DE19960599C1 - Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr und Vorrichtung - Google Patents
Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr und VorrichtungInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr in einem Fahrzeug vorgeschlagen, bei dem durch die benachbarte Anordnung von Tasten und die rechnerische Auswertung der Betätigung dieser Tasten eine Steuerung der Luftzufuhr des Fahrzeugs auf einfache Weise möglich ist und dem Benutzer auf diese Weise die Einstellung der Luftzufuhr erleichtert.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Steuerung
einer Luftzufuhr in einem Fahrzeug nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Es ist schon bekannt, in Kraftfahrzeugen
eine Luftzufuhr von außerhalb des Fahrzeugs in das
Fahrzeuginnere über Schieberegler oder über Drehregler zu
steuern. Hierbei ist entweder verschiedenen Gruppen von
Luftdurchlässen ein Schieberegler zugeordnet, so z. B.
jeweils ein Schieberegler für die Belüftung der
Frontscheibe, für den Fußraumbereich oder den Kopfbereich
eines Fahrers und eines Beifahrers. Ferner ist es möglich,
mit einem Schieberegler die Luftverteilung zwischen dem
Kopfbereich des Fahrers und der Windschutzscheibe sowie mit
einem anderen Schieberegler eine Verteilung zwischen dem
Kopfbereich und dem Fußraum einzustellen. Hierzu ist es für
einen Benutzer jeweils erforderlich, mehrere Schieberegler
zu bedienen. Hierbei kann eine mit dem einen Schieberegler
komfortabel eingestellte Luftzufuhr durch eine Verstellung
des anderen Schiebereglers wieder nachteilig verändert wird.
Weiterhin ist es bekannt, Drehregler vorzusehen, mit denen
eine Luftverteilung entweder hauptsächlich auf den
Fußbereich, den Kopfbereich oder die Frontscheibe gewählt
werden kann. Eine Aufteilung des Luftstroms zwischen
verschiedenen Bereichen ist entweder gar nicht oder nur bei
einer sehr genauen, eine hohe Aufmerksamkeit des Fahrers
fordernden Einstellung des Drehreglers möglich.
Aus der DE 197 25 140 A1 ist ein Steuerschalter für eine
Kraftfahrzeugklimatisierungsanlage bekannt, der
Schalterabschnitte zum Einstellen einer Richtung, in welche
klimatisierte Luft zu blasen ist, entsprechend den
tatsächlichen Blasstellen aufweist. Durch Kippen eines
Tastenoberteils nach aufwärts, nach abwärts, nach vorwärts
oder nach rückwärts entsprechend den tatsächlichen
Blasstellen, ist es eine Einstellung möglich. Zusätzlich ist
ein Umwälz-Drucktastenschalter sowie eine Taste für eine
Ventilation des Fahrzeugs mit Umgebungsluft getrennt von dem
Steuerschalter angeordnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ein
Benutzer des Fahrzeugs nicht mehr selbst eine Verteilung auf
die verschiedenen Gruppen von Luftdurchlässen durchführen
muß, sondern daß eine Steuereinheit diese Verteilung
übernimmt. Durch die gleichzeitige Betätigung mehrerer
Tasten, denen jeweils Luftdurchlässe zugeordnet sind, kann
hierdurch für einen Benutzer z. B. auch eine einfache
Mittelung zwischen allen Luftdurchlässsen vorgesehen werden,
durch die ein gleichmäßiges Eintreten der Luft in den
Fahrgastraum des Fahrzeugs gewährleistet wird, ohne daß ein
Fahrer oder ein Beifahrer durch Zugluft gestört wird. Dies
ist insbesondere von Vorteil, da ein Benutzer bei einer
Einstellung mit einem Schieberegler oder einem Drehregler in
der Regel keine quantitative Anzeige erhält, sondern selber
fühlen und erfassen muß, wie sich die Luftverteilung im
Fahrzeug geändert hat. Eine gleiche Aufteilung zwischen
verschiedenen Luftdurchlässen ist nun ohne eine
gefühlsmäßige Rückkopplung über den Fahrer möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich. Besonders
vorteilhaft ist es, daß die Steuereinheit in Abhängigkeit
von den betätigten Tasten eine zukünftige Verteilung der
Luftzufuhr berechnet und zunächst in einzelnen Schritten die
Luftdurchlässe hin auf diese zukünftige Verteilung
beeinflußt. Sollte nun doch während der Änderung ein Fahrer
eine Störung durch einen Luftzug befürchten, kann er die
Änderung durch ein Loslassen der Tasten auf einfache Weise
abbrechen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, eine Verminderung der
Luftzufuhr durch zwei, kurz aufeinanderfolgende Betätigungen
einer Taste zu ermöglichen. Hierdurch ist es möglich, die
für eine Vergrößerung der Luftzufuhr genutzten Vorteile auch
für eine Verminderung z. B. einer gleichzeitige Verminderung
der Luftzufuhr in den Kopfbereich und den Fußbereich zu
nutzen.
Ferner ist es vorteilhaft, eine bestimmte Taste für eine
Umschaltung zwischen einem Umluftbetrieb und einem
Frischluftbetrieb vorzusehen. Die Umschaltung ermöglicht es,
z. B. in einem Straßentunnel oder einem Verkehrsstau mit
schlechter Umgebungsluft auf einen Umluftbetrieb
umzuschalten, bei dem die Luft lediglich im Fahrzeug
umgewälzt wird und keine schadstoffbelastete Luft von außen
in das Fahrzeug angesaugt wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den Fahrer über einen
Signalton bei einer Betätigung einer Taste eine akustische
Rückkopplung zu geben. Auch kann eine optische Rückkopplung
über eine Anzeige in einem Fahrerinformationssystem und/oder
über eine Beleuchtung der Tasten erfolgen.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, eine Vorrichtung zur
Steuerung einer Luftzufuhr in einem Fahrzeug vorzusehen, bei
dem die Tasten benachbart angeordnet sind und auf diese
Weise zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig, vorzugsweise
mit einem Finger, gedrückt werden können, um eine schnelle,
eindeutige und einfache Bedienung zu ermöglichen.
Es ist ferner vorteilhaft, zentral zwischen den übrigen
Tasten der Steuerung zur Verteilung einer Luftzufuhr eine
Taste anzuordnen, mit der auf einen Umluftbetrieb
umgeschaltet werden kann. Hierbei ist es insbesondere von
Vorteil, z. B. bei einem Verlassen eines Straßentunnels oder
eines Verkehrsstaus, bei dem sich das Fahrzeug im
Umluftbetrieb befindet, durch Druck aller Tasten
gleichzeitig einerseits auf den Frischluftbetrieb
umzuschalten und andererseits eine Gleichverteilung der
Luftzufuhr über alle Luftdurchlässe zu ermöglichen.
Es ist ferner vorteilhaft, die Tasten in einem kreisförmigen
Tastenfeld anzuordnen, da so das gleichzeitige Drücken aller
Tasten besonders einfach möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen die Fig. 1a zwei erfindungsgemäß
angeordnete Tasten in einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 1b drei erfindungsgemäß angeordnete Tasten in einem
zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 2a drei erfindungsgemäß
angeordnete Tasten in einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2b vier erfindungsgemäß angeordnete Tasten in einem
vierten Ausführungsbeispiel, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel
für ein erstes erfindungsgemäßes Verfahren zur Steuerung
einer Luftzufuhr, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für ein
zweites erfindungsgemäßes Verfahren zur Steuerung einer
Luftzufuhr und Fig. 3 ein drittes erfindungsgemäßes
Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr. Fig. 6 zeigt eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung einer Luftzufuhr
in einem Fahrzeug.
In der Fig. 1a ist eine erste Taste 1 dargestellt, die
benachbart zu einer zweiten Taste 2 angeordnet ist. Die
Tasten sind durch einen Zwischenraum 3 getrennt. Die erste
Taste 1 trägt ein erstes Symbol 4, das eine Luftzufuhr in
Richtung eines Fahrers und eines Beifahrers symbolisiert.
Die zweite Taste 2 trägt ein zweites Symbol 5, das eine
Luftzufuhr auf eine Frontscheibe des Fahrzeugs symbolisiert.
Die erste Taste 1 und die zweite Taste 2 sind jeweils
halbkreisförmig ausgeformt und durch den Zwischenraum 3
getrennt angeordnet, so daß der kreisförmige Außenrand der
ersten Taste 1 und der zweiten Taste 2 zusammen ungefähr
eine Kreisform ergeben. Drückt ein Benutzer nun die erste
Taste 1, so erfolgt die gesamte Luftzufuhr der Lüftung des
Fahrzeugs in Richtung des Fahrers und/oder Beifahrers des
Fahrzeugs. Drückt ein Benutzer die zweite Taste 2, so
erfolgt die gesamte Luftzufuhr in Richtung der Frontscheibe
des Fahrzeugs. Werden die erste Taste 1 und die zweite Taste
2 gleichzeitig gedrückt, so wird die Luft jeweils zur Hälfte
in Richtung des Fahrers und des Beifahrers sowie in Richtung
der Frontscheibe gelenkt. In Richtung des Fahrers und/oder
des Beifahrers und in Richtung der Frontscheibe können
hierfür jeweils eine Vielzahl von Lüftungsdüsen im Fahrzeug
vorgesehen sein.
Die erste Taste 1 und die zweite Taste 2 sind vorzugsweise
als Drucktasten ausgeführt, die durch eine Rückstellfeder in
eine Ausgangsposition zurückgestellt werden. Die Tasten sind
vorzugsweise aus einem Kunstsstoffmaterial gefertigt. In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Tasten mit
auf der einem Betrachter abgewandten Seite angeordneten
Lichtquellen zur Hinterleuchtung insbesondere der auf den
Tasten angeordneten Symbole versehen. Ferner ist auch eine
Ausgestaltung der Tasten als Folientasten oder als Tasten
möglich, bei der berührungslos eine Annäherung eines Fingers
des Benutzers elektrisch erfaßt wird. Neben der
halbkreisförmigen Ausführung der ersten Taste 1 und der
zweiten Taste 2 können die Tasten auch mit abgerundeten
Ecken oder als Vielecke gestaltet sein.
In der Fig. 1b ist eine erste Taste 10 mit dem ersten
Symbol 4 und eine zweite Taste 20 mit dem zweiten Symbol 5
dargestellt. Hier und im folgenden bezeichnen gleiche
Bezugszeichen auch gleiche Elemente. Die erste Taste 10
unterscheidet sich von der ersten Taste 1 durch einen
halbkreisförmigen Ausschnitt, der eine Hälfte einer
kreisförmigen Aussparung 6 bildet, die sich zwischen der
ersten Taste 10 und der zweiten Taste 20 befindet. Die
Aussparung 6 schließt an den Zwischenraum 3 an. Auch die
zweite Taste 20 ist kreisbogenförmig gestaltet und grenzt an
die Aussparung 6. Die Aussparung 6 ist weitestgehend
kreisförmig gestaltet und weist in ihrer Mitte eine dritte
Taste 30 auf. Auf der dritten Taste 30 ist ein drittes
Symbol 7 angeordnet, das eine Umluftschaltung symbolisiert.
Die erste Taste 10 und die zweite Taste 20 unterscheiden
sich in ihren Funktionen jeweils nicht von der ersten Taste
1 und der zweiten Taste 2 in der Fig. 1a. Durch die
zentrale Anordnung der dritten Taste 30, die eine
Umschaltung zwischen einem Umluftbetrieb und einer
Frischluftzufuhr der Lüftung ermöglicht, können die erste
Taste 10, die zweite Taste 20 und die dritte Taste 30
gleichzeitig gedrückt werden, sodaß z. B. bei einer
Umschaltung auf Frischluft mit dem gleichen Tastendruck auch
eine Gleichverteilung der Luftzufuhr in Richtung des Fahrers
und des Beifahrers sowie auf die Frontscheibe erfolgen kann.
In der Fig. 2a ist ein weiteres Beispiel für eine
Tastenanordnung aufgeführt. Die Tasten bilden ein ungefähr
kreisförmiges Tastenfeld, wobei eine erste Taste 11, eine
zweite Taste 12 und eine dritte Taste 13 jeweils einen
Kreissektor belegen. Die Tasten sind jeweils durch einen
Zwischenraum 14 voneinander abgegrenzt. Die erste Taste 11
zeigt ein erstes Symbol 15, das einen Fahrer symbolisiert
und ein zweites Symbol 16, das die Luftrichtung in Richtung
des Kopfbereiches des Fahrers anzeigt. Die zweite Taste 12
zeigt auch das erste Symbol 15 und ein zweites Symbol 17,
das eine Luftzufuhr in Fußrichtung des Fahrers symbolisiert.
Die dritte Taste 13 zeigt ein Symbol 18, das eine Luftzufuhr
in Richtung der Frontscheibe des Fahrzeuges symbolisiert. In
der Fig. 2a ist die Funktion der Tasten gegenüber der Fig.
1a dahingehend erweitert, daß die Funktion der ersten Taste
1, nämlich der Lufteintritt in Richtung des Fahrers und des
Beifahrers auf die erste Taste 11 und die zweite Taste 12
aufgeteilt ist. Der Benutzer hat zusätzlich die Möglichkeit,
zwischen einer Luftzufuhr in Richtung des Kopfbereiches des
Fahrers und des Fußbereiches des Fahrers zu wählen. Eine
Aufteilung der Luftzufuhr erfolgt in vorteilhafter Weise
dadurch, daß die erste Taste 11 und die zweite Taste 12
gleichzeitig gedrückt werden. Durch die kreissektorförmige
Anordnung der Tasten ist es jedoch möglich, die erste Taste
11, die zweite Taste 12 und die dritte Taste 13 gleichzeitig
zu drücken, sodaß eine Gleichverteilung der Luftzufuhr ohne
weiteres möglich ist.
In der Fig. 2b sind eine erste Taste 110, eine zweite Taste
120 und eine dritte Taste 130 durch Zwischenräume 14
getrennt als kreisbogenförmige Segmente ausgeführt. Die drei
Tasten bilden gemeinsam einen Kreisring, der eine vierte, in
einer freien Fläche 140 angeordnete Taste 300 umschließt.
Auf der vierten Taste 300 ist das dritte Symbol 7
dargestellt, das entsprechend der Darstellung in der Fig.
1b bei der dritten Taste 30 symbolisiert, daß die vierte
Taste 300 für eine Umschaltung zwischen einem Umluft- und
einem Frischluftbetrieb dient. Die erste Taste 110
entspricht in ihrer Funktion der ersten Taste 11 in der
Fig. 2a und weist das erste Symbol 15 und das zweite Symbol
16 auf. Die zweite Taste 120 entspricht in ihrer Funktion
der zweiten Taste 12 mit dem ersten Symbol 15 und dem
zweiten Symbol 17. Die dritte Taste 130 entspricht der
dritten Taste 13 der Fig. 2a und weist das Symbol 18 auf.
Die Tastenanordnung in der Fig. 2a ist nun in der Fig. 2b
durch die vierte Taste 300 erweitert. Wie bereits in der
Fig. 1b erläutert, ist nun auf einfache Weise möglich,
durch den Druck auf alle Tasten gleichzeitig sowohl von
einem Umluft- auf einen Frischluftbetrieb umzuschalten und
die Luftzufuhr auf alle Luftdurchlässe gleichmäßig zu
verteilen. Eine Ecke 19 der ersten Taste 110 ist
hervorgehoben. Diese Ecken können auch abgerundet gestaltet
werden, so daß der freie Raum 140 vergrößert wird und damit
die Bedienung einer einzelnen Taste erleichtert wird, ohne
das gleichzeitige Betätigen aller Tasten zu erschweren. Die
in der Fig. 2b dargestellte Anordnung der Tasten 110, 120,
130, 300 bildet in seiner Gesamtheit ungefähr eine
Kreisform, die in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
einen Durchmesser von 2,5 cm bis 5 cm aufweist.
In der Fig. 3 ist ein erstes erfindungsgemäßes Verfahren
zur Steuerung einer Luftzufuhr dargestellt. Das
erfindungsgemäße Verfahren wird anhand einer Tastenanordnung
erläutert, wie sie zu der Fig. 2b beschrieben worden ist.
Der Verfahrensablauf ist vorzugsweise in einer in dem
Fahrzeug angeordneten Steuereinheit, vorzugsweise in einem
Halbleiterbaustein, nicht flüchtig gespeichert. Von einem
Ausgangszustand 100, einem Programmstart, wird in
regelmäßigen Abständen eine Tastaturabfrage 111
durchgeführt, vorzugsweise alle 50 ms. Wird in der
Tastaturabfrage 111 festgestellt, daß keine Taste gedrückt
wurde, so wird zu dem Ausgangszustand 100 zurückverzweigt.
Wird der Druck mindestens einer Taste detektiert, so wird zu
einem ersten Abfrageschritt 112 weiterverzweigt. In dem
ersten Abfrageschritt 112 wird überprüft, ob die vierte
Taste 300 gedrückt wurde. Wird festgestellt, daß die vierte
Taste 300 gedrückt wurde, wird zu einem ersten
Umschalteschritt 113 weiterverzweigt. In dem ersten
Umschalteschritt 113 wird von einem Frischluftbetrieb in
einen Umluftbetrieb umgeschaltet, falls sich die Lüftung in
einem Frischluftbetrieb befindet. Wird während eines
Umluftbetriebes ein Drücken der vierten Taste 300 erfaßt, so
wird in einen Frischluftbetrieb umgeschaltet. Unter einem
Umluftbetrieb ist dabei zu verstehen, daß die in dem
Fahrzeug befindliche Luft angesaugt, gefiltert, erwärmt
und/oder gekühlt wird und anschließend wieder in das
Fahrzeuginnere abgegeben wird. Bei einem Frischluftbetrieb
wird hierzu durch außen am Fahrzeug angeordnete Ansaugdüsen
Luft angesaugt. Nach dem ersten Umschalteschritt 113 wird zu
einem zweiten Abfrageschritt 114 weiterverzweigt. Der zweite
Abfrageschritt 114 wird auch dann erreicht, wenn in dem
ersten Abfrageschritt 112 festgestellt wird, daß die vierte
Taste 300 nicht gedrückt wurde. In dem zweiten
Abfrageschritt 114 wird geprüft, welche der ersten, zweiten
und dritten Taste 110, 120, 130 gedrückt wurden. In einem
Berechnungsschritt 115 wird dabei das Verhältnis der
Luftzufuhr berechnet. Ist eine der Tasten 110, 120, 130
alleine gedrückt worden, so wird die gesamte Luftzufuhr auf
die der Taste zugeordneten Luftdurchlässe gebündelt. Werden
z. B. die erste Taste 110 und die dritte Taste 130
gleichzeitig betätigt und wird dies in dem zweiten
Abfrageschritt 114 von der Steuereinheit erfaßt, so wird die
Luftzufuhr auf den Kopfbereich des Fahrers und Beifahrers
sowie auf die Frontscheibe zu gleichen Teilen verteilt. Dies
erfolgt in einem an den Berechnungsschritt 115
anschließenden Schaltschritt 116, indem im Fahrzeug
angeordnete Lüftungsklappen durch die Steuereinheit
motorisch so verstellt werden, so daß eine gleichmäßige
Luftzufuhr auf die Frontscheibe und in den Kopfbereich des
Fahrers möglich ist. Nach dem Schaltschritt 116 wird zu dem
Ausgangszustand 100 zurückverzweigt. Anstelle einer
Beeinflussung von im Fahrzeug angeordneten Lüftungsklappen
ist es auch möglich, die Leistung von in der Luftzufuhr zu
den einzelnen Lufteinlaßbereichen, wie dem der Frontscheibe,
dem Kopfbereich oder dem Fußbereich des Fahrers,
angeordneten Ventilatoren z. B. durch eine Regelung der
Spannungszufuhr zu beeinflussen.
In Fig. 4 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren zur
Steuerung einer Luftzufuhr dargestellt. Der Ausgangszustand
100 und die Tastaturabfrage 111 entsprechen dem in der Fig.
3 beschriebenen Verfahren. An die Tastaturabfrage 111
schließt sich, falls eine Betätigung einer Taste in der
Tastaturabfrage 111 erfaßt wird, ein Entscheidungsschritt
117 an, bei dem festgestellt wird, ob eine Taste innerhalb
einer vorgegebenen Zeitspanne zweimal gedrückt wurde. Die
vorgegebene Zeitspanne liegt z. B. in einem Bereich von 0,1 s
bis 0,5 s. Ist dies nicht der Fall, so wird zu dem ersten
Abfrageschritt 112 weiterverzweigt, der schon zu der Fig. 3
erläutert wurde. Von dem ersten Abfrageschritt 112 läuft das
in der Fig. 4 dargestellte Verfahren ebenso weiter ab wie
das in der Fig. 3 dargestellte Verfahren, bis wieder der
Ausgangszustand 100 erreicht ist. Wird in dem
Entscheidungsschritt 117 jedoch festgestellt, daß eine Taste
zweimal gedrückt wurde, so wird zu einem Berechnungsschritt
118 weiterverzweigt, in dem festgestellt wird, welche Tasten
innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne zweimal gedrückt
wurden. In einem Ansteuerungsschritt 119 wird anschließend
die Luftzufuhr zu den den jeweiligen Tasten zugeordneten
Luftdurchlässen, bei denen eine zweimalige Betätigung der
Taste erfaßt wurde, geschlossen. Danach wird zu dem
Ausgangszustand 100 zurückverzweigt.
In der Fig. 5 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren
zur Steuerung einer Luftzufuhr dargestellt, bei dem der
Ausgangszustand 100 und der Tastaturabfrage 111 den zu der
Fig. 3 beschriebenen Verfahrensschritten entspricht. An den
Tastaturabfrage 111 schließt sich ein Meßschritt 121 an,
falls in der Tastaturabfrage 111 eine Tastenbetätigung
erfaßt wurde. In dem Meßschritt 121 wird die aktuelle
Einstellung von Lüftungsklappen und/oder Ventilatoren von
Sensoren erfaßt und der Steuereinheit zugeführt. In einem
anschließenden ersten Berechnungsschritt 122 berechnet die
Steuereinheit eine zukünftige Verteilung der Luftzufuhr.
Werden z. B. die erste Taste 110 und die zweite Taste 120
gleichzeitig gedrückt, so erfolgt keine Luftzufuhr auf die
Frontscheibe, die eine Hälfte der Luftzufuhr in den
Fußbereich und die andere Hälfte der Luftzufuhr in den
Kopfbereich des Fahrers und Beifahrers. In einem zweiten
Berechnungsschritt 123, der sich an den ersten
Berechnungsschritt 122 anschließt, wird die Differenz
zwischen dem Ist-Zustand der Lüftungsverteilung und dem
zukünftigen Zustand ermittelt. Wird z. B. in dem Meßschritt
121 festgestellt, daß die gesamte Luftzufuhr auf die
Frontscheibe erfolgt und keine Luftzufuhr im Fuß- oder
Kopfbereich, so muß die Luftzufuhr für den Fuß- und
Kopfbereich vollständig geöffnet werden und dagegen die
Luftzufuhr für den Frontscheibenbereich vollständig
geschlossen werden. In dem zweiten Berechnungsschritt 123
wird ein hierfür erforderlicher Schaltschritt für die
Steuerung der entsprechenden Lüftungsklappen und/oder
Ventilatoren in eine Vielzahl von Teilschritten,
vorzugsweise in mindestens zehn Teilschritte, zerlegt. In
einem Erfassungsschritt 124, der sich an den zweiten
Berechnungsschritt 123 anschließt, wird festgestellt, ob die
Tasten noch betätigt werden. Ist dies nicht der Fall, wird
ohne jegliche Verstellung zu dem Ausgangszustand 100
zurückverzweigt. Wird in dem Erfassungsschritt 124 dagegen
festgestellt, daß die Tasten noch immer betätigt werden, so
wird zu einem Ausführungsschritt 125 weiterverzweigt. In dem
Ausführungsschritt wird ein erster der in dem zweiten
Berechnungsschritt 123 berechneten Teilschritte der
Ansteuerung von Lüftungsklappen bzw. Ventilatoren
ausgeführt. Danach wird zu dem Erfassungsschritt 124
zurückverzweigt. Im zweiten Erfassungsschritt wird nun
überprüft, ob der Zielzustand erreicht ist und ob die Tasten
von einem Benutzer noch betätigt werden. Werden entweder die
Tasten nicht mehr betätigt, oder ist der Zielzustand
erreicht, so wird zu dem Ausgangszustand 100
zurückverzweigt. Ist dies nicht der Fall, so wird wiederum
zu dem Ausführungsschritt 125 verzweigt, in dem ein nächster
Teilschritt für die Ansteuerung von Lüfterklappen und/oder
Ventilatoren durchgeführt wird. Hierdurch ist es möglich,
die Verstellung von Lüfterklappen und/oder Ventilatoren auf
eine vorher berechnete Einstellung durch einen Benutzer
vorzeitig abzubrechen, indem einfach die Tasten nicht mehr
betätigt werden.
Die in den Fig. 3 bis 5 beschriebenen Verfahren lassen
sich ohne weiteres auf die zu den Fig. 1a, 1b und 2a
beschriebenen Tasten übertragen. Ferner ist es auch möglich,
noch weitere Tasten gleichzeitig betätigbar anzuordnen, um
eine noch feinere Aufteilung der Luftzufuhr im Fahrgastraum
des Fahrzeugs erreichen zu können.
In Fig. 6 ist eine Vorrichtung zur Ausführung eines
erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Eine Steuereinheit
150 ist mit den zu der Fig. 2b beschriebenen Tasten
verbunden. Eine erste Verbindungsleitung 151, die
vorzugsweise zweipolig ausgeführt ist, ist mit der ersten
Taste 110 verbunden. Ebenso ist die zweite Taste 120 über
eine zweite Verbindungsleitung 152, die dritte Taste 130
über eine dritte Verbindungsleitung 154 und die vierte Taste
300 über eine vierte Verbindungsleitung 153 mit der
Steuereinheit 150 verbunden. Die Steuereinheit 150 ist mit
einem Lautsprecher 155 verbunden, der ein akustisches oder
optisches Signal abgibt, falls von der Steuereinheit 150 die
Betätigung einer Taste erfaßt wird. In einem weiteren
Ausführungsbeispiel ist die Steuereinheit mit jeweils hinter
den Tasten 110, 120, 130, 140 angeordneten, in der Zeichnung
nicht dargestellten Beleuchtungsvorrichtungen für die
einzelnen Tasten 110, 120, 130, 140 verbunden, die bei einer
gedrückten Taste hell aufleuchten und dem Fahrer eine
optische Rückkopplung ermöglichen. Die Steuereinheit ist
ferner mit einer Kontrollanzeige 200 verbunden, die
vorzugsweise in der Anzeige eines Fahrerinformationssystems
201, vorzugsweise in der Mittelkonsole des Fahrzeugs,
angeordnet ist und ebenfalls dem Fahrer eine Betätigung
einer Taste anzeigt. Die Steuereinheit 150 beinhaltet
zumindest eine Recheneinrichtung 170, vorzugsweise einen
Mikroprozessor, und eine Speichereinrichtung 171,
vorzugsweise ein Halbleiterelement. Ferner ist die
Steuereinheit 150 mit Steuerungsvorrichtungen für
Lüftungsklappen 156, 157, 158, 159 verbunden. Die
Steuerungsvorrichtungen sind vorzugsweise unsichtbar für
einen Benutzer des Fahrzeugs in und/oder hinter einem
Cockpitmodul des Fahrzeugs angeordnet.
Die Steuerungsvorrichtungen für Lüftungsklappen sind in der
Figur symbolisch dargestellt. Eine erste Lüftungsklappe 156
ist über eine erste Datenverbindung 161, die ebenfalls
vorzugsweise zweipolig ausgeführt ist, mit der Steuereinheit
150 verbunden. Je nach Stellung der ersten Lüftungsklappe
156 wird entweder Luft aus einer ersten Ansaugdüse 172 oder
aus einer zweiten Ansaugdüse über Rohrleitungen 174
angesaugt. Die erste Ansaugdüse 172 führt aus dem Fahrzeug
heraus, sodaß Frischluft von außerhalb des Fahrzeugs
angesaugt wird. Die zweite Ansaugdüse 173 befindet sich im
Fahrzeugraum, sodaß Luft aus dem Fahrzeugraum angesaugt
wird. Die Rohrleitung 174 führt aus der ersten
Lüftungsklappe 156 hinaus zu einem Ventilator 175. Durch
einen Antrieb des Ventilators 175 wird die Luft durch die
erste Lüftungsklappe 156 entweder aus der ersten Ansaugdüse
172 oder der zweiten Ansaugdüse 173 angesaugt. Durch eine
Fortführung der Rohrleitung 174 gelangt sie nun zu der
zweiten Lüftungsklappe 157, der dritten Lüftungsklappe 158
und der vierten Lüftungsklappe 159. Die zweite
Lüftungsklappe 157 wird über eine zweite Datenverbindung
162, die dritte Lüftungsklappe 158 über eine dritte
Datenverbindung 163 und die vierte Lüftungsklappe 159 über
eine vierte Datenverbindung 164 angesteuert. Je nach Öffnung
der zweiten Lüftungsklappe 157 gelangt Luft zu ersten Düsen
176, die Luft in Richtung der Frontscheibe des Fahrzeugs
austreten lassen. Je nach Stellung der dritten
Lüftungsklappe 158 gelangt Luft zu zweiten Düsen 177, die
Luft in Richtung des Kopfbereiches des Fahrers und/oder
Beifahrers austreten lassen. Je nach Stellung der vierten
Lüftungsklappe 159 gelangt Luft zu dritten Düsen 178, die
Luft in den Fußbereich des Fahrers und/oder Beifahrers
austreten lassen. Weitere Ventilatoren können in der
Rohrleitung 174, die zumindest teilweise im Cockpitmodul des
Fahrzeugs verläuft, angeordnet sein, um einen Luftaustritt
durch die Düsen zu verstärken. Der Ventilator 175 wird
vorzugsweise durch eine fünfte Datenleitung 165 von der
Steuereinheit 150 angesteuert.
Ferner dient die Steuereinheit 150 auch dazu, eine
Klimaanlage und/oder eine Heizvorrichtung in dem Fahrzeug zu
steuern, die auf die durch die Rohrleitung 174 geleitete
Luft einwirkt. Bauteile der Klimaanlage und/oder der
Heizvorrichtung sind in der Fig. 6 nicht dargestellt.
In der Fig. 7 ist ein Dashboard 180 eines Fahrzeugs mit
einer Frontscheibe 181 und einem Lenkrad 182 dargestellt. In
einer Mittelkonsole 183 befindet sich ein gemäß der Fig. 2b
bzw. 6 ausgestaltetes, kreisförmiges Tastenfeld 184. Die
ersten Düsen 176 sind auf einer Oberfläche 185 des
Dashboards 180 angeordnet. Auf einer dem Fahrer bzw. dem
Beifahrer zugewandten Frontfläche des Dashboards 180
befinden sich die zweiten Düsen 177. Die dritten Düsen 178
befinden sich in einem Fußbereich des Fahrers 186 und einem
Fußbereich des Beifahrers 187.
Claims (11)
1. Verfahren zur Steuerung einer Luftzufuhr in einem
Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit
mindestens zwei benachbarten Tasten, wobei eine Betätigung
der Tasten durch eine Steuereinheit erfaßbar und auswertbar
ist, wobei durch eine Betätigung einer der Tasten die
Luftzufuhr durch der Taste zugewiesene Luftdurchlässe von
der Steuereinheit vergrößert wird und wobei bei einer
zumindest nahezu gleichzeitigen Betätigung mehrerer Tasten
jeweils die Luftzufuhr auf die den mehreren zumindest nahezu
gleichzeitig betätigten Tasten jeweils zugeordneten
Luftdurchlässe zu ungefähr gleichen Teilen verteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Betätigung mindestens einer Taste die aktuelle
Verteilung der Luftzufuhr von der Steuereinheit erfaßt wird,
daß durch die Steuereinheit in Abhängigkeit von den
betätigten Tasten eine zukünftige Verteilung der Luftzufuhr
berechnet wird, daß in Abhängigkeit von der Differenz
zwischen der aktuellen Luftzufuhr und einer zukünftigen
Luftzufuhr Änderungsschritte für die Luftdurchlässe
berechnet werden und daß die Änderungsschritte ausgeführt
werden, bis die berechnete, zukünftige Verteilung der
Luftzufuhr erreicht wird oder bis eine Betätigung der Tasten
beendet wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhr durch zwei in
einem vorgegebenen Zeitintervall folgende Betätigungen der
Tasten die Luftzufuhr durch der Taste zugewiesene
Luftdurchlässe von der Steuereinheit vermindert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigung einer
bestimmten Taste zwischen einem Umluftbetrieb und einem
Frischluftbetrieb umgeschaltet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Betätigung einer ersten
Taste auf eine Luftzufuhr in einen Fußbereich geschaltet
wird, daß mit der Betätigung einer zweiten Taste auf eine
Luftzufuhr in einen Kopfbereich geschaltet wird und daß mit
einer Betätigung einer dritten Taste auf eine Luftzufuhr auf
eine Windschutzscheibe geschaltet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß während oder nach der Betätigung
einer Taste ein Signalton ausgegeben wird und/oder eine
Betätigung einer Taste angezeigt wird.
7. Vorrichtung zur Steuerung einer Luftzufuhr in einem
Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit
mindestens zwei Tasten (1, 2, 10, 11, 12, 13, 20, 110, 120,
130) wobei jede Taste benachbart zu allen anderen Tasten
angeordnet ist, wobei die Tasten mit einer Steuereinheit
(150) verbunden sind, wobei jeder Taste (1, 2, 10, 11, 12,
13, 20, 110, 120, 130) mindestens ein Luftdurchlaß in dem
Fahrzeug zugeordnet ist, wobei eine Betätigung der Tasten
durch die Steuereinheit (150) erfaßbar und auswertbar ist,
wobei durch eine Betätigung der Tasten die Luftzufuhr durch
die Luftdurchlässe (176, 177, 178) von der Steuereinheit
veränderbar ist und wobei bei einer zumindest nahezu
gleichzeitigen Betätigung mehrerer Tasten jeweils die
Luftzufuhr auf die den zumindest nahezu gleichzeitig
betätigten Tasten jeweils zugeordneten Luftdurchlässe (176,
177, 178) zu ungefähr gleichen Teilen verteilbar ist.
8. Vorrichtung zur Steuerung einer Luftzufuhr in einem
Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug mit mindestens
drei Tasten (10, 20, 30, 110, 120, 130, 300), wobei eine
Taste (30, 300) zentral zwischen den übrigen Tasten (10, 20,
110, 120, 130) und benachbart zu den übrigen Tasten (10, 20,
110, 120, 130) angeordnet ist und wobei die Tasten mit einer
Steuereinheit (150) verbunden sind, wobei jeder Taste
mindestens ein Luftdurchlaß (172, 173, 176, 177, 178) in dem
Fahrzeug zugeordnet ist, wobei eine Betätigung der Tasten
durch die Steuereinheit (150) erfaßbar und auswertbar ist,
wobei durch eine Betätigung der Tasten die Luftzufuhr durch
die Luftdurchlässe (172, 173, 176, 177, 178) von der
Steuereinheit (150) veränderbar ist und wobei bei einer
zumindest nahezu gleichzeitigen Betätigung mehrerer Tasten
(10, 20, 30, 110, 120, 130, 300) jeweils die Luftzufuhr auf
die den nahezu gleichzeitig betätigten Tasten jeweils
zugeordneten Luftdurchlässe zu ungefähr gleichen Teilen
verteilbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die zentral zwischen den übrigen Tasten (10, 20, 110, 120,
130) und benachbart zu den übrigen Tasten (10, 20, 110, 120,
130) angeordnete Taste (30, 300) eine Taste zur Umschaltung
zwischen einem Umluftbetrieb und einem Frischluftbetrieb
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest der Luftzufuhr in den
Fußbereich (186, 187), der Luftzufuhr in den Kopfbereich und
der Luftzufuhr auf die Windschutzscheibe (181) eine eigene
Taste zugewiesen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11 dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasten (1, 2, 10, 11, 12, 13, 20,
30, 110, 120, 130, 300) in einem kreisförmigen Tastenfeld
angeordnet sind.
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