DE20005817U1 - Staubbehälter für Staubsauger - Google Patents
Staubbehälter für StaubsaugerInfo
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
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KÖHLER SCHMID + P. RUPPMANNSTR. 27 D-70565 STUTTGART
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PATENTANWÄLTE
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Electrostar Schöttle
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Stuttgarter Straße 36
73262 Reichenbach
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Staubsauger werden üblicherweise, um das Sauggut besser entleeren zu können, mit einem Staubbeutel ausgestattet. Bei der Verwendung von Papierfilterbeuteln ergibt sich bei Saugen von feinem Gut eine schnelle Zusetzung der Poren des Filtermaterials,
so dass bei der Füllung zu einem Viertel bereits nicht mehr
weitergesaugt werden kann, da der Luftstrom zu schwach wird. Es sind bereits Staubbehälter für Staubsauger mit einem Ansaugstutzen
und einem eingesetzten Staubbeutel bekannt, jedoch sind spezielle Vorrichtungen erforderlich, um diesen Beutel aufzunehmen
und gegenüber dem Behälter abzudichten. Die Aufgabe der
so dass bei der Füllung zu einem Viertel bereits nicht mehr
weitergesaugt werden kann, da der Luftstrom zu schwach wird. Es sind bereits Staubbehälter für Staubsauger mit einem Ansaugstutzen
und einem eingesetzten Staubbeutel bekannt, jedoch sind spezielle Vorrichtungen erforderlich, um diesen Beutel aufzunehmen
und gegenüber dem Behälter abzudichten. Die Aufgabe der
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vorliegenden Erfindung ist es daher, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, mittels derer Beutel beliebiger Art auf einfache Weise im Behälter angeordnet und weitgehend luftdicht mit dem Ansaugstutzen verbunden werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass im Ansaugstutzen eine, den Staubbeutel durchbrechende und eine luftdichte Verbindung zwischen diesem und dem Ansaugstutzen herstellende Rohrmuffe angeordnet ist. Der Beutel muss jetzt nur noch in den Behälter eingelegt werden, wobei man zweckmäßig sein oberes Ende über den Behälterrand stülpt. Danach muss nur noch die Rohrmuffe vom Innenraum her am Ansaugstutzen auf den Beutel aufgesetzt, der Beutel durchstoßen und die Muffe in den Ansaugstutzen soweit hereingeschoben werden, bis sich eine luftdichte Verbindung zwischen den Teilen des Staubbeutels und dem Ansaugstutzen ergibt.
Wenn der Beutel gefüllt ist, wird zunächst die Rohrmuffe aus dem Ansaugstutzen herausgezogen und dann der Beutel durch Zusammenfassen seines oberen Randes entnommen. Dadurch ergibt sich eine staubarme Entsorgung, welche nicht nur aus Umweltgesichtspunkten einen Fortschritt darstellt, sondern besonders durch die Verwendung eines einfachen Beutels von großem Vorteil ist. Dabei ist der Material- und Herstellungsaufwand im Vergleich zu bisher angebotenen Lösungen wesentlich geringer. Außerdem ergibt sich eine erhebliche Arbeitserleichterung und
Vereinfachung beim Wechseln des Staubbeutels. Vor allem können nunmehr handelsübliche PE-Beutel verwendet werden, sodaß man auf die üblichen Papierfilterbeutel mit ihren Nachteilen verzichten kann.
Um das Durchstechen des Staubbeutels zu erleichtern, weist die Rohrmuffe nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an ihrem in den Ansaugstutzen hineinragenden vorderen Ende einen Kranz von Schneiden, insbesondere einen Zahnkranz, auf. Eine besonders gute Abdichtung zwischen dem Staubbeutel und dem Ansaugstutzen ergibt sich, wenn die Rohrmuffe zumindest an ihrem in den Ansaugstutzen hineinragenden vorderen Ende konisch geformt ist und sich zu diesem hin verjüngt.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar:
Figur 1
eine Seitenansicht einer Rohrmuffe,
Figur 2
eine Vorderansicht nach Fig. 1,
Figuren 3a bis c das Einsetzen eines Staubbeutels in einen
Staubbehälter in verkleinertem Maßstab.
Die Rohrmuffe 1 besteht aus einem Vorderteil 2 und einem hinteren Griffteil 3. Das Vorderteil 2 ist an seinem vorderen Ende mit einem Zahnkranz 4 versehen. Es ist konisch gestaltet, wobei es sich zum Zahnkranz 4 hin verjüngt. Das Griffteil 3 weist Rippen 5 auf, welche einerseits als Anschlag dienen und andererseits ein besseres Angreifen ermöglichen.
In den Fign. 3a bis c ist der Vorgang beim Einsetzen eines Staubbeutels 6 in einen Staubbehälter 7 dargestellt. Zunächst wird nach Fig. 3a der Staubbeutel 6 in den mit einem Ansaugstutzen 8 versehenen Staubbehälter 7 eingelegt und mit seinem oberen Ende 9 über den Behälterrand 10 gestülpt. Anschließend wird nach Fig. 3b die Rohrmuffe 1 vor die Mündung 11 des Ansaugstutzens 8 gebracht. Anschließend erfolgt nach Fig. 3c ein Durchstoßen des Beutels 6 durch die Rohrmuffe 1 und ihr Einschieben in den Ansaugstutzen 8. Durch die Konizität des vorderen Teiles 2 werden dabei die an der Durchstoßöffnung verbleibenden Teile des Beutels 6 an die Innenwand des Ansaugstutzens 8 angepresst, so dass eine luftdichte Verbindung entsteht.
Zum Entfernen des Staubbeutels 6 wird zunächst die Rohrmuffe 1 aus dem Ansaugstutzen 8 herausgezogen. Dann wird der Staubbeutel 6 an seinem oberen Ende 9 zusammengefaßt, aus dem Staubbehälter 7 entnommen und entsorgt.
Claims (3)
1. Staubbehälter für Staubsauger mit einem Ansaugstutzen und einem eingesetzten Staubbeutel, dadurch gekennzeichnet, dass im Ansaugstutzen (8) eine, den Staubbeutel (6) durchbrechende und eine luftdichte Verbindung zwischen diesem und dem Ansaugstutzen (8) herstellende Rohrmuffe (1) angeordnet ist.
2. Staubbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrmuffe (1) an ihrem in den Ansaugstutzen (8) hineinragenden vorderen Ende (2) einen Kranz von Schneiden, insbesondere einen Zahnkranz (4), zum Durchbrechen des Staubbeutels (6) aufweist.
3. Staubbehälter nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrmuffe (1) zumindest an ihrem in den Ansaugstutzen (8) hineinragenden vorderen Ende (2) konisch geformt ist und sich zu diesem hin verjungt.
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Publications (1)
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- 2001-03-08 IT IT2001MI000492A patent/ITMI20010492A1/it unknown
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