DE1996870U - Vorrichtung zum abscheiden von teilchen aus einem gas, insbesondere fuer eine spritzkabine - Google Patents

Vorrichtung zum abscheiden von teilchen aus einem gas, insbesondere fuer eine spritzkabine

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P.A.318 753-1:GJB
30. Mai 1968 Be Gm 5393g
Knecht Filterwerke GmbH, Stuttgart- Bad Cannstatt, Haldenstr·*
"Vorrichtung zum Abocheiden von Teilchen aus einem Gas, insbesondere für eine Spritzkabine"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere für eine Spritzkabine, zum Abscheiden von Teilchen aus einem Gas mit einem Gaskanal, in welchem ein durch einen Motor angetriebenes und auf dessen Welle fliegend und im Winkel, insbesondere im rechten Winkel, zur Achse des Kanales angebrachtes Zerstäuberrad zum Zerstäuben einer Benetzungsflüssigkeit angeordnet ist, und mit einem dem Zerstäuberrad nachgeschalteten Abscheider für die benetzten Teilchen, wobei der Motor von einem flüssigkeitsdichten Gehäuse umgeben ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist ein nach außen abgekapselter Motor im Gaskanal vorhanden, welcher Motor nur durch das im Abstand von ihm vorbeietreichende Gaa gekühlt werden kann, sofern dessen Temperatur nicht zu hoch ist. Hierbei ist der Ab- ι stand durch den Abstand·des Motorgehäuses von dem dieses Gehäuse abkapselnden äußeren Gehäuse bestimmt. Da die im äußeren Gehäuse eingesperrte Luft ein schlechter Wärmeleiter istj besteht die Gefahr einer Überhitzung des Motors während dessen Betriebs.·
Bei einer bekannten Spritzkabine zum !Farbspritzen von Körpern ist einer von Wasser berieseifen Wand ein sit eines Lüfter utitsr Unterdruck zu setzender Kanal nachgeschaltet, in dem eine ■ Auswaschvorrichtung, z.B. .in Form eines Kaskadenwäschers, angeordnet ist.
30. Mai 1968 Be Gm 5393g
Die Wirkung der bekannten Waschvorrichtung ist nicht ausreichend, da Insbesondere feine Teilchen aus dem zu reinigenden Gas nicht vollständig ausgeschieden werden.
Die Erfindung hat die Möglichkeit der Kühlung des Motors durch ι -V Außenluft zum Ziel. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch -'. ... . ^vö-inht_ daß das Gehäuse Über mindestens eine nach außen offene Stelle gegen Flüssigkeit abgedichtet mit aer Außenluft in Verbindung steht, über welche Stelle auch ein elektrischer Anschluß eingeleitet ist. Über die Verbindungsstelle kann Kühl- ;;..■.-■ luft fUr den Motor eingeleitet werden. Zugleich dient diese •■"^"" '. Verbindungsstelle zur Unterbringung einer elektrischen Verbin-'·- dungsleitung. Es ist möglich, die Kühlluft wieder nach außen '-' abzuführen, w9zu eine zweite Verbindungsstelle vorgesehen wer-• ■ den kann, oder in den Gaskanal einzuleiten. Die Verbindungsstelle wird in vorteilhafter Weise als Stutzen zum Anbringen des Gehäuses an einer Wand des Gaskanales ausgebildet, wobei das Zerstäuberrad koaxial oder acheparallel zum Kanal angeordnet werden kann. Es ist aber auch möglich, das Gehäuse anf einer V Seite offen auszubilden, wobei die Fläche der Öffnung größer „
als die seitliche Projektionsfläche des Motors ist. Zur Anbringung . des Gehäuses ist auf.dessen offener Seite ein Planschrahmen vor-.· gesehen, der an der Wand des Kanales befestigt werden kann.
'■■;": · % rVJäine günstige Ausbildung einer einen Stutzen aufweisenden 1; jrf-' ""bindungssteile besteht in weiterer Ausbildung der Erfindung darin, daß zwei auf einer Mantellinie hintereinander angeordnete Stutzen zur Anbringung des Gehäuses vorgesehen sind, von denen einer für die Zufuhr und der andere für die Abfuhr von Kühlluft dient und von denen einer ein Zuleitungskabel aufnimmt.
Wenn die Achse des Zerstäuberrades und die Achse des Kanales in
SDxtzeBi Winkel aueinanaer bukbul-uucv dj.ix^, ~v~~- ——
Zerstäuberrades nach außen gerichtet ist, ist der Motor von außen leicht zugänglich. Durch die schräge Anordnung des Zer-' stäuberrades kann der Kanal weniger tief als breit ausgebildet
31 .5-1960 Be Grn 5393g
Bei der Verwendung nur eines Zerstäuberrades ist ein kreisförmiger Kanal und die ?ioaxiale Anordnung des Rades von Vorteil, wenn jedoch ein im Querschnitt länglicher Kanal vorhanden ist, werden mehrere Zeratäuberräder nebeneinander angeordnet.
Bei Spritskabinen für d^s Farbig?4"5Agη von Körpern ist die heute angewandte Waschvorrichtung nicht gut genug/ Durch Anordnung eines Zeretäuberrades wird die Waschvorrichtung wesentlich verbessert. Das Zerstäuberrad mit Antriebsmotor wird in vorteilhafter Weiß© in Baueinheit mit der Spritzkabine ausgebildet. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Gaskanal im Anschluß an eine und parallel zu einer flüssigkeitsberieselten Wand verläuft, die an ihrem unteren JSnde zwischen sich und einem Flüssigkeitsspiegel einen Durchlass für das zu reinigende Gas begrenzt undiaas Zerstäuberrad im Anschluß an diesen 'Durchlaß angeordnet und diesem der Abscheider sowie ein Lüfter nachgesc.-.^ltet sind, wobei da3 Gehäuse vom Durchlass abgewandt und an der von der Wand abgewandten Seite des Gaskanales ange- - bracht ist.
° Die Erfindung sieht ferner vor, daß dem Zerstäuberrad ein Drallv ' körper und/oder als Abscheider ein Kaskadenwäscher, ein Prall- " und Umlenkorgan für den Gasstrom, z.B. in Form von mit ihren >■ "-'offenen Seiten nach unten gerichteten und in mehreren Lagen versetzt übereinander angeordneten Halbrohren, oder dgl. nachge- . schaltet ist.
In der Zeichnung sind verschiedene Spritzkabinen als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
1 eine Vorderansicht eines ersten Äusfüiirungsbeispieles. Pig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 3
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Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 5 durch ein zweites Ausführungsbeispiel,
• !Fig. 5 eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel, ' > Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 eines dritten Aus- _ ..
führungsbeispieles,
1F1Ie. 7 einen Schnitt nach Linie YIl-YII in Fig. 6 iri gröSer-em - ~
Maßstab, '· ,
Fig. 8 einen Ausschnitt aus Fig. 2 mit geringer Abwandlung in """V
anderem Maßstab, - ",-I
Fig. 9 einen Ausschnitt aus Fig. 6 in anderem Maßstab, ^i
Fig. 10 einen im Querschnitt länglichen Kanal mit drei darin ."./.'
angeordneten Zerstäubern. · >.
Die Spritzkabine nach dem ersten Ausführungsbeispiel hat einen Λ;"':
Spritzraum 1 r der nach vorne offen und an seinen Seiten xmd auf *\ \
.· .; seinem Rücken durch je eine Wand 2 bis 4 abgeschlossen, auf , '
, ; seiner Unterseite durch ein Gitter 30 begrenzt und durch eine . «'* ''■<:'\ Decke 25 abgedeckt ist. Unterhalb des Gitters 30 befindet sich ' ,':*. ein Flüssigkeitssumpf 5· An der Oberseite der Rückwand ist ein ,.--■'■';-Λ Überlaufgefäß 6 angebracht, über dessen mit der Rückwand 3 ge- ^ ■:r/~J/^J bildeten Rand Wasser in gleichmäßiger Verteilung über die Rück- . ·■_-■ ;".·."'· wand fließt. Das Überlaufgefäß 6 ist an ein Zufuhrrohr 7 ange-'-O1:_ "ja-. -"" schlossen. Es ist auch möglich, die Seitenwan.de 2 und ν jeweils .','V-'':"- -.-mit einem Überlaufgefäß zu versehen und in gleicher Weise wie "J die Rückwand 3 mit Flüssigkeit zu berieseln. In dem Spritzraum 1 befindet sich ein Tisch 8 zur Aufnahme von zu spritzenden Körpern.
Hinter der Rückwand 3 ist ein im Querschnitt kreisförmiger Kanal 9 angeordnet und an dessen oberem Ende ein Lüfter 10 angebracht.' Der Kanal 9 ist mit der Spritzkabine 1 über einen Durchlass 11 verbunden, der durch, das uWtexe Sude der Rückwand 3 und durch .äss
Q Q ß S 7 0
31 -5-1963 Be Gm 5393g
Spiegel des Plüssigkeitseumpies 5 begrenzt ist. Bis zum Kanal 9 sind in Höhe des Durchlasses 11 angeordnete Seitenwände 12 und 13 keilförmig zu dem Kanal 9 geführt.
•Am unteren JSncis des Kanales 9 unmittelbar in Mähe des Durchlasses 11 ist ein Zerstäuberrad 14 angeordnet, das über ein Rohr 15 mit Flüssigkeit zu versorgen ist. Das Zerstäuberrad 14 ist auf der Welle eines Hotors fliegend gelagert, der in einem flüssigkeitsdichten Gehäuse 16 untergebracht ist. Dieses Gehäuse ist mittels schräg angeordneter Stutzen 1? und 18 an der von der Rückwand 3 aogewanüten Viand des Kanals 9 befestigt, wobei öle Anordnung so getroffen ist, daß über den^Stutzen 17 Kühlluft in das Gehäuse 1b gelangen und über den Stutzen 18 abgeführt werden kann. Der Stut?en 18 dient zugleich zur Aufnahme einer nicht dargestellten elektrischen Zuleitung« Unmittelbar hinter dem Gehäuse 16 ist ein Drallkörper 19 angeordnet.
In den Flüssigksitssumpf 5 taucht ein Saugkorb 20 ein, der an eine Pumpe 21 angeschlossen ist, welche über eine Förderleitung 22 zu den Leitungen 15 und 7 fördert, zwischen denen in der Förder leitung 22 ein nach Belieben offen- und schließbares Ventil 23 vorgesenen ist. Die Pumpe 21 ist durch einen Elektromotor anzutreiben. Über einen Ansaugstutzen 24 auf der Decke 25 ist dem Spritzraum 1 gefilterte Frischluft zuzuführen.
V/ährenü des Betriebes wird Ubor dao Ro^r 7 dem Überlauf 6 ständig Wasser zugeführt, so daß die Rückwand 3 dauerrd berieselt wird. Auch wird das ZorotUuborrad 14 über die Leitung 15 laufend mit Wasser versorgt, wobei die dem Zerstäuberrao 14 zuzuiiihrends Msngs sittels des Ventilss nsoh Belieben einz-usteilen ist Während des BetrisDes des LUftsrs 10 wird über den Ansaugstutzen 24 liTischluit in den Spritzraum 1 eingesaugt. In diesem wird mittels ein^r Spritzpistola Farbo auf oinon nicht dargestellten Körper aufgetragen. Auf die Rückwand 3 imf treffende Farbe wird von der daran herunter-riesolndon FlUoolgkolt abgewaschen, welcher ein Mittel gegen das Anhaften der. Farbe beigefügt sein kann.
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Im Spritzraum 1 befindliche Farbteilchen werden von dem Luftsog mitgenommen und gelangen über den Durchlass 11 in den Kanal 9. Beim Durchtreten durch den Durchlass 11
wird die Luft durch den von der Rückwand 3 herabfließenden Feuchtigkeitsvorhang hindurchgeführt, üin zweiter Feuchtig- u keitsvorhang wird durch das umlaufende Zerstäoberrad 14 ge- " ' bildet, in welchem die von der Luft mitgeführten Teilchen von der zerstäubten Flüssigkeit benetzt werden. In dem Drallkörper 19 wird die mit benetzten Teilchen versehene Luft in Rotation versetzt, wodurch sich die Teilchen an der Vand des Kanales 9 niederschlagen. Die gereinigte Luft wird von dem Lüfter 10 ins Freie oder in den die Spritzkabine aufnehmenden Raum geblasen.
In den nachfolgenden Figuren sind die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei bei gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel geänderter Ausbildung ein Buchstabe zur Unterscheidung beigefügt ist. Der Sumpf 5a steht seitlich vor, wodurch der Saugkorb 20 samt Pumpe 21 etwas anders als beim ersten Ausführungsbeispiel angeordnet aind. Das hier mit 16a bezeichnete Gehäuse irt auf der vom Spritzraum 1 abgewandten Seite am Gaskanal 9a angebracht und j offen ausgebildet, wobei die Fläche der Öffnung größer, als die j seitliche Projektionsfläche eines hierin mit geneigter Achse angeordneten Antriebsmotors 26 für das Zerstäuberrad 14 t. Seitlich und oberhalb des üehäuses 16a sind über die Mitte des Kanales 9a reichende, schräg angeordnete Prallbleche 27 bis eines Kaskadenwäschere angeordnet, wobei jedes ungeradzahlige Blech en der einen und jeuös geradzahlige Blech ati der andern Seite des Kanäies 9» befestigt iöt.
Beim zweiten AusfUhrungebeiepiel nach, den Fig. 4 und 5 wird die vom Spritzraum 1 abgesaugte Luft durch einen ereten Wasservorhang
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unterhalb der Rückwand 3, durch einen durch das Zerstäuberrad 14 gebildeten, schräg zur Achse des Kanales 9a. liegenden zweiten Wasservorhang und durch die Wasservorhänge des Ka.skadenwäschers 27 bis 2° hindurchgeführt, wodurch eine Beladung der Teilchen mit Feuchtigkeit und deren Niederschlag an den Prallblechen 27 bis 29 bei der Umlenkung des Luftstromes erzielt wird.
Beim dritten Ausführungsteispiel nach Pig« 6 sind anstelle eines Kaakadenwäschers 27 bis 29 eine Reihe von mit ihren offenen Seiten nach unten gerichteten Halbrohren 19a in mehreren JSbenen versetzt zueinander angeordnet, r.o daß hierdurch eine Umlenkung des Luftstromes erzielt und eine Ablagerung von mit Feuchtigkeit beladenen Teilchen an der hohlen Seite erreicht wird.
Ia Fig. 9 ist das G.ehäuse 16a mit einem Winkelrahmen 31 gezeigt, der zum Anbringen an einem entsprechenden, an der Wand des Kanales 9c eingesetzten Rahmen dient.
Die Pig. 8 zeigt eine andere Ausbildung v.on Stutzen 17b und 18b, welche zu"" Befestigung eines Gehäuses 16b an einem Kanal 9b vorgesehen sind. Die Achsen der Stutzen 17b und 18b verlaufen hierbei senkrecht zur Längsachse des Kanales 9b. Der obere Stutzen dient der Zufuhr von Kühlluft zum Gehäuse 16b und der untere Stutzen 1öb zur Abfuhr der Luft und zugleich zur Aufnahme einer elektrischen Leitung 31·
τ« dsis is Qusrschnitt- länglich ausgebildete1! Kenel 9d neoh Fiß1-10 sind neben©ir.änder drei Zerstäuberräder 14 vorgesehen. Das Genäuse 16, 16a und 16b kann auch in einem Kanal einer Üntlüf tungskammer angeordnet sein, in dem sich wie in den Kanälen 9 und 9a noct UmletikungB- ünd/oder Abscheidungsorgane befinden.

Claims (8)

P.A. 318 753*-! 6. 31 -5·Ί96ο Be Gm 5393g Schutzansprüche
1. Vorrichtung, insbesondere für eine Spritzkabine, zum Abscheiden von Teilchen aus einem Gas mit einem Gaskarial, in welchem ein durch einen Motor angetriebenes und auf dessen Welle fliegend und im Winkel, insbesondere im rechten Winkel, zur Achse des Kanales angebrachtes Zerstäuberrad zum Zerstäuben einer Benetzungsflüssigkeit angeordnet ist, und mit einem dem Zerstäuberrad nachgeschalteten Abscheider, für die benetzten Teilchen, wobei der Motor von einem flüssigkeitsdichten Gehäuse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) über mindestens eine nach außen offene Stelle (17) gegen Flüssigkeit abgedichtet mit der Außenluft in Verbindung steht, über welche Stelle auch ein elektrischer Anschluß (31) eingeleitet ist.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (16, 16b) zylindrisch ausgebildet und mindestens ein im Winkel, insbesondere im rechten Winkel, angeordneter Stutzen (17,18) die Verbindung aur Außenluft herstellt, der auch zum Anbringen des Gehäuses ειη einer Wand des Gaskanales (9) dient.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf einer Mantellinie des Gehäuses (16b) hintereinander angeordnete Stutzen (17b, 1&b) zur Anbringung des Gehäuses vorgesehen sind, von denen einer für die Zufuhr und der andere für die Abfuhr von Kühlluft dient und von denen einer ein Zuleitungskabel (31) aufnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16a) auf einer Seite offen ausgebildet ist, wobei die Fläche der Öffnung größer als die seitliche
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Projektionsfläche des Motors (26) ist, daß auf der offenen Seite des Gehäuses ein Flanschrahmen (31) vorgesehen ist, der zum Anbringen des Gehäuses an der Wand des Kanales (9c) dient, und daß der Motor mit seiner von seiner Antriebswelle durchdrungenen Stirnseite an einer von der offenen Seite abgewandten Seite des Genäuses befestigt ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Zerstäuberrades (14) und die Ach'se des Gaskanales (9c) im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, wobei die Achse des Zers+äuberrades der offenen Seite des Gehäuses zu geneigt angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in einem im Querschnitt länglichen Kanal (9b) mehrere Zerstäuberräder (14) nebeneinander in gleicher Höhe angeordnet sind.
7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Gaskanal (9) im Anschluß an eine und parallel zu einer flüssigkeitsberieselten Wand (3) verläuft, die an ihrem unteren .Ende zwischen sich und einem Flüssigkeitsspiegel (5) einen Durchlass (11) für das zu reinigende Gas begrenzt, und daß das Zerstäuberrad (14) im Anschluß an diesen Durchlass angeordnet und diesem der Abscheider (19; 27 bis 29) sowie ein Lüfter (10) nachgeschaltet siud, wobei das Gehäuse (16) vom Durchlass abgewandt und an der von der Wand (3) abgesandten Seite des Gaskanales angebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zerstäuberrad ein Drallkörper (19) und / oder als Abscheider ein Kaskadenwäscher (27 bis 30) ein Prall- und Umlenkorgan für den Gasstrom, z.B.in Form von mit ihrer offenen Seite nach unten gerichteten und in mehreren Lagen versetzt übereinander angeordneten Halbrohren (19a), oder dgl. nachgeschaltet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4143042A1 (de) * 1991-12-24 1993-07-01 Duerr Gmbh & Co Belueftungsanlage fuer lackierkabinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4143042A1 (de) * 1991-12-24 1993-07-01 Duerr Gmbh & Co Belueftungsanlage fuer lackierkabinen

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