DE19960063A1 - Innenfutter für die Schuhindustrie - Google Patents
Innenfutter für die SchuhindustrieInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Innenfutter für die Schuhindustrie, bei dem das Material mit Flächengewichten von 80 bis 170 g/m·2· und Weiterreißfestigkeiten sowohl in Längs- als auch in Querrichtung > 7 N besteht, wobei der Vliesstoff aus schmelzgesponnenen, aerodynamisch verstreckten und unmittelbar zu einem Vlies abgelegten Mehrkomponenten-Endlosfilamenten mit einem Titer von 1,5 bis 5 dtex besteht und die Mehrkomponenten-Endlosfilamente gegebenenfalls nach einer Vorverfestigung zumindest zu 80% zu Mikro-Endlosfilamenten mit einem Titer von 0,1 bis 0,8 dtex gesplittet und verfestigt sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Innenfutter für die Schuhindustrie und ein Verfahren
zur Herstellung desselben.
In der Schuhindustrie werden abriebfeste Materialien für die Auskleidung des
inneren Teils eines Schuhs, das sogenannten Innenfutter, eingesetzt. Diese
Materialien sollen zum einen den Feuchtigkeitstransport durch Schweißbildung
vom Fuß nach außen unterstützen, um einen trockenen Fuß zu gewährleisten,
zum anderen sollen sie die bei der Abrollbewegung auftretenden Kräfte auf das
Schuhleder auf große Bereiche verteilen, um damit Faltenbildungen und die
damit verbundene schnellere Abnutzung zu vermeiden.
Für diesen Zweck sind bisher thermisch gebundene und prägekalandrierte
Polyamidvliesstoffe, gerauhte oder gebürstete Gewirke mit textiler Optik und
weichem Griff, gerauhte Gewebe, synthetische Leder auf Basis von
Polyurethan-Koagulaten oder Spaltleder natürlichen Rohstoffen eingesetzt
worden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Innenfutter für die
Schuhindustrie anzugeben, welches bei Flächengewichten von 80 bis 170 g/m2
Ein- und Weiterreißfestigkeiten sowohl in Längs- als auch in Querrichtung < 7 N
aufweist.
Die Erfindung hat sich weiterhin die Aufgabe gestellt, ein für die Erzeugung
eines solchen Innenfutters besonders geeignetes Verfahren anzugeben.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Innenfutter gelöst, das ein
Flächengewichten von 80 bis 170 g/m2 und Weiterreißfestigkeiten sowohl in
Längs- als auch in Querrichtung < 7 N besitzt, wobei das Innenfutter aus
schmelzgesponnen, aerodynamisch verstreckten und unmittelbar zu einem
Vlies abgelegten Mehrkomponenten-Endlosfilamente mit einem Titer von 1,5
bis 5 dtex besteht und die Mehrkomponenten-Endlosfilamente nach einer
Vorverfestigung zumindest zu 80% zur Mikro-Endlosfilamenten mit einem Titer
von 0,1 bis 0,8 dtex gesplittet und verfestigt sind. Diese Innenfutter weisen
hohe Zugbelastbarkeiten und Abriebsbeständigkeiten bei geringen
Flächengewichten auf. Bei dem erfindungsgemäßen Innenfutter ist weiterhin
aufgrund der Endlosfilamente kein Säumen erforderlich und es tritt kein
Ausfasern ein und es werden Verdickungen im Nahtstellenbereich und damit
mögliche Druckstellen vermieden.
Vorzugsweise ist das Innenfutter eines, bei dem der Vliesstoff aus
schmelzgesponnenen, aerodynamisch verstreckten und unmittelbar zu einem
Vlies abgelegten Mehrkomponenten-Endlosfilamenten mit einem Titer von 2 bis
3 dtex besteht- und die Mehrkomponenten-Endlosfilamente gegebenenfalls
nach einer Vorverfestigung zumindest zu 80% zu Mikro-Endlosfilamenten mit
einem Titer von 0,1 bis 0,5 dtex gesplittet und verfestigt sind. Das Innenfutter
weist eine isotrope Filamentverteilung im Vlies auf. Daher ist eine
Berücksichtigung der Maschinenlaufrichtung beim Zuschnitt des Innenfutters
nicht erforderlich.
Vorzugsweise ist das Innenfutter eines, bei dem das Mehrkomponenten-
Endlosfilament ein Bikomponenten-Endlosfilament aus zwei inkompatiblen
Polymeren, insbesondere einem Polyester (PES) und einem Polyamid (PA), ist.
Das Mehrkomponenten-Endlosfilament weist dadurch eine gute Splittbarkeit
und ein sehr günstiges Verhältnis von Festigkeit zu Flächengewicht auf.
Vorzugsweise ist das Innenfutter eines, bei dem die Mehrkomponenten-
Endlosfilamente einen Querschnitt mit orangenartiger oder auch "Pie"
genannten Multisegment-Struktur aufweisen, wobei die Segmente alternierend
jeweils eines der beiden inkompatiblen Polymeren enthalten. Neben dieser
orangenartigen Multisegment-Struktur der Mehrkomponenten-Endlosfilamente
ist auch eine "side-by-side" (s/s) Segment-Anordnung der inkompatiblen
Polymeren im Mehrkomponenten-Endlosfilament möglich, die vorzugsweise zur
Erzeugung gekräuselter Filamente genutzt wird. Solche Segment-Anordnungen
der inkompatiblen Polymeren im Mehrkomponenten-Endlosfilament haben sich
als sehr gut splittbar erwiesen. Das Innenfutter besitzt ein sehr günstiges
Verhältnis von Flächengewicht zum Isolationsvermögen, so daß sich
insbesondere durch nachfolgende Behandlungsschritte wie rauhen, weiche
und wärmende Innenfutter herstellen lassen.
Vorzugsweise ist das Innenfutter eines, bei dem der aus dem
Mehrkomponenten-Endlosfilamenten gebildete Vliesstoff zur Vorverfestigung
prekalandriert ist. Das Material weist dadurch eine sehr gute
Dickengleichmäßigkeit auf.
Weiterhin ist als Innenfutter ein Material mit einer textilen Optik und einer
abriebfesten Oberfläche bevorzugt, welches durch Behandlung mit Hochdruck-
Wasserstrahlen auf einer strukturierten und/oder offenmaschigen Siebunterlage
erhalten wurde.
Besonders bevorzugt ist weiterhin ein Innenfutter, bei dem mindestens eines
der als Mehrkomponenten-Endlosfilament bildenden inkompatiblen Polymere
ein Additiv, wie Farbpigmente, permanent wirkende Antistatika und/oder die
hydrophilen oder hydrophoben Eigenschaften beeinflussende Zusätze in
Mengen bis zu 15 Gew.-% enthält. Das Innenfutter kann dadurch hinsichtlich
seiner Lichtechtheit, der Neigung zur statischen Aufladung, den
Schweißtransport bzw. der Feuchtigkeitsstauwirkung positiv beeinflußt werden.
Weiterhin ermöglicht die Zugabe der Farbpigmente in die Spinnmasse die
Herstellung tiefer und abriebbeständiger Farben.
Besonders bevorzugt ist weiterhin ein Innenfutter, bei dem das
Mehrkomponenten-Endlosfilament ungekräuselt ist, da dadurch der textile Griff
resultierend aus der guten Splittbarkeit in Mikro-Endlosfilamente gewährleistet
ist.
Vorteilhafterweise ist das Innenfutter eines, bei dem eine der Seiten mit einem
Schmelzkleberauftrag versehen ist. Ein solches Material ist insbesondere für
die Weiterverarbeitung auf automatischen Maschinen geeignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Innenfutters besteht
darin, daß Mehrkomponenten-Endlosfilamente aus der Schmelze ersponnen,
aerodynamisch verstreckt und unmittelbar zu einem Vlies abgelegt werden,
gegebenenfalls eine Vorverfestigung durch Prekalandrieren oder Vernadeln
erfolgt und der Vliesstoff durch Hochdruck-Fluidstrahlen verfestigt sowie
gleichzeitig in Mikro-Endlosfilamente mit einem Titer von 0,1 bis 0,8 dtex,
vorzugsweise mit einem Titer von 0,1 bis 0,5 dtex, gesplittet wird. Die so
erhaltenen Produkte sind sehr gleichmäßig hinsichtlich ihrer
Festigkeitsbelastbarkeit, weil eine weitgehend isotrope Fadenverteilung im
Produkt vorliegt. Die Produkte zeigen keine Neigung zu Delamination und
weisen hohe Modulwerte sowie Ein- und Weiterreißfestigkeiten auf. Weiterhin
besitzen die erfindungsgemäßen Innenfutter sehr gute
Feuchtigkeitstransporteigenschaften, die den Komfort des damit versehenen
Schuhs hinsichtlich des Wasserdampftransportes und der Trocknung nasser
Schuhe begünstigen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens besteht darin, daß die
Verfestigung und Splittung der Mehrkomponenten-Endlosfilamente dadurch
erfolgt, daß der gegebenenfalls vorverfestigte Vliesstoff mindestens einmal von
jeder Seite mit Hochdruck-Wasserstrahlen beaufschlagt wird. Diese Art der
Verfestigung und Splittung der Mehrkomponenten-Endlosfilamente führt zu
sehr dichten Vliesstoffen mit glatten Oberflächen.
Vorzugsweise wird die letzte Hochdruck-Wasserstrahlbehandlung auf einer
Siebunterlage mit Maschenweiten von 5 bis 50 mesh vorgenommen. Dadurch
wird der Innenfutterstoff zusätzlich verfestigt, wird abriebfester und erhält eine
textile Optik.
In bevorzugter Weise wird das imprägnierte Material noch Nachbehandlungen
wie Färben, Tumbeln, Schleifen und/oder Sanforisieren unterzogen. Durch
diese Maßnahmen können die Oberflächenbeschaffenheit und der Griff des
erhaltenen Materials noch verbessert werden.
Aus einem PES-PA-Bikomponenten-Endlosfilament wird ein Filamentfior mit
einem Flächengewicht von 110 g/m2 erzeugt und einer
Wasserstrahlvernadelung mit Drücken bis 280 bar alternierend von beiden
Seiten unterzogen. Die Wasserstrahlvernadelung erfolgt dabei in insgesamt
vier Behandlungspassagen, wobei die vierte Passage auf einer 20 mesh
Siebunterlage erfolgt. Dadurch wird eine strukturierte und/oder perforierte
Oberfläche erzeugt und das Innenfutter erhält eine textile Optik und einen
weichen Griff. Durch die Wasserstrahlvernadelung erfolgt gleichzeitig die
Splittung der Ausgangsfilamente auf einen Titer < 0,2 dtex. Das so erzeugte
Innenfutter wird einer Jetfärbung unterzogen und kann ohne Beachtung der
Maschinenlaufrichtung eingesetzt werden. Das erhaltene Innenfutter weist die
in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Festigkeitsparameter auf und ist für
den angegebenen Verwendungszweck gut geeignet.
Claims (13)
1. Innenfutter für die Schuhindustrie bestehend aus einem Vliesstoff mit
Flächengewichten von 80 bis 170 g/m2 und Weiterreißfestigkeiten sowohl
in Längs- als auch in Querrichtung < 7 N, wobei der Vliesstoff aus
schmelzgesponnenen, aerodynamisch verstreckten und unmittelbar zu
einem Vlies abgelegten Mehrkomponenten-Endlosfilamenten mit einem
Titer von 1,5 bis 5 dtex besteht und die Mehrkomponenten-
Endlosfilamente nach einer Vorverfestigung zumindest zu 80% zu Mikro-
Endlosfilamenten mit einem Titer von 0,1 bis 0,8 dtex gesplittet und
verfestigt sind.
2. Innenfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vliesstoff
aus schmelzgesponnenen, aerodynamisch verstreckten und unmittelbar
zu einem Vlies abgelegten Mehrkomponenten-Endlosfilamenten mit einem
Titer von 2 bis 3 dtex besteht und die Mehrkomponenten-Endlosfilamente
gegebenenfalls nach einer Vorverfestigung zumindest zu 80% zu Mikro-
Endlosfilamenten mit einem Titer von 0,1 bis 0,5 dtex gesplittet und
verfestigt sind.
3. Innenfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mehrkomponenten-Endlosfilament ein Bikomponenten-Endlosfilament aus
zwei inkompatiblen Polymeren, insbesondere einem Polyester und einem
Polyamid, ist.
4. Innenfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrkomponenten-Endlosfilamente einen Querschnitt mit
orangenartiger Multisegment-Struktur aufweisen, wobei die Segmente
alternierend jeweils eines der beiden inkompatiblen Polymeren enthalten
und/oder eine "side-by-side"-Struktur besitzen.
5. Innenfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus dem Mehrkomponenten-Endlosfilamenten gebildete Vliesstoff
zur Vorverfestigung prekalandriert ist.
6. Innenfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine textile Optik aufweist.
7. Innenfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mindestens eines der das
Mehrkomponenten-Endlosfilament bildenden inkompatiblen Polymere ein
Additiv, wie Farbpigmente, permanent wirkende Antistatika und/oder
hydrophile, charakterbeeinflussende Zusätze in Mengen bis zu 15 Gew.-%,
enthält.
8. Innenfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrkomponenten-Endlosfilament ungekräuselt ist.
9. Innenfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Seiten mit einem Schmelzkieberauftrag versehen ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Innenfutters nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mehrkomponenten-Endlosfilamente
aus der Schmelze ersponnen, aerodynamisch verstreckt und unmittelbar
zu einem Vlies abgelegt werden, gegebenenfalls eine Vorverfestigung
durch Prekalandrieren oder Vernadeln erfolgt und der Vliesstoff durch
Hochdruckfluidstrahlen verfestigt sowie gleichzeitig in Mikrofilamente mit
einem Titer von 0,1 bis 0,8 dtex gesplittet sowie anschließend eine
Imprägnierung mit einem Polymer erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verfestigung und Splittung der Mehrkomponenten-Endlosfilamente
dadurch erfolgt, daß der gegebenenfalls vorverfestigte Vliesstoff
mindestens einmal von jeder Seite mit Hochdruck-Wasserstrahlen
beaufschlagt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
letzte Hochdruck-Wasserstrahlbehandlung auf einer Siebunterlage mit
Maschenweiten von 5 bis 50 mesh vorgenommen wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß Nachbehandlungen wie Färben, Tumbeln, Schleifen und/oder
Sanforisieren vorgenommen werden.
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