DE2000309B2 - Vorrichtung zum Anzeigen wenigstens einer ausgewählten Relativstellung zwischen dem hin- und herbewegbaren Teil (Kern) und dem ortsfesten Teil (Hülle) eines Schub-Zug-Steuerkabels - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen wenigstens einer ausgewählten Relativstellung zwischen dem hin- und herbewegbaren Teil (Kern) und dem ortsfesten Teil (Hülle) eines Schub-Zug-Steuerkabels

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anzeigen wenigstens einer ausgewählten Relativstellung zwischen dem hin- und herbewegbaren Teil (Kern) und dem ortsfesten Teil (Hülle) eines Schub-Zug-Steuerkabels.
Die Anwendungsmöglichkeiten für Schub-Zug-Steuerkabel sind im wesentlichen unbegrenzt und viele Verwendungen erfordern genaue Bestimmung hinsichtlich der relativen Stellung des kabelkernes mit Bezug auf die Hülle, wenn der Kern sich in der Hülle hin- und herbewegt Wegen der nicht nur bei den Steuervorrichtungen und den gesteuerten Vorrichtungen sondern auch bei den Steuerkabeln vorhandenen Herstellungstoleranzen muß die Vorrichtung, durch welche diese genaue Bestimmung gemacht wird, für jeden Einbau ίο oder für jede Ausführung ganz nach Maß angepaßt werden. Bekannte Stellungsanzeigevorrichtungen sind weitgehend nicht zufriedenstellend.
Es ist auch ein für Schub-Zug-Steuerkabel geeigneter Rasterzug (DE-Gbm 17 54 721) bekannt der ein mit dem hin- und herbewegbaren Kabelkern verbundenes Schieberglied mit einer oder mehreren rundumlaufenden Eindrehungen aufweist, in die eine zweckmäßig an der Führungshülse für das Schieberglied angebrachte, unter der Wirkung einer Feder oder dergleichen stehende Nase einrastbar ist. Dieser bekannte Rasterzug ist dazu bestimmt, zu gewährleisten, daß eine einmal eingestellte Stellung des Kabelkernes sich nicht unbeabsichtigt ändert. Nachteilig ist bei diesem bekannten Rasterzug, daß die Führungshülse für den Eintritt der Rastnase mit einer öffnung versehen sein muß. Durch diese öffnung hindurch können Schmutz und andere Fremdkörper eintreten, wodurch die Gefahr besteht, daß bei Betätigung das Schieberglied sich in der Führungshülse verklemmt. Außerdem kann die Rastnase verbogen werden oder abbrechen, in welchen Fällen sich ebenfalls Gefahr einer Verklemmung des Schiebergliedes ergibt, so daß eine Betätigung nicht mehr möglich ist. Diese Nachteile sind auch dann vorhanden, wenn der bekannte Rasterzug in an sich nicht beabsichtigter Weise zum Anzeigen einer ausgewählten Stellung des Kabelkernes verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine eindeutige Anzeige der ausgewählten Relativstellung erhalten wird, ohne daß das Arbeiten oder die Betätigung des Schub-Zug-Steuerkabels beeinflußt oder beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erlindungfgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Vorteile der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 liegen in der Lösung der gestellten Aufgabe.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine federnde Verbindungseinrichtung zwischen dem Verankerungsteil und der Hülse, um Axialbewegung der Hülse mit Bezug auf den ersten relativ hin- und herbewegbaren Steuerkabelteil zu verhindern, Drehbewegung zwischen den Teilen jedoch zuzulassen. Hierdurch ist es ermöglicht, die Vorrichtung in Verbindung mit einem Verlängerungsrohr, das drehbar an der Kabelhülle angebracht ist, und mit einer Verlängerungsstange, die mit dem Kabelkern verbunden und in dem Verlängerungsrohr verschiebbar angeordnet ist, zu verwenden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine federnde Verbindungseinrichtung zwischen der Stange des Kolbens und dem zweiten relativ hin- und herbewegbaren Steuerkabelteil, um Axialbewegung der Kolbenstange mit Bezug auf den zweiten relativ hin- und herbewegbaren Steuerkabelteil zu verhindern, Drehung zwischen diesen Teilen jedoch zuzulassen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer Stellungsanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung, die arbeitsmäßig an einem Schub-Zug-Steuerkabel angebracht ist;
Fig. 2 ist eine teilweise gebrochen gehaltene auseinandergezogene schaubildliche Ansicht der Vorrichtung, abgenommen von dem Schub-Zug-Steuerkabel;
F i g. 3 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 3-3 der Fig. 1;
F i g. 4 ist eine der F i g. 1 ähnliche in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht, in der die Anzeigevorrichtung im Längsschnitt wiedergegeben ist und der Kolben in der Hülse derart angeordnet ist, daß zwischen den Knöpfen des Abgreifteiles kein elektrischer Kontakt vorhanden ist;
Fig.5 ist eine Teilansicht der Darstellung gemäß F i g. 4, wobei der Kolben in der Hülse in einer solchen Stellung wiedergegeben ist, daß der elektrische Stromkreis über die Knöpfe des Abgreift^iles vervollständigt ist;
Fig.6 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene SchnittansJcht nach Linie 6-6 der F i g. 5.
Eine Stellungsanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung allgemein mit 10 bezeichnet und in arbeitsmäßiger Verbindung mit einem Schub-Zug-Steuerkabel 11 dargestellt.
Das Steuerkabel 11 kann von irgendeiner iblichen Ausführung sein, bei der ein Kern 12 sich in einer Hülle 13 verschiebbar hin- und herbewegt, um mechanische Bewegung zu übertragen, wenn Zugkraft oder Druckkraft an den Kern 12 angelegt wird und wenigstens die Enden der Hülle 13 re'ativ zu dem Kern 12 fest angeordnet sind. Bei der dargestellten Ausführung ist « die Kabelhülle 13 aus einer Mehrzahl von Hüllendrähten 14 gebildet, die aneinander angrenzend in Form einer Schraubenlinie mit großer Steigung um die radial äußere Fläche eines inneren biegsamen Kunststoffschlauches 15 gelegt sind, der sich über die volle Länge der Hülle 13 erstreckt. Eine äußere Umhüllung 16 umschließt die Drahtspule bis zu einer kurzen Strecke vor deren Enden.
Ein Verbindungsstück 18 ist über dem Ende der Kabelhülle 13 angeordnet und durch Kaltstauchen, Umbördeln, Andrücken oder dergleichen mit dem freiliegenden Teil der zylindrischen Gruppierung der Drähte 14 verbunden. Eine Mehrzahl von nicht dargestellten Rippen kann in dem Endverbindungsstück 18 vorgesehen stin, die beim Umbördeln auf die äußere Umhüllung 16 einen Abschluß zwischen dem Endverbindungsstück 18 und der Umhüllung 16 bilden. Das Endverbindungsstück 18 kann in der gewünschten Stellung festgeklemmt werden, beispielsweise durch einen nicht dargestellten Lagerarm, der mit einer Haltenut 19 in dem Außenumfang des Endverbindungsstückes 18 in Eingriff tritt.
Eine Endstange 20, die in bekannter Weise an dem Kabelkern 12 derart befestigt ist, daß sie in ihrer Wirkung eine Verlängerung des Kabelkernes 12 darstellt, ist in einem Verlängerungsrohr 21 aufgenommen, das an dem Endverbindungsstück 18 drehbar angeordnet ist.
Das Verlängerungsrohr 21 führt nicht nur die Endstange 20, wenn diese sich darin verschiebt, sondern sie verhindert weiterhin übermäßige Biegung des sich darin verschiebenden Teiles des Kabelkernes 12, insbesondere, wenn dar Kabelkern 12 Druckbelastungen unterworfen wird.
Die drehbare Anbringung des Verlängerungsrohres 21 an dem Endverbindungsstück 18 ist allgemein durch eine aus Kugel und Fassung bestehende nicht dargestellte Ausführung geschaffen und vorzugsweise durch eine federnde Abdichtungshülse 22 geschützt. Eine ähnliche federnde Hülse 23 ist weiterhin vorzugsweise dort angeordnet, wo die Endstange 20 in das Verlängerungsrohr 21 eintritt.
Die Stellungsanzeigevorrichtung 10 weist ein Gehäuse oder eine Hülse 25 auf, die mittels einer Verankerungseinrichtung 26 an dem Endverbindungsstück 18 angebracht ist. Insbesondere umgreift ein U-Bolzen 28 das Endverbindungsstück 18, wobei er zulässig einen Teil der federnden Abdichtbuchse 22 umgeben kann, um den U-Bolzen 28 axial mit Bezug auf das Endverbindungsstück 18 ortsfest anzuordnen. Das Endverbindungsstück 18 kann mit einer zweiten ringförmigen Haltenut 29 versehen sein, in der der U-Bolzen 28 aufgenommen ist Ein Klemmelement 30 für den U-Boizen 28 weist zwei Buchsenteile 31 und 32 auf, die im Abstand seitlich eines Stegteiles 33 angeordnet sind. Die Buchsenteile 31 und 32 sind über die im Abstand voneinander liegenden Schenkel 34 und 35 des U-Bolzens 28 verschiebbar aufgenommen, so daß durch Anziehen von Muttern 36 und 37 das Klemmelement 30 gegen das Verbindungsstück 18 und die Abdichtbuchse 22 in zusammenarbeitende Gegenüberlage mit dem Buchtteil 39 des U-Bolzens 28 gedrückt wird.
Der Stegteil 33 hat bei 40 eine Querbohrung, um ein federndes Auge bzw. eine federnde öse 41 aufzunehmen. Ein Bolzen 42 erstreckt sich durch das Auge 41 und ist in einer Bohrung 43 in dem Grundteil 44 der Hülse 25 verankert, um eine federnde Verbindung zwischen der Verankerungseinrichtung 26 und der Hülse 25 zu schaffen, welche Axialbewegung der Hülse 25 mit Bezug auf das Endverbindungsstück 18 verhindert, eine entsprechende Drehbewegung der Hülse 25 mit Bezug auf das Endverbindungsstück 18 jedoch zuläßt.
Axial jenseits des Grundteiles 44 weist die Hülse 25 einen verhältnismäßig dünnwandigen Teil 45 auf, in der sich ein Gleitteil 46 hin- und herbewegt. Der Gleitteil 46 umfaßt einen Kolben 48, dessen Körperteil 49 elektrisch nicht leitend ist und eine Kontakteinrichtung trägt, beispielsweise einen ringförmigen elektrisch leitenden Metallring 50. Eine Kolbenstange 51 ist an dem Körperteil 49 des Kolbens 48 befestigt und erstreckt sich axial in der Hülse 25 und von dieser nach außen durch eine Lagerbohrung 52 hindurch, die in einem Verschlußstück 53 gebildet ist, das in dem Ende des dünnwandigen Hülsenteiles 45 gehalten ist. Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich, ist die Kolbenstange 51 von der Kontakteinrichtung 50 isoliert, obwohl der Kolben 48 auf der Stange 51 zwischen einsr Schulter 54 und einem im Abstand liegenden Flansch 55 getragen sein kann. Der sich axial über das Verschlußstück 53 hinaus erstreckende Teil der Kolbenstange 51 ist mittels eines Querteiles 56 an der Endstange 20 befestigt.
Eine erste Bohrung 58 durch das Querstück 56 nimmt die Endstange 20 auf, die an dem Querstück 56 durch zwei umgreifende Muttern 59 und 60 befestigt ist. Ein federndes Auge 61 ist in einer zweiten Bohrung 62 des Querstückes 56 aufgenommen und die Kolbenstange 51 erstreckt sich durch das Auge 61. Die Verbindung zwischen der Kolbenstange 51 und dem Querstück 56 ist in ähnlicher Weise durch zwei umgreifende Muttern 63 und 64 geschaffen, die auf dem Gewindeendleil 65 der
Kolbenstange 51 aufgenommen sind. Dadurch ist eine federnde Verbindung zwischen der Kolbenstange 5t und der Endstange 20 geschaffen, die relative Axialbewegung zwischen diesen Teilen verhindert, Drehbewegung oder Umlaufbewegung zwischen ihnen jedoch zuläßt.
Demgemäß ermöglichen die federnden Augen 61 und 41 und in gewissem Ausmaß die federnde Abdichtbuchse 22, ein Schwingen — wodurch ein Verklemmen verhindert ist — der Stellungsanzeigevorrichtung 10, wenn das Verlängerungsrohr 21 sich mit Bezug auf das Verbindungsstück 18 dreht bzw. umläuft, wobei dennoch die Hülse 25 mit Bezug auf die Kabelhülle 13 und den Gleitteil 46 axial feststehend gehalten ist, der mil Bezug auf die Endstange 20, welche eine Verlängerung des Kabelarmes 12 bildet, axial fest angeordnet ist.
Ein Abgreifteü oder mehrere Abgreifteile 70 können wahlweise entlang des dünnwandigen Teiles 45 der Hülse 25 angeordnet sein, um die gewünschte Anzeige oder Ablesung zu schaffen. Jeder Abgreifteü 70 hat einen Körperteil 71 mit einer sich durch ihn hindurch erstreckenden ringförmigen Bohrung 72, und er kann mit der radial äußeren Fläche 73 des dünnwandigen Teiles 45 der Hülse 25 in Gleiteingriff oder Verschiebeeingriff treten. Zwei Fahnen 74 und 75 erstrecken sich im Abstand voneinander von dem Körperteil 71 nach außen und schaffen die Anschlüsse für elektrische Verbindung.
Die Fahne 74 wird von dem Körperteil 71 umgriffen und sie erstreckt sich in einen Hohlraum 76, der zu der Bohrung 72 radial dort ausgenommen ist, wo ein Knopf 78 dargeboten wird, der radial einwärts der Bohrung 72 federnd vorgespannt ist. Die Fahne 75 ist ebenfalls in dem Körperteil 71 eingebettet und erstreckt sich in ähnlicher Weise in einen zu der Bohrung 72 radial ausgenommenen Hohlraum 79 und sie bietet dort einen Knopf 80 dar, der dem Knopf 78 diametral gegenüberliegend radial einwärts der Bohrung 72 federnd vorgespannt ist.
Zwei diametral gegenüberliegende Zugangsöffnungen 81 und 82 sind durch den dünnwandigen Teil 45 der Hülse 25 an genau der Stelle gebohrt, an der der Kontaktring 50 sich befindet, wenn die Stellung des Kabelkernes 12 mit Bezug auf die Hülle 13 eine Stellungsanzeige erwünscht macht.
Mit den so geschaffenen Zugangsöffnungen 81 und 82 wird der Abgreifteü 70 entlang des dünnwandigen Teiles 45 der Hülse 25 derart angeordnet, daß die Knöpfe 78 und 80 durch die entsprechende öffnung 81 bzw. 82 hindurch in Richtung gegen eine Stellung radial einwärts der Innenfläche 83 der Hülse 25 vorgespannt sind, wie es in F i g. 6 in unterbrochenen Linien dargestellt ist. Um zu gewährleisten, daß der Abgreifteü 70 in der gewünschten Stellung gehalten wird, wird vorzugsweise eine Sicherungseinrichtung verwendet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die , Hülse 25 und der Körperteil 71 des Abgreifteiles 70 aus elektrisch nicht leitendem Kunststoffmaterial gebildet sind, kann ein Vcrschlußstück 84 aus verträglichem Kunststoffmaterial, auf welches ein Klebstoff aufgebracht worden ist, durch die Radialbohrung 85 und
,,, gegen den dünnwandigen Teil 45 der Hülse 25 eingesetzt werden, um die beiden Teile miteinander zu verbinden.
Obwohl irgendeine Anzahl von Kunststoffmatcrialien zufriedenstellend arbeitet, schafft ein Acetalmischpo-
, ■; lymerisat wie Celcon der Celenese Plastics Company ein ausgezeichnetes Material für die Stellungsanzeigcvorrichtung gemäß der Erfindung. Die ausgezeichneten Fließcharakteristiken dieses Materials und der große Formtemperaturbereich ermöglichen Herstellung von
2,; geformten Teilen, die im wesentlichen frei sind von einer Polymerisatverschlechterung oder Polymerisatzersetzung und eingeformten Beanspruchungen. Weiterhin ist Celcon über lange Zeitperioden und unter sich ändernden Betriebsbedingungen dimensionsstabil.
ji Außerdem ist Celcon gegenüber einem sehr großen Bereich von Chemikalien beständig und es besitzt im wesentlichen identische statische und dynamische Reibungskoeffizienten.
Die gegenüberliegenden Enden an dem Körperteil 49
;,i des Kolbens 48 bieten konische Nockenflächen 86 und 88 dar, um die Knöpfe 78 und 80 bei Hin- und Herbewegung des Kolbens 48 mit minimalem Widerstand auseinanderzudrücken und, wenn die Knöpfe 78 und 80 mit dem Kontaktring 50 in Eingriff treten, ist
j, über sie ein elektrischer Stromkreis vervollständigt, um die gewünschte Stellungsanzeige zu bewirken.
Es ist zu bemerken, daß eine Mehrzahl von Abgreiftcilen an dem Hülsenteil 45 angebracht werden kann, um eine Mehrzahl von Anzeigen oder Ablesungen zu schaffen. Weiterhin kann der Abgreifteü 70 nach Wunsch ausgerichtet werden, da die Zugangsöffnungen 81 und 82 nach Maß gebohrt oder gebildet sind. Beispielsweise kann der in Fig.4 in unterbrochenen Linien dargestellte Abgreifteü 70' mit der gleichen Ausrichtung wie der Abgreifleü 70 oder mit gleicher Einfachheit mit Bezug auf den Abgreifteü 70 im Winkel versetzt angeordnet sein. In jedem Fall ist ersichtlich, daß eine Vorrichtung gemäß der Erfindung genaue bequeme Anzeige oder Ablesung für eine oder mehrere vorausgewählte Stellungen des Kabelkernes 12 mit Bezug auf die Kabelhülle 13, in welcher er sich hin- und herbewegt, schafft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Anzeigen wenigstens einer ausgewählten Relativstellung zwischen dem hin- und herbewegbaren Teil (Kern) und dem ortsfesten Teil (Hülle) eines Schub-Zug-Steuerkabels, gekennzeichnet durch eine über einen Verankerungsteil (26) mit dem ortsfesten Teil (18, 21) des Schub-Zug-Steuerkabels verbundene Hülse (25), in der ein einen Kontakt (50) tragender Kolben (48), der über eine Kolbenstange (51) mit dem hin- und herbewegbaren Teil (12,20) des Schub-Zug-Steuerkabels verbunden ist, verschiebbar ist, und an der an der wenigstens einen ausgewählten Relativstellung ein an einen elektrischen Stromkreis angeschlossener Abgreifteil (70) angeordnet ist, der zwei sich in die Hülse und die Bewegungsbahn des Kolbenkontaktes erstreckende Kontakte (78,80) trägt
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine federnde Verbindungseinrichtung (40,41) zwischen dem Verankerungsteil (26) und der Hülse (25), um Axialbewegung der Hülse mit Bezug auf den ersten relativ hin- und herbewegbaren Steuerkabelteil zu verhindern, Drehbewegung zwischen den Teilen jedoch zuzulassen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine federnde Verbindungseinrichtung (61) zwischen der Stange (51) des Kolbens (48) und dem zweiten relativ hin- und herbewegbaren Steuerkabelteil (20), um Axialbewegung der Kolbenstange (51) mit Bezug auf den zweiten relativ hin- und herbewegbaren Steuerkabelteil zu verhindern, Drehung zwischen diesen Teilen jedoch zuzulassen.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopfteile (78,80) durch die Zugangsöffnungen (81,82) radial einwärts zu der Hülse (25) vorgespannt sind und daß der Kontakt (50) einen an dem Kolben (48) getragenen Ring aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (25) dem Verankerungsteil (26) gegenüberliegend eine Lagerbohrung (52) gebildet ist, in welcher die Stange fl(51) des Kolbens (48) verschiebbar aufgenommen ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (48) einen Körperteil (49) aufweist, an dem ein Kontaktring (50) angeordnet ist und der entgegengesetzt gerichtete konische Nockenflächen (86,88) aufweist, von denen je eine auf jeder Seite des Kontaktringes (50) angeordnet ist, um bei Eingriff mit den Knopfteilen (78,80) diese gegen einen Vorspannteil auseinanderzudrücken.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Sicherungsteil (85) zum Festlegen des Abgreifteiles (70) an der Hülse (25).
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