DE2000344A1 - Dicke textile Koerper sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben - Google Patents

Dicke textile Koerper sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben

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DE2000344A1
DE2000344A1 DE19702000344 DE2000344A DE2000344A1 DE 2000344 A1 DE2000344 A1 DE 2000344A1 DE 19702000344 DE19702000344 DE 19702000344 DE 2000344 A DE2000344 A DE 2000344A DE 2000344 A1 DE2000344 A1 DE 2000344A1
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Hitco, Gardena, Kalifornien, (V,St.A,)
Dicke textile Körper sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben
Die Erfindung bezieht sich auf dicke textile Körper sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben. Insbesondere handelt es sich bei den textlien Körpern um dickwandige, hochfeste Teile komplexer Konfigurationen.
Viele moderne Anwendungen für faserverstärkte Bauteile erfordern besondere Eigenschaften, die gegenüber den bisher durch konventionelle Techniken, wie Fadenwicklung oder Hehrfachschichtung oder andere vergleichbare Verfahren erreichbaren Charakteristiken wesentlich verbessert sind. Ee wurden daher schon früher Verfahren zum Herstellen komplizierter Formen in Art von rotatlonssymmetrlschen Körpern vorgeschlagen, so z. B. im U.6.A.Patent P 998 030. Gemäß diesen bekannten Verfahren können gekrümmte textile Körper gewebt werden, die mit einem relativ hohen Grad von Genauigkeit einer vorgegebenen Form, Ä.B. einem Konus angepaßt sind. JBine gewisse Anzahl solcher textiler Körper können ineinandergesteckt
Z/b
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werden, um einen dickwandigen Schichtkörper her zustellen, der gegenüber anderen Aufbauarten aufgrund seiner hohen Festigkeit und seiner relativ hohen Freiheit von Unregelmäßigkeitseteilen wesentliche strukturelle Vorteile aufweist«
Sofern Jedoch hohe Anforderungen an solche Bauteile gestellt werden, erwies es sich als zweckmäßig, die Schichtoder Lagenbauweise soweit als möglich zu vermeiden. Das Problem ungleichmäßiger interlaminarer Scherfestigkeit wird minimalisiert, wenn keine festen Schichten ausgebildet sind· Wird der Körper beispielsweise unter hoher Geschwindigkeit und hoher Temperatur befindlichen Gasen ausgesetzt, so wird der Außenbereich des Körpers angegriffen, und es ergeben sich zwischen den Schinten (interlaminar) Spannungen. Diese Gegebenheiten führen insbesondere in Kombination häufig zu ernsten Beschädigungen eines Bauteiles oder einer Struktur·
Abgesehen von dem Bedarf an dick«andigen Hohlkörpern werden dickwandige textile Körper benötigt, welche ein regelmäßiges Fasermuster aufweisen, das extrem dioht 1st und in allen Richtungen hohe Festigkeitseigensohaften aufweist. Dickere textile Körper (Vebkörper) wurden bisher für verschiedene Anwendungsfälle , z.B. bei flexiblen Förderbändern, Reifen, Riemen und dergleichen verwendet. Gemäß bekannten Konstruktionen werden die Fasern in IMnHmal drei odei· vier getrennten Lagen angeordnet, die nur bia zu ein m begrenzten Grad miteinander verwoben •Ind. Die Webmuster dieser bekannten Strukturen sind darüber hinaus relati lose und offen, da die verwobenen Fasern nur als zentrale Verstärkung für das Haupt-•lnbettungamaterial, wie Gummi oder lUopren dienen. Z.B. au· de« U.8.A.-Patent 1 335 311 ist dl· Verwendung von
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Geweben bekannt, bei denen die Kettfäden sick-sack- £ orale «wischen den Oberflächen eines textlien Körpers verlaufen» Die in dieser Druckschrift und anderen aul diese bezogenen Patenten beschriebenen textlien Körpern sind nur lose gewoben, haben nur eine Sicke von Bruchteilen eines Zentimeters und sind nur aus wenigen Lagen aufgebaut. Bei der Fabrikation von Reifen ist es bekannt, einen dicken Körper unter Verwendung relativ veniger los» verwobener, in einem JSinbettungsoaterial wie Oummi angeordneter Lagen herzustellen. Neuerdings 1st es jedoch erwünscht, überwiegend aus verwobenen Fasern bestehende Körper herzustellen, die Dicken von angenähert 1,3 cm oder mehr und hohe Faserdichten, eine nichtlaminare < ungerichtete) Struktur und in allen Rieh- ' tungen glelchmäflige Festlgkeltseigenschaftcn besitsen.
Derartige dickt textil« Körper sind bisher weder vorgeschlagen noch entwickelt werde«, aoeh wurden Maschinen oder ferfaarem sua weben solcher textiler Körper bekaant. 91· Kombination der suvor genannten Eigenschaften ImI festen sylindrisohen formen oder dickwandige* rotationssymmetrischen Körpern von im wesentlichen gleichmäßiger Form schafft erhebliche Probleme. Die Erfindung löst die-Frobleme, la einer Weise, welche hoch temperaturbeständige Fasern von an eich relativ geringer Festigkeit in dickwandige Körper wählbarer Formen dicht su verweben gestattet.
Die erfindungsgemäß hergestellten textlien Körper zeichnen sieh durch ihre dichte Oewebestruktur und bedeutende Dicke aus, wobei die einseinen Kettfäden su einander winklige Bahnen bilden, welche durch einen Hauptteil der Wanddioke verlaufen. Die Kettfäden und die seitlichen SchuBfäden halten die Struktur vollständig und in nicht-laminarer Weise susammen. Die erfindungsgemäfi
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hergestellten dickwandigen Körper sind nahtlos, von wählbarer Form und in der Welse verwebt, daß die Schuß« fäden auf einer Hingbahn unter Spannung mit gegenseitiges Abstand und unabhängig gespannten Kettfäden zugeführt werden, welche radial In einen zentralen Webbereich gerichtet sind, wobei neue Kettfadenenden in wählbarer Weise hinzugefügt werden. Dabei können Hund» bsw. Schlauchwebstühle mit einem um eine Zentralachse angeordneten Vielfach- Jacquard- Kopfsystem, einem um die Zentralachse in einer kreissegmentförmigen Schußbahn bewegten Schütz- bzw. Schiffchen und einer Halte- und Führungsvorrichtung für das einen zentralen Dorn umschließende Gewebe verwendet werden. Für die Herstellung Ton hohlen rotationssymmetrisohen Körpern ist der Dorn axial _ längs der Zentralachse in Segmente geteilt und weist eine Anzahl von Segmenten sich progressiv ändernder Durchmesser auf, an denen jeweils eine Vielzahl von Kettfäden befestigt sind. Die Dornsegnente werden nacheinander in eine Stellung gebracht, in der sie neue Kettfadenenden in seitlicher Besiehung zur Webfolge hinzufügen, wobei die Dornoberflächen die Form und die Abmessung des herzustellenden Körpers definieren. Kegelstumpfe oder andere Hohlkörper können mit progressiv anwachsendem Durchmesser gewebt werden, wobei die Schußfäden über den Umfang um die Zentralachse und die Kettfäden in Ebenen angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zur Zentralaohse verlaufen, und wobei neue Kettfadenebenen mit dem Anwachsen des Körperdurchmeesers hinzugefügt werden. Für die Herstellung fester zylindrischer Körper kran eine einheitliche Struktur verwendet werden , die durch eine Vielzahl von im wesentlichen ähnliche* Zylindersegmenten gebildet ist, wobei jedes Segment eine Anzahl von sich radial erstreckenden Kettenebenen aufweist, die an der Außenfläche des Zylinders enden, jedoch unterschiedliche
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wählt·*· radial· längen haban, wobei δ** Sobalfaden la wesentlichen koneentrieoh oder spirslf örmig la Zylinder angeordnet let·
Bei den erfindungsgemäßen Verfahren werden sunÄohat getrennte Gruppen von Kettfäden radial la eine eentrale Webeone geführt. Die eineeinen Ketttiden werden/«yaefcro© geeteuext bsw. gespannt, während «In Schußfaden auf «fi)ier Kreisbahn In aufeinanderfolgenden !basen in dl· Kettfäden eingetragen wird* Der Webkörper wird während eeinee Aufbaues fortlaufend aus der Websone herausgezogen. TUr kegeletumptförmige und ander· Hohlkörper wird üblicherweise das engere End· suarst gewebt und neue Kettfafongruppen werden In bestlaater Zeitfolge entsprechend dem Anwachsen des Querschnitts des Körpers nacheinander einbesogen· Sin· Webkörperwand beträchtlicher Blök· wird hergestellt, Indem man dl· Kettfäden so steuert, daß ■1· swischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Wand hin- und hergeführt werden, während dl· Schußfäden eingetragen wer«·
ZU· erfindungsgemäße Vorrichtung aaont von elnor Mehrsahl von Jacquardrorrichtungen Gebrauch, dl· ringförmig um eine Zentralachse angeordnet sind, sowie von einer UmlaufeohütsTorrichtung, dl· um dieselbe Aon·· betrieben wird« Die Kettfäden werden von lieferwerk«! (Oreels) radial nach innen duroh geeignete Jacquard- Webgeschirre «•führt, und an einem sentralen Dorn befestigt,
IQr dl· Heretellung Ton dickwandigen Hohlkörpern 1st der sentrale Dorn alt einer B eihe ron Platten bsw. Soheiben versehan, an denen Jeweils eine Vielzahl von Kettfäden befestigt sind. Äin ringförmiger fadenführer ist konsentrisoh um dl· Websone angeordnet* Bei Beginn des Webrorgangs wird eine «rat· Dornsoheibe in dl· Webione gebracht und danach langsam alt einer bestimmten Geschwindigkeit von dor WebEone abgesenkt« Ein Sehüta
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BAD ORIGINAL
wird längs einer kreisförmigen, aus in gegenseitigen Abstand angeordneten Segmenten bestehenden Schußbahn um die Vebsone bewegt. Die den einseinen Stationen zugeordneten Kettfäden werden einzeln und wählbar durch dta Ja^jhuard-Vebgeschirre synchron zu der Kreisbewegung des Schützes gesteuert. Sie Webfolge ist dabei so gewätdti, daß der Körper sowohl in der radialen Richtung als auch in der Längsrichtung aufgebaujtj wird, wobei die Vorn und die Abmessung durch die Form des Domes tjftetimat werden und die Vanddicke von den Jaoquard-Kartenmustern festgelegt wird.
An festgesetzten, aufeinanderfolgenden Punliten werden während de· Webens susätslioke Kettfaden eingeführt, indem einseine eusätsllohe Dornsoheiban in bestimmter aeitlioher Beeiehung in Vebstellung erbracht werden. Die formen und Abmessungen der Dornsoheibeh definieren ausammen die Innenausbildung des gewünschten rotations-. symmetrischen Körpers. Die Schußfaden werden durch ι ein lührunge- und Feder sys tem, das eich mit des Schute en mit-» bewegt, unter Spannung in das Gewebe eingetragen.
feste aylindrische Körper können mit praktisch demselben Hundwebetuhl gewebt werden, wobei eine sentrale laden- Haltescheibe und ein kreisförmiger führungsring Verwendung finden· Hat wählbar« Ansahl ron Kettfäden werden in der zentralen beweglichen Platte an wählbaren Stallen befestigt, und werden in verschiedene radiale Ebenen, die !wischen inneren und äußeren radialen Stellungen verlaufen, gewebt. Die Sehußfäden werden durch die Kettfäden innerhalb auf einanderf ölgtsder Sbenen längs der Körperaohse in besüglioh der Sentralaohse des ^lindere im wesentlichen komentrieclMim o&tr spiralförmigen Mustern eine·tragen.
Die gemäß der Brf indung hergestellten textlien Körper
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BAD
sind dickwandig, sie besitzen «inen hohen Anteil en textilem Material und sind äußerst dicht und praktisch homogen, da sie frei von Innenschichten oder Lagen sind* Solche Körper können mehr als hundert Kettenenden pro Zoll ( 2,54- cm ) und zweihundert Schuß- bzw. Schiit senschlage pro Zoll haben, wobei die Dichte des Faseranteils mehr als 20 % der theoretischen Dichte beträgt. Die Kettfäden durchlaufen einen wesentlichen Teil der Dicke des textilen Körpers, und »war über gegeneinandergeneigte (sickeack-förmige) Bahnen, während die Schußfäden senkrecht su den Kettfadenebenen in den Zwischenräumen »wischen den Kettfäden verlaufen. Außerdem können im Körper in Längsrichtung verlaufende Füllfäden vorgesehen sein, die sioh parallel su den Kettfadenebenen und senkrecht eu den Schußfäden erstrecken· Als sylindrisohe und hohle, dickwandige rotationsymmetrlsehe Körper, wie konua- oder kegelstumpfförmige Körper sind die erfindungsgtmäßen Produkte frei von radialen und übci den Oafang verlauf enden Unregelmäßigkeiten. Bei solchen Körpern Hegen die Kettfaden mit bezüglich der Zentral achse des Körpers radial angeordneten Ebenen. Sich ändernde Durchmesser wie im falle der Bestellung eint« kegelstuapfförmigen Gebildes, werden durch Hiniufügung weiterer Kettfadenebenen mit anwachsenden Kegeldurchmeseera hergestellt· Bei einem lylindriechen Körper haben die Kettfadenebenen von der äußeren Oberfläche nach innen unterschiedliche Länge, um einen vollständig verwobenen Körper gleichmäßiger Dichte Ober dessen Querschnitt tu schaffen*
Xm folgenden wird die Erfindttng anhand von Inder Zeichnung dargestellten A^aführungsbeispielen,näher erläutert. In der Zeichnung zeigt1
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Fig. 1 ein beträchtlich vereinfachtes und idealisiertes Blockdiagramm und eine seitliche Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Webstuhlsj
Fig. 2 eine etwas vereinfachte, perspektivische Ansicht der Hauptbetriebeeinheiten eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rundwebstuhls;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung auf einen Teil des in Fig. 2 gezeigten Webstuhle, wobei Einzelheiten einer Rundschützvorrichtung und des dab&l verwendeten zentralen Dorne dargestellt sind;
Fig. 4 eine vereinfachte perspektivische Darstellung auf einen Teil des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Webstuhls, aus der die allgemeinen Anordnung eines aus Segmenten bestehenden zentralen Dorne und der daran befestigten Kettfäden hervorgeht ;
Fig. 5 eine vereinfachte Darstellung einer Rundschützenanordnung, wie sie bei dem Webstuhl gemäß den Fig. 2 und 3 Verwendung finden;
Fig. 6 eine teilweise weggebrochene Darstellung
eines Teils des Webstuhls nach den Fig. 2 und 3. wobei Einzelheiten des aus Segmenten bestehenden zentralen Dorne und eines dickwandigen, gewobenen, konusförmigea Körpers wfih-r rend des Webvorgange gezeigt sind;
Fig. 7 eine Schnittansicht durch einen Teil eines
»maß ausgebildeten dickwandigen
textlien Körpers, wobei die Kettfadenebenen von der Seite zu sehen sind;
Fig. 8 eine stirnseitige Sohnittansicht des textlien Körpers nach Fig. 7»
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht eines dickwandigen kegelstumpffSrmigen Körpers;
Fig. 10 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht auf einen Teil eines festen zylindrischen textilen Körpers gemäß der Erfindung; und
Fig. 11 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils des textlien Körpers nach Fig. 10, die die FadenlaufbeZiehungen in diesem Körper zeigt.
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Im folgenden wird auf die Fig» 1-3 Bezug genommen, in denen eine besondere Ausführungsform des neuen Rundwebst util s gezeigt ist. Die Rundstuhl vorrichtung 10 ist dabei um eine zentrale Vertikalachse angeordnet} obwohl die Vorrichtung in anderen Stellungen angeordnet und betrieben werden kann, ist die dargestellte Anordnung typisch und bevorzugt. Der Webstuhl 10 weist einen Oberbau bzw. einen Rahmen 12 in Form einer erhöhten quadratischen Plattform auf, der in eine Gruppe von vier Jacquard-Vorrichtungen 14. 15, 16 und 17 eingesetzt ist. Jede Jacquard-Vorrichtung 14 - 17 ist an einer anderen Seite des Rahmens 12 auf der üblichen Arbeitshöhe oberhalb der ebenfalls Teil der Vorrichtungen bildenden zugehörigen Weblitzen angeordnet. Die Jacquard-Vorrichtungen 14 - 17 sind jeweils doppelköpfig ausgeführt, sodaB sich acht getrennte Einheiten ergeben, die paarweise in getrennten Quadrernten, welche eine unter dem Rahmen 12 liegende zentrale Webzone umgeben, angeordnet sind*
Im folgenden wird nur eine Jacquard-Vorrichtung im Einzelnen beschrieben, die anderen Vorrichtungen sind selbstverständlich in gleicher Weise ausgeführt. Einer vollständigen Beschreibung aller, auch der herkömmlichen Merkmale einer Jacquard-Vorrichtung bedarf es für den Fachmann nicht, sie wird zwecke Straffung der vorliegenden Beschreibung fortgelassen. Der Rundwebetuhl umfaßt ferner einen allgemein ringförmigen Webetuhlrahmen 20, der um die !laschine konzentrisch zur Zentralachse herum verläuft und für alle Weblitzenvorrichtungen zugänglich ist. Der ringförmige Webstuhlrahmen 20 liegt im wesentlichen In der horizontalen Ebene, in welcher der Webvorgang durchgeführt wird» Zur Vereinfachung der Darstellung sind wesentliche Seile des Bahmene bzw. Spannwerke ( gantry ) 12 einschließlich der vertikalen, als Jacquard-Kopf-Tragvorrichtungen dienenden Aufsätze,
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für die konventionelle Vorrichtungen verwendet, werden können, fortgelassen, um die Darstellung der betriebswichtigen Teile der Vorrichtung 10 zu verbessern.
Zwischen der Basis des Webstuhls 10 und dem Rahmen 12 erstreckt sich eine Zentralachse 22, auf der eine Vielzahl vertikal getrennter Segmentscheiben 23, 24, 25 und 26 verschieblich angeordnet ist. Zur Vereinfachung der Darstellung sind nur vier Dornsegmente 23 - 26 gezeigt, obwohl, wie aus den nachfolgenden Erläuterungen hervorgeht, bedeutend mehr Segmente verwendet werden können. Eine Entriegelungs- Steuervorrichtung 30 betätigt wahlweise Riegel bzw. Klinken 31 einen nach dem anderen. Die Riegel bzw. Klinken 31 halten die Segmente 23 - 26 in einer Stellung oberhalb der Webzone, bis sie in Betrieb genommen werden sollen. Die Ehtriegelungs- bzw. Steuervorrichtung 30 wird gleichphasig mit dem Jacquard-Kopfsystem betrieben und in dem beschriebenen Aueführungsbeispiel durch vorgegebene Lochstellungen in der Kartenfolge gesteuert ο Eine Zentralachsenvorsohubvorrichtung 32 bewegt die zentrale Achse 22 während des Webvorgangs mit einer langsamen steuerbaren Geschwindigkeit nach unten«
Die getrennten VeblitBenvorrichtungen, die in Pig. 4 genauer dargestellt sind, sind mit gleichem Winkelabstand voneinander um die zentrale Achse des Webstuhls angeordnet. EinstIne Lieferwerke 36, die die gewünschte Zahl von Spulen 38 tragen, sind außen um den ringförmigen Wtbstuhlrahmen 20 angeordnet und liefern die Kettfäden für Jeden der getrennten W«blitzenvorriohtungen 34-· Die Einzelheiten der Jaoquard-Vorriohtungen 14 - 16 •lnd zum Teil fortgelassen und bedürfen keiner ausführlicheren Beschreibung, da sie herkömmlicher Bauweise ■Ind. Wie in den Flg.2 und 3 zu sehen ist,
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wird bei einem typischen doppelköpf igen Jacquardsystem eine Reihe von einzelnen perforierten Jacquard-Karten 40 verwendet, welche von einem zieharmonika* artigen Zuführer 42 über einen Abtastkopf 46 zu einem zieharmonika-artigen Aufnahmewerk 44 geführt werden» Bei dem Abtastkopf 46, von dem nur das Außengehäuse ge« zeigt ist, bewegen sich die einzelnen Abtaststifte im Inneren des Abtastkopf es 46 mit unterschiedlichem Hub, der vom Vorhandensein oder Nicht-Vorhandens&in von Löchern in der gerade gelesenen Karte 40 abhängig ist. Besondere Lochstellungen und hier nicht gezeigte Ab« taststifte können zur Betätigung der Entriegelungs-Steuervorrichtung 30 verwendet werden» Wenn Löcher ermittelt werden, hebt die Steuervorrichtung die einzelnen Veblitzen durch Anheben der Harniechschnüre 48 an.
Wie in den Fig. 1 - 4 zu sehen 1st, werden die Kettfäden, die in verschiedenen Domsegmenten 23-26 befestigt sind, radial einwärts zur Vebzone zugeführt* Jeder Kettfaden läuft durch eine andere Weblitze, wobei die den jeweils unbenutzten Dorneegmenten (hier die Segmente 23 - 25 ) zugeordneten Faden in der oberen Stellung gehalten werden, bis das zugeordnete Segment in die Arbeitsstellung gebracht wird.
Eine üal·ufschutzvorrichtung trägt die Schußfäden in sich wiederholenden Zyklen zwischen die angehobenen und gesenkten Kettfäden im Bereich der Webzone ein. Die Dmlaufschützvorrichtung umfaßt eine Reihe von Sohützbahnsegmerten 50, die längs des Umfange um den Webstuhl 10 mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind, sowie
A&hütz bzw. einen Schützen 52, welcher den Schußfaden y\ zuführt. Bei dem gezeigten Aueführungebeispiel 1st das Schütz 52 gekrümmt und der Umfangsform der
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ringförmigen Umlaufschutzvorrichtung angepaßt. Jedes Schützbahnsegment 50 ist zwischen einen bestimmten Paar von Weblitzenvorrichtungen 34- und im Zwischenraum zwischen benachbarten Gruppen von Kettfaden angeordnet. Vie am besten in den Fig. 1,3 und 5 zu sehen ist, hat jedes Schützbannelement 50 einen etwa eiförmigen Querschnitt, durch den das Schütz 52 geführt wird. Ein Triebrad 54-, welches um eine radial zur Zentralachse angeordnete Achse dreht, kämmt mit den Zähnen einer Zahnstange 56, die sich längs des Schützen 52 erstreckt, und treibt das Schütz 52 über einen begrenzten Kreisbogen an. Das Schütz 52 trägt eine Spule 55« welche den Schußfaden 51 rings um die Zentralachse zuführt. Sin gekrümmter, federnder Fadenführer 57» der an dem Schütz 52 angebracht ist, wird vom Schütz mitgeführt und besitzt ein löffeiförmigeε freies Ende, über das der Schußfaden 51 läuft. Das freie Ende des Fadenführers 57 drückt den Schußfaden 51 In Richtung der Zentralachse nach imnen, um während des Webvorgangs die erfoderliche Spannung aufrecht zu erhalten.
Die verschiedenen am Webstuhl vorgesehenen Triebräder 54- werden über ein Getriebe 59,6O1 62 von einem gemeinsamen Zahnring 64- synchron angetrieben. Der Zahnring 64- wird seinerseits über ein Zahnrad 66 von einem Rotor 68 angetrieben.
wie in Fig. 5 und auch in Fig. 5 gezeigt ist, let die Bogenlänge des Schützen so gewählt, daß sie größer als die Bogenlänge zwischen benachbarten Triebrädern 54 ist. Daher wird das Schütz 52 in allen nmfaagsstellungen von wenigstens einem Triebrad 54- angetrieben und mit konstanter Geschwindigkeit über den gesamten Umfang bewegt.
Ein mit der Zentralachse 22 konzentrischer einstellbarer
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Ffihrungsring 70 liegt in der Webzone und wird durch eine Gruppe von drehbaren Iriselenenten 72 gebildet· Sie Iriselemente 72 sind durch eine Feder 73 mit bestimmter Kraft nach innen vorgespannt, so daß der Hing 70, der sich erweitern kann,eine im wesentlichen konstante Kraft auf den Webkörper in der Vebsone ausübt· Die Innenflächen der drehbaren Iriselemente 72 bilden sueammen eine ringförmige Innenfläche steuerbaren Durchmessers tür den Ring 70. In alternativer Ausführung kann der Hing 70 von einem Hockenmechanismus gesteuert werden, um sich synchron mit der Erweiterung des Webkörpers nach außen auszudehnen. In Abhängigkeit von dem su webenden textlien Körper und dem besonderen jeweils verwendeten Fadenmaterial kann die von Führungsring 70 ausgeübte Spannung und Führungsfunktion von einem Führungsring festen Durchmessers übernommen werden* Keineswegs in allen Fällen bedarf es eines Führungsrings j die Verwendung eines solchen hängt von Oberlegungen beiepeilsweise in Besug auf die zu webende Form, die Feinheitenummer ·*ηΑ die gewünschte Dicke ab.
Sie Achse 22 und die abgesenkten Dornsegmente werden von einem getrennten Antriebsmechanismus mit geringer Geschwindigkeit nach unten vorgeschoben. Der Antriebsmechanismus weist tin Antriebsrad 7* auf, das mit einer axial an der Achse 22 angeordneten Zahnstange 76 kämmt. Ein Motor 78 treibt das Antriebsrad 7* mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit für den su webenden Körper an, wobei überlichweise ein Untersetzungsgetriebe, das nicht dargestellt ist, Verwendung findet.
Jedes Dornsegment 23-26 wtist, wit in Fig. 6 gezeigt ist, über st inen Umfang verteilte geneigte Löcher 80 auf, in denen die freien Enden dtr Kettfäden 82 tinstln belestigt sind. In einer Stirnseite des Sornatgaents 23 1st tint Hingnut 81 eingearbeitet, und tin Verankerung·—
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ring 85 kann in die Ringnut 81 eingepaßt werden. Venn daher die freien Enden der Kettfäden 82 durch die zugehörigen Löoher 80 geführt sind und in die fiingnut 81 eingreifen, werden sie durch Eindrücken des Verankerungerings 83 m die fiingnut 81 erfaßt und in Stellung gehalten·
Der Innendurchmesser und die Kantenneigung eines Dornsegmente 23-26 entspricht der vorgegebenen Innenausbildung des Segments des Hohlkörpers, der gewebt werden soll, im vorliegenden Vail eines Kegelstumpfes. Die Anzahl der Fäden pro Platte bzw. Segment ist selbstverständlich unabhängig vom Scheitelwinkel des Kegelstumpfes und von anderen Ifaktoren wie der Wanddicke und der Fadenstärke. Bei einem typischen Ausführungebeispiel hat der Kegelstumpf einen Scheitelwinkel von etwa 15° und eine Dicke von etwa 1,3 cm und ist hauptsächlich aus Graphitfäden gewebt, Um die nachfolgend beschriebenen Dichten und Fadenstärken bzw. Garnnummern zu erreichen, werden etwa 100 zusätzliche Fäden pro 2»54cm ( 1 Zoll ) zusätzlicher Dorndicke hinzugefügt, wobei Scheiben von etwa 0,64 cm Dicke verwendet werden. Ss liegt auf der Hand, daß dutzende von Scheiben bei der Herstellung eines Teils von mehreren Dezimetern Lilnge erforderlich sind. Benutzt man Domsegmete von progressiv anwachsendem Durchmesser, so suchen die abwärts und radial einwärts gerichteten Kräfte, welche auf den Sohußfadon wirken, den Webkörper während des Webvorgange ständig sa verfestigen und stellen eine hohe Dichte des Körpers sicher. Venn die Konizität des Kegel stumpf s geringer sein soll, kann die Dicke der Domsoheibe selbstverständlich größer sein. Die Anordnungen der Dornscheiben 23 - 26 in ihrer Webeteilung tragen zusammen mit dem Vorhandensein des Führungsrings 70dazu bei, die Kettfäden während des Webvorgange unter
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Spannung su halten·
Bei jeder Weblitzenvorrichtung 34 ( flg. 2, 3 und 4 ) nehmen einseine Veblitzenstäbe 86 die Kettfaden 82 durch Augen 87 auf· Zur besseren Demonstration sind in der Zeichnung die Kettfäden 82 gleichmäßig aufgeteilt zwischen den oberen und unteren Stellungen dargestellt.. In der Praxis wird eine beträchtliche Anzahl von Spulen oder Bobinen 38 auf jedem Lieferwerk bzw. Spulengatter 36 ( Fig. 2 ) angeordnet, um dieSfwünschte Anzahl von Kettfäden für den au webenden dickwandigen Körper zu schaffen. Die Weblitzenvorrichtungen 34. weisen herkömmliche Kreuzstäbe 89 zum Führen des vom Spulengatter kommenden Fadens und obere Chorbretter 91 auf, durch welche die Harnisch-Schnure laufen, damit die räumliche Verteilung der Veblitzen 86 im Bereich zwischen den Hauptchorbrettern kompakt wird. Kit den Veblitzen 86 verbundene Litzengewichte 93 spannen die Veblitzen 86 in üblicher Veise mechanisch nach unten. Untere Chorbretter ψ± erweitern den gegenseitigen Abstand für die Litzengewichte 93, so daß sie sich ungestört und frei auf und ab bewegen können· Diese Anordnung für die Abstandshalterung der Veblitzen mit Hilfe der Chorbretter ist in Flg. 3 der Zeichnung dargestellt.
Der Webvorgang läBt eich am besten unter Bezugnahme auf die idealisierten Darstellungen gemäß Flg. 1. und Fig. 4-6 erläutern· Vie in Flg. 5 gezeigt ist, bilden die Sehützbahnsegmente 50 eine geschlossene kreisförmige OaalLufbabn für das Schütz 52· Die Spule bzw. Bobine 55 für den Schußfaden 51 steht radial nach Ipt^t 1 vor und wird zwischen die Kettfäden 82 eingetragen während diese ••leWv In gewählten oberen und unteren Stellungen für einen vorgegebenen Zyklus gehalten werden. Der Vebvorgang wird begonnen, Indem zunächst nur die untere Dornscheibe 26 in Stellung in der Webζone ist, wobei die
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Enden der Kettfäden 82 in der unteren Scheibe 26 befestigt werden. Der Schußfaden 51 wird anfänglieh in die Struktur zwischen das Muster der Kettfäden 82 eingesogen, und das Schütz 52 wird synchron mit den Jacquard-Köpfen 14 - 17 gedreht. Wenn der Webvorgang beginnt, wird die Zentralachse 22 ebenfalls synchron abwärts bewegt, und zwar mit einer langsamen Geschwindigkeit und in Übereinstimmung mit der Ansammlung von Gewebe während des Webvorgangs· Danach wird das Gewebe in der in idealisierter Form in den SIg. 1, 4 und 5 dargestellten Weise weiter aufgebaut wobei das Hundschütz 52 den Schußfaden 51 bei jeder aufeinanderfolgenden Umdrehung einträgt. Sie Jacquard-Köpfe 14- - 17 steuern fortwährend die einzelnen Kettfadenstellungen bei jeder Umdrehung, und zwar der Art, daß jeder Kettfaden innerhalb seiner Längsebene im Winkel zueinanderetehende Bahnen durchläuft. Obwohl die Kettfäden anderen Winkeln folgen können, sind sie im beschriebenen Ausführungsbeispiel in Bahnen angeordnet, welche alternierenden Diagonalen folgen, d. h. zickzack-förmig angeordnet sind. Die Kettfäden laufen innerhalb des Führungsrings 70, und der Schußfaden wird kontinuierlich während des Betriebs des fadenführers 57 eingetragen, so daß eine gleichmäßige Spannung aufrecht erhalten und die Dichte verstärkt wird·
Venn das unterste Dornsegment 26 einen vorgegebenem» unkt relativ zur Webzone erreicht, ist ein Teilkegelstumpf 9? aufgebaut, wie am besten in VIg. 6 zu sehen 1st, und eine neue Gruppe von Kettfädenenden wird in das Gewebe eingeführt. Die näonst höhere Dornaoheibe 25 wird von der ihr zugeordneten Klinke 31 freigegeben und fällt infolge Schwerkraft in Stellung, wenn die Aitriegelungs- Steuervorrichtung 30 von einer der Jacquard-Vorrichtungen 14 - 17 einen Steuerbefehl erhält·
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Sin einsigss Loch, in einer Kurte genügt für diese Steuerfunktion einer jeden Klinke. Durch Steuerung der Kartenmuster verdea die neu hinzugefügten Fäden mit den vorhergehenden Fäden so verwobtü, dftS keine wirksame {faregelmäßigkeibestelle im Webkörpiss? entsteht* Wenn der Radius des Kegelstumpfa S5 großer wird, werden neue Kettfadenflächen bfsw. Etagen hinzugefügt* ti» die Dichte dee Webkörpers im wesentlichen konstant zu halten. Auf diese Weise wird der Webvoj?gasg Ma zur Beendigung fortgesetzt, wobei der Kegelstumpf 9^ fest um aufeinanderfolgende Dorasagaente Z3 - 26 aufgebaut wird, während die Dornsegmente in Stellung fellen und danach naoh unten durch die Websone bewegt werden. POr die meisten AnweadungefAlle ist das Gewicht der Dornplatte ausreichend, um die Wehf&den bzw. »Garne in Webstellung zu halten, und äußere &>äf te sind hierfür überflüssig· Gegebenenfalls kann ein ueeha&isohea Vorspannelement verwendet werden, das «it der &2trie» gelange- Steuervorrichtung 50 abgestimmt ist.
Hachdem der gesamte Bauteil gewebt ist, wird dor 7er« ankerungsring 83 ( Fig. 6 ) der obersten Be&eibe ( 23 bei dem beschriebenen Auaführungsbeigpial } entfernt und die oberste Scheibe kann dann d&n&ch in di$ schaftsstellung durch Anheben längs des 22 zurückgeführt werden* Der selbe Vorgang kann £üa? die übrigen Dorasegmente 24 - 26 wiederholt werdsn, wsä naoh dem Entfernen des hergestellten Vtbtslls ist -Uv Webstuhl für die Befestigung neu«? Kettf«d«ja»ndo^ und für das Weben eines mw& X8r$w?a biw. f$ili Sin Teil der Zentralaohae 22 ümm «klappbar teleskopisch-'ausgebildet t«iuf im das £&tfem$m körpers su erleichtern. In Shslicher Wflei« j^ixs wmh dtr obere Teil der Zentralaohse a\40(pbild«t Auswechseln von DornsepMHSiteii wti
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Maschinen and Verfahren, dl· erflndttngegemäe auegebildet sind, liefern aufgrund des Fehlens von Halten, Xanten und BShten ußd wegen der mit einem kontinuierlich betriebenen Umlaufschütz erzielten gleichmäßigen 8ohu 9gtm gpan*wng Produkte gröBerer Ql el qlwtfl Bi gfr*ti f? vxift Einheitlichkeit. Die Anordnung einer Mehrzahl von Jacquard-Köpfen rings um den Bim&webstuhl ermöglicht die Verwendung einer geeigneten Z&hX von Kettfäden für dicke, dichte und große Webkörper« JOraktlsch kontinuierlicher Betrieb gewahrleistet &weckmä£ige Prodtüctionsgeschwindigkelt.
Hin- und hergehende Schutzsysteme können selbstverständlich nicht eur Herstellung eines Bauteils mit geschlossener ringförmiger Konfiguration verwendet werden, obwohl ein hin- und hergehendes Scfeüt&gystem mit einem Jaoquard-Kopf-SteuermeohanisfflUs sum Weben der meisten flachen Textilgewebe verwendet wird. Se ist leicht zu verstehen, daß bei kontinuierlichem fiundweben eines ringförmigen Bauteils eine Bogenlänge hergestellt werden kann, welche über eine vorgegebene Strecke praktisch flach ausgebildet ist, wenn d@r Durchmesser genügend groß gewählt ist. Segmente eln*s solchen Produktes können für Anwendungefälle vorgestasn $#$Μ«υ&, in denen ein flacher dicker textiler Kur»·? erfox£*rlloli iet.
Das hler beschrieb ana ¥s^'3^f:äiiraii tmt auf die Darstellung von Vebkärpera ,.α fcr^ss %tm& Drehkörpers ( rotationeeymmetrlsoheii SÖrpe?^ , iiisbesondert auf dia Herstellung kcmisc2^iä und kagal stumpfförmlge» KBrjrn gerichtet. Eint ,^m&l .tMtrer Hohlkörper und massiver Körper kann . ·- ic^ti tm.<$i !■m&tlhe?! Verfahren hergeitöllt ms&m;·» BurcV- "erwenduise ^traohiedener Do»n- und TQhnmgsauaMrv'!.^^««. kSiisea spesielle
i^airabolciide
ORlQlNM. INSPHTTED
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wie rechtwinklige oder angenihert quadratische Jörnen gewebt werden· Hicht-syitmotrieohe Forme», s# B. Kegel· stumpfe mit flachem Oberflächen, können bei Verwendung entsprechend geformter Dornsegmente ebenfalls gewebt werden·
Verfahren sum Weben hohler Körper und ftyllndrlseher Vollkörper gemäß der Eerflndung zeichnen eich dadurch aus, daß Kettfadenebenen, die in radialen Ebenen bezüglich der Zentralachse des Bauteils liegen, gebildet werden. Beim Weben eines dickwandigen Hohlkörper β laufen die Kettfäden über zick-zack-Baiinen «wisöiäen den Innen- und Außenseiten des Texti!körpers hin η.γΛ her. Sin geeigneter Verbund wird erreicht, wen* €/βse Kettfäden den Hauptteil der Körperdicke durohl&yXen; sie brauchen nicht durch die Qesamtdicke gefüllt sein, obwohl eine solche Ausführung bevorzugt; ieiu Sie Schuftfäde& können als im wesentlichen konzentrisch, vm die Zentralachse angeordnet angesehen wardea.t obwohl sie während des Webvorgangs spiralförmig eiawa\i?t&« aid cufwivfce geführt sind. Beim Herstellen eines Webkörpors mit sieh ändern'*« dem Durchmesser werden aeue Kettfäden mit anwachsendem Durchmesser progressiv fcln&ugefügt, wobei lsusätsliche Kettfadenebenen eingefügt werden, um die Katerialdichte Im wesentlichen konstant zu erhalten. Dieselben allgemeinen Charakteristiken geltem für die Kett- und Schußfäden bei einem massiven sylindrlsehon Körper, wobei jedoch in diesem Falle die tnifei&aMarfolgenden einseinen -Kettfadeneohichten unterschiedliche Längen voa der äuleren Oberfläche des Bauteils besitsen»
Dl· erfindungsgemäßen dicken textlien Körper Belohnen •loh durch besonders guten Zusammenhalt von Katt- und Schußfäden über eine Vlelsahl von Schuflfadenafcagen bsw. Lagen aus«
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Vie in Fig. 7 gezeigt ist, sind die Kettfaden 82 in alternierenden diagonalen Bahnen zwischen einer Seite des textlien Körpers und der anderen hin- und hergeführt. Eine besondere Ausführungsform eines flachen textlien Körpers ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt, wie er durch ein hin- und herlaufendes Schutzsystem erzeugt werden kann. Mit dem Bundwebstuhlsystem kann bedeutend mehr schwierigen Kriterien genügt werden, jedoch weisen dicke textile Körper, die mit hin- und hergehenden- und UmlaufSchutzsystemen hergestellt sind, eine Reihe von gemeinsamen erfindungsgemäßen Aspekten auf, Wie allgemein in Flg. 7 gezeigt ist, folgen viele Kettfaden 82 fortlaufend versetzten zick-zack-Muetern und bilden getrennte Zwischenräume, in denen Segmente von vier verschiedenen Fäden bzw. Garnen nebeneinander liegen. Die Schußfäden 51, die senkrecht zu den Ebenen der Kettfaden 82 lisgen, sind durch die Zwischenräume geführt und schaffen einen extrem dichten wie auch dicken Körper von im wesentlichen homogener und nicht-laminarer Struktur. Eine beliebige Zahl unterschiedlicher Garne bzw. Fäden kann Verwendung finden, einschließlich natürlicher und synthetischer Fasern.
Das obige Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Hitze- und korrosionsbeständigesFrodukt, wie eine Baketendüse oder einen Hitzeschild, und die besonderen in Betracht stehenden Fasern sind solche aus Graphit. Für S.ochtemperatur-Anwendungsfälle können ähnliche hitsebeständige Fasern mit Kohlenstoff, Kieselsäure, Quarz oder Glas verwendet werden. Obwohl der Schußfaden 51 praktisch durchlaufend iat, ao daß er in ökonomischer Weise nur nach relativ langen Betriebeintervallen ausgewechselt zu werden braucht, können die Kettfäden 82 praktisch in völlig beliebiger Welse je nach gewünschter Festigkeit und Temperatureigen-
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schäften ausgewechselt werden. Pur die meisten Anwendungsfälle ist es erwünscht, die Abrieb- bzw. Verschleißfestigkeit zu verbessern und eine höhere Spannung während des Webvorgangs durch Modifizierung oder Behandlung des benutzten Garns bzw. Fadens zu ermöglichen» Daher enthält das Graphitgarn gemäß dem obigen besonderen Ausführungsbeispiel HyloB.s das für höhere Festigkeit und Verschleißwiderstandsfähigkeit sorgt. Für ähnliche Zwecke kann alternativ oder zusätzlich eine Beschichtung oder Verstärkung des Garns vorgenommen werden. Es wurde gefunden, daß es häufig zweckmäßig ist, einen Überzug aus dem unter dem Warenzeichen Teflon. 'Dekanaten Material vorzusehen, und zwar wegen der niedrigen if'eibwerte zum Garn.
Wie ferner in Fig. 7 zu sehen ist, können sich längs ersteckende Füllgarne 97 parallel zur Ebene der Kettfaden und senkrecht zu den,Schußfäden angeordnet werden. Die Füllgarne 97 dienen nicht nur zur Erhöhung der Dichte des textlien Körpers, sondern vergrößern zusätzlich die Festigkeit des Produkts längs der zu ihnen parallelen Achse. Die sich längs erstreckenden Füllgarne 97 liegen jeweils in einer anderen Etage bzw« Stufe und werden wshrend des Webvorgangs radial einwärts zugeführt. Die Steuerung der Füllfäden bzw. -Garna erfolgt nach einem einfachen und wiederkehrenden Mustert so daß diese Fäden bzw. Garne zur Vereinfacimung der Äeichmasg nicht im System nach den Fig. 1 · 6 dargestellt sind»
in Richtung der Ktttfädanebenen nach Schnitt gemäß Fig. 3 *tesaheis,, lä\i£t der Schußfad-s zwischen aufeinanderfolgenden Etagen üi^* .^tii> und her. Für den Fachmaiiaist ohne wei^^ivas vQX lieh, daß die Schußfäden auck zvlacixan isxi #*Γ.£ά verschiedenen Etagen verflacfctaa ezlü koi,rj.%!ii^ aia stärkeren Zusammenschluß' au e^x-sicha:;.
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Textile Körper in der in den Figuren 7 und 8 flachen Form und in Form von hohlen oder vollen Körpern, die nachfolgend beschrieben werden, zeichnen sich durch beträchtliche Dicke und hohe Dichte in der unkomprimierten Vebform aus. Innere Poren und Zwischenräume werden vorzugsweise durch ein Kunstharzmittel oder ein anderes Einbettungsmaterial ausgefüllt, und der Körper wird verfestigt und verdichtet durch einen Rochtemperatur-Aushärtevorgang unter Druck. Die Dichte der fadenförmigen Bestandteile des Webteils ist äußerst wichtig, und zwar wegen des von den fadenförmigen Bestand· teilen in Bezug auf die physikalischen Eigenschaften und die Temperaturbeständigkeit gelieferten Beitrags zu dem gesamten bzw. zusammengesetzten Bauteil. Der Verdichtungsvorgang mittels herkömmlichen Techniken komprimiert oder verdichtet den textlien Körper selbst nur bis zu einem gewissen begrenzten Grad, so daß demgemäß eine hohe Dichte in dem Webkörper kritisch ist.
Textile Körper in der erfindungsgemäßen Ausführung besitzen ale Webkörper Dichten von mehr als 20 % der theoretischen Dichten des Faden- bzw. Garnmateriale selbst, sowie auch eine beträchtliche Dicke. In der Praxis konnten noch erheblich höhere Dichten erreicht werden, als wie sie nftshfoigexid angsgabeat sind, jedoch bestimmen viele verschiedene ffbeBiegungen die Art und den Aufbau eines besonderen wV&kärpörs. So verringert aich die desamtdiok® Beispielsvaie· mit einer Verringerung des Fadeaque.?'-mhnitts, während die Dichte anwächst« Beim tfeban
einem Faden von 0,63 's
bzw. Sehützenaohllgt -:
2,5* om } und ainfcum;
pro Zoll ergibt si ei* i
1,2? oavwÄ·? vsvgl^
0,25 mm starker P^dt--Dicke, während ein Fs-:
b%n eis.* e flacshen Korpers aus
Blöke,, itt%f ·& dreihundert Schuß-
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etwa I1 9 en Sicke rührt. Bei der Herstellung von dickeren Produkten muß beachtet werden, daft di# Saal der verwendbaren Kettfadenen&en bei einem Webstuhl alt hin«- und herlaufendem Schute wesentlich größer let. Bel der Herstellung noch dickerer Bauteile werden die Zahl der Köpfe, die Zahl der Etagen bzw. der Stufen und die Zahl der Kettfadenenden uad Schütsenschläge pro Zoll erhöht und stärkere Fa'!en verwendet·
Sie Sichte des Gewebes kann ebenfalle in Prozentwerten dee vom Faden» bzw· Fa&ermaterial T setzten Volumens des Körpers ausgedrückt werden» SI©»ar Prosentwert ändert sich ebenfalls mit einer Vielzahl von Faktoren, einschließlich der Fadenart, der Zahl der Kettfadenenden und Schüsse pro Flächeneinheit uM. der Art des Gewebes. Sicke textile Körper gomäB der £rfladung haben fadenförmige Bestandteile, die mehr ala atwa 20 % des gesamten Voiuu/'n- #lnxielmen, obwohl, wie nachfolgend ausgeführt wird, be«x*diitÄie& ftoasre Werte erreicht worden sind.
Im Allgemeinen verbessert die Einbeziehung von garnen bsw. -Fäden ohne Verringerung der Zahl der Kettfadenenden pro Flächeneinheit wesentlich die QewebeelgeneOhaften. Allgemein sind die Eigenschaften am schlechtesten In der Kettfadenrlchtung ι al· können jedoch erheblich verbessert werden, um au gewährleisten, daß der textile Körper eine strukturelle Gleichmäßigkeit in jeder der drei iu einander orthogonalen Richtungen erhält und in seinen Eigenschaften als in allen Richtungen gleich angesehen werden kann. So hat ». B. ein dicker Omars» tfebkörper in einem Bhenolharzsystem bei Verwendung von Füllfäden bsw· -Gexnen im Gegensatz su einem Gewebe ohne FOlIfXden die folgenden Eigenschaften}
Zugfestigkeit in Kettfadenrichtung 1»^ kp/cm
( 21,300 psi ) gegenüber 0,525 kp/cm2 ( |4,600 psi);
Druckfestigkeit in Kettfadenrichtung91.9 kp/cm
( 27,000 psi ) gegenüber 0,92 kp/coT ( 15,100 psi);
und Biegefestigkeit 5,05 kp/cm2 (45,500 psi ) gegenüber ο,76 kp/cm ( 10,700 psi).Außerdem ergibt sich eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich des Elastizitätsmoduls.
Dünnere Garne bzw. Fäden können selbstverständlich verdrillt oder gebündelt werden., um den wirksamen Durchmesser für den Webvorgang zu erhöhen· Unter Verwendung solcher Techniken bei einer 24- Etagen bzw. -Stufenwebung mit dreihundert Schuß pro Zoll ( 2,54 cm) und etwa zweihundertdreißig Kettfadenenden pro Zoll konnten Gewebe von angenähert 5,1 cm Dicke hergestellt werden.
Bundwebstühle können zur Erhöhung der Anzahl der Enden, beispielsweise auf fünfhundert Enden pro Zoll verwendet werden, wobei auch die erzielbaren Körperdicken entsprechend anwachsen. Obwohl die Bundwebstühle nicht in der selben Veise in Bezug auf die Endenzahl pro Kopf beschränkt sind wie ein hin- und hergehendes Schutzsystem, ist ein begrenzender Faktor dadurch gegeben, daß zwischen den Fäden und versciedenen Teilen der Vorrichtung Abnutzungeeffekte auftreten. Oberfl&ehenbearbeitung-en oder Fadenumeohnürungen tragen we sentlion, dazu bei, den gegenseitigen Fadenabrieb su* verringern. Um zu verhindern, daß die Litzengewiohte aufeinander reiben, sind getrennte Chorbrtter al· Expander und Kontraktoren von besonderem Wert. Außerdem wird die Berührung zwischen diesen besonderen Elementen durch Verwendung von drahtartigen tfeblitzen begrenzt.
VIe oben angegeben, sind die Fäden zwischen dan ver-
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schledenen Etagen basw. Stufen feet sueammengesehlossen, daß Ausdrücke wie " Schicht" oder "Lage" bei der Bezeichnung des Grades der Dicke mißverständlich sind. Eine Bezugnahme auf Schußfadenetagen bzw. «»Stufen ist richtiger, da selbst dann, wenn bei dem Gewebe der Schußfaden selbst zum Zusammenschließen aev verschiedenen Etagen verwendet wird, die verschiedenen Etagen noch erkennbar sind. Ea werden dabei wenigstens vier Etagen verwendet, obwohl üblicherweise zwölf bis sechzehn Etagen in einem flachen textlien Körper vorhanden sind, wobei angenähert rl er zehn fäden pro Etage vorgesehen sind»
Die neuen textlien Körper zeichnen sich durch eine Anzahl von besonders günstigen Eigenschaften »us« Es können erstmals dichtgewebte Fäden in einem dicken Körper so angeordnet werden, daß eine stark verwebte, imweeentlichen hoxoogene Struktur entsteht, unter Verwendung von Vielfach-Schußfaden-Etagen bzw· - Stufen und winklig geneigten Kettfäden In mehreren Ebenen, die im wesentlichen normal zur Oberfläche oder den Oberflächen des textlien Körpers liegen, ergibt sich ein Körper von nicht-laminarer Struktur mit maximaler Widerstandsfähigkeit gegen Auflösung und interlaminare Scherprobleme unter extremen Bedingungen.
Die für die Dieite der fadenförmigen Anteile Im Webkörper gegebenen Werte beziehen eich auf die theoretische Dichte des besonderen für &va Webvorgang verwendeten Fadenmaterialβ. So 1st beispielsweise die Dichte von massivem, Quarz angenähert 2195 &is/& % und die erflndungegemäß ge¥«bt«n Bauteile haben Dichten von mehr als SO % dieser Größe trots des Porösität der Fäden und des fc&ras«. Der filebt·«*?«; liegt allgemein über 25 % des theox*tieoh*n Itovts,
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• CO —
wenn der textile Körper einen Voll-Winkel-Zusammenschluß In den Kettfäden aufweist, z. B. wenn jeder Kettfaden einem zlck-zaek-Pfad von der einen breiten Oberfläche des textlien Körpers zur anderen folgt·
Bei Verwendung unterschiedlicher Fäden bzw. Garne In verschiedenen Geweben ergaben die erfindungsgemäß hergestellten textlien Körper einzigartige Festlgkeits- und Dichtewerte. Obwohl die physikalischen Eigenschaften eines textlien Körpers nicht in allen Richtungen gleioh sind, kann man davon sprechen, daß die Eigenschaften in allen Richtungen jedenfalls so sind, daß es keine maßgebliche Schwäche in irgendeiner Sichtung gibt. In den nachfolgend angegebenen besonderen Aueführungebeispielea von textlien- oder Webkörpern wird zur Erleichterung des Vergleichs auf flache Vebkörper Bezug genommen:
Beispiel I
Ein 5-Enden VYB 70 1/2 Kohle-Faden bzw. -Garn ( carbon 3 end VTB 70 1/2 type yarn) wurde gewebt mit einer Kettenstärke von 163 Kett&ngnden pro Zoll und einer ßchußfaa ent taxi. τοη 256 Ss&üfczansohlagen bzw. Schuß pro Zoll und ergab üiüön KSrnr von 1,88 ca Dicke bei einer Dichte von 600 kg/m . Der Webkörper hatte 32,6 % der theoretische» Dichte, und die fadenförmigen Anteile betrug«® 30,9 % des theoretlaonen Volumens.
Beiapi«?! Il
Sin Quarzet off t>$w* -:.^®ϊ -fmx 1,35 cm Dicke wurde aua einem 3-End®n 300/4/4 &®ltfis&m imd 300 a/6/4 Schußfaden gewebt mit &1.::^,γ .^'gäte£^tä?.k$ rom 144' JSnden pro Zoll und einer Schilfadaaet&rk* ^m 300 ScHUsaen pro Zoll, wobei ein* fllobU «fm 1230,2 k^/m' «rr-»ioht wurde. Dieses Geweb® h&v, cU.t2?»r 5t λ ff &atfeu 56 % der
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theoretischen Dichte und 66,4 % des theoretischen Volumens. Ein 11-Enden 300/2/2 Nylon überzogener Quarzfaden mit 135 Kettenenden pro Zoll und 200 Schüssen pro Zoll wurde im Gegensatz dazu gewebt und ergab einen textlien Körper von 1,88 cm Dicke mit einer Dichte von 570,2 kg/m3.
Beispiel III
Ein 1,68 cm dicker textiler Körper aus Hylcngarn von 93*4 tex ζ 840 Denier ), dar 6 Sahichtenart uurde gewebt mit einer Kettenstärke vo«. *vi4 Enden pro Zoll und einer Schußfadenstärke von 23h Schüssen pro Zoll, wobei sich eine Dehnte von 675 *-ß/a? ergab. Dieser textile Körper hatte 59,2 % der theoz^feisehen Dichte und 54,9 des theoretischen Volumt&s· Demgegenüber wurde dieselbe Garnart bzw. - '.»type mit ?& Enden pro Zoll und 72 Schüssen pro Zoll &ewei>i m\u fct^fcfc sine Siehto von 503 kg/m·', 44,2 % der theovetisc&en Bieate vM. -4^,1 % des theoretischen
Beispiel I?
Ein Körper von 1,48? cm Dicke wurde aus !»Glasfasern unter Verwendung von 150 4/2 3-sitähnigen Garn gewebt mit einer Kettenst;ärke von 144 Enden pro Zoll und einer Schaffadenstärke von 300 Schüssen pro Zoll« Dieser textile Körper hatte eine Dichte von 1217,41 kg/»J, d. h. 48,1 % der theoretischen Dichte. Der Fadenanteil betrug 42,8 % des theoretischen Volumens·
Beispiel V
Bin 1,85 cm dicker Körper von 184 tex (1650 Denier) 4~strähnigem ( 4 ply ) Kunstscidsngsrn wurde mit einer ( warp count ) von 144 Enden pro Zoll und
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einer Sehufifadenstärke ( fill count ) yon 2*0 Sohüaaen pro Zoll gewebt und ergab eine Diohte von 763 kg/m Dieser textile Körper besaß 50,6 % der theoretischen Diohte und 55,96 % de, s theoretischen Volumens.
Bin dickwandiger rotationesymmetrischer Körper, wie er in der Fig. 9 dargestellt 1st, entspricht dem Konus nach Fig. 6, wobei jedoch die relative Anordnung der Kettfäden 82, der Schußfäden 5I und der Püllfäden deutlicher zu sehen ist· Bei dieser im wesentlichen kontinuierlichen Struktur wurden neue Kettenenden· ebenen bzw. -Flächen über die Körperlänge entsprechend dem vergrößerten Durchmesser hinzugefügt. Auf diese Welse bleibt die Diohte der fadenförmigen Bestandteile hoch und im wesentlichen über einen nicht einheitlichen Seil konstant. Die neuen Kettfadenenden sind so mit der übrigen Struktur zusammengeschlossen, daß das gesamte Produkt ein einsiger Körper im wesentlichen von kontinuierlichem Aufbau ist, der nur eines geringen Hachschneidens mit nachfolgendem Imprägnieren bsw· Tränken, Fressens mit Aushärten und einer geringen Baohbehandlung bedarf.
Bin erfindungsgeaäß ausgebildeter eylindrisohsr Vollkörper 100 let in den Hg· 10 und 11 dargestellt. Beim Weben dieser Bauart ist nur eine einsige horlsontal angeordnete Ankerplatte sub Balten der Kettfadenenden •rforderlieh, da der Webkörper praktisohkonstanten AuBendurohaeeser besitst. Dar Webkbrper wird duroh Absenken dar Ankerplatte nach unten gesogen, and dl· neu gewebten Segmente werdan duroh weben innerhalb •Inas als Aufnahmeteil fllenenden ^Ph^iingsrl **§> M i^sl* gefügt, fin sentraler Kern 108 von gering·» ItarotaMssar 1st kottsantrlsoh auf der Santralaohse anfaov&Mt und Ml« dot einen festen Xmxenbereloh, ta den dar gewickelt warden kann.
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Gemäß fig· 10 liegen die Schußfäden in radial sur Zylinderachse verlaufenden Ebenen um den kleinen Zentralkern 102. Aufeinanderfolgende Kettfadenebenen A, B, O9 D, E, F9 G9 H sind in einem weggebrochenen Schnitt gezeigt, um ein Segment des Zylinders in idealisierter Perm darzustellen· Ein Vollzyllnderkörper von angenähert 3O95 cm Durchmesser ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in rwölf gleichen Segmenten angeordnet9 von denen jedes dreißig Grad des Zylinderumfangs umspannt· Jedes Segment umfaßt die acht verschiedenen Ebenen A bis H der Kettfäden in derselben vorgegebenen Folge. Me Kettfadenebenen enden jeweils an der Außenfläche des Zylinders 10O9 jedoch ist das HaB9 um das eine einzelne Kettfadeneben· in den Zylinder 100 vordringt, von ihrer Stellung in den Muster abhangig· Die Ebenen größter radialer Lange (A und S ) sind vierundswansig Etagen ( level ) oder Schußfadenenden tief. Die Ebenen geringster radialer LInge( D und 7 ) sind sechs Etagen oder Schußfäden tief· Durch die acht Segmente ändert sich das Wiederholungsvuster in der Folge, 24, 16, 12, 6, 24, 69 12,16 bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel. Die einwärts gerichteten Tiefen der Ebene ändern sich daher wieder* holt in solcher Weise, daß die durchschnittliche Kettfa* dendlohte bei jedem Badius im wesentlichen gleich bleibt. Ihr Schußfaden kann als in getrennten Schußfadenebenen bei aufeinanderfolgenden Längesprüngen entlang des Zylinders gewebt angesehen werden. Ih jeder Ebene 1st der Schußfaden 104· spiralförmig von der Innenseite nach außen oder von der Außenseite nach innen geführt« wobei die Hiohtung der Spirale «wischen benachbarten Ebenen abwechselt. Jedes einseine Hingsegaent kann wegen der sehr geringen Aushebung der Spirale von der einen Via« dung sur nächsten is wesentlichen ale konsentriseh um die Zentralaehse angesehen werden.
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Beim Weben eines Tollkörpore, ζ. B, dee Cylinders 100 werden daher die einseinen Kettfadenebenen während der verschiedenen Zeitintervalle, in denen der Schußfaden 10* eingetragen wird, miteinander verwebt. Am innersten Durchmesser werden nur die Kettfadenebenen der Tiefe 24· eingewebt; während sich jedoch der Schußfaden 104· auswärts bewegt, erreicht er die Ebene der Tiefe 16 und verwebt diese mit demjenigen der Tiefe 24. Danach wird die Tiefe 12 erreicht und sodann die Tiefe 6· Zu diesem Zeitpunkt werden alle Kettfadenebenen gleichseitig verwebt, bis der Außenradius erreicht ist, worauf die Betriebsweise umgekehrt wird. Hier nicht gezeigte Füllgarne können in Längsrichtung des Körpers 100, parallel zur Zentralachse verlaufend, einbezogen werden, wenn in dieser Sichtung eine höhere Festigkeit erwünscht ist.
Die Gambe siehungen sind in idealisierter Vorm in der Teildarstellung des Zylinders 100 in Fig. 11 gezeigt· Die öafang- Schußfadensegmente 104- sind im wesentlichen konzentrisch zur Zentralaohse des Zylinders angeordnet und laufen durch die von den ziok-zack-fÖrmig angeordneten Kettfäden 106 gebildeten Zwischenräume. Die Kettfaden in der Ebene geringster Tiefe sind mit 106* und diejenigen in den Ebenen größerer Tiefe mit 106'' und mit 106'" gezeichnet.
Während die erfindungsgemäßen textlien Produkte allgemein imprägniert und ausgehärtet sind, um als relativ feste, harte Körper Verwendung zu finden, sind sie keineswegs auf diesen Anwendungefall beschränkt. Die textlien Körper !sonnen als flexible Förderer« Riemen und dergleichen mit oder ohne weitere Behandlung oder Einbeziehung von einem elastomeren Einbettungsmaterial verwendet werden. So findet beispielsweise ein angenähert halbkugelförmiger textiler Körper An-
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weMung in hochtemperatur*)« standigen Hoohgeechwindigkalts-Fallschirmen.
Insbesondere ist subeachten, daß verschiedene ▼erwendet werden können, um die Eigenschaften dar erfindungsgemafion textlien Körpen?, zu modifizieren. Die Fasern selbst können ic einem Zustand gewebt werden und danach in einen anderen Zustand oder in eine andere chemische Zusammensetzung überführt werden. Beispielsweise können Wolle und ähnliche Materialien zu erheblich höheren Dichten geschrumpft werden· Laugungs~ und Pyrolysen-Behandlungen können benutet werden, um nicht nur den textlien Körper zu schrumpfen und dadurch eine höhere Verdichtung bzw. Dichte au erreichen« sondern auch üb das Attsgangematerial su einem anderen und verschiedenen Material uaeuforsaeru Durch Laugung können daher nichtsiliiiumbaltige Bestandteile entfernt wardens organische polymere lasern können thermisch aufgelöst werden« um nioht-kohlenetoffhaltIge Bestandteile aussueohaldftn« Beide Verfahren umfefis»r ei^te Schrumpfuogf wo"bei dme Erster« im wesentlichen st* Silikafaeern und das Letzter· im wesentlichen zn Kohlt Pfasern führt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Dickwandiger textiler Körper, gekennzeichnet durch mehrere aus einer Vielzahl von Kettfaden ( 82; 106 ) bestehende Kettfadenebenen bsv. -flächen, wobei eich Jeder Kettfaden länge unter einen Winkel zueinander geneigten Bahnen ( Zick-Zack-Bahn ) durch einen wesentlichen Teil der Körperdicke erstreckt und wobei aufeinanderfolgende Kettfaden innerhalb einer Kettfadenebene gestuft gegeneinander versetzt angeordnet sind, um swisohen örtlich sich kreuzenden Segmenten dieser Kettfäden Zwischenräume bzw. Sieböffnungen su bilden; ferner durch eine Vielzahl von in den inner* halb der Kettfadenebenen gebildeten Zwischenräumen angeordneten ßchuflfadenlängen ( $1; 104- )v die im Bereich der Kreusungestellen im wesentlichen normal su den Kettfadenebenen und im wesentlichen parallel •u wenigstens einer Oberfläche des Körpers verlaufen, wobei mehr als vier SohuAfadenetatien bsw. -stufen vorgesehen sind und wobei die Dichte des Vadenmaterials im Körper ( 98; 100 ) größer als 20 % der theoretischen Dichte des Materials ist.
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    2· Körper nach Anspruch 1, dadurch daß die Kettfäden und die Schußfäden la Quarzgarnmaterial enthalten und da8 die !Dichte mehr als 30 % d&T theoretischen Dickte ¥on Quarz ist.
    3. Körper nach Anspruch 2, dadurch ge-kemizeichnet, daß er mehr als hundert Kette&enden pro Zoll C 2,54 em) und zweihundertfünfzig Schüsse &sw* Schützeassfeläg® pro Zoll hat und die Dichte im Gewebe mehr als 1 120 kg/nr beträgt·
    4· Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet % daß die Kettfäden und die Schußfäden im wesentlichen Kohlegarnmaterial enthalten, und die Dichte mehr als 25 % der theoretischen Dichte von Kohle beträgt·
    5« Körper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mehr als hundertdreiSig Kettenenden pro SIoIl ( 2,54 cm ) und zweihundert Schützenschläge bzw· Schüsse pro Zoll hat und die Dichte in dem Webteil größer als 480 kg/m5 beträgt.
    6· Körper nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden und die Schußfaden im wesentlichen UyIQBgarnmaterial enthalten und die Dichte rnalr.· als 50 % der theoretischen Dichte von Nylon betragt*
    7« Körper nach Anspruch 6t
    daß er mehr als hundert Kfettenendea pro Soll ( 2^A cm ) und zweihundert Schüsse
    hat und die Dichte im Vfebkcirper m©]ar als 5βΟ kg/ar betragt.
    8· Körper nach Anspruch I1,
    daß die Kettfäden und- die SohuSfädea im
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    Hohen Glasfadenmatörial enthalten und die Dichte Im Webkörper mehr als 40 % der theoretischen Dichte iron Glas beträgt.
    9. Korper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mehr als 100 Kot teilende». C warp ende ) pro Zoll ( 2,54 cm ) und 200 Schuss® bzw. Schützenschläge pro Zoll hat und die Dichte im Webkörper mehr als 1040 kg/m5 beträgt«
    10. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfaden und Schußfäden im wesentlichen Kunstseidefadenmaterial enthalten und die Dichte größer als 40 % der theoretischen Dichte von Kunstseide ist.
    11. Körper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dafi er mehr als 100 Kettenenden pro Zoll ( 2,54 cm ) und 200 Schüsse bzw« Schützenschläge pro Zoll hat und die Dlohta mehr als 640 kg/a5 beträgt.
    12. Dickwandiger textiler bzw. gewebter Körper, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Kettfadenenbenen im wescsiifeliciä,®» qw>$x· zur Körperdlcke verlaufen, die Kettfäden { 82 ) la &e& Ebenen, diagonalen. Bahnen von alternierenden Eiohtiun^en folgend, wenigstens den größten TadX der Kärptrdlcke durchqueren und Schußfäden ζ y\ } quer zn >l®i& Kettfadeaebenan und im wesentlichen j^mllsl su amk breiten flachen des Körpers angvsorl:' ^iM. \mä die zwischen den Kettfäden 'fc^it^hea- , ^dsc^Eräum* ausfüllen, wob«! der Körper eint ivi w^s^^Xiobea homogene, nichtlaminare Struktur hat uivl die Md@a baw« ?ae*rn mehr als 20 % d®^ thr^'^ül^s^B IBrperdiohte auemaoh
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    13· Körper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er über 100 Kettenenden pro Zoll ( 2,5* cm ) und etwa 100 Schüsse bzw. Schiltzenschläge pro Zoll hat und als Webkörper eine Sichte von etwa 520 kg/m' besitzt.
    14-. Körper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Längsfäden ( 97 ) im wesentlichen parallel zu den Ebenen der Kettfäden (82 ) und den breiten Flächen des Körpers angeordnet sind und die Schußfäden durchqueren.
    15* Hohler, nicht-laminarer gewebter Bauteil von beträchtlicher Dicke, gekennzeichnet durch mehrere aus einer Vielzahl von Kettfaden ( 82 ) gebildete Kettfadenebenen bew. »Flächen, wobei sich die Kettfäden innerhalb jeder Kettfaäeaeben® «usilnäest über einen maßgeblichen feil der Körperdicke erstrecken und aufeinanderfolgende Kettfäden in. der zugehörigen Ebene mit in wesentlichengleichen Anteilen angeordnet sind; ferner durch über den tfiofang des Korpers und in wesentlichen konzentrisch mit dessen Zentralaohse angeordnete Schußfäden ( 51 )* die sich durch von krausenden Kettfäden in jeder Ebene gebildete Zwischenräume erstrecken, wobei susätsllehe Kettfadenebenen la Körper an denjenigen Stellen angeordnet sind, deren Hadius von der zentralen Kdrperaehse (22 ) größer 1st, und wobei die Fadendicht· des Körpern ( 98 ) in wesentlichen konstant Über das Körpervoluaen ist.
    16* Körper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er sehr als 100 Kettenenden pro Soll ( 2,54 cn ) und etwa 200 Schüsse bzw· ßchütsensohläge pro Soll hat, wobei dis Kettfäden ( 62 ) Is Körper ( 98 ) Ziefc-Zack-Bahnen folgen; daß der Körper fezner in Längsrichtung
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    angeordnete und parallel su den Kettfadenebenen sowie senkrecht zu den Schußfäden ( 51 ) verlaufende Füllfäden bzw. -garne ( 97 ) aufweist; und dafi der Körper vorgegebene £lngensohaften In allen drei orthogonalen Sichtungen besitzt.
    17· Nicht-laminarer, dicker und Im wesentlichen flacher textiler bzw. gewebter Körper , dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vlelsahl von In Körper-Langs-
    s* richtung und im wesentlichen senkrecht zu den breiten Flächen des Körpers angeordnete Kettfadenebenen aufweist, die jeweils von mehr als sehn In aufeinanderfolgenden Zlck-Zack-Bahnen längs des Körpers angeordneten Kettfäden gebildet sind, wobei die Zick-Zack-Bahnen jedes Kettfadens gestuft gegeneinander versetst angeordnet sind und die sich mehrfach krausenden Kettfäden eine Vielsahl von Zwischenräumen bev. Sieböffnungen Im textlien Körper bilden, dafi ein Schußfaden im wesentlichen quer su den Kettfadenebenen verläuft und die Zwischenräume «wischen den Kettfäden auefüllt, wobei sehr als sehn Schußfadenetagen bzw.-stufen über die Dicke des Körpers vorgesehen sind, die gesamte Struktur zu-
    P sammengeschlO88en ist, die Dioke des textlien Körpers größer als 6,3 mm und die Dichte des Paden-bsw. Faseranteile des Körpers in der gewebten Form gröBer als 20 % der theoretischen Dichte des Fadenmaterials ist.
    18· Körper nach Anspruch 17« dadurch gekennzeichnet, dai in Lingsriohtung verlaufende Vüllfiden im wesentlichen parallel su den breiten Flächen des Kör* pers «nd Ib wesentlichen senkrecht su den Schußfäden ( 51 ) angeordnet sind.
    ' 19· Dickwandiger Webkörper von im wesentliches rotatloassTBaetrisoher form, dadurch gekennseiohnet,
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    daß mehrere «tint parallel und radial sur Körper* Zentralachse angeordnet· Kettfadenebenen vorgesehen sind, dl· jeweils eine Vielaahl von sicksaek*förmlgen Bahnen durch, den HaujJtteil der Körperdicke folgenden Kettfäden enthalten, wobei dl« AnMhI der Kettfadenebenen eich »it des Körperdurchaesser ändert und daß ringförmig verlaufende, etwa ; konsentrlsch um die Körperachse angeordnete Schußfäden etwa senkrecht durch die Kettfadenebenen gewebt sind.
    20. Körper nach Anspruch 19» dadurch gekennseichnet, daB er eine Sichte von «ehr «X» 520 kg/a', «ehr al· 100 Kettenanden pro ZoU ( ?,5* ca ) «ad 200 Schüsse pro Zoll sowie mehr als sehn SchuSfadenetagen bsw. «Stufen hat·
    21· Körper nach Anspruch 19« dadurch gekennzeichnet, dal susätslich in Längsrichtung verlaufende etwa senkrecht ta den Schußfäden ( 51 ) engeordnete teil* fäden ( 97 ) vorgesehen sind und da8 der Körjr eine kegelstumpffönnige Auebildtmg hat.
    22. einteiliger, verwebter textiler Körper in form eines Volleylindere, gekennseichnet durch aehrere Jeweils in verschiedenen radialen Ebenen in Beeug auf die Zylinderachse liegende Kettfadenebenen ( A bis H ) die an r der Außenfläche des Zylinders ( 100 ) enden und deren radiale Längen in Sichtung der Zylinderachse progressiv unterschiedlich sind, wobei Jeder Kettfaden ( 106 ) «wischen den beiden einander gegenüberliegeten radialen Begrenzungen der ihnen sugeordneten Ebene einer Ziok-Zaek-Bahn folgtι und durch in Mehreren !tagen la wesentlichen konientrisch ua die Zylinderachse angeordnete Schußfäden, die senkrecht durch
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    »wischen den Kettfaden gebildeten ZwiechenräuiLen eingewebt sind.
    23· Körper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dafi die Kettfadenebenen ( A bis H) eine Reihe von wiederkehrenden Segment en bilden, von denen jedes ein vorgegebenes Muster von Kettfadenebenen bestimmter radialer Längen aufweist, und dafi der textile Körper ein zentrales Kernelement ( 102 ) besitzt, um das die Kettfadenebenen und die Sohußfadenetagen angeordnet sind.
    2t· Verfahren sum Weben eines extrem, dicken textlien dichten Körpers, dadurch sekennieichnet, daß eine Vielsah! von getrennten Kettfäden in getrennte Ebenen gelegt wird, von denen Jeder einer unter einem alternierenden Winkel zwischen vorgegebenen plaaaren Stellungen durch die Dioke des «u webenden Körpers folgtt und da8 ein Schußfaden unter Spannung la wesentlichen normal durch die Kettfadenebenen eingetragen wird*
    25· Kontinuierliches Webverfahren unter Verwendung mehrerer Jacquard-Köpfe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden einer zentralen Zone zugeführt werden und der Schußfaden in einer Sichtung längs einer üafangebahn durch die Kettfadenfächer eingetragen wird.
    26· Verfahren sum Weben eines textlien Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden durch einen Xettfaden-Daohbereioh su einem sentralen Bereich gefUhrt werden, in welchem die freien Itaden der Kettfaden befestigt werdent daß Jeder Kettfaden in einer
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    sur Zentralachae des Körpers radial angeordneten Ebene gewebt wird; das über eine Umlaufbahn ein Schußfaden unter Spannung durch die Xettfadendäoher bsw, -Fächer eingetragen wird; und daß susätsliche Kettfäden in bestimmten radialen Stellungen in Beeug auf die Zentralachse hinzugefügt werden, um die ladendichte über den gesamten Webkörper im wesentlichen konstant BU halten.
    27. Kontinuierliches Webverfahren sur Herstellung eines dickwandigen hohlen textlien Körpers dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden in wählbar veränderlichen radialen Stellungen auf einer Umlaufbahn durch die Kettfäden gelegt werden; und da£ die Kettfäden aufein·· anderfolgend in überstimmender Webbeziehung su der sich ändernden Schußfadenstellung verschoben werden, wobei die Kettfäden radial sur Zentralachse des rotationseymmetrischen Körpers angeordnet sind*
    28. Verfahren nach Anspruch 27» dadurch gekennselohnet, daß das Weben eines konusf örmigen Hohlkörpers mit dem schmalen Ende begonnen wird und neue Webfäden mit anwachsendem Konusdurchmesser dem Gewebe hinzugefügt werden.
    29. Verfahren sum kontinuierlichen Weben eines dickwandigen runden textilen Körpers aus radialen Kettfäden und umfangsmäßlg angeordneten Schußfäden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hehr saal von Kettfadengruppen im Zentralbereich befestigt wird; daß bestimmte Gruppen in eine Webrone eingebracht werden; daß der Schußfaden über eine Umfangebahn eingetragen wird, während die Stellung von aufeinanderfolgenden Gruppen von bestimmten Kettfäden synchron gesteuert wird; daß gleichseitig die Befestigungspunkte der
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    ausgewählten Kettfadengruppen relativ sur Vebsone vorgerückt werden; und daß sueattiiehe Kettfadengruppen entsprechend den Dickenfinderungen dee Rundkörpers in die Vebsone eingebracht werden.
    30. Kontinuierliches Webverfahren sum Herstellen eines im wesentlichen syllndrischen,dioken textlien Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß Kettfäden radial in eine bestimmte Zentralachse zugeführt werden; daß Schußfäden kreisförmig durch die Kettfäden eingetragen werden, während die Kettfadenstellungen sur Anpassung an den sieh ändernden Sohußfadendurchmesser selektiv gesteuert werden; und daß Kettfadenebenen 70η der Außenfläche des Körpers in mit unterschiedlicher Tiefe und in wiederkehrenden Mustern um den umfang des Zylinders errichtet werden, um die Dichte über den Körper im wesentlichen konstant zu erhalten·
    31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden so gesteuert werden, daß sie alternierende diagonale Bahnen innerhalb aufeinanderfolgender Kettfadenebenen bilden, wobei im wesentlichen die gleiche Anzahl von wiederkehrenden !lüstern über den Ziylinderumfang vorgesehen wird.
    32. Bundwebetuhl, gekennzeichnet durch ein· die Kettfäden ( 82 ) haltende, längs einer Zentralaohse ( 22 ) beweglich angeordnete Vorrichtung ( 23 - 26 ); durch mehrere rings um dl· Zentralaohse angeordnete Jacquard-Vorrichtungen ( 14 -17 ), die eine Vorrichtung ( 36 ) su« Zuführen der Kettfäden in einen zentralen Vebbereioh aufweist, wobei die Kettfaden bezüglich der Zentralaohse radial angeordnet sind; ferner durch eine mit dtn Jacquard-Vorrichtungen synchronisiert· Vor-
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    richtung ( 52 - 68 ) sum kontinuierlich umlaufenden Eintragen eines Schußfadens ( 51 ) in die Kettfaden ( 82 ); und durch eine mit der Zentralachee verbundene Vorrichtung ( 32 ) sum Vorrücken des Webkörpers längs der Zentralachse in bestimmter Zeitbesiehung sum Webvorgang.
    33· Hund webstuhl nach Anspruch 32, gekennseichnet durch ein ümauf- bzw. Bundschütssystem ( 50, 52 ·· ), das über den Umfang verlautend in einer vorgegebenen ä radialen Stellung bezüglich den Kettfäden ( 82 ) angeordnet ist und mehrere an getrennten UafangesteEen der umlaufschürvorrichtung angeordnete Sohütsbahnelemente ( 50 ), ein durch die Schütsbahnelemente laufendes und diese überbrückendes Sohüts ( 52 ) sowie Antriebevorrichtungen ( 54, 59 - 62 ) aufweist« die jeweils an den Sohütsbahnelementen angeordnet sind und das Schute mit steuerbarer Geschwindigkeit und synchron umlaufen lassen} ferner durch eine Kettfaden-Steuervorrichtung ( 16 ) welche synohron mit der Umlauf schälvorrichtung betrieben ist und die Kettfaden sur Herstellung eines tfebmusters steuert; ^ durch eine SehuBfaden-ZufUhrvorrichtung ( 52S 57, 70 ) mit einer am Schützen angebrachten Spule ( 55 ) sum Zuführen des Schußfadens während des Umlaufs des Schütten um die Zentralaohse ( 22 )$ und durch eine auf der Zentralaohse angeordnete lings dieser bewegliche Kettfaden-Verankerungevorrichtung, welche einen Vebkörptr in Richtung der Zentralachse hai steuerbarer Geschwindigkeit vorrückt, wihrend der Webkörper aufgebaut wird·
    webstuhl nach Anspruch 33, daduroh gekennzeichnet, dafl die Kettfaden-Verankerungsvorriohtung einen Dorn < 22 ) mit einer Hehrsahl von Segmenten ( 23 - 26 ) aufweist, an denen jeweils eine Gruppe von Kettfäden ( It ) befestigt ist.
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    35. Webstuhl nach Aaepruoa 54, dadurch gekcanseiehnet, daB ferner eine Vorrichtung ( 3O9 91, 32 ) vorgeeehen 1st, welche ta seitlich abgestimmter Beslehung sub Fortsehreiten dee Vebvorgangs aufeinanderfolgend neue Dornsegmente ( 23 - 26 ) In die Vebson· einführtt und daB die Dornsegaente progressiv anwaehsende Duronaesser und eine üiafangsfora besitsen, die der gewünschten Inaenausbildung des su webenden Bauteile angnihert entspricht·
    36. fiundwebeinriohtung sub Weben dickwandiger, hohler rotationssymmetrlsoher Körper, gskennselohnet durch eine Anseht von alt gleichen Uinkelabstanden ua eine Zentralachse angeordnete Jacquard-Vorrichtungen ( - 17 ) ι durch mehrere Kettfaden-Zuführeinrichtungen ( 34, 36 ), welche wenigstens eins Gruppe von lettfaden ( 82 ) in einer vorgegebenen Vebebene durch die Jaoquard-Vorrlehtung in eine sentrale Vebsone sufUhrtt ferner durch eine UslauX- bsw. Rumdsehütsvorriohtung ( 50,52 ) mit mehreren mit einem Antrieb versehenen SohütibahnsegBCüiten, die jeweils swisohen swel benachbarten Kettfadengruppen auf einer mit einem vorgegebenen Radius von der Seatralaohse konsentrisoh um Letstere angeordneten Dmlauflaufbahn liegen, wo« hei die ttalaufeohütsvorriohtung auBerdem «la 8ohüti ( 52 ), dessen Länge so gewählt ist, daß es benachbarte eohütsbahnsegmente überspannt, und von den diesen sugeordneten Antriebevorrichtungen antreibbar 1st, und einen Zentralantrieb ( 64 · 68 ) aufweist, welcher mit den den einseinen Schütsbahnsegaenten sugeordnetei Antrieben ( 54, 59 - 62 ) verbunden 1st und dies· aynohron antriebt ι ferner gekennseiehnet durch sine mit der Umlauf eohütsvorriohtung verbundene und mit dieser mitlaufend· Schulfaden - Äifüh^reinrlchtung
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    ( 55, 57 )» welche eine Spannvorrichtung ( 57 ) aufweist, welche den am Umfang angeordneten Schußfaden ( 51 ) bezüglich der Zentralachse radial einwärts drückt; durch eine Vorrichtung ( 32 ), welche die Zentralachse bzw. -welle in zeitlicher Beziehung zum Webvorgang axial vorrückt; außerdem durch eine auf der Zentralachse ( 22 ) verschieblich angeordnete Dornvorrichtung ( 23-26 ), welche aus mehreren längs der Zentralachse beweglichen Dornsegmenten besteht, von denen jedes für die Befestigung einer Vielzahl von Kettfadenenden längs seines Umfange geeignet ausgebildet ist; und durch eine Dorn- . segment -Steuervorrichtung ( 30, 31 ), die in Abhängigkeit vom Fortschreiten des Webvorgangs die Dornsegmente nacheinander in Stellung bewegt.
    37« Rundwebeinrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornsegmente mehrere relativ dünne, kreisförmige Scheiben ( 23 - 26 ) die in zusammengesetzter Stellung die Innenfläche eines vorgegebenen hohlen Kegelstumpfe bilden, und eine Verankerungebzw. Befestigungsvorrichtung ( 81, 83 ) für die Kettfadenenden aufweisen; und wobei die Dornsegment- Steuervorrichtung mit Mitteln versehen ist, die in Abhängigkeit von vorgegebenen Küstern der Jacquard-Vorrichtungen ( 14- - 17 ) den Einsatz der Dornsegmente steuern, derart, daß sie oberhalb der Webzone gehalten werden, bis die Steuervorrichtung betätigt wird, worauf die Dornsegmente freigegeben werden und unter Einfluß der Schwerkraft in Stellung fallen.
    38. Webeinrichtung nach Anspruch 37* dadurch gekennzeichnet daß die Schütz- Umlaufbahn ( 50 ) einige Segmente C-förmlgen Querschnitts aufweist; daß die
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    Antriebsvorrichtung für das Behüte ( 52 ) ein Triebrad ( 54 ) und eine on Schute befestigte, mit dem Triebrad kämmende Zahnstange ( 56 ) aufweist und daß die Umlauf»chützvorrichtung einen konzentrisch um die Zentralachse ( 22 ) angeordneten Zahnring ( 6Ί- ) aufweist, welcher die den einzelnen Schützbahnsegmenten zugeordneten Triebräder synchron antriebt.
    39· Webeinrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfaden-Terankerungavorrichtung ein Dornsegment ( 23 - 26 ) mit einer auf dessen Oberseite angebrachten Ringnut ( 81 ), eine Mehrzahl ▼on geneigten ümfangaöffnungen ( 80 ), die sich »wischen einer Außenkante und einer Oberfläche des Segments erstrecken und die Ringnut kreuzen, sowie einen Verankerungering (83 ) aufweist, welcher der Umfangenut angepaßt ist und die sich durch die Öffnungen ( 80 ) erstreckenden Kettfadenenden erfaßt} und daß die Sehußfaden-Spannvorrichtung einen länglichen gebogenen Fadenführer ( 57 ) aufweist, der am Schute ( 52 ) befestigt ist und sich spiralförmig in Richtung der Zentralachse ( 22 ) erstreckt.
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    Leerseit·
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