DE20007719U1 - Anbauvorrichtung zum gefahrlosen Begehen und Befahren von Übergabestellen zwischen Stetigförderern - Google Patents
Anbauvorrichtung zum gefahrlosen Begehen und Befahren von Übergabestellen zwischen StetigförderernInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description
Beschreibung
Anbauvorrichtung zum gefahrlosen Begehen oder Befahren von Übergabestellen zwischen Stetigförderern
Zum Ausführen von manuellen Tätigkeiten in den Hohlformen der Übergabestellen zwischen Stetigförderern ist bekannt, daß erst nach Vorarbeiten, Abstechen mittels langen Stangen durch Personen von oben her, wobei die Personen an Seilen gesichert oder nach Aufstellen einer Rüstung sich auf derselben befinden, die an den Prallwänden angelagerten Massen lösen. Der Zutritt/Aufenthalt im Innern der Hohlform ist erst nach Beseitigung von Verschmutzungen/Verkrustungen möglich, wobei die Arbeitskraft auf nachgereichten, am Innern der durch Massen verengten Hohlform angelegten Sprossenelementen die Tätigkeiten (Reinigung, Instandhaltung u.a.) fortführt.
Ein Einstieg von oben her war wegen fehlender Aufstellfläche für ein Sprossenelement bzw. fehlender Befestigungseinrichtung nicht gegeben.
Nachteile dieser Vorgehensweise war, daß die über Kopf vorhandenen, verfestigten Massen durch die Tätigkeiten erschütterten, unkontrolliert sich lösten und damit Verschüttungen verursachten. Des weiteren war das angestellte Sprossenelement nicht fest verankert. Damit waren Arbeiten mit diversen Arbeitsmitteln nicht ausführbar. Hinzu wurde die gesamte Bauhöhe nicht erreicht.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Anbauvorrichtung zu entwickeln, die es ermöglicht, ohne umfassende Bauvorbereitung gefahrlos in die gesamte innere Hohlform zu gelangen, um in dieser Hohlform von Personen Tätigkeiten zu verrichten.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß eine Anbauvorrichtung entweder als stationäre oder als mobile Einrichtung auf der Oberkante der Hohlform nachträglich angebaut oder aufliegbar verankert ist.
Vorteilhaft ist die Ausgestaltung, daß ohne Änderung der Konstruktion der Hohlform oder Demontagearbeiten bzw. weitere Vorbereitungsarbeiten die Hohlform gefahrlos von oben beginnend mittels bewegbarer Arbeitsbühne oder bewegbarem Podest erreicht wird.
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Das Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung stellt eine Variante vor. Die Figur erläutert die Ansicht der Anbauvorrichtung.
Oberhalb der Übergabestelle/Hohlform (7) sind die zur Zwangsführung vorgesehenen Lager (2) angebracht, welche gegenüber dem Stetigförderer/der Hohlform auf Trägern (1) gestützt sind.
Die Arbeitsbühne (4) ist mit dem als Rahmen ausgeführten Führungsteil (3) verbunden.
Durch Hubbewegungen am Führungsteil (3) und der festen Verbindung zwischen (3) und (4) sowie der Führung (2) zwischen (3) und (1) wird die Arbeitsbühne (4) mittels Gleitführung/Rollenführung in die beabsichtigte Höhenstellung bewegt und durch Bolzen (5) festgesetzt.
Durch Hubbewegungen am Führungsteil (3) und der festen Verbindung zwischen (3) und (4) sowie der Führung (2) zwischen (3) und (1) wird die Arbeitsbühne (4) mittels Gleitführung/Rollenführung in die beabsichtigte Höhenstellung bewegt und durch Bolzen (5) festgesetzt.
Das Begehen erfolgt über vorhandene Podeste (6) oberhalb der Hohlform und einer an (3) befestigbaren Steigleiter.
Bezugszeichen zu Ausführungsbeispiel 1:
1 Träger
2 Lager/ Zwangsführung
3 Führungsteil
4 Arbeitsbühne
5 Bolzen
6 Podest
7 Hohlform/Übergabestelle
Im Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung wird eine weitere Variante der Anbauvorrichtung aufgezeigt, die als leichte Bauweise, an Stufenelementen bewegbar gelöst ist und mittels Anschlag an der Hohlform arretiert wird.
Oberhalb der Hohlform (5) sind angepaßt an die Spezifik der Übergabestelle stationäre Verlagerungsmöglichkeiten (1) der Art angebracht, daß das Führungsleiterteil (2) senkrecht, das Zuführungspodest (3) und der Arbeitskorb (4) waagerecht in der Hohlform (5) hängen.
Die Verlagerungsmöglichkeit (1) in Form von Trägern oder anderen geeigneten Bauteilen ist so ausgewählt und abgestützt, daß alle Beanspruchungen, insbesondere aus Lasten und
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Reaktionskräften, beim Befahren und Arbeiten innerhalb der Hohlform aufgenommen werden.
Das Führungsteil (2), das Zuführungspodest mit Geländer (3) und die Einhängung mit Sicherung gegen ungewolltes Ausheben der gesamten Vorrichtung bildet eine komplette Einheit aus entsprechend dimensionierten Profilen, wobei eine minimale Gesamtmasse angestrebt wird.
Der Arbeitskorb (3) ist am senkrechten Führungsleiterteil in seiner unteren Verlagerung zwangsgeführt und in seiner Höhe stufenweise einstellbar. Bei Befahren der Hohlform in ihrer gesamten Bauhöhe sind weitere Leitern anhängbar/einbaubar.
Die Podestleitern werden manuell oder mittels Hebezeug eingehängt. Die Höhenverstellung des Arbeitskorbes ist von der Arbeitskraft selbst durchführbar.
Bezugszeichen zu Ausführungsbeispiel 2 :
1 Verlagerungsmöglichkeit
2 Führungsleiterteil
3 Zuführungspodest
4 Arbeitskorb
5 Hohlform
Claims (3)
1. Anbauvorrichtung für Übergabestellen zwischen Stetigförderern zum gefahrlosen Begehen und Befahren des Inneren (geschlossener bzw. offener Hohlformen) ist dadurch gekennzeichnet, daß diese durch Träger oder Verlagerungsmöglichkeit (1) an die Hohlform heranreicht bzw. auf der Hohlform so befestigt ist, um verlagerbar zu sein.
2. Die Anbauvorrichtung nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie von oben an und dadurch in die Hohlform geführt wird und an einer Zwangsführung (2) und (3) eine Arbeitsbühne oder ein Podest (4) bewegbar angebracht ist.
3. Die Anbauvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne oder das Podest (4) von Personen sicher begehbar und die gesamte innere Bauform erreichbar ist, ohne daß Demontageleistungen zur Schaffung von Baufreiheit notwendig werden.
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2719545A1 (de) | 1977-05-02 | 1978-11-09 | Kalenborn Gmbh Ind Tech | Banduebergang zur befestigung an bandtraggeruesten |
DE3344261C2 (de) | 1983-01-25 | 1985-07-18 | Rautaruukki Oy, Oulu | Vorrichtung zum Auskleiden von metallurgischen Gefäßen |
DE29915147U1 (de) | 1999-08-30 | 1999-12-09 | Maschinenfabrik Glückauf Beukenberg GmbH & Co., 45881 Gelsenkirchen | Streckendoppelgespann |
-
2000
- 2000-05-02 DE DE20007719U patent/DE20007719U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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