsmotor gekoppelt sind.
5. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem verschiebbaren Plattenteil (52) das Ende eines Rollos, bevorzugt eines Stabrollos (67), verbunden ist, dessen Rollowelle (68) am ortsfesten Teil (51) der Tisch­ platte (12) drehbar gelagert ist.
6. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Maßstab (77) (Fig. 5) vorhanden ist, der in der Tiefenrichtung der Tischplatte und/oder in der Quer­ richtung der Tischplatte verläuft und der bevorzugt an der Oberseite der Tischplatte (12′) angebracht ist.
7. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (12′) wenigstens einen Auszieh­ teil (78, 79) aufweist, der an der Tischplatte (12′) oder an einem mit ihr verbundenen Teil verschiebbar geführt ist, einen Maßstab (80; 81) aufweist und vorzugsweise in Stufen oder stufenlos arretierbar ist.
8. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überkopfplatte (85) vorhanden ist, die mittels einer lotrechten Führung (86) in der Höhe verschiebbar ge­ führt ist und bevorzugt mittels eines Motorantriebes (89) in der Höhe verstellbar ist, der vorzugsweise einen Spindel­ trieb (91) mit einem Antriebsmotor aufweist.
9. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überkopfplatte (85) gegenüber ihrem Führungs­ teil (88) um eine in der Nähe ihres unteren Randes verlaufende waagerecht ausgerichtete Schwenkachse (93) zwischen einer lotrechten Ausrichtung und einer waagerechten Ausrichtung verschwenkbar geführt ist und bevorzugt mittels eines Motorantriebes (95) in der Schwenkstellung verstell­ bar ist, der bevorzugt eine Seilwinde (96) mit Selbst­ hemmung und einen Antriebsmotor (98) aufweist.
10. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte oder zumindest ihr schwenkbarer Platten­ teil (52) und/oder, soweit vorhanden, die Überkopfplatte (85) oder ein an ihr anbringbares Teil (101) zumindest auf einem Teil der Fläche mit Haftelementen oder Befestigungselementen versehen ist.
11. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Schwenkachse (43) des schwenkbaren Plat­ tenteils (12) abgekehrten Seite am Grundgestell (11) oder an einem nicht schwenkbaren Teil der Tischplatte ein Schaltpult (69) für die Betätigung der vorhandenen Motorantriebe vorhanden ist.
12. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Tischplatte (12), auf der die Schwenk­ achse (43) für den schwenkbaren Plattenteil (12) gelegen ist, eine ausziehbare und einschiebbare Ablegeplatte (71) vorhanden ist.
13. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Schwenkachse (43) des schwenkbaren Plattenteils (12) abgekehrten Seite und/oder an den dazu rechtwinklig gelegenen Seiten ein oder mehrere Kästen (73, 74) mit Schubladen (75) und/oder mit Ablageborden vorhanden sind.
14. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an einem nicht schwenkbaren Teil der Tischplatte und/oder am Grundgestell (11) oder einem mit dem Grundgestell ver­ bundenen Teil (73) eine oder mehrere Vorrichtungen zum Be­ festigen eines drehbaren und schwenkbaren Spiegels (76) vorhanden sind.
15. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (11) mit Laufrollen (29) versehen ist, von denen wenigstens ein Paar, bevorzugt jedoch alle Laufrollen, lenkbar sind.
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