DE1997717U - Buerste - Google Patents

Buerste

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DE1997717U DE19681997717 DE1997717U DE1997717U DE 1997717 U DE1997717 U DE 1997717U DE 19681997717 DE19681997717 DE 19681997717 DE 1997717 U DE1997717 U DE 1997717U DE 1997717 U DE1997717 U DE 1997717U
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Patentanwalt Ihmig 8 München 23 Leopolds«. 32
TeL: (0811) 34 18 23 Teles OS 2S455 pati d Dresdner Rank München 53 Postscheckamt München 18 18
7. 2,
Gra DB
Anmtldor« Dr. liest G.m.v.H. 5 K· S I η
Turmhaus atn Neumarkt Be»gichnun%; Bürste
Gegtnelund d«r N*u«raög i«t «in· Burst«, welch· au« einem Biirwt*nk#rp«r und au« darin «ingeletzten Ku&ststoff*-ersten *»«*t*bt, x.B. ein« Zaün^ürete. Da^ei betrifft die Keudtrung •ine Vttr^e»»erung der Bürvt« hinsicütlicb der Le^enednuer and der Schonung der g>t*&retet*n Oegettetände Bowie, j«t nach Verwendung«»weck der Bürste, der Eteiniguag»wirkung, d«r Haftfähigkeit für aufgetrlifeße Medien und der Saugfähigkeit für in di« Borgten »ingel«gerte Medien.
Die bekannten Bürsten dor eingangs ^enchriebenen Art verachiadene Nachteile. Dieeo ergeben aicü daraua, dail an eine Bijrttte verschiedenartige Anforderungen gestellt «erden, die Mäher nicht gleichzeitig erfüllt «erden konnten. Insoweit Mäher geatellte Anforderungen nicht erfüllt werden konnten, nußteu die nicht erfüllten Anforderungen als Naehteile in Kauf genouen werden.
Gw BB 5* - ,2 -
Di· Lebensdauer oiner Bürste hängt wesentlich von dtr Festigkeit der Borsten a*. J* felter die Borsten, desto langer die Le^enudaafer. Bürsten mit langer Lebensdauer »a'Hen d«Mii«l> Mäher dicke Bersten haKen, - Pie Schonung der &evttrsteten Gegenstände hängt von der Festigkeit der Boraten wo «ie von den »ehr oder weniger scharfen Kanten an Ü«n Borstenenden a>t «»diene, vtenn sie scharf kantig sind, vie Scaneid werkzeug« wirken, »>»er dann, \tenn aie abgerundet sind, teuer in d^r Herstellung eind« Sie größtmögliche Schonung ward« Muher durch Verwendung τοη dünnen Boraten «it abgerundeten Boratenenden •raielt. - Die Beinigungswirkung τοη Betraten int umso größer, je kräftiger *a*. ieater einerseits die Borsten sind, and je leichter »ie andererseits in die zu reinigenden Ritzen und Spalten eindringen. Insoweit auSten die Bürsten Msher eineraeit» dicke Boraten tia^tn. daaiit sich eine kräftige HeinigungeMirkang^erga^, anderereeita a^*r dSnne Borsten, damit die Boraten auch in feine Hitzen oder Spsite» sisdrisgs= kesBten. - Ma M&ftf ähigkeit der Borates, 3*5* iär far^e, hängt von der Rauhigkeit der B oral en oberfl Sehe sowie Toa aar Grude der Borateao^exflSehe a^. Insoweit euOten Mäher »Sg-Iieiset dicics Eorßten verwendet «erden, wc*ei a^*r die Rauhigkeit der Bersteno*STilache in jede« falle sm uiiascben ii^rig UeQ6 weil Kunststoff * oreten infolge des Eeyatellaugsverf ahrens auSen sehr glatt aind. - Diö Saugfähigkeit von Bersten bangt dsvon a*1, o* sich χκ Boratenorerkftioff Hohliäuae* ©ä«ff Taschen befinden, is welche ein Stoff, z.B. eine antistatisch wirkende Flüssigkeit, eisdringen und mehr »der weniger lang« £«stgehalten »erden kann. Insoweit waren die ^ekenntοη Boraten völlig unbefriedigend, weil d*s Kunatet cf £ material, alte welchen Kunstatofi- ^orsten Gestehen, praktisch hohlraumfrei ist.
E· iat hiernach ersichtlich, dad die MaOnaheen, «eiche zur Brfällaag aller Anforderungen an «ine Bärste getroffen werden «Ü3t»a, teilweise einander widersprechen.
Gm Β» 52% - »J -
Da» hat i*«i den *«kannten Bürsten aar Folg«», d»3 nicht alle diese Mafiaaheen *«i einer *inssigen B Urs to angewendet «erden können- Die grö3t» Schweirigkeit erfci^t aich offenbar daraus, do>3 eise Borate nicht gleichzeitig dick und dünn nein kann«
Zweck der Neuerung iat en, die vorgenannten Machteile au Überwinden add eine Bürste zu schaffen, die liinai chtli cb Lebensdauer, SchonvriVkung, Roini gange wir kutife, Haftf &hi gkeiit and Saugfähigkeit gleichermaßen befriedigend iat.
der Neuerung wird die Aufgabe ^ei einer Bürste der eingangs genannten Art dadurch geloetr da«i di e1 Kunstat of fvoretea «us oeürareo entlang ihren in Längsrichtung verlaufenden Berührungsflächen feat Miteinander vervundenen Kunatatoffftiern Gestehen. - Dadurch «ird zunächst erreicht, daO die Borsten eine vervesaerte Festigkeit vs«. Steifigkeit erhalten, «aa der V^rlln&eruns der Le^eaadauer dient. Si« gröSere festl^keit ergibt sieh aas folgesdes GrSadaai Der Bsrsi-2.i£{i*rsi!iui4t ^«2 d«? asutr^ausiiEstB Bürate hat, weilver a tue aehrerwn Bit einander Tervacdenen Ireisquer» »chnitten ^eatcht, ein grÖOeren fiderwtandeeoisent als der kreisrunde Boratenquerschnitt ^ei den Borsten der bekannten Börsten» Au^erdea ergibt eich eis· gtöUere Steifigkeit da-Uurcb, doS der ^ ei Kanatutoff feuern Mb lang gleichf örsige Versend der ia Fm»erlangeriehtung orientierten länglichen 'Ktsnetatof fnolekäle geatSrt wird durch ds« unrege la it 3i g orientierte Molekülargefüge in den Berührangaflachen der miteinander verbundenen Kanetstoi'ffasern. Fa9t ssen die Kunststoffborste der ceaerangttg«nä9en Barst· zutreffend als au» eines Stack Kernetbtoff >*eatehend auf» ve kann «an da· Sy*tee der Berührungsflächen der miteinander verbundenen KunststofffUsern als ein in die KunststoffMause eiagelagertea Gitterwerk oder Netzwerk aoffaseen, «elcheu der Kaaststoffborate Mehr Malt gi*t, ähnlich wie die Zelieandütruktur einen Pf lanzeneteng«1 sehr Halt
Qn PB 5*%
Schließlich «rgi*t elek b#c1i «in unerwarteter Fortschritt wie felgti J« ie Kanststefffeser oder Kunststoffborste ait kreisrr ie« Querschnitt hiit» auch wenn sie praktisch geradlinig Venlltift, di· fsndeas, «ich ia Falle des VerMegens Bach einer ganz *o»tistateKi Seite hin zu verwiegen. Maßgebend dafür »iod physikalische Yst^est&nde, die a«ar ia Versuch gesessen «erden kttnnen, ι"·#γ *e£ der Bürstenherstellung nicht individuell far jede Borste berücksichtigt werden können. Di· Folge ist, dai Sie in ein· Bürste eingesetzton ■ersten indiriAttcll rersehi«den* Oie-ussstasdeases h^^sn, Io iaO sieb cichon nach kurzen Ge^aach die Borsten in den ▼artehiselensten liehtmigen su vieg«n *eginn»n. Das ist aer Beginn dea Prosesse·, dtr nach längeren Gebrauch der Barste lax« IShrt, da3 4as Berat«afel4 einen Terfilsten Eindvack ■acht. Auch ^ei der neuerangKgesiä3«n Bürste Isafen die in der KiiBststeffKorste Tereinigten Xavststolffasern natürlich die
sieh indiridaell nach einer gans ^eetiaeten Bichtang ihn lieh «in in eines Blindci »lueea die einxel-
achi«Aea«a Sichtungen dvrehsuM egen. Dadurch a* er, der Neuerang die Kunststoff fasern, welch« di« Kunststoffborste Mlien, fest miteinander verbunden sind, «erden die verschieden gerichteten individaallea Parch^ieguhgsteadenzen der ein- «elnea KnnatstsfXfaeern gegeneinander neutralisiert, so ia3 ■ich iasgesastt eine äusststoffvorate ergibt, «eiche nicht die . »ι T enden» hat, sich ^ e vor sagt nach einer ^eatiaunten Bichtang
k darchxa^iegen. lach aas dieses Grande M«iKt die Geradlinig»
k«it der JUnstst offnere te *>ei der Neuerung länger gewährleistet - Si« Schonwirkung wird *ei der Neuerung dadurch rer^easert, da9 aa den Borstenenden die anfangs länge der Kasten gegenüber ύ·η "isher Glichen kreisrunden Querschnitt Tergr&Qert ist. Dadarca wird die spesifisehe Kantea^elastung verringert« die Schenvirkang also TergröOert,
Gm DB 5296 - ,5 -
iat «t leicht tauglich, dia feat« Verbindung untexd«a Jtaaatatofffasern, w«leh« die Ktmstatoff *» ort) te Mlden, ao einsttat«llea, dall sich as iluQeratcd Bor»toneadο nach fie^rattcfeät^egisa «in« laichte Auafrsüsung ergiM^, eo daO ! daa Kuderat« Boratenende «in pinaelortiges Aussehen ^e-
koaist and i« Effekt weicher wird. Su ist oucli raöglicfa, de» vin»«2artig« Boratenaüde abgleich voi der Herstellung der Heueruag ToriUieh^n. - Di« Beiaigungawirkung wird dadurch daft ^«i der N««terang die Künstetoffvoreten aus •inganga genannten Gründen fester and steifer «1b Mäher «ind, ao dal die £an.«tate>ff*orrten ^«i gleicher Pestigkeii and Steifigkeit wie M«her nans«iir dünner auageMldet w«r^-sa k^an«a. So «rgiM sich β ο wohl «in« kräftige B«inigunga·» wirkung infolge auar«ich*ad«r ?«»tigkeit d*r Borsten, ala auch tin« gründliche Seinigungawirkung, weil di« S*rst«n da^ei 4üttn«r ala Mah«r »ein and in die za reinigenden Ritaen and
Spalten «£ndring«n können. - Di« Haftfähigkeit für Stoffe,
- η
ferK*af wird dadareii ^er^esselrt, dsQ ^ei gleiehess Matarial1-querachaitt wie Mäher muuaehr eise größere äorst«!QO"erzlache *ar V«rf3gang steht, die in Längsrichtung geVieaerma^ea Kit Bi Ilen versehen ijt, wodurch aich aaS^rde» ein Effekt ergiM;, 4er einer größeren O^erflachenraahigkeit entspricht. - Die Saugfähigkeit aird "ei der Neuerung dadurch hergestellt, d*Q aieh aaaittel^ar ae^ea dea Berührungsflächen 2*i»c&ea den die Kanetiit of floret« bildenden Suuetst off fasern keilförmige Spalt« Mldsn, die dort, wo die Spaltbreit« sehr eng iat, ein« Xapilarwirkang begründen, aufgrund welcher !lässige Stoffe leicht in di« Borste eingezogen und dann in der Borat« gehalt«« werden. Zwar^hat «β auch Mäher dort, wo JUeaetstofi^ratea la anger Berührung aneinander lages, ein« JEspilarwirkosg gegeben. Jedoch koant« dieu« Mäher nieiit ausgenutzt verd«a, «eil si« »icht koactant *ar; denn Mäher waren die «isacder x«räkr«nd*n Borates nicht sit «inander f«*t τ«χ"αΒ4·Ε. *·
Gb BB «1296 - ,6 -
Bei de? geringsten S«la*iv^*w<sgssg svischen **neeh*»arten Borates wurde Msher die Ra pil ar wirkung aerstört. Bei 3er Neaeruag dagegen, 3iiad di« Kussisi«*f f>sern, welche die iLuiastst of floret© M Idea, fsat miteinander -rer^ttnden, «as zur Folge hat, daß die Kapillarwirkung, die zwischen swei Kuaatsioff£asorn *>estaat, dort ständig Sie kein» desJiaI^ teeliräach ausgsauisi.
Eb ist aus dea bisherigen Au3fähruagec olia.»eitere» srsicktlich» daß der Begriff deir Bürste weit aueeü; egeu ist und auch Pin»«l o.dgl. iineehlie3t.^Worauf eis ankoest iety da-1 in eiaea feilten Körner Boraten eiiageeetai sind. O^ aas Bc.rätenfeld ^reiter «la hoch ist oder, wie ^ei eine» Pinsel, hijhsr als TT*it, ist flir die Neuerung uaeirhe^lich.
Wohl *a alle Bürsten wird die Anforderung der aögl'cfeat großen Lc^essdauer t%Lteilt. Insoweit ftrisgt die Ke«srang sie * Fortschritt für «lie Bürsten. An Spesi fil^iiraten werden aaQerdev noch weiter« Anforderungen gestellt, z.B. an Nagelbürsten die Anforderung der Bei ni gunge wirkung und ate Pinsel die Anforderung; der Haftfähigkeit. Bei solchen Spoaial^Srsten bietet die N<iU4truig ne^en der grSQoren te^ensdauer den weiteren Vorteil, daQ au«:h die «eiteren Anforderungen erfüllt werden. Ee ist offcaeichtlich, daß die Neuerung garn ^eaondero vorteilhaft dort ist, wo an eino Bürste alle vorgenannten Anforderungen sugleich gestellt worden«*
Solch ein FaII liegt vei der Zahnbürste vor. Eine Zahnbürste soll eine auglichut lange Lebensdauer ha^en. Sehr wichtig ist auch die Scnoauirkung, «eil die Zahn^Urat© nicht nur auf den Zähnen arbeitet, sondern auch auf de« Zahnfleisch. Weiterhin nichtig iet die Bei Bi gangs Wirkung, we^ei Hirn Reinigung kräftig sein soll und die Burst« auch in den schwierig augttngliohou engen Zahna wi s chear iueen»· rei ni gen s si 1.
Ss BB 5295 - »7 -
Die Haftfähigkeit für auf bracht· Stoffe, η aal ich für Zahnpaeta, i»t ebenfalls aehr wichtig. Die Wirkung der Zahnpasta erschöpft sich ia angenehaton Gesehaack, wenn die Zahnpasta nach wenigen Bürsten^ewegungea ron der Borsteno^erflache weggespült ist. Sann gleitet die B ©rat eao** rf liehe auf den Zähnen,, während die HeinigangswirkungΛdie man rom »«genannten Fats« körper der *j«iint»»Bta erwartett entfällt. Haftet a*er die Zahn-* pasta besser auf den Borston, so ziehen die Borsten für längere Zeit den Putzkörper ü^er die Zähne, «o dall die Zahnpasta ^esaer aur Wirkung kmmet. Schließlich ist *ei Zahnbürsten auch die Saugfähigkeit wichtig, a»B. dann, wenn ilt die Boraten ein anti^akterieller Wirkstoff eingesogen werden »oll.Mer längere Zeit ia den Borsten Ter^lei^t und nach und n*ch, ia einer Art Depot-Effekt^aur Virllcung keamt. Bisher kennte man in befriedigender Weise solche Stoffe aur ia Natordersten einziehen lassen, welche von Natur aus saugfähig aind. Bei Kuaststö?fvorsten ergaben sieh auQerordentliche Schwierigkeiten iafolge unfenügender Saugfähigkeit, so da Q x.B, anti^akteriel Ie Wirket uff» nur aehx· kurae Zeit wirke an *» liefen. Aus alles diesen Gründen ist die Neuerung besonders vorteilhaft In der Anwendung auf einer aneioh bekannte Zahnbürste.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daö die Kunatstolffasern QUb theraoplastischem Kunststoff ^eatehcn, und daJ die Verbindung a«riechen den Sunstutofffasorn, welche die &un8tato£f**ori»ten bilden, durch Schweifung erfolg«. Das hat den Vorteil, daO ein sehr einfacher üerstel lungs pros et] angewendet werden kann, und daß auQerdea die Künstetoffrorst« ausschileQ-lich aus Kunststoff Gesteht, ohne daO anderaertia· Fresdstoffo, wie s.B. Klebstoffe, eingelagert sind, Sie Kuaatstoff^oreta ^ei der Neuerung i>e»t«u{ dann einheitlich aas «la and desselben Kunststoff, so daß Nachteile» die aiiüh durch andersartige technologisch«) Eigenschaften tren Sie»»sto;ffea o.«j|i. esrge^en tt^erhauyt nicht auftretiia kHaaea.
6b BB 5X96
j · -P-
Ein Au*führungev*i8pi*l der Neuerung wird nachtolgend unt«r Bezugc-hse aaf die *»eigefSgten Zeichnungen näher
Fig. 1 seigt eine Zahnbürste in perupektiTiach*!· Darstellung,
fig. 2 zeigt das vordere Ende der Zahnbürste gesäQ Fig. 1, jedoch «it nur eines eingeaetxten Borstenbüschel, in per- »pektiviecher darstellung, v
Fig. 3 seigt <rea der aensrasgagesäQen Zahn^Us-at« gessäS Fig. 1 das o"#r« Bad· «iner Kunatat off borate «tu· des in Fig. 2 sichtbares Borstis^üsch*! in per»pektirioeher Daratellung,
Fig. % seigi sia» Braufaicht naf daa o^er* Ende der Kunststoff-Borate gesäQ Flg. 3, sit achesatiechei' Daratellung dar Schwei3-Ter>*indangen swiachen den Runatatofffiütrn,
Fig. 5 xeigt einen Längäechnitt durch die Xunetut«ffborate genäQ Fig. 3 und 4» mit uehesatiueher Daratellung dea Kunetatof fsolekUlgafügcm,
Fig. 6 seigt eine Draufsicht «hfilich nie Fig. 4, jedoch sur yeranachaulichung der ver*ea«erten Saugfähigkeit infolge Meidender Kapi larwirkung,
Fig. 7 aaigt eine Draufsicht ähnlich wie Fig. 4, jedoch zur Veras·chauIichung der rer^eeeerten Haftfähigkeit infoige
dea von der Kreieform abweichenden Querschnitts der Kunststoff· borate,
ν Fig. 8 aeigt die pin· el artige Auafranaung as Ende der Kunst-
stoff borate iur Veras· chaulicliuBg de· «reichen Effoktes der
Gm BB 52S5 - ,9 -
Pig. 1 zeigt «Is Ausf üärangs^eispiel eine Zahnbürste, «elcher ein als ZahnKürstenstiel ausgebildeter Bürstenkorper 1 asit Saustet off borsten bestückt ist, wo^ei die Gesamtheit dieeer banstet of f borsten mit 2 ^easichnet ist. Da*»ei sind di· Kunststoff borsten in Form voa Kunststoffvüscheln 3, wie Fig· 2 zeigt, in den Bürstenkörper 1 eingesetst.. Jedes Borstenbüschel 5 Kttstent aus einer Vielzahl τοπ Kunststoff Ersten. In Fig. 2 ist zur Verans ehaulichung die Jcua Borstenbüschel 3 gehörende Kunststoffborste 4 etwas t«b den !irrigen Kunststoff borsten a^ gebogen gezeichnet.
Fig. 3 Q«igt scblieQlich eine einseine Kunststoffborste 4, wi· »it in der neuerungsgemäßen Zahnbürste verwendet ist. Di· Kunst»toffvor»te 4 Gesteht aus sieben Kunststofffasern 8, dl« entiling ihren in Längsrichtung; v*irl auf enden Berührungsflachen 9 durch theraieclf* Sch-wei fiiung des thermoplastischen Jtunetst olf ESßteriala fest miteinander verbunden sind. Die Fig. 4 und 5 aeigen die Verbindung der einzelnen Kunststofffaden} β en den gea chv»ei Qten Berührungsflächen 9.
Es ist aus den Fig. 3 91Ie 5 oaneweiterös ersichtlich, daß das WidxtrsiandsnoBent der Kunststoffborste 4 gegenüber eines gleich großen, a^er kreisrunden Querschnitt vergrößert i«t. Eu i»t auch ersichtlich, da'} die geechwei ßten Berfihrungsxicchcü 9 iüüsriiol'*1 der gesamten Haas tet off masse aller Kunststoff fasern A ein Gitterwerk oder Netzwerk Mlden, welches isfel»· eer ungeordneten Orie&tieraag der Kaaststoxfiaoleküle in den geschweiften EerUhrungsflächen 9 den ira übriges parallel geordneten Verband der länglichen Kunststoffmolekdle in den ÄUDkiiioiiititrn β in tiöif neiie «türt, daß sich «ias Art von ver«telf«nder Verstrebung er^i^t. Es let eadlich auch ersichtlich, daß die individuellen AiuiMegungvtendensten der ein·» seines· Kunststoff f»B*rn B dadurch, daß diese Kunststoff fasern untereinander feat verbunden sind, «ich gegenseitig neutralisieren.
Gm SB 5296
In der Kunststoffborste 4 ^eeteht deehal> keine individuell ausgezeichnete Aus^iegungsrichtung raeür, so da!) die Kunststoffborste 4 ins gesamt fester und steifer ist und außerdem längere Zeit geradlinig MeiM.
Fig. 6 zeigt, wie in die Kunststoffborste 4 einzulagernde Stoffe, z.B. eine antibakteriell wirkende Flüssigkeit, infolge der Kapi 1 arwirkung in den engen Spalt^ereichen nahe den Berührungsflächen 9 in die Kunstst of floret· 4 eingesogen -werden. Die infolge Kapi larwirkung eingesogenen Stoffteile sind in Fig. 6 zur Verengchaulichung schwarz gezeichnet und mit 10 bezeichnet. Die Kapilarwirkung Iä3t sich **ei der Neuerung technisch verwenden, weil es sich infolge der festen Verbindung zwischen den Kunststoff fasern 8 um eine Meidende Kapilarwirkung handelt.
Fig. 7 zeigt, wie die *»ei der Neuerung verwendete Kunststoffborste 4 infolge der voa der Kreisform abweichenden Mantelfläche ein* bessere Haftfähigkeit für Zahnpasta ergibt. Di* verbesserte Haftung ergibt sich einmal durch die vergrößert« Oberfläche der Kunststoffborste 4, zum andern a^er durch die in Längsrichtung verlaufende rillenartig« Oberflächenstruktur der Kunststoffborste 4. Die Zahnpasta i *t in Fig. 7 *ur Veranschaulichung punktiert gezeichnet und mit i1 bezeichnet.
Figo 8 zeigt endlich eine Kunststoffborste 4a, deren oberes Ende pinselartig ausgebildet ist. Diese piasei artige Ausbildung des Boratenendes kann, wenn die Verschwenkung der Kunststoff fasern 8 eicht allzu fest ausgeführt wurde, nach kurzes Gebrauch der Zahnbürste durch die besonders starke mechanische Beanspruchung der Borstenenden von allein eintreten. Die pi ns elfertige Aua^ildung kann ä^er auch von vornherein ^ei der Herstellung vorgeaehet sein, indem z.B, die Kunststoff fasern 8 in Bereich des Borstenendes nicht verschiffe! Ot werden, oder indem z.B. *-
Qm J)B
- V
die Kunststoffeorate 4s in Bereich des Borstenendes einen W*lkvorgang ο.dgl. unterworfen wird, der im Bereich des Borstenendee dis Schwei3v«rMndungen in den üerührangstlachen 9 xviechen den Kunststofffasern B winder aufbricht.

Claims (1)

  1. PA075 013W.2-68
    Gn DB 5296
    Scbiutsaiaa ρ r ΰ c h e
    l) Bürste, ^eeteJt^nd aus eines Bürstenkörper und aus darin •ingee«taten R«netstoffvorst*nf dadurch gekenn««lehnet, da3 die Kanetiät of frorst en (4) aus nehreren entlang ihren in Längsrichtung verlaufende Berührungsflächen (9) fest Miteinander verbundenes Susststofffasern (8)
    2) Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekenns«!ciuiet, daQ die fittnstst off fasern (B) aus thermoplastisches» Kunststoff
    Gestehen und durch Schweifung in den B«rührmngaflachen (9) Miteinander vwr^u&den sind. *
    5) Bürste nach Anspruch 1 und gegevenenfnils 2„ gekennseichnet durch die Ausbildung und Verwendung als ansich
    Zahnbürste (1,2).
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19640853A1 (de) * 1996-10-02 1998-04-16 Braun Ag Borste für eine Zahnbürste
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WO2001003543A1 (de) * 1999-07-13 2001-01-18 Pedex & Co. Gmbh Verfahren zur herstellung von mehrschichtigem borstenmaterial, mehrschichtige borste und deren verwendung
US8453288B2 (en) 2006-06-16 2013-06-04 Braun Gmbh Toothbrush, toothbrush head and tooth cleaning bristle
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