Meissner, Bolte & Partner
Anwaltssozietät GbR
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81633 München
Anmelder: Datum: 4. Mai 2000
Van Leer Packaging Unser Zeichen: M/VRG-015-DE
(Deutschland) GmbH & Co. KG MB/PO/HZ/ir
4P Verpackungen Ronsberg
Heinrich-Nicolaus-Str. 6
D-87671 Ronsberg/Allgäu
Siegelrandbeutel Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Siegelrandbeutel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Siegelrandbeutel sind seit langem bekannt und im massenhaften praktischen Einsatz, insbesondere als Verpackungen für Fruchtsäfte oder Fruchtsaftgetränke in kleineren Abfüllungen, neuerdings aber auch für Milchprodukte, Tierfutter und andere Nahrungsmittel. Diese Verpackung ist leicht und kostengünstig in sehr großen Stückzahlen herstellbar und erfordert insbesondere nur einen sehr geringen Transportaufwand für das Ausgangsmaterial, da sie erst unmittelbar am Ort der Befüllung erzeugt wird.
Der Markt für Getränkeverpackungen für kleinere und mittlere Füllmengen wird aber nach wie vor von Glasflaschen und Getränkedosen dominiert. Diese sind insofern nachteilig, als die Leerverpackung praktisch dasselbe Volumen wie die gefüllte Verpackung hat und deren Handhabung somit große Transportkapazitäten, entsprechende Energie für die Transportmittel und einen erheblichen logistischen Aufwand erfordert. Für diese Verpackungen spricht indes ihre bequeme Handhabbarkeit - ein Vorteil, der durch die ausgeprägte Gewöhnung der Verbraucher an diese Verpackungen noch an Bedeutung gewinnt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Siegelrandbeutel der gattungsgemäßen Art anzugeben, der für den Verbraucher besonders gut handhabbar und grundsätzlich dazu geeignet ist, dieser Verpackungsart einen breiteren Marktanteil zu erschließen.
Diese Aufgabe wird durch einen Siegelrandbeutel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schließt den grundlegenden Gedanken ein, die bekannte Flachbeutel-Form von Siegelrandbeuteln, die als Getränkeverpackung in der Handhabung deutliche Nachteile gegenüber Flaschen und Getränkedosen aufweist, durch Vorsehen geeignet verlaufender eingeprägter „Kanten" zu einer griffigeren Form zu modifizieren. Sie schließt weiter den Gedanken ein, durch eine solche Prägung" bzw. Rillung zugleich die Formstabilität dieses griffigeren Verpackungskörpers wesentlich zu erhöhen, so daß dieser auch im teilweise oder weitgehend entleerten Zustand noch gut handhabbar ist und problemlos zum Trinken zum Mund geführt werden kann. Die vorgeschlagene Prägung bzw. Rillung ergibt eine sich von Flaschen und Dosen deutlich unterscheidende, nicht-kreisförmige Querschnittsform, die aber bei geeigneter Wahl der Abmessungen ähnlich gut in der Hand liegt wie eine Flasche oder Getränkedose.
In einer bevorzugten Ausführung hat der vorgeschlagene Siegelrand-Standbeutel jeweils mindestens eine im mittleren Bereich der ersten und zweiten (die ümfangswandungen bildenden) Folie im wesentlichen parallel zu den Längs-Siegellinien verlaufende, von der jeweiligen Quer-Siegellinie mit der Bodenfolie ausgehende Auswärts-Prägelinie. Wenn in jeder der Folien genau eine solche Prägelinie im mittleren Bereich vorgesehen ist, ergibt sich für den gefüllten Siegelrand-Standbeutel annähernd die Grundform eines Prismas mit
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quadratischer oder rhombischer Grundfläche. Das Vorsehen mehrerer solcher, im wesentlichen senkrecht an der Beutelwandung verlaufender Prägelinien ergibt mithin im wesentlichen ein Prisma mit sechs- oder mehreckigem Querschnitt.
Korrespondierend zur Lage der Prägelinien in den Seitenwandungs-Folien ist mindestens eine Auswärts-Prägelinie in der Boden-Folie (der dritten Folie des Siegelrandbeutels) vorgesehen. Es ist anzumerken, daß die Anzahl der Auswärts-Prägelinien in der Boden-Folie auch kleiner als die Prägelinienzahl in den Seitenwand-Folien sein kann. Schließlich hat die bevorzugte Ausführung eine die bodenseitigen Enden ! der Längs-Siegellinien verbindende Einwärts-Prägelinie in .
der Boden-Folie.
Durch die Kombination der Auswärts- mit der Einwärts-Prägelinie in der Boden-Folie (die sich insbesondere rechtwinklig schneiden) und der Auswärts-Prägelinien in den Seitenwand-Folien entsteht ein sich bei Befüllung gewissermaßen selbsttätig formender, standfester und (bei geeignetem Umfang) leicht zu ergreifender Verpackungskörper. Dieser ist zudem durch die aussteifende Wirkung der Prägelinien bzw. Rillungen relativ formstabil und kann seine Form auch bei fortschreitender Entleerung bis zu einem gewissen Grade beibehalten.
Zusätzlich befördert wird die Formbildung und -Stabilisierung durch parallel zu den Längs-Siegellinien des Beutels verlaufende Längs-Prägelinien, die vor oder nach dem Längsversiegeln erzeugt sein können und die insbesondere an beiden Längs-Siegellinien derart unterschiedlich ausgeführt sind, daß die Siegellinienbereiche und die überstehenden Folienbereiche sich entgegengesetzt ausrichten.
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Die Stabilität des Bodenteils wird weiter verbessert durch eine bzw. je eine die Enden der Einwärts-Prägelinie (benachbart zu den Längs-Siegellinien) mit dem Ende bzw. den Enden der Auswärts-Prägelinie bzw. Auswärts-Prägelinien verbindende oder in deren Umgebung auf die bodenseitigen Quer-Siegellinien treffende Einwärts-Prägelinie. In einer weiter bevorzugten Ausführung sind in der Fläche der dritten Folie (Boden-Folie) im wesentlichen symmetrisch zu deren Längs- und Querachse Eck-Siegellinien angelegt. Diese reichen jeweils von einem vom bodenseitigen Ende der Längs-Siegellinien beabstandeten Punkt auf den Längs-Siegellinien zu einem Punkt im mittleren Bereich der bodenseitigen (zweiten bzw. dritten) Quer-Siegellinien.
Die vorgeschlagene Siegelrand-Standbeutelkonfiguration ist im oberen Bereich im Rahmen der Erfindung sehr verschiedenartig ausführbar. In einer Ausführung reichen die Auswärts-Prägelinien im mittleren Bereich der ersten und zweiten Folie im wesentlichen von der ersten (oberen) bis zur zweiten bzw. zur dritten (unteren) Siegellinie. Wenn dann im oberen Bereich keine weiteren Rillungen bzw. Prägelinien vorgesehen sind, läuft der Standbeutel nach oben „spitz" (in die obere Siegellinie) zu.
In einer hierzu alternativen Ausführung sind noch schräg verlaufende Auswärts-Prägelinien in der ersten und der zweiten Folie vorgesehen, die die durch die Längs-Siegellinien und die obere Quer-Siegellinie gebildeten Ecken im oberen Bereich des Beutels mit den vertikal verlaufenden Auswärts-Prägelinien verbinden. Insbesondere in Kombination mit einer zusätzlichen Einwärts-Prägelinie, welche den Schnittpunkt bzw. die Schnitt-■ punkte der vertikalen Auswärts-Prägelinien in der ersten und zweiten Folie miteinander verbindet und die obere Siegellinie im wesentlichen rechtwinkelig schneidet, ergibt sich ein in der Seitenansicht annähernd V-förmig eingezogener oberer Beutelabschnitt.
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In einer weiteren speziellen Ausführung, die für bestimmte Anwendungsfälle sinnvoll ist, definiert die obere Quer-Siegellinie annähernd eine Spitzdachform des oberen Beutelabschnitts, und es ist hier je eine die Auftreffpunkte der oberen Quer-Siegellinie auf die Längs-Siegellinien miteinander verbindende Auswärts-Prägelinie in der ersten und zweiten Folie vorgesehen. Auch hierdurch ergibt sich anstelle einer in eine Kante bzw. Spitze zulaufenden Standbeutelform eine flächige oberer Beutelbegrenzung.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren. Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Siegelrand-Standbeutels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Siegelrand-Standbeutels gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines
Siegelrand-Standbeutels gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 1 zeigt einen ersten Siegelrand-Standbeutel 100 aus einer ersten und zweiten (als solche bekannten) Verbundfolie 101, 103, die die Seitenwandungen des Standbeutels bilden, sowie einer dritten Verbundfolie 105, die dessen Boden bildet. Die erste und zweite Verbundfolie 101, 103 sind entlang zweier Längs-Siegellinien 107, 109 und einer senkrecht zu diesen verlaufenden (oberen) Quer-Siegellinie 111 thermisch miteinander versiegelt. Die dritte Verbundfolie (der Boden) 105 ist längs einer zweiten und dritten (unteren) Quer-Siegellinie
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113, 115 mit der ersten bzw. zweiten Verbundfolie 101, 103 versiegelt. In die Verbundfolien 101 bis 105 des Siegelrand-Standbeutels 100 ist eine Mehrzahl von Rillungen bzw. Prägelinien eingearbeitet, die als Faltlinien zur Bildung eines annähernd als quadratisches Prisma zu kennzeichnenden, stehfähigen Verpackungskörpers während der Befüllung dienen.
Diese Rillungen umfassen zunächst je eine in der vertikalen Mittellinie der ersten bzw. zweiten Verbundfolie 101, 103 verlaufende Auswärts-Prägelinie 117, 119, die sich von den unteren Quer-Siegellinien 113, 115 bis in die Nähe der oberen Quer-Siegellinie 111 parallel zu den Längs-Siegellinien 107, 109 erstrecken. Weiterhin sind auf der beutelinneren Seite der Längs-Siegellinie 107, 109 Längs-Prägelinien 121, 123 vorgesehen, die in die erste und zweite Verbundfolie 101, gemeinsam in eine Richtung eingearbeitet sind, und zwar so, daß (wie in Fig. 1 zu erkennen) der Bereich der Siegellinie selbst und die überstehende Folie in unterschiedliche Richtungen von den entsprechenden Kanten des Standbeutels 106 stehen.
Im oberen Bereich des Standbeutels sind die Auswärts-Prägelinien 117, 119 jeweils über schräg verlaufende Auswärts-Prägelinien 125a, 125b und 127a, 127b mit den oberen Ecken A, B des Standbeutels verbunden. Die Verzweigungspunkte C, D der Auswärts-Prägelinien 117/125a/125b bzw. 119/127a/127b sind über eine Einwärts-Prägelinie 129 miteinander verbunden.
Nachfolgend wird die Anordnung von Rillungen bzw. Prägelinien im Bereich des Bodens 105 des Standbeutels 100 anhand von Fig. 1 beschrieben, die für diesen Bereich lediglich eine schematische Wiedergabe liefert. Die durch die Rillung bestimmte Raumstruktur des Bodens ist in der Liniendarstellung der Figur nicht adäquat wiederzugeben. Im Boden 105 ist zunächst eine die unteren Endpunkte der Auswärts-Prägelinien 117 bzw. 119 und zugleich Ecken E, F des Standbeutels verbin-
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dende Auswärts-Prägelinie 131 vorgesehen, und diese wird im rechten Winkel von einer Einwärts-Prägelinie 131 geschnitten, welche zwei Punkte G, H auf den Längs-Prägelinien 121, 123, die den gleichen Abstand vom unteren Endpunkt der jeweiligen Längs-Prägelinie (und gleichzeitig unteren Eckpunkt I, J des Standbeutels) verbindet. Die Einwärts-Prägelinie 133 wird als gerade durchgehende Linie in der dritten Folie 105 geprägt und nimmt nach dem Befüllen des Behälters und der Ausprägung von dessen Raumform die in Fig. 1 zu erkennende geknickte Gestalt an. Schließlich sind bei der Ausführung nach Fig. 1 noch vier Einwärts-Prägelinien 135a-d im Bodenteil 105 vorgesehen, die die Punkte E und F mit den Punkten G und H verbinden.
Aufgrund der oben beschriebenen Prägelinienkonfiguration nimmt das Bodenteil 105 des Standbeutels 100 im befüllten Zustand im Längsschnitt eine M-artige Konfiguration an -und verleiht dem Beutel eine erhebliche Standfestigkeit und steift ihn im unteren Bereich aus. Aussteifend wirkt - neben den vertikalen Auswärts-Prägelinien 117, 119 - auch die V-Form des Beutel-Oberteils, das eine in der Draufsicht annähernd quadratische und in der Abwicklung rhombische Deckfläche hat. Nach Abtrennen einer der Ecken A oder B (bevorzugt mittels einer dort vorgesehenen, nicht zur Erfindung gehörigen und daher hier nicht beschriebenen Öffnungseinrichtung) kann der Standbeutel 100 ähnlich wie eine Getränkedose zum Mund geführt und ausgetrunken werden.
Der Siegelrand-Standbeutel 200 nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Standbeutel 100 nach Fig. 1 nur in einigen Details, die nachfolgend erläutert werden. Alle übrigen Teile, Abschnitte und Punkte stimmen mit denen des Standbeutels 100 überein und wurden dementsprechend mit korrespondierenden Bezugszeichen bezeichnet.
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Ein wesentlicher Unterschied besteht in der veränderten Ausbildung des Beuteloberteils, das eine zur durch die unteren Eckpunkte E\ F\ &Igr;&lgr; und J' aufgespannten Ebene parallelen ersten Deckflächenabschnitt DFl und einen von der Einwärts-Prägelinie 229 zum Eckpunkt &Agr;&Lgr; hin ansteigenden zweiten Deckflächenabschnitt DF2 hat. Weiterhin ist die Ausbildung des Bodens gegenüber dem Standbeutel 100 nach Fig. 1 modifiziert. Die zusätzlichen Einwärts-Prägelinien (neben der die Auswärts-Prägelinie 231 zentral schneidenden Linie 233) sind entfallen; dafür sind von den Punkten G\ HV auf den Längs-Prägelinien 221, 223 ausgehende und auf die unteren Quer-Siegellinien 213, 215 treffende Eck-Siegellinien 237a-d vorgesehen. (Es ist zu beachten, daß die zeichnerische Darstellung der Eck-Siegellinien in Fig. 2 schematischer Natur ist. Der über die Punkte G\ H^ nach unten überstehende Teil der Längs-Siegellinien 221 bzw. 223 ist hier im Grunde verzichtbar; zudem kann in diesem Bereich eine Längsschlitzung zur weiteren Erhöhung der Standfestigkeit vorgesehen sein.)
In Fig. 3 ist ein weiterer Standbeutel 300 gezeigt, dessen wesentliche Elemente wieder mit denen der Standbeutel 100 und 200 nach Fig. 1 und 2 übereinstimmen und mit entsprechenden Bezugsziffern bezeichnet sind. Im Bodenbereich entspricht der Aufbau des Standbeutels 200 demjenigen des Standbeutels 100 nach Fig. 1.
Im oberen Bereich sind zunächst wie bei jenem vier Auswärts-Prägelinien 325a, 325b, 327a, 327b vorgesehen, die vier obere Eckpunkte &Agr;&Lgr;\ &Ogr;&Lgr;&lgr;, &Bgr;&KHgr;&lgr; und &Egr;&lgr;&lgr; verbinden. Jedoch ist das Oberteil spitzdachförmig mit einem Gipfelpunkt SP ausgeführt. Vom oberen Endpunkt B'' der (in der Figur rechten) Längs-Siegellinie 309 zum Gipfelpunkt SP verläuft eine erste, feste Deckflächen-Siegellinie 339a, und vom oberen Endpunkt &Agr;&lgr;&lgr; der anderen (in der Figur linken) Längs-Siegellinie 307 verläuft zum Gipfelpunkt SP eine halbfeste Deckflächen-Siegellinie 339b,
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Die letztere kann bei Ingebrauchnahme aufgerissen werden, indem auf die Beutelwandung Druck ausgeübt wird. Von den oberen Endpunkten 0&Lgr;&Lgr; bzw. Dyy der vertikalen Auswärts-Prägelinien 317 bzw. 319 zum Gipfelpunkt SP verläuft jeweils eine Auswärts-Prägelinie 341a bzw. 341b. Die Siegellinien 339a, 339b und die Auswärts-Prägelinie 341a, 341b bilden somit die Kanten des spitzdachförmig ausgeführten Beuteloberteils.
Durch die halbfeste Siegellinie 339b wird eine im Auslieferungszustand an die Beuteloberseite und -Außenwandung angelegte Ausgießtülle 343 vor der ersten Ingebrauchnahme vom Beutelinneren abgetrennt. Die Ausgießtülle 343 ist in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand an der Beutelaußenwand ablösbar fixiert. Eine vom Punkt &Agr;&Lgr;&Lgr; ausgehende und zur Tüllenspitze TS führende Tüllen-Siegellinie 345 bildet die Unterkante der Ausgießtülle 343.
Die Ausbildung der Auswärts- und Einwärts-Prägelinien erfolgt mit bezüglich der Folienmaterialbahnen geeignet positionierten und zur Außen- bzw. Innenseite der Beutelstruktur hin ausgeformten Rillierwerkzeugen.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen.
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Unser *Zei*chen: M/VRG-015-DE
- 10 -
Bezugs zeichenliste
100; 200; 300
101; 201; 301 5
103; 203; 303
105; 205; 305
107, 109; 207, 209; 307, 309
111; 211
113, 115; 213, 215; 313, 315
117, 119; 217, 219; 317, 319
121, 123; 221, 223; 321, 323
125a, 125b, 127a, 127b; 225a, 225b, 227a, 227b; 341a, 341b
129; 229; 329 131; 231; 331
133, 135a-d; 233; 333, 335a-d
237a-d
339a, 339b
343
345
SiegeIrand-Standbeutel
erste Verbundfolie (Seitenwandung)
zweite Verbundfolie (Seitenwandung)
dritte Verbundfolie (Boden)
Längs-Siegellinie (obere) Quer-Siegellinie
(untere) Quer-Siegellinie Auswärts-Prägelinie Längs-Prägelinie
Auswärts-Prägelinie Einwärts-Prägelinie Auswärts-Prägelinie
Einwärts-Prägelinie Eck-Siegellinie Deckflächen-Siegellinie Ausgießtülle Tüllen-Siegellinie
A, B, E, F, I, J Ecke des Standbeutels
A\ B\ E\ F\ I\ J"
&Agr;&lgr;&lgr;, B &lgr; ^, Ex\ FA\ &Igr;&lgr;&Lgr;, JA> C, D; C\ D\· C^; &udigr;&lgr;&lgr; Verzweigungspunkt
G, H; G\ &EEgr;&Lgr;;
SP
TS
Punkt auf den Längs-Prägelinien Gipfelpunkt
Tüllenspitze