DE2000091A1 - Vorrichtung zum Verhindern des Haengenbleibens des beweglichen Teiles eines Geraetes - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Haengenbleibens des beweglichen Teiles eines Geraetes

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DE2000091A1 DE19702000091 DE2000091A DE2000091A1 DE 2000091 A1 DE2000091 A1 DE 2000091A1 DE 19702000091 DE19702000091 DE 19702000091 DE 2000091 A DE2000091 A DE 2000091A DE 2000091 A1 DE2000091 A1 DE 2000091A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs

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Description

  • Vorrichtung zum Verhindern des Hängenbleibens des beweglichen Teiles eines Gerätes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des Hängenbleibens des beweglichen Teiles eines Gerätes.
  • Das einen beweglichen Teil aufweisende Gerät kann beispielsweise ein Anzeigegerät mit einem beweglichen Zeiger oder ein hydrclulisches oder pneumatisches Ventil sein, das bewegliche Teile für das Schließen, Offnen oder Einstellen einer Zwischenstellung des Ventils besitzt.
  • In der folgenden weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf das Hängenbleiben eines Zeigers eines Anzeigegerätes Bezug genommen. Dennoch ist zu beachten, daß die Erfindung bei jedem Gerät anwendbar ist, das einen beweglichen Teil besitzt, der dazu neigt, hängenzubleiberi.
  • Der Zeiger, beispielsweise eine Nadel, eines Anzeigegerätes, beispielsweise eines Flugzeughöhenmessers, neigt oft dazu, hängenzubleiben. Die Ursache für das Hängenbleiben ist häufig Ilaftreibung oder statische Elektrizität; jedoch ist der Grund für das Hängenbleiben beim Beschreiben der Erfindung nicht wichtig.
  • Das Hängenbleiben eines Höhenmessers ist im Vorstehenden erwähnt, da die Folgen des Hängenbleibens des Zeigers in diesem Anzeigegerät besonders schwerwiegend sein können.
  • So kann, wenn der Höhenmesser eines Flugzeuges die Höhe aufgrund des Mängenbleibens des Zeigers falsch anzeigt, ein Absturz daraus resultieren. Besonders für düsengetriebene Flugzeuge kann dieses ein ernst es Problem sein, denn in diesen Flugzeugen herrscht eine relativ kleine Motorvibration, die einen hängengebliebenen Zeiger befreien oder das Hängenbleiben des Zeigers verhindern könnte. Dennoch ist die Erfindung nicht nur auf die Anwendung bei Flugzeughöhenmessern beschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Hängenbleiben eines beweglichen Teiles eines Gerätes mit Sicherheit und mit einfachen Mitteln zu verhindern. Erfindung gemäß ist eine Klopfvorrichtung vorgesehen, die einen direkt oder indirekt mit dem Gerät verbindbaren Fuß od.
  • dgl. aufweist, der eine Schlagauflage für einen beweglichen Hammerteil besitzt, welcher durch einen periodisch erregbaren Elektromagneten zur Erzeugung mechanischer, auf das Gerät übertragener Impulse auf die Schlagauflage schlagbar ist. Wichtig ist, daß das Hängenbleiben des Zeigers vermieden oder beseitigt werden kann, wenn das Gerät, insbesondere ein Anzeigegerät, einem Klopfen ausgesetzt wird. Das Klopfen kann direkt an dem Gerät selbst oder an dem Armaturenbrett oder an anderen Teilen erfolgen, an denen das Gerät, insbesondere ein Anzeigegerät, befestigt ist. Der hier verwendete Ausdruck 'Klopfen an ein Gerät" bezieht sich also nicht nur auf das unmittelbare Klopfen gegen das Gerät mit dem beweglichen Teil, sondern bezieht sich auch auf jedes von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bewirkte Klopfen, vorausgesetzt, daß die mechanischen Impulse, die durch das Klopfen entstehen, auf das Gerät mit dem beweglichen Teil übertragen werden.
  • Eine entsprechend der Erfindung ausgebildete Klopfvorrichtung für ein Gerät mit einem beweglichen Teil hat als wesentliche Teile einen Elektromagneten, einen Magnetanker, der wenigstens zu einem Teil in dem bei Erregung von dem Elektromagneten erzeugten Magnetfeld schwenkbar angeordnet ist, und eine Auflage, die in der Bewegungsbahn angeordnet ist, die der Magnetanker beschreibt, wenn der Elektromagnet erregt wird und der Magnet anker durch das Magnetfeld angezogen wird und sich zu dem Elektromagneten hin bewegt. In seiner Bewegung zu dem Elektromagneten klopf der Magnetanker auf die Schlagauflage. Die mechanischen Impulse dieses Klopfens werden zu dem Gerät mit dem beweglichen Teil übertragen; beispielsweise im Palle eines Anzeigegerätes kann dieses vervollständigt werden, indem die Klopfvorrichtung auf der Rückseite des Gerätes angebracht wird oder indem die Klopfvorrichtung auf ein Armaturenbrett befestigt wird, auf dem das Anzeigegerät befestigt ist, oder indem irgendeine andere geeignete Anordnung für die Übertragung der Impulse auf das Anzeigegerät vorgesehen wird.
  • Die Wicklung des Elektromagneten wird mit einem elektrischen Impulsgeber verbunden. Die elektrischen Impulse erregen den Elektromagneten periodisch und veranlassen den Elektromagneten, den Magnetanker anzuziehen, und der Magnetanker schlägt in seiner Bewegung zu dem Elektromagneten hin auf die im Vorstehenden erwähnte Schlagauflage und bewirkt damit einen einzelnen Klopfer oder Schlag.
  • Durch Vorsehen einer Rückstelleinrichtung zum Zurückstellen des Magnetankers in seine Ausgangs- oder Ruhestellung, wenn die Erregung des Elektromagneten beendet oder unterbrochen wird, beispielsweise wenn der Elektromagnet "entregt" wird, wird ein periodisches Klopfen erreicht, das in der Frequenz der Frequenz der elektriscilen Erregerimpulse entspricht. Die Dauer und die IIäufigkeit der elektrischen Erregerimpulse können gewählt werden und zwar derart, daß das Problem des Hängenbleiberis des jeweiligen speziellen Anzeigegerätes für die speziellen Betriebsbedingungen des Anzeigegerätes am besten überwunden wird; beispielsweise, wenn das Gerät mit einem beweglichen Teil ein Flugzeughöhenmesser mit einer beweglichen Zeigernadel ist, kann das wirkungsvolle Verhindern des Hängenbleibens der Zeigernadel mit einer Vorrichtung entsprechend der Erfindung erzielt werden, die mit elektrischen Erregerimpulsen mit jeweils 15 - 20 Hillisekunden Dauer und mit Entregungsintervallen von etwa 30 Nillisekunden arbeitet.
  • Jedoch können die Dauer und der Abstand der trregerimpulse mit den Arbeitsbedingungen verändert werden.
  • Die Rückführung des Magnetankers zu seiner Ruhestellung, wenn der Elektromagnet entregt ist, kann durch Schwerkraft bewirkt werden, wenn die Klopfvorrichtung in ihrer Arbeitsstellung so angeordnet ist, daß die Ruhestellung des I;Iagnetankers tiefer ist als die Stellung des Magnetankers, wenn er auf die Schlagauflage schlägt. Jedoch wird die Rückstellung des Magnetankers im allgemeinen durch das Vorsehen von Pederwirkung aufweisenderiMitteln bewirkt, die den Magnetanker von dem Elektromagneten wegführen. Wenn der Elektromagnet erregt wird, zieht er den Magnetanker stark genug an, um die Gegenwirkung der Pederglieder zu überwinden, wobei er jedoch die Federglieder spannt. Wenn der Elektromagnet entregt wird, bewegen die gespannten Pederglieder den Magnetanker zurück in seine Ruhestellung. Das Maß, auf welches die Kraft der Feder anwächst, wenn der Magnetanker zu dem Elektromagneten bewegt wird, wird so ausgewählt, daß sichergestellt ist, daß der Magnetanker nicht hängenbleibt, beispielsweise aufgrund von Restmagnetismus, während der geringste Widerstand von der Feder zu Beginn der Bewegung aufgebracht wird.
  • Ein besonderes Teil kann v-orgesehen werden, um die Größe der Bewegung des Magnetankers von dem Elektromagneten weg zu begrenzen, wenn der Elektromagnet entregt ist.
  • Dieses Teil ist in der von dem Elektromagneten weggerichteten Bewegungsbahn des Magnetankers angeordnet, so daß es die Bewegung des Magnetankers von dem Elektromagneten weg derart blockiert, daß der Magnetanker sich nur eine gewisse, vorbestimmte Entfernung von dem Elektromagneten weg bewegen kann. So kann beispielsweise in einer Klopfvorrichtung entsprechend der Erfindung für.
  • einen Plugzeughöhenme6ser das Teil, was die Bewegung des Magnetankers nach oben begrenzt, so angeordnet sein, daß der Nagnetanker sich nicht mehr als in der Größenordnung von ca. 2,5 mm (1/10 inch) von dem Elektromagneten weg bewegen kann; dieser Zahlenwert ist nur beispielhaft. Die Ruhestellung des Magnet ankers muß nicht notwendigerweise an dem Teil anliegend sein, welches die Aufwärtsbewegung des Magnetankers begrenzt, vorausgesetzt, daß ein übermäßiges Zurückweichen des Magnetankers verhindert wird.
  • Es können Mittel zum Einstellen der Entfernung zwischen dem Teil und dem Elektromagneten vorgesehen werden, so daß die größte Bewegung des Magnetankers von dem Elektromagneten hinweg auf jedes gewünschte Maß eingestellt werden kann. Zwischen dem Teil des Magnetankers, der auf die S¢hlagauflage aufschlägt, und der Schlagauflage können Mittel zur Einstellung der Entfernung vorgesehen werden. So kann beispielsweise der Magnetanker einen Ilammerteil enthalten, der auf die Auflage klopft, wobei der Hammerteil mit Mitteln versehen werden kann, um ihn zu der Auflage hin zu verlängern oder von der Auflage zurückzuziehen, so daß, abhängig von der Anordnung des Hammerteiles, die Entfernung bestimmt wird, über welche sich der Magnetanker von seiner Ruhestellung zu der Stellung hin bewegt, in welcher der Hammerteil auf die Schlagauflage klopft.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen, die weitere Merkmale der Erfindung zeigen, weiter erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 einen leicht vergrößerten Schnitt der Ausführungsform nach Fig. 1 längs der Linie 2-2; Fig. 3 einen leicht vergrößerten Schnitt der Vorrichtung nach Pig. 1 längs der Linie 3-3; Fig. 4 einen Schnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Figo 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung; Fig. 6 einen leicht vergrößerten Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5; Fig. 7 und 8 leicht vergrößerte Schnitte längs der Linie 8-8 in Fig. 5, welche die Schritte beim anfänglichen Einstellen der Vorrichtung darstellen; Fig. 9 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 10 eine Draufsicht auf die Ausführungsform, die in Fig0 9 gezeigt ist, und Fig. ii ein Schaltbild eines Stromkreises, der den Magnet zum Erregen mit aussetzenden Impulsen versorgt.
  • In der in den Fig. 1 - 3 dargestellten Ausführungsform ist ein Magnetanker 10 für eine Relativbewegung zu einem Elektromagneten 71 hin auf einer Halterung 15 schwenkbar angeordnet. Die Halterung 15 ist auf einer Grundplatte 21 befestigt. Der Elektromagnet 11 ist auf der gleichen Grundplatte 21 mittels eines Ansatzes 22 befestigt. Die Grundplatte 21 ist mit Schlitzen versehen, um entsprechende Schrauben oder Bolzen 21a zu ihrer Befestigung an dem Instrument oder anderen Gerät aufzunehmen, an welchem die Klopfvorrichtung nach der Erfindung angeordnet ist. Ein Teil des Gehäuses eines solchen Gerätes ist in Fig. 2 dargestellt und mit A bezeichnet.
  • Die bewegliche Lagerung des Magnetankers 10 auf der Halterung 15 wird durch ein Drehlager 14 bewirkt. Eine Feder 13 ist mit einem Ende an einem an der Halterung 15 angebrachten Stift 23 und mit ihrem anderen Ende an einem verlängerten Endteil des Magnetankers 10 befestigt.
  • Der Magnetkern 18 ist in der hohlen Mitte einer Spule 20 angeordnet. Um die Spule 20 ist eine Wicklung 19 von elektrisch leitendem Draht gewunden. Die Wicklung ist mit einem elektrischen Impulsgeber G (Fig. 1) verbunden.
  • Ein Wegbegrenzer 16 zum Begrenzen der Aufwärtsbewegung des Magnetankers 10 ist mit einer Zunge 26 an einer Justierschraube 27 über einen Zapfen 24 befestigt, der ein Loch in dem Wegbegrenzer 16 und der Zunge 26 durchdringt, wobei er mit einem Ende mit der Justierschraube 27 verbunden ist und an seinem anderen Ende einen Haltering 25 trägt.
  • Die Justierschraube 27 ist in einer Gewindebohrung einer Halterung 28 angeordnet, die auf der Grundplatte 21 befestigt ist. Die Halterung 28 ist mit einem Schlitz oder einem Kanal 29 versehen, in den die Zunge 26 eingepaßt ist. Die Zunge 26 wird in dem Schlitz 29 durch einen Rückhaltering 30 gehalten, der in eine um den Umfang der Halterung 28 laufende Nut eingesetzt ist.
  • Wie in den Fig. 1 - 3 dargestellt ist, enthält der Magnetanker 10 eine Halterung zum Befestigen eines Hammerteiles 17.
  • Der Hammerteil besitzt einen Kopf 31 und einen Gewindeschaft 32. Der Gewindeschaft 32 ist in eine Gewindebohrung in der Halterung 34 eingesetzt. Das dem Kopf 31 gegenüberliegende Ende des Schaftes 32 ist mit einem Schlitz 33 zum Ansetzen eines Schraubenziehers verstehen. Die Schlagauflage 12 ist unterhalb des Kopfes 31 des Hammerteiles in einer Ausnehmung in der Grundplatte 21 angeordnet.
  • Wenn der Elektromagnet 11 von einem elektrischen Impuls des Impulsgebers G erregt wird, wird der Magnetanker 10, der anfangs in der in den Zeichnungen dargestellten Ruhestellung ist, durch den Elektromagneten angezogen, da wenigstens ein Teil des Magnetankers in der Ruhestellung in dem Magnetfeld des erregten Elektromagneten angeordnet ist. Der Magnetanker 10 bewegt sich deshalb um das Drehgelenk 14 auf den Elektromagneten zu, wobei seine Bewegung die Feder 13 spannt, bis der an dem Magnetanker angebrachte Hammerteil auf die Schlagauflage 12 auf der Grundplatte 21 aufschlägt, Der Elektromagnet 11 wird dann durch Abstellen oder Unterbrechen des von dem elektrischen Impulsgeber erzeugten Impulses entregt. Die abgegebene Leistung des elektrischen Impulsgebers kann - in einer zeichnerischen Darstellung von Strom über Zeit - annähernd eine Rechteckwelle sein, die periodische Minima besitzt, die gleioh 0 oder annähernd gleich 0 sein können, wobei das Auftreten dieser Minima als Abstellen oder Unterbrechen des erregenden Impulses" bezeichnet ist; mit anderen Worten, der Strom nimmt wenigstens bis zu einem Maß ab, bei welchem er den Elektromagneten nicht mehr veranlasst, ein Magnetfeld zu, erzeugen, das stark genug ist, den Magnetanker 10 zu halten. Wenn der Elektromagnet 11 entregt ist, zieht die Spannung in der Feder 13 den Magnetanker von dem Elektromagneten weg. Der Magnetanker 10 kann sich aufgrund der Triebkraft über seine Ruhestellung hinaus bewegen. Jedoch wird der Wegbegrenzer 16 eine über die Ruhestellung übertrieben hinausgehende Bewegung des Magnetankers 10 abstoppen.
  • Der Abstand zwischen dem Begrenzer 16 und dem Elektromagneten 11 kann durch die Einstellschraube 27 eingestellt werden, um somit das Ausmaß, um das der magnetanker 10 sich über seine Ruhestellung hinaus bewegen darf, einzustellen, wenn ein solches vorgesehen wird.
  • Der Abstand zwischen der Ruhestellung des Hammerteiles 31 (Fig. 1 - 3)und der Schlagauflage 12 kann durch Ansetzen eines Schraubenziehers in dem Schlitz 33 des Schaftes 32 eingestellt werden, wobei der Gewindesohaft 32 des Hammerteiles 31 in Zusammenwirkung mit der Gewindebohrung in der Halterung 34 im Ergebnis als Einstellachraube wirkt, die Bestandteil des Hammerteiles 31 selbst ist.
  • Der Zweck der Schlagauflage ist, jeden übertriebenen mechanischen Impuls oder Schlag zu absorbieren, welche erzeugt werden könnten, wenn der Magnetanker dazu bestimmt wäre, auf eine harte Metall- oder Kunststoffoberfläche zu klopfen. Entsprechend sollte das Material für die Auflage weniger hart sein als Werkstoffe wie Eisen oder Stahl oder harter Kunststoff, wie Nylon. Jedoch ist nicht beabsichtigt, daß die Auflage wie ein Polster im Sinne von hoher Elastizität wirkt; entsprechend muß das Material, aus dem die Auflage hergestellt ist, nicht besonders elastisch sein. Geeignete Werkstoffe, aus welchen die Auflage hergestellt werden kann, sind harte, vulkanisierte Gummis orten, die synthetischen Gummi enthalten, Ein Beispiel eines für die Auflage geeigneten Materials ist ein Silikongummi, der mit Dibutylzinndilaurat vulkanisiert ist und der eine Shore-Härte in der Shore A Skala von etwa 40 - 70 besitzt; derartige Silikongummi sind gut bekannt und beispielsweise in dem "?echnical Data Book S-9C" der General Electric Company beschrieben. Ein anderes geeignetes Material ist Buna IZ, das eine härte in derselben Größenordnung besitzt. Die Schlagauflage kann recht dünn sein, und daher in der Porm eines Film-, eines dünnen Blatt- oder eines Scheibenmaterials hergestellt sein. In den dargestellten Ausführungsformen besitzt die Auflage eine Dicke, die etwa 0,25 - 0,5 mm (0,01 - 0,02 inch) und vorzugsweise etwa 0,4 mm (etwa 0,015 inch) beträgt. Die Auflage ist beispielsweise durch Kleben in einer Ausnehmung der Grundplatte befestigt, wobei ihre obere Fläche annähernd- mit der benachbarten Oberfläche der Grundplatte fluchtet. Jedoch km die obere Fläche der Auflage leicht über die Oberfläche der Grundplatte überstehen, beispielsweise etwa 0,01 mm (etwa 0,005 inch).
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt, in welcher gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 - 3 und entsprechende, aber etwas verschiedene Teile mit Bezugszeichen versehen sind, denen ein Strich (') hinzugefügt ist. Der Elektromagnet 11 ist auf der Grundplatte 21 mittels einer Befestigungsschraube 22' angebracht, die sich durch eine Unt-erlagscheibe 22zhindurch erstreckt und die in eine Gewindebohrung in dem Kern 18' des Elektromagneten eingeschraubt ist.
  • Ein Magnetanker 10' ist drehbar an einem Ende auf einer aufragenden Halterung 15 durch eine Gelenkverbindung 14' befestigt. Am anderen Ende des Magnetankers 10' ist ein Hammerteil 17' vorgesehen, welches dazu bestimmt ist, auf eine Auflage 12' zu schlagen, die in einer Ausnehmung in dem oberen Ende eines zylindrischen, aufragenden Teiles 21b auf der Grundplatte 21 aufgenommen ist. Die Teile sind so bemessen, daß der Magnetanker 10' nicht gegen den Kern 18' des Elektromagneten schlagen kann, bevor der Hammerteil 17' auf die Auflage 12' aufschlägt. Jedoch, um jede Möglichkeit eines Kontaktes von Metall zu Metall zwischen dem Magnetanker und dem Elektromagneten zu vermeiden, kann auf dem oberen Ende des letzteren eine Schicht 18a aus nichtmetallische Werkstoff, beispielsweise aus einer Kunststoff- oder Gummimischung, angeordnet sein.
  • Die in Fig0 4 dargestellte Ausführungsform arbeitet in der gleichen Weise wie die der Fig. 1 - 3. Wenn der Elektromagnet 11 periodiscl1 von einem Impulsgeber G erregt wird, wird der Hagnetanker 10' gegen den Elektromagneten angezogen, was den Hammerteil 17' veranlasst, auf die Auflage 12' zu schlagen, die auf dem nach oben aufragenden Teil 21b der Grundplatte 21 vorgesehen ist. Der Impuls, der aus dem Auftreffen des Hammerteiles 17' auf die Auflage 12' resultiert, wird durch die Grundplatte zu dem Instrument oder anderem Apparat übertragen, auf welchem die Grundplatte befestigt ist. In den Intervallen zwischen der Erregung des Elektromagneten wird der Magnetanker 10' von einer Feder 13 von dem Elektromagneten weg bewegt. Wie bei der ersten Ausführungsform ist die nach außen gerichtete Bewegung des Magnetankers 10' durch einen Wegbegrenzer 16 beschränkt.
  • Bei einer weiteren, in Fig. 5 - 8 dargestellten Ausführungsform ist ein Elektromagnet 40 vorgesehen, der eine ringförmige Wicklung 41 aufweist, die auf eine Kunststoifspule 41a aufgewickelt ist und einen Kern 42 umgibt, welcher an einer Grundplatte 43 durch einen Ansatz 42a befestigt ist, der sich durch eine in der Grundplatte vorgesehene Öffnung erstreckt. Ein Flansch 42b auf dem Kern sichert die Wicklung in ihrer Lage. Ein Magnetanker 44 ist drehbar auf einer von der Grundplatte nach oben aufragenden Halterung 45 mit einem Stift 46 befestigt, der aus.
  • den gegenüberliegenden Seiten des Magnet ankers herausragt und in Nuten aufgenommen wird, die in dem oberen Ende der Halterung 45 vorgesehen sind. Die Breite des Magnetankers ist annähernd gleich dem Durchmesser des Kernes 42.
  • Ein auf dem gegenüberliegenden Ende des Magnetankers 44 vorgesehener Hammerteil 47 ist dazu bestimmt, auf eine Auflage zu schlagen, die in einer Ausnehmung in der oberen Fläche der Grundplatte 43 befestigt ist. Eine zwischen dem nach außen vorstehenden Ende des Magnetankers 44 und einem Stift an der Halterung 45 wirkende Feder 50 bewirkt, daß der Magnetanker von dem Elektromagneten weg bewegt wird, wenn der letztere nicht erregt ist.
  • Die nach oben gerichtete Bewegung des Magnetankers wird durch Anlegen an das Ende einer Schraube 52 begrenzt, die in eine Gewindebohrung in einer U-förmigen Rammer 53 eingeschraubt ist, die sich über den Elektromagneten und den Magnetanker erstreckt, wie es in Fig. 6 zu sehen ist, und gegenüberliegende Endteile aufweist, die beispielsweise durch Schrauben 54 auf der Grundplatte 43 befestigt sind0 Wenn die Klopfvorrichtung zuerst zusammengebaut wird, besitzt die Schraube 52 einen Kopfteil 52a, mit welchem sie gedreht werden kann, um sie nach oben oder unten relativ zu der Halteklammer 53 einzustellen. Das Ausrichten der Schraube 52 bestimmt die Länge des Hubes des Hammers 42 und damit die Kraft des Auftreffens, mit welcher er auf die Auflage 48 auf der Grundplatte 43 aufschlägt. Nachdem die Schraube 52 zum Bestimmen der gewünschten Aufprallkraft eingestellt worden ist, wird sie, wie in den Fig. 6 und 8 dargestellt ist, abgeschnitten und festgelötet.
  • Eine nichtmetallische Schicht 55, die beispielsweise aus einer Gummi- oder Kunststoffzusammensetzung hergestellt ist, ist auf der oberen Fläche des Magnetankers 44 vorgesehen, um einen Kontakt von Metall zu Metall zwischen dem Magnetanker und der Schraube 52 zu vermeiden.
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 5 - 8 gezeigten Ausführungsform ist die bleiche wie die büglich der Fig. 1 - 3 beschriebene. Wenn der Elektromagnet 40 vom Impuls -geber G erregt wird, wird der magnetanker 44 zu dem Elektromagneten hin angezogen, was den Hammerteil 47 veranlasst, auf die Auflage 48 auf der Grundplatte 43 zu schlagen und somit einen Impuls auf das Gerät zu übertragen, auf welchem die Vorrichtung befestigt ist. Die Wirkung der Feder 50 ist so ausgewählt, daß sie nur einen geringen Widerstand bietet, wenn der Magnetanker seine Bewegung zu dem Elektromagneten hin beginnt, daß sie jedoch eine genügende Kraft auf den Magnetanker am Ende des Schlages aufbringt, um die Möglichkeit des "Hängenbleibens" des Magnetankers zu vermeiden, was beispielsweive aufgrund des Restmagnetismus in dem Kern 42 auftreten kann. Beispielsweise kann die Feder eine Kraft von 2 - 4 Gramm auf den in seiner oberen Stellung befindlichen Magnetanker und 25 Gramm am Ende des nach unten gerichteten Schlages aufbringen.
  • Um einen wirksamen und wirkungsvollen Magnetkreis vorzusehen, bestehen der Kern 42, die Grundplatte 43, die aufragende Halterung 45 und der Magnetanker 44 sus einem magnetischen Material mit hoher Permeabilität. Die Klammer 53 und die Schraube 52 bestehen vorzugsweise aus nicht magnetischem Material, beispielsweise aus Messing.
  • Der Hammer 47 kann aus nicht magnetischem Material wie Messing hergestellt sein oder als Alternative kann er aus magnetischem Material wie Eisen bestehen, so daß er einen Bestandteil des Magnetkreises bildet.
  • In Figo 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in welcher ein Elektromagnet 60, der einen von einer ringförmigen Spule umgebenen Kernteil besitzt, auf einer Grundplatte befestigt ist, die Löcher 63a und 63b für Schrauben oder Bolzen zu ihrer Befestigung an einem Instrument oder anderen Apparat aufweist, aui dem die Vorrichtung angeordnet ist. Ein Magnetanker 64 ist drehbar nahe einem Ende auf einer von der Grundplatte aufragenden Halterung 65 befestigt. Das Drehgelenk besitzt einen Stift 66, tefr sich durch den Magnetanker hindurch erstreckt und seitlich übersteht und der Teile aufweist, die in Nuten an dem oberen Ende der Halterung 65 aufgenommen werden. Ein von dem entgegengesetzten Ende des Magnetankers 64 aufgenommener Hammer 67 ist dazu bestimmt, auf eine Auflage 68 zu schlagen, die in einer Ausnehmung in der oberen Oberfläche der Grundplatte 63 befestigt ist.
  • Die Rückstellung des Magnetankers wird durch eine Feder 70 bewirkt, die sich zwischen einem Ansatz 71 an der Halterung 65 und einem vorstehenden Endteil des Magnetankers 64 erstreckt. Die Aufwärtsbewegung des Magnetankers wird durch einen Bolzen 72 begrenzt, der durch eine Gewindebohrung einer U-förmigen Klammer 73 geschraubt ist, die sich nach oben über den Elektromagneten und den Magnetanker erstreckt und die mit ihren unteren Enden auf gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte befestigt ist. Eine Schicht aus Gummi oder Kunststoff 75 auf der oberen Fläche des Magnetankers 64 verhindert einen Kontakt von Metall zu Metall zwischem dem Magnetanker und dem unteren Ende des Bolzens 72. Die Arbeitsweise der in Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsform ist die gleiche wie die schon beschriebene.
  • Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von einem Vibrator dadurch, daß der Magnetanker 10, der den Hammer 17 (Fig. 1 - 3) trägt, nicht ständig in Bewegung ist, sondern nur in ausgewählten Intervallen betätigt wird, die durch Ruheperioden unterbrochen sind, in welchen der Magnetanker sich in seiner oberen oder entspannten Lage befindet. In Übereinstimmung damit versorgt der Impulsgeber G die Wicklung 19 des Elektromagneten 11 mit Stromimpulsen in entsprechend unterbrochenen Intervallen, wobei der Elektromagnet während der Ruheperioden entregt ist. Die Periode, während welcher der Elektromagnet erregt wird, sollte die Periode nicht übersteigen, während welcher er entregt ist, und sie sollte vorzugsweise geringer sein. Vorzugsweise wird der Elektromagnet für eine Periode erregt, die ausreicht, um den Hammer zu veranlassen, auf die Auflage zu schlagen, während er für den Rest der Zeit entregt wird. Wenn beispielsweise der Elektromagnet 20mal in einer Sekunde erregt werden soll, dauert die Periode, während welcher der Elektromagnet erregt wird, vorzugsweise 15 - 20 Millisekunden und die Periode, während welcher der Elektromagnet entregt wird, 53 - 30 Millisekunden. Der Elektromagnet wird vorzugsweise von einem pulsierenden Gleichstrom erregt, der annähernd Rechteckwellenform und eine Spannung vorzugsweise in der Größenordnung von 24 - 32 Volt aufweist.
  • Ein Beispiel für einen geeigneten elektrischen Impulsgeber ist in Pig. 11 dargestellt. Die gezeigte Schaltung ist ein Gleichstrommultivibrator, der zwei Transistoren 80 und 81 enthält. Die Basiselektroden der Transistoren sind über Widerstände 84 und 83 mit einer Plusleitung 82 verbunden.
  • Die Emitter der Transistoren sind über die entsprechenden Dioden 86 und 87 mit einer Minusleitung 85 verbunden. Der Kollektor des Transistors 80 ist über einen Widerstand 88 mit der Plusleitung 82 und außerdem über einen Kondensator 89 mit der Basis des Transistors 81 verbunden. Der Kollektor des Transistors 81 ist über einen Kondensator 90 an die Basis des Transistors 80 angeschlossen und ebenso über die Wicklung des Elektromagneten (hier als Wicklung 19 bezeichnet) an die Plusleitung 82. Eine Diode 91 schützt die Schaltung gegen die Gegen-EMK der Wicklung.
  • Die Schaltung ist über einen spannungsmindernden Widerstand 92 und eine Diode 93 an eine Stromversorgung angeschlossen. Die Diode 93 wirkt als Gleichrichter, so daß die Schaltung ebensogut von einer Wechselstromversorgung wie von einem Gleichstrom gespeist werden kann. Wenn die Schaltung von einer Gleichstromversorgung versorgt wird, schützt die Diode 93 sie gegen eine zufällige Umkehrung der Polaritäten. Die Kondensatoren 94 und 95 sind als Entkopplungsfilter quer zwischen die Leitungen geschaltet.
  • In der dargestellten Schaltung sind die Transistoren 80 und 81 abwechselnd leitend. Wenn der Transistor 81 leitend ist, wird der Elektromagnetwicklung 19 Strom zur Erregung der Wicklung zugeführt. Wenn der Transistor 80 leitend ist, wird die Wicklung entregt. Die Perioden, während der die entsprechenden Transistoren leitend sind, werden durch entsprechende Auswahl der RO-Charakteristik der Schaltung bestimmt. Obwohl die Elektromagnetwicklung durch das Bezugszeiohen 19 in Pig. 11 bezeichnet worden ist, kann die gezeigte Schaltung für jede der dargestellten Vorrichtungen verwendet werden.
  • Obwohl zur Vereinfachung der Beschreibung auf Aufwärts-und Abwärtsbewegung und -richtung Bezug genommen worden ist, versteht es sich, daß das Gerät gemäß der Erfindung in jeder gewünschten Lage angeordnet und betätigt werden kann. Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform ist besonders geeignet für eine Anordnung in umgekehrter Lage gegenüber der in den Zeichnungen dargestellten Lage, da der Hammer 17 eine geringe Masse besitzt und daher der Schwerkraft wenig ausgesetzt ist. Insoweit sie vergleichbar sind, sind die verschiedenen Merkmale und Kennzeichen der verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen gegeneinander austauschbar. Darüber hinaus können andere Veränderungen in Einzelheiten der Konstruktion vorgesehen werden, da die dargestellten Ausführungsformen nur als Beispiele gezeigt worden sind.

Claims (11)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e
    Vorrichtung zum Verhindern des Ilängenbleibens des beweglichen Teiles eines Gerätes, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h eine Klopfeinrichtung, die einen direkt oder indirekt mit dem Gerät verbindbaren Fuß (21, 43, 63) od. dgl. aufweist, der eine Schlagauflage (12, 12', 4-;, 68) für einen beweglichen Hammerteil (17, 17', 47, 673 besitzt, welcher durch einen periodisch erregbaren Elektromagneten (11, 4.0, 60) zur Erzeugung mechanischer, auf das Gerät übertragener Impulse auf die Schlagauflage (12, 12', 48, 68) schlagbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n e; e i c h n e t, daß die Klopfeinrichtung mittels des Fußes (21, 43, 63) an dem Gerät oder einem wenigstens ein Gerät aufweisenden Armaturenbrett od.
    dgl. befestigbar, die Schlagauflage (12, 12', 48, 68) für den Hammerteil (17, 17', 47, 67) nicht metallisch ausgebildet und der Hammerteil zur freien Bewegung von und auf die Schlagauflage zu beweglich an dem Puß befestigt sind und ein Magnetanker (10, 10', 44, 64) vorgesehen ist, welcher von einem an dem Fuß angebrachten, einen Kern (18, 18', 42) aufweisenden Elektroagneten (11, 40, 60) bei dessen Erregung anziehbar und durch eine Rückstelleinrichtung bei fehlender Erregung von dem Kern fortbewegbar ist, wobei ein Wegbegrenzer (16, 53, 73) für seine von dem Kern fortgerichtete Bewegung und ein Impulsgeber (G) zum Erregen des Elektromagneten in regelmäßigen Abständen vorgesehen sind, wodurch der Hammerteil derart betätigt wird, daß er periodisch auf die Schlagauflage schlägt und so periodische mechanische Stöße auf den Fuß und von diesem auf das Gerät überträgt um die Haftreibung aufzuheben und damit das bewegliche Teil zu befreien.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Magnetanker (10, 10', 44, 64) als Stange aus magnetisierbarem material hergestellt, annähernd parallel zu dem Fuß (21, 43, 63) angeordnet und an einem Ende durch Halteteile (15, 45, 65) beweglich gehalten ist und sich über den Kern (18, 18', 42) hinweg erstreckt und di an dem freien, den Elektromagneten (11, 40, 60) überragenden Ende den Hammerteil (17, 17', 47, 67) aufweist, der von dem freien Ende des Magnetankers gehalten ist und sich zum Fuß hin erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlagauflage (12, 12', 48, 68) aus einer Schicht aus synthetischem Material besteht, das auf einem Teil des Fußes (21, 43, 63) an der Stelle angebracht ist, an der es von dem Hammerteil (17, 17', 47, 67) getroffen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der zur Aufnahme der Schlagauflage (12, 12', 48, 68) bestimmt Teil des Pußes (21, 43, 63) vertieft ist und die freie Oberfläche der aus synthetischem Material bestehenden Schlagauflage annähernd mit der benachbarten Oberfläche des Pußes fluchtet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rückstelleinrichtung des Magnet ankers eine zwischen den Halteteilen (15, 45, 65) und dem Magnetanker (10, 10', 44, 64) wirkende Spannfeder (13, 50, 70) enthält.
  7. 7o Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wegbegrenzer (16, 53, 73) für den Magnetanker (10, 10', 44, 64) Mittel (27, 52, 72) zur Veränderung des Hubes des Hammerteiles (17, 17', 47, 67) enthält, womit die Kraft des Schlages des Hammerteiles auf die Schlagauflage (12, 12', 48, 68) veränderbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Vermeidung eines Schlages von Metall auf Metall zwischen dem Magnetanker (44, 64) und dem Wegbegrenzer (53, 73; 52, 72) ein nicht metallisches, nachgiebiges und stoßdämptendes Material (55, 75) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Fuß (21, 43, 63), die Halteteile (15 45, 65), der Magnetanker (10, 10', 44, 64) und der Kern (18, 18', 42) aus magnetischem Material mit großer Permeabilität bestehen, während der iSegbegrenzer (16, 53, 73) aus nicht magnetischem Material gefertigt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Magnetanker (10, 10', 44, 64) zwischen seinen Enden schwenkbar gelagert ist und der Hammer des Hammerteiles (17, 17', 47, 67) an einem Ende und die Feder (13, 50, 70) der Rückstelleinrichtung am anderen Ende des Magnetankers angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t, daß in dem Stromkreis ein Impulsgeber (G) vorgesehen ist, der die Wicklung (19, 41) des Elektromagneten mit gleichmäßig getrennten Impulsen versorgt, deren Dauer geringer ist als das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3743309A1 (de) * 1987-12-21 1989-06-29 Bosch Gmbh Robert Verfahren und einrichtung zur erkennung und lockerung verklemmter stellelemente

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