DE2738284A1 - Schreibtisch - Google Patents

Schreibtisch

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DE2738284A1
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DE
Germany
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underframe
pivot axis
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worktop
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Withdrawn
Application number
DE19772738284
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English (en)
Inventor
Emil Breit
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/02Writing-tables with vertically-adjustable parts

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Schreibtisch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schreibtisch mit einem Untergestell und einer darauf angeordneten Arbeitsplatte.
Bei bisher allgemein bekannten Schreibtischen, die als Arbeitstische für sämtliche Büroarbeiten in Frage kommen, liegt die Arbeitsplatte horizontal auf einem Untergestell und ist fest mit diesem verschraubt. Es hat sich nun gezeigt, daß die horizontale Stellung der Arbeitsplatte nicht für alle Büroarbeiten geeignet ist, sondern daß z. B. für die Anfertigung von Zeichnungen eine zu der zeichnenden Person hin geneigte Stellung einer Arbeitsplatte sehr viel vorteilhafter ist. Das hat dazu geführt, daß in Büros häufig sowohl Schreibtische als auch besondere Zeichentische mit schräg stehenden Arbeitsplatten aufgestellt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schreibtisch so auszubilden, daß er für alle Büroarbeiten geeignet ist, insbesondere auch als Zeichentisch geeignet ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Arbeitsplatte um eine horizonal entlang einer oberen Längskante des Untergestells verlaufende Achse in eine geneigte Stellung hochschwenkbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Schreibtisches kann dessen Arbeitsplatte je nach Bedarf waagrecht für übliche Büroarbeiten oder auch geneigt insbesondere für Zeichnungsarbeiten eingestellt werden. Dadurch kann in vielen Fällen die besondere Aufstellung eines Zeichentisches zusätzlich zu einem Schreibtisch entfallen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Arbeitsplatte entlang einer Parallelen zur Schwenkachse geteilt ist, die beiden Teilplatten über Scharniere schwenkbar miteinander verbunden sind und die von der Schwenkachse entfernt gelegene erste Teilplatte mittels einer Geradführung so geführt ist, daß sie unabhängig vom Neigungswinkel der am Untergestell angelenkten zweiten Teilplatte immer horizontal ausgerichtet ist. Durch diese Ausbildung eines Schreibtisches ist es möglich, einen Teil der Arbeitsplatte immer als Ablagefläche beizubehalten, unabhängig davon, ob der andere Teil der Platte horizontal steht oder aber geneigt ist.
Vorzugsweise soll für die erste Teilplatte eine Hubvorrichtung vorgesehen sein, was insofern von Vorteil ist, als durch diese
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Hubvorrichtung dann gleichzeitig die erste Teilplatte gehoben als auch durch die Verbindung der ersten Teilplatte mit der zweiten Teilplatte über ein Hubscharnier die zweite Teilplatte geschwenkt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Geradführung der ersten Teilplatte die Hubvorrichtung nur in einer parallel zur Schwenkachse ausgerichteten Vertikalebene bewegbar ist und an einem Schlitten angelenkt ist, der in einer an der ersten Teilplatte befestigten senkrecht zur Schwenkachse ausgerichteten Schiene geführt ist. Bei Anheben der ersten Teilplatte wird gleichzeitig die zweite Teilplatte um die Schwenkachse verschwenkt, so daß sich die Teilfuge zwischen den beiden Teilplatten auf einem Bogen bewegt, d. h. eine vertikale und eine horizontale Bewegungskomponente aufweist. Die Vertikalkomponente der Bewegung resultiert dabei aus der Bewegung der Hubvorrichtung, die Horizontalbewegung wird von der ersten Teilplatte mitgemacht, indem sie sich mit ihrer Schiene auf dem an der Hubvorrichtung angebrachten Schlitten verschiebt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels erklärt. Anhand der beigefügten Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Schreibtisch im Schrägbild vereinfacht.
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Ein Untergestell des Schreibtisches ist mit 1 bezeichnet. Über ein oder mehrere Scharniere, die im einzelnen nicht sichtbar sind, ist eine zweiteilige Arbeitsplatte um eine horizontal entlang einer oberen Längskante des Untergestells 1 verlaufende Achse 2 schwenkbar am Untergestell 1 gelagert. Eine erste von der Schwenkachse 2 entfernt gelegene Teilplatte ist mit 3 bezeichnet, eine zweite Teilplatte, an der das bzw. die Scharniere für die Schwenkachse 2 angeschlagen sind, ist mit 4 bezeichnet. Die beiden Teilplatten 3 und 4 sind über ein Scharnier 5 schwenkbar miteinander verbunden. Die Teilfuge und damit auch die Achse des Scharniers 5 verlaufen parallel zur Schwenkachse 2. Die Teilplatte 3 ist mittels eines Scherenhebewerkes, das in seiner Gesamtheit mit 6 bezeichnet ist, anhebbar. Zwei Scherenarme des Scherenhebewerkes 6 sind mit 61 und 63 bezeichnet. Der Scherenarm 61 ist schwenkbar an einem Gleitstein 62 angelenkt, der Scherenarm 63 an einem Gleitstein Die Gleitsteine 62 und 64 sind mittels einer Gewindespindel 65, die im Untergestell 1 gelagert ist, gegeneinander verschiebbar. Dabei sind die Gleitsteine 62 und 64 so gelagert, daß sie nicht um die Achse der Gewindespindel kippen können. Die Gewindespindel 65 ist seitlich aus dem Untergestell 1 herausgeführt und mit einer Betätigungskurbel 66 versehen. Am gemeinsamen oberen Gelenkpunkt der Scherenarme 61 und 63 befindet sich ein Schlitten 67, der in einer an der ersten Teilplatte 3 befestigten senkrecht zur Schwenkachse 2 ausgerichteten Schiene geführt ist. Dadurch ist die erste Teilplatte 3 gegenüber dem
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Scherenhebewerk 6 quer verschieblich, was notwendig ist, da sie durch ihre Verbindung mit der zweiten Teilplatte 4 bei Verschwenken der Teilplatte 4 durch Anheben der Teilplatte 3 eine horizontale Bewegung ausführen können muß. Der Schlitten ist in der Schiene 31 so geführt, daß keine Kippbewegung der Teilplatte 3 um eine parallel zur Schwenkachse 2 verlaufende Achse 6 möglich ist. Hierdurch und durch die Führung der Scherenarme 61, 63 mittels der Gleitsteine 62, 64 in einer Vertikalebene ergibt sich eine Geradführung für die Teilplatte 3, d. h. eine Bewegung dieser ersten Teilplatte 3 so, daß sie in jeder Höhe horizontale Lage einnimmt.
An beiden oberen Seitenkanten des Untergestells 1 sind trapezförmige Abdeckblenden 7, 8 angelenkt, die vertikal aufrichtbar und nach innen bis zum Aufliegen auf dem Untergestell 1 einklappbar sind. Der spitze Winkel dieser trapezförmigen Abdeckblenden ist so gewählt, daß er mit dem maximalen Neigungswinkel der zweiten Teilplatte 4 übereinstimmt, so daß bei voll ausgefahrener Arbeitsplatte die Seitenblenden 7, 8 in ihre vertikale Lage hochgeklappt werden können und dadurch den Raum unterhalb der Arbeitsplatte abdecken. Soll die Arbeitsplatte aus der dargestellten geneigten Stellung in eine waagrechte Stellung abgesenkt werden, so werden vorher die Abdeckblenden 7 und 8 eingeklappt, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
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Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist nur eine von zahlreichen Möglichkeiten der Verwirklichung des Erfindungsgedankens. So ist es z. B. möglich, die Arbeitsplatte nicht nur entlang einer parallelen Schwenkachse in zwei Hälften aufzuteilen sondern es kann die Arbeitsplatte zusätzlich auch durch eine senkrecht auf der Schwenkachse stehende Teilfuge in zwei Hälften aufgeteilt sein. Eine solche Aufteilung wäre z. B. für einen als Schülerpult geeigneten Schreibtisch zu bevorzugen, um für zwei nebeneinander an einem Tisch sitzende Schüler die Möglichkeit zu schaffen, die Arbeitsplatte individuell einzustellen. Auch was die Hubvorruchtung anlangt, ist das Scherenhebewerk mit der mit Links- und Rechtsgewinde versehenen Gewindespindel nur eine Möglichkeit von vielen anderen. Anstelle des Scherenhebewerks könnten z. B. entfernt voneinander Hebearme entsprechend den Scherenarmen 61, 63 vorgesehen sein, deren oberer Anlenkpunkt dann nicht identisch ist sondern die in zwei entfernt voneinander gelegenen Punkten an der ersten Teilplatte angelenkt sind. Bei dieser Konstruktion würde sich dann die Verwendung einer Gewindespindel mit Links- und Rechtsgewinde erübrigen, d. h. es könnte eine Gewindespindel mit durchlaufendem Gewinde zur Anwendung kommen. Schließlich wäre anstelle der mechanischen Vorrichtung auch eine hydraulische denkbar, wobei lediglich der Herstellungsaufwand dann entsprechen höher wäre.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Α Schreibtisch mit einem Untergestell und einer darauf angeordneten Arbeitsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte um eine horizontal entlang einer oberen Längskante des Untergestells (1) verlaufende Schwenkachse (2) in eine geneigte Stellung hochschwenkbar ist.
  2. 2. Schreibtisch nasteh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Arbeitsplatte entlang einer Parallelen zur Schwenkachse (2) geteilt ist, die beiden Teilplatten (3, 4) über Scharniere (5) schwenkbar miteinander verbunden sind und die von der Schwenkachse (2) entfernt gelegene erste Teilplatte (3) mittels einer Geradführung so geführt ist, daß sie unabhängig vom Neigungswinkel der am Untergestell (1) angelenkten zweiten Teilplatte (4) immer horizontal ausgerichtet ist.
  3. 3. Schreibtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hubvorrichtung (6) für die erste Teilplatte (3) vorgesehen ist.
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  4. 4. Schreibtisch nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Geradführung der ersten Teilplatte (3) die Hubvorrichtung (6) nur in einer parallel zur Schwenkachse (2) ausgerichtete Vertikalebene bewegbar ist und an einem Schlitten (67) angelenkt ist, der in einer an der ersten Teilplatte (3) befestigten, senkrecht zur Schwenkachse (2) ausgerichteten Schiene (31) geführt ist.
  5. 5. Schreibtisch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung ein Scherenhebewerk ist, wobei eine die Hubschere (61, 63) betätigende Gewindespindel (65) in dem Untergestell (1) gelagert ist.
  6. 6. Schreibtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (65) seitlich aus dem Untergestell (1) herausgeführt und mit einer Betätigungskurbel (66) versehen ist.
  7. 7. Schreibtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden oberen Seitenkanten des Untergestells (1) trapezförmige Abdeckblenden (7, 8) angelenkt sind, die vertikal aufrichtbar und nach innen bis zum Aufliegen auf dem Untergestell (1) einklappbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103169250A (zh) * 2011-12-23 2013-06-26 摩尔功能性家具有限责任公司 带有可斜置的工作板的家具

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103169250A (zh) * 2011-12-23 2013-06-26 摩尔功能性家具有限责任公司 带有可斜置的工作板的家具
CN103169250B (zh) * 2011-12-23 2017-08-25 摩尔功能性家具有限责任公司 带有可斜置的工作板的家具

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