DE19961189A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Bezuges an einem Schaumkörperteil, insbesondere einem Polsterschaumteil für einen Flug- oder Fahrgastsitz - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Bezuges an einem Schaumkörperteil, insbesondere einem Polsterschaumteil für einen Flug- oder FahrgastsitzInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Bezuges (10) an einem Schaumkörperteil (18), insbesondere einem Polsterschaumteil, für einen Flug- oder Fahrgastsitz, mit einem im Grund (20) einer nutartigen Vertiefung (16) des Schaumkörperteiles (18) befestigten ersten Haftverschlußteil (26) mit einer Art an Verschlußteilen und mit einem zur Bildung eines lösbaren Haftverschlusses mit diesem Haftverschlußteil (26) verbindbaren zweiten Haftverschluß (28) mit einer zur ersten Art korrespondierenden zweiten Art an Verschlußteilen, wobei das zweite Haftverschlußteil (28) an einem in der Vertiefung (16) aufnehmbaren Teil des Bezuges (10) angebracht ist. Dadurch, daß der Grund (20) der nutartigen Vertiefung (16) zusammen mit dem ersten Haftverschlußteil (26) zumindest teilweise eine Schräge (32) ausbildet, ist eine gute Kontaktierung zwischen den Haftverschlußteilen innerhalb der nutartigen Vertiefung des Polsterschaumteils gewährleistet, wobei die damit in Verbindung stehenden Herstellkosten gering gehalten werden können.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Bezuges an
einem Schaumkörperteil, insbesondere einem Polsterschaumteil für einen
Flug- oder Fahrgastsitz, mit einem im Grund einer nutartigen Vertiefung des
Schaumkörperteiles befestigten ersten Haftverschlußteil mit einer Art an
Verschlußteilen und mit einem zur Bildung eines lösbaren Haftverschlusses
mit diesem Haftverschlußteil verbindbaren zweiten Haftverschluß mit einer
zur ersten Art korrespondierenden zweiten Art an Verschlußteilen, wobei
das zweite Haftverschlußteil an einem in der Vertiefung aufnehmbaren Teil
des Bezuges angebracht ist.
Die Befestigung von Sitzbezügen an Schaumkörperteilen mit Hilfe von in
Vertiefungen des Schaumkörperteiles verankerten Haftverschlußelementen
gestaltet sich in mehrerer Hinsicht schwierig. Bei der geringen Breite, wie
sie sich aus optischen und funktionalen Gründen für die nutartigen Vertie
fungen im Schaumkörperteil ergibt, in denen die Faltung als Bezugsteil des
Sitzbezuges aufzunehmen und zu verankern ist, steht lediglich eine ver
hältnismäßig schmale Berührungs- oder Aufstandsfläche für die Kontaktbil
dung zwischen Haftverschlußelement und zugewandter stirnseitiger Endflä
che der Faltung des Bezuges zur Verfügung. Um ausreichende Veranke
rungskräfte zu erreichen, ist man daher bestrebt, mit Hilfe geeigneter For
melemente eine möglichst flache, vollflächige Auflage des Flauschelemen
tes am Haftverschlußteil zu erreichen, beispielsweise indem zwischen Sitz
bezug und Flauschelement ein Formelement in Form eines Steges eingefügt
wird, an dessen Ende das Flauschelement als flaches Flauschband ange
bracht ist (vgl. PCT/WO 98/22307).
Zur Vermeidung dieser Probleme ist in der nachveröffentlichten DE
199 38 877 A1 ein Formelement vorgeschlagen worden mit Nachgiebigkeit
und zumindest teilweiser Formerholungsfähigkeit, um derart die Möglich
keit zu eröffnen, anstelle der üblichen Haftverschlußelemente, wie sie bis
lang ausschließlich bei Befestigungsvorrichtungen der hier betrachteten Art
einsetzbar waren, durch "intelligente" Verschlußsysteme zu ersetzen, bei
spielsweise indem man ein sog. Mikro-Haftverschlußteil zur Anwendung
bringt, wie es aus der DE 198 28 856 bekannt ist. Bei den erwähnten Mi
kro-Haftverschlußteilen mit in hoher Packungsdichte angeordneten Mikro-
Verhakungselementen in Form von auf sehr kurzen Stengeln befindlichen,
pilzartigen Verhakungsköpfen wird das Zusammenfahren der zu verhaken
den Verschlußteile durch die Nachgiebigkeit des Formelementes erleichtert,
indem das Material des Formelementes unter der Druckbelastung beim
Kontaktieren gewissermaßen arbeitet und dadurch den sicheren Verha
kungseingriff mit den Mikro-Verhakungsteilen bewirkt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die bekannten Verschlußvorrichtungen dahingehend weiter zu
verbessern, daß eine gute Kontaktierung zwischen den Haftverschlußteilen
innerhalb der nutartigen Vertiefung des Polsterschaumteiles gewährleistet
ist, wobei die damit in Verbindung stehenden Herstellkosten gering gehal
ten werden können. Eine dahingehende Aufgabe löst eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 der
Grund der nutartigen Vertiefung zusammen mit dem ersten Haftverschluß
teil zumindest teilweise eine Schräge ausbildet, steht eine größere Kontakt
fläche für die Verhakung der beiden Haftverschlußteile zur Verfügung mit
der Folge, daß durch die Schrägstellung, insbesondere die Scherkräfte, zwi
schen den verbundenen Haftverschlußteilen derart anwachsen, daß eine
sichere Kontaktierung gewährleistet ist. Die dahingehende Anordnung läßt
sich auch kostengünstig realisieren, da innerhalb der Schäumform die je
weilige Aufnahmepfeife nur abgeschrägt zu werden braucht, beispielsweise
mittels eines Fräsers. Bei der Montage des Bezuges an dem Schaumkörper
teil kann dieses mit seinem profilartigen Ende kontinuierlich von oben nach
unten in die Vertiefung eingedrückt werden, wobei sukzessive die Verha
kung der Verschlußteile miteinander erfolgt. Auch dies begünstigt die einfa
che Montage und das Herstellen des Haftverschlußteiles mit hohen Kon
taktkräften.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläu
tert, wobei die einzige Figur einen vergrößert abgebrochenen und stark
schematisch vereinfacht gezeichneten Querschnitt der Verankerungsstelle
einer Faltung eines Sitzbezuges zeigt, wobei an der Verankerung beteiligte
Verhakungs- oder Verschlußteile zur Verdeutlichung übertrieben groß dar
gestellt sind.
Die Figur zeigt einen Sitzbezug 10 im Bereich einer im wesentlichen U-
förmigen Faltung 12, die durch Abnähen an einer bei 14 angedeuteten
Nahtlinie gebildet ist. Die Faltung 12 dient der Verankerung des Bezuges
10 in einer Nut oder kanalartigen Vertiefung 16 in einem als Polsterkörper
dienenden Schaumkörperteil 18 aus Polyurethanschaum. Die Vertiefung 16
weist einen nutartigen Grund 20 auf sowie zwei Seitenwände 22,24, die im
wesentlichen eine vertikale Orientierung haben.
Die Vertiefung 16 kann bei der Herstellung des Schaumkörperteiles 18
durch Einschäumen in eine Einschäumform mit Hilfe eines in die Ein
schäumform eingelegten Formteiles ausgebildet werden. Gleichzeitig wird
hierbei am Grund 20 der Vertiefung eine erste Art eines Haftverschlußteiles
26 verankert, indem es durch Anschäumen unmittelbar mit dem Schaum
körperteil 18 verbunden wird. Beidem Haftverschlußteil 26 handelt es sich
wiederum um einen sog. Mikro-Haftverschluß mit Verhakungselementen
aus thermoplastischem Werkstoff mit der Form von auf kurzen Stengeln
sitzenden Verhakungsköpfen. Ein Verfahren zum Herstellen eines dahinge
henden Mikro-Haftverschlusses ist durch die DE 198 28 856 C1 bekannt.
Bei diesem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Haftverschlußteiles
mit einer Vielzahl von einstückig mit einem Träger ausgebildeten Verha
kungsmitteln wird ein thermoplastischer Kunststoff einem Spalt zwischen
einem Druckwerkzeug und einem Formwerkzeug zugeführt (nicht darge
stellt), bei dem als formgebendes Element am Formwerkzeug ein durchge
hende Hohlräume aufweisendes Sieb verwendet wird und bei dem die Ver
hakungsmittel dadurch gebildet sind, daß der thermoplastische Kunststoff in
den Hohlräumen des Siebes erhärtet. Ferner wird ein solches Formwerk
zeug verwendet, das an der vom Druckwerkzeug abgekehrten Seite des
Siebes ein mit dessen Hohlräumen zusammenwirkendes zweites formge
bendes Element aufweist, durch das der thermoplastische Kunststoff geformt
wird.
Der Träger mit den Verschlußteilen kann dabei auf seiner Rückseite ein ge
eignetes, das Einbringen von Schaummaterial beim Anschäumen begünsti
gendes Material (nicht dargestellt) aufweisen, beispielsweise ein Vlies. Al
ternativ könnte ein doppelseitiges Haftverschlußelement vorgesehen sein,
das an seine Rückseite ebenfalls Verhakungselemente oder Verschlußteile
aufweist, zwischen die das Schaummaterial beim Schäumvorgang zur Bil
dung des Schaumkörperteiles 18 eindringt.
Die Figur zeigt den Zustand, bei dem die Faltung 12 des Bezuges 10 in die
Vertiefung 16 des Schaumkörperteiles 18 teilweise eingeführt ist, kurz be
vor es zur Verankerung kommt. Diese erfolgt durch Verhakung zwischen
dem Haftverschlußteil 26 und einem Flauschelement 28 als weiteres Haft
verschlußteil, das sich entlang der Faltung 12 des Bezuges 10 in einer
durchgehenden Lage über im wesentlichen den gesamten, in der Vertiefung
16 aufnehmbaren Bereich der Faltung 12 erstreckt. Das weitere Haftver
schlußteil 28 ist mit der Außenseite der Faltung 12 vorzugsweise nicht un
mittelbar verbunden, sondern über ein dazwischen liegendes Formelement,
das durch ein Schaumstoffpolster 30 gebildet ist. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann jedoch auch ohne ein dahingehendes Schaumstoffpolster
30 zu erhöhten Kontaktkräften führen.
Das Schaumstoffpolster 30, das eine die Breite der Faltung 12 merklich ver
größernde Dicke besitzt, kommt beim weiteren Hineindrücken der Faltung
12 in die Vertiefung 16, wenn also die Faltung 12 aus der in der Figur ge
zeigten Stellung tiefer in die Vertiefung 16 eingedrückt wird, in Mehrfach
funktion zur Wirkung. Zum einen kommt es durch die Nachgiebigkeit des
Schaumstoffpolsters 30 zu einer Verbreiterung der Aufstandsfläche in der
die Kontaktierung zwischen Haftverschlußteil 26 und weiterem Haftver
schlußteil 28 in Form des Flauschelementes stattfindet, zum anderen be
wirkt die Nachgiebigkeit des Schaumstoffpolsters 30 eine Relativbeweglich
keit zwischen Flauschelement 28 und den Verschlußelementen des Haft
verschlußteiles 26 mit einer zur Einführrichtung geneigten Bewegungskom
ponente, so daß es zur Verhakung am Mikro-Haftverschlußteil 26 kommt.
Dies wird noch dadurch begünstigt, daß der Grund 20 der nutartigen Ver
tiefung 16 zusammen mit dem ersten Haftverschlußteil 26 zumindest teil
weise eine Schräge 32 ausbildet, wobei in Blickrichtung auf die Figur gese
hen der überwiegende linke Anteil des nutartigen Grundes 20 schräg ge
stellt ist und der daran angrenzende rechte Bereich in der gezeigten Lage
horizontal verläuft. Durch die dahingehende Schrägstellung erfolgt wieder
um eine wesentliche Erhöhung der zur Verfügung stehenden Kontaktfläche
und für eine vollflächige Verhakung kann die Faltung 12 auf dem schräg
gestellten ersten Haftverschlußteil 26 in Richtung des horizontal verlaufen
den Abschnittes des nutartigen Grundes 20 hineingedrückt werden. Bei der
dahingehenden Verbindung sind anschließend weitaus höhere Scherkräfte
notwendig, um den angesprochenen Verbund zu lösen, als dies bei den
bekannten Verbindungsvorrichtungen der Fall ist.
In der Figur ist der Sitzbezug 10 der Einfachheit halber lediglich einlagig
dargestellt. Es versteht sich, daß mehrlagige Bezüge mit unterschiedlichen
Obermaterialien verwendet werden können, etwa unterschiedliche Stoffbe
züge oder Lederbezüge. Bei mehrlagigen Sitzbezügen können die Lagen
durch Flammkaschieren miteinander verbunden sein, beispielsweise unter
Zwischenlage von Zwischenpolster- oder Dämpferschichten in Form einer
oder mehrerer Schaumstofflagen. Auch kann vorgesehen sein, daß die
Schräge 32 sich über den gesamten Grund 20 der nutartigen Vertiefung 16
sowohl in der Breite als auch in ihrer Längsausrichtung erstreckt.
Das Schaumstoffpolster 30 kann auf verschiedene geeignete Weise mit der
Faltung 12 verbunden werden, beispielsweise durch Nähen. Das Schaum
stoffpolster 30 kann ein Kautschukmaterial enthalten oder ein PUR-Schaum
sein. An der Außenseite des Schaumstoffpolsters 30 kann das Flauschele
ment in Form des weiteren Haftverschlußteiles 28 auf beliebige geeignete
Weise befestigt sein, beispielsweise durch Kleben, Flammkaschieren oder
Einschäumen. Das Flauschelement 28 kann aus unterschiedlichen, ein Ver
haken mit dem Haftverschlußteil 26 ermöglichenden Materialien gebildet
sein, beispielsweise durch einen Velourstoff. An der dem Schaumstoffpol
ster 30 zugekehrten Rückseite kann das Flauschelement 28 seinerseits wie
derum ein Haftverschlußteil (nicht dargestellt) aufweisen, dessen Verha
kungselemente in das Schaumstoffpolster 30 eingeschäumt oder mit diesem
verhakt sind.
Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung kann nicht nur am nutartigen Grund 20 der Vertiefung 16
das Haftverschlußteil 26 angeordnet sein, sondern vielmehr auch zumindest
teilweise an einer der beiden Seitenwände 22; 24 der Vertiefung 16. Wie
bereits dargestellt, kann auch das Schaumstoffpolster 30 völlig entfallen;
sofern die dahingehend vorteilhaften Angaben bei der Realisierung der er
findungsgemäßen Lösung nicht benötigt werden. Des weiteren braucht das
Flauschelement nicht als weiteres Haftverschlußteil 28 ausgebildet zu sein,
sondern könnte sich unmittelbar auch aus der Textur oder Oberfläche des
Sitzbezugmaterials ergeben.
Das Haftverschlußteil 26 ist in seiner Längsrichtung biegbar und quer zu
seiner Längsrichtung biegesteif ausgebildet in der Vertiefung 16 mit der
Schräge 32 aufgenommen. Unter Verwendung der Biegeschlaffheit in
Längsrichtung des Haftverschlußteiles 26 lassen sich mithin durch die
Schrägstellung weitgehend gestalterisch frei Verlegungsmöglichkeiten auch
in komplizierten, dreidimensionalen Sitzgeometrien erreichen. Die Schräge
32 muß dabei der gewünschten Bogenform nachfolgen, so daß sich die
komplizierten Sitzgeometrien erreichen lassen, ohne daß aus größerem
Haftverschlußmaterial die benötigten Bogenformen erst ausgeschnitten oder
ausgestanzt werden müssen, was neben dem Abfall zu erhöhten Ferti
gungskosten führt.
Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform können auch die Ver
schlußelemente der beiden Haftverschlußteile 26, 28 (hook anstelle von
loop) gegeneinander ausgetauscht werden. Das eine Haftverschlußteil 26 ist
jedenfalls als Mikro-Haftverschlußteil mit 50 bis 400 Verhakungsköpfen pro
cm2 ausgebildet. Als korrespondierendes Gegenteil besteht das Flauschele
ment 28 vorzugsweise aus textilem Material mit kleinen oberflächlichen
Schlaufen oder aus einem Velourstoff, einen Filz oder dergleichen. Zu be
sonders hohen Verhakungskräften kommt es, sofern die Schräge 32 mit der
angesprochenen Horizontalen einen Winkel von 5° bis 50°, vorzugsweise
jedoch von 30°, einschließt. Bekannte Herstellformen lassen sich durch
Abfräsen zum Herstellen der Schräge 32 einfach umrüsten, so daß sehr ko
stengünstig die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung sich erreichen läßt
mit deutlich höheren Kontaktierungs- oder Scherkräften gegenüber den be
kannten Lösungen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Bezuges (10) an einem Schaumkör
perteil (18), insbesondere einem Polsterschaumteil, für einen Flug- oder
Fahrgastsitz, mit einem im Grund (20) einer nutartigen Vertiefung (16)
des Schaumkörperteiles (18) befestigten ersten Haftverschlußteil (26) mit
einer Art an Verschlußteilen und mit einem zur Bildung eines lösbaren
Haftverschlusses mit diesem Haftverschlußteil (26) verbindbaren zwei
ten Haftverschluß (28) mit einer zur ersten Art korrespondierenden
zweiten Art an Verschlußteilen, wobei das zweite Haftverschlußteil (28)
an einem in der Vertiefung (16) aufnehmbaren Teil des Bezuges (10) an
gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund (20) der nutartigen
Vertiefung (16) zusammen mit dem ersten Haftverschlußteil (26) zumin
dest teilweise eine Schräge (32) ausbildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Haftverschlußteil (26) in seiner Längsrichtung biegbar und quer zu sei
ner Längsrichtung biegesteif ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
eine Haftverschlußteil (26) als eine Art an Verschlußteilen Stengel mit
Verdickungen als Verhakungsköpfe aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Haftverschlußteil (26) ein Mikro-Haftverschlußteil ist mit 50 bis 400
Verhakungsköpfen pro cm2.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere
Art Verschlußteil (28) als zweite Art an Verschlußteilen ein für die Ver
hakung mit dem Mikro-Haftverschlußteil vorgesehenes Flauschelement
ist, vorzugsweise aus textilem Material mit kleinen oberflächlichen
Schlaufen oder aus einem Velourstoff, einem Filz od. dgl. besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Schräge (32) mit der Horizontalen einen Winkel von 5° bis
50°, vorzugsweise von 30° einschließt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Schräge (32) über die gesamte Breite der nutartigen
Vertiefung (16) erstreckt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß das eine Haftverschlußteil (26) zum Festlegen in einer Ein
schäumform mit Permanentmagneten mit einer magnetischen Beschich
tung versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine Seitenwand (22, 24), die quer oder schräg zum
Grund (20) der Nut verläuft, mit einem weiteren Haftverschlußteil (26)
der ersten Art versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Haftverschlußteil (26) der ersten Art in Längsrichtung der
Vertiefung (16) fortlaufend in dieser angeordnet ist.
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8130 | Withdrawal |