DE1996870U - Vorrichtung zum abscheiden von teilchen aus einem gas, insbesondere fuer eine spritzkabine - Google Patents
Vorrichtung zum abscheiden von teilchen aus einem gas, insbesondere fuer eine spritzkabineInfo
- Publication number
- DE1996870U DE1996870U DE19681996870 DE1996870U DE1996870U DE 1996870 U DE1996870 U DE 1996870U DE 19681996870 DE19681996870 DE 19681996870 DE 1996870 U DE1996870 U DE 1996870U DE 1996870 U DE1996870 U DE 1996870U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- gas
- channel
- atomizer
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
P.A.318 753-1:GJB
30. Mai 1968 Be
Gm 5393g
Knecht Filterwerke GmbH, Stuttgart- Bad Cannstatt, Haldenstr·*
"Vorrichtung zum Abocheiden von Teilchen aus einem
Gas, insbesondere für eine Spritzkabine"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere für eine Spritzkabine, zum Abscheiden von Teilchen aus einem Gas mit
einem Gaskanal, in welchem ein durch einen Motor angetriebenes und auf dessen Welle fliegend und im Winkel, insbesondere im
rechten Winkel, zur Achse des Kanales angebrachtes Zerstäuberrad
zum Zerstäuben einer Benetzungsflüssigkeit angeordnet ist,
und mit einem dem Zerstäuberrad nachgeschalteten Abscheider für
die benetzten Teilchen, wobei der Motor von einem flüssigkeitsdichten
Gehäuse umgeben ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist ein nach außen abgekapselter Motor im Gaskanal vorhanden, welcher Motor nur durch
das im Abstand von ihm vorbeietreichende Gaa gekühlt werden kann,
sofern dessen Temperatur nicht zu hoch ist. Hierbei ist der Ab- ι
stand durch den Abstand·des Motorgehäuses von dem dieses Gehäuse abkapselnden äußeren Gehäuse bestimmt. Da die im äußeren Gehäuse
eingesperrte Luft ein schlechter Wärmeleiter istj besteht
die Gefahr einer Überhitzung des Motors während dessen Betriebs.·
Bei einer bekannten Spritzkabine zum !Farbspritzen von Körpern
ist einer von Wasser berieseifen Wand ein sit eines Lüfter utitsr
Unterdruck zu setzender Kanal nachgeschaltet, in dem eine ■ Auswaschvorrichtung, z.B. .in Form eines Kaskadenwäschers,
angeordnet ist.
30. Mai 1968 Be Gm 5393g
Die Wirkung der bekannten Waschvorrichtung ist nicht ausreichend, da Insbesondere feine Teilchen aus dem zu reinigenden
Gas nicht vollständig ausgeschieden werden.
Die Erfindung hat die Möglichkeit der Kühlung des Motors durch
ι -V Außenluft zum Ziel. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch
-'. ... . ^vö-inht_ daß das Gehäuse Über mindestens eine nach außen offene
Stelle gegen Flüssigkeit abgedichtet mit aer Außenluft in Verbindung
steht, über welche Stelle auch ein elektrischer Anschluß eingeleitet ist. Über die Verbindungsstelle kann Kühl-
;;..■.-■ luft fUr den Motor eingeleitet werden. Zugleich dient diese
•■"^"" '. Verbindungsstelle zur Unterbringung einer elektrischen Verbin-'·-
dungsleitung. Es ist möglich, die Kühlluft wieder nach außen '-' abzuführen, w9zu eine zweite Verbindungsstelle vorgesehen wer-•
■ den kann, oder in den Gaskanal einzuleiten. Die Verbindungsstelle
wird in vorteilhafter Weise als Stutzen zum Anbringen des Gehäuses an einer Wand des Gaskanales ausgebildet, wobei
das Zerstäuberrad koaxial oder acheparallel zum Kanal angeordnet werden kann. Es ist aber auch möglich, das Gehäuse anf einer
V Seite offen auszubilden, wobei die Fläche der Öffnung größer „
als die seitliche Projektionsfläche des Motors ist. Zur Anbringung
. des Gehäuses ist auf.dessen offener Seite ein Planschrahmen vor-.·
gesehen, der an der Wand des Kanales befestigt werden kann.
'■■;": · % rVJäine günstige Ausbildung einer einen Stutzen aufweisenden 1; jrf-'
""bindungssteile besteht in weiterer Ausbildung der Erfindung darin, daß zwei auf einer Mantellinie hintereinander angeordnete
Stutzen zur Anbringung des Gehäuses vorgesehen sind, von
denen einer für die Zufuhr und der andere für die Abfuhr von Kühlluft dient und von denen einer ein Zuleitungskabel aufnimmt.
Wenn die Achse des Zerstäuberrades und die Achse des Kanales in
SDxtzeBi Winkel aueinanaer bukbul-uucv dj.ix^, ~v~~- ——
Zerstäuberrades nach außen gerichtet ist, ist der Motor von
außen leicht zugänglich. Durch die schräge Anordnung des Zer-' stäuberrades kann der Kanal weniger tief als breit ausgebildet
31 .5-1960 Be
Grn 5393g
Bei der Verwendung nur eines Zerstäuberrades ist ein kreisförmiger
Kanal und die ?ioaxiale Anordnung des Rades von Vorteil,
wenn jedoch ein im Querschnitt länglicher Kanal vorhanden ist, werden mehrere Zeratäuberräder nebeneinander angeordnet.
Bei Spritskabinen für d^s Farbig?4"5Agη von Körpern ist die
heute angewandte Waschvorrichtung nicht gut genug/ Durch Anordnung
eines Zeretäuberrades wird die Waschvorrichtung wesentlich verbessert. Das Zerstäuberrad mit Antriebsmotor
wird in vorteilhafter Weiß© in Baueinheit mit der Spritzkabine
ausgebildet. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Gaskanal im Anschluß an eine und parallel zu einer flüssigkeitsberieselten
Wand verläuft, die an ihrem unteren JSnde zwischen sich und einem Flüssigkeitsspiegel einen Durchlass für das zu reinigende
Gas begrenzt undiaas Zerstäuberrad im Anschluß an diesen
'Durchlaß angeordnet und diesem der Abscheider sowie ein Lüfter
nachgesc.-.^ltet sind, wobei da3 Gehäuse vom Durchlass abgewandt
und an der von der Wand abgewandten Seite des Gaskanales ange- - bracht ist.
° Die Erfindung sieht ferner vor, daß dem Zerstäuberrad ein Drallv
' körper und/oder als Abscheider ein Kaskadenwäscher, ein Prall-
" und Umlenkorgan für den Gasstrom, z.B. in Form von mit ihren >■ "-'offenen Seiten nach unten gerichteten und in mehreren Lagen versetzt
übereinander angeordneten Halbrohren, oder dgl. nachge- . schaltet ist.
In der Zeichnung sind verschiedene Spritzkabinen als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen
1 eine Vorderansicht eines ersten Äusfüiirungsbeispieles.
Pig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 3
31.5-1968 Be
Gm 5393g
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 5 durch ein zweites Ausführungsbeispiel,
• !Fig. 5 eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel, ' >
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 eines dritten Aus- _ ..
führungsbeispieles,
1F1Ie. 7 einen Schnitt nach Linie YIl-YII in Fig. 6 iri gröSer-em - ~
1F1Ie. 7 einen Schnitt nach Linie YIl-YII in Fig. 6 iri gröSer-em - ~
Maßstab, '· ,
Fig. 8 einen Ausschnitt aus Fig. 2 mit geringer Abwandlung in """V
anderem Maßstab, - ",-I
Fig. 9 einen Ausschnitt aus Fig. 6 in anderem Maßstab, ^i
Fig. 10 einen im Querschnitt länglichen Kanal mit drei darin ."./.'
angeordneten Zerstäubern. · >.
Die Spritzkabine nach dem ersten Ausführungsbeispiel hat einen Λ;"':
Spritzraum 1 r der nach vorne offen und an seinen Seiten xmd auf *\ \
.· .; seinem Rücken durch je eine Wand 2 bis 4 abgeschlossen, auf , '
, ; seiner Unterseite durch ein Gitter 30 begrenzt und durch eine . «'*
''■<:'\ Decke 25 abgedeckt ist. Unterhalb des Gitters 30 befindet sich '
,':*. ein Flüssigkeitssumpf 5· An der Oberseite der Rückwand ist ein
,.--■'■';-Λ Überlaufgefäß 6 angebracht, über dessen mit der Rückwand 3 ge- ^
■:r/~J/^J bildeten Rand Wasser in gleichmäßiger Verteilung über die Rück- .
·■_-■ ;".·."'· wand fließt. Das Überlaufgefäß 6 ist an ein Zufuhrrohr 7 ange-'-O1:_
"ja-. -"" schlossen. Es ist auch möglich, die Seitenwan.de 2 und ν jeweils
.','V-'':"- -.-mit einem Überlaufgefäß zu versehen und in gleicher Weise wie
"J die Rückwand 3 mit Flüssigkeit zu berieseln. In dem Spritzraum
1 befindet sich ein Tisch 8 zur Aufnahme von zu spritzenden Körpern.
Hinter der Rückwand 3 ist ein im Querschnitt kreisförmiger Kanal 9 angeordnet und an dessen oberem Ende ein Lüfter 10 angebracht.'
Der Kanal 9 ist mit der Spritzkabine 1 über einen Durchlass 11
verbunden, der durch, das uWtexe Sude der Rückwand 3 und durch .äss
Q Q ß S 7 0
31 -5-1963 Be
Gm 5393g
Spiegel des Plüssigkeitseumpies 5 begrenzt ist. Bis zum Kanal
9 sind in Höhe des Durchlasses 11 angeordnete Seitenwände 12 und 13 keilförmig zu dem Kanal 9 geführt.
•Am unteren JSncis des Kanales 9 unmittelbar in Mähe des Durchlasses
11 ist ein Zerstäuberrad 14 angeordnet, das über ein Rohr 15 mit
Flüssigkeit zu versorgen ist. Das Zerstäuberrad 14 ist auf der Welle eines Hotors fliegend gelagert, der in einem flüssigkeitsdichten
Gehäuse 16 untergebracht ist. Dieses Gehäuse ist mittels
schräg angeordneter Stutzen 1? und 18 an der von der Rückwand 3 aogewanüten Viand des Kanals 9 befestigt, wobei öle Anordnung
so getroffen ist, daß über den^Stutzen 17 Kühlluft in das Gehäuse
1b gelangen und über den Stutzen 18 abgeführt werden kann. Der Stut?en 18 dient zugleich zur Aufnahme einer nicht dargestellten
elektrischen Zuleitung« Unmittelbar hinter dem Gehäuse 16 ist ein
Drallkörper 19 angeordnet.
In den Flüssigksitssumpf 5 taucht ein Saugkorb 20 ein, der an
eine Pumpe 21 angeschlossen ist, welche über eine Förderleitung 22 zu den Leitungen 15 und 7 fördert, zwischen denen in der Förder
leitung 22 ein nach Belieben offen- und schließbares Ventil 23 vorgesenen ist. Die Pumpe 21 ist durch einen Elektromotor anzutreiben.
Über einen Ansaugstutzen 24 auf der Decke 25 ist dem Spritzraum 1 gefilterte Frischluft zuzuführen.
V/ährenü des Betriebes wird Ubor dao Ro^r 7 dem Überlauf 6
ständig Wasser zugeführt, so daß die Rückwand 3 dauerrd berieselt wird. Auch wird das ZorotUuborrad 14 über die Leitung 15
laufend mit Wasser versorgt, wobei die dem Zerstäuberrao 14 zuzuiiihrends
Msngs sittels des Ventilss nsoh Belieben einz-usteilen ist
Während des BetrisDes des LUftsrs 10 wird über den Ansaugstutzen
24 liTischluit in den Spritzraum 1 eingesaugt. In diesem wird
mittels ein^r Spritzpistola Farbo auf oinon nicht dargestellten
Körper aufgetragen. Auf die Rückwand 3 imf treffende Farbe wird
von der daran herunter-riesolndon FlUoolgkolt abgewaschen, welcher
ein Mittel gegen das Anhaften der. Farbe beigefügt sein kann.
31.5-I960 Be
Gm 5393 g
Im Spritzraum 1 befindliche Farbteilchen werden von dem
Luftsog mitgenommen und gelangen über den Durchlass 11
in den Kanal 9. Beim Durchtreten durch den Durchlass 11
wird die Luft durch den von der Rückwand 3 herabfließenden Feuchtigkeitsvorhang hindurchgeführt, üin zweiter Feuchtig- u
keitsvorhang wird durch das umlaufende Zerstäoberrad 14 ge- " '
bildet, in welchem die von der Luft mitgeführten Teilchen von der zerstäubten Flüssigkeit benetzt werden. In dem
Drallkörper 19 wird die mit benetzten Teilchen versehene Luft in Rotation versetzt, wodurch sich die Teilchen an der
Vand des Kanales 9 niederschlagen. Die gereinigte Luft wird
von dem Lüfter 10 ins Freie oder in den die Spritzkabine aufnehmenden Raum geblasen.
In den nachfolgenden Figuren sind die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen,
wobei bei gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel geänderter Ausbildung ein Buchstabe zur Unterscheidung beigefügt
ist. Der Sumpf 5a steht seitlich vor, wodurch der Saugkorb 20
samt Pumpe 21 etwas anders als beim ersten Ausführungsbeispiel angeordnet aind. Das hier mit 16a bezeichnete Gehäuse irt auf der
vom Spritzraum 1 abgewandten Seite am Gaskanal 9a angebracht und j
offen ausgebildet, wobei die Fläche der Öffnung größer, als die j seitliche Projektionsfläche eines hierin mit geneigter Achse
angeordneten Antriebsmotors 26 für das Zerstäuberrad 14 t. Seitlich und oberhalb des üehäuses 16a sind über die Mitte des
Kanales 9a reichende, schräg angeordnete Prallbleche 27 bis
eines Kaskadenwäschere angeordnet, wobei jedes ungeradzahlige Blech en der einen und jeuös geradzahlige Blech ati der andern Seite
des Kanäies 9» befestigt iöt.
Beim zweiten AusfUhrungebeiepiel nach, den Fig. 4 und 5 wird die
vom Spritzraum 1 abgesaugte Luft durch einen ereten Wasservorhang
199687
31.5.1968 Be
5393g
unterhalb der Rückwand 3, durch einen durch das Zerstäuberrad 14 gebildeten, schräg zur Achse des Kanales 9a. liegenden
zweiten Wasservorhang und durch die Wasservorhänge des Ka.skadenwäschers 27 bis 2° hindurchgeführt, wodurch eine Beladung der
Teilchen mit Feuchtigkeit und deren Niederschlag an den Prallblechen 27 bis 29 bei der Umlenkung des Luftstromes erzielt
wird.
Beim dritten Ausführungsteispiel nach Pig« 6 sind anstelle eines
Kaakadenwäschers 27 bis 29 eine Reihe von mit ihren offenen
Seiten nach unten gerichteten Halbrohren 19a in mehreren JSbenen
versetzt zueinander angeordnet, r.o daß hierdurch eine Umlenkung
des Luftstromes erzielt und eine Ablagerung von mit Feuchtigkeit beladenen Teilchen an der hohlen Seite erreicht wird.
Ia Fig. 9 ist das G.ehäuse 16a mit einem Winkelrahmen 31 gezeigt,
der zum Anbringen an einem entsprechenden, an der Wand des Kanales 9c eingesetzten Rahmen dient.
Die Pig. 8 zeigt eine andere Ausbildung v.on Stutzen 17b und 18b,
welche zu"" Befestigung eines Gehäuses 16b an einem Kanal 9b vorgesehen
sind. Die Achsen der Stutzen 17b und 18b verlaufen hierbei senkrecht zur Längsachse des Kanales 9b. Der obere Stutzen dient
der Zufuhr von Kühlluft zum Gehäuse 16b und der untere Stutzen 1öb zur Abfuhr der Luft und zugleich zur Aufnahme einer elektrischen
Leitung 31·
τ« dsis is Qusrschnitt- länglich ausgebildete1! Kenel 9d neoh Fiß1-10
sind neben©ir.änder drei Zerstäuberräder 14 vorgesehen. Das
Genäuse 16, 16a und 16b kann auch in einem Kanal einer Üntlüf tungskammer
angeordnet sein, in dem sich wie in den Kanälen 9 und 9a noct
UmletikungB- ünd/oder Abscheidungsorgane befinden.
Claims (8)
1. Vorrichtung, insbesondere für eine Spritzkabine, zum
Abscheiden von Teilchen aus einem Gas mit einem Gaskarial,
in welchem ein durch einen Motor angetriebenes und auf dessen Welle fliegend und im Winkel, insbesondere im rechten Winkel,
zur Achse des Kanales angebrachtes Zerstäuberrad zum Zerstäuben einer Benetzungsflüssigkeit angeordnet ist, und mit
einem dem Zerstäuberrad nachgeschalteten Abscheider, für die benetzten Teilchen, wobei der Motor von einem flüssigkeitsdichten
Gehäuse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (16) über mindestens eine nach außen offene Stelle (17) gegen Flüssigkeit abgedichtet mit der
Außenluft in Verbindung steht, über welche Stelle auch ein elektrischer Anschluß (31) eingeleitet ist.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (16, 16b) zylindrisch ausgebildet
und mindestens ein im Winkel, insbesondere im rechten Winkel, angeordneter Stutzen (17,18) die Verbindung aur Außenluft
herstellt, der auch zum Anbringen des Gehäuses ειη einer
Wand des Gaskanales (9) dient.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf einer Mantellinie des Gehäuses
(16b) hintereinander angeordnete Stutzen (17b, 1&b) zur Anbringung des Gehäuses vorgesehen sind, von denen einer für die
Zufuhr und der andere für die Abfuhr von Kühlluft dient und von denen einer ein Zuleitungskabel (31) aufnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16a) auf einer Seite offen ausgebildet
ist, wobei die Fläche der Öffnung größer als die seitliche
31 .5-1968 Be Gm 5393g
Projektionsfläche des Motors (26) ist, daß auf der offenen Seite des Gehäuses ein Flanschrahmen (31) vorgesehen ist, der
zum Anbringen des Gehäuses an der Wand des Kanales (9c) dient, und daß der Motor mit seiner von seiner Antriebswelle durchdrungenen
Stirnseite an einer von der offenen Seite abgewandten Seite des Genäuses befestigt ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse des Zerstäuberrades (14) und die Ach'se des Gaskanales (9c) im spitzen Winkel zueinander angeordnet
sind, wobei die Achse des Zers+äuberrades der offenen Seite
des Gehäuses zu geneigt angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in einem im Querschnitt
länglichen Kanal (9b) mehrere Zerstäuberräder (14) nebeneinander in gleicher Höhe angeordnet sind.
7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß der Gaskanal (9) im Anschluß
an eine und parallel zu einer flüssigkeitsberieselten
Wand (3) verläuft, die an ihrem unteren .Ende zwischen sich und
einem Flüssigkeitsspiegel (5) einen Durchlass (11) für das zu reinigende Gas begrenzt, und daß das Zerstäuberrad (14)
im Anschluß an diesen Durchlass angeordnet und diesem der Abscheider (19; 27 bis 29) sowie ein Lüfter (10) nachgeschaltet
siud, wobei das Gehäuse (16) vom Durchlass abgewandt und an
der von der Wand (3) abgesandten Seite des Gaskanales angebracht
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Zerstäuberrad ein Drallkörper (19) und / oder als
Abscheider ein Kaskadenwäscher (27 bis 30) ein Prall- und Umlenkorgan für den Gasstrom, z.B.in Form von mit ihrer offenen
Seite nach unten gerichteten und in mehreren Lagen versetzt
übereinander angeordneten Halbrohren (19a), oder dgl. nachgeschaltet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681996870 DE1996870U (de) | 1968-06-01 | 1968-06-01 | Vorrichtung zum abscheiden von teilchen aus einem gas, insbesondere fuer eine spritzkabine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681996870 DE1996870U (de) | 1968-06-01 | 1968-06-01 | Vorrichtung zum abscheiden von teilchen aus einem gas, insbesondere fuer eine spritzkabine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1996870U true DE1996870U (de) | 1968-11-14 |
Family
ID=5758206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681996870 Expired DE1996870U (de) | 1968-06-01 | 1968-06-01 | Vorrichtung zum abscheiden von teilchen aus einem gas, insbesondere fuer eine spritzkabine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1996870U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4143042A1 (de) * | 1991-12-24 | 1993-07-01 | Duerr Gmbh & Co | Belueftungsanlage fuer lackierkabinen |
-
1968
- 1968-06-01 DE DE19681996870 patent/DE1996870U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4143042A1 (de) * | 1991-12-24 | 1993-07-01 | Duerr Gmbh & Co | Belueftungsanlage fuer lackierkabinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602005001173T2 (de) | Waschvorrichtung ausgestattet mit abgetrennten automatischen und manuellen Waschzonen für Sprühpistolen und ihre Komponenten | |
EP0715896B1 (de) | Rotationszerstäuber mit einem Glockenkörper | |
DE2419925A1 (de) | Pulverspritzkabine | |
DE1427595A1 (de) | Farbspritzkanal fuer die Spritzbehandlung von durch ihn hindurchbewegten Gegenstaenden | |
DE4310470C1 (de) | Vorrichtung für die Behandlung von Oberflächen | |
DE102008013174B3 (de) | Drehlüfter | |
DE19644360A1 (de) | Farbsprühkabine | |
DE3045699A1 (de) | Vorrichtung zur bekaempfung von staub | |
DE2161198C3 (de) | Vorrichtung zur Reinigung der Abluft einer Spritzkabine | |
DE2303430C3 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von gasförmigen Stoffen, welche Farbstoff, Lack bzw. Zellulose enthalten | |
DE1996870U (de) | Vorrichtung zum abscheiden von teilchen aus einem gas, insbesondere fuer eine spritzkabine | |
AT522780A4 (de) | Vorrichtung zur reinigung von gas | |
DE1803541A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verspruehen von leichtfluessigen Medien | |
DE2857092A1 (en) | Paint spray booth with water wash | |
DE3211496A1 (de) | Spritzkabine, in welcher farben oder lacke auf gegerbte felle u. dgl. aufgesprueht werden | |
DE2548754A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einbringen von luft in fluessigkeiten, insbesondere fuer die abwasserbelueftung | |
CH679749A5 (de) | ||
EP3429756B1 (de) | Vorrichtung zur luftbehandlung | |
DE2634886A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen gasfoermiger komponenten und/oder fester verunreinigungen aus einem gasfoermigen mediumstrom und/oder zum abkuehlen des mediumstroms | |
CH652617A5 (de) | Spritzgeraet, insbesondere fuer landwirtschaftliche zwecke. | |
DE2846756B2 (de) | Rückstoßbetriebene Spritzvorrichtung zum Reinigen von Kanälen | |
EP2072146A2 (de) | Modulartig zusammengesetzte Beschichtungszelle | |
DE2620673C3 (de) | Spritzkabine mit Absaugvorrichtung zum Abzug von Luft aus dem von einer wasserbefluteten Rückwand begrenzten Spritzbereich | |
DE3918452A1 (de) | Verfahren und nasswaescher zur reinigung eines gasstroms von feststoffen und aerosolen | |
DE610790C (de) | Saugkopf eines Staubsaugers mit Saugmundstueck und Klopfvorrichtung |