DE1997717U - Buerste - Google Patents
BuersteInfo
- Publication number
- DE1997717U DE1997717U DE19681997717 DE1997717U DE1997717U DE 1997717 U DE1997717 U DE 1997717U DE 19681997717 DE19681997717 DE 19681997717 DE 1997717 U DE1997717 U DE 1997717U DE 1997717 U DE1997717 U DE 1997717U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plastic
- brush
- bristle
- bristles
- effect
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Patentanwalt Ihmig 8 München 23 Leopolds«. 32
TeL: (0811) 34 18 23 Teles OS 2S455 pati d
Dresdner Rank München 53 Postscheckamt München 18 18
7. 2,
Gra DB
Anmtldor« Dr. liest G.m.v.H.
5 K· S I η
Turmhaus atn Neumarkt
Be»gichnun%; Bürste
Gegtnelund d«r N*u«raög i«t «in· Burst«, welch· au« einem
Biirwt*nk#rp«r und au« darin «ingeletzten Ku&ststoff*-ersten
*»«*t*bt, x.B. ein« Zaün^ürete. Da^ei betrifft die Keudtrung
•ine Vttr^e»»erung der Bürvt« hinsicütlicb der Le^enednuer
and der Schonung der g>t*&retet*n Oegettetände Bowie, j«t nach
Verwendung«»weck der Bürste, der Eteiniguag»wirkung, d«r Haftfähigkeit für aufgetrlifeße Medien und der Saugfähigkeit für
in di« Borgten »ingel«gerte Medien.
Die bekannten Bürsten dor eingangs ^enchriebenen Art
verachiadene Nachteile. Dieeo ergeben aicü daraua, dail an
eine Bijrttte verschiedenartige Anforderungen gestellt «erden,
die Mäher nicht gleichzeitig erfüllt «erden konnten. Insoweit
Mäher geatellte Anforderungen nicht erfüllt werden
konnten, nußteu die nicht erfüllten Anforderungen als Naehteile
in Kauf genouen werden.
Gw BB 5* - ,2 -
Di· Lebensdauer oiner Bürste hängt wesentlich von dtr Festigkeit
der Borsten a*. J* felter die Borsten, desto langer die
Le^enudaafer. Bürsten mit langer Lebensdauer »a'Hen d«Mii«l>
Mäher dicke Bersten haKen, - Pie Schonung der &evttrsteten
Gegenstände hängt von der Festigkeit der Boraten wo «ie von
den »ehr oder weniger scharfen Kanten an Ü«n Borstenenden a>t
«»diene, vtenn sie scharf kantig sind, vie Scaneid werkzeug« wirken,
»>»er dann, \tenn aie abgerundet sind, teuer in d^r Herstellung
eind« Sie größtmögliche Schonung ward« Muher durch
Verwendung τοη dünnen Boraten «it abgerundeten Boratenenden
•raielt. - Die Beinigungswirkung τοη Betraten int umso größer,
je kräftiger *a*. ieater einerseits die Borsten sind, and
je leichter »ie andererseits in die zu reinigenden Ritzen und
Spalten eindringen. Insoweit auSten die Bürsten Msher eineraeit»
dicke Boraten tia^tn. daaiit sich eine kräftige HeinigungeMirkang^erga^,
anderereeita a^*r dSnne Borsten, damit
die Boraten auch in feine Hitzen oder Spsite» sisdrisgs=
kesBten. - Ma M&ftf ähigkeit der Borates, 3*5* iär far^e,
hängt von der Rauhigkeit der B oral en oberfl Sehe sowie Toa aar
Grude der Borateao^exflSehe a^. Insoweit euOten Mäher »Sg-Iieiset
dicics Eorßten verwendet «erden, wc*ei a^*r die Rauhigkeit
der Bersteno*STilache in jede« falle sm uiiascben ii^rig
UeQ6 weil Kunststoff * oreten infolge des Eeyatellaugsverf ahrens
auSen sehr glatt aind. - Diö Saugfähigkeit von Bersten bangt
dsvon a*1, o* sich χκ Boratenorerkftioff Hohliäuae* ©ä«ff Taschen
befinden, is welche ein Stoff, z.B. eine antistatisch wirkende
Flüssigkeit, eisdringen und mehr »der weniger lang« £«stgehalten
»erden kann. Insoweit waren die ^ekenntοη Boraten völlig unbefriedigend,
weil d*s Kunatet cf £ material, alte welchen Kunstatofi-
^orsten Gestehen, praktisch hohlraumfrei ist.
E· iat hiernach ersichtlich, dad die MaOnaheen, «eiche zur Brfällaag
aller Anforderungen an «ine Bärste getroffen werden
«Ü3t»a, teilweise einander widersprechen.
Gm Β» 52%
- »J -
Da» hat i*«i den *«kannten Bürsten aar Folg«», d»3 nicht alle
diese Mafiaaheen *«i einer *inssigen B Urs to angewendet «erden
können- Die grö3t» Schweirigkeit erfci^t aich offenbar daraus,
do>3 eise Borate nicht gleichzeitig dick und dünn nein kann«
Zweck der Neuerung iat en, die vorgenannten Machteile au
Überwinden add eine Bürste zu schaffen, die liinai chtli cb
Lebensdauer, SchonvriVkung, Roini gange wir kutife, Haftf &hi gkeiit
and Saugfähigkeit gleichermaßen befriedigend iat.
der Neuerung wird die Aufgabe ^ei einer Bürste der
eingangs genannten Art dadurch geloetr da«i di e1 Kunstat of fvoretea
«us oeürareo entlang ihren in Längsrichtung verlaufenden
Berührungsflächen feat Miteinander vervundenen
Kunatatoffftiern Gestehen. - Dadurch «ird zunächst erreicht,
daO die Borsten eine vervesaerte Festigkeit vs«. Steifigkeit
erhalten, «aa der V^rlln&eruns der Le^eaadauer dient.
Si« gröSere festl^keit ergibt sieh aas folgesdes GrSadaai
Der Bsrsi-2.i£{i*rsi!iui4t ^«2 d«? asutr^ausiiEstB Bürate hat,
weilver a tue aehrerwn Bit einander Tervacdenen Ireisquer»
»chnitten ^eatcht, ein grÖOeren fiderwtandeeoisent als der
kreisrunde Boratenquerschnitt ^ei den Borsten der bekannten
Börsten» Au^erdea ergibt eich eis· gtöUere Steifigkeit da-Uurcb,
doS der ^ ei Kanatutoff feuern Mb lang gleichf örsige
Versend der ia Fm»erlangeriehtung orientierten länglichen
'Ktsnetatof fnolekäle geatSrt wird durch ds« unrege la it 3i g
orientierte Molekülargefüge in den Berührangaflachen der
miteinander verbundenen Kanetstoi'ffasern. Fa9t ssen die
Kunststoffborste der ceaerangttg«nä9en Barst· zutreffend als
au» eines Stack Kernetbtoff >*eatehend auf» ve kann «an da·
Sy*tee der Berührungsflächen der miteinander verbundenen
KunststofffUsern als ein in die KunststoffMause eiagelagertea
Gitterwerk oder Netzwerk aoffaseen, «elcheu der Kaaststoffborate
Mehr Malt gi*t, ähnlich wie die Zelieandütruktur einen
Pf lanzeneteng«1 sehr Halt
Qn PB 5*%
Schließlich «rgi*t elek b#c1i «in unerwarteter Fortschritt
wie felgti J« ie Kanststefffeser oder Kunststoffborste ait
kreisrr ie« Querschnitt hiit» auch wenn sie praktisch geradlinig
Venlltift, di· fsndeas, «ich ia Falle des VerMegens
Bach einer ganz *o»tistateKi Seite hin zu verwiegen. Maßgebend
dafür »iod physikalische Yst^est&nde, die a«ar ia Versuch
gesessen «erden kttnnen, ι"·#γ *e£ der Bürstenherstellung
nicht individuell far jede Borste berücksichtigt werden
können. Di· Folge ist, dai Sie in ein· Bürste eingesetzton
■ersten indiriAttcll rersehi«den* Oie-ussstasdeases h^^sn,
Io iaO sieb cichon nach kurzen Ge^aach die Borsten in den
▼artehiselensten liehtmigen su vieg«n *eginn»n. Das ist aer
Beginn dea Prosesse·, dtr nach längeren Gebrauch der Barste
lax« IShrt, da3 4as Berat«afel4 einen Terfilsten Eindvack
■acht. Auch ^ei der neuerangKgesiä3«n Bürste Isafen die in der
KiiBststeffKorste Tereinigten Xavststolffasern natürlich die
sieh indiridaell nach einer gans ^eetiaeten Bichtang
ihn lieh «in in eines Blindci »lueea die einxel-
achi«Aea«a Sichtungen dvrehsuM egen. Dadurch a* er,
der Neuerang die Kunststoff fasern, welch« di« Kunststoffborste
Mlien, fest miteinander verbunden sind, «erden die verschieden
gerichteten individaallea Parch^ieguhgsteadenzen der ein-
«elnea KnnatstsfXfaeern gegeneinander neutralisiert, so ia3
■ich iasgesastt eine äusststoffvorate ergibt, «eiche nicht die
. »ι T enden» hat, sich ^ e vor sagt nach einer ^eatiaunten Bichtang
k darchxa^iegen. lach aas dieses Grande M«iKt die Geradlinig»
k«it der JUnstst offnere te *>ei der Neuerung länger gewährleistet
- Si« Schonwirkung wird *ei der Neuerung dadurch rer^easert,
da9 aa den Borstenenden die anfangs länge der Kasten gegenüber
ύ·η "isher Glichen kreisrunden Querschnitt Tergr&Qert ist.
Dadarca wird die spesifisehe Kantea^elastung verringert« die
Schenvirkang also TergröOert,
Gm DB 5296
- ,5 -
iat «t leicht tauglich, dia feat« Verbindung untexd«a
Jtaaatatofffasern, w«leh« die Ktmstatoff *» ort) te Mlden,
ao einsttat«llea, dall sich as iluQeratcd Bor»toneadο nach
fie^rattcfeät^egisa «in« laichte Auafrsüsung ergiM^, eo daO
! daa Kuderat« Boratenende «in pinaelortiges Aussehen ^e-
koaist and i« Effekt weicher wird. Su ist oucli raöglicfa, de»
vin»«2artig« Boratenaüde abgleich voi der Herstellung der
Heueruag ToriUieh^n. - Di« Beiaigungawirkung wird dadurch
daft ^«i der N««terang die Künstetoffvoreten aus
•inganga genannten Gründen fester and steifer «1b Mäher
«ind, ao dal die £an.«tate>ff*orrten ^«i gleicher Pestigkeii
and Steifigkeit wie M«her nans«iir dünner auageMldet
w«r^-sa k^an«a. So «rgiM sich β ο wohl «in« kräftige B«inigunga·»
wirkung infolge auar«ich*ad«r ?«»tigkeit d*r Borsten, ala auch
tin« gründliche Seinigungawirkung, weil di« S*rst«n da^ei
4üttn«r ala Mah«r »ein and in die za reinigenden Ritaen and
- η
ferK*af wird dadareii ^er^esselrt, dsQ ^ei gleiehess Matarial1-querachaitt
wie Mäher muuaehr eise größere äorst«!QO"erzlache
*ar V«rf3gang steht, die in Längsrichtung geVieaerma^ea Kit
Bi Ilen versehen ijt, wodurch aich aaS^rde» ein Effekt ergiM;,
4er einer größeren O^erflachenraahigkeit entspricht. - Die
Saugfähigkeit aird "ei der Neuerung dadurch hergestellt, d*Q
aieh aaaittel^ar ae^ea dea Berührungsflächen 2*i»c&ea den die
Kanetiit of floret« bildenden Suuetst off fasern keilförmige Spalt«
Mldsn, die dort, wo die Spaltbreit« sehr eng iat, ein« Xapilarwirkang
begründen, aufgrund welcher !lässige Stoffe leicht in
di« Borste eingezogen und dann in der Borat« gehalt«« werden.
Zwar^hat «β auch Mäher dort, wo JUeaetstofi^ratea la anger
Berührung aneinander lages, ein« JEspilarwirkosg gegeben. Jedoch
koant« dieu« Mäher nieiit ausgenutzt verd«a, «eil si« »icht
koactant *ar; denn Mäher waren die «isacder x«räkr«nd*n Borates
nicht sit «inander f«*t τ«χ"αΒ4·Ε. *·
Gb BB «1296
- ,6 -
Bei de? geringsten S«la*iv^*w<sgssg svischen **neeh*»arten
Borates wurde Msher die Ra pil ar wirkung aerstört. Bei
3er Neaeruag dagegen, 3iiad di« Kussisi«*f f>sern, welche
die iLuiastst of floret© M Idea, fsat miteinander -rer^ttnden,
«as zur Folge hat, daß die Kapillarwirkung, die zwischen
swei Kuaatsioff£asorn *>estaat, dort ständig
Sie kein» desJiaI^ teeliräach ausgsauisi.
Eb ist aus dea bisherigen Au3fähruagec olia.»eitere» srsicktlich»
daß der Begriff deir Bürste weit aueeü; egeu ist und auch
Pin»«l o.dgl. iineehlie3t.^Worauf eis ankoest iety da-1 in eiaea
feilten Körner Boraten eiiageeetai sind. O^ aas Bc.rätenfeld ^reiter
«la hoch ist oder, wie ^ei eine» Pinsel, hijhsr als TT*it,
ist flir die Neuerung uaeirhe^lich.
Wohl *a alle Bürsten wird die Anforderung der aögl'cfeat großen
Lc^essdauer t%Lteilt. Insoweit ftrisgt die Ke«srang sie * Fortschritt für «lie Bürsten. An Spesi fil^iiraten werden aaQerdev
noch weiter« Anforderungen gestellt, z.B. an Nagelbürsten die
Anforderung der Bei ni gunge wirkung und ate Pinsel die Anforderung;
der Haftfähigkeit. Bei solchen Spoaial^Srsten bietet die N<iU4truig
ne^en der grSQoren te^ensdauer den weiteren Vorteil, daQ au«:h die
«eiteren Anforderungen erfüllt werden. Ee ist offcaeichtlich, daß
die Neuerung garn ^eaondero vorteilhaft dort ist, wo an eino Bürste
alle vorgenannten Anforderungen sugleich gestellt worden«*
Solch ein FaII liegt vei der Zahnbürste vor. Eine Zahnbürste
soll eine auglichut lange Lebensdauer ha^en. Sehr wichtig ist
auch die Scnoauirkung, «eil die Zahn^Urat© nicht nur auf den
Zähnen arbeitet, sondern auch auf de« Zahnfleisch. Weiterhin
nichtig iet die Bei Bi gangs Wirkung, we^ei Hirn Reinigung kräftig
sein soll und die Burst« auch in den schwierig augttngliohou engen
Zahna wi s chear iueen»· rei ni gen s si 1.
Ss BB 5295 - »7 -
Die Haftfähigkeit für auf bracht· Stoffe, η aal ich für Zahnpaeta,
i»t ebenfalls aehr wichtig. Die Wirkung der Zahnpasta
erschöpft sich ia angenehaton Gesehaack, wenn die Zahnpasta
nach wenigen Bürsten^ewegungea ron der Borsteno^erflache weggespült
ist. Sann gleitet die B ©rat eao** rf liehe auf den Zähnen,,
während die HeinigangswirkungΛdie man rom »«genannten Fats«
körper der *j«iint»»Bta erwartett entfällt. Haftet a*er die Zahn-*
pasta besser auf den Borston, so ziehen die Borsten für längere
Zeit den Putzkörper ü^er die Zähne, «o dall die Zahnpasta
^esaer aur Wirkung kmmet. Schließlich ist *ei Zahnbürsten auch
die Saugfähigkeit wichtig, a»B. dann, wenn ilt die Boraten ein
anti^akterieller Wirkstoff eingesogen werden »oll.Mer längere
Zeit ia den Borsten Ter^lei^t und nach und n*ch, ia einer Art
Depot-Effekt^aur Virllcung keamt. Bisher kennte man in befriedigender
Weise solche Stoffe aur ia Natordersten einziehen lassen,
welche von Natur aus saugfähig aind. Bei Kuaststö?fvorsten ergaben
sieh auQerordentliche Schwierigkeiten iafolge unfenügender
Saugfähigkeit, so da Q x.B, anti^akteriel Ie Wirket uff» nur aehx·
kurae Zeit wirke an *» liefen. Aus alles diesen Gründen ist die
Neuerung besonders vorteilhaft In der Anwendung auf einer aneioh
bekannte Zahnbürste.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daö
die Kunatstolffasern QUb theraoplastischem Kunststoff ^eatehcn,
und daJ die Verbindung a«riechen den Sunstutofffasorn, welche die
&un8tato£f**ori»ten bilden, durch Schweifung erfolg«. Das hat den
Vorteil, daO ein sehr einfacher üerstel lungs pros et] angewendet
werden kann, und daß auQerdea die Künstetoffrorst« ausschileQ-lich
aus Kunststoff Gesteht, ohne daO anderaertia· Fresdstoffo,
wie s.B. Klebstoffe, eingelagert sind, Sie Kuaatstoff^oreta ^ei
der Neuerung i>e»t«u{ dann einheitlich aas «la and desselben
Kunststoff, so daß Nachteile» die aiiüh durch andersartige technologisch«)
Eigenschaften tren Sie»»sto;ffea o.«j|i. esrge^en
tt^erhauyt nicht auftretiia kHaaea.
6b BB 5X96
j · -P-
Ein Au*führungev*i8pi*l der Neuerung wird nachtolgend unt«r
Bezugc-hse aaf die *»eigefSgten Zeichnungen näher
fig. 2 zeigt das vordere Ende der Zahnbürste gesäQ Fig. 1,
jedoch «it nur eines eingeaetxten Borstenbüschel, in per-
»pektiviecher darstellung, v
Fig. 3 seigt <rea der aensrasgagesäQen Zahn^Us-at« gessäS Fig. 1
das o"#r« Bad· «iner Kunatat off borate «tu· des in Fig. 2 sichtbares
Borstis^üsch*! in per»pektirioeher Daratellung,
Fig. % seigi sia» Braufaicht naf daa o^er* Ende der Kunststoff-Borate
gesäQ Flg. 3, sit achesatiechei' Daratellung dar Schwei3-Ter>*indangen
swiachen den Runatatofffiütrn,
Fig. 5 xeigt einen Längäechnitt durch die Xunetut«ffborate
genäQ Fig. 3 und 4» mit uehesatiueher Daratellung dea Kunetatof
fsolekUlgafügcm,
Fig. 6 seigt eine Draufsicht «hfilich nie Fig. 4, jedoch sur
yeranachaulichung der ver*ea«erten Saugfähigkeit infolge
Meidender Kapi larwirkung,
dea von der Kreieform abweichenden Querschnitts der Kunststoff·
borate,
ν Fig. 8 aeigt die pin· el artige Auafranaung as Ende der Kunst-
stoff borate iur Veras· chaulicliuBg de· «reichen Effoktes der
Gm BB 52S5
- ,9 -
Pig. 1 zeigt «Is Ausf üärangs^eispiel eine Zahnbürste,
«elcher ein als ZahnKürstenstiel ausgebildeter Bürstenkorper
1 asit Saustet off borsten bestückt ist, wo^ei die Gesamtheit
dieeer banstet of f borsten mit 2 ^easichnet ist.
Da*»ei sind di· Kunststoff borsten in Form voa Kunststoffvüscheln
3, wie Fig· 2 zeigt, in den Bürstenkörper 1 eingesetst..
Jedes Borstenbüschel 5 Kttstent aus einer Vielzahl
τοπ Kunststoff Ersten. In Fig. 2 ist zur Verans ehaulichung
die Jcua Borstenbüschel 3 gehörende Kunststoffborste 4 etwas
t«b den !irrigen Kunststoff borsten a^ gebogen gezeichnet.
Fig. 3 Q«igt scblieQlich eine einseine Kunststoffborste 4,
wi· »it in der neuerungsgemäßen Zahnbürste verwendet ist.
Di· Kunst»toffvor»te 4 Gesteht aus sieben Kunststofffasern 8,
dl« entiling ihren in Längsrichtung; v*irl auf enden Berührungsflachen
9 durch theraieclf* Sch-wei fiiung des thermoplastischen
Jtunetst olf ESßteriala fest miteinander verbunden sind. Die
Fig. 4 und 5 aeigen die Verbindung der einzelnen Kunststofffaden}
β en den gea chv»ei Qten Berührungsflächen 9.
Es ist aus den Fig. 3 91Ie 5 oaneweiterös ersichtlich, daß
das WidxtrsiandsnoBent der Kunststoffborste 4 gegenüber
eines gleich großen, a^er kreisrunden Querschnitt vergrößert
i«t. Eu i»t auch ersichtlich, da'} die geechwei ßten Berfihrungsxicchcü
9 iüüsriiol'*1 der gesamten Haas tet off masse aller Kunststoff
fasern A ein Gitterwerk oder Netzwerk Mlden, welches
isfel»· eer ungeordneten Orie&tieraag der Kaaststoxfiaoleküle
in den geschweiften EerUhrungsflächen 9 den ira übriges parallel
geordneten Verband der länglichen Kunststoffmolekdle in
den ÄUDkiiioiiititrn β in tiöif neiie «türt, daß sich «ias Art
von ver«telf«nder Verstrebung er^i^t. Es let eadlich auch ersichtlich,
daß die individuellen AiuiMegungvtendensten der ein·»
seines· Kunststoff f»B*rn B dadurch, daß diese Kunststoff fasern
untereinander feat verbunden sind, «ich gegenseitig neutralisieren.
Gm SB 5296
In der Kunststoffborste 4 ^eeteht deehal>
keine individuell ausgezeichnete Aus^iegungsrichtung raeür, so da!) die Kunststoffborste
4 ins gesamt fester und steifer ist und außerdem
längere Zeit geradlinig MeiM.
Fig. 6 zeigt, wie in die Kunststoffborste 4 einzulagernde
Stoffe, z.B. eine antibakteriell wirkende Flüssigkeit, infolge der Kapi 1 arwirkung in den engen Spalt^ereichen nahe den Berührungsflächen
9 in die Kunstst of floret· 4 eingesogen -werden.
Die infolge Kapi larwirkung eingesogenen Stoffteile sind in
Fig. 6 zur Verengchaulichung schwarz gezeichnet und mit 10
bezeichnet. Die Kapilarwirkung Iä3t sich **ei der Neuerung
technisch verwenden, weil es sich infolge der festen Verbindung
zwischen den Kunststoff fasern 8 um eine Meidende
Kapilarwirkung handelt.
Fig. 7 zeigt, wie die *»ei der Neuerung verwendete Kunststoffborste
4 infolge der voa der Kreisform abweichenden Mantelfläche
ein* bessere Haftfähigkeit für Zahnpasta ergibt. Di*
verbesserte Haftung ergibt sich einmal durch die vergrößert«
Oberfläche der Kunststoffborste 4, zum andern a^er durch die
in Längsrichtung verlaufende rillenartig« Oberflächenstruktur
der Kunststoffborste 4. Die Zahnpasta i *t in Fig. 7 *ur Veranschaulichung
punktiert gezeichnet und mit i1 bezeichnet.
Figo 8 zeigt endlich eine Kunststoffborste 4a, deren oberes
Ende pinselartig ausgebildet ist. Diese piasei artige Ausbildung
des Boratenendes kann, wenn die Verschwenkung der Kunststoff
fasern 8 eicht allzu fest ausgeführt wurde, nach kurzes
Gebrauch der Zahnbürste durch die besonders starke mechanische
Beanspruchung der Borstenenden von allein eintreten. Die pi ns elfertige
Aua^ildung kann ä^er auch von vornherein ^ei der Herstellung
vorgeaehet sein, indem z.B, die Kunststoff fasern 8 in Bereich
des Borstenendes nicht verschiffe! Ot werden, oder indem z.B. *-
Qm J)B
- V
die Kunststoffeorate 4s in Bereich des Borstenendes einen
W*lkvorgang ο.dgl. unterworfen wird, der im Bereich des
Borstenendee dis Schwei3v«rMndungen in den üerührangstlachen
9 xviechen den Kunststofffasern B winder aufbricht.
Claims (1)
- PA075 013W.2-68Gn DB 5296Scbiutsaiaa ρ r ΰ c h el) Bürste, ^eeteJt^nd aus eines Bürstenkörper und aus darin •ingee«taten R«netstoffvorst*nf dadurch gekenn««lehnet, da3 die Kanetiät of frorst en (4) aus nehreren entlang ihren in Längsrichtung verlaufende Berührungsflächen (9) fest Miteinander verbundenes Susststofffasern (8)2) Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekenns«!ciuiet, daQ die fittnstst off fasern (B) aus thermoplastisches» Kunststoff
Gestehen und durch Schweifung in den B«rührmngaflachen (9) Miteinander vwr^u&den sind. *5) Bürste nach Anspruch 1 und gegevenenfnils 2„ gekennseichnet durch die Ausbildung und Verwendung als ansich
Zahnbürste (1,2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681997717 DE1997717U (de) | 1968-02-07 | 1968-02-07 | Buerste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681997717 DE1997717U (de) | 1968-02-07 | 1968-02-07 | Buerste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1997717U true DE1997717U (de) | 1968-12-05 |
Family
ID=33438754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681997717 Expired DE1997717U (de) | 1968-02-07 | 1968-02-07 | Buerste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1997717U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19640853A1 (de) * | 1996-10-02 | 1998-04-16 | Braun Ag | Borste für eine Zahnbürste |
WO2000064308A1 (de) | 1999-04-27 | 2000-11-02 | Pedex & Co. Gmbh | Verfahren zur bearbeitung von borsten und borstenwaren mit solchen borsten |
WO2001003543A1 (de) * | 1999-07-13 | 2001-01-18 | Pedex & Co. Gmbh | Verfahren zur herstellung von mehrschichtigem borstenmaterial, mehrschichtige borste und deren verwendung |
US8453288B2 (en) | 2006-06-16 | 2013-06-04 | Braun Gmbh | Toothbrush, toothbrush head and tooth cleaning bristle |
US10849416B2 (en) | 2015-09-08 | 2020-12-01 | Colgate-Palmolive Company | Oral care implement |
-
1968
- 1968-02-07 DE DE19681997717 patent/DE1997717U/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19640853A1 (de) * | 1996-10-02 | 1998-04-16 | Braun Ag | Borste für eine Zahnbürste |
WO2000064308A1 (de) | 1999-04-27 | 2000-11-02 | Pedex & Co. Gmbh | Verfahren zur bearbeitung von borsten und borstenwaren mit solchen borsten |
DE19918959A1 (de) * | 1999-04-27 | 2000-11-02 | Pedex & Co Gmbh | Verfahren zur Bearbeitung von Borsten und Borstenwaren mit solchen Borsten |
US6773076B1 (en) | 1999-04-27 | 2004-08-10 | Pedex & Co. Gmbh | Method of mechanically splitting bristles |
WO2001003543A1 (de) * | 1999-07-13 | 2001-01-18 | Pedex & Co. Gmbh | Verfahren zur herstellung von mehrschichtigem borstenmaterial, mehrschichtige borste und deren verwendung |
US8453288B2 (en) | 2006-06-16 | 2013-06-04 | Braun Gmbh | Toothbrush, toothbrush head and tooth cleaning bristle |
US10849416B2 (en) | 2015-09-08 | 2020-12-01 | Colgate-Palmolive Company | Oral care implement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3628722C5 (de) | Zahnreinigungsgerät | |
EP1282373B1 (de) | Zahnbürstenkopf | |
EP0277156B1 (de) | Zahnreiniger | |
EP0716585B1 (de) | Reinigungsgerät | |
DE2657983A1 (de) | Buerste zum sammeln zu untersuchender zellen | |
DE29823799U1 (de) | Zahnbürste | |
DE3740321A1 (de) | Buerste zum auftragen von maskara auf die wimpern | |
DE69937109T2 (de) | Zahnbürste und herstellungsverfahren | |
DE1997717U (de) | Buerste | |
DE2619203C3 (de) | Wegwerf zahnbürste | |
DE3835843C2 (de) | Mascara-Bürstchen und Verfahren zu dessen Herstellung | |
WO2005092145A2 (de) | Zahnbürste mit informationsträger | |
DE1428382A1 (de) | Staubsaugerduese | |
DE260612C (de) | ||
DE2125333A1 (de) | Trensengebiß | |
DE8428236U1 (de) | Buerstenkopf fuer ein zahnarztgeraet | |
DE2841265C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Haar- bzw. Borstenbündeln (Puppen) zum Auftragen von Flüssigkeiten oder Pasten | |
DE1290919B (de) | Walzenbesen, insbesondere fuer Strassenkehrmaschinen | |
DE500937C (de) | Zahn- und Mundpflegegeraet | |
DE29618012U1 (de) | Gerät zur Reinigung der Zunge | |
DE7343826U (de) | Zahnbürste | |
DE10047699B4 (de) | Hybridzahnbürste mit einem Borstenfeld aus Borstenbüscheln und in Kunststoffspritzgußtechnik hergestellten Borsten | |
DE612647C (de) | Ringpinsel | |
DE19500816C2 (de) | Zahnbürste mit anatomisch konturiertem Borstenfeld | |
DE18653C (de) | Neuerungen an Pinselfassungen |