DE20000876U1 - Variable Halteanordnung zur Positionierung von Zubehörteilen in insbesondere einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Variable Halteanordnung zur Positionierung von Zubehörteilen in insbesondere einem Kraftfahrzeug

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Description

Variable Halteanordnung zur Positionierung von Zubehörteilen in insbesondere einem Kraftfahrzeug
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halteanordnung zur Positionierung von Zubehörteilen, insbesondere tragbaren Hand-Telekommunikationsgeräten oder Telekommunikationsgeräteteilen, wie einem Handfunktelefon (Handy bzw. zellulares Telefon), oder eine Hörereinheit, in insbesondere einem Kraftfahrzeug gemäß den oberbegrifflichen Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Halteanordnungen für Kraftfahrzeuge, um darin Zubehörteile zu positionieren und zu halten, sind in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Solche Halteanordnungen werden dazu verwendet, um Zubehörteile, die nicht serienmäßig vorhanden sind, nachträglich in einem Kraftfahrzeug'zu installieren. Insbesondere fallen darunter Halteanordnungen, die dazu verwendet werden, ein Navigationsgerät oder ein Hand-Telekommunikationsgerät beispielsweise in Verbindung mit einer Freisprechanlage stationär zu installieren. Dazu werden je nach Art des zu befestigenden Zubehörs sehr unterschiedliche Halterungen verwendet, die beispielsweise im Bereich des Armaturenbretts, im Bereich des Fußraums des Fahrers oder auf der Mittelkonsole befestigt werden. Solche
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Halteanordnungen werden mittels Schrauben im Innenraum des Fahrzeugs arbeitsaufwendig verschraubt, um an dem Fahrzeug u. a. aus Sicherheitsgründen eine feste und sichere Verbindung zu gewährleisten. Wenn eine solche Halterung wieder aus einem Fahrzeug entfernt wird, beispielsweise dann, wenn ein solches Fahrzeug veräußert wird, oder wenn eine Halterung, die nur zu einem bestimmten Gerätetyp paßt, gegen eine andere ausgetauscht werden soll, verbleiben Befestigungslöcher im Fahrgastraum. Durch die Befestigungsschrauben verursachte Löcher an den Fahrzeugteilen sind unschöne Beschädigungen, die insbesondere bei einer Veräußerung des Fahrzeugs dann nachteilig sind, wenn der Erwerber des Fahrzeugs keine entsprechende Halterung anbringt oder an der entsprechenden Stelle ein anderes Teil so anbaut, daß die alten Befestigungslöcher nicht wieder verwendet oder überdeckt werden können.
Um die vorstehend angeführten Nachteile zu vermeiden, wurden für die einzelnen Fahrzeugtypen spezielle Halterungen entwickelt, die im Fahrgastraum z. B. an den Lüftungsschlitzen der Heizung befestigt, insbesondere angeklemmt werden. Solche Halteanordnungen haben sich gut bewährt, da sie jederzeit ohne Spuren zu hinterlassen aus dem Innenraum entfernt werden können. Nachteilig ist allerdings, daß jeweilige, den einzelnen Fahrzeugtypen angepaßte Halterungen bereitgestellt werden müssen. Da sich auch die Innenausstattungen der Fahrzeuge bei Modellwechseln stark ändern, passen die jeweiligen Halterungen üblicherweise nicht einmal bei dem Nachfolgemodell eines bestimmten Fahrzeugtyps.
Eine Verringerung der Anzahl dieser speziellen Halterungen wird in der DE 196 24 161 Al dadurch vorgeschlagen, daß eine Halteanordnung mit einem Grundkörper und einem verspannbaren Klemmteilsatz vorgeschlagen wird, mit dem Teile eines Trägers, z. B. einer KFZ-Konsole oder eines Armaturenbretts,
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umgriffen werden. Zwar sind diese Halteanordnungen zum Teil für eine Vielzahl verschiedener Fahrzeugmodelle verwendbar, dabei jedoch nicht für alle optimal. Daher werden auch weiterhin verschiedene Halteanordnungen bereitgestellt, die nach dem Ausbau in aller Regel vollständig zu entsorgen sind.
Zudem besteht bei einigen Fahrzeugtypen das Problem, daß die fahrzeugseitigen Träger, an denen die Halteanordnungen befestigbar sind, schlecht zugänglich sind. Dadurch kann die Halteanordnung zwar befestigt werden, ist im Fahrzeuginnenraum aber so angeordnet, daß ein einfacher Zugriff oder ein direkter Blickkontakt vom Fahrersitz aus schlecht möglich oder erschwert sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine beliebig befestigbare Halteanordnung derart auszugestalten, daß sie für unterschiedliche Fahrzeugtypen oder Trägertypen universeller und einfacher anpaßbar ist.
Diese Aufgabe durch eine Halteanordnung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafterweise bietet sich durch die Anordnung eines Adapters zwischen dem Grundkörper und dem Träger ein einfacher und einheitlicher Aufbau der meisten Bauteile der Halteanordnung an. In der Regel müssen zum Anbau an verschiedene Träger lediglich der Adapter und eventuell ein Teil der Befestigungseinrichtung als speziell angepaßte modulare Bauteile bereitgestellt werden. Die Halteanordnung ist dadurch einfach und mit geringem Aufwand an verschiedene Träger anpaßbar. Bei einem Fahrzeugwechsel sind anstelle der gesamten Halteanordnung oder wesentlicher Bauteile von dieser nur noch wenige Teile auszutauschen, was auch geringere Entsorgungsmengen von nicht mehr benötigten Bauteilen bedingt. Alternativ ist mit einem entsprechend gestalteten
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Adapter auch ein Ansetzen an &zgr;. B. Büromöbelteile als Träger möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
Die Ausgestaltung einer solchen Halteanordnung mit einem Klemmteilsatz und einem Spannmechanismus ermöglicht einen beschädigungsfreien Anbau an einen Träger, z. B. eine KFZ-Mittelkonsole. Rastelemente, die dabei mit Teilen des Trägers in Eingriff treten, bieten einen besonders guten Halt. Die verschwenkbare Lagerung zumindest eines der Rastelemente ermöglicht ein einfaches und schnelles Ansetzen an den Träger und zudem auch eine automatische Feinjustierung beim Anspannen. Einen besonders guten Halt erfährt die Halteanordnung durch eine gerichtete Führung zumindest eines Rastelements insbesondere dann, wenn die Führung durch einen Schlitz in dem Adapter erfolgt.
Die Austauschbarkeit des Adapters ermöglicht die Übernahme der Halteanordnung in z. B. ein anderes Kraftfahrzeug oder aber auch an ein Büromöbel, wobei vorteilhafterweise nur der Adapter auszutauschen ist. Der schalenförmige Aufbau des Grundkörpers bietet dem eingesetzten Adapter einen stabilen Halt.
Der schalenförmige Aufbau des Adapters ermöglicht das Umgreifen eines Teils des Trägers insbesondere dann, wenn eines der Rastelemente Bestandteil des Adapters ist. In diesem Fall ist auch eine besonders einfache Anpassung an verschiedene Träger möglich, da oftmals die Anpassung des zumindest einen Rastelements an dem Adapter an einen speziellen Träger ausreicht.
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Die dreh- und/oder verschiebefeste Lagerung des Adapters an insbesondere dem Grundkörper bietet einen guten Halt und erhöht dadurch die Sicherheit der gesamten Halteanordnung.
Die insbesondere lösbare Ankopplung einer Montageplattform zur Befestigung von Zubehörteilen oder einer Zubehörhalterung an den Grundkörper ermöglicht eine individuelle Anordnung des Zubehörteils gegenüber der Lage der Befestigungsstelle am . Träger. Dabei erhöht die Möglichkeit der Ankopplung verschiedenartiger Montageplattform-Halterungen an einem Aufnahmeabschnitt des Grundkörpers die Variabilität.
Das Verdecken eines Festlegemechanismus für die Montageplattform-Halterung durch den angesetzten Adapter ist nicht nur gestalterisch vorteilhaft, sondern schützt diesen Mechanismus auch vor einer unbeabsichtigten Verstellung oder Verschmutzung. Entsprechend ist die gemeinsame Anordnung z. B. des Kopfes einer Gewindeschraube zum Spannen der Halteanordnung zu deren Sicherung zusammen mit der Montageplattform-Halterung in einem einzigen Aufnahmeabschnitt optisch und sicherheitstechnisch vorteilhaft.
Eine Montageeinrichtung zum Ankoppeln von Zubehörteilen gemäß den Ansprüchen 17 bis 19 bietet eine sichere und zugleich einfache Ankopplung eines Schwanenhals-Kopfes an eine Montageplattform.
Besonders einfach und optimal ist die Positionierung von ' Zubehörteilen, wenn diese über einen Schwanenhals, der an einen Grundkörper angekoppelt ist, an einem fahrzeugseitigen Träger befestigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. IA und IB: in Teilschnittdarstellung eine an einer
Fahrzeugkonsole angesetzte Halteanordnung in
Draufsicht bzw. Seitenansicht mit an einen Schwanenhals angesetzter Montageplattform; Fig. 2A und 2B: eine kurze kardanisch gelagerte
Montageplattform zum Einsatz bei der
Halteanordnung anstelle der Schwanenhalshalterung; Fig. 3A bis 3G: den schrittweisen Einbau der Halteanordnung
am Beispiel einer Fahrzeugkonsole; Fig. 4A und 4B: eine Adapterschale und den Grundkörper der
Halteanordnung aus Sicht eines Trägers wie einer Fahrzeugkonsole und Fig. 5A bis 5C: eine bevorzugte Montageplattform für einen
Schwanenhals.
Wie aus den Fig. IA und IB ersichtlich, weist eine Halteanordnung für Zubehörteile vorzugsweise im wesentlichen einen Grundkörper 10 mit einem Klemmteilsatz 11, der den Grundkörper 10 an einem Träger 12 festlegt, und eine Zubehör-Montageplattform 13 auf, die über einen Schwanenhals 14 an dem Grundkörper 10 angekoppelt ist. Als Träger 12 für die Halteanordnung dient in der dargestellten Ausführungsform eine KFZ-Mittelkonsole 12.
Zur Anpassung des Grundkörpers 10 an den entsprechenden Träger 12 ist an dem Grundkörper 10 trägerseitig ein Adapterteil angesetzt, das in der Darstellung als eine Adapterschale 15 ausgebildet ist. Die Adapterschale 15 ist so geformt, daß sie an dem idealerweise standardisierten Grundkörper 10 vorzugsweise dreh- und verschiebefest sitzt. Zur sicheren Lagerung sind an den entsprechenden Anlageflächen der Adapterschale 15 und des Grundkörpers 10 insbesondere auch ineinander greifende Sicherungsvorsprünge
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16 bzw. Sicherungsnuten 17 ausgebildet. Die trägerseitige Anlagefläche der Adapterschale 15 ist hinsichtlich ihrer Länge, Breite und Form der Form und Dimension der Anlagefläche bzw. Außenform des speziellen Trägers 12 angepaßt.
Der Klemmteilsatz 11 besteht ähnlich wie der aus der DE 24 161 Al im wesentlichen aus einem oberen und einem unteren insbesondere hakenförmigen Rastelement 18 bzw. 19, die gegen- oder zueinander verspannbar sind. Vorteilhafterweise ist dabei eines der Rastelemente 18 als Bestandteil der Adapterschale 15 ausgebildet.
Über die Rastelemente 18 und 19 wird die Halteanordnung an entsprechenden Ausformungen 20 bzw. 21 des Trägers 12 festgelegt. Als Ausformungen 20 und 21 dienen bei der dargestellten Mittelkonsole 12 wulst- oder stegartige Vorsprünge, die von den Rastelementen 18 bzw. 19 umgriffen werden. Zum Verspannen der Rastelemente 18 und 19 sind diese über einen Spindelmechanismus 22 mit einer länglichen Gewindeschraube 23 miteinander gekoppelt.
Anhand der Fig. 3A bis 3G ist beispielhaft ein Montageablauf der Halteanordnung veranschaulicht. In einem ersten Schritt (Fig. 3A) wird eine Adapterschale 15 ausgewählt, die zu dem bestimmten Träger 12 paßt. Diese Adapterschale 15 wird dann in den standardisierten und vorzugsweise schalenförmigen Grundkörper 10 so eingesetzt, daß vorhandene Sicherungsvorsprünge 16 in entsprechende Sicherungsnuten der Adapterschale 16 bzw. des Grundkörpers 10 eingreifen.
In einem zweiten Schritt (Fig. 3B, 3C) wird der Klemmteilsatz 11 an dem Grundkörper 10 angesetzt, wobei die Gewindeschraube 23 und das untere Rastelement 19 miteinander in Eingriff gebracht werden.
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In einem dritten Schritt (Fig. 3D, 3E) wird die soweit zusammengesetzte Halteanordnung an den Träger 12, hier eine KFZ-Mittelkonsole, angesetzt und daran durch Verspannen des Spindelmechanismus 22 wieder lösbar festgelegt.
In einem vierten Schritt (Fig. 3F, 3G) wird eine Montageplattform 13 über einen Schwanenhals 14 oder eine kurze Montageplattform-Halterung 24 an der Halteanordnung befestigt.
Das Einsetzen der in der Figur unteren Teile des Spindelmechanismus 22 kann je nach Aufbau des Grundkörpers 10 bzw. der Adapterschale 15 bereits im ersten Schritt vor dem Zusammensetzen von Adapterschale 15 und Grundkörper 10 erfolgen.
Wie aus den Fig. 2A, 2B und 3G ersichtlich, ist die Montageplattform 13 gemäß einer Ausführungsform kardanisch an der Montageplattform-Halterung 24 angelenkt. Die Montageplattform-Halterung 24 ist über einen Schaft 2 6 in einer Aufnahmeöffnung 25 des Grundkörpers 10 eingekoppelt. Im Umfang des Schafts 26 ist eine Schaftrastöffnung 27 zur Aufnahme einer federgelagerten und seitlich in die Aufnahmeöffnung führenden Rastkugel 28 eingelassen. Zur Vereinfachung des lagerichtigen Einführens des Schafts 26 in die Aufnahmeöffnung 25 ist deren Umfang vorteilhafterweise teilweise abgeflacht aufeinander abgestimmt geformt. Die ■ Aufnahmeöffnung 25 ist vorzugsweise auch zur vorherigen Einführung und Aufnahme der Gewindeschraube 23 ausgebildet.
In den Fig. 4A und 4B ist eine bevorzugte Ausführungsform des Grundkörpers 10 und des Klemm- und Spindelmechanismus 11 bzw. 22 dargestellt. Im oberen Abschnitt des Grundkörpers 10 befindet sich ein Aufnahmeöffnungsabschnitt 30, in den von
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der oberen Außenseite her die Aufnahmeöffnung 25 führt. Der Innenumfang der Aufnahmeöffnung 25 nimmt dabei stufenförmig ab, um einen Schaftaufnahmeabschnitt zur Aufnahme des Schafts 26 einer Montageplattform-Halterung 24 bzw. eines Schwanenhalses 14 und einen innenseitigen Kopfaufnahmeabschnitt zur Aufnahme und Lagerung des Kopfes der Gewindeschraube 23 auszubilden.
Zur Aufnahme und Lagerung der federgelagerten Rastkugel 28 führt bei der hier dargestellten Ausführungsform eine Rastkugelbohrung 32 nicht von der Außenseite sondern von der Trägerseite aus durch den Aufnahmeöffnungsabschnitt 30 zur Aufnahmeöffnung 25 hin. Zur Einstellung der Einlaßtiefe der Rastkugel 28 ist eine Madenschraube 33 in die Rastkugelbohrung 32 eingeschraubt. Da diese Seite des Grundkörpers 10 und damit auch die Rastkugelbohrung 23 beim späteren Einbau von der Adapterschale 15 abgedeckt wird, sollte die Madenschraube 33 in Abstimmung mit der zwischengesetzten Feder jedoch nur so weit eingeschraubt werden, daß die Rastkugel 28 einem in die Aufnahmeöffnung eingesteckten Schaft 26 einerseits guten Halt verleiht, andererseits aber zum Abnehmen der Halteanordnung vom Träger 12 noch ein Herausziehen des Schafts 26 ermöglicht.
Der dargestellte schalenförmige Grundkörper 10 weist auf der oberen Innenseite zwei gestrichelt angedeutete Sicherungsöffnungen bzw. Sicherungsnuten 17 auf, in die bei der Montage korrespondierende Sicherungsvorsprünge 16 eingreifen, die im rückseitigen Bereich der Adapterschale ausgebildet sind.
Bei der in diesen Fig. 4A und 4B und auch in Fig. 3C dargestellten Ausführungsform ist das untere Rastelement 19 hakenförmig ausgebildet und über eine Niete 34 um deren Längsachse verschwenkbar an einer Führungsplatte 35 gelagert.
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Aus der Führungsplatte 35 sind zwei Befestigungszungen 36 ausgestanzt, die parallel und von gegenüberliegenden Seiten aus in Richtung des Grundkörpers 10 gebogen verlaufen. An diesen Befestigungszungen 36 ist eine Gewindehülse 37 von der Führungsplatte 35 beabstandet befestigt, in die wiederum die Gewindeschraube 23 zum Verspannen der Rastelemente 18 und führt.
Alternativ kann die Gewindehülse 37 aber z. B. auch direkt an der Führungsplatte 35 oder dem unteren Rastelement 19 befestigt sein.
Zur Führung der Gewindehülse 37 ist in dem Grundkörper 10 trägerseitig eine nutförmige Führung 38 ausgebildet, die seitlich von zwei Führungsstegen begrenzt ist.
In die Adapterschale 15, die im in der Figur unteren Abschnitt flacher ausgebildet ist, führt von unten her ein Längsschlitz 39 und im Falle einer nicht flächigen Oberfläche oder in diesem Abschnitt relativ dicken Adapterplatte bzw. -schale 15 eine flächige Ausnehmung 40 hinein. Beim Ansetzen des Spindelmechanismus 22 werden die Gewindehülse 37 und die Befestigungszungen 36 durch diesen Längsschlitz 39 gesteckt und dann mittels der Gewindeschraube festgelegt. Die Führungsplatte 35 kann zusammen mit dem Rastelement 19 auf der flächigen Ausnehmung 40 in Spannrichtung hin- und hergleiten.
Alternativ kann z. B. auch nur das Rastelement 19 auf der Trägerseite der Adapterschale 15 geführt werden, und zwar über eine entsprechend durch den Längsschlitz 39 führende längliche Verbindung 34 zwischen dem unteren Rastelement und der Führungsplatte 35 oder aber direkt der Gewindehülse 37.
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Die Befestigung der Montageplatte 13 erfolgt in bevorzugter Ausführungsform mit eigenständiger erfinderischer Bedeutung, wie in den Fig. 5A bis 5C dargestellt, über eine Bohrung oder Ausnehmung 50, die von einer Seite her in die Montageplatte 13 führt und zur Aufnahme des entsprechend ausgebildeten Kopfes 45 z. B. eines Schwanenhalses 14 ausgebildet ist.
In bevorzugter Weise führt die Bohrung (50) dabei vom seitlichen Rand und von der Montagefläche bzw. -seite 51 so in die Montageplatte 13 hinein, daß der Kopf 45 des Schwanenhalses 14 seitlich zu dessen Längsrichtung dort hinein gesetzt werden kann.
Zum Festlegen des Schwanenhals-Kopfes 45 in dessen Längsrichtung dient ein aus dessen Stirnseite ragender Stift 46 mit einer Befestigungsplatte 47. Der Stift 46 wird beim Einsetzen des Schwanenhals-Kopfes 45 in eine Fixierungsnut einer Fixierungswand 53 eingeschoben, die quer durch die Bohrung 50 in der Montageplatte 13 führt. 20
Zum Festlegen des Schwanenhals-Kopfes 45 in dessen Querrichtung dient entweder eine abschließend auf der Montagefläche 51 aufgesetzte, insbesondere in Montagebohrungen 54 eingeschraubte Zubehörhalterung, die über die Bohrung 50 reicht, oder eine Verriegelungsplatte 55, die über die Bohrung 50 geschraubt wird. Zur bündigen Aufnahme der Verriegelungsplatte 55 sind in die Montagefläche 51 vorzugsweise Vertiefungen 56 eingelassen.
Zur Stabilisierung des aus der Montageplatte 13 führenden Schwanenhalses 14 kann der Querschnitt der Bohrung 50 nach außen hin verjüngt ausgebildet sein (57).
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Claims (21)

1. Halteanordnung zur Positionierung von Zubehörteilen, insbesondere tragbaren Hand-Telekommunikationsgeräten, Telekommunikationsgeräteteilen oder einer Hörereinheit, aufweisend:
einen Grundkörper (10),
eine Befestigungseinrichtung (11, 18, 19, 22) zum Befestigen des Grundkörpers (10) an einem Träger (12) in insbesondere einem Kraftfahrzeug,
eine Montageeinrichtung (30, 13, 14, 24) zum Montieren zumindest eines Zubehörteils, gekennzeichnet, durch einen Adapter (15), dessen Form an zumindest einen Träger (12) angepaßt ist und der zwischen Grundkörper (10) und Träger (12) einsetzbar ist.
2. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (11, 18, 19, 22) einen Klemmteilsatz (11) und einen Spannmechanismus, insbesondere Spindelmechanismus (22) zum Anspannen des Grundkörpers (10) an dem Träger (12) aufweist.
3. Halteanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (11, 18, 19, 22) zumindest zwei Rastelemente (18, 19) zum Eingreifen in entsprechende Ausformungen des Trägers (12) aufweist.
4. Halteanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Rastelemente (18) an einem Lager (34) gegenüber dem Grundkörper (10) verschwenkbar gelagert ist.
5. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Rastelemente (18, 19) direkt oder indirekt durch eine Führungseinrichtung (38, 39) geführt ist.
6. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Spannmechanismus (37) und eines der Rastelemente (18) beidseitig direkt oder indirekt einen Führungsschlitz (39) in dem Adapter (15) umgreifen.
7. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese wieder abnehmbar und zerlegbar ist, insbesondere der Adapter (15) austauschbar ist.
8. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (15) und/oder der Grundkörper (10) schalenförmig ausgebildet sind.
9. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (15) zumindest ein insbesondere hakenförmiges Rastelement (18) zum Festlegen am Träger (12) aufweist, das Bestandteil der Befestigungseinrichtung ist.
10. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (15) dreh- und/oder verschiebefest in den Grundkörper einsetzbar ist, insbesondere Grundkörper (10) und Adapter (15) ineinander eingreifende Sicherungsvorsprünge bzw. -nuten (16 bzw. 17) aufweisen.
11. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (15) als austauschbares Modul eine an zumindest einen speziellen Träger (12) angepaßte Form hat.
12. . Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (30, 13, 14, 24) einen Schwanenhals (14) und/oder eine im wesentlichen starre Montageplattform- Halterung (24) zum Ankoppeln einer Montageplattform (13) an den Grundkörper (10) aufweist.
13. Halteanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplattform (13) kardanisch an der Montageplattform- Halterung (24) oder dem Schwanenhals (14) angekoppelt ist.
14. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (10) einen Aufnahmeabschnitt (30) zum lösbaren Ankoppeln der restlichen Montageeinrichtung (14, 24, 26) aufweist.
15. Halteanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (30) einen Festlegemechanismus (28, 32, 33) zum lösbaren Festlegen eines Schwanenhalses (14) und/oder einer Montageplattform-Halterung (24, 26) aufweist, wobei der Festlegemechanismus bei angesetztem Adapter (15) von diesem verdeckt ist.
16. Halteanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (30) zum Aufnehmen eines Betätigungselements (23) der Befestigungseinrichtung und zum Aufnehmen der Montageeinrichtung (14, 24, 26) ausgebildet ist, wobei die Montageeinrichtung den Zugriff auf das Betätigungselement (23) verdeckt.
17. Montageeinrichtung zum Ankoppeln von zumindest einem Zubehörteil an einen Grundkörper (10) nach insbesondere einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Montageplattform (13) zum Ansetzen einer Zubehörteilhalterung eine Ausnehmung (50) aufweist, in die ein Kopf (45) insbesondere eines Schwanenhalses (14) seitlich zu dessen Längsrichtung einsetzbar und festlegbar ist.
18. Montageeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (50) und der eingesetzte Kopf (45) zum Außenumfang der Montageplattform (13) hin verjüngen.
19. Montageeinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (50) nach dem Einsetzen des Kopfes (45) durch das Darübersetzen der Zubehörteilhalterung verdeckt wird.
20. Halteanordnung nach insbesondere einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zubehörteil über einen Grundkörper (10) mit angekoppeltem Schwanenhals (14) an einem Träger (12) anspannbar ist.
21. Adapter für eine Halteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
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