DE10105438A1 - Staubbehälter für Staubsauger - Google Patents

Staubbehälter für Staubsauger

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    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
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Abstract

Um eine einfache Vorrichtung zu schaffen, mittels derer Staubbeutel 6 in Staubbehälter 7 für Staubsauger mit einem Ansaugstutzen 8 eingesetzt werden können, ist im Ansaugstutzen 8 eine den Staubbeutel 6 durchbrechende und eine luftdichte Verbindung zwischen diesem und dem Ansaugstutzen 8 herstellende Rohrmuffe 1 angeordnet.

Description

Staubsauger werden üblicherweise, um das Sauggut besser entlee­ ren zu können, mit einem Staubbeutel ausgestattet. Bei der Ver­ wendung von Papierfilterbeuteln ergibt, sich bei Saugen von fei­ nem Gut eine schnelle Zusetzung der Poren des Filtermaterials, so dass bei der Füllung zu einem Viertel bereits nicht mehr weitergesaugt werden kann, da der Luftstrom zu schwach wird. Es sind bereits Staubbehälter für Staubsauger mit einem Ansaug­ stutzen und einem eingesetzten Staubbeutel bekannt, jedoch sind spezielle Vorrichtungen erforderlich, um diesen Beutel aufzu­ nehmen und gegenüber dem Behälter abzudichten. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, mittels derer Beutel beliebiger Art auf einfache Weise im Behälter angeordnet und weitgehend luftdicht mit dem Ansaugstutzen verbunden werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass im Ansaugstut­ zen eine, den Staubbeutel durchbrechende und eine luftdichte Verbindung zwischen diesem und dem Ansaugstutzen herstellende Rohrmuffe angeordnet ist. Der Beutel muss jetzt nur noch in den Behälter eingelegt werden, wobei man zweckmäßig sein oberes En­ de über den Behälterrand stülpt. Danach muss nur noch die Rohr­ muffe vom Innenraum her am Ansaugstutzen auf den Beutel aufge­ setzt, der Beutel durchstoßen und die Muffe in den Ansaugstut­ zen soweit hereingeschoben werden, bis sich eine luftdichte Verbindung zwischen den Teilen des Staubbeutels und dem Ansaug­ stutzen ergibt.
Wenn der Beutel gefüllt ist, wird zunächst die Rohrmuffe aus dem Ansaugstutzen herausgezogen und dann der Beutel durch Zu­ sammenfassen seines oberen Randes entnommen. Dadurch ergibt sich eine staubarme Entsorgung, welche nicht nur aus Umweltge­ sichtspunkten einen Fortschritt darstellt, sondern besonders durch die Verwendung eines einfachen Beutels von großem Vorteil ist. Dabei ist der Material- und Herstellungsaufwand im Ver­ gleich zu bisher angebotenen Lösungen wesentlich geringer. Au­ ßerdem ergibt sich eine erhebliche Arbeitserleichterung und Vereinfachung beim Wechseln des Staubbeutels. Vor allem können nunmehr handelsübliche PE-Beutel verwendet werden, sodaß man auf die üblichen Papierfilterbeutel mit ihren Nachteilen ver­ zichten kann.
Um das Durchstechen des Staubbeutels zu erleichtern, weist die Rohrmuffe nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an ihrem in den Ansaugstutzen hineinragenden vorderen Ende einen Kranz von Schneiden, insbesondere einen Zahnkranz, auf. Eine besonders gute Abdichtung zwischen dem Staubbeutel und dem Ansaugstutzen ergibt sich, wenn die Rohrmuffe zumindest an ihrem in den An­ saugstutzen hineinragenden vorderen Ende konisch geformt ist und sich zu diesem hin verjüngt.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rohrmuffe,
Fig. 2 eine Vorderansicht nach Fig. 1,
Fig. 3a bis 3c das Einsetzen eines Staubbeutels in einen Staubbehälter in verkleinertem Maßstab.
Die Rohrmuffe 1 besteht aus einem Vorderteil 2 und einem hinte­ ren Griffteil 3. Das Vorderteil 2 ist an seinem vorderen Ende mit einem Zahnkranz 4 versehen. Es ist konisch gestaltet, wobei es sich zum Zahnkranz 4 hin verjüngt. Das Griffteil 3 weist Rippen 5 auf, welche einerseits als Anschlag dienen und ande­ rerseits ein besseres Angreifen ermöglichen.
In den Fig. 3a bis c ist der Vorgang beim Einsetzen eines Staubbeutels 6 in einen Staubbehälter 7 dargestellt. Zunächst wird nach Fig. 3a der Staubbeutel 6 in den mit einem Ansaug­ stutzen 8 versehenen Staubbehälter 7 eingelegt und mit seinem oberen Ende 9 über den Behälterrand 10 gestülpt. Anschließend wird nach Fig. 3b die Rohrmuffe 1 vor die Mündung 11 des An­ saugstutzens 8 gebracht. Anschließend erfolgt nach Fig. 3c ein Durchstoßen des Beutels 6 durch die Rohrmuffe 1 und ihr Ein­ schieben in den Ansaugstutzen 8. Durch die Konizität des vorde­ ren Teiles 2 werden dabei die an der Durchstoßöffung verblei­ benden Teile des Beutels 6 an die Innenwand des Ansaugstutzens 8 angepresst, so dass eine luftdichte Verbindung entsteht.
Zum Entfernen des Staubbeutels 6 wird zunächst die Rohrmuffe 1 aus dem Ansaugstutzen 8 herausgezogen. Dann wird der Staubbeu­ tel 6 an seinem oberen Ende 9 zusammengefaßt, aus dem Staubbe­ hälter 7 entnommen und entsorgt.

Claims (3)

1. Staubbehälter für Staubsauger mit einem Ansaugstutzen und einem eingesetzten Staubbeutel, dadurch gekennzeichnet, dass im Ansaugstutzen (8) eine, den Staubbeutel (6) durchbrechende und eine luftdichte Verbindung zwischen diesem und dem Ansaugstut­ zen (8) herstellende Rohrmuffe (1) angeordnet ist.
2. Staubbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrmuffe (1) an ihrem in den Ansaugstutzen (8) hin­ einragenden vorderen Ende (2) einen Kranz von Schneiden, insbe­ sondere einen Zahnkranz (4), zum Durchbrechen des Staubbeutels (6) aufweist.
3. Staubbehälter nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrmuffe (1)- zu­ mindest an ihrem in den Ansaugstutzen (8) hineinragenden vorde­ ren Ende (2) konisch geformt ist und sich zu diesem hin ver­ jüngt.
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