DE20001946U1 - Deckenventilator zur Belüftung von Räumlichkeiten - Google Patents

Deckenventilator zur Belüftung von Räumlichkeiten

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/088Ceiling fans

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Lupus 101
Dipl. Produkt-Designer Stephan Wolf, Kaulbachstraße 8, 60594 Frankfurt am Main Deckenventilator zur Belüftung von Räumlichkeiten
Die Erfindung betrifft einen Deckenventilator der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Deckenventilatoren werden in gewerblichen Räumen wie z. B. Cafes, Bars, Büros usw. und auch in privaten Räumen wie z. B. Wohn- und Eßzimmern zur Luftumwälzung bzw. Kühlung verwendet. Dabei ist es üblich, eine Elektromotoreinheit so an der Decke zu montieren, daß ihre Antriebswelle vertikal angeordnet ist, und ein in der Regel als Luftschraube ausgebildes Lüfterelement koaxial auf der Antriebswelle zu befestigen, damit es sich mit dieser um eine vertikale Drehachse dreht. Dadurch wird der Luftstrom in eine definierte Richtung gelenkt, wobei der direkte Belüftungsradius im wesentlichen gleich dem Luftschraubenradius ist. Zur Vergrößerung des Belüftungsradius könnte eine Mehrzahl von entsprechend ausgebildeten und angeordneten Motoreinheiten und Lüfterelementen vorgesehen werden.
Daneben sind Boden- oder Tischventilatoren bekannt, deren Drehachsen beim Betrieb eine Horizontalstellung oder eine zur Horizontalen leicht schräge Lage einnehmen. Dabei kann die gesamte, aus Elektromotoreinheit und Lüfterelement bestehende Einrichtung schwenkbar auf einer im wesentlichen vertikalen, in einem Grundgestell montieren Achse schwenkar gelagert und die Anordnung so getroffen sein, daß die gesamte Einrichtung beim Drehen des Lüfterelements gleichzeitig um die vertikale Achse hin- und hergeschwenkt wird. Dadurch wird der Luftstrom in einen Winkelbereich gelenkt, der größer ist, als dem Luftschraubenradius entspricht. Eine derartige Konstruktion ist wegen der erforderlichen Verschwenkung der kompletten Einrichtung relativ zu einem Grundgestell auf Deckenventilatoren kaum übertragbar und in großen zu belüftenden Räumen auch deshalb nicht ausreichend, weil die Schwenkbewegung nur in einer Richtung erfolgen kann.
• ·
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Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, den Deckenventilator der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß bei geringem Energieverbrauch eine wesentliche Vergrößerung des Belüftungsradius erreicht wird.
Zur Lösung dieses Problems dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Im Gegensatz zu bisherigen Deckenventilatoren wird das Lüfterelement nicht nur um seine eigene Drehachse, sondern auch um die Antriebswelle gedreht, wodurch der Belüftungsradius wesentlich vergrößert werden kann. Außerdem kann durch den Anstellwinkel wenigstens eines Lüfterblatts des Lüfterelements die Geschwindigkeit vorgewählt werden, mit der sich das Lüfterelement um die Antriebswelle drehen und die vom Lüfterelement bewirkte Luftströmrichtung verändert werden soll. Eine weitere Vergrößerung des Belüftungsradius kann durch Schräg Stellung der Drehachse des Lüfterelements erreicht werden.
Ein weiterer Nutzen einer exzentrischen Anordnung zum Motor ergibt sich beim Antrieb. Über eine Untersetzung mittels Antriebsriemen od. dgl. kann ein Motor mit wesentlich schwächerer Wattleistung, aber höherer Drehzahl eingesetzt werden.
Auch ergibt sich durch die neue Anordnung eine Vielzahl denkbarer Variationen und eine Produktvielfalt von Deckenventilatoren.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Deckenventilators und
Fig. 2 schematisch die Seitenansicht des Deckenventilators nach Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Deckenventilator enthält eine Elektromotoreinheit mit einem Elektromotor 1, eine Aufhängung 2 und wenigstens ein Lüfterelement 3, das über einen Antriebsriemen 4 mit einer Antriebswelle 5 des Elektromotors 1 in Verbindung steht und von dieser in Umjdrehungen. ve^setzj werden kann. Die hier zwei Lüfterelemente 3 sind
mittels je eines Drehlagers 6 an je einer Querstange 7 der Aufhängung 2 drehbar gelagert, wobei zusätzlich Achsen 8 vorgesehen sein können, die die Drehlager 6 mit den Querstangen 7 verbinden.
Vorzugsweise ist die Anordnung derart gewählt, daß die Elektromotoreinheit mittels einer z. B. stabföraiigen Deckenbefestigung 9 an eine Decke 10 befestigt wird und die Antriebswelle 5 dabei im wesentlichen vertikal angeordnet ist. Außerdem besteht die zweckmäßig an der Deckenbefestigung 9 (oder an der Elektromotoreinheit) angebrachte Aufhängung 2 im wesentlichen aus einem Drehlager, an dessen drehbarem Außenring die Querstangen 7 radial angeordnet sind. Die Achsen 8 sind im wesentlichen vertikal und parallel zur Antriebswelle 5 angeordnet und mit den Drehlagern 6 verbunden, auf deren drehbaren Außenringen Naben 11 der Lüfterelemente 3 koaxial angebracht sind, um die der Antriebsriemen 4 gelegt ist.
Beim Einschalten des Elektromotors 1 und bei der dadurch bewirkten Drehung der Antriebswelle 5 versetzt der Antriebsriemen 4 die exzentrisch zur Antriebswelle 5 angeordneten Lüfterelemente 3 in eine Drehbewegung um je eine Lüfterelement-Drehachse. Gleichzeitig ist die genannte Anordnung aus Lüfterelementen 3, Achsen 8 und Querstangen 7 mittels der Aufhängung 2 um die Deckenbefestigung 9 bzw. die Motorwellenachse 5 drehbar. Die Lüfterelemente 3 sind daher zweckmäßig so ausgebildet und/oder angeordnet, daß sie während der Drehung der Antriebswelle 5 nicht nur um ihre eignen Drehachsen, sondern auch als Ganzes selbsttätig um die Antriebswelle 5 gedreht werden. Dies ist z. B. dadurch möglich, daß die Drehachsen der Lüfterelemente 3 und/oder die Achsen 8 leicht schräg zur Antriebswelle 5 angeordnet werden, um mit dieser jeweils einen Winkel zu bilden, und daß wenigstens ein Lüfterblatt 12 des Lüfterelements 3 einen vorgewählten Anstellwinkel erhält, um die aus den Teilen 4 bis 9 und 11, 12 gebildete Einrichtung durch Vortriebs- bzw. Rückstoßwirkung in Umdrehungen zu versetzen. Je steiler der Anstellwinkel ist, um so größer ist die Drehzahl dieser Umdrehungen. Erfolgt die Schrägstellung der Achsen 8 außerdem so, daß dadurch der radiale Abstand der Lüfterelemente 3 von der Antriebswelle 5 größer wird, ergibt sich daraus ein größerer Belüftungsradius.
Ein weiterer Vacteü4er vorzugsweise langsamen. Rptation der Lüfteranordnung besteht
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darin, daß der Luftstrom nicht nur in eine Richtung bläst, sondern sich mit der Anordnung dreht und so eine angenehme, wechselnde bzw. wechselwirkende Belüftung entsteht.
Eine Energieeinsparung läßt sich über eine Untersetzung erreichen, indem die Antriebswelle 5 einen kleineren Durchmesser und die Nabe der Lüfterelemente 3 einen größeren Durchmesser erhalten. In diesem Fall benötigt der Elektromotor 1 nur eine geringe Wattleistung, um die Lüfterelemente 3 anzutreiben, da er mit hohen Drehzahlen arbeiten kann, wie sie sich konstruktiv bei einfacheren und kostengünstigeren Elektromotoren ergeben.
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Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Insbesondere ist es möglich, mehr als zwei Lüfterelemente 3 oder nur ein einziges Lüfterelement 3 vorzusehen. Auch sind andere Aufhängungen für die Lüfterelemente 3 möglich, da z. B. die Achsen 8 starr mit den Lüfterelementen 3 verbunden und drehbar in den Querstangen gelagert sein könnten.
Entsprechendes gilt für die Mittel zur Drehung der gesamten Lüfterelementanordnung um die Antriebswelle 5, d. h. auch diese Drehung kann mit anderen als den oben erwähnten Mitteln erfolgen. Weiter könnte der Antriebsriemen 4 um spezielle, mit den Lüfterelementen 3 und/oder der Antriebswelle 5 verbundenen Riemenscheiben gelegt sein, wobei klar ist, daß die Bezeichnung "Antriebsriemen" hier stellvertretend für zahlreichende entsprechende Antriebe verwendet ist, die anstelle der Riemen z. B. Ketten, Seile od. dgl. aufweisen. Schließlich versteht sich, daß die einzelnen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.

Claims (8)

1. Deckenventilator mit einer eine Antriebswelle (5) aufweisenden und zur Befestigung an einer Decke (10) bestimmten Elektromotoreinheit und wenigstens einem von der Antriebswelle (5) in Umdrehungen versetzbaren, an der Elektromotoreinheit montierten Lüfterelement (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterelement (3) exzentrisch zur Antriebswelle (5) angeordnet und um diese derart drehbar gelagert ist, daß es sich beim Betrieb sowohl um eine eigene Drehachse als auch um die Antriebswelle (5) drehen kann.
2. Deckenventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterelement (3) so ausgebildet ist, daß seine Drehbewegung um die Antriebswelle (5) während einer von der Antriebswelle (5) bewirkten Drehung um die eigene Drehachse selbsttätig erfolgt.
3. Deckenventilator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterelement- Drehachse einen Winkel mit der Antriebswelle (5) bildet und die Drehbewegung um die Antriebswelle (5) durch einen vorgewählten Anstellwinkel wenigstens eines Lüfterblatts (12) des Lüfterelements (3) bewirkt wird.
4. Deckenventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoreinheit eine Deckenbefestigung (9) aufweist, an der eine quer zur Antriebswelle (5) angeordnete, zur Montage des Lüfterelements (3) bestimmte Querstange (7) befestigt ist.
5. Deckenventilator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterelement (3) auf einer an der Querstange (7) befestigten Achse (8) drehbar gelagert ist.
6. Deckenventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Lüfterelements (3) mittels eines Antriebsmittels (4) erfolgt, das um eine Lüfternabe (11) und die Antriebswelle (5) und/oder um mit diesen verbundene Scheiben gelegt ist.
7. Deckenventilator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Lüfterelements (3) mit einer Untersetzung erfolgt.
8. Deckenventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei exzentrisch zur Antriebswelle (5) angeordnete Lüfterelemente (3) vorgesehen sind, die zu einer Anordnung zusammengefaßt sind, die sich beim Betrieb als Ganzes um die Antriebswelle (5) drehen kann und bei der jedes einzelne Lüfterelement (3) um eine eigene Drehachse drehbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008005703U1 (de) 2008-03-11 2008-07-31 Kecur, Josef Ventilator, Vorrichtung zur Belüftung von Räumlichkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008005703U1 (de) 2008-03-11 2008-07-31 Kecur, Josef Ventilator, Vorrichtung zur Belüftung von Räumlichkeiten

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