DE19960599C1 - Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr und Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr und Vorrichtung

Info

Publication number
DE19960599C1
DE19960599C1 DE1999160599 DE19960599A DE19960599C1 DE 19960599 C1 DE19960599 C1 DE 19960599C1 DE 1999160599 DE1999160599 DE 1999160599 DE 19960599 A DE19960599 A DE 19960599A DE 19960599 C1 DE19960599 C1 DE 19960599C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
air supply
buttons
button
key
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999160599
Other languages
English (en)
Inventor
Steffen Hess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE1999160599 priority Critical patent/DE19960599C1/de
Priority to ITMI20002671 priority patent/IT1319379B1/it
Priority to ES200003012A priority patent/ES2186508B1/es
Priority to FR0016384A priority patent/FR2802475B1/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE19960599C1 publication Critical patent/DE19960599C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00985Control systems or circuits characterised by display or indicating devices, e.g. voice simulators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Manufacturing Optical Record Carriers (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr in einem Fahrzeug vorgeschlagen, bei dem durch die benachbarte Anordnung von Tasten und die rechnerische Auswertung der Betätigung dieser Tasten eine Steuerung der Luftzufuhr des Fahrzeugs auf einfache Weise möglich ist und dem Benutzer auf diese Weise die Einstellung der Luftzufuhr erleichtert.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr in einem Fahrzeug nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist schon bekannt, in Kraftfahrzeugen eine Luftzufuhr von außerhalb des Fahrzeugs in das Fahrzeuginnere über Schieberegler oder über Drehregler zu steuern. Hierbei ist entweder verschiedenen Gruppen von Luftdurchlässen ein Schieberegler zugeordnet, so z. B. jeweils ein Schieberegler für die Belüftung der Frontscheibe, für den Fußraumbereich oder den Kopfbereich eines Fahrers und eines Beifahrers. Ferner ist es möglich, mit einem Schieberegler die Luftverteilung zwischen dem Kopfbereich des Fahrers und der Windschutzscheibe sowie mit einem anderen Schieberegler eine Verteilung zwischen dem Kopfbereich und dem Fußraum einzustellen. Hierzu ist es für einen Benutzer jeweils erforderlich, mehrere Schieberegler zu bedienen. Hierbei kann eine mit dem einen Schieberegler komfortabel eingestellte Luftzufuhr durch eine Verstellung des anderen Schiebereglers wieder nachteilig verändert wird. Weiterhin ist es bekannt, Drehregler vorzusehen, mit denen eine Luftverteilung entweder hauptsächlich auf den Fußbereich, den Kopfbereich oder die Frontscheibe gewählt werden kann. Eine Aufteilung des Luftstroms zwischen verschiedenen Bereichen ist entweder gar nicht oder nur bei einer sehr genauen, eine hohe Aufmerksamkeit des Fahrers fordernden Einstellung des Drehreglers möglich.
Aus der DE 197 25 140 A1 ist ein Steuerschalter für eine Kraftfahrzeugklimatisierungsanlage bekannt, der Schalterabschnitte zum Einstellen einer Richtung, in welche klimatisierte Luft zu blasen ist, entsprechend den tatsächlichen Blasstellen aufweist. Durch Kippen eines Tastenoberteils nach aufwärts, nach abwärts, nach vorwärts oder nach rückwärts entsprechend den tatsächlichen Blasstellen, ist es eine Einstellung möglich. Zusätzlich ist ein Umwälz-Drucktastenschalter sowie eine Taste für eine Ventilation des Fahrzeugs mit Umgebungsluft getrennt von dem Steuerschalter angeordnet.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ein Benutzer des Fahrzeugs nicht mehr selbst eine Verteilung auf die verschiedenen Gruppen von Luftdurchlässen durchführen muß, sondern daß eine Steuereinheit diese Verteilung übernimmt. Durch die gleichzeitige Betätigung mehrerer Tasten, denen jeweils Luftdurchlässe zugeordnet sind, kann hierdurch für einen Benutzer z. B. auch eine einfache Mittelung zwischen allen Luftdurchlässsen vorgesehen werden, durch die ein gleichmäßiges Eintreten der Luft in den Fahrgastraum des Fahrzeugs gewährleistet wird, ohne daß ein Fahrer oder ein Beifahrer durch Zugluft gestört wird. Dies ist insbesondere von Vorteil, da ein Benutzer bei einer Einstellung mit einem Schieberegler oder einem Drehregler in der Regel keine quantitative Anzeige erhält, sondern selber fühlen und erfassen muß, wie sich die Luftverteilung im Fahrzeug geändert hat. Eine gleiche Aufteilung zwischen verschiedenen Luftdurchlässen ist nun ohne eine gefühlsmäßige Rückkopplung über den Fahrer möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich. Besonders vorteilhaft ist es, daß die Steuereinheit in Abhängigkeit von den betätigten Tasten eine zukünftige Verteilung der Luftzufuhr berechnet und zunächst in einzelnen Schritten die Luftdurchlässe hin auf diese zukünftige Verteilung beeinflußt. Sollte nun doch während der Änderung ein Fahrer eine Störung durch einen Luftzug befürchten, kann er die Änderung durch ein Loslassen der Tasten auf einfache Weise abbrechen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, eine Verminderung der Luftzufuhr durch zwei, kurz aufeinanderfolgende Betätigungen einer Taste zu ermöglichen. Hierdurch ist es möglich, die für eine Vergrößerung der Luftzufuhr genutzten Vorteile auch für eine Verminderung z. B. einer gleichzeitige Verminderung der Luftzufuhr in den Kopfbereich und den Fußbereich zu nutzen.
Ferner ist es vorteilhaft, eine bestimmte Taste für eine Umschaltung zwischen einem Umluftbetrieb und einem Frischluftbetrieb vorzusehen. Die Umschaltung ermöglicht es, z. B. in einem Straßentunnel oder einem Verkehrsstau mit schlechter Umgebungsluft auf einen Umluftbetrieb umzuschalten, bei dem die Luft lediglich im Fahrzeug umgewälzt wird und keine schadstoffbelastete Luft von außen in das Fahrzeug angesaugt wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den Fahrer über einen Signalton bei einer Betätigung einer Taste eine akustische Rückkopplung zu geben. Auch kann eine optische Rückkopplung über eine Anzeige in einem Fahrerinformationssystem und/oder über eine Beleuchtung der Tasten erfolgen.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, eine Vorrichtung zur Steuerung einer Luftzufuhr in einem Fahrzeug vorzusehen, bei dem die Tasten benachbart angeordnet sind und auf diese Weise zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig, vorzugsweise mit einem Finger, gedrückt werden können, um eine schnelle, eindeutige und einfache Bedienung zu ermöglichen.
Es ist ferner vorteilhaft, zentral zwischen den übrigen Tasten der Steuerung zur Verteilung einer Luftzufuhr eine Taste anzuordnen, mit der auf einen Umluftbetrieb umgeschaltet werden kann. Hierbei ist es insbesondere von Vorteil, z. B. bei einem Verlassen eines Straßentunnels oder eines Verkehrsstaus, bei dem sich das Fahrzeug im Umluftbetrieb befindet, durch Druck aller Tasten gleichzeitig einerseits auf den Frischluftbetrieb umzuschalten und andererseits eine Gleichverteilung der Luftzufuhr über alle Luftdurchlässe zu ermöglichen.
Es ist ferner vorteilhaft, die Tasten in einem kreisförmigen Tastenfeld anzuordnen, da so das gleichzeitige Drücken aller Tasten besonders einfach möglich ist.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1a zwei erfindungsgemäß angeordnete Tasten in einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 1b drei erfindungsgemäß angeordnete Tasten in einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 2a drei erfindungsgemäß angeordnete Tasten in einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 2b vier erfindungsgemäß angeordnete Tasten in einem vierten Ausführungsbeispiel, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für ein erstes erfindungsgemäßes Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für ein zweites erfindungsgemäßes Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr und Fig. 3 ein drittes erfindungsgemäßes Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr. Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung einer Luftzufuhr in einem Fahrzeug.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In der Fig. 1a ist eine erste Taste 1 dargestellt, die benachbart zu einer zweiten Taste 2 angeordnet ist. Die Tasten sind durch einen Zwischenraum 3 getrennt. Die erste Taste 1 trägt ein erstes Symbol 4, das eine Luftzufuhr in Richtung eines Fahrers und eines Beifahrers symbolisiert. Die zweite Taste 2 trägt ein zweites Symbol 5, das eine Luftzufuhr auf eine Frontscheibe des Fahrzeugs symbolisiert. Die erste Taste 1 und die zweite Taste 2 sind jeweils halbkreisförmig ausgeformt und durch den Zwischenraum 3 getrennt angeordnet, so daß der kreisförmige Außenrand der ersten Taste 1 und der zweiten Taste 2 zusammen ungefähr eine Kreisform ergeben. Drückt ein Benutzer nun die erste Taste 1, so erfolgt die gesamte Luftzufuhr der Lüftung des Fahrzeugs in Richtung des Fahrers und/oder Beifahrers des Fahrzeugs. Drückt ein Benutzer die zweite Taste 2, so erfolgt die gesamte Luftzufuhr in Richtung der Frontscheibe des Fahrzeugs. Werden die erste Taste 1 und die zweite Taste 2 gleichzeitig gedrückt, so wird die Luft jeweils zur Hälfte in Richtung des Fahrers und des Beifahrers sowie in Richtung der Frontscheibe gelenkt. In Richtung des Fahrers und/oder des Beifahrers und in Richtung der Frontscheibe können hierfür jeweils eine Vielzahl von Lüftungsdüsen im Fahrzeug vorgesehen sein.
Die erste Taste 1 und die zweite Taste 2 sind vorzugsweise als Drucktasten ausgeführt, die durch eine Rückstellfeder in eine Ausgangsposition zurückgestellt werden. Die Tasten sind vorzugsweise aus einem Kunstsstoffmaterial gefertigt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Tasten mit auf der einem Betrachter abgewandten Seite angeordneten Lichtquellen zur Hinterleuchtung insbesondere der auf den Tasten angeordneten Symbole versehen. Ferner ist auch eine Ausgestaltung der Tasten als Folientasten oder als Tasten möglich, bei der berührungslos eine Annäherung eines Fingers des Benutzers elektrisch erfaßt wird. Neben der halbkreisförmigen Ausführung der ersten Taste 1 und der zweiten Taste 2 können die Tasten auch mit abgerundeten Ecken oder als Vielecke gestaltet sein.
In der Fig. 1b ist eine erste Taste 10 mit dem ersten Symbol 4 und eine zweite Taste 20 mit dem zweiten Symbol 5 dargestellt. Hier und im folgenden bezeichnen gleiche Bezugszeichen auch gleiche Elemente. Die erste Taste 10 unterscheidet sich von der ersten Taste 1 durch einen halbkreisförmigen Ausschnitt, der eine Hälfte einer kreisförmigen Aussparung 6 bildet, die sich zwischen der ersten Taste 10 und der zweiten Taste 20 befindet. Die Aussparung 6 schließt an den Zwischenraum 3 an. Auch die zweite Taste 20 ist kreisbogenförmig gestaltet und grenzt an die Aussparung 6. Die Aussparung 6 ist weitestgehend kreisförmig gestaltet und weist in ihrer Mitte eine dritte Taste 30 auf. Auf der dritten Taste 30 ist ein drittes Symbol 7 angeordnet, das eine Umluftschaltung symbolisiert. Die erste Taste 10 und die zweite Taste 20 unterscheiden sich in ihren Funktionen jeweils nicht von der ersten Taste 1 und der zweiten Taste 2 in der Fig. 1a. Durch die zentrale Anordnung der dritten Taste 30, die eine Umschaltung zwischen einem Umluftbetrieb und einer Frischluftzufuhr der Lüftung ermöglicht, können die erste Taste 10, die zweite Taste 20 und die dritte Taste 30 gleichzeitig gedrückt werden, sodaß z. B. bei einer Umschaltung auf Frischluft mit dem gleichen Tastendruck auch eine Gleichverteilung der Luftzufuhr in Richtung des Fahrers und des Beifahrers sowie auf die Frontscheibe erfolgen kann.
In der Fig. 2a ist ein weiteres Beispiel für eine Tastenanordnung aufgeführt. Die Tasten bilden ein ungefähr kreisförmiges Tastenfeld, wobei eine erste Taste 11, eine zweite Taste 12 und eine dritte Taste 13 jeweils einen Kreissektor belegen. Die Tasten sind jeweils durch einen Zwischenraum 14 voneinander abgegrenzt. Die erste Taste 11 zeigt ein erstes Symbol 15, das einen Fahrer symbolisiert und ein zweites Symbol 16, das die Luftrichtung in Richtung des Kopfbereiches des Fahrers anzeigt. Die zweite Taste 12 zeigt auch das erste Symbol 15 und ein zweites Symbol 17, das eine Luftzufuhr in Fußrichtung des Fahrers symbolisiert. Die dritte Taste 13 zeigt ein Symbol 18, das eine Luftzufuhr in Richtung der Frontscheibe des Fahrzeuges symbolisiert. In der Fig. 2a ist die Funktion der Tasten gegenüber der Fig. 1a dahingehend erweitert, daß die Funktion der ersten Taste 1, nämlich der Lufteintritt in Richtung des Fahrers und des Beifahrers auf die erste Taste 11 und die zweite Taste 12 aufgeteilt ist. Der Benutzer hat zusätzlich die Möglichkeit, zwischen einer Luftzufuhr in Richtung des Kopfbereiches des Fahrers und des Fußbereiches des Fahrers zu wählen. Eine Aufteilung der Luftzufuhr erfolgt in vorteilhafter Weise dadurch, daß die erste Taste 11 und die zweite Taste 12 gleichzeitig gedrückt werden. Durch die kreissektorförmige Anordnung der Tasten ist es jedoch möglich, die erste Taste 11, die zweite Taste 12 und die dritte Taste 13 gleichzeitig zu drücken, sodaß eine Gleichverteilung der Luftzufuhr ohne weiteres möglich ist.
In der Fig. 2b sind eine erste Taste 110, eine zweite Taste 120 und eine dritte Taste 130 durch Zwischenräume 14 getrennt als kreisbogenförmige Segmente ausgeführt. Die drei Tasten bilden gemeinsam einen Kreisring, der eine vierte, in einer freien Fläche 140 angeordnete Taste 300 umschließt. Auf der vierten Taste 300 ist das dritte Symbol 7 dargestellt, das entsprechend der Darstellung in der Fig. 1b bei der dritten Taste 30 symbolisiert, daß die vierte Taste 300 für eine Umschaltung zwischen einem Umluft- und einem Frischluftbetrieb dient. Die erste Taste 110 entspricht in ihrer Funktion der ersten Taste 11 in der Fig. 2a und weist das erste Symbol 15 und das zweite Symbol 16 auf. Die zweite Taste 120 entspricht in ihrer Funktion der zweiten Taste 12 mit dem ersten Symbol 15 und dem zweiten Symbol 17. Die dritte Taste 130 entspricht der dritten Taste 13 der Fig. 2a und weist das Symbol 18 auf. Die Tastenanordnung in der Fig. 2a ist nun in der Fig. 2b durch die vierte Taste 300 erweitert. Wie bereits in der Fig. 1b erläutert, ist nun auf einfache Weise möglich, durch den Druck auf alle Tasten gleichzeitig sowohl von einem Umluft- auf einen Frischluftbetrieb umzuschalten und die Luftzufuhr auf alle Luftdurchlässe gleichmäßig zu verteilen. Eine Ecke 19 der ersten Taste 110 ist hervorgehoben. Diese Ecken können auch abgerundet gestaltet werden, so daß der freie Raum 140 vergrößert wird und damit die Bedienung einer einzelnen Taste erleichtert wird, ohne das gleichzeitige Betätigen aller Tasten zu erschweren. Die in der Fig. 2b dargestellte Anordnung der Tasten 110, 120, 130, 300 bildet in seiner Gesamtheit ungefähr eine Kreisform, die in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von 2,5 cm bis 5 cm aufweist.
In der Fig. 3 ist ein erstes erfindungsgemäßes Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr dargestellt. Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand einer Tastenanordnung erläutert, wie sie zu der Fig. 2b beschrieben worden ist. Der Verfahrensablauf ist vorzugsweise in einer in dem Fahrzeug angeordneten Steuereinheit, vorzugsweise in einem Halbleiterbaustein, nicht flüchtig gespeichert. Von einem Ausgangszustand 100, einem Programmstart, wird in regelmäßigen Abständen eine Tastaturabfrage 111 durchgeführt, vorzugsweise alle 50 ms. Wird in der Tastaturabfrage 111 festgestellt, daß keine Taste gedrückt wurde, so wird zu dem Ausgangszustand 100 zurückverzweigt. Wird der Druck mindestens einer Taste detektiert, so wird zu einem ersten Abfrageschritt 112 weiterverzweigt. In dem ersten Abfrageschritt 112 wird überprüft, ob die vierte Taste 300 gedrückt wurde. Wird festgestellt, daß die vierte Taste 300 gedrückt wurde, wird zu einem ersten Umschalteschritt 113 weiterverzweigt. In dem ersten Umschalteschritt 113 wird von einem Frischluftbetrieb in einen Umluftbetrieb umgeschaltet, falls sich die Lüftung in einem Frischluftbetrieb befindet. Wird während eines Umluftbetriebes ein Drücken der vierten Taste 300 erfaßt, so wird in einen Frischluftbetrieb umgeschaltet. Unter einem Umluftbetrieb ist dabei zu verstehen, daß die in dem Fahrzeug befindliche Luft angesaugt, gefiltert, erwärmt und/oder gekühlt wird und anschließend wieder in das Fahrzeuginnere abgegeben wird. Bei einem Frischluftbetrieb wird hierzu durch außen am Fahrzeug angeordnete Ansaugdüsen Luft angesaugt. Nach dem ersten Umschalteschritt 113 wird zu einem zweiten Abfrageschritt 114 weiterverzweigt. Der zweite Abfrageschritt 114 wird auch dann erreicht, wenn in dem ersten Abfrageschritt 112 festgestellt wird, daß die vierte Taste 300 nicht gedrückt wurde. In dem zweiten Abfrageschritt 114 wird geprüft, welche der ersten, zweiten und dritten Taste 110, 120, 130 gedrückt wurden. In einem Berechnungsschritt 115 wird dabei das Verhältnis der Luftzufuhr berechnet. Ist eine der Tasten 110, 120, 130 alleine gedrückt worden, so wird die gesamte Luftzufuhr auf die der Taste zugeordneten Luftdurchlässe gebündelt. Werden z. B. die erste Taste 110 und die dritte Taste 130 gleichzeitig betätigt und wird dies in dem zweiten Abfrageschritt 114 von der Steuereinheit erfaßt, so wird die Luftzufuhr auf den Kopfbereich des Fahrers und Beifahrers sowie auf die Frontscheibe zu gleichen Teilen verteilt. Dies erfolgt in einem an den Berechnungsschritt 115 anschließenden Schaltschritt 116, indem im Fahrzeug angeordnete Lüftungsklappen durch die Steuereinheit motorisch so verstellt werden, so daß eine gleichmäßige Luftzufuhr auf die Frontscheibe und in den Kopfbereich des Fahrers möglich ist. Nach dem Schaltschritt 116 wird zu dem Ausgangszustand 100 zurückverzweigt. Anstelle einer Beeinflussung von im Fahrzeug angeordneten Lüftungsklappen ist es auch möglich, die Leistung von in der Luftzufuhr zu den einzelnen Lufteinlaßbereichen, wie dem der Frontscheibe, dem Kopfbereich oder dem Fußbereich des Fahrers, angeordneten Ventilatoren z. B. durch eine Regelung der Spannungszufuhr zu beeinflussen.
In Fig. 4 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr dargestellt. Der Ausgangszustand 100 und die Tastaturabfrage 111 entsprechen dem in der Fig. 3 beschriebenen Verfahren. An die Tastaturabfrage 111 schließt sich, falls eine Betätigung einer Taste in der Tastaturabfrage 111 erfaßt wird, ein Entscheidungsschritt 117 an, bei dem festgestellt wird, ob eine Taste innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne zweimal gedrückt wurde. Die vorgegebene Zeitspanne liegt z. B. in einem Bereich von 0,1 s bis 0,5 s. Ist dies nicht der Fall, so wird zu dem ersten Abfrageschritt 112 weiterverzweigt, der schon zu der Fig. 3 erläutert wurde. Von dem ersten Abfrageschritt 112 läuft das in der Fig. 4 dargestellte Verfahren ebenso weiter ab wie das in der Fig. 3 dargestellte Verfahren, bis wieder der Ausgangszustand 100 erreicht ist. Wird in dem Entscheidungsschritt 117 jedoch festgestellt, daß eine Taste zweimal gedrückt wurde, so wird zu einem Berechnungsschritt 118 weiterverzweigt, in dem festgestellt wird, welche Tasten innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne zweimal gedrückt wurden. In einem Ansteuerungsschritt 119 wird anschließend die Luftzufuhr zu den den jeweiligen Tasten zugeordneten Luftdurchlässen, bei denen eine zweimalige Betätigung der Taste erfaßt wurde, geschlossen. Danach wird zu dem Ausgangszustand 100 zurückverzweigt.
In der Fig. 5 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr dargestellt, bei dem der Ausgangszustand 100 und der Tastaturabfrage 111 den zu der Fig. 3 beschriebenen Verfahrensschritten entspricht. An den Tastaturabfrage 111 schließt sich ein Meßschritt 121 an, falls in der Tastaturabfrage 111 eine Tastenbetätigung erfaßt wurde. In dem Meßschritt 121 wird die aktuelle Einstellung von Lüftungsklappen und/oder Ventilatoren von Sensoren erfaßt und der Steuereinheit zugeführt. In einem anschließenden ersten Berechnungsschritt 122 berechnet die Steuereinheit eine zukünftige Verteilung der Luftzufuhr. Werden z. B. die erste Taste 110 und die zweite Taste 120 gleichzeitig gedrückt, so erfolgt keine Luftzufuhr auf die Frontscheibe, die eine Hälfte der Luftzufuhr in den Fußbereich und die andere Hälfte der Luftzufuhr in den Kopfbereich des Fahrers und Beifahrers. In einem zweiten Berechnungsschritt 123, der sich an den ersten Berechnungsschritt 122 anschließt, wird die Differenz zwischen dem Ist-Zustand der Lüftungsverteilung und dem zukünftigen Zustand ermittelt. Wird z. B. in dem Meßschritt 121 festgestellt, daß die gesamte Luftzufuhr auf die Frontscheibe erfolgt und keine Luftzufuhr im Fuß- oder Kopfbereich, so muß die Luftzufuhr für den Fuß- und Kopfbereich vollständig geöffnet werden und dagegen die Luftzufuhr für den Frontscheibenbereich vollständig geschlossen werden. In dem zweiten Berechnungsschritt 123 wird ein hierfür erforderlicher Schaltschritt für die Steuerung der entsprechenden Lüftungsklappen und/oder Ventilatoren in eine Vielzahl von Teilschritten, vorzugsweise in mindestens zehn Teilschritte, zerlegt. In einem Erfassungsschritt 124, der sich an den zweiten Berechnungsschritt 123 anschließt, wird festgestellt, ob die Tasten noch betätigt werden. Ist dies nicht der Fall, wird ohne jegliche Verstellung zu dem Ausgangszustand 100 zurückverzweigt. Wird in dem Erfassungsschritt 124 dagegen festgestellt, daß die Tasten noch immer betätigt werden, so wird zu einem Ausführungsschritt 125 weiterverzweigt. In dem Ausführungsschritt wird ein erster der in dem zweiten Berechnungsschritt 123 berechneten Teilschritte der Ansteuerung von Lüftungsklappen bzw. Ventilatoren ausgeführt. Danach wird zu dem Erfassungsschritt 124 zurückverzweigt. Im zweiten Erfassungsschritt wird nun überprüft, ob der Zielzustand erreicht ist und ob die Tasten von einem Benutzer noch betätigt werden. Werden entweder die Tasten nicht mehr betätigt, oder ist der Zielzustand erreicht, so wird zu dem Ausgangszustand 100 zurückverzweigt. Ist dies nicht der Fall, so wird wiederum zu dem Ausführungsschritt 125 verzweigt, in dem ein nächster Teilschritt für die Ansteuerung von Lüfterklappen und/oder Ventilatoren durchgeführt wird. Hierdurch ist es möglich, die Verstellung von Lüfterklappen und/oder Ventilatoren auf eine vorher berechnete Einstellung durch einen Benutzer vorzeitig abzubrechen, indem einfach die Tasten nicht mehr betätigt werden.
Die in den Fig. 3 bis 5 beschriebenen Verfahren lassen sich ohne weiteres auf die zu den Fig. 1a, 1b und 2a beschriebenen Tasten übertragen. Ferner ist es auch möglich, noch weitere Tasten gleichzeitig betätigbar anzuordnen, um eine noch feinere Aufteilung der Luftzufuhr im Fahrgastraum des Fahrzeugs erreichen zu können.
In Fig. 6 ist eine Vorrichtung zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Eine Steuereinheit 150 ist mit den zu der Fig. 2b beschriebenen Tasten verbunden. Eine erste Verbindungsleitung 151, die vorzugsweise zweipolig ausgeführt ist, ist mit der ersten Taste 110 verbunden. Ebenso ist die zweite Taste 120 über eine zweite Verbindungsleitung 152, die dritte Taste 130 über eine dritte Verbindungsleitung 154 und die vierte Taste 300 über eine vierte Verbindungsleitung 153 mit der Steuereinheit 150 verbunden. Die Steuereinheit 150 ist mit einem Lautsprecher 155 verbunden, der ein akustisches oder optisches Signal abgibt, falls von der Steuereinheit 150 die Betätigung einer Taste erfaßt wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Steuereinheit mit jeweils hinter den Tasten 110, 120, 130, 140 angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Beleuchtungsvorrichtungen für die einzelnen Tasten 110, 120, 130, 140 verbunden, die bei einer gedrückten Taste hell aufleuchten und dem Fahrer eine optische Rückkopplung ermöglichen. Die Steuereinheit ist ferner mit einer Kontrollanzeige 200 verbunden, die vorzugsweise in der Anzeige eines Fahrerinformationssystems 201, vorzugsweise in der Mittelkonsole des Fahrzeugs, angeordnet ist und ebenfalls dem Fahrer eine Betätigung einer Taste anzeigt. Die Steuereinheit 150 beinhaltet zumindest eine Recheneinrichtung 170, vorzugsweise einen Mikroprozessor, und eine Speichereinrichtung 171, vorzugsweise ein Halbleiterelement. Ferner ist die Steuereinheit 150 mit Steuerungsvorrichtungen für Lüftungsklappen 156, 157, 158, 159 verbunden. Die Steuerungsvorrichtungen sind vorzugsweise unsichtbar für einen Benutzer des Fahrzeugs in und/oder hinter einem Cockpitmodul des Fahrzeugs angeordnet.
Die Steuerungsvorrichtungen für Lüftungsklappen sind in der Figur symbolisch dargestellt. Eine erste Lüftungsklappe 156 ist über eine erste Datenverbindung 161, die ebenfalls vorzugsweise zweipolig ausgeführt ist, mit der Steuereinheit 150 verbunden. Je nach Stellung der ersten Lüftungsklappe 156 wird entweder Luft aus einer ersten Ansaugdüse 172 oder aus einer zweiten Ansaugdüse über Rohrleitungen 174 angesaugt. Die erste Ansaugdüse 172 führt aus dem Fahrzeug heraus, sodaß Frischluft von außerhalb des Fahrzeugs angesaugt wird. Die zweite Ansaugdüse 173 befindet sich im Fahrzeugraum, sodaß Luft aus dem Fahrzeugraum angesaugt wird. Die Rohrleitung 174 führt aus der ersten Lüftungsklappe 156 hinaus zu einem Ventilator 175. Durch einen Antrieb des Ventilators 175 wird die Luft durch die erste Lüftungsklappe 156 entweder aus der ersten Ansaugdüse 172 oder der zweiten Ansaugdüse 173 angesaugt. Durch eine Fortführung der Rohrleitung 174 gelangt sie nun zu der zweiten Lüftungsklappe 157, der dritten Lüftungsklappe 158 und der vierten Lüftungsklappe 159. Die zweite Lüftungsklappe 157 wird über eine zweite Datenverbindung 162, die dritte Lüftungsklappe 158 über eine dritte Datenverbindung 163 und die vierte Lüftungsklappe 159 über eine vierte Datenverbindung 164 angesteuert. Je nach Öffnung der zweiten Lüftungsklappe 157 gelangt Luft zu ersten Düsen 176, die Luft in Richtung der Frontscheibe des Fahrzeugs austreten lassen. Je nach Stellung der dritten Lüftungsklappe 158 gelangt Luft zu zweiten Düsen 177, die Luft in Richtung des Kopfbereiches des Fahrers und/oder Beifahrers austreten lassen. Je nach Stellung der vierten Lüftungsklappe 159 gelangt Luft zu dritten Düsen 178, die Luft in den Fußbereich des Fahrers und/oder Beifahrers austreten lassen. Weitere Ventilatoren können in der Rohrleitung 174, die zumindest teilweise im Cockpitmodul des Fahrzeugs verläuft, angeordnet sein, um einen Luftaustritt durch die Düsen zu verstärken. Der Ventilator 175 wird vorzugsweise durch eine fünfte Datenleitung 165 von der Steuereinheit 150 angesteuert.
Ferner dient die Steuereinheit 150 auch dazu, eine Klimaanlage und/oder eine Heizvorrichtung in dem Fahrzeug zu steuern, die auf die durch die Rohrleitung 174 geleitete Luft einwirkt. Bauteile der Klimaanlage und/oder der Heizvorrichtung sind in der Fig. 6 nicht dargestellt.
In der Fig. 7 ist ein Dashboard 180 eines Fahrzeugs mit einer Frontscheibe 181 und einem Lenkrad 182 dargestellt. In einer Mittelkonsole 183 befindet sich ein gemäß der Fig. 2b bzw. 6 ausgestaltetes, kreisförmiges Tastenfeld 184. Die ersten Düsen 176 sind auf einer Oberfläche 185 des Dashboards 180 angeordnet. Auf einer dem Fahrer bzw. dem Beifahrer zugewandten Frontfläche des Dashboards 180 befinden sich die zweiten Düsen 177. Die dritten Düsen 178 befinden sich in einem Fußbereich des Fahrers 186 und einem Fußbereich des Beifahrers 187.

Claims (11)

1. Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit mindestens zwei benachbarten Tasten, wobei eine Betätigung der Tasten durch eine Steuereinheit erfaßbar und auswertbar ist, wobei durch eine Betätigung einer der Tasten die Luftzufuhr durch der Taste zugewiesene Luftdurchlässe von der Steuereinheit vergrößert wird und wobei bei einer zumindest nahezu gleichzeitigen Betätigung mehrerer Tasten jeweils die Luftzufuhr auf die den mehreren zumindest nahezu gleichzeitig betätigten Tasten jeweils zugeordneten Luftdurchlässe zu ungefähr gleichen Teilen verteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Betätigung mindestens einer Taste die aktuelle Verteilung der Luftzufuhr von der Steuereinheit erfaßt wird, daß durch die Steuereinheit in Abhängigkeit von den betätigten Tasten eine zukünftige Verteilung der Luftzufuhr berechnet wird, daß in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der aktuellen Luftzufuhr und einer zukünftigen Luftzufuhr Änderungsschritte für die Luftdurchlässe berechnet werden und daß die Änderungsschritte ausgeführt werden, bis die berechnete, zukünftige Verteilung der Luftzufuhr erreicht wird oder bis eine Betätigung der Tasten beendet wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhr durch zwei in einem vorgegebenen Zeitintervall folgende Betätigungen der Tasten die Luftzufuhr durch der Taste zugewiesene Luftdurchlässe von der Steuereinheit vermindert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigung einer bestimmten Taste zwischen einem Umluftbetrieb und einem Frischluftbetrieb umgeschaltet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Betätigung einer ersten Taste auf eine Luftzufuhr in einen Fußbereich geschaltet wird, daß mit der Betätigung einer zweiten Taste auf eine Luftzufuhr in einen Kopfbereich geschaltet wird und daß mit einer Betätigung einer dritten Taste auf eine Luftzufuhr auf eine Windschutzscheibe geschaltet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während oder nach der Betätigung einer Taste ein Signalton ausgegeben wird und/oder eine Betätigung einer Taste angezeigt wird.
7. Vorrichtung zur Steuerung einer Luftzufuhr in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit mindestens zwei Tasten (1, 2, 10, 11, 12, 13, 20, 110, 120, 130) wobei jede Taste benachbart zu allen anderen Tasten angeordnet ist, wobei die Tasten mit einer Steuereinheit (150) verbunden sind, wobei jeder Taste (1, 2, 10, 11, 12, 13, 20, 110, 120, 130) mindestens ein Luftdurchlaß in dem Fahrzeug zugeordnet ist, wobei eine Betätigung der Tasten durch die Steuereinheit (150) erfaßbar und auswertbar ist, wobei durch eine Betätigung der Tasten die Luftzufuhr durch die Luftdurchlässe (176, 177, 178) von der Steuereinheit veränderbar ist und wobei bei einer zumindest nahezu gleichzeitigen Betätigung mehrerer Tasten jeweils die Luftzufuhr auf die den zumindest nahezu gleichzeitig betätigten Tasten jeweils zugeordneten Luftdurchlässe (176, 177, 178) zu ungefähr gleichen Teilen verteilbar ist.
8. Vorrichtung zur Steuerung einer Luftzufuhr in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug mit mindestens drei Tasten (10, 20, 30, 110, 120, 130, 300), wobei eine Taste (30, 300) zentral zwischen den übrigen Tasten (10, 20, 110, 120, 130) und benachbart zu den übrigen Tasten (10, 20, 110, 120, 130) angeordnet ist und wobei die Tasten mit einer Steuereinheit (150) verbunden sind, wobei jeder Taste mindestens ein Luftdurchlaß (172, 173, 176, 177, 178) in dem Fahrzeug zugeordnet ist, wobei eine Betätigung der Tasten durch die Steuereinheit (150) erfaßbar und auswertbar ist, wobei durch eine Betätigung der Tasten die Luftzufuhr durch die Luftdurchlässe (172, 173, 176, 177, 178) von der Steuereinheit (150) veränderbar ist und wobei bei einer zumindest nahezu gleichzeitigen Betätigung mehrerer Tasten (10, 20, 30, 110, 120, 130, 300) jeweils die Luftzufuhr auf die den nahezu gleichzeitig betätigten Tasten jeweils zugeordneten Luftdurchlässe zu ungefähr gleichen Teilen verteilbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zentral zwischen den übrigen Tasten (10, 20, 110, 120, 130) und benachbart zu den übrigen Tasten (10, 20, 110, 120, 130) angeordnete Taste (30, 300) eine Taste zur Umschaltung zwischen einem Umluftbetrieb und einem Frischluftbetrieb ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Luftzufuhr in den Fußbereich (186, 187), der Luftzufuhr in den Kopfbereich und der Luftzufuhr auf die Windschutzscheibe (181) eine eigene Taste zugewiesen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11 dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (1, 2, 10, 11, 12, 13, 20, 30, 110, 120, 130, 300) in einem kreisförmigen Tastenfeld angeordnet sind.
DE1999160599 1999-12-16 1999-12-16 Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr und Vorrichtung Expired - Fee Related DE19960599C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999160599 DE19960599C1 (de) 1999-12-16 1999-12-16 Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr und Vorrichtung
ITMI20002671 IT1319379B1 (it) 1999-12-16 2000-12-12 Procedimento per comandare un'adduzione di aria e dispositivo
ES200003012A ES2186508B1 (es) 1999-12-16 2000-12-15 Procedimiento y dispositivo para controlar una entrada de aire.
FR0016384A FR2802475B1 (fr) 1999-12-16 2000-12-15 Procede et dispositif de commande d'une alimentation en air

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999160599 DE19960599C1 (de) 1999-12-16 1999-12-16 Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr und Vorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19960599C1 true DE19960599C1 (de) 2001-04-12

Family

ID=7932821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999160599 Expired - Fee Related DE19960599C1 (de) 1999-12-16 1999-12-16 Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr und Vorrichtung

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE19960599C1 (de)
ES (1) ES2186508B1 (de)
FR (1) FR2802475B1 (de)
IT (1) IT1319379B1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19725140A1 (de) * 1996-06-14 1997-12-18 Alps Electric Co Ltd Steuerschalter für eine Kraftfahrzeugklimatisierungsanlage

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT8452906V0 (it) * 1984-01-26 1984-01-26 Fiat Auto Spa Dispositivo di controllo della cli matizzazione dell abitacolo di un autoveicolo con dispositivo di vi sualizzazione luminosa a tonalita cromatica variabile
JPH0292713A (ja) * 1988-09-30 1990-04-03 Mitsubishi Motors Corp 空調吹出口の表示方法
DE4119475C2 (de) * 1991-06-13 1998-01-22 Opel Adam Ag Einrichtung zum Regulieren der Luftzuführung in Kraftfahrzeugen aus einer Heiz- oder Klimaanlage
JPH05155233A (ja) * 1991-12-04 1993-06-22 Honda Motor Co Ltd 電気自動車用プリエアコンディショニングシステム
FR2752774B1 (fr) * 1996-08-30 1998-10-02 Renault Agencement d'un poste de commande d'une installation de conditionnement d'air de vehicule automobile

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19725140A1 (de) * 1996-06-14 1997-12-18 Alps Electric Co Ltd Steuerschalter für eine Kraftfahrzeugklimatisierungsanlage

Also Published As

Publication number Publication date
IT1319379B1 (it) 2003-10-10
ITMI20002671A1 (it) 2002-06-12
ES2186508A1 (es) 2003-05-01
FR2802475A1 (fr) 2001-06-22
ES2186508B1 (es) 2004-06-01
FR2802475B1 (fr) 2006-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0170177B1 (de) Heiz- und/oder Klimaanlage für den Innenraum von Kraftfahrzeugen
EP0738619B1 (de) Bediengerät für eine mit einer Heizeinrichtung und einer Kälteanlage ausgestattete Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs
DE102015005126B3 (de) Verfahren und Bedienungsvorrichtung zum Bedienen einer Klimaanlage eines Fahrzeugs
DE102015121805B4 (de) Anordnung für ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechniksystem und Fahrzeug
EP0461360A1 (de) Anordnung von Bedienelementen von Fahrzeugkomponenten
DE19829568A1 (de) Bedieneinheit einer fest in einem Fahrzeug installierten Vorrichtung
DE19937463B4 (de) Verfahren zum Betrieb einer Multifunktionsbedieneinrichtung bei Kraftfahrzeugen, sowie Multifunktionsbedieneinrichtung selbst
WO2011066896A1 (de) Bedieneinheit für klimatisierungsvorrichtung
DE102009011710A1 (de) Anordnung zur Luftverteilung im Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE102011112944A1 (de) Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP1076615B1 (de) Bedienvorrichtung
DE102010018140A1 (de) Temperatureinstellvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP2300249B1 (de) Fahrzeug-heiz- und/oder klimaanlage mit einer heiz- und klimaautomatik
DE102009029325A1 (de) Verfahren zur Einstellung der Insassenanzahl für ein Kraftfahrzeug
EP1708899A1 (de) Stellvorrichtung und heizungs- oder klimatisierungseinrichtung
DE19947406C1 (de) Einstelleinrichtung
DE19960599C1 (de) Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr und Vorrichtung
DE3042854A1 (de) Steuereinrichtung fuer eine fahrzeug-klimaanlage
DE4110229A1 (de) Heiz- und/oder klimaanlage fuer den innenraum eines personenkraftwagens
EP1195299B1 (de) Vorrichtung zur zentralen Anzeige fahrzeugbezogener Daten in einem Kraftfahrzeug
DE10035562C1 (de) Anzeigenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP0803388A2 (de) Bedieneinheit für eine Heizungssanlage eines Kraftfahrzeugs
DE102005010703B4 (de) Bedieneinrichtung für eine Heizungs-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage in einem Fahrzeug
DE102007004660A1 (de) Haptische Bedieneinheit und haptische Bedienvorrichtung
EP3263399A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern der klimatisierung eines fahrzeugsitzes

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110701