DE19961708C1 - Verriegelungsvorrichtung für zwei Steckverbinder enthaltende Gehäuseteile - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für zwei Steckverbinder enthaltende Gehäuseteile

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Abstract

Die Vorrichtung ermöglicht die lösbare Blockierung einer einen Verbindungsstiftteil oder Verbindungsbuchsenteil enthaltenden, beweglichen Schutzkapsel (12) an einer Schutzkapsel (10), die einen entsprechenden Verbindungsbuchsenteil oder Verbindungsstiftteil enthält und zur Befestigung an einer Maschine oder einer Schalttafel bestimmt ist. Eine der Kapseln (10, 12) weist zwei oder vier zwei zu zwei koaxial und entgegengesetzt angeordnete, wegstehende Anhakstifte (24A, 24B) auf. Die Vorrichtung besitzt ein Hebelsystem (22A, 22B) für jeden Anhakstift oder für jedes Paar von Anhakstiften (24A, 24B) und jedes der Hebelsysteme (22A, 22B) ist für jeden Anhakstift (24A, 24B) mit Anhakeinrichtungen (32A, 32B) versehen. Jedes Hebelsystem (22A, 22B) weist auf: ein erstes Hebelelement (26A, 26B), das an jener der Kapseln (10, 12) angelenkt ist, welche nicht mit dem betreffenden Anhakstift oder dem betreffenden Paar von entgegengesetzten Anhakstiften (24A, 24B) versehen ist, wobei die Drehachse des ersten Hebelelements (26A, 26B) parallel zur Achse des betreffenden Anhakstifts oder des Paares von Anhakstiften (24A, 24B) verläuft; und ein zweites Hebelelement (30A, 30B), welches am ersten Hebelelement (26A, 26B) angelenkt ist, um sich in bezug auf letzteres um eine zweite, parallel zur Drehachse des ersten Hebelelements (26A, 26B) verlaufende, in bezug auf diese jedoch nicht fluchtende Achse zu drehen, wobei das zweite Hebelelement (30A, 30B) mit den vorgenannten Anhakeinrichtungen ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für zwei Gehäuseteile, die jeweils ein Steckverbinderteil enthalten, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Elektrische Steckverbinder für industrielle Anwendungen werden in speziellen Gehäusen untergebracht, die gewöhnlich durch Druckguss aus Aluminium oder dessen Legierungen hergestellt und sodann lackiert werden. An einem festen Gehäuseteil wird ein bewegliches Gehäuseteil befestigt, wobei zwischen den beiden eine Dichtung eingesetzt wird, welche die nötige Abdichtung gegen Flüssigkeiten, auch unter mechanischen Belastungen, wie dem Gewicht des angeschlossenen Kabels, bewirkt. Es ist üblich, die Gehäuseteile mit einer Verriegelungsvorrichtung zu sichern, welche das bewegliche Gehäuseteil gegen das feste Gehäuseteil drückt, so dass auf die Dichtung ein Druck ausgeübt wird, der den gewünschten Schutzgrad sicherstellt.
Die derzeit auf dem Markt befindlichen Verriegelungs­ vorrichtungen haben einen oder zwei Hebelelemente, die an einem der Gehäuseteile (gewöhnlich an dem festen Gehäuseteil) auf Zapfen angelenkt sind, die an dem Gehäuseteil angenietet oder einem Druckgussteil angeformt sind. Die Hebelelemente weisen einen oder zwei Verschlusshaken auf, die auf entsprechend abstehende Verschlussbolzen aufgeschoben werden, welche dem anderen Gehäuseteil einstückig angeformt sind. Die Hebel­ elemente bestehen jeweils aus einem einzigen gestanzten und gebogenen Blechteil oder aus einer Konstruktion, die aus gebogenen Stahlfedern gebildet ist und von einem Kunstharzgriff zusammengehalten wird. Wenn die Gehäuseteile, zwischen denen sich die Dichtung befindet, gegeneinander gesetzt sind, werden sie durch die Verriegelungsvorrichtung relativ zueinander blockiert, indem die Hebelelemente so weit geschwenkt werden, bis die Verschlusshaken auf den jeweiligen Verschlussbolzen aufgedrückt sind, so dass die Hebelelemente schließlich unter Zug stehen, um den geforderten Pressdruck auf die Dichtung auszuüben.
Da normalerweise die Verschlussbolzen aus Guss einstückig mit dem betreffenden Gehäuseteil hergestellt sind, erzeugt das wiederholte Schleifen der Verschlusshaken auf den Verschluss­ bolzen zuerst einen Abrieb der die Verschlussbolzen bedeckenden Lackschicht, unter Verlust des durch sie gebotenen Korrosions­ schutzes und sodann einen Abrieb des Materials, des Verschluss­ bolzens. Dieses Material, bei dem es sich gewöhnlich um Aluminium oder eine Aluminiumlegierung handelt, widersteht jedoch nicht der wiederholten Scheerbeanspruchung. Die Folge ist, dass nach einigen Verriegelungs- und Entriegelungs­ vorgängen der Druck auf die Dichtung nachlässt und die gewünschte Abdichtung nicht mehr gewährleistet werden kann. Im Laufe der Zeit kommt es schließlich so weit, dass es nicht mehr möglich ist, das bewegliche Gehäuseteil zuverlässig an dem festen Gehäuseteil zu verriegeln.
Aus diesem Grund ist man dazu übergegangen, lose Rollen vorzusehen, die am Ende der Hebelelemente, welche zur Berührung mit den Verschlussbolzen bestimmt waren, gelagert waren. Dies ermöglicht die Umwandlung der Scheerreibung in eine Gleit­ reibung und führt zur einer deutlichen Reduzierung des Abriebes der Verschlussbolzen. Solche Lösungen sind jedoch teuer. Außerdem bewirkt die Gleitreibung immer noch einen Abrieb der Verschlussbolzen, wenn auch in geringerem Maße.
Eine Verriegelungsvorrichtung, von der der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgeht, ist bekannt aus DE 42 43 268 A1. Diese Verriegelungsvorrichtung dient dazu, die beiden Gehäuseteile, welche einerseits Steckverbinder mit Messer­ kontakten und andererseits Steckverbinder mit Kontakthülsen enthalten, so zu bewegen, dass das Gegeneinanderdrücken der Gehäuseteile in der Endphase ausschließlich senkrecht erfolgt, so dass die Messerkontakte in die Hülsen axial eingeführt werden. Hierzu ist ein erstes Hebelelement vorgesehen, dass mit einer Kulissenführung an dem Gehäuseteil geführt ist, und das durch ein an dem Gehäuseteil angelenktes zweites Hebelelement betätigt wird, mit welchem es durch ein Langlochgelenk in Eingriff steht. Bei Verschwenkung des zweiten Hebelelements werden die Gehäuseteile gegeneinander gezogen, wobei das zweite Hebelelement mit einem Verschlusshaken den Verschlussbolzen des jeweils anderen Gehäuseteils übergreift.
In DE 18 55 747 U ist eine wasserdichte Kragensteckvorrichtung beschrieben, bei der zwei Gehäuseteile durch zweiteilige Kniehebelverschlüsse gegeneinander gedrückt werden. Jeder Knie­ hebelverschluss weist ein an einem Gehäuseteil angelenktes Hebelelement aus geformten Metalldraht und ein als Zugöse ausgebildetes aus Metalldraht geformtes zweites Hebelelement auf, welches in gebogenen Ösen des ersten Hebelelements gelagert ist. Dieses Verschlusssystem ist nach Art früherer Bierflaschenverschlüsse gestaltet. Es erfordert zwingend eine Einzelbetätigung der Verriegelungsvorrichtungen.
In DE 29 15 574 C2 ist eine Verriegelungsvorrichtung für zwei Gehäuseteile beschrieben, bei der auf jeder Seite der Gehäuse­ teile ein Hebelelement vorgesehen ist, welches aus geformtem Metalldraht zu einem Verschlusshaken geformt ist. Die beiden Hebelelemente sind durch einen Verbindungs- oder Betätigungs­ bügel miteinander verbunden.
In DE 11 51 580 B ist eine Verriegelungsvorrichtung beschrieben, bei der auf jeder Seite der zusammengesetzten Gehäuseteile eine Zuglasche angeordnet ist, die mit einem Schenkel eines U-förmigen Bügels ein Kniegelenk bildet. Dadurch wird erreicht, dass eine Einhandbetätigung möglich ist und der größte Teil des durch das Kniegelenk erreichten Anzughubes für den Anpressdruck der beiden Gehäuseteile ausgenutzt wird.
Schließlich beschreibt DE 12 03 849 B eine Verriegelungs­ vorrichtung für Steckkupplungen von Starkstromkabeln mit zwei zusammenwirkenden Hebelelementen, von denen das eine an dem einen Gehäuseteil angelenkt ist, während das zweite Hebel­ element an dem ersten Gehäuseteil angelenkt ist und mit einem Verschlusshaken versehen ist. Durch Schwenken des ersten Hebel­ elements werden die Gehäuseteile gegeneinander gezogen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungs­ vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Hiernach bestehen die Halteelemente aus geformtem Metalldraht und das zweite Halte­ element ist an dem ersten Halteelement um eine zu der festen Drehachse parallele und beabstandete Achse schwenkbar gelagert. Das erste Hebelelement weist von einer Basis ausgehend zwei Schenkel auf, die jeweils zu einer Öse geformt und an einer Achse des einen Gehäuseteils angelenkt sind und fortführend eine weitere Öse bilden, in die das zweite Hebelelement, das ebenfalls, ausgehend von einer Basis, zwei Schenkel aufweist, die die Verschlusshaken zum Hintergreifen des Verschlussbolzens bilden, mit seinen eine Fortführung der beiden Schenkel bildenden beiden Enden eingreift.
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines festen Gehäuseteils und eines diesem zugeordneten beweglichen Gehäuseteils, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung im Öffnungszustand befindet,
Fig. 2 eine Ansicht analog zu derjenigen von Fig. 1, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung jedoch in einer Übergangsstellung befindet, und
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend derjenigen der Fig. 1 und 2, jedoch mit der Verriegelungs­ vorrichtung im Verriegelungszustand.
Die Figuren zeigen ein Gehäuseteil 10, das an einer Maschine oder einer Schalttafel mittels eines Flansches 14, der mit seitlichen Durchgangslöchern 16 zur Durchführung von Schrauben versehen ist, befestigt werden kann. Das Gehäuseteil 10 (im Folgenden als festes Gehäuseteil bezeichnet) enthält und schützt in seinem Inneren ein Steckverbinderteil als Stiftteil oder Buxenteil eines Steckverbinders, der in dem Gehäuseteil 12 (nachfolgend als bewegliches Gehäuseteil bezeichnet) enthalten und geschützt ist. Das Gehäuseteil 12 wird auf das feste Gehäuseteil 10 aufgesetzt, kann jedoch abgenommen werden. Von dem Gehäuseteil 12 führt durch den. Stutzen 18 ein (nicht dargestelltes) elektrisches Kabel hindurch. Die Gehäuseteile 10 und sind von herkömmlicher Ausführung und zwischen ihnen ist eine Dichtung 20 eingesetzt.
Wie ebenfalls den Zeichnungsfiguren entnommen werden kann, ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, welche es ermöglicht, das bewegliche Gehäuseteil 12 an dem festen Gehäuseteil 10 zu verriegeln. Die Verriegelungsvorrichtung weist im speziellen Fall zwei symmetrisch angeordnete Hebelsysteme 22A, 22B auf, von denen jedes an ein Paar von entgegengesetzt angeordneten Verschlussbolzen 24A und 24B angehakt werden kann. In den Zeichnungsfiguren sind nur zwei dieser Verschlussbolzen sichtbar.
Jedes der beiden Hebelsysteme 22A und 22B besteht aus einem ersten Hebelelement 26A bzw. 26B, welches durch entsprechendes Formbiegen eines Stahldrahtes erhalten wurde. Das erste Hebelelement 26A bzw. 26B ist an einem Paar von koaxialen und entgegengesetzten Gelenkbolzen, von denen in der Zeichnung nur das mit 28A bzw. 28B bezeichnete Paar sichtbar ist, angelenkt, welche durch Druckguss einteilig mit dem festen Gehäuseteil 10 ausgebildet sind. Wie man ersehen kann, erfolgt die Anlenkung des ersten Hebelelements 26A bzw. 26B an dem festen Gehäuseteil 10 durch entsprechendes Formbiegen des Stahldrahtes, aus welchem es besteht, in einer Weise, dass Enden erhalten werden, welche in Folge der elastischen Verformbarkeit des Stahldrahtes durch Kraftanwendung über die entsprechenden Gelenkbolzen 28A bzw. 28B gelegt werden können.
Jedes Hebelsystem 22A und 22B weist über dies ein zweites Hebelelement 30A, 30B auf, das im Bereich eines jeden seiner beiden Enden anbetreffenden ersten Hebelelement 26A bzw. 26B angelenkt ist. Diese Anlenkung erfolgt im speziellen Fall in einfacher Weise durch lockenförmiges Biegen der betreffenden Enden des Metalldrahtes, aus welchem das erste Hebelelement 26A bzw. 26B gebildet ist, um zwei Ösen zu erhalten, von denen jede das nach außen umgebogene entsprechende Ende des Drahtes, aus welchem das zweite Hebelelement 30A, 30B gebildet ist, eingesteckt wird.
Wenn man in analoger Weise unter Bildung eines Hakens den Metalldraht, mit welchem eines der zweiten Hebelelemente 30A und 30B erhalten wurde, biegt, kann man im Mittelbereich Ver­ riegelungsvorrichtungen erhalten, welche aus zwei Verschluss­ haken bestehen, von denen jeweils ein Verschlusshaken 32A bzw. 32B für jedes zweite Hebelelement sichtbar ist, die an Verschlussbolzen 24A und 24B angehakt werden können.
Insbesondere sind die beiden Hebelsysteme 22A und 22B dargestellt, und zwar in Fig. 1 in ihrer Lösestellung, in welcher die Abnahme des beweglichen Gehäuseteils 12 von dem festen Gehäuseteil 10 möglich ist; in Fig. 2 in ihrer zweiten Anordnung, in welcher die betreffenden Verschlusshaken 32A und 32B auf dem betreffenden Verschlussbolzen 24A und 24B liegen, ohne jedoch eine Spannung auf diesen auszuüben, so dass in dieser Position beim Umlegen der Hebelelemente keine Abnutzung der Verschlussbolzen 24A und 24B erfolgt; und in Fig. 3 in ihrer dritten Anordnung, in welcher jeder der Verschlusshaken 32A und 32B des Hebelsystems 22A und 22B die gewünschte Druckwirkung auf den betreffenden Verschlussbolzen 24A und 24B ausübt, um das bewegliche Gehäuseteil 12 an dem festen Gehäuseteil 10 zu verriegeln und zugleich die erforderliche Abdichtung zu gewährleisten.
Um jedes Hebelsystem 22A und 22B aus seiner zweiten Position (Fig. 2) in die dritte Position zu bringen, genügt es mit den Händen Druck nach unten auf das abstehende Ende 34A, 34B des betreffenden Hebelelements 30A, 30B in seiner Stellung gemäß Fig. 2 auszuüben, um das Hebelsystem in den Verriegelungs­ zustand gemäß Fig. 3 schnappen zu lassen, ohne dass dabei die Verschlussbolzen 24A, 24B abgenutzt würden.
Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, dass es zum Blockieren des beweglichen Gehäuseteils 12 und zur Trennung desselben von dem festen Gehäuseteil 10 genügt, mit, den Händen auf die Enden 34A und 34B des betreffenden ersten Hebelelements 26A, 26B einen Druck nach oben auszuüben, um das Hebelsystem 22A und 22B von seiner dritten Position (Fig. 3) in seine zweite Position (Fig. 2) schnappen zu lassen und es schließlich in seine erste Position gemäß Fig. 1 zu bringen.
Es ist zu bemerken, dass in Folge der Tatsache, dass die beiden Hebelsysteme 22A und 22B aus Metalldraht bestehen, sie eine gewisse vorteilhafte elastische Verformbarkeit besitzen.
Tatsächlich funktioniert das Verriegelungssystem auch dann, wenn die Konstruktionstolleranzen bei den Gehäuseteilen 10 oder 12 oder den Hebelsystemen 22A, 22B ziemlich groß sind.
Nach der Beschreibung und Darstellung einer Verriegelungs­ vorrichtung aus zwei Hebelsystemen 22A und 22B, von denen jedes zum Angreifen an einem Paar von entgegengesetzten Verschluss­ bolzen 24A, 24B bestimmt ist, ist es offensichtlich, dass gemäß der vorliegenden Erfindung auch nur ein Paar von entgegen­ gesetzten Verschlussbolzen vorgesehen sein könnte. In diesem Fall wird ein einziges Hebelsystem vorgesehen, welches mit einem Paar entsprechender Verschlusshaken vorgesehen ist, die zum Eingriff mit den genannten Verschlussbolzen bestimmt sind.
Weiterhin ist es möglich, die erfindungsgemäße Verriegelungs­ vorrichtung derart auszubilden, dass für jeden Verschlusshaken ein Hebelsystem vorgesehen ist.
Dank der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ist es möglich, sowohl die Gelenkbolzen als auch die Verschlussbolzen im Druckguss einstückig mit dem betreffenden Gehäuseteil auszubilden, da die Verriegelungsvorrichtung derart beschaffen ist, dass eine Abnutzung praktisch ausgeschaltet wird, so dass es nicht mehr notwendig ist, die Bolzen aus einem besonders abriebfesten Material herzustellen.

Claims (1)

1. Verriegelungsvorrichtung für zwei Gehäuseteile (10, 12), die jeweils ein Steckverbinderteil enthalten, wobei eines der Gehäuseteile zwei nach entgegengesetzten Seiten abstehende Verschlussbolzen (24A, 24B) und das andere ein Verschlusshebelsystem (22A, 22B) aus einem ersten Hebel­ element (26A, 26B) und einem mit einem Verschlusshaken (32A, 32B) den Verschlussbolzen (24A, 24B) des anderen Gehäuseteils übergreifenden zweiten Hebelelement (30A, 30B) besteht, wobei das erste Hebelelement (26A, 26B) an dem ersten Gehäuseteil (10) um eine feste Drehachse (28A, 28B) schwenkbar ist und das zweite Hebelelement (30A, 30B) an dem ersten Hebelelement angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelelemente (26A, 26B, 30A, 30B) aus geformtem Metalldraht bestehen, dass das zweite Hebelelement (30A, 30B) um eine zu der festen Drehachse (24A, 24B) parallele und beabstandete Achse schwenkbar gelagert ist, und dass das erste Hebelelement (26A, 26B) zwei von einer Basis (34A, 34B) abstehende Schenkel aufweist, die jeweils zu einer Öse geformt an einer Achse (28A, 28B) des einen Gehäuseteils (10) angelenkt sind und fortführend eine weitere Öse bilden, in die das zweite Hebelelement (30A, 30B), das ebenfalls ausgehend von einer Basis zwei Schenkel aufweist, die die Verschlusshaken (32A, 32B) zum Hintergreifen des Verschlussbolzens (24A, 24B) bilden, mit seinen in die Fortführung der beiden Schenkel bildenden beiden Enden eingreift.
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