DE20001766U1 - Vorhanganlage mit mindestens zwei beweglichen Schienen - Google Patents
Vorhanganlage mit mindestens zwei beweglichen SchienenInfo
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Description
BOEHMERT & BOEHMERT
ANWALTSSOZIETÄT
Deutsches Patent- und Markenamt Zweibrückenstr. 12 80297 München
DR.-ING KARL BOEHMERT. PA {1899-1973)
DIPL-ING ALBERT BOEHMERT, PA (1902-199!)
WILHEUM1 H. STAHLBERG, RA. Bremen
DR.-ING WALTER HOORMANN. pa·. I
DIPU-PHYS. DR. HEINZ GODDAR. PA·. Mo
DR-ING. ROLAND LIESEGANG. PA·, I
WOLF-DIETER KUNTZE RA, Bremen. Alice«
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MICHAELA HUTH-DtERIG, RA, Manchen
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DR. ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER, RA. Bremen
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B10021
Bremen,
25. Januar 2000
Karl H. Blöcker GmbH & Co., Norderneystraße 3,28217 Bremen
Vorhanganlage mit mindestens zwei beweglichen Schienen
Die Erfindung betrifft eine Vorhanganlage mit mindestens zwei beweglichen Schienen, an denen mindestens ein Behangabschnitt befestigt ist, wobei die Schienen mit Betätigungsschnüren in jeweilige Öffnungs- und Schließpositionen zu bewegen sind und wobei die Betätigungsschnüre von einer außerhalb des Bewegungsbereichs der Schienen angeordneten Betätigungseinrichtung zu der der Betätigungseinrichtung zunächstliegenden (ersten) Schiene und von dort zu der anderen (zweiten) Schiene geführt sind.
Bei Vorhanganlagen mit mehr als einer beweglichen Schiene stellt sich häufig das Problem, den Antrieb der einzelnen Schienen in möalichst einfacher Weise so zu gestalten, daß die
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Schienen in der gewünschten Weise nacheinander auf- und zufahren, wobei gewünscht sein kann, daß der Bewegungsablauf in Öffhungsrichtung in bestimmter Weise anders als der Bewegungsablauf in Schließrichtung sein soll. Außerdem sollte die Bewegung der Schienen unabhängig von der Richtung der Schwerkraft bzw. der Orientierung des Vorhangsystems (senkrecht oder waagerecht) sein, damit nicht für unterschiedliche Anwendungsfälle unterschiedliche Konstruktionen erforderlich sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine gattungsgemäße Vorhanganlage dahingehend weiterzuentwickeln, daß die beweglichen Schienen mittels Betätigungsschnüren unabhängig von der Gewichtskraft der Schienen in einem gewünschten Bewegungsablauf verfahren werden können, wobei z.B. zum Öffnen die erste Schiene verfahren wird, bis sie gegen die zweite Schiene anliegt und dann beide Schienen gemeinsam bis in eine Endposition verfahren werden, und wobei zum Schließen in umgekehrter Richtung beide Schienen gemeinsam bis in eine mittlere Stellung verfahren werden, in der die zweite Schiene ihre Endposition erreicht hat, und von dort aus die erste Schiene in ihre Endposition verfahren wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorhanganlage mit mindestens zwei beweglichen Schienen gelöst, an denen mindestens ein Behangabschnitt befestigt ist, wobei die Schienen mit Betätigungsschnüren in jeweilige Öffhungs- und Schließpositionen zu bewegen sind und wobei die Betätigungsschnüre von einer außerhalb des Bewegungsbereichs der Schienen angeordneten Betätigungseinrichtung zu der der Betätigungseinrichtung zunächstliegenden (ersten) Schiene und von dort zu der anderen (zweiten) Schiene geführt sind, wobei sich die erfindungsgemäße Vorhanganlage dadurch auszeichnet, daß mindestens eine erste Betätigungsschnur ausgehend von der Betätigungseinrichtung zu der ersten Schiene, in der ersten Schiene durch (jeweils) eine reibungserzeugende Einrichtung hindurch und von dort zu (jeweils) einem Befestigungspunkt an der zweiten Schiene geführt ist, wobei mindestens eine zweite Betätigungsschnur ausgehend von der Betätigungseinrichtung zu (jeweils mindestens) einer ortsfesten Umlenkstelle, die außerhalb des Bewegungsbereichs der Schienen auf einer der Betätigungseinrichtung gegenüberliegenden Seite der Vorhanganlage angeordnet ist, und von dort nach Umlenkung um im wesentlichen 180° zu (jeweils) einem Befestigungspunkt an
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der zweiten Schiene geführt ist, und wobei die Betätigungseinrichtung so ausgebildet ist, daß die mindestens eine erste Betätigungsschnur gegenläufig zu der mindestens einen zweiten Betätigungsschnur bewegbar ist.
Die bewegbaren Schienen können parallel zueinander oder alternativ um einen gemeinsamen Schwenkpunkt schwenkbar gefuhrt sein.
In einer Ausfuhrungsform kann vorgesehen sein, daß die zweite bewegliche Schiene unter Bildung einer fünf- oder sechseckförmigen Vorhanganlage kürzer als die erste bewegliche Schiene ist, wobei mindestens eine dritte, endlos geführte Betätigungsschnur seitlich benachbart zu den ersten und zweiten Betätigungsschnüren angeordnet ist und ausgehend von der Betätigungseinrichtung zu der ersten beweglichen Schiene, in der ersten Schiene durch (jeweils) eine reibungserzeugende Einrichtung hindurch und zu (jeweils mindestens) einer ortsfesten Umlenkstelle und von dort nach Umlenkung um im wesentlichen 180° zurück zu der Betätigungseinrichtung geführt ist, wobei die Betätigungseinrichtung so ausgebildet ist, daß die (jeweiligen) Endabschnitte der mindestens einen dritten Betätigungsschnur gegenläufig zueinander bewegbar sind.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Betätigungsschnüre eine einstellbare Spannung aufweisen.
Die reibungserzeugende Einrichtung kann aus einer mehrfachen Umlenkung der Betätigungsschnur(-schnüre) innerhalb der ersten beweglichen Schiene bestehen. Zweckmäßigerweise besteht die reibungserzeugende Einrichtung aus einer zweifachen 90°-Umlenkung. Zweckmäßigerweise sind an den Umlenkungen Rollen, vorzugsweise mit vorgebbarem bzw. einstellbaren Drehungswiderstand (Reibmoment), angeordnet, damit eine bestimmte gewünschte Reibungskraft eingestellt werden kann.
Es kann vorgesehen sein, daß die ortsfeste(n) Umlenkstelle(n) in einer oder mehreren ortsfesten (Begrenzungs-)Schiene(n) angeordnet ist (sind), die an der der Betätigungseinrichtung
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gegenüberliegenden Seite parallel und/oder schräg zu den beweglichen Schienen angeordnet ist (sind).
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß an der (jeder) Umlenkstelle mindestens eine reibungsarme Umlenkrolle angeordnet ist.
In einer Ausfuhrungsform kann vorgesehen sein, daß die Betätigungseinrichtung im wesentlichen aus mindestens einer ortsfesten Umlenkrolle besteht, um die alle Betätigungsschnüre geführt sind, wobei jeweils ein Endabschnitt der (einer) ersten Betätigungsschnur mit jeweils einem Endabschnitt der (einer) zweiten Betätigungsschnur verbunden sein kann und ggf. mit Endabschnitten der dritten Betätigungsschnuri-schnüre) verbunden sind, wobei die Betätigungsschnüre von Hand oder motorisch bewegbar sind.
In einer anderen Ausführungsform weist die Betätigungseinrichtung eine für mehrere oder alle Betätigungsschnüre gemeinsame Wickeltrommel auf.
Zweckmäßigerweise sind Endabschnitte gegenläufig zueinander bewegbarer Betätigungsschnüre (jeweils) paarweise unter ein- oder mehrfacher Umschlingung der Wickeltrommel oder unmittelbar an dieser fixiert.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Anzahl der Umschlingungen so groß ist, daß die darin enthaltene Schnurlänge dem gesamten Bewegungsbereich der bewegbaren Schienen entspricht.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß (jeweils) ein erster Endabschnitt einer Betätigungsschnur durch (jeweils) einen auf der Wickeltrommel längsverschieblich geführten und federbelasteten Schieber geführt und jenseits des Schiebers auf der Wickeltrommel fixiert ist, so daß der betreffende Endabschnitt in einem vollständig von der Wickeltrommel abgewickelten Zustand einer Spannkraft unterworfen ist. wobei (jeweils) ein zweiter Endabschnitt dieser oder einer anderen Betätigungsschnur unmittelbar auf der Wickeltrommel fixiert ist.
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Hierbei kann vorgesehen sein, daß mindestens einer der Endabschnitte der Betätigungsschnur(-schnüre) an einem längsverschieblich auf der Wickeltrommel arretierbaren Spannelement fixiert ist.
Es kann vorgesehen sein, daß die Wickeltrommel als Wanderwelle ausgebildet ist, die sich über ein Gewinde mit jeder Umdrehung um einen in etwa einem Durchmesser einer Betätigungsschnur entsprechenden axialen Weg verlagert.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier vorteilhafter Ausführungsformen, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
Fig. 1 eine rechteckige Vorhanganlage mit zwei parallelen beweglichen Schienen zeigt;
Fig. 2 eine trapezförmige Vorhanganlage mit zwei parallelen bewegbaren Schienen zeigt;
Fig. 3 eine Anlage entsprechend Fig. 2 mit einem modifizierten Schnurverlauf zeigt;
Fig. 2 eine trapezförmige Vorhanganlage mit zwei parallelen bewegbaren Schienen zeigt;
Fig. 3 eine Anlage entsprechend Fig. 2 mit einem modifizierten Schnurverlauf zeigt;
Fig. 4 eine Anlage entsprechend Fig. 2 und 3 mit leicht modifiziertem Schnurverlauf und Antrieb mittels Wanderwelle zeigt; und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Wanderwelle nach Fig. 4 zeigt.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht eine Vorhanganlage, die beispielsweise zur Verschattung einer rechteckigen Fensteröffnung dient, mit einer oberen, ortsfest angebrachten Schiene 1 und einer unteren, ebenfalls ortsfest angebrachten Schiene 2, die zur Begrenzung und Befestigung der Vorhanganlage dienen. Zwischen den ortsfesten Schienen 1 und 2 sind zwei bewegliche Schienen geführt, nämlich eine erste untere Schiene 3 und eine zweite obere Schiene 4, die zueinander und zu den festen Schienen 1, 2 parallel verfahrbar sind. Zwischen den beweglichen Schienen 3 und 4 ist ein erster Behangabschnitt 5 angeordnet, beispielsweise ein Faltenbehang, während zwischen der ersten beweglichen Schiene 3 und der unteren orts-
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festen Schiene 2 ein zweiter Behangabschnitt 6, beispielsweise ebenfalls ein Faltenbehang, gehalten ist. Die seitlichen (vertikalen) und horizontalen Ränder der Behangabschnitte 5 und 6 sind in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, wobei dort der geschlossene Zustand der Vorhanganlage dargestellt ist. Zum Öffnen werden die beweglichen Schienen 3 und 4 in diesem Beispiel nach unten gefahren, bis sie an der unteren ortsfesten Schiene 2 anliegen, wobei sich die jeweiligen Behangabschnitte zu einem kompakten Paket zusammenlegen.
Die beweglichen Vorhangschienen 3 und 4 werden erfindungsgemäß durch erste Betätigungsschnüre 8, 8a und zweite Betätigungsschnüre 9, 9a in der genannten Weise bewegt, wobei zusätzlich hierzu noch weitere, nicht dargestellte Spann- bzw. Halteschnüre zum Stabilisieren der Behangabschnitte und/oder zum Führen der bewegbaren Schienen in an sich bekannter Weise vorhanden sein können.
Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist die eine erste Betätigungsschnur 8 von einer nicht im einzelnen dargestellten Betätigungseinrichtung aus, die sich unterhalb der ortsfesten Schiene 2 befindet, durch die Schiene 2 und den Behangabschnitt 6 hindurch bis zur ersten beweglichen Schiene 3 geführt, in der sie an deren einem Endabschnitt um 90° (nach rechts) umgelenkt ist und innerhalb der Schiene 3 bis zu deren gegenüberliegendem Endabschnitt verläuft, wo sie erneut um 90° (nach oben) umgelenkt ist und durch den Behang 5 hindurch bis zur zweiten beweglichen Schiene 4 geführt ist, an der sie an einem Befestigungspunkt 10 fixiert ist. Zum Spannen kann die Betätigungsschnur 8 seitlich ein kurzes Stück aus der Schiene 4 herausgeführt sein, wie Fig. 1 zeigt.
Eine weitere erste Betätigungsschnur 8a ist zwischen der nicht dargestellten Betätigungseinrichtung und der zweiten beweglichen Schiene 4 im wesentlichen spiegelbildlich und entsprechend wie die erste Betätigungsschnur 8 gefuhrt, wobei die Betätigungsschnur 8a nach dem Eintreten in die zweite bewegliche Schiene 4 umgelenkt ist und durch die Schiene hindurch ■ bis zu dem Befestigungspunkt 10 verläuft, wo sie gemeinsam mit der Betätigungsschnur 8 fixiert ist und ebenfalls zum Spannen ein kurzes Stück seitlich herausgeführt ist.
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Die in Fig. 1 mit 11, 11a, 12, 12a bezeichneten Umlenkungen der ersten Betätigungsschnüre 8, 8a innerhalb der ersten beweglichen Schiene 3 können im einfachsten Fall lediglich aus Umlenkrollen bestehen und haben die Aufgabe, zwischen den Bestätigungsschnüren und der ersten beweglichen Schiene 3 eine Reibungskraft zu erzeugen bzw. zu vergrößern. Für diesen Zweck, der im Rahmen der Funktionsbeschreibung noch erläutert wird, könnte auch ein anderes Mittel zum Erzeugen bzw. Vergrößern der Schnurreibung vorgesehen sein, beispielsweise eine gebremste Rolle, ein Rutschkupplungsmechanismus, eine (teilweise) Umschlingung eines feststehenden Zapfens o.a..
Eine zweite Betätigungsschnur 9 ist von der nicht dargestellten Betätigungseinrichtung durch die Schiene 2, durch den Behangabschnitt 6, durch die bewegliche Schiene 3, durch den Behangabschnitt 5 und durch die zweite bewegliche Schiene 4 hindurch bzw. ohne wesentlichen Kontakt an den genannten Teilen vorbei bis zur oberen ortsfesten Schiene 1 geführt, wo sie an einer Umlenkstelle 14 um 90° in horizontale Richtung umgelenkt ist, bis zu einem (linken) Endabschnitt der oberen ortsfesten Schiene 1 verläuft, wo sie an einer weiteren Umlenkstelle 15 um 90° (nach unten) in Richtung auf die zweite bewegliche Schiene 4 umgelenkt ist, in der sie an einer weiteren Umlenkung nochmals um 90° (in horizontale Richtung) umgelenkt ist und bis zu dem gemeinsamen Befestigungspunkt 10 geführt ist, wobei auch die zweite Betätigungsschnur 9 zu Spannzwecken ein kurzes Stück seitlich aus der zweiten Schiene 4 herausgeführt ist.
Eine weitere zweite Betätigungsschnur 9a ist im wesentlichen symmetrisch zu der zweiten Betätigungsschnur 9 angeordnet, wobei die Betätigungsschnur 9a nach entsprechenden Umlenkungen 14a und 15a unmittelbar zu dem Befestigungspunkt 10 geführt ist und ebenfalls zu Spannzwecken seitlich geringfügig aus der zweiten beweglichen Schiene 4 heraustritt.
An den oberen Umlenkstellen 14, 14a, 15a, 15a innerhalb der oberen ortsfesten Schiene 1 sind zweckmäßigerweise möglichst reibungsarme Umlenkrollen angeordnet, während die Umlenkungen der Betätigungsschnüre innerhalb der zweiten beweglichen Schiene 4 keiner Bewegung unterliegen und daher lediglich statische Umlenkpunkte sind.
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Nachfolgend sei die Funktionsweise der Vorhanganlage nach Fig. 1 erläutert. Um die Anlage aus dem dargestellten geschlossenen Zustand (die Behangabschnitte 5, 6 decken eine nicht dargestellte Fensteröffnung o.a. weitestgehend ab) in einen geöffneten Zustand zu bringen, in dem sich die beweglichen Schienen 3 und 4 in Anlage an die untere ortsfeste Schiene 2 befinden, werden die Betätigungsschnüre 8, 8a, 9, 9a in mit Pfeilen 16 bzw. 17 bezeichneten Richtungen bewegt, wobei die ersten Betätigungsschnüre 8, 8a jeweils mit gleicher Geschwindigkeit bzw. um einen ebenso großen Weg herausgezogen werden (Pfeil 16), wie die zweiten Betätigungsschnüre 9, 9a in die Anlage hinein (Pfeil 17) nachzulassen sind.
Bei Zug an den Betätigungsschnüren 8, 8a und Nachlassen der Betätigungsschnüre 9, 9a werden die beiden beweglichen Schienen 3 und 4 parallel zueinander abwärts bewegt, wobei sich ihr gegenseitiger Abstand nicht verändert, d.h. der Behangabschnitt 5 seine Form und Größe unverändert beibehält, während der Behangabschnitt 6 allmählich verkleinert bzw. zusammengefaltet wird.
Dieser Bewegungsablauf ergibt sich daraus, daß aufgrund der reibungsbehafteten bzw. verstärkt reibungsbehafteten Umlenkung der ersten Betätigungsschnüre 8, 8a an den Umlenkungen 11, 12, 11a, 12a an der ersten Schiene 3 stets eine in Richtung auf die untere Schiene 2 wirkende Zugkraft besteht, die eine entsprechende Abwärtsbewegung zur Folge hat, sobald sich die obere Schiene 4 bewegt.
Wenn sich die beiden Schienen 3 und 4 soweit abwärtsbewegt haben, daß die erste bewegliche Schiene 3 zur Anlage gegen die untere ortsfeste Schiene 2 kommt (und der untere Behangabschnitt 6 vollständig zusammengelegt ist), vergrößert sich die für ein weitere Abwärtsbewegung der Schiene 4 erforderliche Zugkraft an den Betätigungsschnüren 8, 8a um den Betrag, den die reibungsbehafteten Umlenkungen 11, 12, 11a, 12a in der Schiene 3 verursachen, wobei die Betätigungsschnüre 8, 8a nunmehr nach Art einer Rutschkupplung durch die erste bewegliche Schiene 3 hindurchtreten. In dieser Bewegungsphase wird lediglich die zweite bewegliche Schiene 4 bewegt, während der obere Behangabschnitt 5 allmählich ver-
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kleinen wird, bis die Schiene 4 gegen die erste bewegliche Schiene 3 anliegt und der Vorhang ganz geöffnet ist.
Beim Schließen der Vorhanganlage werden die Betätigungsschnüre 8, 8a, 9, 9a in umgekehrter Richtung bewegt, d.h. die zweiten Betätigungsschnüre 9, 9a werden entgegen der Pfeilrichtung 17 aus der Anlage herausgezogen, während die ersten Betätigungsschnüre 8, 8a entgegen der Pfeilrichtung 16 nachgelassen werden. Hierbei bewegen sich zunächst aufgrund der (verstärkt) reibungsbehafteten Umlenkungen 11, 12, 11a, 12a der ersten Betätigungsschnüre 8, 8a in der ersten beweglichen Schiene 3 beide Schienen eng aneinanderliegend gemeinsam nach oben, bis die erste bewegliche Schiene 3 in ihrer in Fig.l dargestellten Endposition gegen einen nicht dargestellten Anschlag läuft, der beispielsweise durch eine auf einem Spanndraht fixierte Arretierung o.a. gebildet sein kann. Nach Stillstand der ersten beweglichen Schiene 3 vergrößert sich die erforderliche Zugkraft der zweiten Betätigungsschnüre 9, 9a, da nun zusätzlich die (vergrößerte) Reibung der durch die Umlenkungen 11, 12, 11a, 12a laufenden ersten Betätigungsschnüre 8, 8a zu überwinden ist. Die zweite bewegliche Schiene 4 wird durch fortlaufenden Zug an den zweiten Betätigungsschnüren 9, 9a bis in ihre in Fig. 1 dargestellte obere Endposition verfahren, in der der Vorhang vollständig geschlossen ist.
Für die Funktion ist es ersichtlich gleichgültig, ob, wie beschrieben, für die ersten und zweiten Betätigungsschnüre jeweils getrennte Schnurabschnitte verwendet werden, die mit einem Endabschnitt an dem gemeinsamen Befestigungspunkt 10 fixiert sind und mit ihrem jeweiligen freien Endabschnitt unten im Bereich der feststehenden Schiene 2 aus der Vorhanganlage herausgeführt sind, oder ob die jeweils einander entsprechenden Betätigungsschnüre 8, 8a einerseits und 9, 9a andererseits an ihren in dem gemeinsamen Befestigungspunkt 10 zusammenlaufenden Endabschnitten unter Bildung (jeweils) einer ersten bzw. zweiten Betätigungsschnur miteinander verbunden sind, da stets an zwei einander entsprechenden Endabschnitten von Betätigungsschnüren 8, 8a und 9, 9a gleichzeitig und mit gleicher Geschwindigkeit gezogen bzw. nachgelassen wird.
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Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorhanganlage in Trapezform, wobei neben einer zu der unteren ortsfesten Schiene 2 parallelen oberen ortsfesten Schiene 1 noch eine weitere, schräg dazu angeordnete obere ortsfeste Schiene la vorgesehen ist. Zwischen den ortsfesten Schienen 1,1a und 2 sind zwei bewegliche Schienen 3 und 4' angeordnet, wobei die obere Schiene 4' entsprechend kürzer ist als die untere bzw. erste bewegliche Schiene 3.
Der Schnurverlauf der ersten und zweiten Betätigungsschnüre 8, 8a, 9, 9a ist identisch wie vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert. Zusätzlich ist eine dritte Betätigungsschnur 20 vorgesehen, die sich von der nicht dargestellten Betätigungseinrichtung zu der ersten beweglichen Schiene 3 erstreckt, innerhalb der Schiene 3 zweimal an Umlenkungen 21, 22 jeweils um 90° umgelenkt ist und zur oberen ortsfesten Schiene la verläuft. Nach zweimaliger Umlenkung an oberen Umlenkstellen 23, 24 verläuft die dritte Betätigungsschnur 20 zurück zur Betätigungseinrichtung. Die Umlenkungen 21, 22 im Bereich der ersten beweglichen Schiene 3 entsprechen den Umlenkungen 11, 12, lla, 12a der ersten und zweiten Betätigungsschnüre und vergrößern die Reibung der durch die Schiene 3 geführten Betätigungsschnur, während die oberen Umlenkstellen 23, 24 durch reibungsarme Umlenkrollen gebildet sind.
Die Funktion der dritten Betätigungsschnur 20 besteht in einer Stabilisierung der Betätigungsschnüre 8, 8a bzw. 9, 9a bei der parallelen Bewegung der ersten bewegbaren Schiene 3 in deren Öffhungs- (Pfeil 18) bzw. Schließposition (entgegen Pfeil 18).
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 2, wobei der Verlauf der zweiten Betätigungsschnüre 9, 9a insoweit leicht modifiziert worden ist, als die senkrecht zu den Schienen verlaufenden Abschnitte unmittelbar benachbart zu den entsprechenden Abschnitten der ersten Betätigungsschnüre 8, 8a verlagert sind.
Darüber hinaus ist in Fig. 3 eine erste Ausfuhrungsform einer Betätigungseinrichtung für die Betätigungsschnüre 8, 8a, 9, 9a und 20 angedeutet, wobei am linken Endabschnitt der unteren ortsfesten Schiene 2 eine seitliche Umlenkstelle 26 angeordnet ist. beispielsweise eine rei-
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bungsarme Umlenkrolle, an der die Betätigungsschnüre um 90°, beispielsweise nach unten, umgelenkt sind. Mit Abstand zu der seitlichen Umlenkstelle 26 ist eine untere Umlenkung 27 angeordnet, um die sämtliche Betätigungsschnüre unter Bildung von insgesamt zwei zusammenhängenden Strängen miteinander verbunden sind. Die dritte Betätigungsschnur 20 ist an ihren Endabschnitten mit einem Endabschnitt der ersten Betätigungsschnur 8a und einem Endabschnitt der zweiten Betätigungsschnur 9 verbunden, so daß sich ein separater Spannvorgang für die dritte Betätigungsschnur bei Montage bzw. Wartung der Anlage erübrigt, während die verbleibenden Endabschnitte der Betätigungsschnüre 9a und 8 ebenfalls miteinander verbunden sind. Eine derartige Verbindung der Betätigungsschnüre untereinander ist deshalb möglich und sinnvoll, weil die Betätigungswege aufgrund der Parallelbewegung der Schienen für alle Betätigungsschnüre gleich groß sind.
Die Bedienung der in Fig. 3 dargestellten Vorhanganlage kann manuell oder durch einen im Bereich der unteren Umlenkstelle 27 angeordneten Antriebsmotor erfolgen, indem die zwischen der seitlichen Umlenkstelle 26 und der unteren Umlenkstelle 27 verlaufenden Schnurstränge (als ganzes) bewegt werden.
Fig. 4 und 5 erläutern eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung, die hinsichtlich der Anordnung von Schienen und Betätigungsschnüren im wesentlichen Fig. 2 und 3 entspricht, wobei lediglich der Verlauf der zweiten Betätigungsschnüre 9, 9a geringfügig verändert wurde. Die zweite Betätigungsschnur 9a erstreckt sich zunächst in die schräge ortsfeste Schiene la, von dort in die gerade ortsfeste Schiene 1 und verläuft dann in die zweite bewegliche Schiene 4', während die zweite Betätigungsschnur 9 in etwa mittig zwischen den beiden ersten Betätigungsschnüren 8, 8a angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Behangmaterial besser gegen Durchhängen und in sonstiger Weise abgestützt ist, da der Maximalabstand zwischen benachbarten Schnüren geringer ist als bei den Anordnungen gemäß Fig. 2 und 3. Diese Anordnung zeigt auch, daß die erfindungsgemäß angeordneten Betätigungsschnüre die Rolle von Führungs- bzw. Spannseilen übernehmen und diese teilweise oder ganz ersetzen können.
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Fig. 4 zeigt ferner eine gemeinsame Betätigungseinrichtung für sämtliche Zugschnüre, die in der unteren ortsfesten Schiene 2 untergebracht ist. Ein Antriebsmotor 30 treibt eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge der unteren Schiene 2 erstreckende Antriebswelle 31 an, die mittels Gewinde so gelagert ist, daß sie sich bei einer vollständigen Umdrehung in axialer Richtung in etwa um einen Durchmesser der verwendeten Betätigungsschnüre verlagert. Dadurch ist gewährleistet, daß sich die einzelnen auf der Antriebswelle 31 aufzuwickelnden Betätigungsschnüre eng benachbart auf die Welle auflegen.
Fig. 5 zeigt eine Aufwickel einheit 33 der Antriebswelle 31, mit der zwei Betätigungsschnüre gleichzeitig auf- und abgewickelt werden, beispielsweise die beiden Endabschnitte der dritten Betätigungsschnur 20, die Betätigungsschnüre 8 und 9a und die Betätigungsschnüre 9 und 8a (Fig. 4). In Fig. 5 ist beispielhaft auf der linken Seite der Betätigungseinheit die erste Zugschnur 8a angegeben, während auf der rechten Seite die zweite Betätigungsschnur 9 angegeben ist. Wie vorstehend erläutert, sind diese Betätigungsschnüre so zu bewegen, daß die eine auf- oder abgewickelt und die andere mit gleicher Geschwindigkeit ab- oder aufgewickelt wird. Wie Fig. 5 zeigt, ist eine der in einer Betätigungseinheit zu bewegenden Betätigungsschnüre, im vorliegenden Beispiel die erste Betätigungsschnur 8a, mittels eines auf der Antriebswelle 31 fixierbaren Befestigungsrings 35 fest mit der Welle verbunden, während der Endabschnitt der zweiten Betätigungsschnur 9 nach einer Anzahl von Umschlingungen, deren gesamte Schnurlänge dem gesamten Wickelweg entspricht, durch einen ortsfest auf der Antriebswelle 31 fixierten Umlenkring 36 geführt und mittels eines längsverschieblich auf der Antriebswelle 31 gehaltenen Schiebers 35a mit der Antriebswelle 31 fest verbunden ist. Eine Spiralfeder 37 stützt sich mit einem Endabschnitt gegen den Umlenkring 35a ab und drückt mit ihrem anderen Endabschnitt in Richtung des Pfeils 38 gegen den Schieber 35a, so daß sich eine selbsttätige Nachspannung der zweiten Betätigungsschnur 9 ergibt, sobald diese vollständig von der Antriebswelle 31 abgewickelt ist und sich die Antriebswelle 31 so weit nach links bewegt hat, daß sich der Umlenkring 36 im Bereich der Umlenköse 39 befindet.
Selbstverständlich können in einer Antriebseinheit, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. auch weitere, nicht genannte Kombinationen von je zwei Endabschnitten von Betätigungsschnüren
BOEHMERT & BOEHMERT &Ggr;.." · : .· -· · « .**..'
bewegt werden, wenn deren Betätigungswege entgegengesetzt gleich sind, wobei lediglich unnötig lange oder sich überkreuzende Schnurverläufe innerhalb der unteren ortsfesten Schiene 2 vermieden werden sollten.
Das erfindungsgemäße Antriebskonzept einer beweglichen Schiene allein aufgrund einer vergrößerten bzw. ausreichenden Schnurreibung innerhalb der Schiene ist auf Anlagen mit mehr als zwei beweglichen Schienen anwendbar, wobei in weiteren Schienen entsprechende Umlenkungen bzw. geeignete reibungserzeugende Mittel anzuordnen sind wie in der Schiene 3 der beschriebenen Ausführungsformen.
• ·
• ·
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1 obere ortsfeste Schiene
la schräge obere ortsfeste Schiene
2 untere ortsfeste Schiene
3 erste bewegliche Schiene
4 zweite bewegliche Schiene
4'
5 oberer Behangabschnitt
6 unterer Behangabschnitt
8, 8a erste Betätigungsschnüre
9, 9a zweite Betätigungsschnüre 10 Befestigungspunkt
11,11a Umlenkung 12, 12a Umlenkung
14 obere Umlenkstelle
15 weitere Umlenkstelle
16 Pfeil
17
17
18
20 dritte Betätigungsschnur
21 Umlenkung
22 Umlenkung
23 obere Umlenkstelle 24
26 seitliche Umlenkstelle
27 untere Umlenkstelle
30 Antriebsmotor
31 Antriebswelle
-2-
32 | Antriebseinheit |
35 | Befestigungsring |
35a | Schieber |
36 | Umlenkring |
37 | Feder |
38 | Pfeil |
39 | Umlenköse |
Claims (21)
1. Vorhanganlage mit mindestens zwei beweglichen Schienen (3, 4), an denen mindestens ein Behangabschnitt (5, 6) befestigt ist, wobei die Schienen (3, 4) mit Betätigungsschnüren (8, 8a, 9, 9a) in jeweilige Öffnungs- und Schließpositionen zu bewegen sind und wobei die Betätigungsschnüre (8, 8a, 9, 9a) von einer außerhalb des Bewegungsbereichs der Schienen angeordneten Betätigungseinrichtung (30, 31) zu der der Betätigungseinrichtung zunächstliegenden (ersten) Schiene (3) und von dort zu der anderen (zweiten) Schiene (4) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Betätigungsschnur (8, 8a) ausgehend von der Betätigungseinrichtung (30, 31) zu der ersten Schiene (3), in der ersten Schiene (3) durch (jeweils) eine reibungserzeugende Einrichtung (11, 12, 11a, 12a) hindurch und von dort zu (jeweils) einem Befestigungspunkt (10) an der zweite Schiene (4) geführt ist, wobei mindestens eine zweite Betätigungsschnur (9, 9a) ausgehend von der Betätigungseinrichtung (30, 31) zu (jeweils mindestens) einer ortsfesten Umlenkstelle (14, 14a, 15, 15a), die außerhalb des Bewegungsbereichs der Schienen (3, 4) auf einer der Betätigungseinrichtung (30, 31) gegenüberliegenden Seite der Vorhanganlage angeordnet ist, und von dort nach Umlenkung um im wesentlichen 180° zu (jeweils) einem Befestigungspunkt (10) an der zweiten Schiene (4) geführt ist, und wobei die Betätigungseinrichtung (30, 31) so ausgebildet ist, daß die mindestens eine erste Betätigungsschnur (8, 8a) gegenläufig zu der mindestens einen zweiten Betätigungsschnur (9, 9a) bewegbar ist.
2. Vorhanganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Schienen (3, 4) parallel zueinander geführt sind.
3. Vorhanganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Schienen um einen gemeinsamen Schwenkpunkt schwenkbar geführt sind.
4. Vorhanganlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite bewegliche Schiene (4) unter Bildung einer fünf oder sechseckförmigen Vorhanganlage kürzer als die erste bewegliche Schiene (3) ist, wobei mindestens eine dritte, endlos geführte Betätigungsschnur (20) seitlich benachbart zu den ersten und zweiten Betätigungsschnüren (8, 8a, 9, 9a) angeordnet ist und ausgehend von der Betätigungseinrichtung (30, 31) zu der ersten beweglichen Schiene (3), in der ersten Schiene durch (jeweils) eine reibungserzeugende Einrichtung (21, 22) hindurch und zu (jeweils mindestens) einer ortsfesten Umlenkstelle (23, 24) und von dort nach Umlenkung um im wesentlichen 180° zurück zu der Betätigungseinrichtung (30, 31) geführt ist, wobei die Betätigungseinrichtung (30, 31) so ausgebildet ist, daß die (jeweiligen) Endabschnitte der mindestens einen dritten Betätigungsschnur (20) gegenläufig zueinander bewegbar sind.
5. Vorhanganlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschnüre eine einstellbare Spannung aufweisen.
6. Vorhanganlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungserzeugende Einrichtung (11, 12, 11a, 12a, 21, 22) aus einer mehrfachen Umlenkung der Betätigungsschnüre innerhalb der ersten beweglichen Schiene (3) besteht.
7. Vorhanganlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungserzeugende Einrichtung aus einer zweifachen 90°-Umlenkung (11, 11a; 12, 12a; 21, 22) besteht.
8. Vorhanganlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Umlenkungen (11, 11a, 12, 12a, 21, 22) Rollen angeordnet sind.
9. Vorhanganlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen einen vorgebbaren oder einstellbaren Drehungswiderstand (Reibmoment) aufweisen.
10. Vorhanganlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste(n) Umlenkstelle(n) in einer oder mehreren ortsfesten (Begrenzungs- )Schiene(n) (1, 1a) angeordnet ist (sind), die an der der Betätigungseinrichtung (30, 31) gegenüberliegenden Seite parallel und/oder schräg zu den beweglichen Schienen (3, 4, 4') angeordnet ist (sind).
11. Vorhanganlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der (jeder) Umlenkstelle mindestens eine reibungsarme Umlenkrolle angeordnet ist.
12. Vorhanganlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung mindestens eine ortsfeste Umlenkrolle (26, 27) aufweist, um die alle Betätigungsschnüre (8, 8a, 9, 9a, 20) geführt sind.
13. Vorhanganlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Endabschnitt der (einer) ersten Betätigungsschnur (8, 8a) mit jeweils einem Endabschnitt der (einer) zweiten Betätigungsschnur (9, 9a) verbunden ist.
14. Vorhanganlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß Endabschnitte der mindestens einen dritten Betätigungsschnur (20) mit mindestens einem Endabschnitt der (einer) ersten Betätigungsschnur (8, 8a) und/oder mit mindestens einem Endabschnitt der (einer) zweiten Betätigungsschnur (9, 9a) verbunden sind.
15. Vorhanganlage nach einem der Anspruche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschnüre von Hand oder motorisch bewegbar sind.
16. Vorhanganlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine für mehrere oder alle Betätigungsschnüre gemeinsame Wickeltrommel (31) aufweist.
17. Vorhanganlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Endabschnitte gegenläufig zueinander bewegbarer Betätigungsschnüre (jeweils) paarweise nach ein- oder mehrfacher Umschlingung der Wickeltrommel oder unmittelbar an dieser fixiert sind.
18. Vorhanganlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Umschlingungen so groß ist, daß die darin enthaltene Schnurlänge dem gesamten Bewegungsbereich der bewegbaren Schienen (3, 4, 4') entspricht.
19. Vorhanganlage nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß (jeweils) ein erster Endabschnitt einer Betätigungsschnur durch (jeweils) ein auf der Wickeltrommel (31) fixiertes Umlenkelement (36) geführt und jenseits des Umlenkelements (36) längsverschieblich und federbelastet (35a, 37) auf der Wickeltrommel (31) fixiert ist, so daß der betreffende Endabschnitt in einem vollständig von der Wickeltrommel abgewickelten Zustand einer Spannkraft unterworfen ist, wobei (jeweils) ein zweiter Endabschnitt dieser oder einer anderen Betätigungsschnur unmittelbar (35) auf der Wickeltrommel (31) fixiert ist.
20. Vorhanganlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Endabschnitte der Betätigungsschnur(-schnüre) an einem längsverschieblich auf der Wickeltrommel (31) arretierbaren Spannelement (35) fixiert ist.
21. Vorhanganlage nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeltrommel als Wanderwelle (31) ausgebildet ist, die sich über ein Gewinde mit jeder Umdrehung um einen in etwa einem Durchmesser einer Betätigungsschnur entsprechenden axialen Weg verlagert.
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