DE2429809C3 - Vorrichtung zur Probeentnahme von Milch, zwecks Keimzahlbestimmung - Google Patents

Vorrichtung zur Probeentnahme von Milch, zwecks Keimzahlbestimmung

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DE2429809C3 DE19742429809 DE2429809A DE2429809C3 DE 2429809 C3 DE2429809 C3 DE 2429809C3 DE 19742429809 DE19742429809 DE 19742429809 DE 2429809 A DE2429809 A DE 2429809A DE 2429809 C3 DE2429809 C3 DE 2429809C3
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Otto 2059 Buechen Tuchenhagen
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Description

Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die bisher bekannten Milchuntersuchungen auf Fettgehalt und Schmutzbestandteile reichen heute nicht mehr aus. Die Tiere werden mit Antibiotika behandelt, so daß sich in der Milch Hemmstoffe befinden, die eine Verwendung der Milch beispielsweise für Käse unmöglich machen, abgesehen davon, daß solche Milch auch als Trinkmilch schädlich ist, weil sie eine Immunität gegen Heilstoffe hervorruft Die normale Probeentnahme von Milch reicht zur Keimzahlbestimmung deshalb nicht aus, weil man einwandfreie Ergebnisse durch Vermischung der anzunehmenden Milch mit an innerhalb der Leitungen haftenden Milchresten vom Vorgänger nicht erhalten kann. Um tatsächlich eine unvermischte Probe zu erhalten, müßte man in den jeweiligen Milchbehälter, aus dem die Milch abzusaugen ist, eine Flasche tauchen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, mit einer Vorrichtung zur Probeentnahme von Milch aus Milchgefäßen schnell und sicher Probe zu entnehmen, in der Verschleppungsreste von haftender Flüssigkeit vom Vorgänger nicht vorhanden sind. Ferner soll die Probeflasche vor der Probeentnahme gegen Keime geschlossen sein und ebenfalls nach der Probeentnahme. Diese Aufgabe wird
"> durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Demnach hat eine Probeflasche nicht nur oben,
sondern auch zusätzlich unten eine öffnung. Diese beiden öffnungen werden durch einen Oberstopfen und einen Unterstopfen geschlossen, wobei beide Stopfen
iu mit einer Stopfenverbindungsstange verbunden sind. Die Probeflasche wird vorzugsweise von zwei Traversen aufgenommen, die sich direkt an einem Milchansaugerohr befinden, durch das die Milch aus einem Behälter in bekannter Weise abgesaugt wird. Wird dieses
ι' Milchansaugerohr auf den Boden des Behälters geführt so wird gleichzeitig eine Stößelstange betätigt an der sich ein Öffnungsstößel befindet Dieser Öffnungsstößel stößt den Unterstopfen in die Probeflasche hinein, entsprechend den Oberstopfen über die Stopfenverbin-
>» dungsstange hinaus, so daß die Probeflasche sich mit Milch füllen kann. Beim Herausziehen des Milchansaugerohres bringt eine Druckfeder über einen Schließstößel wieder beide durch die Stößelverbindungsstange verbundenen Stopfen in die Probeflasche
.'■'· zurück. Die Probeflasche ist so absolut geschlossen und weist nicht einmal eingeschlossene Luft auf.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform veranschaulicht Das Milchansaugerohr 14, das in bekannter Weise Milch ansaugt, wird in einen Milchbehälter mit
in dem Milchbehälterboden 15 gebracht. Die Stößelstange 8 wird gegen die Druckfeder 11, die auf den Federbund 9 wirkt, nach oben verschoben und schiebt mit dem öffnungsstößel 5 den Unterstopfen 3 in die Flasche 1 hinein bis zur Stellung 3;. Entsprechend geht der Oberstopfen 2 über die Stopf en verbindungsstange 4 mit nach oben und nimmt die Stellung 2' ein. Die Milch kann jetzt in die Probeflasche I fließen. Wird das Milchansaugerohr 14 aus dem Behälter herausgezogen, so drückt die Druckfeder 11 über den Federbund 9 die
4ii Stößelstange nach unten, an der sich der Schließstößel 6 über der Stößelhalterung 7 befindet Die Probeflasche 1 ist vollkommen geschlossen und kann aus der Obertraverse 12 und der Untertraverse 13 zweckmäßig seitlich herausgenommen werden. Man hat also so eine
4r) absolut einwandfreie Probe gewonnen, die keinen Einfluß von außen erfahren hat die vollkommen luftdicht abgeschlossen ist und die eine Handarbeit ausschließt Die Betätigung der Stößelstange 8 braucht natürlich nicht vom Milchbehälterboden 15 erfolgen,
V) sondern kann auch über eine Handbetätigung 16 vorgenommen werden. Die durch die Stopfenverbindungsstange 4 miteinander verbundenen Stopfen 2 und 3 brauchen auch bei der Funktion nicht ganz aus der Probeflasche 1 herauszukommen bzw. hineinzugehen,
v> sondern man kann auch auf halben Wege z. B. durch seitliche Bohrung denselben Effekt erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Probeentnahme von Milch, zwecks Keimzahlbestimmung, mit einer in dem Milchbehälter untertauchbaren Probeflasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Probeflasche (1) mit zwei Stopfen (2 und 3) verschließbar ist, die durch eine Stopfenverbindungsstange (4) verbunden sind und daß die Probeflasche (1) lösbar oder fest mit einem Milchansaugrohr verbunden ist.
2. Vorrichtung zur Probeentnahme von Milch, zwecks Keimgehaltbestimmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stößelstange (8) mit Schließ- und Öffnungsstößel (5 und 6) versehen ist, die mit den Stopfen (2 und 3) der Probeflasche (1) korrespondieren,
3. Vorrichtung zur Probeentnahme von Milch, zwecks Keimgehaltbestimmung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Traversen (12 und 13) die Probeflasche (1) aufnehmen und daß diese Traversen lösbar oder fest mit einem Milchansaugerohr (14) verbunden sind, das beim Eintauchen in einen Milchbehälter durch den Druck am Milchbehälterboden (IS) die Stößel (5 und 6) betätigbar sind, um dann durch eine Druckfeder (11) bei der Herausnahme des Milchansaugerohrs (14) wieder in die Ruhelage zurückgehen.
4. Vorrichtung zur Probeentnahme von Milch, zwecks Keimgehaltbestimmung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelstange (8) über eine Handbetätigung (16) betätigbar ist.
DE19742429809 1974-06-21 1974-06-21 Vorrichtung zur Probeentnahme von Milch, zwecks Keimzahlbestimmung Expired DE2429809C3 (de)

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CN107478465A (zh) * 2017-07-18 2017-12-15 张志通 一种生物科技乳制品按压式快速检测用取样装置

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DE2429809B2 (de) 1977-12-01
DE2429809A1 (de) 1976-01-02

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