DE19981622C2 - Maschine zum Polieren von Halbleiterwafern - Google Patents
Maschine zum Polieren von HalbleiterwafernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Halbleiterwaferpoliermaschine. Insbesondere befaßt sich
diese Erfindung mit einer Halbleiterwaferpoliermaschine,
welche sich eines chemomechanischen Polierverfahrens
(CMP-Verfahrens) bedient, welches das Abflachen der
Oberfläche eines Halbleiterwafer beim Zeichnen von IS-
Leiterbildern auf dem Halbleiterwafer bewirkt.
Das mikroskopische Bearbeiten von integrierten
Schaltkreisen (IS) wurde in den letzten Jahren
vereinfacht. IS-Leiterbilder werden in vielen Lagen
aufgebracht. Es ist daher unvermeidbar, daß es auf den
Oberflächen der mit Leiterbildern versehenen Lagen zu
Unregelmäßigkeiten kommt. Für gewöhnlich wird, selbst
wenn es auf einer Lage zu einer derartigen
Unregelmäßigkeit kommt, eine nachfolgende Lage derart
gefertigt, daß die Unregelmäßigkeit bestehen bleibt. Wenn
nun die Anzahl der Lagen zunimmt, verringern sich die
Breiten von Linien oder die Durchmesser von Löchern. Dies
erschwert das Strukturieren feiner Leiterbilder. Es
können häufig Mängel auftreten. Aus diesem Grund wird
erst nachdem die Oberfläche einer Lage poliert wird, um
flach zu sein, die nächste Lage hergestellt. Überdies
wird der Halbleiterwafer, nachdem Löcher gebohrt wurden,
durch Galvanisieren oder dergleichen mit Metall zum
Verbinden von Halbleiterlagen beschichtet. Die
metallische Schicht an der Oberfläche wird anschließend
abgeschliffen, so daß das Metall nur in den Löchern
zurückbleibt. Eine Halbleiterwaferpoliermaschine (CMP-
Maschine), welche sich eines CMP-Verfahrens bedient, wird
verwendet, um Halbleiterwafer vor jedem Aufbringen eines
IS-Leiterbildes zu polieren.
Fig. 1A und Fig. 1B sind erläuternde Diagramme, welche
die Bearbeitung betreffen, die gemäß dem CMP-Verfahren
bei der Herstellung integrierter Schaltkreise auszuführen
ist. Fig. 1A zeigt das Polieren der Oberfläche eines
Zwischenlagen-Dielektrikums, welches auszuführen ist, so
daß die Oberfläche davon flach wird. Fig. 1B zeigt
Abschleifen der Oberfläche davon, welches auszuführen
ist, so daß nur in den Löchern eine metallische Lage
zurückbleibt. Wie aus Fig. 1A hervorgeht, wird, nachdem
ein Leiterbild 2 auf einem Substrat 1 durch Ausbilden
einer metallischen Lage oder dergleichen darauf
ausgebildet wird, wenn eine dielektrische Zwischenlage 3
gebildet wird, der Leiterbildabschnitt der dielektrischen
Zwischenlage höher als der andere Abschnitt davon. Dies
führt zu einer unregelmäßigen Oberfläche. Eine CMP-
Maschine wird dann benutzt, um die Oberfläche zu
polieren. Die Oberfläche wird somit in den Zustand
gebracht, der in Fig. 1A rechts abgebildet ist. Daraufhin
wird das nächste Leiterbild hergestellt. Zum Ausbilden
einer metallischen Lage, welche Lagen verbindet, wie aus
Fig. 1B zu ersehen ist, werden Verbindungslöcher in die
untere Lage gebohrt, auf welcher sich das Leiterbild 2
befindet, und eine metallische Lage 4 wird durch
Galvanisieren oder dergleichen gebildet. Daraufhin wird
die CMP-Maschine verwendet, um die metallische
Oberflächenlage 4 völlig abzuschleifen.
Fig. 2 zeigt den grundlegenden Aufbau der CMP-Maschine.
Wie abgebildet ist, weist die CMP-Maschine eine
Poliergrundfläche 11 und einen Halbleiterwaferhaltekopf
21 auf. Ein elastisches Poliertuch 13 ist an die
Oberfläche der Poliergrundfläche 11 bondiert. Die
Poliergrundfläche 1 dreht sich, wobei eine Drehachse 12
einen Mittelpunkt darstellt. Schlamm, welcher ein
Schleifmittel ist, wird zum Poliertuch 13 auf der sich
drehenden Poliergrundfläche 11 durch eine Düse, welche
nicht dargestellt ist, zugeführt. Der
Halbleiterwaferhaltekopf 21 hält einen zu polierenden
Halbleiterwafer 100, drückt den Halbleiterwafer mit einem
vorgegebenen Druck gegen das Poliertuch 13 und dreht sich
mit der Drehachse 22 als Mittelpunkt. Die Oberfläche des
gehaltenen Halbleiterwafers wird somit poliert. Im
Poliertuch 13 ist im allgemeinen eine Rille ausgebildet,
um die Zufuhr von Schlamm zur Kontaktfläche des
Poliertuches, welche mit einem Halbleiterwafer in
Berührung kommt, zu erleichtern. In der Zeichnung beträgt
die Anzahl der Halbleiterwaferhalteköpfe 21 eins.
Diesfalls wird die rechte Seite der Poliergrundfläche 1
unbenutzt gelassen, und die Produktionseffizienz ist
nicht zufriedenstellend. Im allgemeinen wird eine
Mehrzahl von Halbleiterwaferhalteköpfen 21,
beispielsweise zwei oder vier Halbleiterwafernhalteköpfe,
vorgesehen, um eine Mehrzahl von Halbleiterwafern
gleichzeitig zu polieren.
Wenn die CMP-Maschine zum Polieren verwendet wird, so
wird der Halbleiterwafer 100 zunächst ausgerichtet und zu
einer Beladevorrichtung transportiert. Der
Halbleiterwaferhaltekopf 21 hält den Halbleiterwafer,
welcher auf der Beladevorrichtung abgelegt wurde, durch
Verwendung eines Saugmechanismus, bewegt ihn zur
Poliergrundfläche 11 und drückt ihn gegen die
Poliergrundfläche 11. Der Halbleiterwafer wird dann
poliert. Nach vollendetem Polieren hält der
Halbleiterwaferhaltekopf 21 den Halbleiterwafer durch
Verwendung des Saugmechanismus und transportiert es zu
einer Entladevorrichtung. Schlamm, bei dem es sich um ein
Schleifmittel handelt, haftet am rHalbleiterwafer 100,
welche zur Entladevorrichtung transportiert wird, an.
Nachdem der Halbleiterwafer mittels einer
Waschvorrichtung gewaschen wurde, wird er getrocknet.
Daraufhin wird der Halbleiterwafer zu einer
Halbleiterwafersammelvorrichtung, beispielsweise zu einer
Kassette, transportiert. Nachdem der Halbleiterwafer
poliert wurde, werden auf dem Halbleiterwafer anhand
eines lithographischen Verfahrens oder dergleichen IS-
Leiterbilder gezeichnet. Falls Schleifmittelteilchen oder
-rückstände zurückgelassen wurden, würde dies ein
schadhaftes IS-Leiterbild zur Folge haben. Daher muß ein
Waschvorgang durchgeführt werden, um einen
Halbleiterwafer äußerst gründlich zu reinigen. Ein
gewaschener Halbleiterwafer muß sorgsam gehandhabt
werden, damit sich kein Staub oder dergleichen am
Halbleiterwafer anlegen kann.
Die CMP-Maschine hat Anforderungen zu entsprechen,
derart, daß die Polierleistung ausreichend hoch ist, um
Hochpräzisionspolieren zu gewährleisten, daß die als
Durchsatz zum Ausdruck gebrachte Verarbeitungseffizienz
hervorragend ist und daß eine für die Installation
erforderliche Fläche klein zu sein hat. Um die
Anforderungen zu erfüllen wird eine Mehrzahl von
Poliergrundflächen vorgesehen, und eine
Halbleiterwaferbeladeeinheit sowie eine
Halbleiterwaferentladeeinheit werden von den
Poliergrundflächen gemeinsam verwendet. Die
Halbleiterwaferbeladeeinheit führt der Mehrzahl von
Poliergrundflächen Halbleiterwafern zu. Die
Halbleiterwaferentladeeinheit transportiert
Halbleiterwafer von der Mehrzahl von Poliergrundflächen
weg. Wird diese Konfiguration verwendet, kann die zur
Installation erforderliche Fläche kleiner ausgebildet
werden, da eine Halbleiterwaferbeladeeinheit und eine
Halbleiterwaferentladeeinheit hinsichtlich einer Mehrzahl
von Poliergrundflächen vorgesehen werden. Darüberhinaus
ist die Zeit, welche für das Transportieren von
Halbleiterwafern von der Halbleiterwaferbeladeeinheit zur
Poliergrundfläche benötigt wird, oder die Zeit, welche
für das Transportieren von Halbleiterwafern von der
Poliergrundfläche zur Halbleiterwaferentladeeinheit
benötigt wird, kürzer als die Zeit, welche für das
Polieren benötigt wird. Auch dann, wenn die oben genannte
Konfiguration verwendet wird, wird sich die
Verarbeitungseffizienz nicht verschlechtern. Des weiteren
kann das Polieren eines Halbleiterwafers durch
Kombinieren von Grobpolieren und Feinpolieren realisiert
werden. Das Grobpolieren wird mit einer hohen
Poliergeschwindigkeit durchgeführt, ist jedoch von der
Präzision her unzureichend. Das Feinpolieren wird mit
einer niedrigen Poliergeschwindigkeit durchgeführt,
gewährleistet jedoch eine hohe Präzision. Wenn die oben
genannte Konfiguration verwendet wird, kann eine der
Mehrzahl von Poliergrundflächen verwendet werden, um
Feinpolieren durchzuführen, und die anderen
Poliergrundflächen können verwendet werden, um
Grobpolieren durchzuführen.
Die CMP-Maschine, welche eine Mehrzahl von
Poliergrundflächen aufweist, umfaßt die
Halbleiterwaferbeladeeinheit und die
Halbleiterwaferentladeeinheit. Allerdings wird derselbe
Transportmechanismus verwendet, um Halbleiterwafer zur
Halbleiterwaferbeladeeinheit zu transportieren und
Halbleiterwafer von der Halbleiterwaferentladeeinheit weg
zu transportieren. Infolgedessen haftet Staub,
beispielsweise Schleifmittelteilchen oder -rückstände, am
Transportmechanismus an, welcher polierte Halbleiterwafer
transportierte. Diese Art von Staub haftet an
Halbleiterwafern an, welche nicht poliert wurden und zur
Halbleiterwaferbeladeeinheit transportiert werden. Der
Staub, welcher an der polierten Oberfläche von
Halbleiterwafern anhaftet, stellt kein gravierendes
Problem dar. Allerdings stellt der Staub, welcher an den
Rückseiten der Halbleiterwafer anhaftet, insofern ein
Problem dar, als ein Polierdruck ungleichmäßig wird. Dies
hat eine Verschlechterung der Polierleistung zur Folge.
Aus der EP 648 575 A1 ist zur Vermeidung des Transports
von Verschmutzungen (Schleifmittelteilchen und/oder -
rückständen) in den Produktionsprozeß bekannt, ein
Handhabungssystem mit zwei Greifeinrichtungen zu nutzen,
von denen eine exklusiv die verschmutzten
Halbleiterwafer (innerhalb der Poliereinrichtung), die
andere nur die sauberen handhabt. In EP 761 387 A1 ist
beschrieben, daß zur Reinigung beider Seiten der
Halbleiterwafer diese vor der Reinigung aus dem Carrier
entnommen werden.
Bezüglich der Erhöhung der Produktionseffizienz ist aus
der US 56 79 055 A der gleichzeitige Einsatz einer
Vielzahl von Schleifeinrichtungen und einer
automatisierten Handhabungseinrichtung bekannt. US 56 49
854 A dagegen zeigt einen kontinuierlichen Durchsatz der
Halbleiterwafer durch die Poliereinrichtung.
Die vorliegende Erfindung versucht, die oben genannten
Probleme zu lösen. Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine CMP-Maschine vorzusehen, welche
eine Mehrzahl von Poliergrundflächen aufweist, und eine
Halbleiterwaferbeladeeinheit und
Halbleiterwaferentladeeinheit, welche von der Mehrzahl
von Poliergrundflächen gemeinsam verwendet werden. Die
Halbleiterwaferbeladeeinheit führt der Mehrzahl von
Poliergrundflächen Halbleiterwafer zu. Die
Halbleiterwaferentladeeinheit transportiert
Halbleiterwafer von der Mehrzahl von Poliergrundflächen
weg. Bei der CMP-Maschine sind die Komponenten derart
angeordnet, daß ein Anhaften von Staub an unpolierten
Halbleiterwafern minimiert werden kann.
Um die oben genannte Aufgabe zu bewerkstelligen, weist
eine CMP-Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zwei
Poliergrundflächen auf, welche einander benachbart
angeordnet sind. Darüberhinaus sind eine
Halbleiterwaferbeladeeinheit und eine
Halbleiterwaferentladeeinheit einander benachbart
angeordnet. Eine erste Poliergrundfläche und die
Halbleiterwaferbeladeeinheit sind diagonal angeordnet.
Eine zweite Poliergrundfläche und die
Halbleiterwaferentladeeinheit sind diagonal angeordnet.
Der Transport eines Halbleiterwafers zur
Halbleiterwaferbeladeeinheit und der Transport eines
Halbleiterwafers von der Halbleiterwaferentladeeinheit
weg werden durch Verwendung verschiedener Systeme
realisiert.
Insbesondere besteht eine CMP-Maschine gemäß der
vorliegenden Erfindung aus einer ersten und einer zweiten
Poliergrundfläche, einem ersten und einem zweiten
Halbleiterwaferhaltekopf, einer
Halbleiterwaferbeladeeinheit, einer
Halbleiterwaferentladeeinheit, einem ersten
Kopfdrehmechanismus, einem zweiten Kopfdrehmechanismus,
einem ersten Transportmechanismus und einem zweiten
Transportmechanismus. Die erste und die zweite
Poliergrundfläche weisen jeweils ein Poliertuch auf,
welches an ihrer Oberfläche angebracht ist, und drehen
ihr Poliertuch. Der erste und der zweite
Halbleiterwaferhaltekopf halten jeweils Halbleiterwafer
und drehen sich, während sie die Oberflächen der
Halbleiterwafer gegen das Poliertuch drücken. Unpolierte
Halbleiterwafer werden auf die
Halbleiterwaferbeladeeinheit abgelegt. Polierte
Halbleiterwafer werden auf die
Halbleiterwaferentladeeinheit abgelegt. Der erste
Kopfdrehmechanismus dreht den ersten
Halbleiterwaferhaltekopf, um ihn über der ersten
Poliergrundfläche, der Halbleiterwaferbeladeeinheit oder
der Halbleiterwaferentladeeinheit zu positionieren. Der
zweite Kopfdrehmechanismus dreht den zweiten
Halbleiterwaferhaltekopf, um ihn über der zweiten
Poliergrundfläche, der Halbleiterwaferbeladeeinheit oder
der Halbleiterwaferentladeeinheit zu positionieren. Der
erste Transportmechanismus transportiert ein unpolierter
Halbleiterwafer zur Halbleiterwaferbeladeeinheit. Der
zweite Transportmechanismus transportiert ein polierter
Halbleiterwafer von der Halbleiterwaferentladeeinheit
weg. Die erste und die zweite Poliergrundfläche sind
einander benachbart angeordnet. Die
Halbleiterwaferbeladeeinheit und die
Halbleiterwaferentladeeinheit sind einander benachbart
angeordnet. Die erste Poliergrundfläche und die
Halbleiterwaferbeladeeinheit sind diagonal angeordnet.
Die zweite Poliergrundfläche und die
Halbleiterwaferentladeeinheit sind diagonal angeordnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden der erste
Transportmechanismus und der zweite Transportmechanismus
vorgesehen, damit der Transport von Halbleiterwafern zur
Halbleiterwaferbeladeeinheit und der Transport von
Halbleiterwafern von der Halbleiterwafernentladeeinheit
weg unter Verwendung der verschiedenen
Transportmechanismen realisiert werden kann. Das Anhaften
von Staub an unpolierten Halbleiterwafern kann folglich
minimiert werden.
Der erste und der zweite Halbleiterwaferhaltekopf sind
ausgebildet, um in der Lage zu sein, sich voneinander
unabhängig zu drehen und dabei jeweils zwei
Halbleiterwafer zu halten. Die Oberflächen der
Poliergrundflächen können auf diese Weise effizient
genutzt werden.
Eine der beiden Poliergrundflächen kann zum Grobschleifen
verwendet werden, und die andere Poliergrundfläche kann
zum Feinpolieren verwendet werden.
Es ist vorstellbar, einen Mechanismus zum Drehen der
Halbleiterwaferbeladeeinheit und der
Halbleiterwaferentladeeinheit oder zum Bewegen derselben
parallel zueinander, um diese zu verschieben, vorzusehen.
Durch Verwenden des Mechanismus wird entweder die
Halbleiterwaferbeladeeinheit oder die
Halbleiterwaferentladeeinheit selektiv in eine Position
bewegt, in welcher Halbleiterwafer vom
Halbleiterwaferhaltekopf entgegengenommen werden oder an
diesen ausgegeben werden. Folglich ermöglicht es der
Mechanismus, die Halbleiterwaferbeladeeinheit und die
Halbleiterwaferentladeeinheit auszuwechseln und an
derselben Position Halbleiterwafer entgegenzunehmen oder
auszugeben. Wenn der Mechanismus verwendet wird, können
drei Poliergrundflächen vorgesehen und Grobpolieren sowie
Feinpolieren zugeteilt werden. Zwei Poliergrundflächen
werden jenem Polieren zugeordnet, welches eine lange
Verarbeitungszeit erfordert. Dies kann einen verbesserten
Durchsatz zur Folge haben. Allerdings müssen gemäß dieser
Konfiguration der erste und der zweite
Transportmechanismus aus verschiedenen Richtungen auf die
gemeinsame Position zugreifen, an welcher Halbleiterwafer
von der Halbleiterwaferbeladeeinheit entgegengenommen
oder an die Halbleiterwaferentladeeinheit ausgegeben
werden. Eine Komponente zum Ausrichten unpolierter
Halbleiterwafer und eine Komponente zum Waschen polierter
Halbleiterwafer müssen in unterschiedlichen Richtungen
angeordnet werden. Dies führt zu einer Erhöhung der für
die Installation der CMP-Maschine erforderlichen Fläche.
Insbesondere muß ein Gestell, durch welches
Halbleiterwafer in die und aus der CMP-Maschine gefahren
werden, verbreitert werden. Dies wird für das Ausbilden
eines automatisierten Fertigungsverfahrens nicht
bevorzugt.
Fig. 1A und Fig. 1B sind erläuternde Diagramme betreffend
die Verarbeitung, welche gemäß einem
CMP-Verfahren durchzuführen ist;
Fig. 2 zeigt den grundlegenden Aufbau einer
CMP-Maschine;
Fig. 3 zeigt die Anordnung von Komponenten
einer CMP-Maschine gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 4 zeigt den Aufbau eines
Halbleiterwaferhaltekopfes gemäß der
Ausführungsform.
Fig. 3 ist eine Draufsicht, welche die Anordnung von
Komponenten einer CMP-Maschine gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie
zu ersehen ist, werden zwei Poliergrundflächen 14 und 15
vorgesehen. Zwei Halbleiterwaferhalteköpfe 31 und 32,
welche jeweils Halbleiterwafer halten und diese gegen
eine zugeordnete Poliergrundfläche drücken, sind oberhalb
der beiden Poliergrundflächen angeordnet. Die
Halbleiterwaferhalteköpfe 31 und 32 umfassen
Halbleiterwaferhalte- und -drehmechanismen 33, 34, 35 und
36. Jeder Halbleiterwaferhalte- und -drehmechanismus
saugt einen Halbleiterwafe an und hält diesen. Zum
Polieren drückt jeder Halbleiterwaferhalte- und -
drehmechanismus einen Halbleiterwafer pneumatisch gegen
ein Poliertuch, welches auf der Poliergrundfläche 14 oder
15 angeordnet ist. Die Halbleiterwaferhalteköpfe 31 und
32 sind auf Drehbalken 37 und 38 aufgehängt, wobei
jeweils ein Ende dieser Drehbalken durch eine Drehachse
40 und das andere Ende davon durch eine ringförmige
Führung 39 getragen wird. Auf diese Weise können sich die
Halbleiterwaferhalteköpfe 31 und 32 über eine
Halbleiterwaferbeladeeinheit 41 und eine
Halbleiterwaferentladeeinheit 42 bewegen.
Unpolierte Halbleiterwafer, welche in einer Mehrzahl von
Halbleiterwaferkassetten 62 aufbewahrt werden, werden von
einem Transportarm 60 aufgenommen, welcher gelagert ist,
um in der Lage zu sein, auf einem Bewegungsmechanismus 61
bewegt zu werden, und daraufhin auf einer Übergabefläche
59 abgelegt. Ein Transportarm 58 transportiert der
Halbleiterwafern zu einem Dickenmeßgerät 57 zum Messen
und Überprüfen der Dicke einer zu polierenden Schicht des
auf der Übergabefläche 59 abgelegten Halbleiterwafers.
Halbleiterwafer, deren Dicke überprüft wurde, werden vom
Transportarm 58 auf Aufnahmegliedern 43 und 44 auf der
Halbleiterbeladeeinheit 41 abgelegt.
Jeder der polierten Halbleiterwafern, welche auf die
Aufnahmeglieder 45 und 46 auf der
Halbleiterwaferentladeeinheit 42 abgelegt werden, wird
von einem Transportarm 48 auf eine erste Waschvorrichtung
51 gelegt. Der Halbleiterwafer, welcher von der ersten
Waschvorrichtung 51 gewaschen wurde, wird auf eine
benachbarte zweite Waschvorrichtung 52 gelegt. Das
Waschen eines polierten Halbleiterwafers wird durch die
beiden folgenden Schritte realisiert. Der Transportarm 48
transportiert einen Halbleiterwafer, welcher soeben
poliert wurde und aufgrunddessen verschmutzt ist. Der
Transportarm 54 transportiert einen Halbleiterwafer,
welcher dem ersten Waschschritt unterzogen wurde und
demnach nicht so stark verschmutzt ist wie ein
Halbleiterwafer auf dem Transportarm 48. Ein
Halbleiterwafer, welcher dem zweiten Waschschritt in der
zweiten Waschvorrichtung 52 unterzogen wurde, wird von
einem Transportarm 55 auf einen Trockner 53 gelegt und
hernach getrocknet. Die Transportarme 54 und 55 sind
derart gelagert, daß sie auf einem Bewegungsmechanismus
56 bewegbar sind. Der Halbleiterwafer, welcher dem
zweiten Waschschritt unterzogen wurde, ist weniger
verschmutzt als der Halbleiterwafer, welcher dem ersten
Waschschritt unterzogen wurde. Daher wird der
Transportarm 55 zum Transportieren eines
Halbleiterwafers, welcher dem ersten Waschschritt
unterzogen wurde, getrennt vom Transportarm 54
vorgesehen. Ein vom Trockner 53 getrockneter
Halbleiterwafer wird vom Transportarm 60 zur
Halbleiterwaferkassette 62 zurück befördert.
Das Polieren wird mit einer Zeitverzögerung von einem
halben Zyklus zwischen den Poliergrundflächen 14 und 15
durchgeführt. Während die Poliergrundflächen 14 und 15
zum Polieren verwendet werden, werden Halbleiterwafer,
deren Lagendicken überprüft wurden, auf den
Aufnahmegliedern 43 und 44 auf der
Halbleiterwaferbeladeeinheit 41 abgelegt. Nach
vollendetem Polieren unter Verwenden der
Poliergrundfläche 14 hält der Halbleiterwaferhaltekopf 31
die Halbleiterwafer in den Halbleiterwaferhalte- und -
drehmechanismen 33 und 34 und bewegt sich im
Uhrzeigersinn über die Halbleiterwaferentladeeinheit 42.
Der Halbleiterwaferhaltekopf 31 legt sodann die polierten
Halbleiterwafer auf den Aufnahmegliedern 45 und 46 ab.
Daraufhin bewegt sich der Halbleiterwaferhaltekopf 31
über die Halbleiterwaferbeladeeinheit 41 und saugt
unpolierte Halbleiterwafer, welche auf den
Aufnahmegliedern 43 und 44 liegen, in die
Halbleiterwaferhalte- und -drehmechanismen 33 und 34 an.
Inzwischen transportiert der Transportarm 48 den
polierten Halbleiterwafer vom Aufnahmeglied 45 in die
erste Waschvorrichtung 51. Der Halbleiterwaferhaltekopf
31 hält die unpolierten Halbleiterwafer und bewegt sich
über die Poliergrundfläche 14, wodurch das Polieren
gestartet wird. Inzwischen werden unpolierte
Halbleiterwafer auf den Aufnahmegliedern 43 und 44 auf
der Halbleiterwaferbeladeeinheit 41 abgelegt. Nachdem der
Halbleiterwafer in der ersten Waschvorrichtung 51
gewaschen wurde, wird er in die zweite Waschvorrichtung
52 befördert. Zugleich transportiert der Transportarm 48
der polierte Halbleiterwafer vom Aufnahmeglied 46 zur
ersten Waschvorrichtung 51.
Daraufhin, nach erfolgtem Polieren unter Verwendung der
Poliergrundfläche 15, hält der Halbleiterwaferhaltekopf
32 die Halbleiterwafer in den Halbleiterwafernhalte- und
-drehmechanismen 35 und 36 und bewegt sich gegen den
Uhrzeigersinn über die Halbleiterwaferentladeeinheit 42.
Daraufhin legt der Halbleiterwaferhaltekopf 32 die
polierten Halbleiterwafer auf die Aufnahmeglieder 45 und
46 ab. Hernach bewegt sich der Halbleiterwaferhaltekopf
32 über die Halbleiterwaferbeladeeinheit 41 und saugt
unpolierte Halbleiterwafer, welche auf den
Aufnahmegliedern 43 und 44 liegen, in die
Halbleiterwaferhalte- und -drehmechanismen 33 und 34 an.
Die anderen Bewegungen entsprechen den oben genannten.
Die Poliergrundflächen 14 und 15 und die
Halbleiterwaferhalte- und -drehmechanismen 33, 34, 35 und
36 der Halbleiterwaferhalteköpfe 31 und 32 können
denselben Aufbau wie herkömmlich verwendete aufweisen. In
diesem Dokument ist jeder Halbleiterwaferhalte- und
-drehmechanismus aufgebaut, um einen Halbleiterwafer
unter Verwendung eines vorgegebenen pneumatisch
induzierten Drucks gegen ein Poliertuch zu drücken. Fig.
4 zeigt den Aufbau des Halbleiterwaferhalte- und
-drehmechanismus 33 des Halbleiterwaferhaltekopfes 31.
Wie daraus zu ersehen ist, umfaßt der
Halbleiterwaferhalte- und -drehmechanismus 33 ein
Trägerglied 71, einen Polieroberflächeneinstellring 74,
einen Führungsring 75, ein Drehsubstrat 77, eine
Drehführungsplatte 80, eine Drehachse 82, Zahnräder 83
und 84 und einen Motor 85. Die Drehachse 82 weist einen
Schleifring auf. Das Trägerglied 71 weist Luftöffnungen
72 auf, durch welche Luft ausgeblasen wird, und
Saugöffnungen 73, durch welche ein Unterdruck aufgebracht
wird. Ein Halbleiterwafer 100 wird unter Verwendung des
Druckes der aus den Luftöffnungen 72 ausgeblasenen Luft
gegen ein Poliertuch 13 gedrückt. Daraufhin wird durch
die Saugöffnungen 73 ein Unterdruck aufgebracht, wodurch
der Halbleiterwafer 100 angesaugt und am Trägerglied 71
gehalten wird. Der Polieroberflächeneinstellring 74 kommt
mit einem bestimmten Druck mit dem Poliertuch 13 in
Berührung und homogenisiert auf diese Weise den Zustand
des inneren Poliertuches 13, um unregelmäßiges Polieren
zu verhindern. Darüberhinaus hält, wenn sich der
Halbleiterwaferhaltekopf 31 nach oben bewegt, der
Polieroberflächeneinstellring 74 das Trägerglied 71. Zum
Drücken des Halbleiterwafers 100 gegen das Poliertuch 13
sind der Polieroberflächeneinstellring 74 und das
Trägerglied 71 nicht gegenseitig eingeschränkt. Wenn sich
der Halbleiterwaferhaltekopf 31 noch oben bewegt, hält
der Führungsring 75 den Polieroberflächeneinstellring 74.
Zum Drücken des Halbleiterwafers 100 gegen das Poliertuch
13 sind der Führungsring 74 und der
Polieroberflächeneinstellring 74 nicht gegenseitig
eingeschränkt.
Ein Gummisitz 76 ist zwischen dem Drehsubstrat 77, dem
Trägerglied 71 und dem Polieroberflächeneinstellring 74
angeordnet. Ein vorgegebener Luftdruck wird durch eine
Luftöffnung 78 aufgebracht, wodurch das Trägerglied 71
mit einem vorgegebenen Druck niedergedrückt wird. Ein
vorgegebener Luftdruck wird durch Luftöffnungen 79
aufgebracht, wodurch der Polieroberflächeneinstellring 74
mit einem vorgegebenen Druck niedergedrückt wird. Wenn
das Trägerglied 71 mit einem Luftdruck, welcher durch die
Luftöffnung 78 aufgebracht wird, niedergedrückt wird,
verändert sich der Zwischenraum zwischen dem Trägerglied
71 und dem Halbleiterwafer 100. Demnach kann, wenngleich
der Druck der Luft, welche durch die Luftöffnungen 72
ausgeblasen wird, unverändert bleibt, der Druck, mit
welchem der Halbleiterwafer 100 gegen das Poliertuch 13
gedrückt wird, verändert werden.
Das Drehsubstrat 77 wird durch die Drehführungsplatte 80
über Lager 81 derart gehalten, daß sich das Drehsubstrat
drehen kann. Wird ein Motor 85 gedreht, so wird das
Drehsubstrat 77 über das Zahnrad 84 und das Zahnrad 83,
welches auf der Drehachse 82 ausgebildet ist, gedreht.
Die Halbleiterwaferhalte- und -drehmechanismen 34, 35 und
36 weisen den Aufbau auf, welcher dem oben dargelegten
entspricht.
Wie oben dargelegt wurde, benötigt die CMP-Maschine ein
Meßgerät zum Messen der Dicke einer Lage eines
unpolierten Halbleiterwafers, eine Waschvorrichtung zum
Waschen eines polierten Halbleiterwafers und einen
Trockner zum Trocknen des gewaschenen Halbleiterwafers.
Wird eine Mehrzahl von Poliergrundflächen vorgesehen, um
einen von der Maschine ermöglichten Durchsatz zu
verbessern, ist es erforderlich, eine Verschlechterung
der Polierpräzision zu verhindern, welche durch Staub,
beispielsweise Schleifmittelteilchen oder -rückstände,
welcher an der Rückseite eines unpolierten
Halbleiterwafers anhaftet, verursacht wird. Ferner muß
eine Fläche, welche für die Installation benötigt wird,
ins Kalkül gezogen werden. Insbesondere müssen bei einer
automatisierten CMP-Straße die Abmessungen eines
Gestells, welches zum Zuführen und Einsammeln unpolierter
bzw. polierter Halbleiterwafer benötigt wird, ins Kalkül
gezogen werden. Es wird demnach vorgezogen, daß die
Halbleiterwaferbeladeeinheit 41 und die
Halbleiterwaferentladeeinheit 42 von den beiden
Poliergrundflächen getrennt angeordnet werden, wie dies
bei dieser Ausführung auch der Fall ist. Insbesondere
wird vorgezogen, daß ein Zuführweg, entlang welchem
unpolierte Halbleiterwafer zugeführt werden, und ein
Einsammelweg, entlang welchem polierte Halbleiterwafer
eingesammelt werden, als voneinander unabhängig definiert
werden.
Beispielsweise können zum Verbessern eines Durchsatzes,
welcher von einer CMP-Maschine ermöglicht wird, die in
der Lage ist, Grobpolieren und Feinpolieren
durchzuführen, eine weitere Poliergrundfläche an der
Halbleiterwaferentladeeinheit 42 angeordnet und insgesamt
drei Poliergrundflächen zum Grobpolieren und Feinpolieren
verwendet werden. Zwei der Poliergrundflächen können für
jenes Polieren verwendet werden, welches eine lange
Verarbeitungszeit erfordert. Diesfalls sind vier
Aufnahmeglieder, umfassend zwei Beladeaufnahmeglieder und
zwei Entladeaufnahmeglieder, in einer
Halbleiterwaferübergabeeinheit ausgebildet. Jede
beliebigen zwei der vier Aufnahmeglieder können durch
Drehen oder paralleles Verfahren der
Halbleiterwaferübergabeeinheit ausgewählt werden. Somit
können die Ladeaufnahmeglieder und die
Entladeaufnahmeglieder unabhängig voneinander verwendet
werden. Durch Verwendung dieses Aufbaus kann verhindert
werden, daß sich die Poliergenauigkeit infolge von Staub,
beispielsweise Schleifmittelteilchen oder -rückstände,
welcher an der Rückseite eines unpolierten
Halbleiterwafers anhaftet, verschlechtert. Jedoch sind
selbst in diesem Fall getrennte Transportarme
erforderlich, um Halbleiterwafer zu den
Beladeaufnahmegliedern bzw. den Entladeaufnahmegliedern
zu transportieren. Die Transportarme müssen demnach
derart angeordnet sein, daß sie auf die Aufnahmeglieder
aus verschiedenen Richtungen zugreifen. Demgemäß müssen
das zugeordnete Lagendickenmeßgerät und die
Waschvorrichtung in verschiedenen Richtungen angeordnet
werden. Die führt zu einem breiten Gestell. Außerdem ist
dieser Aufbau nur dann effizient, wenn sich die für das
Grobpolieren erforderliche Zeit dermaßen von der für das
Feinpolieren erforderlichen Zeit unterscheidet, daß eine
Zeit doppelt so lang wie die andere ist. Falls die für
das Grobpolieren und das Feinpolieren erforderlichen
Zeiten beinahe gleich sind, hat die Verwendung des
Aufbaus keinen verbesserten Durchsatz zur Folge. Übrigens
sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Zeiten,
welche für das Grobpolieren und das Feinpolieren
erforderlich sind, gleich. Diesfalls wird die
Komponentenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgezogen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine automatisch
betriebene CMP-Maschine einen hohen Durchsatz ermöglichen
und eine hochgradige Poliergenauigkeit gewährleisten.
Ferner kann eine Komponentenanordnung, welche eine
geringe Installationsfläche benötigt, oder insbesondere
ein kleines Gestell, realisiert werden.
Claims (2)
1. Halbleiterwaferpoliermaschine, umfassend:
eine erste und eine zweite Poliergrundfläche (14, 15), wobei jede davon ein an ihrer Oberfläche angebrachtes Poliertuch aufweist und das Poliertuch dreht;
einen ersten und einen zweiten Halbleiterwaferhaltekopf (31, 32), wobei jeder davon Halbleiterwafer hält und sich dreht und dabei die Oberflächen der Halbleiterwafer gegen das Poliertuch drückt;
eine Halbleiterwaferbeladeeinheit (41), auf welche unpolierte Halbleiterwafer abgelegt werden;
eine Halbleiterwaferentladeeinheit (42), auf welche polierte Halbleiterwafer abgelegt werden;
einen ersten Kopfdrehmechanismus (33, 34) zum Drehen des ersten Halbleiterwaferhaltekopfes (31) um die Drehachse (40), um diesen über der ersten Poliergrundfläche (14), der Halbleiterwaferbeladeeinheit (41) oder der Halbleiterwaferentladeeinheit (42) zu positionieren;
einen zweiten Kopfdrehmechanismus (35, 36) zum Drehen des zweiten Halbleiterwaferhaltekopfes (32) um die Drehachse (40), um diesen über der zweiten Poliergrundfläche (15), der Halbleiterwaferbeladeeinheit (41) oder der Halbleiterwaferentladeeinheit (42) zu positionieren;
einen ersten Transportmechanismus (60, 58) zum Transportieren eines unpolierten Halbleiterwafers zur Halbleiterwaferbeladeeinheit (41); und
einen zweiten Transportmechanismus (48, 54, 55, 60) zum Transportieren eines polierten Halbleiterwafers weg von der Halbleiterwaferentladeeinheit (42),
wobei die erste und die zweite Poliergrundfläche (14, 15) um die Drehachse (40) herum einander benachbart angeordnet sind, die Halbleiterwaferbeladeeinheit (41) und die Halbleiterwaferentladeeinheit (42) um die Drehachse (40) herum einander benachbart angeordnet sind, die erste Poliergrundfläche (14) und die Halbleiterwaferbeladeeinheit (41) bezüglich der Drehachse (40) einander gegenüberliegend angeordnet sind und die zweite Poliergrundfläche (15) und die Halbleiterwaferentladeeinheit (42) bezüglich der Drehachse (40) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
eine erste und eine zweite Poliergrundfläche (14, 15), wobei jede davon ein an ihrer Oberfläche angebrachtes Poliertuch aufweist und das Poliertuch dreht;
einen ersten und einen zweiten Halbleiterwaferhaltekopf (31, 32), wobei jeder davon Halbleiterwafer hält und sich dreht und dabei die Oberflächen der Halbleiterwafer gegen das Poliertuch drückt;
eine Halbleiterwaferbeladeeinheit (41), auf welche unpolierte Halbleiterwafer abgelegt werden;
eine Halbleiterwaferentladeeinheit (42), auf welche polierte Halbleiterwafer abgelegt werden;
einen ersten Kopfdrehmechanismus (33, 34) zum Drehen des ersten Halbleiterwaferhaltekopfes (31) um die Drehachse (40), um diesen über der ersten Poliergrundfläche (14), der Halbleiterwaferbeladeeinheit (41) oder der Halbleiterwaferentladeeinheit (42) zu positionieren;
einen zweiten Kopfdrehmechanismus (35, 36) zum Drehen des zweiten Halbleiterwaferhaltekopfes (32) um die Drehachse (40), um diesen über der zweiten Poliergrundfläche (15), der Halbleiterwaferbeladeeinheit (41) oder der Halbleiterwaferentladeeinheit (42) zu positionieren;
einen ersten Transportmechanismus (60, 58) zum Transportieren eines unpolierten Halbleiterwafers zur Halbleiterwaferbeladeeinheit (41); und
einen zweiten Transportmechanismus (48, 54, 55, 60) zum Transportieren eines polierten Halbleiterwafers weg von der Halbleiterwaferentladeeinheit (42),
wobei die erste und die zweite Poliergrundfläche (14, 15) um die Drehachse (40) herum einander benachbart angeordnet sind, die Halbleiterwaferbeladeeinheit (41) und die Halbleiterwaferentladeeinheit (42) um die Drehachse (40) herum einander benachbart angeordnet sind, die erste Poliergrundfläche (14) und die Halbleiterwaferbeladeeinheit (41) bezüglich der Drehachse (40) einander gegenüberliegend angeordnet sind und die zweite Poliergrundfläche (15) und die Halbleiterwaferentladeeinheit (42) bezüglich der Drehachse (40) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
2. Halbleiterwaferpoliermaschine nach Anspruch 1, wobei
sich der erste und der zweite
Halbleiterwaferhaltekopf (31, 32) voneinander
unabhängig drehen und dabei jeweils zwei
Halbleiterwafer halten können.
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