DE20006452U1 - Befestigungsvorrichtung für eine Leuchte - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für eine LeuchteInfo
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Description
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Dipl.-Chem. E.L. FRITZ | 00/174 | |
Dr. Dipl.-Phys. R. BASFELD | 06.04.2000/Hz/Dr | |
Dipl.-Phys. E. HARAZIM | ||
Patentanwälte | ||
M. HOFFMANN | ||
Rechtsanwalt | ||
Ostentor 9 | ||
59757 Arnsberg |
Firma
Schrichten GmbH Kunststoff-Technik Breite Wiese 12
573 92 Schmallenberg
"Befestigungsvorrichtung für eine Leuchte"
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Leuchte mit einem federelastischen Klemmteil, welches eine Leuchtenhalterung und einen Klemmschnabel mit gegeneinander gerichteten Klemmflächen aufweist, die unter federelastischer Verbiegung des Klemmteils auseinanderdrückbar und an einem Gegenstand festklemmbar sind.
Zur Anbringung von Leuchten an Tischplatten, Regalböden oder dergleichen, beispielsweise als Schreibtischleuchten oder Klemmspots, ist eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen bekannt. Neben schraubzwingen-artigen Bauformen sind Federklemmen weit verbreitet, die einfach und schnell handhabbar sind. Bei diesen Befestigungsvorrichtungen, die zumeist nach Art einer Wäscheklammer aufgebaut sind, werden zwei Klemmbacken, die zusammen einen Klemmschnabel bilden, mit ihren gegeneinander gerichteten Klemmflächen mittels eines federelastischen Klemmteils bzw. eines Federelements federelastisch zusammengedrückt. Wird nun der Klemmschnabel seitlich auf die Kante einer Tischplatte oder dergleichen aufgesteckt, werden die Klemmflächen auseinandergedrückt, so daß durch die federelastischen Rückstellkräfte des Klemmteils die Befestigungsvorrichtung an dem Gegenstand festgeklemmt wird.
Die vorgenannten, klammerartigen Befestigungsvorrichtungen, die im Stand der Technik bekannt sind, ermöglichen zwar eine vielseitige, einfache und flexible Befestigung von Leuchten an Möbeln oder anderen plattenförmigen Gegenständen. Ein 0 Nachteil ist jedoch, daß die Klemmbacken des Klemmschnabels sowie das Klemmteil bzw. das Federelement separat hergestellt und montiert werden müssen, was einen nicht unerheblichen Herstellungsaufwand bedeutet. Außerdem tritt bei den gegeneinander beweglichen Teilen bei häufiger Benutzung unweigerlich Verschleiß auf. In der DE 196 15 019 Al ist zwar als Befestigungsvorrichtung für Leuchten bereits ein Clip vorgeschlagen worden, der als einstückiges Klemmteil aus federelastischem Kunststoff ausgebildet ist. Dieser hat zwei
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gegeneinander federnde Klammerschenkel, die zur Befestigung einer Lichterkette oder dergleichen auf Zweigen festklemmbar sein sollen. Diese Befestigungsclips ermöglichen zwar die Anbringung von Miniaturleuchten an den Ästen von Weihnachtsbäumen oder dergleichen. Durch die im wesentlichen V-förmig angeordneten Klemmbacken des Klemmschnabels sind diese bekannten Clips jedoch zur Anbringung an den Kanten von Tischplatten oder Regalböden nicht geeignet. Beim Aufstecken auf die Kante würde nämlich der Klemmschnabel auseinandergedrückt, so daß sich der Öffnungswinkel zwischen den Klemmflächen immer weiter vergrößern würde, so daß keine sichere Halterung erfolgt. Aufgrund der Federkraft des Klemmteils würde sich die Klammer vielmehr von selbst wieder lösen. Insbesondere eine Anbringung von Schreibtischlampen oder Klemmspots, welche ein deutlich höheres Eigengewicht haben, als beispielsweise die Leuchten von Lichterketten, ist deswegen mit diesen Clips undenkbar.
Angesichts dessen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welche eine sichere Anbringung von Leuchten an plattenförmigen Gegenständen, wie Tischplatten, Regalböden und dergleichen ermöglicht, und die eingangs erwähnten Nachteile der im Stand 5 der Technik bekannten Klemmvorrichtungen vermeidet, daß heißt insbesondere einfacher herzustellen und zu montieren ist.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung schlägt die vorliegende Erfindung ausgehend von dem eingangs erwähnten Stand der Technik vor, daß das Klemmteil als einseitig durchbrochenes Ringelement ausgebildet ist, wobei die Klemmflächen des Klemmschnabels an den gegeneinander gerichteten Enden quer zum Ringumfang angebracht sind.
5 Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik besteht darin, daß die auf den Klemmschnabel ausgeübte Federkraft, mit der die Klemmflächen zur
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Verspannung an einer Tischplatte, einem Regalboden oder dergleichen aufgrund der Elastizität des Klemmteils gegeneinander gepresst werden, durch ein offenes Ringelement ausgeübt wird. Dieses Ringelement wird durch einen seitlich geschlitzten Ring oder Rahmen gebildet, wobei die Klemmflächen an den dabei gebildeten, sich gegenüberliegenden Trennflächen ausgebildet sind. Wird der dadurch gebildete Klemmschnabel beim Aufstecken auf einen plattenförmigen Gegenstand auseinandergedrückt, wird folglich das Ringelement elastisch aufgebogen.
Gegenüber dem vorangehend erwähnten Stand der Technik hat die erfindungsgemäße Ausgestaltung den besonderen Vorteil, daß die elastische Federkraft des Klemmteils, die auf den Klemmschnabel wirkt, nicht durch eine Verformung oder Aufspreizung des Klemmschnabels selbst aufgebracht wird, sondern durch elastische Verbiegung des gesamten Umfangs des Ringelements erfolgt. Dadurch, daß dieses Ringelement über seinen Umfang eine weitaus größere elastische Länge hat als die Klemmen im Stand der Technik, ergibt sich zum einen eine vielfach geringere lokale Biegebelastung, das heißt die Materialbeanspruchung ist kleiner. Dadurch kann ein hinreichend großer Klemmbereich realisiert werden, so daß eine Verspannung auf dickeren Tischplatten oder Regalböden problemlos möglich ist. Dabei kann eine um so größere Öffnung des Klemmschnabels realisiert werden, je größer der Umfang des rahmenartigen Ringelements ist.
Darüber hinaus wird durch das erfindungsgemäße Klemmteil eine 0 hinreichend hohe Klemmkraft erzeugt, um auch Schreibtischlampen, Klemmspots oder dergleichen sicher an plattenförmigen Gegenständen verspannen zu können. Bezüglich der Klemmgeometrie ist es dabei vorteilhaft, daß durch die Abmessungen des Ringelements selbst bei größeren Abständen der Klemmflächen der Öffnungswinkel des Klemmschnabels nicht übermäßig groß wird.
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Vorzugsweise umfasst das Ringelement ein einstückiges Kunststoffteil mit angeformten Klemmschnabel. Das Kunststoffteil ist beispielsweise als Spritzguß-Formteil ausgebildet. Dieses lässt sich wirtschaftlich in vielfältigen Formgebungen und großen Stückzahlen fertigen. Dadurch, daß der Klemmschnabel einstückig angeformt ist, entfällt eine aufwendige Montage. Dank der vorangehend erläuterten, gleichmäßigen elastischen Verformung über den gesamten Umfang des Ringelements lassen sich für kleinere Leuchten bereits durch das Kunststoffteil ausreichende Haltekräfte erzeugen.
Bevorzugt weist das Ringelement mindestens ein ringförmiges metallisches Federelement auf. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine aus Federstahldraht oder Federstahlband gebogene Schelle, welche ebenfalls als offener Ring ausgebildet ist und dem Ringelement eine höhere Spannkraft gibt. Besonders vorteilhaft ist es, daß das metallische Federelement das Kunststoffteil von außen umgreift. Dadurch können die positiven Eigenschaften jedes 0 der Materialien voll ausgenutzt werden. So kann das
Kunststoffteil weitgehend frei gestaltet werden, da die mechanische Spannkraft durch die metallischen Federelemente selbst bei filigraner Gestaltung relativ hoch vorgegeben werden kann.
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Das Kunststoffteil kann einen flachen Querschnitt haben, so daß es etwa rohrabschnittförmig ausgebildet ist.
Zur Aufnahme der metallischen Federelemente kann das 0 Kunststoffteil mit Einformungen versehen sein. Diese Einformungen können beispielsweise als außen umlaufende Nuten ausgeführt sein, in welche die Federelemente eingeschnappt werden. Dadurch ist eine sichere Fixierung der metallischen Federelemente gewährleistet. Der Montageaufwand beschränkt sich auf das Einschnappen der Federelemente und ist relativ gering.
Zumindest zwei der vorgenannten Federelement können bezüglich der Breite des Ringelements mit Abstand angeordnet sein. Dadurch wird gewährleistet, daß über die Breite der Klemmflächen eine gleichmäßige Federkraft ausgeübt wird. 5
Bezüglich der Grundform des Ringelements bestehen weitgehende Wahlmöglichkeiten. So kann es sowohl im wesentlichen kreisrund geformt sein, als auch elliptisch oder mehreckig, das heißt in Form eines gleichmäßigen oder ungleichmäßigen, drei-, vier-, sechs- oder beliebigen anderen Vielecks. Die Funktionalität der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wird dadurch nicht beeinträchtigt, so daß eine Anpassung an bestehende Möbelsysteme oder dergleichen besonders gut möglich ist.
Der Klemmschnabel kann alternativ in das Ringinnere gerichtet sein oder vom Ringelement nach außen abstehen. Jeder dieser beiden Varianten hat ihre besonderen Vorzüge. Wenn der Klemmschnabel in das Ringinnere vorsteht, ergibt sich ein besonders kompakter Aufbau. Stehen die Klemmflächen nach außen vor, lässt sich ein Montageabstand der Leuchte von der Möbelkante vorgeben.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß zumindest eine der Klemmflächen einen vorstehenden Anschlag aufweist. Dies kann beispielsweise eine über die eigentliche Klemmfläche vorstehende Kante oder ein Nocken sein, der sich am hinteren, das heißt bezüglich des Klemmschnabels inneren Ende der Klemmfläche befindet. Dadurch kann vorgegeben werden, daß der 0 Klemmschnabel nicht zu weit auf die Kante eines plattenförmigen Gegenstands aufgesteckt wird.
Eine der Klemmflächen ist bevorzugt eben, das heißt über ihre Längserstreckung gerade ausgebildet, während eine der Klemmflächen bezüglich der Innenseite des Klemmschnabels konvex gewölbt ist. Die ebene Klemmfläche bietet eine stabile Auflage auf einer Seite des plattenförmigen Gegenstands, auf den das Klemmelement aufgesteckt ist. Dadurch, daß die andere
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Klemmflache gerundet ist, wird dabei sichergestellt, daß diese in einem relativ großen Öffnungsbereich, das heißt sowohl bei dünneren als auch bei dickeren Platten auf der Plattenoberfläche sauber aufliegt. Eine derartige Kombination einer geraden mit einer konvexen Klemmfläche lässt sich sowohl bei innenliegendem, als auch bei außen liegendem Klemmschnabel realisieren.
Bevorzugt ist zumindest eine der Klemmflächen rutschhemmend ausgestaltet. Dies kann beispielsweise durch eine reibungserhöhende Gummibeschichtung, eine Oberflächenprofilierung oder dergleichen erfolgen.
Zur Formstabilisierung des Ringelements kann in dem Winkel zwischen Klemmschnabel und Ringelement ein Stützkörper angebracht sein. Dadurch kann verhindert werden, daß die Klemmfläche bei hoher Belastung gegen das Ringelement verbogen wird.
0 Die Leuchtenhalterung zur Anbringung eine Leuchte an der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung umfasst vorzugsweise am Ringelement außen angebrachte Befestigungsmittel. Dies können beispielsweise vorstehende Haltezapfen, Befestigungsbohrungen oder dergleichen sein, an denen eine oder mehrere Leuchten anbringbar sind.
Die Befestigungsmittel sind vorzugsweise einstückig an das Kunststoffteil angeformt. Dies ermöglicht eine rationelle Fertigung und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Im 0 Hinblick auf die Erzeugung ausreichender elastischer
Haltekräfte und eine günstige Krafteinleitung ist es dabei besonders vorteilhaft, daß die Befestigungsmittel bezüglich der Breite des Ringelements zwischen zwei metallischen Federelementen angeordnet sind.
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen im einzelnen:
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Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Klemmteil in einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine Rückansicht des Klemmteils gemäß Fig. 1; 10
Fig. 3 eine Seitenansicht des Klemmteils gemäß Fig.l;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Klemmteil in einer zweiten
Ausführungsform in Seitenansicht; 15
Fig. 5 das Klemmteil gemäß Fig. 4 in Rückansicht.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. In Fig. 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßes Klemmteil in einer ersten 0 Ausführungsform dargestellt und als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Dieses wir durch ein außen im wesentlichen kreisrundes, offenes Ringelement 2 gebildet. Im Bereich der Öffnung, das heißt an den gegenüberliegenden freien Ende dieses Ringelements 2 ist ein ins Ringinnere gerichteter Klemmschnabel 3 angeordnet. Dieser hat eine untere Klemmfläche 4 und eine obere Klemmfläche 5.
Das Ringelement 2 wird gebildet durch ein einstückiges Kunststoffteil 6, welches in seinen Randbereichen außen von 0 zwei metallischen Federelementen 7 in Form von offenen Federstahlringen umgriffen wird. Diese Federelemente 7 sind aus Federstahldraht gebogen und von außen in umlaufende Vertiefungen 8 in dem Kunststoffteil 6 eingeschnappt.
5 Oben ist an dem Kunststoffteil 6 zur Anbringung einer im einzelnen nicht dargestellten Leuchte, beispielsweise einer Schreibtischleuchte, ein Befestigungsmittel 9 in Form eines Sockels mit Befestigungsöffnung angeformt.
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Eine Besonderheit in der Ausbildung der Klemmflächen 4 und 5 besteht darin, daß die untere Klemmfläche 4 eben ist, während die obere Klemmfläche 5 konvex gewölbt ist. Bezüglich der Einschubrichtung am hinteren Ende hat die Klemmfläche 4 eine vorstehende Anschlagkante 10. Die obere Klemmfläche 5 ist über ein bogenförmiges Stützelement 11 gegen Verbiegung am Kunststoffteil 6 abgestützt. Der Klemmschnabel 3 ist samt der Klemmflächen 4 und 5, dem Anschlag 10 und dem Stützelement 11 einstückig mit dem Kunststoffteil 6 ausgeformt. Bevorzugt handelt es sich dabei um ein Kunststoff-Spritzgußteil.
Fig. 4 und 5 zeigen ein erfindungsgemäßes Klemmelement in einer zweiten Ausführungsform, wobei dieselben Bezugszeichen Verwendung finden. Im Unterschied zu dem vorangehend beschriebenen Klemmelement 1 hat dieses einen vom Ringelement 2 nach außen abstehenden Klemmschnabel 3. In Fig. 4 ist dabei besonders gut erkennbar wie die obere Klemmfläche konvex ausgebildet ist, währen die untere Klemmfläche 4 eben ist.
Eine Besonderheit der oberen Klemmfläche 5 ist, daß sie mit einer rutschhemmenden Profilierung 12 versehen ist, welche gegebenenfalls zur Unterstützung der Haftung eine weiche Beschichtung haben kann.
5 Der Einsatz der erfindungsgemäßen Klemmelemente 1 ist weiter vorn bereits ausführlich erläutert worden. Zur Befestigung an einem plattenförmigen Element wird dieses lediglich von außen in den Spalt zwischen den Klemmflächen 4 und 5 eingesteckt, wodurch diese auseinandergedrückt werden. Dadurch wird das 0 Ringelement 2 aufgebogen, so daß aufgrund der elastischen Rückstellkräfte des Kunststoffteils 6 zusammen mit den Federelementen 7 eine Federkraft auf die Klemmflächen 4 und 5 wirkt. Dabei ist die relative Biegebeanspruchung des Ringelements 2 aufgrund des relativ großen Außenumfangs gering, so daß eine sichere Befestigung an Platten mit unterschiedlichen Materialstärken möglich ist. Für einen sicheren Halt wir dadurch gesorgt, daß die untere Klemmfläche 4 gerade aufliegt, während die obere Klemmfläche 5 bei
unterschiedlichen Öffnungswinkeln des Klemmschnabels 3 aufgrund der gewölbten Klemmfläche immer mit einer linienförmigen Auflage auf der Oberseite der Platte aufliegt Die metallischen Federelemente 7 stellen dabei sicher, daß die Klemmkraft hinreichend groß ist. Dadurch können Schreibtischlampen, Klemmspots und dergleichen hinreichend fest an Tischplatten, Regalböden oder dergleichen festgeklemmt werden.
Claims (19)
1. Befestigungsvorrichtung für eine Leuchte federelastischen Klemmteil, welches eine Leuchtenhalterung und einen Klemmschnabel mit gegeneinander gerichteten Klemmflächen aufweist, die unter federelastischer Verbiegung des Klemmteils auseinanderdrückbar und an einem Gegenstand festklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (1) als einseitig durchbrochenes Ringelement (2) ausgebildet ist, wobei die Klemmflächen (4, 5) des Klemmschnabels (3) an den gegeneinander gerichteten Enden quer zum Ringumfang angebracht sind.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (2) ein einstückiges Kunststoffteil (6) mit angeformten Klemmschnabel (3) umfasst.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (2) mindestens ein ringförmiges metallisches Federelement (7) aufweist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (7) das Kunststoffteil (6) von außen umgreift.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (6) einen flachen Querschnitt hat.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (6) Einformungen (8) zur Aufnahme der Federelemente (7) hat.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Federelemente (7) bezüglich der Breite des Ringelements (2) mit Abstand angeordnet sind.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (2) im wesentlichen kreisrund geformt ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (2) im wesentlichen elliptisch geformt ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (2) im wesentlichen mehreckig geformt ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschnabel (3) in das Ringinnere gerichtet ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschnabel (3) vom Ringelement (2) nach außen absteht.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Klemmflächen (4) einen vorstehenden Anschlag (10) aufweist.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Klemmflächen (4) eben ist.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Klemmflächen (S) konvex gewölbt ist.
16. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Klemmflächen (5) rutschhemmend ausgestaltet ist.
17. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klemmschnabel (3) und dem Ringelement (2) ein Stützkörper (11) angebracht ist.
18. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenhalterung außen am Ringelement (2) angebrachte Befestigungsmittel (9) umfaßt.
19. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (9) einstückig an das Kunststoffteil (6) angeformt sind. 20. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (9) bezüglich der Breite des Ringelements (2) zwischen zwei Federelementen (7) angeordnet sind.
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DE20006452U DE20006452U1 (de) | 2000-04-07 | 2000-04-07 | Befestigungsvorrichtung für eine Leuchte |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102019111006A1 (de) * | 2019-04-29 | 2020-10-29 | Axel-Anthony Schlegel | Einteilige Klammer |
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2000
- 2000-04-07 DE DE20006452U patent/DE20006452U1/de not_active Expired - Lifetime
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