DE2000671A1 - Spule auf einem Ringkern - Google Patents

Spule auf einem Ringkern

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DE2000671A1
DE2000671A1 DE19702000671 DE2000671A DE2000671A1 DE 2000671 A1 DE2000671 A1 DE 2000671A1 DE 19702000671 DE19702000671 DE 19702000671 DE 2000671 A DE2000671 A DE 2000671A DE 2000671 A1 DE2000671 A1 DE 2000671A1
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DE
Germany
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coil
toroidal core
core
core according
winding
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DE19702000671
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Lothar Sachsse
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/06Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
    • H01F17/062Toroidal core with turns of coil around it

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Spule auf einem Ringkern Die Erfindung betrifft eine Spule auf einem Rinkern, wie sie in elektronischen Schaltungen Verwendung findet, Wegen geringerer Streuung und wegen der effektiven Permeabilität werden gern Ringkerne verwendet, deren Bewicklung einerseits und deren Abgleich auf bestimmte Induktivität andererseits nicht einfach zu bewerkstelligen ist.
  • Es ist bekannt, auf Ringkerne Spulen mit eingeegngter Toleranz bezüglich der Induktivität dadurch herzustellen, daß man die Ringkerne nach Permeabilität sortiert und dann mit einer Ringkernwickelmaschine oder von Hand bewickelt Meist werden die abstehenden Drahtenden dann direkt in der Druckplatte eingelötet und damit gleichzeitig der Kern befestigt.
  • Das Sortieren der Kerne nd vor allem der Ausfall einer nicht verwendbaren Stiickzahl ist teuer, Das Bewickeln von Hand oder mit herkömmliner Ringkernwickelmaschine ist teuer. Das Befestigen des Kernes in der Druckschaltune an den freien Drahtenden der Spule gibt Anlaß zu Arernissen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Selbstinduktionsspulen mit kleinen Windungszahlen mittels neuer Wickeltechnik und mit einem nachträglichen Abgleicharbeitsgang weitgehend automatisch so zu fertigen, daß diese möglichst in einer Halterung befestigt als fertiges Bauelement billig und klein in engen Toleranzen hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der vorzugsweise etwas steife Spulendraht oder die Spulendrähte einfach oder mehrfach um den Kern herum in einem gewissen Abstand zu diesem durch eine Vorschubkraft in Richtun der Längsausdehnung des Drahtes mittels eines die Wendelung erzeugenden den Windungsradius bestimmenden Abweisfingers wunden sind.
  • Um eine solohe Wicklung aufzubringen, sollte dr sich über die Wickellänge erstreckende Teil des Ringkernes geradlinig verlaufen und vorzugsweise einen runden Kernquerschnitt besitzen.
  • Den Abgleich der Induktivität der Spule erzielt man durch Verändern des Ringquerschnittes vorzugsweise durch Anscllleifen oder Ansägen an zugänglicher Stelle nach dem Bewickeln und dem Festlegen der Spule mit geeigneten Mitteln, vorzugsweise Kunststoff.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere deren, daß die Wicklung einfach aufzubrin;en und damit billig ist, dab die Spule in einer Halterung festgelegt direkt in die Druckschaltung einsetzbar ist und daß der Abgleich vollautomatisch auf die engste Toleranz naohträglich vollzogen werden kann.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar -gestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 den rechteckigen Ringkern 1 mit dem runden Querschnitt an den Stellen 2 und der Wicklung 3 , die mit ihren Enden 4 duroh die Halterung 5 für den Einsatz in die Druckplatte herausragen. Der Kern 1 und ein Teil der Halterung 5 ist mit Kunststoff 6 ummantelt und verbunden. Durch die Einsägung 7 wurde die Spule abgeglichen.
  • Figur 2 den Kern 1 im Schnitt, auf den gerade die Wicklung 8 (turcn den mit Pfeil 9 angedeuteten Vorschub mittels einer Führung 10 und dem Abweisfinger 11 aufgebracht wird, Figur 3 den Kern 1 im Querschnitt mit der Wicklung 12 und 13, die von der Halterung 14 durch den Steg 15 voneinander getrennt gehalten werden. Das ganze Bauelement ist mit dem Kunst -stoff 16 ummantelt.
  • Figur 4 die Anordnung der Bohrungen 17 in der Druckplatte. t)iL' mittleren Bohrungen 17 sind für Abgriffe vorgesehen.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. Patent-und Schutzansprüche 1. Spule auf einem Ringkern, dadurch gekennzeichnet, daß der vor -zugsweise etwas steife Spulendraht (8) oder die Spulendrähte einfach odr mehrfach schraubenwendelförmi um den Kern (1) herum in einem gewissen Abstand zu diesem durch eine Vorschubkraft (') in Richtung der Längsausdehnung des Drahtes (8) wi ttels eines die Wendelung erzeugenden den Windungsradius bestimmenden Abweis -fingers (11) gewunden sindo 2. Spule auf einem Ringkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über die Wickellänge erstreckende Teil (2) des Ringkernes (1) geradlinig verläuft und vorzugsweise einen runden Kernquerschnitt besitzt.
    3 Spule auf einem Ringkern nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität dieser Spule (3) durch Verändern des Rintkernquerschnittes (1) vorzugsweise durch Anschleifen oder Ansägen an zugänglicher Stelle (7) abgeglichen ist.
    4. Spule auf einem Ringkern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität dieser Spule (3) durch Verändern ihrer Lage zum Kern (1) vorzugsweise durch Strecken oder Zusammendrängen der Windungen oder durch Quetschen des Windungsradius abgeglichen ist.
    5. Spule auf einem Ringkern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Kern (1) mit unterschiedlichem Abstand liegenden Drahtwindungen durch geeignete Mittel, vorzugsweise Wachs oder Kunststoff (6) festgeleß sind, 6. Spule auf einem Ringkern nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4) des ausreichend steifen Spulendrahtes verzinnt sind und 80 am Kern (1) selbst oder einer Halterung (5) festgelegt sind, daß sie leicht in eine gedruckte Schaltung eingesteckt werden können, 7. Spule auf einem Ringkern nach Anspruch 1, " , i, und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wicklung (12) zusammen mit mindestens einer weiteren Wicklung (13), die vorzugsweise auf einen weiteren geradlinig verlaujenden Teil des Ringkernes (1) aufge -bracht ist, einen Transformator bildet.
    9. Spule auf einem Ringkern nach Anspruch 1, 2 , 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Drähte gleichzeiti und parallel zueinander auf dem Kern (1) aufgebracht sind 9. Spule auf einem Ringkern nach nruch 1, 2, , 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil einer Halterung (14) zwei oder mehr auf verschiedenen Abschnitten des Ringkernes aufgebrachte Wick -lungen (12 und 13) so voneinander trennt, daß diese immer nur eine definierte Kapazität zueinander bilden und die Drähte der ver -schiedenen Wicklungen sich nicht zu nahe kommen.
    10. Spule auf einem Ringkern nach Anspruch 1, 2, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der einen Wicklung (12) und der Anfang der zweiten Wicklung (13) miteinander verbunden als Abgriff einer einzigen Spule in die Druckplatte geführt werden0
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DE (1) DE2000671A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046202A1 (de) * 1979-12-10 1981-09-03 Varian Associates, Inc., Palo Alto, Calif. Wickelvorrichtung fuer ringfoermige kerne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046202A1 (de) * 1979-12-10 1981-09-03 Varian Associates, Inc., Palo Alto, Calif. Wickelvorrichtung fuer ringfoermige kerne

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