DE1996727U - Geraet zur barometischen bestimmung des sauerstoffverbrauchs biologisch aktiver stoffe - Google Patents
Geraet zur barometischen bestimmung des sauerstoffverbrauchs biologisch aktiver stoffeInfo
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Description
P.A.283 55if*-e,b.bB Ί
Anmelder: Stuttgart, den 2. Mai 1968
Dr.Ing.Dr.,rer./pol. . Gm 535 S/kg/Bn
Dipl.^IngiKa&fred Nagel
Bernhausön b. Stuttgart
Adlerstr. 15
Adlerstr. 15
Stoffverbrauchs biologisch aktiver Stoffe
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur barometrischen Bestimmung des SauerstoffVerbrauchs biologisch aktiver Stoffe,
insbesondere von Schmutzwasser, das im wesentlichen a1*^
einem Gefäß mit einem dich« schließenden Deckel besteht,
in den ein Barometer eingebaut ist* das den im Gefäß herrschenden Luftdruck mißt ^ -and der mit einer absperr-baren
Luftdurchtrittsöffnung versehen ist5 die einen an der Außenseite
des Deckels angebrachtem Rohrstutzen durchsetzt«,
Zur barometrischen Bestimmung des Sauerstoffyarbrauchs
sines bioligiech aktirsxi Stoffes wird eine Probe dieses
Stoffes in das Gefäß einet solchen Gerätes eingegeben
und mit Hilfe des Deckels in. dem Gefäß luftdicht abgosohloBseno
33er durch die biologischen Vorgänge Terbrauchte Sauerstoff wird der in dem Gefäß eingeschlossenen Luft
entsogen, ao daß eine Drucksenkung stattfindet«, Diese
Drucksenkung wird mit Hilfe des in dem Deckel des Gefäßes
eingebauten Barometer gemesse&o Gewöhnlich wird nach aem
Einschließen der Probe der Luftdruck in dem Gefäß etwas
erhöht, indem durch die Luftdurchtrittsöffnung des Deckels
etwas Luft ia das Gefäß eingeblasen wird» Bei den "bekannten
Geräten ist au dioeeia Zwsok auf den Rohrstutsan des Deckels
ein Schlauch aufgosteckt, dessen Ende mit einem Glasstopfen
verschlossen ist* Zum Erhöhen des Luftdruckes wird einfach mit dam Kund durch den Schlauch Luft in das Gefäß eingeblasen
und bei Erreichen das gewünschten Überdruckes der Schlauch sit des Stopfen Y#?sc
Die Anbringung eines solchen mit einem Stopfen verschlossenen Schlauches und die bißhör goübto V/eise der Druckerhöhung hat
verschiedene Nachteile« Abgesehen davon, daß as unhygionisch
ist9 wenn mehrere Personen sit solchen Untersuchungen bo-
echäftigt sind 'and daher abwechselnd das Schlauchende
eines solchen Gefäßes in den Mund nehmen müsse» und es
darüberhinaus auch unangenehm ist, über dan Schlauch mit deffi Mund mit dem öefäSinneren in Berührung zu treten, in
dem sich häufig übelriechende Schmutzwasser befinden, hat
eine solche Anordnung auch noch den Nachteil f daß sie eine
unzureichende Betriebssicherheit aufweisto Der relativ
lange Schlauch und die Stellen, an denen der Schlauch auf den Rohrstutzen und der Glasstopfen in den Sohlauch
eingesteckt iat, "bilden zusammen einen sehr großen Bereich,
in dem Kriechwege vorhanden sein können, über die Luft aus
dem Gefäß herausströmen oder5 sofern in dem Gefäß ein unterdruck
entstanden ist, in das Gefäß hineinströmen und das Meßergebnis bedeutend verfälschen kann. Dabei kann die
Ldokrate, die durch Haarrisse im Schlauch oder einen
schlechten Sitz des Schlauches auf dem Rohrstutzen oder auf dem Glaestopfen bedingt ist, so kloin sein» daß die
Geschwindigkeit der Luftdruckänderung nioht das Lenk ern
läßt, sondern nur au verfölsehtea Meßergebnissen
Dor Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieoe Nachteile
des bekannton Gorätos zu roraelden* Dieoe Aufgabe wird nach
der Erfindung daäurch gelöst? daß in den Rohrstutzen
ain Rückschlagventil mit von außen nach innen führender
Durchlaßrichtung eingebaut isto
Durch die Verwendung eines solchen Rückschlagventiles werden
die Ausmaße der Diohtflachen außerordentlich vermindert, so
daß die Möglichkeit von Kriecbweg^n, über die ein das Meßergebnis verfälschender Luftaustausch stattfinden kazin8
i.uf ein Minimum reduziert ist ο Sollte das Ventil infolge
einer Verschmutzung einmal nicht richtig «schließen, so
findet ein Druckausgleich so schnell statt, daß auf den ersten Blick erkennbar ist, daß die Druckääflerungen nicht
auf biologische Vorgänge, sondern auf eine Undichtigkeit zurtickzufUL~ea sind« Auf diese Weise wird im Gegensats au
der weit verbreiteten Auffassung( daß ein Rückschlagventil
weniger betriebssicher ist als eiu durch einen Stopfen ver~
echlossener Schlauch, eine weit höhere Betriebssicherheit
erzielte Weiterhin kann das Einblasen von Luft beispielsweise
mit Hilfe einj*s einfachen Gussibailee erfolgen, der
ι auf den Rohrstutzen aufgesteckt wird, so daß die Handhabung
d®s erfindungsgemäßön Gerätes hygienisch einwandfrei ist.»
Darüber hinaus bestaht auch keine Gefahr, daß die Luftzusanl·-
mensetsBung durch die Atemluft ungünstig verändert wird oder
diarch das Einblasen τοη Luft sonatige Verunreinigungen
in das Gefäß eingeführt werden» Auch die Einstellung eines genauen Überdruckes ist sehr einfach9 weil durch einen
leichten Druck auf eine am Ende des Eohrstr/atssems zugang.*. ■
liche9 mit dem Ventilkegel in Verbindung stehende Stange
das Ventil zum Ablassen von luft geöffnet v/erden kann?
wenn vorher zuviel Luft eingeblasen worden ist« Im Segen-=·
eats dazu ist das Einstellen eines bestimmten Luftdruckes
mit der bekannten Anoränrng sehr schwierig, v/eil der
Schlauch nach dem Einblasen der Luft mit den Fiager-a
zusammengedrückt und dann mit dem Glasstöpsel ■verschlossen
werden muß, wobei leicht wieder Luft entweishen kazm
w&ä sich außerdem der Luftraum verändert, so daß ein©
genaue Einstellung des gewünschten Druckes wann überhaupt9
dann nur mit größter Müha, eraielbar isto
Auch die 3?atBaehe9 daß das Ventil ncoh bei einem gewissen
! Unterdruck im Gefäß geschlossen bleiben mußs hindert entgegen einer weitrerbreiteten Auffassung die Anwendung eine«?
RückschlagTentileß nicht, v/eil das Rückschlagventil mit •j einer Feder belastet sein kanrij die das Ventil bei allen
!] au erwartenden Unterdrücken noch mit Sicherheit zuhält.
O/ U
."^ v'Endlich verursacht'die Anwendung eines Ruckschlagrontilos
-a^__ i j_
_ Ausgestaltung der ISrflndung ©in einfaches Auto- oder Fahrrad
1 -reifenrentil verwendet v/erden9 das in den Rohrstutzen aus-TV/eoheelbar
eingeeetat ist ο DXe AuswechBelbarkeit maoh^c ea
möglich,, das Ventil bai Bedarf au reinigen oder, falls ee
wirklich einmal defekt werden sollte, durch ein anderes
■üo auch während sehr langer Betriebszeiten eine absolut einwandfreie
Abdichtung dea Rohrstutzens zu gewährleisten, kann'
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Rohrstutzen mit
.einer in ihrem Inneren mit einer Dichtung Yersefcenen Schraubkappe »ersehen sein. Durch diese Schraubkappe wird auch der «■
Rohrstutaen mit dem aich darin befindenden Ventil gugen eine
Beachädiguag durch Stoß oder Schlag und zugleich gegen Verunreinigungen,
insbesondere gegen St&ubablageruagen geschtitatc
Bei einer bevorzugten Ausfüiirungsform das erfindungsgsmäSsn
Gerätss ist daa Barometer ia eisen as äez Unterseite des
leci.'le mit aetaem oberen Hand lösbar ^festigten Topf ein=
gesetzt und an daeeezi Boden mittels einer Federanordnung ab-,
die so auf die Fraousns eines Titeationstieches
'■>'■' die Masse des Barometers abgestimmt ist, daß das Barometer
/* beim Vibrieren des Gefäßes im wesentlichen in Ruhe bleibt« Insbesondere
kann der Topf mit seinem oberen Rand in einen ent-
• ' fmrecheiiden» an. de? ÜOrterfiei-hn 4©ß !Dackels angebrachten Bund
eingeschraubt sein. Auf diese Weise wird eine sehr einfache
und sichere Befestigung für das Barometer geschaffen und es ist durch die genau abgestimmte Pedoranordnung gewährleistet,
daß das Barometer durch die Vibrationen nicht beschädigt wer~ den kann. Eine besonders günstige Federanordnung umfaßt wenigstens
drei Blattfedern, die kreisbogenförmig ausgebildet und zwischen zwei übereinanderliegenden,, vorzugsweise ringförmigen
Platten derart angeordnet sind, daß sie sich im wesentlichen zu einem gemeinsamen Kreis ergänzen und mit jeweils einem
Ende an der unteren und jeweils dem anderen Ende an der oberen Platte befestigt sind« Eine solche Federanordnung läßt nur
eine Vertikalbewegung der beiden Platten gegeneinander zu,
{ · so daß das Barometer insbesondere eine sehr genaue seitliche
Führung erhält-r Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Federanordnung* einschließlich
"der Platten, aus Kunststoff hergestellt,.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Barometer
mit einer den Topfboden durchdringenden fiändelschraiibe
-B-
Nullrunktverstellung vorsehen sein, Eine solche Rändelschraube
ermöglicht eine Korrektur des Nullpunktes beim eingebautes Bnrss©t«r9 uwSnl däü Barometer in äen 2opf
nur lose eingesetst iato Insbesondere kann das Barometer
bei der Nullpunktverateilung an der Ränäelgohraübö mit
festgehalten werden, so daß eine definierte Einstellung erfolgen kann, die nioht bei der nachfolgenden Handhabung
des Barometers wieder gestört werden kann»
Häufig ist an der Unterseite des Basksls eines solchen Gefäßes
ein Chemikalienglaa befestigt, das beispielsweise Kalilauge enthält, die sur Bindung dee bei dem biochemieohen
Vorgang entstehenden Kohlendioxids enthält* Ia weiterer Ausgestaltung der Ei'findung ist eine besonders
einfache Vorrichtung zum Halten eines solchen Glases vor-'
geeehen» die von einem U-förmigen Bügel gebildet wird7 der
den Boden ä<so Glases untergreift und dessen Schenkel an
diametral einander gegeaüeerliegeRdsn tfandüagateilen das
Glases federnd anliegen und von ddnen einer über das Glas
hiaauß rarlängert und mit einem abgewinkelten Ende an dar
Unterseite*des Deckels befestigt ist* Ein solcher Sügel
sieh ©ear Xeioät Ssrstellsn üsa Befestigen und gibt
199672;
9 -
außerdam dem Glas einen sehr guten Halto Außerdem ist
das Glas sehr laicht in ©inen solchen Bügel einsetzbar
Il ·· und auch wieder aus des Bügel hers.u&nwSba2*0 BsssRwe^s
vorteilhaft ist es? wenn die Schenkel des Bügels von
ί einem im Querschnitt stumüfwinkligen Profil gebildet
N, -werden» das mit seiner Innenseite am Umfang des eingesetzten
Glases anliegt, weil dann das Glas in seiner Gebrauchsstellung besonders sicher arretiert wird«,
Der zum Ablauf der biologischen Vorgänge benötigte Sauerstoff kann der in de© Gefäß enthaltenen Luft dann besonders
gut entzogen werden, wenn eins möglichst groß© Oberfläche
der in dem Gefäß, enthaltenen Probe mit der Luft in Be
rührung kommtο Bei der Prüfung von biologisch aktiven
Flüssigkeiten ist es daher zweckmäßig, das Gefäß zu
vibrieren^ damit seine Oberfläche in Bewegung gesetzt und dadurch immer neue Teilchen der Flüssigkell? mit der im
Gefäß enthaltenen Luft in Berührung gebracht warnen= Us
die durch die Vibration bewirkte ÜEwälsung der Flüssigkeit
zu reretärken, kann in v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung
an dar Innenseite doa Deckels sin Turbolator befestigt seia„
de? ve« sisss as Bscksl feöersd &azK&hangtmi usd Bis t-. ils
Flüssigkeit eintaucßenden stabförmigen Körper gebildet wird,
199672?
der an seinem freien Ende eine Anregungsplatts trägt»
Diassr gefederte stabförmige Körper gerät "beim Vibrieren
UeB Gefäßes selbst in Schwingungen und überträgt seine
Schwingungen mittels der Anregungaplatte auf die Plüssig=·
k©it9 wodurch dis Bewegung und Umwälzung <äsr Flüssigkeit
bedeutend gefördert w?.rfio Die Wirkung des Surbolators ist
besonders groß, -wenn, dis Eigenfrequenz des federnd aufgehängten Körpers mit dsx° Anregungsplatte auf di© Frequenz
eines Vibrationstisohes abgestimmt istB so daß ss durch
dia Vibration su Eigenschwingungen angeregt wird» Der Tiäi-aO-latjr
ist auch wichtig sum Durchrührst der Flüssigkeit und
zum Bohr feioea Verteilen darin enthaltener Fremdetoffβ und
Insbesondere von. Ölen«,
Der die Anregungsplatte tragende Körper kann beispielsweise
am untoren Ende einer an der Deckelunterseite befestigtsn
Pederaystems angebracht sein und einen das'^Feäersystem
mit Abatand umgebenden aylindrischcn Ansät ε atif weisen» Eine
eoiohe An rdnung hat beaonders gute Schwlngungseigsnechaften
Das Pedersystüin kann boiepielsweiee von einer von mehreren
miteinander verbundenen Schraubenfedern gebildet werden, um die Anre,gungeplatte besondere wirkeam zu machen, kann sie
mit Radialöchlitzen Töroehen oein und ea können die duroh
11 -
die Schütze getrennten sektorförmigen Abschnitte der
Platte abwechselnd zur Plattenebene schräggestellt sein,
Es ist auch möglich, einen elektromagnetisch ange~
regten Qhirbulator anzuwenden.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät können in oder an d^m GIaS9
insbesondere an der Innenseite des Deckels, Geräfce zur Messung weiterer interessierender Größen, wie beispielsweise
der Radioaktivität und der Verölung, angebracht seino Sum
Messen der Radioaktivität kann beispielsweise in besonders einfacher Weise an dem Glas eine Kassette mit einer Photoplatte zur Messung der Radioaktivität angebracht sein«, Bs
cenügtj eine solche Kassette mit einer Phätoplatte durch
eine Klammer an der Außenseite des Gefäßes su halten* sofern
das Gefäß nicht aus Metall besteht« Die Photoplatte kann9
nachdem sie eine gewisse Zeit der von der Probe ausgesandten Strahlung ausgesetzt war» an ain aentrales Institut zur Auöwortung
geschickt werden» Ähnlich ist es auch möglich, an der Innenseite de« Eeokels eine Aufnahme für einen nur öl
annehmenden β hydrophoben, beispielsweise folien- oder»
i?tlhunnenföriGig©;a iostkörper angebräunt ist. Bei soiohen 'Testkörpern
kann fier ölgehalt einer Flüssigkeit durch die Höhe
bestimmt werden, mit der dae Öl in einem soiohen Festkörper
ansteigt. Auch hier kann wieder die Auswertung in einem Zentrallabor erfolgen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der .folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die
Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Au^xÜQTungsbeispieles näher beschrieben und erläutert
wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Hsrlkmale können bei anderen Ausführungsformen
der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger
Kombination Anwendung finden« Es zeigen:
, 1 einen "Jertikalschnitt durch eine Vorrichtung nach
der Erfindung,
KLg. 2 einen Schnitt längs der linie H-XI,
k Fig« 3 einen Schnitt längs der Linie xII-III durch die An
if Ordnung nach Fig. 1 und
\i Fig. 4 einen Vertikal schnitt durch den iPurbulator einer
2.SCu άδΓ Erfind.IiJIgβ
Das in den Fig. 1 bis 3 els Ausfuhrungs^oispiel dargestellte
Gerät weist ein Gefäß auf, das aus einem zylindrischen
Mantelteil 1 aus durchsichtigem "Kunststoff,
aus Metnaerylglas besteht und an seinem unteren Ende
duroh eine beispielsweise aufgeklebt© Bodenplatte k
ans dem gleichen Kunststoff verschlossen ist«, Die
seite dar Platte 2 ist mit einem rutschfesten Belag 5 ver-
mit
sehen9 dia auch noch Magnetteilchen durchsetat sein kann oder einen Kaftmagneten abdecken kann? um Öe-aa Gerät beispielsweise auf der Metallplatts eines Vibrationstischea einen sicheren Halt zu geben*
sehen9 dia auch noch Magnetteilchen durchsetat sein kann oder einen Kaftmagneten abdecken kann? um Öe-aa Gerät beispielsweise auf der Metallplatts eines Vibrationstischea einen sicheren Halt zu geben*
Das Gefäß 19 2 ist an seinem oberen Ende von einem Deckel 4
verschlossen,, der mit seinem Rand 5 unter Zwischenschaltung
einer Dichtung 6 auf dem oberen Ende ü&s zylindrischen
Teilee 1 aufliegt und von einem Schraubring 7 gehalten wird9
der auf ©in an der Außenseite des zylindrischen Teiles 1
vorgesehenes Gewinde 8 aufgeschraubt ist und mit einem nach innen ragenden Flansch 9 den Hand des Deükela 4 übergreift O
Der Deckel 4 weist an seiner Innenseite einen, konzentrisch
ii?. das Gefäß I9 2 eingreifenden Bund 10 auf, der an seiner
Innenseite mit einem Gewinde 11 versehen ist, daa im Abstand
Ton der Innenseite des Deckels vor einer Schulter 12 endeto
In das Gewinde 11 des Bundes 10 ist e;Ln topfrörmiger Einsatz
13 mit einem am oberen Ende seines Randes außen angebrachten
Gewinde 14 eingeschraubt. Innerhalb des Topfes 15 befindet
sich ein Barometer 15» das auf einer ringförmigen Stützpiatte
■■■·-:
f6 einer Federanordnung ruht, die noch eine zweite, auf dem
Boden des töpff öiusigen Einsatz ruh©nd# StUfes
"die mit der oberen Platte 16 durch drei Blattfedern 18 ver-
r . bunden ist, die kreisbogenförmig ausgebildet 3ind und sich im
V 'ί
wesentlichen zu einem zwischen den beiden Platten konzentrisch I
zu ihnen liegendem Ring ergänzen. Die Federn 18 sind jeweils j an -dem einen Ende 87 mit dem inneren Rand am Umfang der unterem.
Platte 17 und an dem anderen Ende 86 mit dem äußeren '
Band am Inneiirand der oberen Platte 16 befestigt. Eine solche
Anordnung kann sehr leicht als scheibenförmiges Preß- oder Spritzteil aus Kunststoff hergestellt werden, bei dem die
Federabschnitte von den Plattenabschnitten durch Einschnitte
getrennt sind*
iDifc- Blattfedern 18 ermöglichen eine Vertikalbewegung, der Platten
16 und 17 gegeneinander, verhindern jedoch eine Verschiebung der Platten in ihren Ebenen, so daß das Barometer ^5 &&z
eine Bewegung in Längsrichtung der Gefäßachse, nicht aber radial zum Gefäß ausführen kann. Sie Federn 18 sind so abgestimmt,
daß bei einer Vibration des Gefäßes das Barometer ι _~ - t5 im wesestlieiiexi in. Huhe bleibt, Auf diese Weise wird eine
sohr genaue Druckmessung auch während der Vibration gewährleistet.
Der 2opf 13 ist mit Löchern versehen,so daß sein
Innenrauia mit des Innenraum des Gefäßes 1, 2 in Verbindung
steht* Durch eines dieser Löcher 19 ist eine Spindel 20
- 15 -
hindurchgeführt* die an ihres aus dsm 2opfboden herausragenden
Ende einen Rändelknopf 21 trägt. Mese Spindel ermöglicht
eine Verstellung dee Nullpunktes deo Barometers 15. Die
Baronssterskala 22 greift mit ihrem Rand in sir.er. Ringspalt
25 ein, der eich zwischen der Innenseite des Deckelei 4
und äem oberen Snöe äös Ranäeo äea Topfes i? befindet. Die
Skala und ihr Zeiger 24 ist von der Oberseite des durchsichtigen Dookele her gut ablesbar.
In die Mitte dee -Deckels ist von außen ein Rohrstutzen 31
■<· eingesetzt, der an oeinom äußeren Ende ein Innengewinde
aufweist, an dae Bioh eine kegelförmige Verjüngung 33 anjchließto
In das Gewinde 32 iat ein Rückschlagventil 34 •ingeschraubt, das ait einsr Diahtung 35 an der kegeliförmigen
Verjüngung 33 der Bohrung dee Rohretutzens 31
anliegte Bei den Rückschlagventil 34 handelt es sioh um
ein handelsübliches Ventil, wie es in Kraftfahrzeug- oder ν Fahrrad schläuchen Verifendung findet. Es beeteht aus einem
im wesentlichen rohrförmigen Grundkörper, in dem eine Ventil-"
stange 36 geführt iet» die an .ihrem aus dem unteren Ends
dea Ventilkörpers herausragenden Ende eirtan Ventilteller
trägt, der von einer kleinen Schraubendruckfeder 38 stets an das untere Ende des Vantilkörpers angelegt wird., Weiterhin
ist der Rohrstutzen 31 mit einem Außengewinde versehen,
-A
auf das eine Schutzkappe 39 aufgeschraubt ist, in die
eine Dichtung 40 eingelegt ist, mit dor sie am Ende des
Rohrstutzens 31 dichtend anliegtο
An der Unterseite des Topfes 13 ist ein Turbolafcor befestigt9
der von einem federnd aufgehängten Körper 51 mit
einer Anregungsplatte 43 gebildet wird. Zur Aufhängung des Körpers 41 dient eine Schraubenfeder 42, deren Enden in
zylindrische Endstücke 43 und 44 eingesetzt Bind» von denen dae obere Endstück 43 mittels einer Schraube 45 am Topf 13
befestigt ist, während das untere Endstück 44 mit einem Gewindeanaats 46 in eine entsprechende Gewindebolhrung des
Körpers 41 eingreift« Der Körper 41 weist eine zylindrische
Hülse 47 auf, die die Schraubenfeder 42 konzentrisch mit Abstand umgibt» Die Anregungsplatte 48 ist ebenfalls mit
t · einer Schraube 49* am unteren Ende des Körpers 41 befestigt
;und weist Radialaohlitze 50 aufj die die Anregungsplatt© 48
in sektorförmige Abschnitte 51 unterteilen» Wie ersichtlich,
sind diese Äbsclmitte abwechselnd nach links und rechts aus
der Plattenebene herausgebogen oder gegenüber der Plattenebene verschränk"!; j, so daß dia Platte eina zieksackförmige
Kontur erhält» Die Feder 42 und der Körper 41 mit der Anregungsplatts
48 sind In ihrom Schwingverhalten auf die au
727
17 -
erwartende Vibrationafrequens bo abgestimmt, daß der
Turbolator beim Vibrieren das Gefäßes durch Resonanz in
Schwingungen gerät, die eine in das Gefäß hineingegoseCme
PlüselÄkeitsprobe« deren Spiegel sioh etwa in der Höhe dor
«Strichpunktierten Linie 52 befindet, kräftig bewegt und gerührt wird, so daß die Flüssigkeitsteilchen in schnellem
] Weohael an die Plüssigkeitsoberflache kommen und dadurch in
einen Austausch mit dem im Gefäß enthaltenen Luftsauerstoff • kommenα
Bei den biologischen Umsetzungen, bei denen Sauerstoff verbraucht
wird, wird in der Hegel Kohlendioxid frei, das den verbrauchten Sauerstoff mehr oder weniger ersetzt und daher
! eine für den Sauerstoffverbrauch charakteristische Druck=
ί - änderung im Gefäß verhindern würdeo Deshalb ist bei dem dargestellten Gerät innerhalb des Gefäßes ein Glas 61 angeordnet,
in das zur Absorption von Kohlendioxid Kalilauge eingefüllt, werden kanne Es versteht sich, daß dieses Glae aisch sium Einbringen
anderer Chemikalien in das Gefäß Y&rwendet werden kann«
Das Gefäß Si wird von oinem Unförmigen Bügel 62 gehalten, der
das GIaB 61 von unten umgreift und dessen Schenkel axt einander
diametral gegenüberliegenden Stellen des Glases fedezsid anliegen«,
Der eine Sehenkel 63 ist bis über uss Glas 61 fai-naus
verlängert νμα mit einem abgewinkelten Ende 64 versehen,
das an der Unterseite des am Deekel befestigten Topfes 13 angeschraubt ist» Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich
besteht der Bügel 62 aus einem stumpfwinkligen Profil,
dessan Winkel sn der des Glas 61 sugewanäten Seit© offen
ist 9 so daß die Enden des Profiles an der Umfangsflache
des Glases 61 anliegen und dein Glas einen besonders guten
Halt geb©no
Das ala Ausführungsbeispiel dargestellte Gerät ist mit
weiteren JießYorrichtungen versehen. So ist an der Unterseite
des Topfes 13 ein stabförmlger Halter 65 befestigt, der
ein nach Art einer Federaange geschlitztes Ende 66 aufweist,
in das ein Röllchen 67 mit hydrophoben Eigenschaften eingesteckt
istο Dieses Röhrchen taucht in die Flüssigkeit ein
und absorbiert ölige Bestandteile» Die an dem Röhrchen 67
fetstellbaren Veränderungen lassen dann den ölgehalt der
lsi dem Gefäß enthaltenen Flüssigkeit erkennen« So kann z.B.
zur ölfeststellung Aktivkohle Anwendung finden,
'Weiterhin ist eine Möglichkeit zur Messung der Radioaktivität
vorgesehen,, Zu diesem Zweck v/eist das Gefäß an seinem Außenseite
eine Klammer in Form eines Federarmee 68 auf, hinter
den eine Kassette 69 mit einem strahlungsempfindliehen Film
steckbar ist. Dieser PlIm ist der von der Flüssigkeit emittierten
Strahlung ausgesetzt und kann zur Feststellung der { Radioaktivität der Flüssigkeit "beispielsweise in einem Zentral- ]
la"bor untersucht werden. ■
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
ist der Turbolator mit einem elektromagnetischen Antrieb
versehen, der es ermöglicht, den Turbolator in Bewegung
zu setzen und dadurch den Inhalt des Gefässes kräftig zu "bewegen und zu rühren, ohne daß das Gefäß auf einen Vibrationstisch
gestellt zu werden braucht· Zu diesem Zweck ist in der zylindrischen Hülse 81, die an ihrem unteren Ende
den Körper 82 mit der Anregungsplatte 83 trägt, ein Elektromagnet angeordnet, der aus einem Topfkern 84 und einer
darin angeordneten Wicklung; 85 besteht» Der Topfkern 84 wird von einer Stahlhülse 86 gebildet, die an ihrem oberen
Ende von einer Platte 87 verschlossen ist, die an der Unterseite des topfförmigen Einsatzes 13 befestigt ist wie
das Endstück 43 nach dem Ausführungsbeispiel nach den
Figs 1 "bis 3- Konzentrisch zur Hülse 86 ist eine die Spule
8p durchdringende Stange 88 angeordnet» Dem offenen Ends der Hülse 86 und dem Ende der Stange 88 steht eine an der
inneren Stirnfläche des Körpers 82 angebrachte Stahlplatte
gegenüber. Es versteht sich, daß der Topf magnet 84· und die Platte 89 aus einem Stahl mit möglichst kleiner Remanenz be-
st ent. Der Körper 82 ist an dem !Topfkern 84 mit Hilf e einer
relativ weichen Schrauben&rucfcfeder 90 abgestützt, die einerseits
an einem nach innen ragenden Plansch 91 am oberen Ende
der den Körper 82 tragenden Hülse und andererseits an einem nach außen ragenden Flansch 92 am unteren Ende der Hülse
des (3!opf kernes 84· anliegt. Die Feder 90 hält den Körper 82
im Ruhezustand in einer solchen Lage, daB die Pl&irfce 89 vom
unteren Ende des Topfkernes 84· einen gtswissen Abstand aufweist.
Wird die Spule 85 des Elektromagneten erregt, wird die Platte 89 mit dem Körper 82 nach oben angezogen. Bsi
eirer Aberregung der Spule fällt der Körper 82 wieder ab
und wird dabei von der Feder 90 aufgefangen. Der Elektromagnet
kann beispielsweise mit Wechselstrom betrieben und die Eigenfrequenz des aus der Feder 90 und dem Körper 82
mit der Hülse 81 und der Platte 83 bestehende Schwingsystem
auf die Frequenz des Wechselstromes abgestimmt werden. Auf diese Weise wird mit geringer Energie eine sehr kräftige
Schwingung und dadurch ein gutes Umrühren des Gefäßinhaltes
erzielt. Statt des beschriebenen Magnetsystems konnte beispielsweise auch ein Elektromotor als Antrieb für den
iPurbolator Verwendung finden»
Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ©in Gerät zur barometrischen Bestimmung des Sauerstoffverbrauchs biolo-
gisch aktiver Stoffe und insbesondere biologisch aktiver
Flüssigkeiten geschaffen wurde, das sich durch einen sehr einfachen Aufbau und ein sehr gutes Betriebsverhaltei?. auszeichnet.
Insbesondere bietet das Ventil die Möglichkeit, nach Abschrauben der Kappe mit Hilfe eines einfachen Gummi-"baTles
in das Gefäß Luft einzupumpen und dadurch eiaen überdruck zu erzeugen«, Für den Fall, daß dei Luftdruck zu
hoch geworden ist, genügt ein leichter Druck auf das obere Ende der Ventilstange 36, um, so viel Luft abzulassen, bis
der gewünschte Druck genau eingestellt ist· Das Ventil bietet einen außerordentlich sicheren Abschluß und es ist wegen
der sehr geringen Läng© der Dichtflächen ein unerwünschtes
und unmerkliches Eindringen oder Ausströmen von Luft prak*»
tisch ausgeschlossene Darüber hinaus bietet die Kappe 39 zusätzliche Sicherheit« Sollte dagegen das Ventil nicht
richtig schließen, so wäre der Luftverlust so groß, daß or sofort auffallen würde xmä. nicht zu einer unbemerkten Verfälschung
des Meßergebnisses f£2iren könnte o Die übrigen an
dem dargestellten Gerät vorgesehenen Verbesserungen erhöhen
die Brauchbarkeit und vereinfachen die Handhabung sines solchen Gerätes.
Claims (1)
- SchutζansprächeGerät zur barometrischen Bestiimnung des Sauerstoff·=· verbrauche biologisch aktiver Stoffe, insbesondere von Schmutzwasser, das im wesentlichen aus einem Gefäß mit einem dicht schließenden Deckel besteht9 in den ein Barometer eingebaut ist, das den im Gefäß herrschenden Luftdruck mißt, und der mit einer absperrbaren Luftdurchtittsöffnung versehen ist, die einen an der Außenseite des Deckels angebrachten !Rohrstutzen durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohr-Etutaaa (31) ein RückBChlagventil (34) mit von außen nach innen führender Durchlaßrichtung eingebaut ist»2ο Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (24) von einem Auto- oder Fahrradschlauchventil gebildet wird und in den Rohrstutzen (31) auswechselbar eingesetzt isto3ο Garät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Rohrstutzen (31) sit eina.r in ihre™ limeres einer Dichtung (40) versehenen Schraubkappe (39) ver sehen ist»Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnete daß das Barometer (15) in einen an der Unterseite dea Deckels(4) mit seinem oberen Rand lösbar befestigten Topf (13) ©ingeaet2t und an dessen Boden mittels einer Federanordnung (16, 17» 18) abgestützt ist ρ Si© so auf di© Frequenz eines Vibrationstiaohes und die Masse des Barometers i?5) abgestimmt ist, daß das E'ir·'.-metei/ beim Vibrieren dts Gefäßes im wesentlicher, in Huh9 bleibt.,5a Gerrit; n-'.-ch Annprucb. 4, dadurch gekennzeichnet, da.j die Federanordnung wenigstens drei Blattfedern (18) uinfal ts die k- 'isbogeaförmig: ausgebildet \xd.u zwischen zwei uberei.uaiiderliegenden, vorzugsweise ringförmigen Platten (16 und '7j dp-^tLTt ungeordnet sind, ά->ι. sis sich, im wesentlichen zu einem gemeinsamen Kreis ergänzen und mit jeweils einea Ende an der unteren und jeweils dem anderen Ende pn der oberen Platte befestigt sind«,6* Ge?&t nach den Ansprüchen 4 und 5» dadurch gekennzeichnet,die Federanordnung (16,17*18), einschließlich der Platten aus Kunststoff hergestellt; ±&% und die Federn an einem Ende (8?) mit ihrei^ Innenrand am Umfang einer zentralen Platte (17) und as anderen Ende (86) ssit ihreia Außenrand ate Innftjirand cinsc zv. der zentralen Platte .und d&s Federn konzentrischen Ringes (16) befestigt sinde199672/'?ϊ Gerät nach einem der Ansprüche 4> bio 6, daüuroh ge- ;. kannseichnetp daß das Barometer (15) mit einer den |: Sopfboden durchdringenden t mit «inem Rändelknopf (21)Γ versehenen Spindel (20) zur Nullpunktvers tollung ver-8,> Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ein BXk dar Unterseite des Deckels befestigtes Chemikalienglaia aufv/ei8ts dadurch gekennzeichnets daß das Glas (Cl) ι -in einem U-förmigen Bügel (62) gehalten ist, der den · Boaön ääs \?2.äe©ä wüiergr'Bii's tssS dwSSwK Ssh^Hfeel sa diametral einander gegenüberliejgenden Wandungsteilen des Slaaes fedexind anliegen und von denen ein Schenkal (63) über das G-las hinaus yerläißgart und mit einem abgewinkelten Ende (64) an aex- Unterssite des Dackels (4t 13<Γ ■ ; ■ :--v befestigt ist»9ο Gerät nach Anspruch S9 dadurch ,gekennzeichnete daS die Schenkel des Bügele (62) von einem im Querschnitt stumpfwinkligen Profil gebildet werdsn? das mit ssiner Innenseite am Umfang öes &ingsastaten Glases (61) anliegt»- 25 -10. Gerät nach, einem der vorhergehenden Ansprüche zur Prüfung biologisch aktiver Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckels (4, 15) ein Turbolator befestigt ist, der von einem am Baokel federnd an f rrnhlanrHtsm ninfi bis in 4ί.θ fflüasi-g» " keit eintauchenden stabförmigen Körper (41) gebildet wird, der an seinem freien Ende eine Anregungsplatte (48) trägt,11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennaeichnet, daß der iPurbolator (81, 82, 83) mit einem elektromagnetischen Antrieb (84, 85^ versehen ist.12: Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenfrequenz des federnd aufgehängten Körpers (41) mit der Anregungsplatte (48) auf die Frequenz eines Vibrationstisch.es oder eines elektromagnetischen, Antriebes abgestimmt ist.13. Gei'ät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anregungsplatte (48) tragende Körper (41) am unteren Ende eines an der Deckelunterseite befestigten 3?6äerByatems (42) angebracht ist und einen das Federsystem mit Abstand umgebenden zylindrischen Ansatz (47) aufweist.Gerät nach einem öer Ansprüche 10 bis 139 dadurch gn&6nn»oielm6w9 daß die Anrsgungsplatte (48) mit Radialschlitzen (50) versehen ißt und die durch die Schlitze getrennte» sektorförraigen Abschnitte (51) abwechselnd sur Platt©nebene ecbräggestellt sind.ijo Serät naöi einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ν daß in oder an dem Gefäß„ insbesondere an der Unterseite des Deckels {4» 13) Geräte zur Messung weiterer interessierender Größen, wie beispielsweise dar Radioaktivität und der Verölung9 angebracht sind»Ιο» Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gefäß eine Halterung (68) für die Kassette (69) einer Fotoplatte zur Messung der Hadioaktivität angebracht ist«17-Ο Gerät nach Anapruoh 15, dadurch gekennzeichnett daS an der Innenseite des Deckel» (4» 13) eine Aufnahme (65» 66) für einen nur'Öl annehmsndens hydrophoben, beispielsweise folien- oder rohrförmigen, festkörper (67) zur Feststellung der YerÖlung angebracht ist«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996727U DE1996727U (de) | 1968-05-08 | 1968-05-08 | Geraet zur barometischen bestimmung des sauerstoffverbrauchs biologisch aktiver stoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996727U DE1996727U (de) | 1968-05-08 | 1968-05-08 | Geraet zur barometischen bestimmung des sauerstoffverbrauchs biologisch aktiver stoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1996727U true DE1996727U (de) | 1968-11-14 |
Family
ID=33316729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996727U Expired DE1996727U (de) | 1968-05-08 | 1968-05-08 | Geraet zur barometischen bestimmung des sauerstoffverbrauchs biologisch aktiver stoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1996727U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4340098A1 (de) * | 1993-11-25 | 1995-06-01 | Koop Winfried Dr Agr | Vorrichtung zur Messung des Indikators der mikrobiellen Biomasse nach der Methode der Substrat-induzierten Atmung (SIR) |
-
1968
- 1968-05-08 DE DE1996727U patent/DE1996727U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4340098A1 (de) * | 1993-11-25 | 1995-06-01 | Koop Winfried Dr Agr | Vorrichtung zur Messung des Indikators der mikrobiellen Biomasse nach der Methode der Substrat-induzierten Atmung (SIR) |
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