DE2000283A1 - Pumpvorrichtung fuer Formmaschinen - Google Patents

Pumpvorrichtung fuer Formmaschinen

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DE2000283A1
DE2000283A1 DE19702000283 DE2000283A DE2000283A1 DE 2000283 A1 DE2000283 A1 DE 2000283A1 DE 19702000283 DE19702000283 DE 19702000283 DE 2000283 A DE2000283 A DE 2000283A DE 2000283 A1 DE2000283 A1 DE 2000283A1
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Germany
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pressure
cylinders
substance
piston
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DE19702000283
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English (en)
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Faerber Hans Arthur
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NID Pty Ltd
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NID Pty Ltd
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0038Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the distribution member forming a single inlet for a plurality of pumping chambers or a multiple discharge for one single pumping chamber
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0257Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with the associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail, anti-drip device
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0003Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the distribution member forming both the inlet and discharge distributor for one single pumping chamber
    • F04B7/0015Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the distribution member forming both the inlet and discharge distributor for one single pumping chamber and having a slidable movement

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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

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Patent- und GebrauchsmusterMlfsanmeldung
ITID PTY. LIMITED, 12-16 Stokes Avenue, Alexandria/ New South Wales, Australien
Pumpvorrichtung für fformmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Pumpvorrichtung für
lOrmmaschinen, die fortlaufend eine Reihe von Formen, wobei jede Reihe eine Anzahl von oben offenen Eingußöffnungen begrenzt, unter einer Mehrzylinder-Pumpe, die in-die öffnungen eine flüssige oder halbflüssige Substanz zur Herstellung bestimnter Einzelteile, füllt.
Gewöhnlich bestehen solche Pumpen aus* einem Pumpenkörper, der wiederum aus einer Anzahl offener lotrechter Zylinder, einer—entsprechenden Anzahl von in den Zylindern gleitend angeordneter Druckkolben, aus j
Kolbensteuereinrichtungen, mit dem die=Bruckkolben in bestimmtem Takt hin- und herbewegt werden, aus Ventileinrichtungen zur Kontrolle JLe sJstaterialflusses der_zu_ = — pumpenden Substanz vom Vorratsbehälter in die Zylinder während des Ansaugtaktes der Druckkolben und durch vorher bestimmte Einrichtungen während des Ausstoßens der Substanz aus den Zylindern sowie aus einer Anzahl von Düsen bzw. Auslaßöffnungen, durch die die Substanz von
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den Zylindern in die Eingußöffnungen ausgetragen wird.
Die vorgenannten Kolbensteuereinrichtungen bestehen aus einem leicht demontierbaren Kolben-Querhaupt, das an den oberen Enden einer Auswahl von Druckkolben angeordnet ist, und aus Einrichtungen, um das Kolben-Querhaupt auf- und niederbewegen zu können, um dadurch ein gleichzeitiges Arbeiten der ausgewählten Kolben zu bewirken. Jedes Kolben-Querhaupt, das benutzt werden kann, ist mit einer verschiedenen Auswahl von Druckkolben verbunden im Vergleich zu einem anderen Kolben-Querhaupt, aber in jedem Falle bleiben die nicht zur entsprechenden Auswahl gehörenden Druckkolben frei am unteren Todpunkt ihres Hubes, obwohl das Kolben-Quer haupt eich weiter auf- und abbewegt.
Die Ventileinrichtung besteht meisten· au« einem Trennriegel, der an der Unterseite de· Pumpenkörper· leitet, wobei der Trennriegel Durchbrüche aufweist, die mit den Durchbrüchen der Zylinder im Pumpenkörper korrespondieren. Jeder Zylinder hat Bodenauslaßöffnungen an der Unterseite des Pumpenkörpers und die Bewe gung des Trennriegels ist so geregelt, daß die Ventilöffnungen des Trennriegels und die Bodenauslaßöffnungen der Zylinder während des Ausstoßhubes die Substanz durchlassen können, während andererseits die Substanz
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nicht durch die öffnungen dringen kann, wenn die Korben wieder nach oben gehen. Der Trennriegel weist außerdem in seiner oberen Außenfläche Einlaßkanäle auf, die in ständiger Verbindung mit dem Vorratsbehälter stehen und in Verbindung mit den Bodenauslaßöffnungen in dem Moment kommen,, wo sich die Druckkolben wieder nach oben bewegen (Materialansaughub)·
lie Unterseite des Trennriegels gleitet auf einer Düsenplatte, von der Entleerungsöffnungen abgehen. Die Düsenplatte weist in ihrer oberen Außenfläche Auslaßkanäle auf, die während des Aus'stoßhubes der entsprechenden Druckkolben mit den öffnungen des Trennriegels auf Durchlaß geschaltet sind.
Die Düsenplatte ist lösbar an der Pumpe befestigt, was in der Praxis bedeutet, daß mehrere verschiedene Platten benutzt werden können, wobei die Anordnung der Düsen in Anzahl und/oder Größe bei den verschiedenen Platten unterschiedlich ist. Jede Düsenplatte hat eine Reihe von Auslaßkanälen, um die Düsenreihen, die in Anzahl und SröSe der Eingußöffnungen wechseln, wie es zum Beispiel eben geschieht, wenn die Produktion einer Sorte von Einzelteilen -^ abgesetzt wird, um eine andere Produktion zu beginnen, kann dieses durch einfaches Auswählen eines entsprechenden Kolben—Querträgers und einer Düsenplatte bestehen, um eine passende Reihe von Zylindern in Arbeitsstellung zu bringen
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und sie mit einer passenden Reihe von Düsen zu verbinden· Pumpen der vorbeschriebenen Art haben in der Praxis nie ganz befriedigen können. Die Schwierigkeiten entstanden aus dem Grunde, daß die unter Druck stehende Substanz im Vorratsbehälter dazu neigte, immer dann in die Zylinder zu strömen, wenn die Einlaßkanäle des Trennriegels ¥erbindung mit den Zylinderöffnungen hatten. Dieser Umstand war in sofern ohne Konsequenzen, sofern es nur die beaufschlagten Druckkolben berührte; es half also nur dem Einströmen in die Arbeitszylinder. Jedoch strömte von der zu pumpenden Substanz auch etwas in jene Zylinder, die gerade nicht am Arbeitsprozess, d.h., am Pumpvorgang, beteiligt waren, was zur Folge hatte, daß Zylinder zum Teil beaufschlagt wurden, die nicht mit dem Kolben-Querhaupt verbunden waren· Dieses langsame Einströmen von Substanz in die nicht beaufschlagten Druckkolben bewirkte ein leichtes Ansteigen des Kolbens und während des nächsten sich ereignenden Arbeitshubes des Kolben-^uerhauptes wurden die an sich nicht beaufschlagten Druckkolben gewaltsam niedergedrückt, obwohl keine Verbindung zwischen dem Zylinderraum und den Auslaßdüsen bestand. Infolge des Ansteigens des Druckes in den nicht "beaufschlagten Zylindern führte dieser Umstand gelegentlich zur Beschädigung der Pumpe. Meistens jedoch wurde die Substanz aus den Zylindern über die Oberfläche der Düsenplatte gedrückt, bis die Substanz in eine der an-
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grenzenden beaufschlagten Düsen gelangte, was eine unkontrollierte überfüllung der Eingußöffnungen zur Folge hatte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Unzulänglichkeiten der bisher gebräuchlichen Mehrkolbenpumpen der vorbeschriebenen Art durch Verbesserung der Düsenplatte zu beheben. Die Düsenplatte weist ausgesparte Kanäle auf, die in Verbindung mit jenen Ventilöffnungen des Trennriegels stehen, die mit den gerade nicht beaufschlagten Zylindern korrespondieren, und somit indirekt auch in Verbindung mit dem Vorratsbehälter der Substanz stehen. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde nicht der Versuch unternommen, die Auslaßöffnungen der nicht beaufschlagten Zylinder (wie es bisher immer versucht wurde) abzuschließen, sondern vielmehr wurden die Auslaßöffnungen in Verbindung mit dem Vorratsbehälter der Substanz gebracht, so daß gegliche Substanz aus den besagten nicht beaufschlagten Zylindern zurück in den Vorratsbehälter, der unter bedeutend niedrigerem Druck steht, gepumpt wird und somit ein Druckaufbau in den nicht beaufschlagten Zylindern verhindert wird.
In Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wurde eine Pumpenvorrichtung geschaffen, die aus einem Pumpenkörper
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mit einer Vielzahl abgegrenzter Zylinder besteht, aus einer entsprechenden Anzahl gleitend in den Zylindern angeordneter Druckkolben, sowie aus Kolbensteuereinrichtungen, wobei eine beaufschlagte Gruppe besagter Druckkolben in gleichzeitigen Auf- und Abbewegungen, d.h., zu einem Ansaugtakt und einem Ausstoßtakt, veranlaßt werden, aus Regulierventilen zur Regelung des Zuflusses, um den Zufluß der Substanz vom Vorratsbehälter in den Zylinder während des Ansaugens und vom Zylinder während des Ausstoßens zu kontrollieren, aus einer Anzahl von Entleerungsöffnungen, durch welche die Substanz von den Zylinderräumen der beaufschlagten Gruppe von Druckkolben ausfließt, so wie aus Ventileinrichtungen die Aussparungen aufweisen sowie die Zylinderräume der nicht beaufschlagten Druckkolben mit dem Vorratsbehälter während des Ausstoßtaktes verbinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Pumpenvorrichtung, die zur Offenbarung innerer Elemente zum Teil geschnitten dargestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht der Pumpenvorrichtung nach Fig· 1 entlang der Linie 2-2,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 nach Fig. 1,
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Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4
nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht der Düsenplatte entlang der
Linie 5-5 nach Fig. 1 und Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6 -.6 nach Fig. 1.
Um die Zusammenfassung der folgenden Beschreibung zu erleichtern sind die Druckkolben der gezeichneten Pumpen- i vorrichtung in alphabetischer Reihenfolge A, B, C usw. bezeichnet und die Einrichtungen,* die in Verbindung mit den Kolben stehen bekamen eine Nummer mit dem entsprechenden Buchstabenpräfix. Jedesmal, wenn in der folgenden Beschreibung über eine ganze Gruppe von Einzelelementen gesprochen wird, d.h., wenn es nicht nötig ist ein spezielles identifiziertes Element, das mit einem bestimmten Kolben in Verbindung steht, zu bezeichnen, wird der Buchstabenpräfix ausgelassen.
Die erfindungsgemäße Pumpenvorrichtung besteht aus einem üblichen Pumpenkörper 17 mit; einer Vielzahl lotrechter oben offener Pumpenzylinder 1. Eine entsprechende Anzahl Druckkolben A, B, C usw. sind gleitend in den Zylindern 1 angeordnet. Die oberen Enden der Druckkolben A, i, 0 usw. sind bei 7 ausgehalst, um zu ermöglichen, da3-die Druck-
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kolben in einem üblichen Kolben-Querhaupt mit T-Schlitzen, die an der Unterseite de*s Kolben-Querhauptes 8 sich in Längsrichtung erstrecken, geführt werden können. Jedoch sind nicht alle Druckkolben A, B, C, usw. tatsächlich mit dem Kolben-Querhaupt 8 verbunden. Eine Gruppe der Druckkolben ist unwirksam durch entsprechende Erweiterungen der T-Schlitze an den Stellen, die mit den nicht beaufschlagten Druckkolben korrespondieren. In dem bevorzugten Bei-
^ spiel nach den Zeichnungen sind die Druckkolben A, C, F und I nicht beaufschlagt, während die Druckkolben B, D, E, G, H und N beaufschlagt sind. Bekannte übliche Einrichtungen (nicht gezeichnet) sind an der Pumpenvorrichtung angeordnet um das Kolben-Querhaupt 8 auf und ab zu bewegen, um die beaufschlagten Druckkolben B, D, E usw. während des Ansaugtaktes zu heben und beim Ausstoßen wieder abzusenken·
Der Pumpenkörper 17 weist eine Anzahl von Einlaßöffnungen 9 auf, die mit einer entsprechenden pumpbaren Sub-
^ stanz aus einem Vorratsbehälter (nicht gezeichnet), der am Pumpenkörper befestigt ist, wenn die Pumpenvorrichtung an einer Formmaschine installiert ist, gespeist werden·
Die Einlaßöffnungen 9 stehen mit einer Öffnungsseite mit einem in der Horizontalen gleitenden Trennriegel 10 in Verbindung, der zwischen der Grundfläche des Pumpenkörpers 17 und der oberen Außenfläche einer Kaupt-Düsenplatte 11 an-
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geordnet ist, wobei an der Unterseite der Haupt-Düsenplatte eine Hilfsdüsenplatte 12 befestigt ist.
Die Düsenplatten 11 und 12 sowie der Trennriegel 10 sind durch, "bekannte Spanneinrichtungen 13 zueinander fixiert.
Der Trennriegel 10 ist durchbrochen von einer Vielzahl von Einlaßleitungen 14, von denen jede mit vier Einlaß-Ventilöffnungen 5 versehen ist. Zwischen jedem Paar benachbarter Einlaßleitung 14- ist der Trennriegel 10 von jeweils vier Auslaß-Ventilöffnungen 4 durchbrochen. · ^
Das untere Ende jedes Zylinders 1 weist eine Öffnung 2 auf, und die versetzte Anordnung der Zylinder 1 in Verbindung mit der seitlichen Anordnung der Öffnungen 2 relativ zum zugehörigen Zylinder bewirkt, daß der Trennriegel 10 von einer Ansaugposition, wobei alle Einlaß-Ventilöffnungen 5 in Beziehung zu den Öffnungen 2 stehen, in eine Auslaßposition gleiten kann, wobei die Auslaß-VentilÖffnungen 4 dann in Beziehung zu den Öffnungen 2 stehen«,
Mit bekannten Einrichtungen wird das Hin- und Her- {
gleiten des Trennriegels 10, der in bestimmtem Arbeitstakt mit dem Kolben-Querhaupt 8 steht, bewirkt, so daß während jedes Ansaughubes des Kolben-Querhauptes 8 die beaufschlagten Zylinder Substanz aus dem Vorratsbehälter durch die Einlaßöffnungen 9, die Einlaßleitungen 14 und die Einlaß-Ventilöffnungen 5 saugen, während beim Ausstoßtakt des Kolben-
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Querhauptes 8 das eingesaugte Material durch die öffnungen 2 und die Auslaß-Ventilöffnungen 4-, die in Verbindung mit den beaufschlagten Kolben stehen, ausgestoßen wird. Die Düsenplatten 11 und 12 weisen zusammen eine Anzahl, Entleerungsöffnungen 15 auf, wobei das gepumpte Medium durch die Auslaß-Ventilöffnungen zu den einzelnen Entleerungsöffnungen 15 und den Durchflußkanälen 5» die in der oberen Außenfläche der Haupt-Düsenplatte 11 angeordnet sind, strömt. Als Beispiel sei in diesem Zusammenhang erläutert: Die Druckkolben B1 und D1 sind beide beaufschlagt und drücken das gepumpte Medium durch ihre Öffnungen B2 und D2 durch die Auslaß-Ventilöffnungen B4 und D4- in gegenüberliegende Enden eines Durchflußkanales (siehe Fig. 5) BJ und DJ.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß weitere Druckentlastungs-Durchflußkanäle 6 in die Oberfläche der Haupt-Düsenplatte 11 angeordnet sind, die Durchflußbahnen von den Zylinder-Öffnungen 2 der nicht beaufschlagten Zylinder wie A2, 02, F2 und 12 zum Vorratsbehälter durch Rücklauföffnungen 16, die sich an den Durchflußkanälen 6 zu jeder der Einlaßleitungen 14 erstrecken, schaffen.
Es ist klar, daß die Form und Anordnung der Durchflußkanäle, der Druckentlastungs-Einrichtungen, die den Durch- t laßkanälen 6 entsprechen, variiert werden können, in der Auswahl der beaufschlagten Druckkolben und der Anzahl und Lage
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der Entleerungsdüsen·
Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls für Mehrzylinder-Pumpenvorrichtungen verwendet werden, die sich in bekannten üblichen Details von der in den Zeichnungen offenbarten Pumpenvorrichtung unterscheiden. Insbesondere kann jede passende Regulierventileinrichtung zur Regelung des Zuflusses verwendet werden, sofern sie Einrichtungen aufweist, um die jeweils gerade nicht beaufschlagte-n Zylinder in Verbindung mit dem niedrigeren Druck der Einlaßseite der Pumpenvorrichtung während des Ausstoßtaktes zu bringen.
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Claims (1)

5220/ot - 12 - Ansprüche:
1. Pumpenvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Pumpenkörper (17) »it einer Vielzahl abgegrenzter Zylinder (1) aufweist, daß die Vorrichtung eine entsprechende Anzahl gleitend in den Zylindern (1) angeordneter Druckkolben aufweist, daß Kolbensteuereinrichtungen vorgesehen sind, wobei eine beaufschlagte Gruppe besagter Druckkolben zu gleichzeitigen Auf- und Abbewegungen, das heißt, zu einem Ansaugtakt und einem Ausstoßtakt veranlaßt werden, daß Regulierventile zur Regelung des Zuflusses vorgesehen sind, um den Zufluß der Substanz vom Vorratsbehälter in die Zylinder während des Ansaugens und von den Zylindern während des Ausstoßens zu kontrollieren, daß eine Vielzahl von Entleerungsöffnungen (15) > durch welche die Substanz von den Zylinderräumen der beaufschlagten Gruppe von Druckkolben ausfließt, vorgesehen ist, daß Ventileinrichtungen mit Druckentlastungeeinrichtungen vorgehen sind, und daß die Zylinderräume der nicht beaufschlagten Druckkolben über die Druckentlastungseinrichtungen während des Ausstoßtaktee verbunden sind.
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2^ Pumpenvorrichtung nach Anspruc3i fl 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierventile zur Eegelung des Zuflusses aus einem Trennriegel (10) bestehen, daß der Trennriegel (10) zwischen der mit öffnungen (2) versehenen Grundfläche des Pumpenkörpers (17) und einer Düsenplatte (11) gleitend angeordnet ist, daß die Düsenplatte (11) Druckentlastungseinrichtungen aufweist, und ä daß die Druckentlastungseinrichtungen als Durchflußkanäle (6) in der Oberfläche der Düsenplatte (11) angeordnet sind und in Verbindung mit dem Trennriegel (10) stehen.
j>. Pumpenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennriegel (10) eine Vielzahl Durchbrechungen in Form von Einlaßleitungen (14) aufweist, daß die Einlaßleitungen (14) in Verbindung mit den Zylinderräumen der nicht beaufschlagten Druckkolben und dem Vorratsbehälter über Rücklauf öffnungen (16) innerhalb des Trennriegels (10) stehen, und daß die Substanz über die Druckentlastungskanäle mit der Substanz in den Einlaßleitungen (14) in Verbindung steht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0151211A2 (de) * 1984-02-09 1985-08-14 CARLE & MONTANARI S.p.A. Giessverfahren zum Giessen von Schokolade, Cremen u. dgl., Giessmaschine und Giessplatte zur Durchfuehrung des Giessverfahrens
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EP0151211A3 (de) * 1984-02-09 1989-04-19 CARLE & MONTANARI S.p.A. Giessverfahren zum Giessen von Schokolade, Cremen u. dgl., Giessmaschine und Giessplatte zur Durchfuehrung des Giessverfahrens
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NL6919259A (de) 1970-07-08
FR2027796A1 (de) 1970-10-02

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