DE10105438B4 - Staubbehälter für Staubsauger - Google Patents
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Abstract
Staubbehälter für Staubsauger mit einem Ansaugstutzen und einem eingesetzten Staubbeutel, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ansaugstutzen (8) eine Rohrmuffe (1) zugeordnet ist, die nach dem Einlegen des Staubbeutels (6) vom Innenraum her in den Ansaugstutzen (8) schiebbar ist, wobei der Staubbeutel (6) durchbrochen und eine luftdichte Verbindung zwischen diesem und dem Ansaugstutzen (8) hergestellt wird.
Description
- Staubsauger werden üblicherweise, um das Sauggut besser entleeren zu können, mit einem Staubbeutel ausgestattet. Bei der Verwendung von Papierfilterbeuteln ergibt sich bei Saugen von feinem Gut eine schnelle Zusetzung der Poren des Filtermaterials, so dass bei der Füllung zu einem Viertel bereits nicht mehr weitergesaugt werden kann, da der Luftstrom zu schwach wird. Es sind bereits Staubbehälter für Staubsauger mit einem Ansaugstutzen und einem eingesetzten Staubbeutel bekannt, jedoch sind spezielle Vorrichtungen erforderlich, um diesen Beutel aufzunehmen und gegenüber dem Behälter abzudichten.
- Beispielsweise ist aus der
GB 387,245 A - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, mittels derer Beutel beliebiger Art auf einfache Weise im Behälter angeordnet und weitgehend luftdicht mit dem Ansaugstutzen verbunden werden können.
- Dies wird erfindungsgemäß durch einen Staubbehälter nach Anspruch 1 erreicht, wobei im Ansaugstutzen eine, den Staubbeutel durchbrechende und eine luftdichte Verbindung zwischen diesem und dem Ansaugstutzen herstellende Rohrmuffe angeordnet ist. Der Beutel muss jetzt nur noch in den Behälter eingelegt werden, wobei man zweckmäßig sein oberes Ende über den Behälterrand stülpt. Danach muss nur noch die Rohrmuffe vom Innenraum her am Ansaugstutzen auf den Beutel aufgesetzt, der Beutel durchstoßen und die Muffe in den Ansaugstutzen soweit hereingeschoben werden, bis sich eine luftdichte Verbindung zwischen den Teilen des Staubbeutels und dem Ansaugstutzen ergibt.
- Wenn der Beutel gefüllt ist, wird zunächst die Rohrmuffe aus dem Ansaugstutzen herausgezogen und dann der Beutel durch Zusammenfassen seines oberen Randes entnommen. Dadurch ergibt sich eine staubarme Entsorgung, welche nicht nur aus Umweltgesichtspunkten einen Fortschritt darstellt, sondern besonders durch die Verwendung eines einfachen Beutels von großem Vorteil ist. Dabei ist der Material- und Herstellungsaufwand im Vergleich zu bisher angebotenen Lösungen wesentlich geringer. Außerdem ergibt sich eine erhebliche Arbeitserleichterung und Vereinfachung beim Wechseln des Staubbeutels. Vor allem können nunmehr handelsübliche PE-Beutel verwendet werden, sodaß man auf die üblichen Papierfilterbeutel mit ihren Nachteilen verzichten kann.
- Um das Durchstechen des Staubbeutels zu erleichtern, weist die Rohrmuffe nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an ihrem in den Ansaugstutzen hineinragenden vorderen Ende einen Kranz von Schneiden, insbesondere einen Zahnkranz, auf. Eine besonders gute Abdichtung zwischen dem Staubbeutel und dem Ansaugstutzen ergibt sich, wenn die Rohrmuffe zumindest an ihrem in den Ansaugstutzen hineinragenden vorderen Ende konisch geformt ist und sich zu diesem hin verjüngt.
- Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar:
-
1 eine Seitenansicht einer Rohrmuffe, -
2 eine Vorderansicht nach1 , -
3a bis c das Einsetzen eines Staubbeutels in einen Staubbehälter in verkleinertem Maßstab. - Die Rohrmuffe
1 besteht aus einem Vorderteil2 und einem hinteren Griffteil3 . Das Vorderteil2 ist an seinem vorderen Ende mit einem Zahnkranz4 versehen. Es ist konisch gestaltet, wobei es sich zum Zahnkranz4 hin verjüngt. Das Griffteil3 weist Rippen5 auf, welche einerseits als Anschlag dienen und andererseits ein besseres Angreifen ermöglichen. - In den
3a bis c ist der Vorgang beim Einsetzen eines Staubbeutels6 in einen Staubbehälter7 dargestellt. Zunächst wird nach3a der Staubbeutel6 in den mit einem Ansaugstutzen8 versehenen Staubbehälter7 eingelegt und mit seinem oberen Ende9 über den Behälterrand10 gestülpt. Anschließend wird nach3b die Rohrmuffe1 vor die Mündung11 des Ansaugstutzens8 gebracht. Anschließend erfolgt nach3c ein Durchstoßen des Beutels6 durch die Rohrmuffe1 und ihr Einschieben in den Ansaugstutzen8 . Durch die Konizität des vorderen Teiles2 werden dabei die an der Durchstoßöffnung verbleibenden Teile des Beutels6 an die Innenwand des Ansaugstutzens8 angepresst, so dass eine luftdichte Verbindung entsteht. - Zum Entfernen des Staubbeutels
6 wird zunächst die Rohrmuffe1 aus dem Ansaugstutzen8 herausgezogen. Dann wird der Staubbeutel6 an seinem oberen Ende9 zusammengefaßt, aus dem Staubbehälter7 entnommen und entsorgt.
Claims (3)
- Staubbehälter für Staubsauger mit einem Ansaugstutzen und einem eingesetzten Staubbeutel, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ansaugstutzen (
8 ) eine Rohrmuffe (1 ) zugeordnet ist, die nach dem Einlegen des Staubbeutels (6 ) vom Innenraum her in den Ansaugstutzen (8 ) schiebbar ist, wobei der Staubbeutel (6 ) durchbrochen und eine luftdichte Verbindung zwischen diesem und dem Ansaugstutzen (8 ) hergestellt wird. - Staubbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrmuffe (
1 ) an ihrem in den Ansaugstutzen (8 ) hineinragenden vorderen Ende (2 ) einen Kranz von Schneiden, insbesondere einen Zahnkranz (4 ), zum Durchbrechen des Staubbeutels (6 ) aufweist. - Staubbehälter nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrmuffe (
1 ) zumindest an ihrem in den Ansaugstutzen (8 ) hineinragenden vorderen Ende (2 ) konisch geformt ist und sich zu diesem hin verjüngt.
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