DE19983196B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Melken eines Tiers - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Melken eines Tiers unter Verwendung einer Melkmaschine (1), die mindestens ein Paar Zitzenbecher (2) jeweils mit einer Auskleidung (3) zur Aufnahme einer Zitze des Tieres aufweist, wobei die Zitzenbecher (3) zum Aussaugen von Milch aus der jeweiligen Zitze intern mit einem Unterdruck (P2) beaufschlagt werden, wobei die Melkmaschine einen Pulsator (12) aufweist, mit dem über eine Pulsationskammer (4) jedes Zitzenbechers (2) deren Auskleidung (3) von außen mit einem zyklisch pulsierenden Druck beaufschlagbar ist, dessen Zyklus die Dauer T hat, wobei der Zyklus
eine erste Öffnungsphase (a) mit einer ersten Dauer ta, während der der Druck in der Pulsationskammer (4) von einem ersten Druckniveau (P1) auf ein zweites Druckniveau (P2) abfällt,
eine zweite Offenphase (b) mit einer zweiten Dauer tb, während der der Druck in der Pulsationskammer (4) das zweite Druckniveau (P2) im wesentlichen konstant beibehält,
eine dritte Schließphase (c) mit einer dritten Dauer tc,...

Description

  • GEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Melken eines Tiers mittels einer Melkmaschine mit mindestens einem Paar Zitzenbecher mit jeweils einer Auskleidung (Zitzengummi) zur Aufnahme einer Zitze des Tieres, wobei diese Auskleidungen innen mit Unterdruck beaufschlagt werden, um Milch aus den zugehörigen Zitzen zu saugen. Weiterhin weist sie einen Pulsator, der über die Pulsationskammer jedes Zitzenbechers dessen Auskleidung von außen mit einem zyklisch mit einer Zeitperiode T pulsierenden Druck beaufschlagt, wobei die Periode
    eine erste Öffnungsphase (a) mit einer ersten Dauer ta, während der der Druck in der Pulsationskammer von einem ersten auf ein zweites Druckniveau abfällt, eine zweite Offenphase (b) mit einer zweiten Dauer tb, während der der Druck in der Pulsationskammer im wesentlichen konstant auf dem zweiten Druckniveau verbleibt,
    eine dritte Schließphase (c) der dritten Dauer (tc), während der der Druck in der Pulsationskammer vom zweiten auf das erste Druckniveau ansteigt, und eine vierte geschlossene Phase (d) einer vierten Dauer (td) aufweist, während der der Druck in der Pulsationskammer im wesentlichen konstant auf dem ersten Druckniveau verbleibt.
  • Derartige Verfahrensweisen und Vorrichtungen sind bekannt und werden in herkömmlichen Melkmaschinen eingesetzt. Ein herkömmlicher Melkvorgang kann ein Anfangsintervall I aufweisen, während dessen die Milchströmung beginnt und die vorgesehen ist, um die Zitze zum Starten des Milchflusses anzuregen und zu massieren. Es folgen ein Hauptmelkintervall II sowie ein Melkendeintervall III. Nach der bekannten Technik kann im Melkanfangsintervall schneller gepulst werden, um den Anregungseffekt zu verstärken. Bei der häufigsten Pulsatorart liegt das Verhältnis der Offen- zur Schließposition zwischen 70:30 und 60:40. Gewöhnlich hat ein solcher Pulsator zwei Ablaufanschlüsse, die einen zyklisch pulsierenden Druck auf ein Paar Zitzenbecher geben. Der zyklisch pulsierende Druck ist zwischen den beiden Zitzenbechern um 180° phasenverschoben, so dass eine Offenphase eines der Zitzenbecher im wesentlichen gleichzeitig auftritt mit einer Schließphase des anderen. Auf diese Weise läßt sich die Fluktuation des Unterdruckniveaus der Melkkammer abschwächen und die Kapazität vorhandener Melkausrüstungen maximal ausnutzen. Da im stimulierenden Melkanfangsintervall jedoch schneller gepulst wird, nehmen die Offen- und die geschlossene Phase ab, während die Öffnungs- und die Schließphase eine im wesentlichen konstant Dauer aufweisen, die zunächst von den Eigenschaften der Auskleidung (des Zitzengummis) und den Luftvolumina auf der Pulsationsseite bestimmt werden. Folglich nehmen die Öffnungs- und die Schließphase einen verhältnismäßig längeren Teil der Dauer des Gesamtzyklus ein. Bei einer solchen höheren Pulsationsfrequenz ist ein Verhältnis von 50:50 für den Offen- und den geschlossenen Zyklusanteil optimal. Er hängt von dem Umstand ab, dass die geschlossene Phase bei schnellerem Pulsieren bspw. mit einem Verhältnis von 70:30 sehr kurz ist und u. U. sogar verschwindet.
  • Die DE 30 20 758 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verhinderung der Benetzung von Zitzenspitzen durch einen Rückstrom. Dabei werden die Teilmilchströme in mindestens zwei in Richtung des abfließenden Gesamtmilchstroms räumlich hintereinanderliegenden Milchstufen zum Gesamtmilchstrom zusammengefaßt, wobei der Luftstrom zur Beschleunigung des Milchstromes auf mindestens einer Luftstufe eingelassen wird.
  • Die WO 95/09526 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Melken, wobei die Zitzen eines Tieres auf die Weise gemolken werden, daß der Zitzengummi in einem ersten Betriebsmodus einem pulsierenden Vakuum unterworfen wird, wodurch er sich in einer Reihe von Pulszyklen wechselweise öffnet und schließt, und daß der Zitzengummi in einem zweiten Betriebsmodus einem konstanten Vakuum unterworfen wird, das groß genug ist, den Zitzengummi in einem im wesentlichen geöffneten Zustand zu halten. Dabei ist die Dauer des zweiten Betriebsmodus' mindestens so lang wie die Dauer einer Mehrzahl von Pulszyklen des ersten Betriebsmodus'. Das Pulsverhältnis der Öffnungs- und Offenphasen zu den Schließ- und Geschlossenphasen in einem Pulszyklus beträgt 65:35.
  • Ein Problem, das bei einem Verhältnis von 50:50 und einer Phasenverschiebung von 180° auftritt, ist, dass für ein Paar Zitzenbecher eine Öffnungs- und eine Schließphase gleichzeitig auftreten. Dies ergibt eine Druckdifferenz und folglich eine Luftströmung zwischen den Innenräumen der beiden Zitzengummis, infolge der Milch in Tröpfchenform aus einer Zitze über den Sammler durch den kurzen Milchschlauch zum anderen Zitzenbecher und in diesen hinein gesaugt werden kann und auf die andere Zitze auftrifft. Diese Milchströmung aus einem Zitzenbecher in den anderen wird als ”Querströmung” bezeichnet nd kann bei sehr hoher Geschwindigkeit auftreten. Die Tröpfchen enthalten u. U. Bakterien, die in den Milchleiter der Zitze eindringen und dort Infektionen verursachen können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ziel der vorliegenden Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit denen sich eine Milchströmung zwischen zwei Zitzenbechern, die sogen. ”Querströmung”, speziell bei hoher Pulsationsfrequenz eines Pulsators und einem Verhältnis von etwa 50:50 vermeiden läßt.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass man, wenn sowohl as zweite als auch das vierte Intervall Tb und Td kürzer sind als die Hälfte der Dauer T des Zyklus insgesamt, die zyklisch pulsierenden Drücke der jeweiligen Pulsationskammern so steuert, dass eine Strömung zwischen den beiden Zitzenbechern des jeweiligen Paars verhindert ist. Diese Steuerung kann auf meh rere Art und Weise erfolgen – bspw. durch Variieren des Phasenversatzes zwischen den beiden Zyklen oder durch geeignetes Verändern der Pulsationsfrequenz der beiden Zyklen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die zyklisch pulsierenden Drücke der jeweiligen Pulsationskammern so gesteuert, dass die erste Öffnungsphase eines der Zitzenbecher nicht gleichzeitig mit der dritten Öffnungsphase des anderen Zitzenbechers auftritt. Die Gefahr des besagten Milchstroms zwischen den beiden Zitzenbechern besteht vor allem dann, wenn diese Phasen zusammenfallen. Am praktischsten haben die einschließenden Zyklen eine im wesentlichen gleiche Dauer bezüglich der eingeschlossenen Phasen. Dadurch lassen sich die zyklisch pulsierenden Drücke der jeweiligen Pulsationskammern so steuern, dass sie einen Phasenversatz haben, der verhindert, dass eine Öffnungs- und eine Schließphase gleichzeitig auftreten, wobei der Phasenversatz so gesteuert wird, dass er einen Höchstwert Fmax nicht übersteigt, für den gilt: Fmax = (td/T)·360° wenn td < tb, und Fmax = (tb/T)·360° wenn tb < td.
  • Diese Bedingungen lassen sich mathematisch leicht ableiten unter der Voraussetzung, dass die besagten Zyklen die gleiche Dauer haben und nur phasenversetzt sind. Mit Vorteil werden die zyklisch pulsierenden Drücke der jeweiligen Pulsationskammern möglichst nahe an den genannten Höchstwert des Phasenversatzes heran gesteuert, wobei man den Phasenversatz auf einen Wert steuert, der mindestens größer ist als Fmax – 20° Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Pulsationsfrequenz so gesteuert, dass sie höchstens 200 Zyklen pro Minute beträgt. So läßt sich erreichen, dass die zyklischen pulsierenden Drücke der jeweiligen Pulsationskammern einen konstanten Phasenversatz im Bereich von 80°–100° haben. In diesem Fall kann ein Phasenversatz von 90° geeignet sein. Auf diese Weise vermeidet man die Gefahr der genannten Strömung zwischen den beiden Zitzenbechern, solange die Pulsationsfrequenz niedriger ist als 200 Zyklen pro Minute. Bei einer Pulsationsfrequenz im Bereich zwischen 200–400 Zyklen pro Minute sollte der Phasenversatz konstant in den Bereich von 35°–55° fallen; vorzugsweise wählt man einen Phasenversatz von 45°.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung führt man das Verfahren aus, wenn das erste Druckniveau ein atmosphärischer Druck und das zweite Druckniveau ein Unterdruck von etwa 50 kPa ist; es handelt sich also um die normalen Drücke für Melkmaschinen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung führt man das Verfahren während des anfänglichen Massageintervalls I aus, das dem Haupt-Melkintervall II vorhergeht.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Ausführen des obigen Verfahrens. Die Vorrichtung weist eine Steuerung auf, die so angeordnet ist, dass sie die zyklisch pulsierenden Drücke dem oben erwähnten Verfahren gemäß steuert. So kann die Steuerung eine Steuerungseinheit aufweisen, die bei Kenntnis der Pulsationsgeschwindigkeit der eingeschlossenen Zyklen, d. h. der Dauer und anderer Besonderheiten, den Pulsator so beeinflusst, dass die Öffnungphase nicht gleichzeitig mit einer Schließphase eines Paares von Zitzenbechern auftritt. Die Steuereinheit kann eine Recheneinheit sein, die die zyklisch pulsierenden Drücke der jeweiligen Pulsationskammern so steuert, dass sie einen Phasenversatz aufweisen, der einen berechneten Höchstwert Fmax nicht übersteigt. Die Steuerungseinheit kann auch einfacher konstruiert sein, so dass sie die zyklisch puliserenden Drücke der jeweiligen Pulsationskammern innerhalb eines Pulsationsfrequenzbereichs auf einen konstanten Phasenversatz steuert. Dieser konstante Phasenversatz kann bei einer Pulsationsfrequenz unter 200 Zyklen pro Minute 90° und bei einer Pulsationsfrequenz zwischen 200 –400 Zyklen pro Minute 45° liegen.
  • Weiterhin kann diese Steuerungseinheit so geschaffen sein, dass die genannte Steuerung in einem anfänglichen Massageintervall I ausgeführt wird, das dem Haupt-Melkintervall II vorhergeht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Melkmaschine mit einer erfindungsgemäßen Steuerungseinheit;
  • 2 zeigt das Entstehen einer Milchströmung (”Querströmung”) zwischen zwei Zitzenbechern;
  • 3 zeigt einen Pulsationsdruckzyklus mit vier Phasen;
  • 4 zeigt zwei Zyklen mit 180° Phasenversatz bei einem Verhältnis von etwa 70:30;
  • 5 zeigt zwei Zyklen mit 180° Phasenversatz bei einem Verhältnis von 50:50;
  • 6 zeigt zwei Zyklen mit 90° Phasenversatz bei einem Verhältnis von 50:50;
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Melkmaschine 1 mit einem Paar Zitzenbechern 2. Es sei darauf hingewiesen, dass hier nur ein einziges Paar Zitzenbecher gezeigt ist; die Melkmaschine 1 kann jedoch mehrere Paare Zitzenbecher aufweisen. Jeder Zitzenbecher 2 weist eine Auskleidung 3 (Zitzengummi) auf, die eine Zitze eines Tiers aufnimmt. Die Außenfläche der Auskleidung 3 bildet mit der Innenfläche des Zitzenbechers 2 eine Pulsationskammer 4. Jede Auskleidung 3 weist innen einen Milchleitkanal auf, der über kurze Milchschläuche 6 die Milch zu einem Sammler 7 leitet. Danach wird die Milch durch einen langen Milchschlauch 8 an eine Hauptmilchleitung 9 geführt. Kurze Pulsationsschläuche 10 verbinden die Pulsationskammern 4 der Zitzenbecher 2 über den Sammler 7 und lange Pulsationsleitungen 11 mit einem Pulsator 12. Der Pulsator 12 ist so eingerichtet, dass er den Druck in den Pulsationskammern 4 eines Paars von Zitzenbechern abwechselnd verringert. Eine Einstelleinrichtung 13, mit der der Druck im Pulsator 2 einstellbar ist, ist an eine Unterdruckleitung 14 angeschlossen. Erfindungsgemäß ist eine Steuerungseinheit 15 vorgesehen, die den Pulsator 12 so steuert, dass eine Milchströmung zwischen den beiden Zitzenbechern 2 verhindert ist.
  • Aus der 2 ergibt sich, dass zwischen den beiden Zitzenbechern 2 eines Paars eine Strömung auftreten kann. Da der Pulsator 12 einen zyklisch pulsierenden Druck an die jeweilige Pulsationskammer 4 jedes Zitzenbechers 2 überträgt, führt die Auskleidung 3 eine Öffnungsbewegung A und eine Schließbewegung C auf, wenn in der Pulsationskammer 4 der Druck sich zwischen einem ersten Druckniveau P1 und einem zweiten Druckniveau P2 ändert. Die Auskleidungen 3 sind intern über den Melkschlauch 6 und den Sammler 7 mit einem Unterdruck beaufschlagt, der gewöhnlich als Vakuum bezeichnet wird. Die größte Gefahr der erwähnten Milchströmung zwischen den beiden Zitzenbechern 2 besteht dann, wenn die Auskleidung 3 eines von ihnen ihre Öffnungsbewegung A gleichzeitig mit einer Schließbewegung C der Auskleidung 3 des anderen Zitzenbechers vollzieht. In der 2 führt die Auskleidung 3 des linken Zitzenbechers 2 eine Öffnungsbewegung A und die Auskleidung 3 des rechten Zitzenbechers 2 dabei eine Schließbewegung C aus. Die Auskleidung 3, die eine Öffnungsbewegung A ausführt, vergrößert ihr Innenvolumen, so dass man zeitweilig einen Unterdruck relativ zum Druck im Sammler 7 erhält. Entsprechend verringert die eine Schließbewegung C ausführende Auskleidung 3 ihr Innenvolumen, so dass sich in ihr ein vorübergehender Überdruck relativ zum Druck im Sammler 7 ergibt. Infolge dieser zeitweiligen Druckdifferenz in den Auskleidungen 3 kann ein Luftstrom von der Auskleidung 3 mit dem zeitweiligen Überdruck in die Auskleidung 3 mit dem zeitweiligen Unterdruck laufen. Dieser Luftstrom ist in 2 mit den Pfeilen 16 angedeutet. So entsteht die Gefahr, dass Milch – im wesentlichen in Form von Tröpfchen 17 – von dem Luftstrom angesaugt und mitgerissen wird. Derartige Tröpfchen 17 können eine sehr hohe Geschwindigkeit von bis zu 12 m/s annehmen. Die Milchtröpfchen können in die Milchleiter der Zitzen eindringen und sie infizieren, falls die Milch Bakterien enthält. Eine infizierte Zitze kann andere Zitzen des gleichen Tiers ohne weiteres ebenfalls infizieren.
  • Die 3 zeigt einen Zyklus des zyklisch pulsierenden Drucks in der Pulsationskammer 4. In der Pulsationskammer 4 herrscht anfänglich ein erstes Druckniveau P1, das gewöhnlich im wesentlichen dem atmosphärischen Druck entspricht. Während einer ersten Öffnungsphase (a) fällt der Druck in der Pulsationskammer 4 auf ein zweites Druckniveau P2 ab, bei dem es sich um einen Unterdruck von 50 kPa handeln kann. Diese erste Phase (a) hat eine Dauer ta. Da nach beginnt eine zweite Offenphase (b), während der der Druck in der Pulsationskammer 4 im wesentlichen konstant auf dem zweiten Druckniveau P2 verbleibt. Während dieser Phase wird Milch aus der Zitze gesaugt. Diese Phase (b) hat eine zweite Dauer tb. Dann wird eine dritte Schließphase (c) eingeleitet, während der der Druck in der Pulsationskammer 4 vom zweiten Druckniveau P2 auf das erste Druckniveau P1 steigt. Die dritte Phase (c) hat eine dritte Dauer tc. Schließlich hat der Zyklus eine vierte Phase (d), in der der Druck in der Pulsationskammer im wesentlichen konstant mit dem ersten Druckniveau P1 ist. Diese vierte geschlossene Phase (d) hat eine vierte Dauer td. Die Gesamtdauer des Zyklus beträgt T. d. h. die Summendauern der eingeschlossenen Phasen. Die Dauer T wird von der Pulsationsfrequenz des Pulsators 12 bestimmt.
  • Die 4 zeigt, wie für ein Paar Zitzenbecher beim herkömmlichen Melken während des Haupt-Melkintervalls I der zyklisch pulsierende Druck variiert. Das Verhältnis zwischen der Offen- und der Schließposition der Auskleidungen 3 beträgt in diesem Fall etwa 70:30. Dieses Verhältnis ist berechnet als die Länge der Öffnungsphase (a) plus der Offenphase (b) im Verhältnis zur Schließphase (c) plus der geschlossenen Phase (d). Beim herkömmlichen Melken sind die Zyklen um 180° gegeneinander versetzt und haben eine Pulsationsfrequenz von etwa 60 Zyklen/min. Die Offenphase (b) herrscht hier vor, und infolge der Tatsache, dass die Zyklen um 180° versetzt sind, hat ein beliebiger der Zyklen der Zitzenbecherpaare immer die Phase (b), d. h. die Öffnungsphase (a) und die Schließphase (c) treten aus diesem Grund nie gleichzeitig auf. So lange die Dauer tb der Offenphase (b) größer ist als die Hälfte der Dauer T des Zyklus insgesamt, sind bei den Zyklen des Zitzenbecherpaars deren Phasen (b) immer um 180° gegeneinander versetzt. Entsprechendes gilt auch für die Schließphase (d), falls sie länger ist als die Offenphase (b). Gewöhnlich tritt ein Problem nur auf, wenn man ein Verhältnis von etwa 50:50 wünscht oder die Pulsationsfrequenz erheblich steigern will, weil die Dauer der Phasen (b) und (d) dann kürzer sein kann als die halbe Dauer T des Gesamtzyklus. Die 5 zeigt ein solches Beispiel mit einem Verhältnis von 50:50. Dieses Verhältnis kann während des anfänglichen Massageintervalls I wünschenswert sein, das vor dem Hauptmelkintervall II liegt. In diesem Fall kann ein Phasenversatz von 180° zwischen den Zyklen nicht aufrecht erhalten werden, da eine Öffnungsphase (a) eines der Zyklen gleichzeitig mit einer Schließphase (c) des anderen Zyklus auftritt. Sind die beiden Zyklen hinsichtlich der Dauer der eingeschlossenen Phasen identisch, läßt sich, um eine Gleichzeitigkeit einer Öffnungsphase (a) mit einer Schließphase (c) zu vermeiden, eine Beziehung für einen maximalen Phasenversatz Fmax zwischen den Zyklen ableiten, der nicht überschritten werden darf, wobei für Fmax gilt: Fmax = (td/T)·360° wenn td < tb und Fmax = (tb/T)·360° wenn tb < td.
  • Die Steuerungseinheit 15 läßt sich folglich so einrichten, dass sie den Phasenversatz der Zyklen so steuert, dass dieser maximale Phasenversatz Fmax nicht überschritten wird. Die Steuerung kann mit der oben angegebenen Formel so berechnet werden, dass der Phasenversatz ansprechend auf die Werte der eingeschlossenen Zyklen variiert oder innerhalb bestimmter Pulsationsfrequenzbereiche konstant ist. Die 6 zeigt die Zyklen der 5, aber mit einem Phasenversatz von 90°. Wie ersichtlich, tritt hier keine Öffnungsphase (a) gleichzeitig mit einer Schließphase (c) der jeweiligen Zyklen auf.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen in den Figuren beschränkt, sondern läßt sich im Rahmen der Ansprüche frei variieren.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Melken eines Tiers unter Verwendung einer Melkmaschine (1), die mindestens ein Paar Zitzenbecher (2) jeweils mit einer Auskleidung (3) zur Aufnahme einer Zitze des Tieres aufweist, wobei die Zitzenbecher (3) zum Aussaugen von Milch aus der jeweiligen Zitze intern mit einem Unterdruck (P2) beaufschlagt werden, wobei die Melkmaschine einen Pulsator (12) aufweist, mit dem über eine Pulsationskammer (4) jedes Zitzenbechers (2) deren Auskleidung (3) von außen mit einem zyklisch pulsierenden Druck beaufschlagbar ist, dessen Zyklus die Dauer T hat, wobei der Zyklus eine erste Öffnungsphase (a) mit einer ersten Dauer ta, während der der Druck in der Pulsationskammer (4) von einem ersten Druckniveau (P1) auf ein zweites Druckniveau (P2) abfällt, eine zweite Offenphase (b) mit einer zweiten Dauer tb, während der der Druck in der Pulsationskammer (4) das zweite Druckniveau (P2) im wesentlichen konstant beibehält, eine dritte Schließphase (c) mit einer dritten Dauer tc, während der der Druck in der Pulsationsakmmer (4) vom zweiten Druckniveau (P2) auf das erste Druckniveau (P1) steigt, und eine vierte geschlossene Phase (d) mit einer vierten Dauer td aufweist, während der der Druck in der Pulsationskammer (4) das erste Druckniveau (P1) im wesentlichen konstant beibehält, dadurch gekennzeichnet, dass man, wenn sowohl die zweite Dauer tb als auch die vierte Dauer td kürzer sind als die Hälfte der Dauer T des Zyklus insgesamt, die zyklisch pulsierenden Drücke der jeweiligen Pulsationskammern (4) so steuert, dass eine Milchströmung zwischen den beiden Zitzenbechern (2) des jeweiligen Paars verhindert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man so steuert, dass die erste Phase (a) eines der Zitzenbecher (2) nicht gleichzeitig mit der dritten Phase (c) des anderen Zitzenbechers (2) auftritt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man so steuert, dass der Zyklus eines der Zitzenbecher (2) gegenüber dem Zyklus des anderen Zitzenbechers um einen Phasenversatz (F) versetzt ist, den man so steuert, dass er einen Höchstwert Fmax nicht übersteigt, wobei gilt: Fmax = (td/T)·360° wenn td < tb und Fmax = (tb/T)·360° wenn tb < td.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man so steuert, dass der Phasenversatz (F) größer ist als Fmax – 20°.
  5. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsationsfrequenz auf höchstens 200 Zyklen pro Minute gesteuert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man so steuert, dass der Zyklus eines der Zitzenbecher relativ zu dem des anderen Zitzenbechers um einen konstanten Phasenversatz im Intervall 80°–100° versetzt ist.
  7. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Pulsationsfrequenz auf zwischen 200–400 Zyklen pro Minute steuert.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man so steuert, dass der Zyklus des einen Zitzenbechers relativ zu dem des anderen Zitzenbechers um einen konstanten Phasenversatz im Bereich von 35°–55° versetzt ist.
  9. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Druckniveau (P1) ein atmosphärischer Druck ist.
  10. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Druckniveau (P2) ein Unterdruck von etwa 50 kPa ist.
  11. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vollständiger Melkvorgang mindestens ein anfängliches Massageintervall (I) und ein Haupt-Melkintervall (II) umfasst, wobei das Verfahren zur Steuerung während des anfänglichen Massageintervalls (I) erfolgt.
  12. Vorrichtung zum Melken eines Tiers, die eine Melkmaschine (1) mit mindestens einem Paar von Zitzenbechern (2) jeweils mit einer Auskleidung (3) zur Aufnahme einer Zitze des Tieres aufweist, wobei diese Auskleidungen (3) intern mit einem Unterdruck (P2) zum Aussaugen von Milch aus der jeweiligen Zitze beaufschlagt werden und wobei weiterhin ein Pulsator (12) vorgesehen ist, der über eine Pulsationskammer (4) jedes Zitzenbechers (2) die Auskleidung (3) des Zitzenbechers (2) von außen mit einem zyklisch pulsierenden Druck beaufschlagt, wobei der Druckverlauf einen Zyklus mit einer Dauer T aufweist und der Zyklus eine erste Öffnungsphase (a) mit einer Dauer ta, während der der Druck in der Pulsationskammer (4) von einem ersten Druckniveau (P1) auf ein zweites Druckniveau (P2) abfällt, eine zweite Offenphase (b) mit einer Dauer (tb), während der der Druck in der Pulsationskammer (4) im wesentlichen konstant auf dem zweiten Druckniveau (P2) verbleibt, eine dritte Schließphase (c) mit einer Dauer (tc), während der der Druck in der Pulsationskammer vom zweiten Druckniveau (P2) auf das erste Druckniveau (P1) ansteigt, und eine vierte geschlossene Phase (d) mit einer Dauer (td) umfasst, während der der Druck in der Pulsationskammer (4) im wesentlichen konstant auf dem ersten Druckniveau (P1) verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Steuerungseinrichtung (15) aufweist, mit der, wenn sowohl die zweite Dauer (tb) als auch die vierte Dauer (td) kürzer sind als die Hälfte der Dauer T des Zyklus insgesamt, die zyklisch pulsierenden Drücke der jeweiligen Pulsationskammer (4) so steuerbar sind, dass eine Milchströmung zwischen den beiden Zitzenbechern (2) des jeweiligen Paars verhindert ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (15) so steuert, dass die erste Phase (a) eines der Zitzenbecher (2) nicht gleichzeitig mit der dritten Phase (c) des anderen Zitzenbechers (2) auftritt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (15) so steuert, dass der Zyklus des Druckverlaufs eines der Zitzenbecher relativ zu dem des anderen Zitzenbechers um einen Phasenversatz (F) versetzt ist, der so gesteuert wird, dass er einen Höchstwert (Fmax) nicht übersteigt, wobei gilt: Fmax = (td/T)·360° wenn td < tb und Fmax = (tb/T)·360° wenn tb < td.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (15) den Phasenversatz F auf einen Wert steuert größer als Fmax – 20°.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12–15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Melkvorgang mindestens ein anfängliches Massageintervall (I) und ein Haupt-Melkintervall (II) aufweist und die Steuerungseinrich tung (15) so eingerichtet ist, dass die Steuerung des Druckverlaufs während des anfänglichen Massageintervalls (I) erfolgt.
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