DE19983300B3 - System und Verfahren zum Quantifizieren des Grads eines Gleichgewichts zwischen den Vorwärtsverbindungs- und den Rückwärtsverbindungs-Kanälen - Google Patents

System und Verfahren zum Quantifizieren des Grads eines Gleichgewichts zwischen den Vorwärtsverbindungs- und den Rückwärtsverbindungs-Kanälen Download PDF

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Abstract

Telekommunikationssystem zum Quantifizieren des Grads eines Gleichgewichts eines Vorwärtsverbindungskanals (310) und eines Rückwärtsverbindungskanals (320) innerhalb einer Zelle (340) innerhalb eines zellularen Netzes (305), wobei das Telekommunikationssystem umfasst: eine Basisstation (330) innerhalb der Zelle (340), wobei die Basisstation (330) eine Vielzahl von Bitfehlerraten auf dem Rückwärtsverbindungskanal (320) misst; eine Überprüfungseinrichtung zum Überprüfen, dass der Pfadverlust auf dem Vorwärtsverbindungskanal (310) im wesentlichen identisch zu dem Pfadverlust auf dem Rückwärtsverbindungskanal (320) ist; eine Messeinrichtung zum Messen einer Vielzahl von Bitfehlerraten auf dem Vorwärtsverbindungskanal (310); und eine Quantifizierungseinrichtung zum Quantifizieren des Grads eines Gleichgewichts der Vorwärts-(310) und Rückwärtsverbindungskanäle (320) auf Grundlage von Bitfehlerraten-Klassen auf dem Rückwärtsverbindungskanal (320) und von Bitfehlerraten-Klassen auf dem Vorwärtsverbindungskanal (310), dadurch gekennzeichnet, dass die Quantifizierungseinrichtung die Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Vorwärtsverbindung (310) und die Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Rückwärtsverbindung (320) bestimmt, wobei die Quantifizierungseinrichtung eine Metrik aus der Anzahl jeder der...

Description

  • HINTERGRUND DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Telekommunikationssysteme und Verfahren zum Aufrechterhalten einer Sprachqualität in einem drahtlosen Netz, und insbesondere ein Quantifizieren des Grads eines Gleichgewichts und somit der Sprachqualität sowohl auf den Vorwärts- also auch den Rückwärtsverbindungen.
  • Hintergrund und Aufgaben der vorliegenden Erfindung
  • Zellulare Telekommunikationen sind die am schnellsten anwachsenden und am stärksten fordernden Telekommunikationsanwendungen überhaupt. Heutzutage stellen sie einen großen und kontinuierlich anwachsenden Anteil von sämtlichen Telefonen-Teilnahmeberechtigungen überall auf der Welt dar. Zellulare Netze haben sich in zwei verschiedenen Netzen entwickelt. Das europäische Zellularnetz verwendet das digitale zellulare Mobilfunksystem gemäß dem Global System for Mobile Communication (Globalsystem für die Mobilkommunikation, GSM). In den Vereinigten Staaten sind Zellularnetze traditionell vorwiegend analog gewesen, aber jüngste Fortschritte haben digitale Systeme innerhalb der analogen Netze integriert. Ein derartiges nordamerikanisches Zellularnetz ist das D-AMPS-Netz, das nachstehend beschrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf 1 der Zeichnungen ist ein D-AMPS öffentliches Landmobilnetz (Public Land Mobile Network, PLMN), wie ein zellulares Netz, dargestellt, das wiederum aus einer Vielzahl von Gebieten 12, jeweils mit einem Mobilvermittlungszentrum (Mobile Switching Center, MSC) 14 und einem integrierten Besucherregister (Visitor Location Register, VLR) 16 darin gebildet ist. Die MSC/VLR Gebiete 12 umfassen wiederum eine Vielzahl von Standortgebieten (Location Areas, LA) 18, die als derjenige Teil des gegebenen MSC/VLR Gebiets 12 definiert sind, in dem sich eine Mobilstation (MS) 20 frei bewegen kann, ohne dass sie eine Aktualisierungs-Standortinformation an das MSC/VLR Gebiet 12 senden muss, das das LA 18 steuert.
  • Die Mobilstation (MS) 20 ist das physikalische Gerät, z. B. ein Fahrzeugtelefon oder ein anderes tragbares Telefon, das von mobilen Teilnehmern zur Kommunikation mit dem zellularen Netz 10, untereinander, und mit Benutzern außerhalb des Teilnahme-Netzes, sowohl drahtgestützt als auch drahtlos, verwendet wird. Die MS 20 kann auch eine Teilnehmeridentitätsmodul-(Subscriber Identity Module, SIM)Karte 13 oder einen anderen Speicher umfassen, der eine Speicherung von Teilnehmer-bezogener Information, beispielsweise einen Teilnehmer-Authentifizierungsschlüssel, vorübergehende Netzdaten und Dienst-bezogene Daten (z. B. ein Sprachpräferenz) bereitstellt.
  • Jedes Standortgebiet 12 ist in eine Anzahl von Zellen 22 aufgeteilt. Das MSC 14 steht mit einer Basisstation (BS) 24 in Verbindung, die das physikalische Gerät ist, welches zur Vereinfachung als ein Funkturm dargestellt ist, das eine Funkabdeckung für den geografischen Teil der Zelle 22 bereitstellt, für die sie verantwortlich ist. Die Funkschnittstelle zwischen der BS 24 und der MS 20 verwendet einen Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (Time Division Multiple Access, TDMA), um Information zwischen der BS 24 und dem MS 20 zu übertragen, mit einem TDMA-Rahmen pro Trägerfrequenz.
  • Jeder Rahmen besteht aus acht Zeitschlitzen und physikalischen Kanälen. In Abhängigkeit von der Art von gesendeter Information können verschiedene Typen von logischen Kanälen auf die physikalischen Kanäle abgebildet werden. Zum Beispiel wird Sprache auf dem logischen Kanal ”Verkehrskanal” (Traffic CHannel, TCH) gesendet, und Signalisierungsinformation wird auf dem logischen Kanal ”Steuerkanal” (Control CHannel, CCH) gesendet.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 umfasst das PLMN Dienstgebiet oder das zellulare Netz 10 ein Heimatregister (Home Location Register, HLR) 26, das eine Datenbank ist, die sämtliche Teilnehmerinformation hält, z. B. Benutzerprofile, eine gegenwärtige Standortinformation, Nummern der internationalen Mobilteilnehmeridentität (International Mobile Subscriber Identity, IMSI) oder andere administrative Informationen. Das HLR 26 kann örtlich gemeinsam mit einem gegebenen MSC 14 angeordnet, in das MSC 14 integriert, sein oder alternativ mehrere MSCs 14 bedienen, wobei der letztere Fall in der 1 dargestellt ist.
  • Das VLR 16 ist eine Datenbank, die Information über sämtliche Mobilstationen 20 hält, die sich gegenwärtig innerhalb des MSC/VLR Gebiets 12 befinden. Wenn eine MS 20 ein Roaming in ein neues MSC/VLR Gebiet 12 ausführt, wird das VLR 16, das mit dieser MSC 14 verbunden ist, Daten über die MS 20 von der Heimat-HLR-Datenbank 26 anfordern (wobei gleichzeitig das HLR 26 über den gegenwärtigen Standort der MS 20 informiert wird). Wenn demzufolge der Benutzer der MS 20 einen Anruf durchführen möchte, muss das lokale VLR 16 die erforderliche Identifikationsinformation besitzen, ohne das HLR 26 erneut zu befragen. In der voranstehend erwähnten Weise enthalten die VLR und HLR Datenbanken 16 und 26 jeweils verschiedene Teilnehmerinformation, die zu einer gegebenen MS 20 gehört.
  • Gegenwärtig wird Sprache und Daten von der BS 24 an das MS 20 auf einen Vorwärtsverbindungskanal 30 und von der MS 20 an die BS 24 auf einem Rückwärtsverbindungskanal 32 gesendet. Das Sprachqualitätsgleichgewicht zwischen der Vorwärts-30 und der Rückwärts-32-Verbindung ist ein wichtiger Aspekt in Mobilkommunikationen. Ein wichtiges Designkriterium in zellularen Systemen 10 besteht darin, dass die Qualität auf beiden Verbindungen 30 und 32 die gleiche sein sollte. Ein wahrnehmbare Differenz in der Sprachqualität auf den beiden Verbindungen 30 und 32 kann zu einer Kundenunzufriedenheit führen. Deshalb ist eine derartige Analyse für Rausch- sowie Störungs-begrenzte Systeme entscheidend.
  • Die Sprachqualität in digitalen zellularen Systemen 10 wird über Größen wie eine Rahmenlöschung, die der Anteil von TDMA-Rahmen ist, die nicht wahrgenommen werden können, und die Bitfehlerrate (Bit Error Rate, BER), die eine Abschätzung der Anzahl von codierten fehlerhaften Bits ist, gemessen. Um die BER zu messen, werden die codierten Bits, die in jedem Burst oder Rahmen von Daten über den Vorwärts-30 oder Rückwärts-32-Verbindungskanal übertragen werden, von einem (nicht dargestellten) Empfänger empfangen und unter Verwendung von beispielsweise einem Faltungsdecodierungsalgorithmus decodiert. Der Algorithmus schätzt auch ab, wie viele Fehler von dem Kanal eingeführt wurden. Diese Abschätzung der BER kann auch als die Roh-BER bezeichnet werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl von Fehlern, die von dem Faltungsdecoder abgeschätzt werden, lediglich eine Abschätzung der tatsächlichen BER ist. Jedoch kann diese Abschätzung bis zu einem gewissen Grad als zuverlässig angesehen werden, und da Faltungscodes gewöhnlicherweise die effizientesten Codierungsmechanismen sind, die verwendet werden, kann die BER als die beste Abschätzung der Verschlechterung der Sprachqualität angesehen werden.
  • Gegenwärtig kann die BER auf eine bestimmte BER-Klasse abgebildet werden, die sich für verschiedene Standards verändert. Die entsprechenden prozentualen BER-Anteile für ein D-AMPS (IS-136) sowie für das Globalsystem für mobile Kommunikationen (GSM) sind in der nachstehenden Tabelle 1 für die acht BER-Klassen (0–7) dargestellt. Tabelle 1: Abbildung der Signalqualität auf die BER
    BER-Klasse BER (%) für D-AMPS BER (%) für GSM
    0 Unter 0,01 Unter 0,02
    1 0,01–0,1 0,2–0,4
    2 0,1–0,5 0,4–0,8
    3 0,5–1,0 0,8–1,6
    4 1,0–2,0 1,6–3,2
    5 2,0–4,0 3,2–6,4
    6 4,0–8,0 6,4–12,8
    7 Über 8,0 Über 12,8
  • Die Roh-Bit-Fehlerrate (BER) ist oben in acht diskrete Ebenen oder Klassen quantisiert. Die Roh-BER und die BER-Klasse sind zum Beurteilen der Sprachqualität integral. Der Vorteil des tatsächlichen prozentualen BER-Anteils besteht darin, dass er eine relativ bessere Metrik zum Auswerten der Sprachqualität, im Vergleich mit der BER-Klasse ist. Ein Komprimieren der Information in Klassen führt zu einem Verlust von Information, was eine Verwendung dieser Prozedur ungeeignet macht, weil die BER-Klassen auf einem nicht-linearen Maßstab sind. Deshalb kann der Unterschied zwischen der Klasse 1 und 2 von dem Benutzer nicht wahrnehmbar sein. Andererseits ist die Differenz zwischen der Klasse 4 und 5 (2,5% BER gegenüber 7,5% BER) relativ drastisch. Jedoch gibt die BER-Klasse eine genaue und klare Beschreibung der Sprachqualität für den Systementwickler.
  • Die BER auf den Vorwärts-30- und Rückwärts-32-Verbindungen muss ausgeglichen sein, z. B. im wesentlichen gleich, damit sowohl die anrufende Partei als auch die angerufene Partei im wesentlichen eine äquivalente Sprachqualität wahrnehmen. In vielen Fällen ist die BER nicht im wesentlichen gleich auf den Vorwärts-30- und den Rückwärts-32-Verbindungen. Zum Beispiel weist die BS 24 typischerweise zwei Empfängerantennen, für ein Diversity, und eine Senderantenne auf. In bestimmten Gebieten der Zelle 22 kann der Empfang auf der Vorwärtsverbindung 30 schlecht sein, z. B. die Bitfehlerrate (BER) ist hoch, weil die Sendeantenne für dieses Gebiet der Zelle 22 nicht in geeigneter Weise angeordnet ist, aber gleichzeitig kann der Empfang auf der Rückwärtsverbindung 32 gut sein, z. B. die BER ist niedrig, weil wenigstens eine der Empfangsantennen bezüglich des gleichen Gebiets der Zelle 22 in zufriedenstellender Weise angeordnet ist. Um deshalb ein System mit Gleichgewichtsverbindungen 30 und 32 aufrecht zu erhalten, muss die BER sowohl auf der Vorwärtsverbindung 30 als auch der Rückwärtsverbindung 32 an jedem Punkt in der Zelle 22 analysiert werden. Es wird auf die PCT International Anmeldung WO 97/32444 von Karlsson et al. für eine Diskussion der Bestimmung des Grads eines Gleichgewichts auf den Vorwärts- und Rückwärtsverbindungskanälen hingewiesen.
  • WO 97/32444 A1 lehrt einen Ansatz zur adaptiven Frequenzzuteilung in einem Telekommunikationssystem, in dem die Signalqualität von sowohl Uplink als auch Downlink für eine Vielzahl von ausgewählten Frequenzkanälen gemessen wird, die Qualität des Uplink- und Downlink-Signals von jedem ausgewählten Kanal verglichen wird, ein qualifizierter Frequenzkanal-Kandidat dadurch identifiziert wird, ob die Qualität des Downlink-Signals für irgendeinen Kandidatenfrequenzkanal nicht beträchtlich geringer ist als die Qualität des Uplink-Signals für den Kandidatenfrequenzkanal, wobei seine Kanaltrennung von einem neuesten ausgewählten Frequenzkanal mit einer vorbestimmten Kanaltrennungsanforderung verglichen wird und auch, ob ein Kandidatenfrequenzkanal spezifische Intermodulationsprodukte dritter Ordnung verursachen wird. Ein qualifizierter Kandidatenfrequenzkanal wird dann mit dem vorher identifizierten, ausgewählten Frequenzkanal getauscht.
  • Ein Verfahren zum Analysieren des Verbindungsgleichgewichts ist das Verbindungsbudget. Das Verbindungsbudget erlaubt die Berechnung eines maximalen tolerierbaren Pfadverlusts auf Grundlage der Sendeleistung der BS 24, PBS, der Empfängerempfindlichkeit der BS 24, SBS, der Sendeleistung der MS 20, PMS, der Empfängerempfindlichkeit der MS 20, SMS, und dem Diversity-Gewinn Gdiv. Die Sendeleistung für die BS 24 kann von dem Systemhändler, z. B. von den Betriebscharakteristiken des Geräts, erhalten werden. Die übrigen Parameter werden aus dem Systemspezifikationsdokument erhalten. Um die gleiche Sprachqualität auf beiden Verbindungen 30 und 32 sicherzustellen, sollte der maximal zulässige Pfadverlust auf der Rückwärtsverbindung 32 der gleiche wie der maximal zulässige Pfadverlust auf der Vorwärtsverbindung 30 sein. Der maximal zulässige Pfadverlust kann durch Berücksichtigung der maximalen Sendeleistung und der Empfängerempfindlichkeit der BS 24 und der MS 20 berechnet werden. Auf der Vorwärtsverbindung 30 gilt: |PL|FL = PBS – Lf + GBS – SMS + GMS [1]
  • In ähnlicher Weise ist auf der Rückwärtsverbindung 32 der maximale Pfadverlust, den das System 10 erlauben kann, |PL|RL = PMS + GMS – SBS – Gdiv – Lf + GBS, [2] wobei GBS und GMS die Antennengewinne für die BS 24 bzw. die MS 20 sind. Für ein ausgeglichenes System wird der Pfadverlust durch Berücksichtigen des Minimums des maximal zulässigen Pfadverlusts auf der Vorwärts-30- und der Rückwärts-32-Verbindungen, z. B. PL = min(|PL|FL, |PL|RL), ausgeglichen. Deshalb ist die Pfadgleichgewichtsgleichung nach der Löschung von Termen: PBS – SMS = PMS – SPS – Gdiv. [3]
  • Was Gleichung 3 oben besagt, ist, dass die Leistung der BS 24 so eingestellt werden muss, dass |PL|FL = |PL|RL ist, z. B. der Pfadverlust auf der Vorwärtsverbindung 30 und der Rückwärtsverbindung 32 sind im Wesentlichen die gleichen. Es sei darauf hingewiesen, dass die obige Gleichung nur für eine im Rauschen begrenzte Situation erfüllt ist. Wenn eine Störung in dem System dominant ist, dann gilt die Gleichung [3] für ein Pfadgleichgewicht nicht mehr. Gewöhnlicherweise neigt die Vorwärtsverbindung 30 mehr zu Störungsproblemen als die Rückwärtsverbindung 32, weil die BS 24 auf sämtlichen Zeitschlitzen sendet. Deshalb ist ein Gleichgewicht der Sprachqualität ein Kernaspekt für zellulare Systeme 10 und das Sprachqualitätsgleichgewicht kann sich drastisch ändern, wenn der Störungspegel schwankt. Somit ist es wichtig, diese Veränderung zu bemerken und die Parameter/Merkmale der Zelle 22 adaptiv zu aktualisieren, so dass das Sprachqualitätsgleichgewicht aufrecht erhalten wird.
  • Wie voranstehend angegeben wird gewöhnlicherweise die Sendeleistung der BS 24 zum Aufrechterhalten eines Pfadgleichgewichts eingestellt. Wenn die Einstellung eine Verringerung der Sendeleistung der BS 24 erfordert, kann dies mit Leichtigkeit durchgeführt werden. Jedoch wird große Vorsicht walten gelassen, bevor die Sendeleistung erhöht wird, da dies zu einer größeren Gleichkanal/Mehrfachzugriff-Störung für TDMA/CDMA-Systeme führen kann. Sobald der Systementwickler diese Parameter eingestellt hat, besteht das Ziel darin, zuzugreifen, wenn die Sprachqualität auf den Vorwärts-30- und Rückwärts-32-Verbindungen ausgeglichen, d. h. im Gleichgewicht ist.
  • Der traditionelle Ansatz für ein Pfadgleichgewicht berücksichtigt die Störungspegel auf beiden Verbindungen nicht. Ein Grund besteht darin, dass im Gegensatz zu einer Messung der Rückwärtsverbindungsstörung es traditionell nicht möglich gewesen ist, dass der Systemingenieur die Vorwärtsverbindungsstörung misst. Somit kann der Ingenieur zwei Verbindungen in der geeigneten Weise nicht ausgleichen. Gewöhnlicherweise verwendet der Ingenieur die Gleichung [3] oder einen ähnlichen Ansatz, was voraussetzt, dass der Rauschpegel begrenzt ist. Jedoch ist dieser Ansatz suboptimal, da er die Störungspegel auf den zwei Verbindungen vernachlässigt. Ferner versetzt dieser existierende Ansatz den Ingenieur nicht in die Lage, die Fähigkeit aufzuweisen, den Grad eines Gleichgewichts auf den Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen stabil zu analysieren.
  • Eine andere traditionelle Technik zum Beurteilen des Sprachqualitätsgleichgewichts umfasst das Aufzeichnen der Sprachqualität auf den Vorwärts-30- und Rückwärts-32-Verbindungen als eine Funktion der Zeit. Jedoch kann dieser Typ von Kurve keine aussagekräftige Information bereitstellen, da es sich um die Statistik der Sprachqualität handelt, die für den Entwerfer des Zellularnetzes wichtig ist. Dies liegt an der Tatsache, dass die Vorwärts-30 und die Rückwärts-32 Verbindungen einem unabhängigen Kurzzeit-Schwund ausgesetzt sind, weil die Vorwärts-30 und Rückwärts-32 Verbindungen aus zwei getrennten Funkfrequenzen sind. Infolgedessen ist die BER auf den zwei Verbindungen 30 und 32 unabhängig soweit der Kurzzeit-Schwund betroffen ist. Deshalb besteht die einzig genaue Vorgehensweise zum Beurteilen des Sprachqualitäts-Gleichgewichts darin, eine statistische Analyse der Information auszuführen.
  • Noch ein anderes bekanntes Verfahren zum Vergleichen der Sprachqualität auf den Vorwärts-30 und Rückwärts-32 Verbindungen besteht darin, die kumulative Verteilung (Cumulative Distribution, CDF) der Vorwärts-30 und Rückwärts-32 Verbindungssprachqualität zu vergleichen, wie in 2 gezeigt. Wie sich aus dem in 2 gezeigten Beispiel ersehen lässt, weist die Rückwärtsverbindung 32 einen höheren Anteil von Klassenmessungen mit einer niedrigen BER auf, was ein besseres Betriebsverhalten auf dieser Verbindung 32 zeigt, z. B. das System ist soweit es die Vorwärtsverbindung 30 betrifft, begrenzt. Jedoch ist der Grad dieser Beschränkung nicht leicht durch eine visuelle Untersuchung der CDF möglich. Somit kann eine Unterscheidung zwischen einem ausgeglichenen und nicht ausgeglichenen System kompliziert sein. Die CDF gibt nur eine Teilinformation und deshalb ist der Grad des Gleichgewichts mit einer großen statistischen Sicherheit nicht klar.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Sprachqualität, z. B. die BER, auf den Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen statistisch zu vergleichen, um den Grad eines Gleichgewichts auf den Verbindungen auf Grundlage der statistischen Signifikanz der Daten zu quantifizieren.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, das BER Gleichgewicht auf den Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen als eine ”Statistik” zu standardisieren, die für Vergleichszwecke oder in anderen Szenarien verwendet werden kann, beispielsweise dann, wenn das Zellularsystem ausreichend belastet ist und nun in der Störung begrenzt wird.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Methodik zu entwickeln, um ein Störungs-begrenztes System ins Gleichgewicht zu bringen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, kontinuierlich die Sendepegel auf den Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen in einer adaptiven Weise gemäß der Gleichgewichtsmessungen einzustellen, um ein Gleichgewicht auf den Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen aufrecht zu erhalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Telekommunikationssysteme und Verfahren zum Analysieren der Sprachqualität, z. B. die Bit Fehler Rate (Bit Error Rate, BER) auf den Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen zum Quantifizieren des Grads eines Gleichgewichts auf den Verbindungen gerichtet. Die Analyse des Verbindungsgleichgewichts kann auch als Benchmarking-Maßstab eines Sprachqualitätsgleichgewichts in digitalen zellularen Systemen verwendet werden. Vor einer Auswertung des Verbindungsgleichgewichts in einer Zielzelle muss der Entwickler des zellularen Netzes zunächst die Parameter der Zielzelle einstellen und überprüfen, ob die Pfade ausgeglichen sind, z. B. ob die Leistung der Basisstation sich auf einem Pegel befindet, wo der Pfadverlust im wesentlichen der gleiche auf den Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen ist. Deshalb kann die BER auch auf den Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen gemessen werden. Die Bestimmung, ob die Verbindungen in der Zielzelle ausgeglichen sind, hängt davon ab, ob der BER Anteil bekannt ist oder nur die BER Klasseninformation verfügbar ist. Auf Grundlage der zwei Typen von Information können zwei verschiedene Ansätze verwendet werden, um das Sprachqualitätsgleichgewicht in der Zielzelle zu beurteilen. Wenn der BER Anteil bekannt ist, kann die relative Differenz der gemittelten BER auf den Rückwärtsverbindungskanal und dem Vorwärtsverbindungskanal verglichen werden, um den Grad des Gleichgewichts zu bestimmen. Jedoch können für eine BER Klasseninformation die relative Verteilung von Auftritten der BER Klassen auf den Rückwärts- und Vorwärtsverbindungen verglichen werden, um den Grad einer Balance zu bestimmen. Es sei darauf hingewiesen, dass die BER Klassen mit einer Relevanz diejenigen sind, die einer höheren BER entsprechen, z. B. die Klassen 3–7. Hier ist die Sprachqualitätsbalance kritisch und deshalb ist die Bedeutung von geringfügigen Unterschieden zwischen der Anzahl von Auftritten von diesen Klassen auf den Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen von einem größeren Gewicht als geringfügige Differenzen in den niedrigen BER Klassen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die offenbarten Erfindungen werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung zeigen und die durch Bezugnahme in die Beschreibung davon aufgenommen sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen terrestrisch-gestützten drahtlosen Kommunikationssystems;
  • 2 einen kumulativen Verteilungsgraph, der die Anzahl von Bitfehlerraten(BER)-Klassenmessungen für jede BER Klasse innerhalb einer Zelle darstellt;
  • 3 ein Blockschaltbild, dass die statistische Bestimmung davon zeigt, ob die Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen ausgeglichen sind, und gemäß von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • 4 Schritte in einer beispielhaften statistischen Bestimmung, ob Vorwärts- und Rückwärtsbedingungen ausgeglichen sind, gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 einen Graphen, der die kumulative Verteilung und eine Metrik darstellt, die das Gleichgewicht der Vorwärts- und Rückwärtsverbindungen quantifiziert, für verschiedene BER Klassen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER GEGENWÄRTIG BEVORZUGTEN BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die zahlreichen innovativen Lehren der vorliegenden Erfindung werden unter besonderer Bezugnahme gegenwartig bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen beschrieben. Jedoch sei darauf hingewiesen, dass diese Klasse von Ausführungsformen nur einige wenige Beispiele der zahlreichen vorteilhaften Verwendungen der innovativen Lehren hier bereitstellt. Im allgemeinen beschränken Angaben, die in der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung gemacht werden, nicht notwendigerweise irgendwelche der verschiedenen beanspruchten Erfindungen. Jedoch können einige Angaben auf einige erfindungsgemäße Merkmale zutreffen, aber nicht auf andere.
  • Um das Gleichgewicht der Sprachqualität auf den Vorwärts-310 und Rückwärts-320 Verbindungskanälen zu quantifizieren, muss, unter Bezugnahme nun auf 3 der Zeichnungen, die Sprachqualität, z. B. die Bitfehlerrate (BER) auf den Vorwärts- und Rückwärts-320 Verbindungen analysiert werden. Das Ziel besteht nicht darin, die Sprachqualität zu verbessern, sondern anstelle davon das Sprachqualitäts-Gleichgewicht auf den Vorwärts-310 und Rückwärts-320 Verbindungen zu beobachten. Das Sprachqualitäts-Gleichgewicht kann in einer Pyramidenweise ausgewertet werden, beginnend mit der Systemebene 305, dann der Zellenebene 340 gefolgt von der Einrichtungsebene. Zum Beispiel kann die Methologie auf die Systemebene 305 angewendet werden, um das Systemebenen-Betriebsverhalten zu beurteilen, z. B. Zellen 340 mit Problemen können identifiziert werden. Dann kann sie auf die Ebene der Zellen 340 angewendet werden, um Problemgebiete innerhalb der Zelle 340 zu identifizieren. Schließlich können Einrichtungen, z. B. Basisstationen (BS) 330, die fehlerhafte Charakteristiken aufzeugen, überprüft werden. Zusätzlich zu der Bereitstellung eines Verfahrens zum Beseitigen von Problemen kann die Sprachqualitäts-Gleichgewichtsanalyse verwendet werden, um kontinuierlich ein Betriebsveralten zu verbessern.
  • Die Methologie für die Sprachqualitäts-Gleichgewichtsauswertung selbst kann für eine Systemabstimmung und für Benchmarking-Zwecke verwendet werden. Das Benchmarking wird gewöhnlicherweise ausgeführt, wenn eine neue Hardware zu dem System hinzugefügt wird, oder für ein anfängliches Hochfahren des Systems. Dann tritt eine kontinuierliche Abstimmung auf, um ein Betriebsverhalten mit einer Erhöhung in der Teilnehmerlast zu verbessern/aufrechtzuerhalten.
  • Unter Bezugnahme auf 4 der Zeichnungen, die im Zusammenhang mit 3 der Zeichnungen diskutiert werden wird, muss der Zellularnetz-Entwerfer vor der Ausführung einer Sprachqualitäts-Gleichgewichtsauswertung für eine Zielzelle 340 (Schritt 410) zunächst die Parameter der BS 330 innerhalb der Zielzelle einstellen, was davon abhängt, ob die Zelle 340 störungs-begrenzt ist oder nicht (Schritt 400). Es sei darauf hingewiesen, dass das Konzept der Empfängerempfindlichkeit bei der Anwesenheit von Störungen nicht mehr gültig ist, da eine Störung den Rauschboden kTB des Systems beeinflusst. Zusätzlich hängt die benötigte Signalstärke für die BS 330 bei Anwesenheit einer Störung Si BS nicht von dem theoretischen Rauschboden kTB ab, sondern auch von dem Störungspegel auf der Rückwärtsverbindung ILRL und dem Träger-zu-Störungs-(C/I)Betriebsverhaltens-Verhältnis.
  • Wenn die Energiepegel für den Empfänger der BS 330 zunehmen (C), dann nehmen auch die Störungspegel in benachbarten Zellen zu (I). Somit kann das Betriebsverhalten des Empfängers durch folgende Gleichung charakterisiert werden: Si BS = kTB + ILRL + C/I [4]
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Störungspegel systemspezifisch ist und für jede Zelle 340 unter Verwendung einer Vielzahl von bekannten Verfahren berechnet werden kann.
  • Genauso ist das Betriebsverhaltens des Empfängers der MS 300 für ein störungs-begrenztes System Si MS von dem Störungspegel auf der Vorwärtsverbindung ILFL und den Träger-zu-Störungs-Betriebscharakteristiken C/I abhängig. Somit kann die benötigte Signalstärke bei Anwesenheit einer Störung für die MS 300 durch die folgende Gleichung charakterisiert werden: Si MS = kTB + ILFL + C/I [5]
  • Deshalb kann die Pfadgleichgewichtsgleichung, die die voranstehend diskutierte Gleichung [3] ist, für ein störungs-begrenztes System durch Ersetzen der Empfängerempfindlichkeit des rauschbegrenzten Systems SBS und SMS mit dem Empfängerverhalten eines störungs-begrenzten Systems Si BS bzw. SiMS berechnet werden, was zu der folgenden Gleichung führt: PBS – Si BS = PMS – SiMS [6] wobei PBS die Sendeleistung der BS 330 ist und PMS die Sendeleistung für die MS 300 ist.
  • Wenn die Zelle 340 störungs-begrenzt ist (Schritt 400), dann können die Vorwärts- und Rückwärtsverbindungs-Störungen berechnet werden und die obige Gleichung [6] kann zum Verifizieren angewendet werden (Schritt 405), dass die Pfade in der Zelle 340 ausgeglichen sind (Schritt 415), z. B. die Leistung auf der Vorwärtsverbindung 310, die von der BS 330 innerhalb der Zielzelle 340 gesteuert wird, befindet sich auf einer Ebene bzw. einem Pegel, so dass der Pfadverlust auf den Vorwärts-310 und Rückwärts-320 Verbindungen im wesentlichen identisch ist. Wenn jedoch die Zelle 340 nicht störungs-begrenzt ist (Schritt 400), kann die voranstehend angegebene Gleichung [3] angewendet werden (Schritt 410), um zu überprüfen oder verifizieren, dass die Pfade in der Zelle 340 ausgeglichen sind (Schritt 415). Die Störungspegel können sich dramatisch innerhalb kurzer Zeitperioden ändern und deshalb sollte der Prozess zum Verifizieren des Pfadgleichgewichts (Schritt 415) im wesentlichen kontinuierlich ausgeführt werden.
  • Danach kann die BER auf den Vorwärts-310 und Rückwärts-320 Verbindungen in der Zielzelle 340 gemessen werden (Schritt 420). Typischerweise wird die BER auf der Vorwärtsverbindung 310 von einem Techniker in dem Gebiet mit einer Mobilstation (MS) 300, die zum Messen der BER ausgelegt ist, gemessen. Danach können die Messungen der Vorwärtsverbindung 310 entweder über die BS 330 oder direkt von dem Ms 300 heruntergeladen an ein Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister (MSC/VLR) 350, die die Zielzelle 340 bedient, weitergeleitet werden.
  • Der Grad eines Gleichgewichts auf den Verbindungen 310 und 320 kann dann von einer Gleichgewichtsanwendung 360 in dem MSC/VLR 350 oder einem anderen Knoten unter Verwendung von mehreren statistischen Verfahren quantifiziert werden. Das verwendete statistische Verfahren hängt davon ab, ob der prozentuale BER-Anteil von dem MSC/VLR 350 bekannt ist oder nur eine BER Klasseninformation für das MSC/VLR 350 verfügbar ist (Schritt 425). Auf Grundlage der zwei Typen von Informationen können zwei unterschiedliche Ansätze zum Beurteilen des Sprachqualitäts-Gleichgewichts verwendet werden. Auf Grundlage der zwei Typen von Informationen können zwei verschiedene Ansätze zum Beurteilen des Sprachqualitäts-Gleichgewichts verwendet werden. Wenn z. B. der BER Anteil bekannt ist (Schritt 425), dann kann die relative Differenz der mittleren BER auf den Rückwärts-320 und Vorwärts-310 Verbindungen verglichen werden (Schritt 430), um zu bestimmen, ob die Verbindungen 310 und 320 ausgeglichen sind (Schritt 440). Wenn der mittlere BER prozentuale Anteil (auf der Rückwärtsverbindung 320 im wesentlichen ähnlich zu dem mittleren BER prozentualen Anteil auf der Vorwärtsverbindung 310 ist (Schritt 435), dann sind die Verbindungen 310 und 320 ausgeglichen (Schritt 440). Wenn jedoch der mittlere BER prozentuale Anteil auf der Rückwärtsverbindung 320 nicht im wesentlichen ähnlich zu dem BER prozentualen Anteil der Vorwärtsverbindung 310 ist (Schritt 435), dann sind die Verbindungen 310 und 320 nicht ausgeglichen (Schritt 445) und der Prozess beginnt von neuem (Schritt 485). Der akzeptable Betrag der Differenz zwischen den mittleren BERs auf den Vorwärts-310 und Rückwärts-320 Verbindungen kann von dem Netzanbieter bereitgestellt werden.
  • Für den Fall, dass jedoch nur die BER Klassen bekannt sind (Schritt 425) können die BER Klassenmessungen auf den mittleren BER prozentual Anteil in dieser Klasse umgekehrt abgebildet werden (Schritt 450) und dann kann die Differenz zwischen dem Mittelwert der abgebildeten BER prozentualen Anteile bestimmt werden (Schritt 435). Dies gibt eine grobe Einschätzung des Sprachqualitäts-Gleichgewichts. Eine beispielhafte Klassen-Abbildung ist in der nachstehenden Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2: Abbildung der Signalqualität auf die BER
    BER Klasse BER (%) Bereich Mittlere BER (%)
    0 unter 0,01 0
    1 0,01–0,1 0,05
    2 0,1–0,5 0,25
    3 0,5–1,0 0,75
    4 1,0–2,0 1,5
    5 2,0–4,0 3,0
    6 4,0–8,0 6,0
    7 über 8,0 10,0
  • Wie sich der Tabelle 2 voranstehend entnehmen lässt, tritt ein großer Fehler insbesondere in der BER Klasse 7 auf, die sämtliche BER prozentualen Anteile von 8 oder 10 Prozent bis 100 Prozent enthält. Deshalb wird dieses Verfahren nur eine grobe Abschätzung des Gleichgewichts ergeben, da kritische Information in der Kompression verlorengegangen ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die zugrundeliegende Testprozedur von der zugrundeliegenden Verteilung der Daten abhängig ist. Wenn die Verteilung als normal angesehen werden kann, dann kann die Testprozedur verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Verbindungen 310 und 320 ausgeglichen sind. Wenn jedoch die Daten nicht von der Normalverteilung adäquat beschrieben werden, dann können nicht-parametrische Prozeduren, beispielsweise der Vorzeichen-Rang-Test (sign-rank test) verwendet werden, wie in dem technischen Gebiet bekannt.
  • Wenn alternativ nur die BER Klasseninformation verfügbar ist (Schritt 5425), kann ein anderer Ansatz, der als der Anpassungsgütetest (goodness of fit test) bezeichnet wird und der von der relativen Verteilung der Anzahl von Auftrittsvorgängen der BER Klassen auf den Rückwärts-320 und Vorwärts-310 Verbindungen abhängt, verwendet werden (Schritt 455), um das Gleichgewicht der Verbindungen 310 und 320 (Schritt 475) zu quantifizieren. Der Grad eines Gleichgewichts der zwei Verbindungen 310 und 320 in dem Anpassungsgütetest bezieht sich auf die Metrik (Schritt 460) und den beobachteten Signifikanzgrad (Schritt 465), der durch Vergleichen von verschiedenen BER Klassenbereichen erhalten wird. Wenn die BER Verteilung für jede BER Klasse ungefähr die gleiche ist (Schritt 470), dann sind die beiden Verbindungen 310 und 320 ungefähr ausgeglichen (Schritt 475). Wenn jedoch die Verteilung nicht die gleiche ist (Schritt 470), dann ist die Sprachqualität nicht ausgeglichen (Schritt 480) und der Prozess beginnt von neuem (Schritt 485). Der Anpassungsgütetest hängt nicht von der zugrundeliegenden Verteilung der Messungen ab. Anstelle davon, wie voranstehend diskutiert, betrachtet der Test die Anzahl von Auftrittsvorgängen jeder BER Klasse.
  • Um die Metrik für den Anpassungsgütetest zu berechnen (Schritt 460), können die Anzahl von Auftrittsvorgängen jeder BER Klasse auf den Rückwärts-320 und Vorwärts-310 Sprachkanälen in eine Tabelle in Behälter gegeben werden, beispielsweise diejenige, die in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigt ist. Tabelle 3: Berechnen der Metrik für den Chisquare Anpassungsgütetest
    Klasse 0 1 2 3 4 5 6 7 Gesamt
    FL Nf1 Nf2 Nf3 Nf4 Nf5 Nf6 Nf7 Nf8 Nf.
    RL Nr1 Nr2 Nr3 Nr4 Nr5 Nr6 Nr7 Nr8 Nr.
    N.1 N.2 N.3 N.4 N.5 N.6 N.7 N.8 N
  • In der obigen Tabelle 3 sind Nfi, Nri die Anzahl der Auftrittvorgänge auf den Vorwärts-310 und Rückwärts-320 Verbindungen für BER Klassen i – I, i – 1 = 0, ..., 7, und N.i = Nfi + Nri. Zusätzlich ist ”N” die Gesamtanzahl von Auftritten. Der Anpassungsgütetest für eine Gleichgewicht kann durch Berechnen der Metrik (Schritt 460) wie mit der folgenden Gleichung angedeutet ausgeführt werden:
    Figure 00200001
  • In der obigen Gleichung 7 sind die Freiheitsgrade (8 – 1)·(2 – 1) = 7. Deshalb kann die berechnete Metrik (Schritt 460) mit der Chisquare kumulativen Verteilung (CDF) vergleichen werden, z. B. der Wahrscheinlichkeit dass Q > 0 mit 7 Freiheitsgraden ist, wie in 5 der Zeichnungen dargestellt. Der beobachtete Pegel der Signifikanz oder der ”p-Wert” kann aus der CDF berechnet werden (Schritt 465) und ist als p-Wert = 1 – Chisquare CDF (Schritt 465) definiert. Wie in 5 angezeigt, zeigt die horizontale Achse Q für Freiheitsgrade 4–7 und die vertikale Achse spezifiziert die CDF. Um zu bestimmen, ob die Verbindungen 310 und 330 ausgeglichen sind (Schritt 475) müssen sowohl die Metrik (Q) (Schritt 460) als auch der entsprechende beobachtete Grad der Signifikanz (Schritt 465) betrachtet werden. Der minimale Grad der Signifikanz, die für ausgeglichene Verbindungen 310 und 320 benötigt wird, kann von dem Systementwerfer definiert werden. Je geringer der erforderliche minimale Pegel ist, desto größer ist der Wert von Q, der benötigt wird, um herauszufinden, dass die Verbindungen 310 und 320 ausgeglichen sind.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die BER Klassen, die insbesondere relevant sind, diejenigen für höhere BER prozentuale Anteile sind, z. B. die Klasse 3–7. Hierbei ist das Sprachqualitäts-Gleichgewicht kritisch und deshalb tragen geringfügige Unterschiede zwischen der Anzahl von Auftritten dieser Klassen auf den Vorwärts-310 und Rückwärts-320 Verbindungen ein größeres Gewicht als geringfügige Unterschiede in der Anzahl von Auftrittsvorgängen der unteren BER Klassen.
  • Wie sich von Durchschnittsfachleuten erkennen lässt, können die innovativen Konzepte, die in der vorliegenden Anmeldung beschrieben werden, über einen breiten Bereich von Anwendungen modifiziert und variiert werden. Demzufolge sollte der Umfang des patentierten Gegenstands nicht auf irgendwelche der spezifischen beispielhaften Lehren, die diskutiert werden, beschränkt sein, sondern ist anstelle davon durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (16)

  1. Telekommunikationssystem zum Quantifizieren des Grads eines Gleichgewichts eines Vorwärtsverbindungskanals (310) und eines Rückwärtsverbindungskanals (320) innerhalb einer Zelle (340) innerhalb eines zellularen Netzes (305), wobei das Telekommunikationssystem umfasst: eine Basisstation (330) innerhalb der Zelle (340), wobei die Basisstation (330) eine Vielzahl von Bitfehlerraten auf dem Rückwärtsverbindungskanal (320) misst; eine Überprüfungseinrichtung zum Überprüfen, dass der Pfadverlust auf dem Vorwärtsverbindungskanal (310) im wesentlichen identisch zu dem Pfadverlust auf dem Rückwärtsverbindungskanal (320) ist; eine Messeinrichtung zum Messen einer Vielzahl von Bitfehlerraten auf dem Vorwärtsverbindungskanal (310); und eine Quantifizierungseinrichtung zum Quantifizieren des Grads eines Gleichgewichts der Vorwärts-(310) und Rückwärtsverbindungskanäle (320) auf Grundlage von Bitfehlerraten-Klassen auf dem Rückwärtsverbindungskanal (320) und von Bitfehlerraten-Klassen auf dem Vorwärtsverbindungskanal (310), dadurch gekennzeichnet, dass die Quantifizierungseinrichtung die Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Vorwärtsverbindung (310) und die Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Rückwärtsverbindung (320) bestimmt, wobei die Quantifizierungseinrichtung eine Metrik aus der Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Vorwärtsverbindung (310) und der Anzahl jeder Bitfehlerraten-Klassen auf der Rückwärtsverbindung (320) berechnet, die Quantifizierungseinrichtung eine Chisquare kumulative Verteilung auf Grundlage der Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Vorwärtsverbindung (310) und der Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Rückwärtsverbindung (320) bestimmt, die Quantifizierungseinrichtung einen beobachteten Grad einer Signifikanz auf Grundlage der Chisquare kumulativen Verteilung berechnet, und die Quantifizierungseinrichtung den Grad eines Gleichgewichts der Vorwärtsverbindung (310) und Rückwärtsverbindung (320) auf Grundlage der Metrik und des beobachteten Signifikanzgrads bestimmt.
  2. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend einen ausgleichenden Knoten (360) in Kommunikation mit der Basisstation (330), wobei der ausgleichende Knoten (360) die Bitfehlerraten auf der Rückwärtsverbindung (320) von der Basisstation (330) und die Bitfehlerraten auf der Vorwärtsverbindung (310) empfängt.
  3. Telekommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei die Quantifizierungseinrichtung innerhalb des ausgleichenden Knotens (360) ist.
  4. Telekommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei der ausgleichende Knoten (360) ein Mobilvermittlungszentrum (350) ist.
  5. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Mobilterminal (300) in einer drahtlosen Kommunikation mit der Basisstation (330), wobei die Messeinrichtung innerhalb des Mobilterminals (305) angeordnet ist.
  6. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Grad eines Gleichgewichts der Vorwärts-(310) und Rückwärtsverbindungen (320) durch die Quantifizierungseinrichtung bestimmt wird, indem ein erster Mittelwert der Bitfehlerraten auf der Vorwärtsverbindung (310) und ein zweiter Mittelwert der Bitfehlerraten auf Rückwärtsverbindung (320) bestimmt werden, wobei die Quantifizierungseinrichtung einen Wert, der der Differenz zwischen dem ersten Mittelwert und dem zweiten Mittelwert entspricht, bestimmt.
  7. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Quantifizierungseinrichtung jede der Bitfehlerraten-Klassen auf den Vorwärts-(310) und Rückwärtsverbindungen (320) in mittlere prozentuale Bitfehlerraten-Anteile umwandelt, wobei die Quantifizierungseinrichtung einen ersten Mittelwert der mittleren prozentualen Bitfehlerraten-Anteile auf der Vorwärtsverbindung (310) und einen zweiten Mittelwert der mittleren prozentualen Bitfehlerraten-Anteile auf der Rückwärtsverbindung (320) bestimmt, wobei die Quantifizierungseinrichtung einen Wert, der der Differenz zwischen dem ersten Mittelwert und dem zweiten Mittelwert entspricht, bestimmt, und wobei die Quantifizierungseinrichtung den Grad eines Gleichgewichts der Vorwärts-(310) und Rückwärtsverbindungen (320) unter Verwendung des Werts quantifiziert.
  8. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Verifizierungseinrichtung den Störungsgrad und das Träger-zu-Störungs-Betriebsverhalten-Verhältnis auf den Vorwärts-(310) und Rückwärtsverbindungskanälen (320) verwendet.
  9. Verfahren zum Quantifizieren des Grads eines Gleichgewichts eines Vorwärtsverbindungskanals (310) und eines Rückwärtsverbindungskanals (320) innerhalb einer Zelle (340) innerhalb eines zellularen Netzes (305), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Verifizieren, dass der Pfadverlust auf dem Vorwärtsverbindungskanal (310) im wesentlichen identisch zu dem Pfadverlust auf dem Rückwärtsverbindungskanal (320) ist; Messen einer Vielzahl von Bitfehlerraten auf dem Rückwärtsverbindungskanal (320) durch eine Basisstation (330) innerhalb einer Zelle (340); Messen einer Vielzahl von Bitfehlerraten auf dem Vorwärtsverbindungskanal (310); und Quantifizieren des Grads eines Gleichgewichts auf den Vorwärts-(310) und Rückwärtsverbindungskanälen (320) auf Grundlage von Bitfehlerraten-Klassen auf dem Rückwärtsverbindungskanal (320) und von Bitfehlerraten-Klassen auf dem Vorwärtsverbindungskanal (310), dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Quantifizieren durch Bestimmen der Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Vorwärtsverbindung (310) und der Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Rückwärtsverbindung (320) und durch Berechnen einer Metrik von der Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Vorwärtsverbindung (310) und der Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Rückwärtsverbindung (320) ausgeführt wird, und der Schritt zum Quantifizieren ferner durch Bestimmen einer Chisquare kumulativen Verteilung auf Grundlage der Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Vorwärtsverbindung (310) und der Anzahl jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf der Rückwärtsverbindung (320), durch Berechnen eines beobachteten Grads einer Signifikanz auf Grundlage der Chisquare kumulativen Verteilung, ausgeführt wird, wobei der Schritt zum Quantifizieren des Grads eines Gleichgewichts der Vorwärts-(310) und Rückwärtsverbindungen (320) auf der Metrik und dem beobachteten Signifikanzgrad basiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend den folgenden Schritt vor dem Quantifizierungsschritt: Empfangen der Bitfehlerraten auf der Rückwärtsverbindung (320) von der Basisstation (330) und der Bitfehlerraten auf der Vorwärtsverbindung (310) durch einen ausgleichenden Knoten (360) in Kommunikation mit der Basisstation (330).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Quantifizierungsschritt von dem ausgleichenden Knoten (360) ausgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der ausgleichende Knoten (360) ein Mobilvermittlungszentrum (350) ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt zum Messen der Bitfehlerraten auf dem Vorwärtsverbindungskanal (310) durch ein Mobilterminal (300) in drahtloser Kommunikation mit der Basisstation (330) ausgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Quantifizierungsschritt durch Bestimmen eines ersten Mittelwerts der Bitfehlerraten auf der Vorwärtsverbindung (310) und eines zweiten Mittelwerts der Bitfehlerraten auf der Rückwärtsverbindung (320) und durch Bestimmen eines Werts, der der Differenz zwischen dem ersten Mittelwert und dem zweiten Mittelwert entspricht, ausgeführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt zum Quantifizieren durch Umwandeln jeder der Bitfehlerraten-Klassen auf den Vorwärts-(310) und Rückwärtsverbindungen (320) in mittlere prozentuale Bitfehlerraten-Anteile, durch Bestimmen eines ersten Mittelwerts der mittleren prozentualen Bitfehlerraten-Anteile auf der Vorwärtsverbindung (310) und eines zweiten Mittelwerts der mittleren prozentualen Bitfehlerraten-Anteile auf der Rückwärtsverbindung (320), und durch Bestimmen eines Werts, der der Differenz zwischen dem ersten Mittelwert und dem zweiten Mittelwert entspricht, ausgeführt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt zum Verifizieren durch Verwenden des Störungspegels und des Träger-zu-Betriebsverhalten-Verhältnisses auf den Vorwärts-(310) und Rückwärtsverbindungskanälen (320) ausgeführt wird.
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