DE20006572U1 - Dichtungsprofil der Drei-Haltepunkttechnik mit dauerhaftem Rückformvermögen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Dichtungsprofil der Drei-Haltepunkttechnik mit dauerhaftem Rückformvermögen in Kraftfahrzeugen

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Description

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PATENTANWALT DRIPETEK P/ GEHRKE, biisENKIRCHEN-BUER
Beschreibung Dichtungsprofil der Drei-Haltepunkttechnik
mit dauerhaftem Rückformvermögen in Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil aus gummielastischen Materialien für die Abdichtung eines Spaltes zwischen zwei Bauteilen, wobei das erste Bauteil mindestens eine Aufnahmenut für das Dichtungsprofil aufweist, gegen welches das zweite Bauteil mit einer ebenen Fläche in Arbeitsposition zur Anlage bestimmt ist, das Dichtungsprofil einen Profilfuß als erster Haltepunkt zur Halterung in der Aufnahmenut des ersten Bauteils sowie ein L-förmiges Seitenteil und ein Z-förmiges Seitenteil aufweist, der Profilfuß eine Leiste mit einem innerhalb des Dichtungsprofils durchgehend sich erstreckenden Hohlraum und einer Hauptquerschnittsachse hat und die Leiste und an ihrer einen Seite und an ihrer zweiten der einen Seite abgewandten Seite angeordnete Lappen aufweist,
Unter erstem Bauteil wird im Sinne der Erfindung auch verstanden eine Zarge, wie Deckelrahmen, Türrahmen, Kofferraumgehäuse mit einer Öffnung oder Durchbruch sein. Die Zarge oder der die Öffnung begrenzende Randbereich weist mindestens eine Aufnahmenut auf, in welche das herkömmliche Dichtungsprofil eingreifen kann.
Unter zweitem Bauteil wird im Sinne der Erfindung auch
verstanden ein Blatt einer Tür, Fensters, Kofferraumdeckels z.B. von Kraftfahrzeugen, welches beispielsweise an die Zarge anlegbar oder mit demselben in Arbeitsposition verbindbar ist unter Beibehaltung eines Spaltes.
PATENTANWALT J)RIPETJEK P.' GEHBKE, bUsENKIRCHEN-BUER
Im Sinne der Erfindung wird unter Dichtungsprofil oder Profil ein solches mit einem über seine ganze Länge unverändert bleibenden Querschnitt.
Die durch Luftwirbel bei Fortbewegung des Kraftfahrzeuges transportierten Schmutzteilchen, wie Staub, Sandkörner, Straßenbelagabrieb oder dergleichen, dringen durch den Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil ein und setzen sich in zuweilen schwer zugänglichen Oberflächen des Kraftfahrzeugs ab.
Ein herkömmliches Dichtungsprofil soll das Eindringen von Schwall-, Spritzwasser oder Windgeräusche verhindern. Im Stand der Technik sind herkömmliche Dichtungsprofile bekannt, die in einen Durchbruch oder Öffnung des Dachs, Dachkonstruktion oder Türen in Kraftfahrzeugen vorzugsweise seitlich begrenzenden Aufnahmenut einsteckbar sind. Bei den in die Abdichtung von Schwenktüren oder Schiebetüren verwendeten herkömmlichen Dichtungsprofile zeigt sich, dass diese bei häufiger Benutzung aufgrund der unterschiedlichen beispielsweise bei Schwenktüren oder Schiebetüren bereitgestellten Schwenkoder Verschiebewege rasch durch die durch Gebrauch eintretende Deformationen, die aufgrund von mangelnder Ortsfestigkeit der Dichtungsprofile entstehen, unterschiedlich stark im geschlossenen Zustand verformt werden und zu Materialquetschungen oder Materialbrüchen führen können.
Hierdurch entstehen Spalten und Risse zwischen den zu verschließenden Bauteilen, welche Luftwirbel und damit unerwünschte Windgeräusche entstehen lassen. Hinzukommend sollen diese ebenso das Eindringen von Wasser, wie Schwall- und Spritzwasser, bei hoher Geschwindigkeit des bewegten Kraftfahrzeugs zu unterbinden.
PATENTANWALT PR; PET4ER: P/GEHKKE, JGEtSENKIRCHEN-BUER
Aufgabe der Erfindung soll es sein, ein Dichtungsprofil bereitzustellen, welches nicht nur sich durch eine dauerhaft hohes Rückformvermögen sondern auch durch eine solche Gestalt auszeichnet, die an unterschiedliche wandartige Ausgestaltungen des zweiten Bauteils, welches im Arbeitszustand an dem Dichtungsprofil zum Anliegen gelangt, anpaßt. Hinzukommend soll das Dichtungsprofil möglicherweise in Kombination mit weiteren Dichtungsprofilen oder Abdeckprofilen der herkömmlichen Art kombiniert werden können.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die o.g. Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen. Zudem soll das Dichtungsprofil einfach erstellbar, jedoch im Kraftfahrzeugbau unabhängig von deren Belastung als gewerblich genutzt einsetzbar sein. Hinzukommend soll das Dichtungsprofil sich guasi im geschlossenen Zustand sich an das zweite Bauteil dauerhaft anschmiegen, ohne dass die Gefahr von Quetschungen oder Materialbrüchen auftreten können.
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Die Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil aus gummielastischen Materialien für die Abdichtung eines Spaltes zwischen zwei Bauteilen,
a) wobei das erste Bauteil mindestens eine Aufnahmenut für das Dichtungsprofil aufweist, gegen welches das zweite Bauteil 33 mit einer ebenen Fläche in Arbeitsposition zur Anlage bestimmt ist,
b) das Dichtungsprofil einen Profilfuß zur Halterung in der Aufnahmenut des ersten Bauteils sowie ein L-förmiges Seitenteil und ein Z-förmiges Seitenteil aufweist,
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PATENTANWALT PR; PETER: P/GEHKKE, 3GEtSENKIRCHEN-BUER
c) der Profilfuß eine Leiste mit einem innerhalb des Dichtungsprofils durchgehend sich erstreckenden Hohlraum und einer Hauptquerschnittsachse hat und die Leiste und an ihrer einen Seite und an ihrer zweiten der einen Seite abgewandten Seite angeordnete Lappen aufweist,
welches dadurch gekennzeichnet ist, dass
d) das L-förmige Seitenteil zum lösbaren Verbinden mit dem ersten Bauteil als zweiter Haltepunkt geeignet ist und mit seinem einen Schenkel, welcher quer zu der Hauptquerschnittsachse ausgerichtet ist, an einem unteren Bereich der einen Seite des Profilfußes angeformt ist, der Schenkel quer zu der Hauptquerschnittsachse ausgerichtet ist,
e) das Z-förmige Seitenteil zum lösbaren Verbinden mit dem ersten Bauteil als dritter Haltepunkt geeignet ist und mit seinem einen Schenkel, der quer zu der Hauptquerschnittsachse ausgerichtet ist, an dem unteren Bereich der zweiten Seite des Profilfußes angeformt ist,
f) ein pilzförmiger elastischer Anschlag mit einem innerhalb des Dichtungsprofils durchgehend sich erstreckenden Hohlraum an der Unterseite des L-förmigen Seitenteils und an der Unterseite des Z-förmigen Seitenteils angeformt ist, wobei der Anschlag zumindest zwei Flanken aufweist, welche mit ihren dem Profilfuß zugewandten Enden an den Unterseiten angeformt sind,
PATENTANWALT PR; PETER:P/QEHRKE, JGEtSENKIRCHEN-BUER
g) der Profilfuß mit den Seitenteilen und der Anschlag unterschiedliche Härten aufweisen.
An dem erfindungsgemäßen Dichtungsprofil, welches einen Profilfuß zur Haltung in einer Aufnahmenut des ersten Bauteils als ersten Haltepunkt kraft-, form-, und / oder reibschlüssig aufweist, befinden sich an den beiden gegenüberliegend angeordneten Seiten des Profilfußes auf der einen Seite ein im wesentliochen L-förmiges Seitenteil -und auf der anderen Seite ein im wesentlichen 2-förmiges Seitenteil. Selbstverständlich können die L-förmigen und Z-förmigen Seitenteile hinsichtlich ihrer oberflächlichen Ausgestaltung an die Erfordernissen des ersten Bauteils bzw. des zweiten Bauteils angepaßt sein.
Das L-förmige Seitenteil ist im Querschnitt mit seinem einen Schenkel senkrecht zu der Hauptquerschnittsachse im unteren Bereich der einen Seite des Profilfußes angeformt. Das Z-förmige Seitenteil ist mit seinem einen Schenkel ebenso quer zu der Hauptquerschnittsachse des Profilfußes ausgerichtet und im unteren Bereich der Seite angeformt.
Die Seite des einen Schenkels des L-förmigen Seitenteils und die eine Seite des Z-förmigen Seitenteils, welche der Rückseite des Profilfußes abgewandt sind, sind miteinander über einen Anschlag des pilzförmigen Typs verbunden. Im Querschnitt ist der Anschlag mit zwei, beispielsweise V-förmig spitz zueinander laufenden Flanken ausgestaltet. Diese Flanken sind mit ihrem dem Profilfuß zugewandten Enden an den Unterseiten gekoppelt. Der Anschlag ist mit einem rückformbaren oder elastischen Material hergestellt.
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PATENTANWALT DR: PETERlP/GEHRKE, JGEtStNKIRCHEN-BUER
Der Anschlag des erfindungsgemäßen Dichtungsprofil kann im Querschnitt einen innerhalb des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils der Länge nach sich erstreckenden Hohlraum aufweisen. Ebenso ist der Hohlraum in Richtung der Hauptquerschnittsachse länglich oval, elliptisch, oder V-förmig in Form eines spitzen, etwas gleichschenkeligen Dreiecks ausgebildet.
Der Anschlag des erfindungsgemäßen Dichtungsprofil ist vorzugsweise aus einem kunststoffartigen Material hergestellt, welches eine von den kunststoffartigen Materialien des Profilfußes und von den des L-förmigen Seitenteils und von den des Z-förmigen Seitenteils sich unterscheidet.
So kann der Anschlag des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils aus Moosgummi sein .
Der Profilfußes und von den des L-förmigen Seitenteils und von den des Z-förmigen Seitenteils des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils können aus Weichgummi sein.
Auch das Z-förmige Seitenteil und das L-förmige Seitenteil können an ihren dem Anschlag gegenüberliegend angeordneten Enden Mittel zum kraft-, form-, und / oder reibschlüssigen Eingriff mit dem ersten Bauteil zur Bereitstellung von zwei Haltepunkten des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils aufweisen.
Um die Halterung und damit das Rückformvermögen des Anschlags, gegen welches das zweite Bauteil in Arbeitsposition -oder auch geschlossenen Zustand genannt- unter Verformung des Anschlags zum Anliegen gelangt, sind drei Haltepunkte erforderlich, die sowohl die Statik und das Kopplungsvermögen
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PATENTANWALT DR: PETEKP/GEHRKE^ELSENKIRCHEN-BUER
des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils günstig beeinflussen als auch beim Übergang von der Arbeitsposition in den Ruhezustand -oder auch offenen Zustand genannt- die Rückformung des Anschlag, insbesondere der Rückformung der dem L-förmigen Seitenteil zugewandte Flanke in seine ursprüngliche Gestalt in Ruhezustand unterstützen.
Da an dem anderen Schenkel des L-förmigen Seitenteils ebenso eine Klemmlippe zur Aufnahme in eine Klemmnut als zweiter oder dritter Haltepunkt angeformt ist, verbringt unmittelbar diese im Ruhezustand die ihr zugewandte Flanke des Anschlags mit deren dem L-förmigen Seitenteil zugewandten Unterteil und deren der Vordersite zugewandten oberen Teil.
An dem Abschnitt des Z-förmigen Seitenteils liegt die dem Z-förmigen Seitenteil zugewandte Flanke des Anschlags im Arbeitszustand aufgrund deren Verformung an, ohne dass es zu unerwünschten Quetschungen oder zu Materialüberlagerungen dieser Flanke oder eines Teils derselben kommt, die im Stand der Technik häufig bei den Dichtungsprofilen zu starken Materialermüdung bei dauerhaftem Gebrauch führen.
Ebenso wird die Anpassung des Anschlags und das Anliegen derselben im geschlossenen Zustand an das zweite Bauteil durch seine dem Moosgummi zueigene Eigenspannung verbessert.
Unter Weichgummi mit einer höheren Härte A oder D als Moosgummi für mindestens einen Vertreter der Profilfuß, Seitenteile umfassenden Gruppe werden Kunststoffe auch verstanden, die unter Verwendung von 1 bis 4 % Schwefel vulkanisierte ggf. Füllstoffe enthaltende Kautschuke herkömmlicher Art sind.
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PATENTANWALT DR: PETJER* P.* GEHRKE, bÜSENKIRCHEN-BUER
Unter Moosquiiutii können Schaumstoffe mit geschlossenen Mikrozellen auf der Grundlage von Natur- und / oder Synthesekautschuk verstanden werden im Sinne der Erfindung. Moosgummi sind solche Werkstoffe mit über ihre ganze Masse verteilten 5 offenen und / oder geschlossenen Zellen und einer Rohdichte, die niedriger als die der Gerüstsubstanz ist. Als Gerüstsubstanzen können organische Polymere, &zgr;. &Bgr;. Schaumkunststoffe, aber auch anorganische Materialien zum Teil Verwendung finden. Schaumstoffe können beispielsweise Weichschaumstoffe, elastische Schaumstoffe und weichelastische Schaumstoffe in Abhängigkeit ihres Verformungswiderstandes bei Druckbelastung sein.
Elastische Schaumstoffe können beispielsweise solche sein, die bei Druckverformung nach DIN 53580 bis zu 50 % ihrer Dicke keine bleibende Verformung von mehr als 2 % ihres Ausgangsvolumens aufweisen. Als Gerüstsubstanzen der Schaumstoffe können sein Polyurethan-Schaumstoffe, Polystyrol-Schaumstoffe, Polyvinylchlorid-Schaumstoffe u.s.w. Ebenso können elastomere Schaumstoffe, thermoelastische Schaumstoffe oder thermoplastische Schaumstoffe des geschlossenzelligen, gemischtzelligen, grobzelligen und / oder feinzelligen Typs verwendet werden. Ebenso eignen sich hierfür Kugelschaumstoffe, Wabenschaumstoffe, doppelschichtige, wie echte, Schaumstoffe und einschichtige, wie unechte, Schaumstoffe. Leichte Schaumstoffe weisen weniger als 100 kg/m auf.
Besonders bevorzugt ist eine Härte A von 40 bis 60 Shore hinreichend, um eine Anpassung des Anschlags im geschlossenen Zustand bei Anliegen des zweiten Bauteils zu ermöglichen, aber auch um eine Rückverformbarkeit zu gewährleisten. Bevorzugt ist eine Härte A von 50 bis 55 Shore, noch mehr bevorzugt eine Härte A von 55 Shore für den Anschlag.
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Der Profilfuß, das L-förmige Seitenteil und das Z-förmige Seitenteil weisen vorzugsweise eine Härte A von 65 bis 80 Shore bzw. 70 bis 75 Shore und noch mehr bevorzugt von 70 Shore auf.
Ebenso ist es möglich, für das erfindungsgemäße Dichtungsprofil statt kunststoffartiger Materialien der Härten A solche der Härten D zu verwenden.
Die Härteprüfung nach Shore A oder D DIN 53505 kann auch in einer für den Fachmann bekannten Weise durchgeführt werden. Die Shore-Härte ist definiert als der Widerstand, den die Probe dem Eindringen eines Prüfkörpers bestimmter Form entgegensetzt. Dessen Druckkraft wird durch das Zusammendrücken einer geeichten Feder im Prüfgerät aufgebracht.
Die so festgestellte Härte wird an einer Messuhr des Prüfgerätes abgelesen und in Shore-Einheiten zwischen 0 und 100 angegeben. Der Prüfkörper für Shore A hat die Form eines Kehgelstumpfes , für Shore D hat die Form eines Kegels mit abgerundeter Spitze. Durch Andrücken der Auflagefläche der Shore-Prüfgeräte gegen die Probe bis zum satten Aufliegen mit Hilfe einer Einspannvorrichtung wird die Eindringtiefe gemessen. Die durch das Zusammendrücken der Feder im Messgerät angezeigten Härteeinheiten werden in der Regel nach 3 Sekunden Anpresszeit abgelesen.
Es ist von Vorteil, wenn der Anschlag eine geringere Härte als der Profilfuß und mit Seitenteilen aufweist; so kann der Abschlag aus einem Schaumstoff mit geschlossenen Microzellen auf der Grundlage von Natur- und / oder Synthesekautschuk, beispielsweise Moosgummi, mit einer Härte A oder D
PATENTANWALT Dfc*. PEtElS P.* GE&IÜiE^ELSENKIRCHEN-BUER
15-s, ISO 868, Platte 6 nun) bestehen. Der Anschlag kann aus einem Werkstoff bestehen, mit über seine ganze Masse verteilten offenen und/oder geschlossenen Zellen und einer Rohdichte, die vorzugsweise niedriger ist als die der Gerüstsubstanzen. Als Gerüstsubstanzen können organische Polymere, beispielsweise Schaumkunststoffe, Moosgummi, verwendet werden. Der Weichschaumstoff kann ein solcher sein, der bei Druckbelastung einen relativ geringen Verformungswiderstand aufweist und als Polymer-Grundlage Urethane aufweisen kann. Ebenso können verwendet EPDM, NBR, IR oder dergleichen. Die Härteprüfung zwecks Feststellung von Shore-Härten erfolgt herkömmlicher Verfahren wie das der Bestimmung der Kleramkraft -siehe oben-. Hierbei können auch für die Härteprüfung Platten, die man als Flächenelemente definiert, derart zusammengepreßt werden, dass um die Anpreßkaft bzw. Klemmkraft zu bestimmen: Ein bestimmtes erforderliches Maß an Kraft, mit welcher die Platten bis zu einem Ausmaß an Verformung beaufschlagt werden, kann bestimmt werden. Die Platten enthalten das Material für Anschlag oder der Profilfuß und mit Seitenteilen. Der Profilfuß und mit Seitenteilen kann gleichfalls massiver Festkörper sein und kann keine zellige Struktur haben
Der Profilfuß und / oder die Seitenteile des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils können ebenso aus thermoplastischem kunststoffartigem Material hergestellt. Vorzugsweise wird ein thermoplastischer elastomerer Kunststoff verwendet aus der Gruppe der Polystyrol-Polyamid-, Polyuretan-, Polyethylen-Polymeren und -Copolymeren und Mischung derselben ausgewählt wird. Hierfür eignen sich insbesondere thermoplastisches E-lastomer, welches beispielsweise ein Vertreter der Styrol-, Polypropylen- und / oder Dimethylsiloxan-Polymeren und / oder Copolymeren mit Segmenten mit hoher Dehnbarkeit und niedrigem (Weichsegmente, thermoplastischer Anteil) und mit
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PATENTANWALT »Rt PE-EEK P.* GEBBKE,:GELSENKIRCHEN-BUER
Segmenten mit niedriger Dehnbarkeit und hohem TG -Wert (Hartsegmente, elastischer Anteil) je nach Anforderungen an die Verformbarkeit in einer dem Fachmann vertrauten Anteilsmischung kombiniert werden können, wobei die Bindung der Hart- und Weichsegmente miteinander durch Blockcopolymerisation, Vernetzung mit Peroxyden und Adsorption erfolgen kann. So können auch für thermoplastisches Kunststoffmaterial Polystyrol-, Polyamid-, Polyurethan und / oder Polyethylen-Polymeren und / oder Copolymeren und / oder Mischung derselben mit unterschiedlichen Anteilen an Weich- und Hartsegmenten verwendet werden.
Der Profilfuß weist herkömmlicherweise an seinen gegenüberliegend angeordneten Seiten Lappen auf, die in Richtung des Anschlags hin abgebogen sind. Vorzugsweise haben die Dichtlippen zur Hauptquerschnittsachse einen Winkel von weniger als 50 °.
Auch das Z-förmige Seitenteil kann einen Steg aufweisen, der mit dem ersten Bauteil kraft-, form-, und/oder reibschlüssig verbunden ist. Der Steg kann quasi pilzförmig oder T-förmig ausgebildet sein, wobei der eine Schenkel des T-förmigen Seitenteils der andere Schenkel des Z-förmigen Seitenteils ist und der andere Schenkel des T-förmigen Stegs außenliegend sich befindet. Je nach besonderen Erfordernissen der abzudichtenden und einander anlegbaren Bauteile und deren oberflächlichen Ausgestaltung kann der andere Schenkel des Stegs beispielsweise im Querschnitt auch als langgezogene Zunge ausgebildet sein.
Auch kann in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils der Profilfuß und die Seitenteile und / oder der Anschlag mit Ethylen / Propylen-Dien-Terpolymer-
PATENTANWALT?)»: PEXEK &Rgr;&Ggr; GEHRKE^GELSENKIRCHEN-BUER
Kunststoffen (EPDM) herstellbar sein, und vorzugsweise frei von Asbest-, Cadmium- und Silikon-Resten sein. Das EPDM-Kautschuk kann herkömmlicherweise durch Terpolymerisation von Ethylen u. größeren Anteilen Propylen sowie einigen Prozent eines dritten Monomeren mit Dien-Struktur hergestellter Kautschuk, in dem das Dien-Monomer die für eine anschließende Schwefel-Vulkanisation benötigten Doppelbindungen bereitstellt werden kann. Als Dien-Monomere finden vorzugsweise cis,cis-l,5-Cyclooctadien (COD), exo-Dicyclopentadien (DCP), endo-Dicyclopentadien (EDCP) u. 1,4-Hexadien (HX) oder dergleichen Anwendung wie auch 5-Ethyliden-2-norbornen (ENB) Verwendung. EPDM-K. kann ca. 15 Doppelbindungen pro 1000 C-Atome enthalten u. ist daher viel widerstandsfähiger gegen z.B. Ozon als Butadien- od. Isopren-Kautschuke. Das erfindungemäße Dichtungsprofil kann herkömmlicherweise Extrusion bzw. Co-Extrusion aus thermoplastischen Kunststoffen hergestellt werden.
Weil das erfindungsgemäße Dichtungsprofil aufgrund seiner Drei-Punkt-Haltetechnik in Verbindung mit den Materialien unterschiedlicher Shore-Härten
eine hohe Ortsfestigkeit an dem ersten Bauteil ermöglicht und
eine stete Anpaßbarkeit an das zweite Bauteil in hinreichender Weise gewährleistet, und im Gegensatz zu herkömmlichen Dichtungsprofilen auftretende Quetschungen von Material, Materialrissen, Materialbrüchen infolge von dauerhafter Benutzung nicht zu beobachten sind, sowie
keine wesentlichen Abweichungen der ursprünglichen Form des Anschlages oder sonstigen Teile des erfindungsgemäße Dichtungsprofils feststellbar sind
eignet sich das erfindungsgemäße Dichtungsprofil besonders im Kraftfahrzeugbau.
PATENTANWALTS)»: PEXEK P! GEHRiE5IGELSENKIRCHEN-BUER Ausführungsbeispiel
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes werden anhand der Abbildungen in
Fig. 1, welche den Querschnitt durch das erfindungsgemäße Dichtungsprofil zeigt und
Fig. 2 welche die Kopplung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils an einem ersten Bauteil in Verbindung mit einem zweiten Bauteil eines in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
offenbart.
Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil ist ein solches unter Verwendung von gummielastischen Materialien unterschiedlicher Härte. Der Profilfuß 1 und die im unteren Bereich 20 des Profilfuß 1 angeformten L-förmigen 2 und Z-förmigen Seitenteile 3 weisen eine Härte A von 70 Shore auf. An den Unterseiten 18, 19 des L- 2 und Z-förmigen Seitenteils 3 angeformten Hut-förmigen Anschlags 17 weist eine Härte A von 55 Shore auf. Der Anschlag 17 ist im Querschnitt mit einem Hohlraum 21 versehen, welcher innerhalb des erfindungsgemäßen Dichtungsprofil sich der Länge nach oder unterbrochen erstreckt.
Im vorliegenden Fall ist der Anschlag 17 mit zwei Flanken 17a, 17b versehen. Die eine Flanke 17a ist mit ihrem einen Ende 22 an der Unterseite 18 des einen Schenkels 8 des L-förmigen Seitenteils 2 angeformt. Die andere Flanke 17b des Anschlags 17 ist mit ihrem einen Ende 23 an der Unterseite 19
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des einen Schenkels 10 des Z-förmigen Seitenteils 3 angeformt. Der geschlossene Hohlraum 21 des Anschlag 17 ist im Querschnitt zur Vorderweite V spitz zulaufend. Durch die Anordnung des Profilfußes 1 im Bereich des Anschlag 17 wird eine mittige Stabilisierung und genaue Verbindung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils in dem ersten Bauteil 30 , hier beispielsweise einer Tür, ermöglicht. Der andere Schenkel 12 parallel verlaufend zu der Hauptquerschnittsachse 11 geht in den anderen rechtwinklig zu der Hauptquerschnittsachse 11 ausgerichteten Schenkel 13 des T-förmigen Stegs 14 über, welcher innerhalb des Dichtungsprofils durchgehend sich erstreckenden Einbuchtungen 15 hat.
Durch die Anformung des L-förmigen Seitenteils 2 und des Z-förmigen Seitenteils 3 im Querschnitt zu den beiden Seiten 5a, 5b im unteren Bereich 20 des Profilfußes 1, welche gleichfalls endständig an dem ersten Bauteil 30 gekoppelt sind, erhöht sich in hinreichender Weise die lagegenaue Fixierung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils. Im Falle der Verformung des Anschlags 17 durch das zweite Bauteil 33 in Richtung des Z-förmigen Seitenteils 3 wird die Rückverformbarkeit desselben die Drei-Haltepunkte-Technik des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils erhöht oder zumindest unterstützt. Die Rückverformbarkeit auch bei dauerhafter Benutzung des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils wird durch die unterschiedliche Härte der Eigenschaften der verwendeten gummielastischen Materialien unterstützt. Die Eigenspannung des hut- oder pilzförmigen Anschlags ermöglicht die Abdichtwirkung hinzutretend gegenüber Windgeräuschen, Eindringen von Luft und Wasser, aber auch gegenüber Schall. Zudem ist der Anschlag aufgrund seiner pilzförmigen Gestaltung zu einer besonderen Lageausgleich sowohl im geschlossenen Zustand als auch im offenen Zustand eignet.
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Durch die Kopplung in Form von drei Haltepunkten, hier in einer besonderen Ausgestaltung mittels Profilfuß, mittels des L-förmigen 2 und des Z-förmigen Seitenteils 3 wird der Anschlag auch hinsichtlich seines dem Z-förmigen Seitenteils 3ausgebildeten Flanke hinsichtlich seiner Rückverformbarkeit stabilisiert, so dass gerade durch die drei Punktfixierung die Verformbarkeit in Richtung Z-förmigen Seitenteils 3, aber auch die Rückverformbarkeit des Anschlags mehr in Richtung L-förmigen Seitenteils 2 lagegenauen Verbleib im offenen Zustand und zu seiner gewünschten Verformbarkeit im geschlossenen Zustand, die Rückverformbarkext gewährleistet, ermöglicht wird.
Durch das hohe Anpassungsvermögen des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils, auch über seinen Anschlag, und über den Steg 14 des Z-förmigen Seitenteils werden Strömungswiderstände und auch Windgeräusche vermieden.

Claims (13)

1. Dichtungsprofil aus gummielastischen Materialien für die Abdichtung eines Spaltes zwischen zwei Bauteilen,
a) wobei das erste Bauteil (30) mindestens eine Aufnahmenut (32) für das Dichtungsprofil aufweist, gegen welches das zweite Bauteil (33) mit einer ebenen Fläche in Arbeitsposition zur Anlage bestimmt ist,
b) das Dichtungsprofil einen Profilfuß (1) zur Halterung in der Aufnahmenut (32) des ersten Bauteils (30) als erster Haltepunkt sowie ein L-förmiges Seitenteil (2) und ein Z-förmiges Seitenteil (3) aufweist,
c) der Profilfuß (1) eine Leiste (4) mit einem innerhalb des Dichtungsprofils durchgehend sich erstreckenden Hohlraum (5) und einer Hauptquerschnittsachse (11) hat vorzugsweise die Leiste (4) an ihrer einen Seite (5a) und an ihrer zweiten der einen Seite (5a) abgewandten Seite (5b) angeordnete Lappen (7) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) das L-förmige Seitenteil (2) zum lösbaren Verbinden mit dem ersten Bauteil als zweiter Haltepunkt geeignet ist und mit seinem einen Schenkel (8), welcher quer zu der Hauptquerschnittsachse (11) ausgerichtet ist, an einem unteren Bereich (20) der einen Seite (5a) des Profilfußes (1) angeformt ist, der Schenkel (8) quer zu der Hauptquerschnittsachse (11) ausgerichtet ist,
b) das Z-förmige Seitenteil (9) zum lösbaren Verbinden mit dem ersten Bauteil als dritter Haltepunkt geeignet ist und mit seinem einen Schenkel (8), der quer zu der Hauptquerschnittsachse (11) ausgerichtet ist, an dem unteren Bereich (20) der zweiten Seite (5b) des Profilfußes (1) angeformt ist,
c) ein pilzförmiger elastischer Anschlag (17) mit einem innerhalb des Dichtungsprofils, vorzugsweise durchgehend, sich erstreckenden Hohlraum (21) an der Unterseite (18) des L-förmigen Seitenteils (2) und an der Unterseite (19) des Z-förmigen Seitenteils (3) angeformt ist, wobei der Anschlag (17) zumindest zwei Flanken (17a, 17b) aufweist, welche mit ihren dem Profilfuß (1) zugewandten Enden (22, 23) an den Unterseiten (18, 19) angeformt sind, sowie vorzugsweise
d) der Profilfuß (1) mit den Seitenteilen (2, 3) und der Anschlag (17) voneinander unterschiedliche Härten aufweisen.
2. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der pilzförmige Anschlag (17) im Querschnitt V- oder U-förmig ausgebildet ist.
3. Dichtungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (5, 21) in Richtung der Hauptquerschnittsachse (11) elliptisch oder oval im Ruhezustand ausgebildet sind.
4. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (10) des Z- förmigen Seitenteils (3) in einen im Querschnitt parallel zu der Hauptquerschnittsachse (11) ausgerichteten Abschnitt (12) übergeht, an welchen sich ein anderer Schenkel (13) parallel zu dem einen Schenkel (10) anschließt, an welchem ein im wesentlichen parallel zu der Hauptquerschnittsachse (11) ausgebildeter Haltesteg (14) zur lösbaren Verbindung mit dem ersten Bauteil (30) als zweiter Haltepunkt angeformt ist.
5. Dichtungsprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (8) des L-förmigen Seitenteils (2) in einen anderen längs zu der Hauptquerschnittsachse (11) ausgebildeten Schenkel (9) zur lösbaren Verbindung mit dem ersten Bauteil (30) als dritter Haltepunkt angeformt übergeht.
6. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (17) eine geringere Härte als der Profilfuß (1) und die Seitenteilen hat.
7. Dichtungsprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (17) eine Härte A von 40 bis 60 Shore hat.
8. Dichtungsprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (17) eine Härte A von 50 bis 55 Shore hat.
9. Dichtungsprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (17) eine Härte A von 55 Shore hat.
10. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilfuß (1) und die Seitenteile (2, 3) eine Härte A von 65 bis 80 Shore haben.
11. Dichtungsprofil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilfuß (1) und die Seitenteile (2, 3) eine Härte A von 70 bis 75 Shore haben.
12. Dichtungsprofil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilfuß (1) und die Seitenteile (2, 3) eine Härte A von 70 Shore haben.
13. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilfuß (1) und die Seitenteile (2, 3) und/oder der Anschlag (17) mit Ethylen /Propylen-Dien-Terpolymer-Kunststoffen (EPDM) herstellbar sind, und vorzugsweise frei von Asbest-, Cadmium- und Silikon-Resten sind.
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