DE20003093U1 - Armbanduhr - Google Patents

Description

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Armbanduhr

Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr mit Uhrwerk und Anzeigeelement.

Es sind schon Armbanduhren bekannt geworden, bei denen auf Vorder- und Rückseite jeweils ein Anzeigeelement vorgesehen ist. Derartige Armbanduhren benötigen dann entsprechende Wechselmechanismen, um alternativ das eine oder andere Anzeigeelement zur Außenseite und damit für den Blick des Trägers sichtbar zu positionieren.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Armbanduhr zu schaffen, bei der das Anzeigeteil mit den beiden Anzeigeelementen einfach, robust und zuverlässig aufgebaut ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Armbanduhr aus zwei schalenförmigen Gehäuseelementen mit jeweils einem Uhrwerk und einem Anzeigeelement besteht, wobei die Gehäuseelemente mit ihrem Rand aufeinander sitzen und lösbar zu einem geschlossenen Gehäuse verbunden sind.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Gehäuseelemente mit Ausnahme der Anzeigeelemente im wesentlichen baugleich sind, und dass die beiden Gehäuseelemente mittels Schraubverbindungen im Rand der Gehäuseelemente miteinander verbunden sind.

Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, zwei komplette Armbanduhren, jedoch ohne Gehäuseboden, gegeneinander zu setzen und an ihrem Rand zu verschrauben, wodurch eine Armbanduhr mit einem geschlossenen Gehäuse entsteht, die jeweils ein autarkes Uhrwerk mit Anzeigeelement beinhaltet.

Zum Tragen einer solchen Armbanduhr ist ein Armband vorzusehen, um dessen Längsachse die Armbanduhr entweder um 180° verschwenkbar ist, oder das insgesamt um seine Längsachse verschwenkbar ist, so dass die beiden Seiten der Kombination Armband/Armbanduhr wahlweise jeweils nach außen getragen werden können.

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In der Figur ist ein Querschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Armbanduhr dargestellt:

Es sind zwei schalenförmige Gehäuseelemente 1OA und 10B vorgesehen, die mit ihrem jeweiligen umlaufenden Rand 11A,11B aufeinander sitzen und im wesentlichen baugleich ausgeführt sind; insbesondere beinhalten sie ihr eigenes Uhrwerk 2OA mit Krone 21A und 2OB mit Krone 21B. Durch den Rand der beiden Gehäuseelemente sind Gewindebohrungen 41 geführt, in denen Schrauben 40 festgesetzt werden können.

Zur Verbindung mit dem Handgelenk eines Trägers ist ein (nicht dargestelltes) Armband erforderlich, das eine Verschwenkung der Armbanduhr um die Achse Y-Y (Längsachse des Armbandes) ermöglicht, oder das insgesamt wendbar ist, d.h., dessen beide Flächen wahlweise die Außenseite bilden können.

Claims (4)

1. Armbanduhr, bestehend aus zwei schalenförmigen Gehäuseelementen (10A, 10B) mit jeweils einem Uhrwerk (20A, 20B) und einem Anzeigeelement (30A, 30B), wobei die Gehäuseelemente (10A, 10B) mit ihrem Rand (11A, 11B) aufeinander sitzen und lösbar zu einem geschlossenen Gehäuse (10) verbunden sind.

2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseelemente (10A, 10B) mit Ausnahme der Anzeigeelemente (30A, 30B) im wesentlichen baugleich sind.

3. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Verbindung der beiden Gehäuseelemente (10A, 10B) Schraubverbindungen mit Schraube (40) und Gewindebohrung (41) vorgesehen sind, die im Rand (11A, 11B) der Gehäuseelemente (10A, 10B) verlaufen.

4. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Uhrwerke (20A, 20B) baugleich sind, wobei die jeweilige Krone (21A, 21B) auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses (10) herausgeführt ist.