DE20004042U1 - Handgasbrenner - Google Patents

Handgasbrenner

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description

1791-an
Handgasbrenner
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Brennervorrichtungen und betrifft insbesondere einen Handgasbrenner, der einfach und bequem zu bedienen ist, schnell zusammengebaut werden kann und der einen hohen Brennerwirkungsgrad aufweist.
Flüssigas ist auf vielen Gebieten des täglichen Lebens verbreitet. Es kann bei Feuerzeugen, tragbaren Gasöfen usw. verwendet werden. Weiter kann es bequem transportiert und gelagert werden.
Aufgrund der durch Flüssiggas gegebenen Möglichkeiten existieren auf dem Markt zwei Arten von Gasbrennern. Die eine Art wird z.B. in der US PS 5,466,149 und der US PS 5,564,919 des gleichen Erfinders beschrieben. Letzeres Patent betrifft einen Gasbrenner mit einem Flüssiggasbehälter, der am oberen Abschnitt ein Gasentspannungsventil aufweist, das schwenkbar mit einer am unteren Abschnitt eines Brennerrohres angeordneten Düse verbunden ist, so dass Flüssiggas in den Behälter eingefüllt werden kann, wodurch Brennstoff einer oberen Gasentspannungseinrichtung und einer Flammeinrichtung zugeführt werden kann. Die andere Brennerart wird z.B. in der USPS 4,804,324 der Prince Industrial Development Co.,Ltd. beschrieben. Dieser Brenner weist eine Träger- und Verbindungseinrichtung am unteren Abschnitt auf, die mit im Handel erhältlichen Flüssiggasbehältern schwenkbar verbunden werden kann. Nach der Verdampfung versorgt das Gas die gesamte Brennereinrichtung mit dem erforderlichen Brennstoff z.B. zum Schmelzen, Schweissen usw.
Weiter beschreibt die US-PS 5,082,440 und die US-PS 5,531,592
einen Handgasbrenner, bei dem ein übliches Feuerzeug als Brennstoffquelle verwendet wird, wobei der Brennstoff durch eine Gasentspannungseinrichtung und eine Brennereinrichtung gelangt und eine piezoelektrische Einrichtung vorgesehen ist, um das Brennstoff-Luftgemisch zu entzünden.
Man sieht somit, dass es für die verschiedensten Anwendungsgebiete unterschieliche Gasbrenner gibt.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Handgasbrenner geschaffen werden, der, wie eingangs erwähnt einfach und bequem zu bedienen und schnell zusammengebaut werden kann, wobei der Brenner eine grosse Brennleistung aufweisen soll.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Der erfindungsgemässe Handgasbrenner umfasst einen Brennstoffbehälter, eine Brennstoffregeleinrichtung, eine piezoelektrische Einrichtung, eine Befestigungsplatte, einen Träger, einen Brenner und eine Abdeckung. Während des Betriebs wird ein Knopf der Brennstoffregeleinrichtung gedreht, so dass Brennstoff aus dem Brennstoffbehälter über ein Saugrohr einer Gasversorgungseinrichtung strömen kann. Das Gas fliesst dann durch einen Rohrhals der Brennstoffregeleinrichtung, eine Führungsöffnung, ein Gasauslassrohr zu einer Gasdüse der Brennereinrichtung und füllt dann einen Kanal. Durch Drehen eines Einstellknopfes wird eine KnopfÖffnung mit einer Lufteinlassöffnung zur Deckung gebracht, wodurch Luft in den Kanal strömt, um sich mit dem Gas zu mischen. Die Brennstoff-Luftmischung wird dann über eine Flammdüse einer Flammeinrichtung ausgegeben. Wenn von dem Benutzer ein Bedienungsteil der piezoelektrischen Einrichtung heruntergedrückt wird, wird ein Vorsprung einer Druckplatte gegen ein piezoelektrisches Teil gedrückt, wodurch an einer Leitung an einer Seite der Flammdüse Funken erzeugt werden, um das Brennstoffluftgemisch zu entzünden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Explosionsansicht der wesentlichen Bauteile der vorliegenden Erfindung;
Figur 2 eine Explosionsansicht eines Brennstoffbehälters gemäss der Erfindung;
Figur 3 eine Explosionsansicht einer Brennstoffregeleinrichtung gemäss der Erfindung;
Figur 4 eine geschnittene Aufsicht der Vorrichtung im zusammengebauten Zustand;
Figur 5A und 5B geschnittene Seitensichten der vorliegenden Erfindung;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht der gesamten Erfindung.
Wie in den Figuren 1-6 dargestellt, umfasst der Handgasbrenner einen Brennstoffbehälter 1, eine Brennstoffregeleinrichtung 2, eine piezoelektrische Einrichtung 3, eine Befestigungsplatte 4, einen Träger 5, einen Brenner 6 und eine Abdeckung 7.
Wie aus den Figuren 1,2 und 5B ersichtlich, umfasst der Brennstoffbehälter 1 einen hohlen Brennstoffzylinder 11 zur Aufnahme des Brennstoffs und zur Weiterführung des Flüssiggases zum Brenner 6. Der Brennstof f zylinder 11 ist am oberen Abschnitt mit einer Gaszuführung 12 versehen. Die Gaszuführung 12 weist eine Zylinderöffnung 121 und eine schräge Öffnung 122 an der Aussenseite der Zylinderöffnung 121 zum Einsetzen und Positionieren der Brennstoffregeleinrichtung 2 auf. Zusätzlich ist in der Zylinderöffnung 121 einsetzbar ein Einlassrohr 123 vorgesehen, um Gas in die Zylinderöffnung 121 zu führen. Der Brennstoffzylinder 11 weist eine Zylinderkammer 13 zur Auf-
nähme von Flüssiggas auf. Ein unterer Abschnitt des Brennstoff Zylinders 11 ist mit einem Zylinderdeckel 14 versehen. Der Zylinderdeckel 14 umfasst einen unteren Abschnitt mit einer Fülleinrichtung 141 und einem Flüssigkeitseinlassrohr 142. Weiter ist auf einer Seite der Fülleinrichtung 141 eine Gasleckageeinrichtung vorgesehen, die mit einer Gasentspannungseinrichtung 143 verbunden ist. Die Gasentspannungseinrichtung 143 ist mittels einer Gasentspannungsschraube 144 und einem Gasentspannungsventil 145 verschraubt. Wenn die Gasentspannungsschraube 144 und das Gasentspannungsventil 145 eingeschraubt sind, kann kein Flüssiggas austreten. Wenn der Brennstoffzylinder 11 mit Brennstoff gefüllt wird und vor der Auslieferung geprüft wird, um die mögliche Gefahr einer Gasexplosion während des Transports zu verhindern, kann der Hersteller die Gasentspannungsschraube 144 lösen, so dass das Flüssiggas austritt und verdampft und darauf Gasentspannungsschraube 144 und das Gasentspannungsventil wieder einschrauben.
Weiter ist am unteren Abschnitt des Zylinderdeckels 14 ein unterer Deckel 15 vorgesehen, der eine Öffnung 151 an einer der Fülleinrichtung 141 entsprechenden Stelle aufweist, wodurch eine Verbindungsdüse eines Flüssiggastanks mit der Fülleinrichtung 141 verbunden werden kann, um das Einfüllen des Brennstoffs zu erleichtern. Der untere Deckel 15 verhindert in vorteilhafterweise, dass der Benutzer mit der Gasentspannungseinrichtung 143 in Berührung kommt, um eine nachteilige Bedienung der Gasentspannungseinrichtung 143 zu verhindern.
Weiter ist an einer Seite der Zylinderöffnung 121 eine Aufnahmenut 16 zur Aufnahme eines piezoelektrischen Teils 31 vorgesehen.
An der anderen Seite der Zylinderöffnung 121 ist eine Rippenplatte 17 vorgesehen, von der sich seitlich ein axialer Zapfen 171 zur schwenkbaren Verbindung mit einer Druckplatte 3 2 erstreckt. Ein vorderer Abschnitt der Zylinderöffnung 121 verläuft nach unten, um eine Einsatzaussparung 18 mit einem Halteelement 181 an jeder Seite in Längsrichtung zum Einsatz und zur Aufnahme des Trägers 5 auzubilden. Der obere Abschnitt des Brennstoffzylinders 11 ist mit zwei oder mehr Haltenuten 19
zur Festlegung der Befestigungsplatte 4 versehen. Weiter erstrecken sich zwei Gewindeabschnitte 10 von gegenüberliegenden Enden des oberen Abschnitts des BrennstoffZylinders 11 zur festen Verbindung mit der Abdeckung 7.
Wie man in den Figuren 1,3 und 5A sieht besteht die Brennstoff-regeleinrichtung 2 aus einem Ventil, das einen polygonalen Ventilsitz 21 mit einer darin ausgebildeten abgestuften Öffnung 211 und ein Verbindungsrohr 212 umfasst, das an einem Ende auf der Aussenseite zum Einsetzen und zur schwenkbaren Verbindung in bzw. mit der Zylinderöffnung 121 ausgebildet ist, so dass Brennstoffgas in die abgestufte Öffnung 211 einströmen kann. Die abgestufte Öffnung 211 ist an zwei Enden mit einem Gewindeabschnitt 213 bzw. einem Rohrhals 214 zur Schraubverbindung mit einem Steuerzapfen 22 versehen. Am unteren Abschnitt des Steuerzapfens 22 sind zwei Dichtungsringe 221 angeordnet, und ein mittlerer Gewindeabschnitt 222 des Steuerzapfens 22 ist mit dem Gewindeabschnitt 213 des Ventilsitzes 21 verschraubt. Wenn sich der Steuerzapfen 22 in dem Ventilsitz 21 dreht, verschiebt sich der Zapfen 223 am unteren Abschnitt relativ zum Rohrhals 214 in eine geschlossene oder eine offene Stellung, um die Gasströmung zu unterbrechen bzw. herzustellen. Weiter ist ein Zapfenende 224 am oberen Ende des Steuerzapfens 22 durch einen Abdichtungsdeckel 225 geführt, der einen unteren Gewindeabschnitt 226 aufweist und ebenfalls mit dem Gewindeabschnitt 213 des Ventilsitzes 21 in Eingriff steht, um ein Herausrutschen des Steuerzapfens 22 aus dem Ventilsitz 21 zu verhindern. Das Zapfenende 224 ist weiter mit einem Knopf 227 verbunden. Weiter ist der Ventilsitz 21 seitlich mit einer Führungsöffnung 215 versehen, die schwenkbar mit einem Gasauslassrohr 23 zur Zuführung von Brenngas zum Brenner 6 verbunden ist. Das Gasauslassrohr 23 ist in einem Verbindungssitz 24 angeordnet und damit verbunden. Der Verbindungssitz 24 weist ein einsetzbar mit der Führungsöffnung 215 verbundenes Eingriffsrohr 241 auf, bevor er mit einer Kappe 242 verschraubt wird, wodurch das Gasauslassrohr 23 fest an einer Seite des Ventilsitzes 21 angeordnet werden kann.
Die piezoelektrische Einrichtung 3 umfasst das oben erwähnte piezoelektrische Teil 31, das in der Aufnahmeöffnung 16 angeordnet ist. Das piezoelektrische Teil 31 weist eine sich zu dem Brenner 6 erstreckende Leitung 311 auf. Die oben erwähnte Druckplatte 32 ist ein Streifen mit mehreren Biegungen und weist an einem Ende eine Verbindungsöffnung 321 zur Aufnahme des Zapfens 171, einen Vorsprung 322 an einer dem piezoelektrischen Teil 31 entsprechenden Stelle und ein Druckende 323 am anderen Ende auf. Wenn das Druckende 323 der Druckplatte 332 heruntergedrückt wird, bewegt sieht die Druckplatte 32 mit dem Zapfen 171 als Achse nach unten. Dabei wird der Vorsprung
322 gegen das piezoelektrische Teil 31 gedrückt und bewirkt, dass am freien Ende der Leitung 311 Funken erzeugt werden, um das Gas-Luftgemisch zu entzünden. Um die Bedienung zu erleichtern, kann ein Handgriff 3 3 mit beiden Seiten des Druckendes
323 verbunden sein. Der Handgriff 33 umfasst einen rechten Zapfen 331 und einen linken Zapfen 332. Der rechte Zapfen 331 ist durch das Druckende 3 23 geführt und fest mit dem linken Zapfen 332 verbunden. Um die Leitung 311 zu schützen, weist der Teil der dem Brennstof f zylinder 11 ausgesetzt ist, ein Schutzrohr 312 auf.
Die Befestigungsplatte 4 ist eine gebogende Platte mit sich nach unten erstreckenden Vorsprüngen, die den Haltenuten 19 am oberen Abschnitt des BrennstoffZylinders 11 entsprechen und damit einsetzbar in Eingriff treten. Die Befestigungsplatte 4 hat weiter einen vorderen Plattenabschnitt 42, der sich nach oben erstreckt, und mit einer Öffnung 43 zur Verbindung mit dem Brenner 6 versehen ist. Die Befestigungsplatte 4 weist weiter eine Aussparung 44 am einer der Brennstoffregeleinrichtung 2 entsprechenden Stelle auf, so dass diese darin angeordnet werden kann. Vorzugsweise ist der vordere Plattenabschnitt 42 der Befestigungsplatte 4 schräg angeordnet, um eine schräge Anordnung des Brenners 6 zu ermöglichen und dadurch den Betrieb zu erleichtern.
Der Träger 5 ist umgekehrt L-förmig ausgebildet und mit Rippen 51 an den den Halteelementen 181 entsprechenden Stellen versehen, so dass sie darin eingesetzt werden können. Eine Träger-
nut 52 erstreckt sich schräg vom vorderen Abschnitt des Trägers 5 zum Umfassen des Brenners 6 als auch zur Aufnahme und zum Schutz der Leitung 311.
Der in den Figuren 1,4 und 5A dargestellte Brenner nimmt das von der Brennstoffregeleinrichtung 2 zugeführte Gas und die Leitung 311 auf. Der Brenner umfasst eine Verbindung 61, die im Inneren einen geraden Kanal 611 aufweist. An einer geeigneten Stelle ist eine Einlassöffnung 612 vorgesehen. Am hinteren Ende des Kanals 611 ist eine Gasdüse 62 eingesetzt, die an dem anderen Ende ein Profilrohr 621 zur Verbindung mit dem Gasauslassrohr 23 aufweist, so dass Brenngas zur Gasdüse 62 strömen kann. Weiter ist das hintere Ende der Verbindung 61 mit einem Gewindeabschnitt 613 zum Eingriff mit einer Mutter 614 nach dem Durchgang durch die Öffnung 43 der Befestigungsplatte 4 versehen, so dass der gesamte Brenner 6 an einer Seite der Befestigungsplatte 4 befestigt werden kann. Zwischen dem Endabschnitt 613 mit Gewinde ist ein Eintstellknopf 63 und ein Wärmeübergangsrohrstück 615 angeordnet. Der Einstellknopf 63 weist eine Öffnung 631 an einer der Einlassöffnung 612 entsprechenden Stelle auf, wodurch, wenn der Einstellknopf 63 gedreht wird, um die Öffnung 631 und die Einlassöffnung 612 miteinander auszurichten, Luft in den Kanal 611 zur Mischung mit dem Gas im Inneren des Kanals strömt, um ein Brennstoff-Luftgemisch zu bilden. Eine Flammdüse 641 einer Flammeinrichtung 64 verläuft durch eine Isolierhülse 642 und eine Kappe 643 und ist schwenkbar mit dem Kanal 611 verbunden, so dass das Brennstoff-Luftgemisch am vorderen Ende der Flammdüse 641 ausgegeben werden kann. Die Leitung 311 verläuft ebenfalls durch eine Hülsenöffnung 644 der Isolierhülse 642 und ist an einer Seite der Flammdüse 641 zur Zündung des Brennstoff-Luftgemischs befestigt.
Die Abdeckung 7 ist mit dem oberen Abschnitt des Brennstoffzylinders 11 verbunden, um die darauf angeordneten Bauteile abzuschirmen. Die Abdeckung 7 ist mit einer Abdeckungsöffnung 71, einer Druckaussparung 72 und einer Öffnung 73 an Stellen versehen, die denen der Brennstoffregeleinrichtung 2, der piezoelektrischen Einrichtung 3 und dem Brenner 6 entsprechen,
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die sich dadurch erstrecken. In Öffnungen 74 an den Gewindeabschnitten 10 entsprechenden Stellen sind Schrauben 75 zum Befestigen der Abdeckung 7 an dem Brennstoffzylinder 11 vorgesehen.
Im folgenden soll anhand der Figuren 1-6 die Arbeitsweise des erfindungsgemässen Handgasbrenners erläutert werden. Zur Inbetriebnahme wird der Knopf 22 7 so gedreht, dass Gas durch das Einlassrohr 123 in den Brennstoffbehälters 1 einströmt. Das Gas gelangt durch den Rohrhals 214, die Führungsöffnung 215, das Gasauslassrohr 23 und die Gasdüse 62 in den Kanal 611. Durch Drehen des Einstellknopfes 63 in eine Stellung, in der die KnopfÖffnung 631 mit der Einlassöffnung 612 ausgerichtet ist, tritt Luft in den Kanal 611 zur Mischung mit dem Gas ein und das Brennstoff-Luftgemisch wird dann über die Flammdüse 641 in die Flammeinrichtung 64 ausgegeben. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Handgriff 33 heruntergedrückt wird, so dass der Vorsprung 322 der Druckplatte 32 gegen das piezoelektrische Teil 31 drückt, werden an einer Seite der Flammdüse 641 durch die Leitung 311 Funken erzeugt, die das Brennstoff-Luftgemisch entzünden, so dass man mit dem Handgasbrenner Arbeiten, wie zB.Schweissen, Schmelzen usw. ausführen kann.
Am Ende des Betriebs ist es lediglich notwendig, den Knopf 227 so zu drehen, dass der Zapfen 223 sich zum Schliessen des Rohrhalses 214 verschiebt, um die Brenngaszuführung zu unterbrechen, so dass die Flamme erlischt.
Die vorliegende Erfindung weist verschiedene Vorteile auf. Der Restbrennstoff im Brennstoffzylinder kann entweichen, um eine mögliche Gesexplosion während des Transports zu verhindern. Der Brennstoffzylinder und der Zylinderdeckel können im Spritzgussverfahren hergestellt werden, um die Herstellungskosten zu senken. Ebenfalls ist der Zusammenbau sehr bequem. Die Elemente jeder Einheit können vorher zusammengebaut werden und diese Einheiten können dann später zu dem Brennstoffbehälter zusammengebaut werden. Die Anordnung des untern Deckels verhindert, dass beim Gebrauch die Gasentspannungseinrichtung betätigt wird, wodurch die Sicherheit erhöht wird. Weiter wird
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mit dem Brenner eine konzentrierte Flamme erzielt, die ein schnelles Erwärmen ermöglicht, um einen hohen Brennerwirkungsgrad zu erhalten.
Die vorliegende Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und beschrieben, wobei es jedoch verständlich ist, dass dies die Erfindung nicht beschränkt und für den Fachmann geläufige Änderungen und Abänderungen mit in den Schutzumfang der Ansprüche fallen sollen.

Claims (13)

1. Handgasbrenner, umfassend
- einen Brennstoffbehälter (1) mit einem hohlen Brennstoffzylinder (11) zum Speichern eines Brennstoffs, der einen oberen und einen unteren Abschnitt aufweist, wobei am unteren Abschnitt ein Zylinderdeckel (14) vorgesehen ist, der mit einer Fülleinrichtung (141) und einer Gasentspannungseinrichtung (143) versehen ist, und am oberen Abschnitt eine Gaszuführung (12) mit einer Brennstoffregeleinrichtung (2) mit einer Rippenplatte (17) vorgesehen ist, wobei die Rippenplatte (17) einen sich seitlich von ihr erstreckenden axialen Zapfen (171) aufweist, wobei weiter auf der oberen Seite des Brennstoffzylinders (11) an einem Ende eine Aufnahmeöffnung (16) und am anderen Ende eine Einsatzaussparung (18) vorgesehen ist, und weiter die obere Seite mit mindestens zwei Haltenuten (19) und gegenüberliegenden Verriegelungsabschnitten (10) versehen ist;
- eine Brennstoffregeleinrichtung (2) mit einem Ventil, das mit einem Ende in die Gaszuführung (12) eingesetzt ist und Brennstoffgas vom Brennstoffbehälter (1) erhält und das einen Steuerzapfen (22) zur Steuerung und Regelung der durch die Brennstoffregeleinrichtung (2) über ein Gasauslassrohr (23) zum Brenner (6) strömenden Brennstoffgasmenge aufweist;
- eine piezoelektrische Einrichtung (3) mit einem piezoelektrischen Teil (31), die in der Aufnahmeöffnung (16) angeordnet ist und von der sich eine Leitung (311) erstreckt, mit einer Druckplatte (32), die mehrere Biegungen und eine Verbindungsöffnung (321) aufweist, die mit dem axialen Zapfen (171) verbunden ist, wobei ein Vorsprung (322) am unteren Abschnitt der Druckplatte (32) an der piezoelektrischen Einrichtung (3) angeordnet ist und damit in Berührung steht und wobei die Druckplatte (32) weiter ein sich nach aussen erstreckendes Druckende (323) aufweist;
- eine Befestigungsplatte (4) mit sich davon nach unten erstreckenden Vorsprüngen (41), die mit den Haltenuten (19) in Eingriff bringbar sind, einem vorderen Plattenabschnitt (42) mit einer Öffnung (43) und einer Aussparung (44), durch die sich die Brennstoffregeleinrichtung (2) erstreckt;
- einen im wesentlichen umgekehrt L-förmigen Träger, der mit der Einsatzaussparung (18) verbunden ist und der eine sich schräg davon von einem vorderen Abschnitt erstreckende Trägernut (52) zum Einsetzen des Brenners (6) und zur Durchführung der Leitung (311) von der piezoelektrischen Einrichtung (3) aufweist;
- einen Brenner (6), der Brennstoffgas von der Brennstoffregeleinrichtung (2) erhält und der eine Verbindung (61) mit einem inneren Kanal (611) aufweist, dessen hinteres Ende eine Brennstoffgasdüse (62) aufweist, die mit dem Gasauslassrohr (23) zur Gaszuführung verbunden ist, wobei die Verbindung (61) einen Endabschnitt (613) mit Aussengewinde zum Durchgang durch die Öffnung (43) und zum Befestigen mit einer Mutter (614) aufweist, weiter ein Einstellknopf (63) zwischen dem Endabschnitt (613) und einem wärmeableitenden Rohrstück (615) angeordnet ist, der eine Knopföffnung (631) aufweist, wodurch, wenn die Knopföffnung (631) und eine Einlassöffnung (612) in dem Kanal (611) ausgerichtet sind, Luft zur Vermischung mit dem Brennstoffgas eintritt und das Brennstoff- Luftgemisch von einer am vorderen Ende des Kanals (611) angebrachten Flammeinrichtung (64) ausströmt, wobei an einer Seite der Flammeinrichtung (64) die Leitung (311) vorgesehen ist, wodurch, wenn die Druckplatte (32) gegen das piezoelektrische Teil (31) gedrückt wird, zwischen der Leitung (311) und der Flammeinrichtung (64) Funken zum Entzünden des Brennstoff-Luftgemisches erzeugt werden; und umfassend
- eine Abdeckung (7) mit den Verriegelungsabschnitten (10) entsprechenden Öffnungen (74) für Schrauben (75) zur Befestigung der Abdeckung (7) an dem Verriegelungsabschnitten (10), wobei die Abdeckung (7) weiter eine obere Öffnung (71), eine Druckaussparung (72) und eine vordere Öffnung (73) für die Brennstoffriegeleinrichtung (2), die piezoelektrische Einrichtung (3) und dem Brenner (6) aufweist.
2. Handgasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasentspannungseinrichtung (143) ein Gasentspannungsventil (145) an dem Zylinderdeckel (14) aufweist und damit mit einer Gasentspannungsschraube (144) verbunden ist, wodurch Restgas in den Brennstoffbehälter abgelassen werden kann, wenn die Gasentspannungsschraube (144) gelöst wird.
3. Handgasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoffzylinder (11) und der Zylinderdeckel (14) miteinander verbunden sind.
4. Handgasbrenner nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichet, dass der Zylinderdeckel einen unteren Abschnitt mit einem Zylinderboden (15) aufweist, der eine der Fülleinrichtung (141) entsprechende Bodenöffnung (151) aufweist, um das Füllen mit Brennstoff zu erleichtern und eine unbeabsichtigte Berührung mit der Gasentspannungseinrichtung (143) zu verhindern.
5. Handgasbrenner nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszuführung (12) eine Zylinderöffnung (121) und eine schräge Öffnung (122) an der Aussenseite der Zylinderöffnung (121) zur Befestigung eines Ventilsitzes (21) der Brennstoffregeleinrichtung (2) umfasst, wobei die Zylinderöffnung (121) einen unteren Abschnitt mit einem Einlassrohr (123) zur Einführung des Brennstoffgases in die Zylinderöffnung (121) aufweist.
6. Handgasbrenner nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffregeleinrichtung (2) einen polygonalen Ventilsitz (21) mit einer darin ausgebildeteten abgestuften Öffnung (211) und ein an einem äusseren Ende einer Aussenseite angeordnetes Verbindungsrohr (212) zur Verbindung mit der Zylinderöffnung (121) zur Zuführung von Brennstoffgas in die abgestufte Öffnung (211) aufweist, und weiter ein Steuerzapfen (22) vorgesehen ist, wodurch, wenn sich der Steuerzapfen (22) in dem Ventilsitz (21) dreht, sich ein Zapfen (223) am unteren Ende des Steuerzapfens (22) relativ zum Ventilsitz (21) zum Öffnen oder Schliessen eines Rohrhalses (214) in der abgestuften Öffnung (211) bewegt, so dass das Brennstoffgas durch eine in einer Seite des Ventilsitzes (21) ausgebildete Führungsöffnung (215) ausgegeben wird, und weiter der Steuerzapfen (22) mit dem anderen Ende (224) durch einen mit einem offenen Ende der abgestuften Öffnung (211) verbundenen Abdichtungsdeckel (225) verläuft und das andere Ende (224) weiter mit einem Knopf (227) zur Regelung der Brennstoffgasmenge verbunden ist.
7. Handgasbrenner nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasauslassrohr (23) durch einen Verbindungssitz (24) verläuft und damit so verbunden ist, dass ein Ende des Gasauslassrohres (23) in der Führungsöffnung (215) befestigt ist.
8. Handgasbrenner nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssitz (24) ein mit einer Rohrkappe (242) verbundenes Eingriffsrohr (241) umfasst, dass in die Führungsöffnung (215) eingesetzt ist.
9. Handgasbrenner nach einem der Ansprüche (1-8), dadurch gekennzeichnet, dass das Druckende (323) der Druckplatte (32) mit einem Druckteil (33) verbunden ist, dass im wesentlichen senkrecht dazu verläuft, wobei das Druckteil (33) einen rechten Zapfen (331) umfasst, der durch das Druckende (323) verläuft und mit einem linken Zapfen (332) verbunden ist.
10. Handgasbrenner nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (311) der piezoelektrischen Einrichtung (3) ein Schutzrohr (312) auf der Aussenseite des Brennstoffbehälters (1) aufweist.
11. Handgasbrenner nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Plattenabschnitt (42) der Befestigungsplatte (4) schräg angeordnet ist.
12. Handgasbrenner nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Flammeinrichtung (64) eine Flammdüse (641) umfasst, die durch eine Wärmeisolierhülse (642) verläuft und mit dem Kanal (611) der Verbindung verbunden ist, wobei die Wärmeisolierhülse (642) eine Kappe (643) aufweist und die Leitung (311) der piezoelektrischen Einrichtung (3) durch eine Hülsenöffnung (644) der Wärmeisolierhülse (642) verläuft und an einer Seite der Flammdüse (641) befestigt ist.
13. Handgasbrenner nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzaussparung (18) zwei Haltenuten (181) aufweist, in denen Rippen (51) des Trägers (5) angeordnet sind.
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