DE20006450U1 - Ineinandergreifendes Handwerkzeug - Google Patents
Ineinandergreifendes HandwerkzeugInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/06—Joints
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Ineinandergreifendes Handwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, das einen männlichen und weiblichen Griff aufweist, wobei der weibliche Griff an der Verbindungsstelle eine Nut aufweist, die von einem kegelförmigen Stempel ausgeweitet wird und durch die der männliche Griff geführt wird, wodurch der männliche und weibliche Griff miteinander verbunden werden können, so daß eine hohe Stabilität und Präzision erreicht wird.
In Figur 1 und 2 ist ein herkömmliches Handwerkzeug gezeigt, wobei der männliche und weibliche Griff (10, 11) ein Achsloch (12) und eine Schraubfassung (13) aufweisen. Eine Schraube (14) kann durch das Achsloch in die Schraubfassung gedreht werden, wodurch der männliche und weibliche Griff miteinander verbunden werden. Die Stabilität dieses Handwerkzeugs ist jedoch unzureichend, so daß seine Präzision reduziert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein ineinandergreifendes Handwerkzeug zu schaffen, dessen Herstellung einfacher ist.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, nämlich ein ineinandergreifendes Handwerkzeug zu schaffen, das eine höhere Stabilität aufweist und keine Verstärkung braucht.
Der Erfindung Hegt eine andere Aufgabe zugrunde, nämlich ein ineinandergreifendes Handwerkzeug zu schaffen, das eine höhere Präzision aufweist, da das Ineinandergreifen des männlichen und weiblichen Griffs sehr zuverläßig ist und somit ein Lösen ausschließt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Explosionsdarstellung der herkömmlichen Lösung,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren herkömmlichen Lösung,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren herkömmlichen Lösung,
S6ite·-1 - * *··
[File:ANM\SH5101 B1.doc] Beschreibung, 06.04.00 Ineinandergreifendes Handwerkzeug Chang-Fu Shien et al.
Figur 4 eine schematische Darstellung der Ausweitung der
erfindungsgemäßen Nut durch einen kegelförmigen Stempel,
Figur 5 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen weiblichen Griffs,
Figurß eine schematische Darstellung der Verbindung des
Figur 5 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen weiblichen Griffs,
Figurß eine schematische Darstellung der Verbindung des
erfindungsgemäßen männlichen und weiblichen Griffs,
Figur 7 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung,
Figur 8 eine Schnittdarstellung der Ausrichtvorrichtung bei der Ausweitung der Nut,
Figur 9 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung, deren Presse die Nut zusammenpreßt,
Figur 7 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung,
Figur 8 eine Schnittdarstellung der Ausrichtvorrichtung bei der Ausweitung der Nut,
Figur 9 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung, deren Presse die Nut zusammenpreßt,
Figur 10eine perspektivische Darstellung des Zusammenpressens der Nut,
Figur 11 eine perspektivische Darstellung der Erfindung.
Figur 11 eine perspektivische Darstellung der Erfindung.
Wie aus Figur 4 bis 6 ersichtlich, besteht die Erfindung aus einem männlichen und weiblichen Griff (20, 30), wobei der weibliche Griff (30) an der Verbindungsstelle eine Nut (31) aufweist, deren Wände jeweils mit einem Achsloch (32) versehen ist. Ein kegelförmiger Stempel (33) wird in die Nut (31) gedrückt, wodurch eine ausgeweitete Nut (311) entsteht, wie in Figur 5 dargestellt ist. Da das Handwerkzeug in der Regel aus Legierungsstahl hergestellt ist, weist es eine geeignete Plastizität auf, so daß" die Ausweitung den Griff (30) nicht beschädigt.
Um bei der Ausweitung der Nut eine Verschiebung oder Verformung der Achslöcher (32) zu vermeiden, werden sie durch eine Ausrichtvorrichtung (50) ausgerichtet werden, die eine Klemmvorrichtung (51) und eine Presse (52) umfaßt, wobei die Klemmvorrichtung (51) die vordere und hintere Seite des weiblichen Griffs (30) klemmt und die Presse (52) die Bohrung (53) aufweist, in der der Dorn (54) vorgesehen ist, gegen den die Feder (55) drückt. Die Presse
(52) kann von einem Öldrucksystem angetrieben werden, wie in Figur 7
dargestellt ist.
Wie aus Figur 4 und 7 ersichtlich, werden die Achslöcher (32) bei der Ausweitung der Nut (31) mit dem kegelförmigen Stempel (33) ausgerichtet, wie in Figur 5 und 8 dargestellt ist.
S§ite*-2-
[File:ANM\SH5101 B1.doc] Beschreibung, 06.04.00 Ineinandergreifendes Handwerkzeug Chang-Fu Shien et al.
Wie aus Figur 6 und 9 ersichtlich, weist der männliche Griff (20) entsprechend den Achslöchern (32) des weiblichen Griffs (30) eine Achse (21) auf. Der männliche Griff (20) wird durch die ausgeweitete Nut (311) geführt, bis sich seine Achse (21) auf die Achslöcher (32) ausrichtet. Anschließend wird die ausgeweitete Nut (311) von der Presse (54) der Ausrichtvorrichtung (50) zusammengepreßt, so daß die Achse (31) in die Achslöcher (32) eingreift, wodurch der männliche und weibliche Griff (20, 30) miteinander verbunden sind, wie in Figur 11 dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße Handwerkzeug hat die Nachteile der herkömmlichen Lösungen beseitigt und weist eine höhere Stabilität sowie Präzision auf.
Bezugszeichenliste
11 weiblicher Griff
13 Schraubfassung
20 männlicher Griff
30 weiblicher Griff
311 ausgeweitete Nut
33 kegelförmiger Stempel
51 Klemmvorrichtung
53 Bohrung
55 Feder
10 | männlicher Griff |
12 | Achsloch |
14 | Schraube |
21 | Achse |
31 | Nut |
32 | Achsloch |
50 | Ausrichtvorrichtung |
52 | Presse |
54 | Dorn |
Die Erfindung betrifft ein ineinandergreifendes Handwerkzeug, das einen männlichen und weiblichen Griff aufweist, die einstückig ausgeführt sind, wobei der weibliche Griff an der Verbindungsstelle eine Nut aufweist, die von einem kegelförmigen Stempel ausgeweitet wird, durch die der männliche Griff geführt wird und die anschließend von einer Presse zusammengepreßt wird, wodurch der männliche und weibliche Griff miteinander verbunden werden können, so daß eine hohe Stabilität und Präzision erreicht werden.
Claims (2)
1. Ineinandergreifendes Handwerkzeug, das aus einem männlichen und weiblichen Griff (20, 30) besteht, wobei der weibliche Griff (30) an der Verbindungsstelle eine Nut (31) aufweist, deren Wände jeweils mit einem Achsloch (32) versehen sind und in die ein kegelförmiger Stempel (33) gedrückt wird, wodurch eine ausgeweitete Nut (311) entsteht, und der männliche Griff (20) entsprechend den Achslöchern (32) des weiblichen Griffs (30) eine Achse (21) aufweist, wobei der männliche Griff (20) durch die ausgeweitete Nut (311) geführt wird, bis sich die Achse (21) auf die Achslöcher (32) ausrichtet, und anschließend die ausgeweitete Nut (311) zusammengepreßt wird, so daß die Achse (31) in die Achslöcher (32) eingreift, wodurch der männliche und weibliche Griff (20, 30) miteinander verbunden sind.
2. Ineinandergreifendes Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um bei der Ausweitung der Nut eine Verschiebung oder Verformung der Achslöcher (32) zu vermeiden, sie durch eine Ausrichtvorrichtung (50) ausgerichtet werden, die eine Klemmvorrichtung (51) und eine Presse (52) umfaßt, wobei die Klemmvorrichtung (51) die vordere und hintere Seite des weiblichen Griffs (30) klemmt, die Presse (52) die Bohrung (53) aufweist, in der der Dorn (54) vorgesehen ist, gegen den die Feder (55) drückt und der sich in das Achsloch erstreckt, und die Presse (52) die ausgeweitete Nut (311) zusammenpressen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20006450U DE20006450U1 (de) | 2000-04-07 | 2000-04-07 | Ineinandergreifendes Handwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20006450U DE20006450U1 (de) | 2000-04-07 | 2000-04-07 | Ineinandergreifendes Handwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20006450U1 true DE20006450U1 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=7939961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE20006450U Expired - Lifetime DE20006450U1 (de) | 2000-04-07 | 2000-04-07 | Ineinandergreifendes Handwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20006450U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003013377A1 (de) * | 2001-08-04 | 2003-02-20 | Aesculap Ag & Co. Kg | Medizinisches instrument mit zwei teilen mit verbindungsvorrichtung zu deren verbindung |
DE102006024296A1 (de) * | 2006-05-24 | 2007-11-29 | Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg | Zange |
-
2000
- 2000-04-07 DE DE20006450U patent/DE20006450U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003013377A1 (de) * | 2001-08-04 | 2003-02-20 | Aesculap Ag & Co. Kg | Medizinisches instrument mit zwei teilen mit verbindungsvorrichtung zu deren verbindung |
DE102006024296A1 (de) * | 2006-05-24 | 2007-11-29 | Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg | Zange |
WO2007135190A3 (de) * | 2006-05-24 | 2008-04-17 | Putsch Gustav C Kg Knipex Werk | Zange |
US8087327B2 (en) | 2006-05-24 | 2012-01-03 | Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg | Tongs |
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