DE19960207A1 - Schaltelement für elektrischen Schalter - Google Patents
Schaltelement für elektrischen SchalterInfo
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- H01H5/18—Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs
Abstract
Die Erfindung geht aus von einem Schaltelement für einen elektrischen Schalter, insbesondere für einen Kraftfahrzeugschalter, sowie einen derartigen Schalter, mit einer entlang einer Wippachse lagerbaren Schaltwippe, die über einen Schaltstößel zwischen zwei Endlagen hin- und herschwenkbar ist, mit einer Schnappfeder, deren eines Ende an der Schaltwippe und deren anderes Ende ortsfest abstützbar ist, wobei mit der Schaltwippe über eine Schaltzunge ein beweglicher Kontakt gekoppelt ist, und mit einem von der Schaltwippe abstehenden, federelastischen Steg, der zur Bestimmung der Ruhestellung des Schaltstößels vorgesehen ist. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine weitere Schaltzunge mit wenigstens einem weiteren Kontakt vorhanden ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltelement für einen
elektrischen Schalter, insbesondere für einen
Kraftfahrzeugschalter, sowie einen derartigen Schalter, mit
einer entlang einer Wippachse lagerbaren Schaltwippe, die über
einen Schaltstößel zwischen zwei Endlagen hin- und
herschwenkbar ist, mit einer Schnappfeder, deren eines Ende an
der Schaltwippe und deren anderes Ende ortsfest abstützbar
ist, wobei mit der Schaltwippe über eine Schaltzunge ein
beweglicher Kontakt gekoppelt ist, und mit einem von der
Schaltwippe abstehenden, federelastischen Steg, der zur
Bestimmung der Ruhestellung des Schaltstößels vorgesehen ist.
In modernen Kraftfahrzeugen werden in zunehmendem Maße
Schalter mit Schaltelementen, die wiederum Schnappelemente
aufweisen, eingebaut, weil diese Schalter bzw. Schaltelemente
hinsichtlich der Schaltleistung, Funktionssicherheit und der
Lebensdauer Vorteile aufweisen.
Solche gattungsgemäßen Schalter bzw. Schaltelemente sind aus
der DE 36 04 765 C1 bekannt geworden. Bei dieser bekannten
Ausführung ist eine Schnappfeder vorhanden, welche einstückig
mit einer Schaltzunge verbunden ist, welche wiederum einen
beweglichen Kontakt aufweist. Dieser bewegliche Kontakt
kontaktiert in den verschiedenen Schalterstellungen einen
Festkontakt. Nachteil einer solchen Ausführung ist, dass ein
derartiges Schaltelement sehr staub- und schmutzempfindlich
ist. Bei einer Benutzung eines derartigen Schaltelements über
einen längeren Zeitraum ist nicht auszuschließen, dass sich
Ablagerungen auf dem beweglichen Kontakt der Schaltzunge
und/oder an den Festkontakten bilden. Dadurch kann die
Funktionssicherheit des Schaltelements nachteilig
beeinträchtigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein Schaltelement bzw. einen elektrischen Schalter
bereitzustellen, bei dem eine erhöhte Funktionssicherheit
gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Schaltelement der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
wenigstens eine weitere Schaltzunge mit wenigstens einem
weiteren Kontakt vorhanden ist.
Vorteilhafterweise kann dabei vorgesehen sein, dass die
Schnappfeder bandartig mit weitgehend parallelen Längskanten
ausgestaltet ist und dass wenigstens je eine Schaltzunge
rechts und je eine Schaltzunge links neben der Schnappfeder
angeordnet ist. Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung hat
sich insbesondere deshalb als vorteilhaft erwiesen, weil sich
die federelastischen Eigenschaften einer bandartigen
Schnappfeder als vorteilhaft herausgestellt haben. Außerdem
ist die Realisierung einer derartigen bandartigen Schnappfeder
auf einfache und kostengünstige Art und Weise möglich. Die
federelastischen Eigenschaften einer derartigen Schnappfeder
sind zudem unabhängig von der Anzahl der Schaltzungen rechts
und links neben der Schnappfeder.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
sind die Schaltzungen symmetrisch zu der Schnappfeder
angeordnet. Dadurch werden Kraftkomponenten, die zu einer
Torsionsbewegung der Schnappfeder führen können, weitgehend
reduziert und im Idealfall vollständig ausgeschlossen. Dies
trägt zu einem sichereren Schaltverhalten und zu einer
längeren Lebensdauer des Schaltelements bei. Ferner wird eine
ungleichmäßige Abnutzung des Schaltelements vermieden.
Bei einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Schaltzungen parallel zueinander verlaufen. Auch dies trägt zu
einem gleichmäßigeren und sichereren Schalten des
Schaltelements bei.
Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Schaltzungen
weitgehend identische federelastische Eigenschaften aufweisen.
Auch dies trägt zu einem gleichmäßigen und dadurch
vorteilhaften Schaltvermögen des Schaltelements bei.
Bei einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Schaltzungen gegen die Schnappfeder elektrisch isoliert sind.
Dadurch kann beispielsweise erreicht werden, dass kein
elektrischer Strom über die Schnappfeder fließt, sondern
lediglich über die Schaltzungen.
Es kann auch vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass
wenigstens ein Schaltzungenpaar mit zwei elektrisch
miteinander verbundenen Schaltzungen vorhanden ist, wobei die
Schaltzungen gegen die Schnappfeder und/oder gegebenenfalls
gegenseitig elektrisch isoliert sind. Dadurch kann erreicht
werden, dass über je ein Schaltzungenpaar ein elektrischer
Stromkreis geschlossen bzw. geöffnet werden kann. Das
entsprechende Schaltzungenpaar mit den zugehörigen Kontakten
wirkt dabei jeweils doppelt schließend bzw. doppelt
unterbrechend.
Vorteilhafterweise kann dabei vorgesehen sein, dass das
wenigstens eine Schaltzungenpaar einstückig ausgebildet ist.
Ein solches Schaltzungenpaar kann beispielsweise aus einem
einstückig ausgebildeten Federblech gebildet sein, an dessen
beiden Enden der jeweilige Kontakt angeordnet ist.
Bei einer Variante der Erfindung schließen die an den
Schaltzungen vorhandenen Kontakte zeitgleich. Dies kann
beispielsweise dann gewünscht werden, wenn mehrere Stromkreise
über das erfindungsgemäße Schaltelement zeitgleich geschaltet
werden sollen.
Demgegenüber ist auch denkbar, dass die Kontakte nicht
zeitgleich schließen. Dabei wird an den Fall gedacht, in
welchem mehrere, verschiedene Stromkreise über das
erfindungsgemäße Schaltelement geschaltet werden sollen, wobei
zunächst ein Stromkreis, und erst im Anschluss daran, ein
weiterer geschlossen werden soll.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Andruckkräfte der einzelnen Kontakte auf die
Gegenkontakte weitgehend gleich sind. Die Andruckkraft kann
dabei insbesondere über die Federelastizität der Schaltzunge
und die Anordnung des ortsfesten Gegenkontaktes bestimmt
werden.
Demgegenüber ist auch denkbar, dass die Andruckkräfte der
einzelnen Kontakte auf die Gegenkontakte verschieden sind. Je
nach Stärke des Stroms, der über die einzelnen Schaltzungen
geschaltet werden kann, kann es erforderlich sein,
verschiedene Andruckkräfte der Kontakte auf die Gegenkontakte
vorzusehen.
Eine weitere Ausführung der Erfindung sieht vor, dass Kontakte
verschiedener Schaltzungen denselben Kontaktabgang schließen.
Auch dadurch kann ein sicherer Kontakt und somit eine erhöhte
Funktionssicherheit des Schaltelements realisiert werden.
Andererseits ist auch denkbar, dass Kontakte verschiedener
Schaltzungen verschiedene Kontaktabgänge schließen. Je
nachdem, welche Schaltkreise mit entsprechenden
Kontaktabgängen geschlossen werden sollen, kann eine derartige
Anordnung vorteilhaft sein.
Eine andere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, dass die Schnappfeder an der dem Federsteg abgewandten
Seite ein Halteelement vorsieht, das die Schaltzungen mit der
Schnappfeder verbindet. Das Halteelement kann dabei
beispielsweise aus Kunststoff sein und so angeordnet sein,
dass je nach Bedarf die Schnappfeder mit den Schaltzungen
elektrisch verbunden oder elektrisch isoliert ausgeführt wird.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Halteelement
balkenartig ausgeführt. Eine derartige Ausgestaltung des
Balkenelements erweist sich dann als vorteilhaft, wenn mehrere
Schaltzungen nebeneinander, parallel zu der Schnappfeder
vorhanden sind.
Eine andere, besonders bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung sieht vor, dass der Federsteg und die Schnappfeder
einstückig ausgestaltet sind. Dies kann zu einer
Bauteileinsparung des Schalterelements führen, was wiederum in
der Serienfertigung zu Kosteneinsparungen führen kann.
Dabei ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Federsteg und die
Schnappfeder einstückig aus Federblech sind. Federblech weist
federelastische Eigenschaften auf, die dem Federsteg sowie der
Schnappfeder gerecht werden.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden, eingangs
genannten Aufgabe wird außerdem ein elektrischer Schalter
vorgeschlagen, der ein Schalterelement nach einer der
vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungen aufweist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schaltelement in
Seitenansicht;
Fig. 2 das Schaltelement nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 ein andere Ausgestaltungsform eines
erfindungsgemäßen Schaltelements in Draufsicht; und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Schalterelements
in Draufsicht.
Das in Fig. 1 gezeigte Schaltelement 1 für einen elektrischen
Schalter weist eine entlang einer Wippachse 2 lagerbare
Schaltwippe 3 auf, die über einen Schaltstößel 4 zwischen zwei
Endlagen hin- und herschwenkbar ist. Das Schaltelement 1 weist
außerdem eine Schnappfeder 7 auf, deren eines Ende 8 an der
Schaltwippe 3 und deren anderes Ende 9 ortsfest angeordnet
ist. Mit der Schnappfeder 7 sind über zwei Schaltzungen 12,
die insbesondere in Fig. 2 deutlich zu erkennen sind, zwei
bewegliche Kontakte 13 gekoppelt. Weiterhin steht von der
Schaltwippe 3 ein federelastischer Steg 14 zur Bestimmung der
Ruhestellung des Schaltstößels 4 ab. Der Federsteg 14 greift
dabei an seinem der Schaltwippe 3 abgewandten Ende in eine
Aussparung 17. Die Aussparung 17, die um die Achse 18
schwenkbar gelagert ist, ist in einem Druckelement 19
angeordnet. Zur Betätigung des in Fig. 1 dargestellten
Schalters mit dem Schaltelement 1 wird das Druckelement 19 in
Betätigungsrichtung, die durch den Pfeil 22 angedeutet ist,
betätigt. Dabei drückt der Druckstößel 4 die Schaltwippe 3 um
die Achse 2, wodurch die Schnappfeder 7 von ihrer in Fig. 1
gezeigten Lage in eine Schalterstellung schnappt.
In der in Fig. 1 gezeigten Endlage der Schaltwippe 3 bzw.
Schnappfeder 7 kontaktiert der bewegliche Kontakt 13 einen
ortsfesten Kontakt 23. In der nicht dargestellten, gestrichelt
angedeuteten anderen Endlage der Schnappfeder 7 kontaktiert
der bewegliche Kontakt 13 den Festkontakt 24.
Zu weiteren Einzelheiten im Hinblick auf den Schaltvorgang des
dargestellten Schaltelements 1 wird auf die Beschreibung der
Patentschrift DE 36 04 765 C1 verwiesen.
Wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, ist die Schnappfeder 7
bandartig mit weitgehend parallelen Längskanten ausgestaltet.
Außerdem ist die je eine Schaltzunge 12 symmetrisch rechts und
links neben der Schnappfeder 7 angeordnet, wobei die
Schaltzungen 12 parallel zueinander verlaufen. Weiterhin ist
aus Fig. 1 und 2 deutlich zu erkennen, dass an der dem
Federsteg 14 abgewandten Ende der Schnappfeder ein
balkenartiges Halteelement 27 vorgesehen ist, das die
Schaltzungen 12 mit der Schnappfeder 7 verbindet. Das
Halteelement 27 ist dabei zwischen der Schnappfeder 7 und den
einstückig miteinander verbundenen Schaltzungen 12 derart
angeordnet, dass die Schaltzungen 12 gegen die Schnappfeder 7
elektrisch isoliert sind. Dabei fließt bei betätigter
Schalterstellung über die beiden beweglichen Kontakte 13 und
die beiden Schaltzungen 12 ein elektrischer Strom; die
Schnappfeder 7 dient aufgrund ihrer Isolierung gegenüber den
Schaltzungen 12 nicht als Stromträger.
Wie insbesondere in Fig. 1 deutlich zu erkennen ist, ist der
Federsteg 14 mit der Schnappfeder 7 einstückig ausgebildet.
Vorteilhafterweise sind beide aus Federblech mit
entsprechenden günstigen federelastischen Eigenschaften.
Die Fig. 3 zeigt eine etwas andere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schaltelements 31. Wie zu erkennen ist, sind
dabei jeweils rechts und links neben dem Schnappelement 7 drei
Schaltzungen 12 angeordnet. Die im unteren Teil der Fig. 3
dargestellten Schaltzungen 12 schließen denselben
Kontaktabgang 32. Dadurch wird ein um ein Vielfaches sicherer
Kontakt hergestellt. Die im oberen Teil der Fig. 3
dargestellten Schaltzungen 12 schließen drei verschiedene
Kontaktabgänge 33, 34 und 35. Damit lassen sich gewünschte,
separat zu schaltende Schaltvorgänge über das erfindungsgemäße
Schaltelement 31 realisieren.
In der Fig. 4, in welcher eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schaltelements 37 dargestellt ist, sind
lediglich zwei Schaltzungen 12 vorhanden. Die Schaltzungen 12
sind mit der Schnappfeder 7 einstückig ausgebildet. Die
Schnappfeder 7 sowie die Schaltzungen 12 sind dabei
vorzugsweise aus federelastischem Federblech.
Das in den Figuren dargestellte Halteelement 27 dient außerdem
dazu, ein definiertes Umschnappen des Schnappelements 7 zu
erreichen und ein damit verbundenes Betätigen der Kontakte 13
über die Schaltzungen 12 zu gewährleisten. Außerdem ist
anzumerken, dass die in den Figuren dargestellten Kontakte 13
zeitgleich schließen, wobei die Kontakte 13 vorzugsweise als
Kontaktperlen ausgeführt sind.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können, sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination, miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (20)
1. Schaltelement (1, 31, 37) für einen elektrischen Schalter
(1), insbesondere für einen Kraftfahrzeugschalter, mit
einer entlang einer Wippachse (2) lagerbaren Schaltwippe
(3), die über einen Schaltstößel (4) zwischen zwei
Endlagen hin- und herschwenkbar ist, mit einer Schnapp
feder, deren eines Ende (8) an der Schaltwippe (3) und
deren anderes Ende (9) ortsfest abstützbar ist, wobei mit
der Schaltwippe (3) über eine Schaltzunge ein beweglicher
Kontakt gekoppelt ist, und mit einem von der Schaltwippe
(3) abstehenden, federelastischen Steg (14), der zur
Bestimmung der Ruhestellung des Schaltstößels (14)
vorgehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens
eine weitere Schaltzunge (12) mit wenigstens einem
weiteren Kontakt (13) vorhanden ist.
2. Schaltelement (1, 31, 37) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schnappfeder (7) bandartig mit
weitgehend parallelen Längskanten ausgestaltet ist und
dass wenigstens je eine Schaltzunge (12) rechts und je
eine Schaltzunge (12) links neben der Schnappfeder (7)
angeordnet ist.
3. Schaltelement (1, 31, 37) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schaltzungen (12) symmetrisch zu
der Schnappfeder (7) angeordnet sind.
4. Schaltelement (1, 31, 37) nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltzungen (12)
parallel zueinander verlaufen.
5. Schaltelement (1, 31, 37) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltzungen
(12) weitgehend identische federelastische Eigenschaften
aufweisen.
6. Schaltelement (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltzungen
(12) gegen die Schnappfeder elektrisch isoliert sind.
7. Schaltelement (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein
Schaltzungenpaar mit zwei elektrisch miteinander
verbundenen Schaltzungen (12) vorhanden ist, wobei die
Schaltzungen (12) gegen die Schnappfeder (7) und/oder
gegebenenfalls gegenseitig elektrisch isoliert sind.
8. Schaltelement (1, 31, 37) nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Schaltzungenpaar
einstückig ausgebildet ist.
9. Schaltelement (1, 31, 37) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an den
Schaltzungen vorhandenen Kontakte (13) zeitgleich schlie
ßen.
10. Schaltelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte nicht
zeitgleich schließen.
11. Schaltelement (1, 31, 37) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckkräfte
der einzelnen Kontakte (13) auf die Gegenkontakte
weitgehend gleich sind.
12. Schaltelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckkräfte der
einzelnen Kontakte auf die Gegenkontakte verschieden
sind.
13. Schaltelement (31) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kontakte (16)
verschiedener Schaltzungen (12) denselben Kontaktabgang
(32) schließen.
14. Schaltelement (31) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kontakte (16)
verschiedener Schaltzungen (12) verschiedene
Kontaktabgänge (33, 34, 35) schließen.
15. Schaltelement (1, 31, 37) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappfeder
(7) an der dem Federsteg (14) abgewandten Seite ein
Halteelement (27) vorsieht, das die Schaltzungen (12) mit
der Schnappfeder (7) verbindet.
16. Schaltelement (1, 31, 37) nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, dass das Halteelement (27) balkenartig
ausgestaltet ist.
17. Schaltelement (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federsteg
(14) und die Schnappfeder (7) einstückig ausgestaltet
sind.
18. Schaltelement (1) nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, dass der Federsteg (14) und die
Schnappfeder (7) einstückig aus Federblech sind.
19. Schaltelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte Kontaktperlen
sind.
20. Elektrischer Schalter, dadurch gekennzeichnet, dass der
elektrische Schalter ein Schalterelement nach einem der
vorhergehenden Ansprüche aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999160207 DE19960207B4 (de) | 1999-12-14 | 1999-12-14 | Schaltelement für elektrischen Schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999160207 DE19960207B4 (de) | 1999-12-14 | 1999-12-14 | Schaltelement für elektrischen Schalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19960207A1 true DE19960207A1 (de) | 2001-06-28 |
DE19960207B4 DE19960207B4 (de) | 2005-10-27 |
Family
ID=7932586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999160207 Expired - Lifetime DE19960207B4 (de) | 1999-12-14 | 1999-12-14 | Schaltelement für elektrischen Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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---|---|
DE19960207B4 (de) | 2005-10-27 |
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