DE19961998A1 - Faltschachtelverschluss - Google Patents

Faltschachtelverschluss

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Jan Aurel Dobmaier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0263Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps, three of them being formed of a continuous strip, the fourth being a separate flap

Abstract

Bei bekannten Faltschachtelverschlüssen müssen beim Öffnen und Schließen mehrere Klappen nacheinander bewegt werden, und die Klappen fallen wieder zu oder bleiben nur wenig geöffnet, wenn sie nicht offengehalten werden. Der neue Faltschachtelverschluß soll stabil in seinem jeweiligen Zustand (geöffnet oder geschlossen) verharren und mit "einer Handbewegung" zu öffnen und zu schließen sein. DOLLAR A Um die Schachtel mit einer Handbewegung öffnen und schließen zu können, sind die drei Klappen des Verschlusses über nach innen gefaltete Flügel miteinander verbunden. Dadurch bewegen sich auch die anderen Klappen mit, wenn nur eine Klappe geöffnet oder geschlossen wird. Die Verschlußklappen bilden zusammen eine größere Fläche als die zu verschließende Schachtelfront, wodurch eine Spannung zwischen ihnen entsteht, die die Klappen ins Innere der Schachtel drückt und dadurch geschlossen hält. Zum Öffnen muß lediglich diese Spannung überwunden werden. DOLLAR A Der Faltschachtelverschluß eignet sich durch den einfachen Mechanismus für oft zu öffnende und zu schließende Aufbewahrungselemente und Behälter, die einen ständigen, einfachen Zugang zu ihrem Inhalt ermöglichen sollen, wie z. B. Schrank- oder Containerfächer, Verpackungen, Verkaufsdisplays...

Description

Die Erfindung betrifft einen Faltschachtelverschluß, insbesondere für oft zu öffnende und zu schließende Behälter, wie z. B. Schrank- oder Containerfächer, Verpackungen, Verkaufsdisplays etc. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekanntlich müssen beim Öffnen und Schließen von Faltschachtelverschlüssen meh­ rere Klappen nacheinander bewegt werden, und oder solche Verschlüsse sind im geöffneten Zustand nicht formstabil, das heißt sie fallen wieder zu oder bleiben nur wenig geöffnet, wenn sie nicht offengehalten werden.
Dadurch wird das Entfernen oder Einbringen eines Inhalts erschwert und verzögert. Dies ist besonders dann störend, wenn die Behälter nicht nur zum Transport, son­ dern insbesondere auch als Aufbewahrungselemente genutzt werden sollen, die einen ständigen, einfachen Zugang zu ihrem Inhalt ermöglichen sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Faltschachtelverschluß zu schaffen, der stabil in seinem jeweiligen Zustand (geöffnet oder geschlossen) ver­ harrt, und mit "einer Handbewegung" zu öffnen und zu schließen ist. Weiterhin soll die Faltschachtel lediglich an den Fabrikkanten verklebt oder geheftet sein, und die Möglichkeit bieten flach gelagert und versandt zu werden.
Die Erfindung zur Lösung vorgenannter Aufgaben ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
  • a) Der Faltschachtelverschluß besteht aus einer am Ende des Bodenteils ange­ ordneten, gleichschenkligen, dreieckigen Mittelklappe, deren begrenzenden Knickfalze entlang der beiden kurzen Schenkel einen geringfügig größeren Winkel als 45° mit der Knickfalz des Bodenteils einschließen. Wodurch die Summe der drei Klappenflächen größer wird, als die Fläche der zu verschlies­ senden Schachtelfront. Dadurch entsteht beim Öffnen oder Schließen eine Spannung zwischen den Klappen, die am größten ist, wenn die Klappen paral­ lel zueinander in der Ebene der Schachtelfront liegen. Um den Verschluß zu öffnen oder zu schließen muß dieser Punkt der größten Spannung überwunden werden. Die Klappen werden hinter diesem Punkt, von der an ihnen liegenden Spannung, ins Innere in den geschlossenen Zustand gedrückt. Vor diesem Punkt werden sie nach außen gedrückt und können durch weiteren Zug ganz geöffnet werden.
  • b) die Mittelklappe ist auf jeder Seite so über je zwei, ins Innere der Schachtel gefaltete, als "Scharnier" funktionierende Flügel mit den Seitenteilen verbun­ den, daß sich die Seitenteile beim Herausziehen oder Hereindrücken der Mit­ telklappe immer mitbewegen. Hierdurch ist ein Öffnen und Schließen des gesamten Verschlusses allein durch Zug oder Druck an nur einer Klappe der Faltschachtel, also durch nur "eine Handbewegung" erreicht, anstatt wie bei anderen Verschlüssen mehrere Laschen herausziehen oder in die Schachtel einpassen zu müssen. Da die Flügel nach Innen gefaltet sind halten sie den Verschluß geöffnet, um einen Inhalt bequem hineinlegen oder herausnehmen zu können.
Besonders vorteilhaft für das Öffnen und Schließen des Verschlusses ist die Ausfüh­ rung der Knickfalze zwischen den Seitenklappen und den daran angeordneten Flü­ geln in gleicher Länge und gleichem Winkel, wie die entsprechenden Knickfalze der Mittelklappe. Wobei die Höhe der Seitenklappen und der Seitenteile veränderbar ist, wodurch die Höhe der Faltschachtel verändert werden kann.
Um den an den Fabrikkanten zusammengefügten Faltschachtelzuschnitt flach lagern und versenden zu können ist es vorteilhaft, daß mindestens eine der auf der Rück­ seite eingebrachten, ein Flügelpaar trennenden Knickfalze in gleicher Richtung, wie die anschließende Knickfalz zwischen den Seitenteilen verläuft.
Als Material für die Faltschachtel kommt sowohl ein- und mehrwellige Wellpappe, Vollpappe, Schichtstoffe oder Kunststoffolien mit eingebrachten Filmscharnieren in Betracht. Bevorzugte Materialien für den eventuell benötigten Rahmen sind Holz­ werkstoffe, Metalle oder Kunststoffe.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Zuschnitt für eine Faltschachtel im flachen, unverklebten Zustand,
Fig. 2 die an den Fabrikkanten verklebte, aufgefaltete, Faltschachtel gemäß Fig. 1 mit geöffnetem Ver­ schluß,
Fig. 3 die halbgeschlossene Faltschachtel gemäß Fig. 1 bevor die Klappenflächen unter Spannung geraten,
Fig. 4 die geschlossene Faltschachtel gemäß Fig. 1,
Fig. 5 die Faltschachtel gemäß Fig. 1 mit einem Beispiel für einen Rahmen,
In Fig. 1 und 2 sind Zuschnitte für Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Sämtliche in dieser Fig. 1 und 2 im Inneren der äußeren Umrandung durchgezeich­ neten Linien stellen dabei Knickfalze dar, die auf der Vorderseite des Zuschnitts angebracht sind. Die gestrichelt gezeichneten Linien stellen Knickfalze dar, die auf der Rückseite des Zuschnitts angebracht sind. Die Faltung erfolgt in der Weise, daß ein Körper 1, wie anhand von Fig. 3, 4 und 5 beschrieben entsteht.
Der in Fig. 1 dargestellte Faltschachtelzuschnitt 1 besteht aus den Seitenteilen 2 bis 6, die durch die Knickfalze 2a bis 5a voneinander getrennt sind. Der Zuschnitt wird an den Fabrikkanten 7 mittels eines Klebestreifens verbunden. Es versteht sich, daß an einer der Fabrikkanten auch eine Lasche vorgesehen sein kann, um die Fabrik­ kanten durch Drahtheftung oder Laschenklebung miteinander verbinden zu können. Nach oben zum Verschluß sind die Seitenteile 3 und 5 sowie das Bodenteil 4 durch die Knicklinien 13 bis 15 von den Klappen 23 bis 25 getrennt. Die Knickfalze 24a und 24b der beiden kurzen Schenkel der Mittelklappe stehen in einem geringfügig größe­ ren Winkel, als 45° zu der Rille 14. Die Knickfalze der Seitenklappen 23a und 25a entsprechen längen- und winkelmäßig den Knickfalzen 24a und 24b der Mittelklappe. An den vier Falzen 23a, 24a, 24b und 25a schließt jeweils ein Flügel 33, 34a, 34b und 35 an. Jeweils zwei dieser Flügel bilden ein Scharnier zwischen zwei nebenein­ ander liegenden Klappen. Sie werden ins Innere der Schachtel gefaltet und knicken dabei entlang der rückseitig angebrachten Rillen 30 und 30a. Zur Entlastung der rückseitigen Knickfalze 30 und 30a, die beim Öffnen und Schließen starken Belastun­ gen ausgesetzt werden, ist es vorteilhaft neben diesen jeweils eine zweite Falz als "Pufferknick", auf der Vorderseite des Zuschnitts einzubringen, die in einem Winkel zwischen 15° und 45° zu den Knicken 30 bzw. 30a angebracht ist.
Ist eine Staublasche 22 an einer Seitenklappe z. B. 23 angebracht sollte die Ausrich­ tung der rückseitigen Knickfalz 30a leicht nach außen von der Richtung der ansch­ ließenden Knicklinie 4a abweichen, um die Seitenklappe 25 erst nach der Seitenklap­ pe 23 schließen zu lassen. Die Richtungen dieser beiden auf der Rückseite ange­ brachten Knickfalze bestimmen die Stellung der Seitenklappen im Verhältnis zur Mit­ telklappe.
Um die Schachtel besser gegen Staub abzudichten, können aus dem Deckel zwei Flächen 12 und 16 entlang den Falzen 12a und 16a um 90° ins Innere der Schachtel gefaltet werden. Die Seitenklappen 23 und 25 schlagen dann an diesen Flächen an, wodurch an diesen Stellen die Klappen dicht schließen und auch nicht weiter nach Innen geschoben werden können.
Ist die Faltschachtel zusammengefaltet und geschlossen ist die Mittelklappe nur schwer zu greifen, darum sollte eine Aussparung in einer der Klappen, oder ein an der Mittelklappe befestigter Gegenstand zum Herausziehen der Mittelklappe, einge­ bracht sein. Besonders vorteilhaft für die Benutzung ist eine Aussparung 29 an der Spitze der Mittelklappe 24.
Fig. 2 zeigt eine schaubildliche Darstellung der aufgefalteten, an den Fabrikkanten verklebten, geöffneten Faltschachtel.
Wird nun die Mittelklappe 24 geschlossen (in Richtung Schachtelkorpus 1 bewegt) folgen ihr die Seitenklappen 23 und 25 nach, da sie über die Flügel 33, 34a, 34b und 35 mit dieser verbunden sind. Die Klappen schließen sich ohne hohen Kraftaufwand bis die Kanten 23a und 24a sowie 24b und 25a jeweils aneinanderstoßen.
Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Faltschachtel in diesem Moment. Danach muß die Mittelklappe mit viel höherem Kraftaufwand weiter gedrückt werden, denn nun müssen die Seitenklappen (besonders in ihrem oberen Teil) leicht durchge­ bogen werden um die drei Klappenflächen, die zusammen größer sind, als die Fläche der zu verschließenden Schachtelfront, in das Innere der Schachtel zu drücken. Sobald der Punkt der größten Kräfte, wenn alle drei Klappen ungefähr senk­ recht zu den Seitenteilen bzw. dem Bodenteil stehen, überwunden ist, springen die Klappen selbsttätig in den geschlossenen Zustand.
Abhängig von der Größe des Winkels zwischen den vier Falzlinien 23a, 24a, 24b und 25a und den die Seitenteile und das Bodenteil nach oben begrenzenden Falzen 13 bis 15 vergrößern sich auch die Flächen der Klappen und dadurch die Kräfte, die zum Schließen und Öffnen überwunden werden müssen. Durch die Größe dieses Winkels kann also je nach Material das zum Öffnen und Schließen gewünschte Kraft­ moment eingestellt werden. Dadurch wird ebenfalls eingestellt, wie weit die Klappen nach Innen in die Schachtel ragen, worauf der Winkel der Anschlagskanten 12a und 16a ausgerichtet werden sollte.
Fig. 4 zeigt eine schaubildliche Darstellung der geschlossenen Faltschachtel. Die Klappen verbleiben in dieser Position bis sie durch Zug an der Mittelklappe 24, die durch die Flügelpaare 33 und 34a bzw. 34b und 35 die Zugkraft auf die Seitenklap­ pen 23 und 25 weiterleitet, wieder in die geöffnete Position, parallel zu den Seiten- bzw. Bodenteilen bewegt werden. Dort werden die Klappen von den nach Innen gefalteten Flügeln offen gehalten. Somit läßt sich die Faltschachtel mit nur einer Handbewegung öffnen und schließen und der Verschluß verbleibt in der gerade gewählten Position, wodurch die Schachtel sich bequem befüllen oder entleeren läßt.
Beim Herausziehen und Hereindrücken der Mittelklappe drücken die Kanten der Mit­ telklappe gegen die Kanten der Seitenklappen. Dadurch werden wiederum die Knick­ falze 13 und 15 zwischen den Seitenklappen 23 und 25 und den Seitenteilen 3 und 5 stark beansprucht. Abhängig vom Material und der Größe einer Faltschachtel können diese Knicklinien einreißen oder "ausleiern", dadurch fehlt die benötigte Spannung zwischen den Klappen und der Verschluß springt nicht mehr selbsttätig auf und zu. Um die Knickfalze 13 und 15 zu schützen und somit ein dauerhaftes funktionieren des Verschlusses zu gewährleisten kann es von Vorteil sein, daß die Schachtel möglichst nahe bei den Knicklinien 13 und 15 von einem stützenden Rahmen 40 eingefaßt, oder in einen stützenden Aufbau eingeschoben wird.
Um die Faltschachtel in horizontaler Lage zu halten und sie besser stapeln zu kön­ nen kann am hinteren Ende ebenfalls ein Rahmen angebracht werden. Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Faltschachtel mit zwei solchen Rahmen 40, wobei einer vorne bündig mit den Kanten 13, 14 und 15 abschließt und der ande­ re bündig mit der Rückwand endet.

Claims (10)

1. Durch Zug bzw. Druck an einer Verschlußklappe sich selbsttätig öffnender bzw. schließender Faltschachtelverschluß, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der Verschluß besteht aus einer am Bodenteil (4) befestigten, gleichschenkli­ gen, dreieckigen Mittelklappe (24), deren Knickfalze (24a, 24b) in einem geringfügig größeren Winkel als 45° zu der Knickfalz (14) des Bodenteils ver­ laufen.
  • b) Die Mittelklappe (24) ist auf jeder Seite so über je zwei ins Innere der Schachtel gefaltete Flügel (33, 34a) bzw. (34b, 35) mit den Seitenklappen (23, 25) verbunden, daß sich der Verschluß beim Herausziehen oder Herein­ drücken der Mittelklappe (24) über einen bestimmten Punkt hinaus, selbsttätig in einen geöffneten (die Klappen stehen parallel zu ihren jeweiligen Seitentei­ len) bzw. geschlossenen Zustand begibt, und in der jeweiligen Stellung verharrt.
2. Faltschachtelzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickfalze (23a, 24a) der Seitenklappen (23, 24) die gleiche Länge und den gleichen Winkel, wie die Knickfalze (24a, 24b) der Mittelklappe (24) haben.
3. Faltschachtelzuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Flügel (33, 34a) bzw. (34b, 35) jeweils von einer auf der Rückseite des Zuschnitts eingebrachten Knickfalz (30) bzw. (30a) getrennt werden.
4. Faltschachtelzuschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Knickfalze (30) bzw. (30a) in der gleichen Richtung verläuft, wie die, auf der gegenüberliegenden Seite des Zuschnitts verlaufenden Knickfalze (3a) und (4a).
5. Faltschachtelzuschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenn eines der Seitenteile z. B. (23) eine Staublasche (22) aufweist, die dem ande­ ren Seitenteil (25) nahegelegene Knickfalz (30a), geringfügig von der Richtung der Falz (4a) nach außen hin abweicht.
6. Faltschachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Vorderseite des Zuschnitts, neben den auf der rückwärtigen Seite liegenden Falzen (30) und (30a), je eine zweite Knickfalz liegt, die in einem Winkel zwischen 135° und 165° zu den anschließenden Knickfalzen (4a) bzw. (3a) verlaufen.
7. Faltschachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekenn­ zeichnet, daß in mindestens einer der Klappen eine Aussparung (29) oder ein Gegenstand zum Herausziehen einer Klappe eingebracht ist.
8. Faltschachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Faltschachtel einen Deckel aufweist.
9. Faltschachtelzuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Bereiche der den Deckel bildenden Teile (2) und (6) entlang einer im Winkel von ca. 12° zur Vorderkante verlaufenden Knickfalz (12a) bzw. (16a) nach Innen umgefaltet werden.
10. Faltschachtelzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der gefaltete, zusammengefügte Zuschnitt, wenn er eine gewisse Größe im Verhältnis zur Materialstärke überschreitet, zumindest entlang der Falzlini­ en (13, 15) der Seitenteile von einem Rahmen (40) oder Ähnlichem verstärkt wird.
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