DE20007368U1 - Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer - Google Patents

Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/16Shuttles with bobbin casings guided in tracks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer
Die Erfindung betrifft eine Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Greifern für Doppelsteppstichnähmaschinen mit einem frei umlaufenden Greiferkörper und einem in ihm gelagerten, gegen Mitdrehen gesicherten Spulenkapselträger weist der mit einer schleifenerfassenden Greiferspitze versehene Greiferkörper an der Innenseite der zylindrischen Wand eine Laufbahn für eine an der Umfangsseite des Spulenkapselträgers des Spulengehäuses ausgebildete Lagerrippe auf. Für die für die Durchführung eines Stichbildevorganges erforderliche Umführung der Nadelfadenschleife um das Spulengehäuse mit dem Spulenfadenvorrat ist die Wand des Greiferkörpers im Bereich der Greiferspitze mit einer Aussparung versehen, die in der Laufbahn eine entsprechende Lücke bildet. Die Lagerrippe weist ebenfalls eine Aussparung auf, die beim Stichbildevorgang zur Aufnahme und Umführung der Nadelfadenschleife dient.
Jede der beiden Aussparungen in der Laufbahn bzw. der Lagerrippe bewirkt eine Verringerung der formschlüssigen Bahnabstützung des Spulengehäuses innerhalb des Greiferkörpers. Diese Einzelwirkungen der beiden Aussparungen ergeben bei jeder Umdrehung des Greiferkörpers stets dann eine maximale Verringerung der Bahnabstützung, wenn die beiden Aussparungen aufeinandertreffen und eine aus der Summe ihrer Längen gebildete Unterbrechung der Bahnabstützung bewirken. Beim Auftreten dieser stark verminderten Bahnabstützung kann es vorkommen, daß sich das Spulengehäuse um ein deutlich größeres Maß, als es das Lagerspiel sonst zulassen würde, in radialer Richtung relativ zum Greiferkörper verschiebt, und daß als Folge davon die axial verlaufende Begrenzungskante des Einlaufendes der Laufbahn mit der axial verlaufenden Begrenzungskante der Lagerrippe in unerwünschten Kontakt tritt und dadurch ein erhöhtes Laufgeräusch und einen vorzeitigen Verschleiß hervorruft.
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Zur Überwindung dieses Problems wird durch die DE 42 17 848 C1 vorgeschlagen, durch die Anordnung eines Rippenteilstücks in der für die Umführung der Nadelfadenschleife erforderlichen Aussparung der Lagerrippe des Spulengehäuses eine verbesserte Bahnabstützung des Spulengehäuses innerhalb des Greiferkörpers zu erzielen. Die Anordnung eines solchen Rippenteilstücks gewährleistet in der Tat einen sehr ruhigen Lauf des Greifers. Allerdings erfordert diese Lösung ein speziell gestaltetes Spulengehäuse und zusätzliche Bearbeitungsschritte bei der Formgebung des Rippenteilstücks.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln einen ruhigen Lauf des Greifers zu erzielen. Die Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Durch die in radialer Richtung erfolgte Aufweitung des Einlaufendes der Laufbahn ist auch dann ein stoßfreier Eintritt des Lagerrippenendes in die Laufbahn gewährleistet, wenn das Spulengehäuse, bedingt durch die verringerte Bahnabstützung im Bereich der Aussparungen in der Laufbahn und der Lagerrippe über das normale Bahnspiel hinaus in radialer Richtung aus dem Zentrum der Laufbahn verlagert ist.
Durch die DE-PS 1 004 468 ist es bei einem horizontal umlaufenden Greifer bekannt, das Einlaufende der Laufbahn in axialer Richtung trichterförmig auszubilden, um bei zu großem axialem Spiel, wie es durch Fertigungstoleranzen oder durch Abnutzung verursacht sein kann, ein Zusammenstoßen der radial verlaufenden Begrenzungskanten des Einlaufendes der Laufbahn mit den radial verlaufenden Begrenzungskanten der Lagerrippe zu verhindern.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 ist das Einlaufende der Laufbahn nicht nur in radialer, sondern zusätzlich auch in axialer Richtung erweitert, damit auch bei zu großem axialem Spiel zwischen Lagerrippe und Laufbahn ein Anstoßen der radial verlaufenden Begrenzungskanten des Einlaufendes der Laufbahn an den radial verlaufenden Begrenzungskanten der Lagerrippe
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vermieden wird.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Greiferkörpers und eines Spulenkapseiträgers; Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Greiferkörpers und Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Greiferkörpers und Spulenkapseiträgers im Bereich der Greiferspitze.
Von dem in vertikaler Ebene umlaufenden Doppelstichgreifer sind der auf der nicht dargestellten Greiferwelle befestigte Greiferkörper 1 und der Spulenkapselträger 2 dargestellt, welcher mit der ebenfalls nicht dargestellten Spulenkapsel das Spulengehäuse bildet.
Der Greiferkörper 1 besteht aus einem Boden 3 und einer zylindrischen Wand 4. Die Wand 4 ist durch eine Aussparung 5 unterbrochen, die einerends von einer radial verlaufenden Wandfläche 6 und andererends von der schräg verlaufenden Greiferspitze 7 begrenzt ist.
An der Innenseite der Wand 4 ist eine Laufbahn 8 ausgebildet. Diese Laufbahn ist als offene Schulter ausgebildet, die durch einen lösbar befestigten Greiferbügel 9 abgedeckt ist.
Die Bodenfläche der Laufbahn 8 ist mit 10 und ihre Seitenflächen sind mit 11 bezeichnet, wobei in der Zeichnung nur die hintere Seitenfläche 11 direkt sichtbar ist. Das im Bereich der Greiferspitze 7 liegende Ende der Laufbahn ist das Einlaufende 12 und das mit der Wandfläche 6 abschließende Ende das Auslaufende 13.
Am Einlaufende 12 ist ein Teil 10a der Bodenfläche 10 in radialer Richtung schräg nach außen verlaufend ausgebildet, indem z. B. beim Fräsen
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der Laufbahn 8 ein tangential zur kreisförmigen Gestalt der Laufbahn 8 verlaufender gerader oder bogenförmiger Auslaufschnitt gefertigt wird. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie auf diese Weise ein Spalt 14 zwischen dem erweiterten Abschnitt 10a der Bodenfläche 10 und der strichpunktiert dargestellten Kreisform 15 der Laufbahn 8 gebildet wird und die axial verlaufende Kante 16 der Bodenfläche 10 einen Abstand zu der Kreisform 15 aufweist.
Der im Greiferkörper 1 eingesetzte Spulenkapselträger 2 besteht aus einem Boden 17 und einer zylindrischen Wand 18. Auf der Umfangsseite der Wand ist eine Lagerrippe 19 ausgebildet, die in der Laufbahn 8 aufgenommen und durch eine Aussparung 20 unterbrochen ist. In der Zeichnung ist nur diejenige der beiden Begrenzungsflächen 21 der Lagerrippe 19 dargestellt, die bei der Umlaufbewegung des Greiferkörpers 1 dem Einlaufende 12 der Laufbahn 8 zugekehrt ist.
Bei der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Umlaufbewegung des Greiferkörpers 1 kann jetzt selbst dann, wenn sich der Spulenkapselträger 2 z. B. durch Zug des Nadelfadens innerhalb des Greiferkörpers 1 um das maximal mögliche Maß aus der Mittellage nach aufwärts verschoben hat, die Kante 16 der Bodenfläche 10 der Laufbahn 8 nicht an der entsprechenden Kante 22 der Begrenzungsfläche 21 der Lagerrippe 19 anstoßen. Stattdessen wird die Kante 16 mit geringem Abstand über die Kante 22 hinweggleiten und danach ggf. der schräg verlaufende Teil 10a der Bodenfläche den Spulenkapselträger um ein zwar sehr geringes, jedoch ausreichendes Maß so weit nach abwärts drücken, daß anschließend die Lagerrippe 19 ungehindert in die Laufbahn 8 eintreten kann. ; ,
Sofern auch ein infolge zu großen axialen Spiels der Lagerrippe 19 in der Laufbahn 8 mögliches Anstoßen der radial verlaufenden Begrenzungskanten der Seitenflächen 11 am Einlaufende 12 an den radial verlaufenden Kanten der Begrenzungsfläche 21 der Lagerrippe 19 mit Sicherheit vermieden werden soll, kann der vordere Teil der Seitenflächen 11 schräg nach außen
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verlaufend ausgebildet und somit das Einlaufende 12 der Laufbahn 8 auch in axialer Richtung erweitert werden.
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Claims (2)

1. Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer, bestehend aus
- einem frei umlaufenden Greiferkörper (1), mit einer Greiferspitze (7), einer zylindrischen Wand (4) und einer an der Innenseite der Wand (4) eingearbeiteten und durch einen Greiferbügel (9) axial geschlossenen Laufbahn (8), die im Bereich der Greiferspitze (7) durch eine Aussparung (5) unterbrochen ist und in Bezug auf die Umlaufrichtung des Greiferkörpers (1) ein Einlaufende (12) und ein Auslaufende (13) aufweist,
und
- einem im Greiferkörper (1) gelagerten und gegen Mitdrehen gesicherten Spulenkapselträger (2) mit einer in der Laufbahn (8) aufgenommenen Lagerrippe (19), die ebenfalls durch eine Aussparung (20) unterbrochen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufende (12) der Laufbahn (8) in radialer Richtung erweitert ist.
2. Doppelsteppstichnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufende (12) der Laufbahn (8) zusätzlich in axialer Richtung erweitert ist.
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