DE19960056A1 - Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben optischer Aufzeichnungsträger - Google Patents
Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben optischer AufzeichnungsträgerInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben optischer Aufzeichnungsträger (6), welches eine Lichtquelle (1) zum Erzeugen eines Abtaststrahls (2), einen Photodetektor (7) zum Detektieren des vom Aufzeichnungsträger (6) reflektierten Abtaststrahls (2) und einem im Strahlengang angeordneten halbdurchlässigen Spiegel (3) zum Lenken des Abtaststrahls (2) auf den Aufzeichnungsträger (6) und des reflektierten Abtaststrahls (2) auf den Photodetektor (7) aufweist. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Gerät zu verbessern, insbesondere auch im Hinblick auf Reduzierung der Herstellungskosten. DOLLAR A Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der halbdurchlässige Spiegel (3) eine planparallele Platte mit geschichtetem Aufbau ist, wobei eine teilweise reflektierende Schicht (10) zwischen zwei Trägerplättchen (11, 12) angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Lesen
und/oder Beschreiben optischer Aufzeichnungsträger, welches
eine Lichtquelle zum Erzeugen eines Abtaststrahls aufweist,
einen Photodetektor zum Detektieren des vom
Aufzeichnungsträger reflektierten Abtaststrahls und einen
halbdurchlässigen Spiegel zum Lenken des Abtaststrahls auf
den Aufzeichnungsträger und des reflektierten Abtaststrahls
auf den Photodetektor.
Ein derartiges Gerät ist aus der EP-A-0 198 655 bekannt. Als
nachteilig bei dem bekannten Gerät ist anzusehen, daß bei
dem halbdurchlässigen Spiegel eine reflektierende Schicht an
der Oberfläche eines Trägerelements angeordnet ist. Es
besteht daher die Gefahr von Beeinträchtigungen der
reflektierenden Schicht durch äußere Einflüsse. Bereits bei
der Produktion ist daher mit Ausschuß bzw. mit einem
erhöhten Aufwand zu dessen Verhinderung zu rechnen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein derartiges
Gerät zum Lesen oder Beschreiben optischer
Aufzeichnungsträger zu verbessern, insbesondere auch im
Hinblick auf Reduzierung der Herstellungskosten.
Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, daß der
halbdurchlässige Spiegel eine planparallele Platte mit
geschichtetem Aufbau ist, wobei eine teilweise
reflektierende Schicht zwischen zwei Trägerplättchen
angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß die reflektierende
Schicht durch die Trägerplättchen gegen äußere Einflüsse
mechanischer, chemischer oder anderer Art sowohl vor und bei
der Produktion als auch in Betrieb des Geräts geschützt ist.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, zwischen den
Trägerplättchen eine Gitterstruktur anzuordnen. Dies hat den
Vorteil, daß eine ohnehin im Gerät erforderliche
Gitterstruktur, beispielsweise zur Erzeugung von Haupt- und
Neben-Abtaststrahlen, oder einer anderen Art
Strahlbeeinflussung, beispielsweise durch eine Hologramm-
Gitterstruktur, in den halbdurchlässigen Spiegel integriert
ist. Die Gitterstruktur ist somit auch gegen äußere
Einflüsse geschützt. Es wird ein ansonsten separat
anzufertigendes und einzubauendes Bauteil eingespart, sowie
entsprechender Aufwand für dessen Justierung. Die
Gitterstruktur ist dabei vorzugsweise auf einer der
Trägerplättchen aufgebracht oder in dieses eingeformt und
mit der reflektierenden Schicht versehen. Gemäß einer
Variante ist eine komplementäre Struktur direkt auf dem
anderen Trägerplättchen vorgesehen. Entsprechend einer
weiteren Variante ist auf die reflektierende Schicht, die
die Gitterstruktur des darunter befindlichen
Trägerplättchens im wesentlichen aufweist, eine
Klebstoffschicht angeordnet, mit der das andere
Trägerplättchen an dem ersten Trägerplättchen befestigt ist.
Ein weiterer Vorteil der zwischen den Trägerplättchen
angeordneten Gitterstruktur besteht darin, daß sie nur in
Reflektion wirksam ist, da in diesem Fall Phasenunterschiede
zwischen den an den Erhebungen und den an den Vertiefungen
der Gitterstruktur reflektierten Wellen auftreten. Bei
Transmission durch beide Trägerplättchen wird dagegen kein
oder nahezu kein Effekt der Gitterstruktur auf die Phase der
Wellen des Abtaststrahls wirksam. Dies trifft zu, wenn die
Brechungsindizes der einzelnen Schichten im wesentlichen
übereinstimmen.
Gemäß einer Ausgestaltungsform der Erfindung weist zumindest
eines der Trägerplättchen eine definierte Dicke auf. Dies
hat den Vorteil, daß durch dieses Trägerplättchen
definierter Dicke ein definierter Astigmatismus im dieses
passierenden Strahl erzeugt wird. Üblicherweise weist der
von der Lichtquelle kommende Strahl bereits Astigmatismus
auf, insbesondere dann, wenn eine Laserdiode als Lichtquelle
verwendet wird, die keine Mittel zur Astigmatismus-
Kompensation aufweist. Die Dicke des Trägerplättchens
definierter Dicke wird auf den Astigmatismus des von der
Lichtquelle ausgehenden Strahls so angepaßt, daß der durch
das Trägerplättchen erzeugte Astigmatismus den bereits
vorhandenen Astigmatismus des Strahls möglichst gut
kompensiert. Auf den Aufzeichnungsträger fällt somit ein
astigmatismusfreier Abtaststrahl. Dies führt zu einer
Verringerung von möglichen Abtastfehlern und zur Vermeidung
von Fokussierungsfehlern, insbesondere dann, wenn zum
Fokussieren des Abtaststrahls auf eine informationstragende
Schicht des Aufzeichnungsträgers eine den Astigmatismus
ausnutzende Fokusmethode verwendet wird.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der halbdurchlässige
Spiegel in einem definierten Winkel zur optischen Achse des
von der Lichtquelle kommenden Abtaststrahls angeordnet ist.
Dies hat den Vorteil, daß keine separate Kompensation des
Astigmatismus im von dar Lichtquelle erzeugten Abtaststrahls
erforderlich ist. Sowohl die Dicke des Trägerplättchens als
auch dessen Winkel relativ zur optischen Achse werden
erfindungsgemäß optimal zur Astigmatismus-Kompensation
eingestellt. Der Winkel ist dabei zumindest für einen
bestimmten Typ Lichtquelle fest, je nach der Größe des
Astigmatismus des von dieser Lichtquelle erzeugten
Abtaststrahls. Vorzugsweise liegt der Winkel im Bereich von
30°, während man üblicherweise einen Winkel von 45°
vorsieht. Bei der Montage des Geräts wird eine Justierung
der Lichtquelle in Rotationsrichtung um die optische Achse
vorgenommen, wodurch die optimale Ausrichtung bezüglich des
Spiegels zur Astigmatismus-Kompensation erreicht wird.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Lichtquelle des
Geräts eine ungehauste Laserdiode ist. Dies hat den Vorteil,
daß es sich hierbei um ein kostengünstiges Bauteil handelt.
Die Nachteile einer nicht in einem Gehäuse befindlichen
Laserdiode, insbesondere derjenige des unkompensierten
Astigmatismus, wird durch die erfindungsgemäße Anordnung und
Ausbildung des halbdurchlässigen Spiegels ausgeglichen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind auch
in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
angegeben. Dabei versteht es sich, daß auch hier nicht
angegebene, im Können des Fachmanns liegende Weiterbildungen
ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
Es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Geräts;
Fig. 2 schematische Schnittdarstellung des
halbdurchlässigen Spiegels eines erfindungsgemäßen
Geräts.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gerät in schematischer
Darstellung. Eine Laserdiode 1, die kein astigmatismus
kompensierendes Element aufweist, erzeugt einen mit
Astigmatismus versehenen Abtaststrahl 2. Dieser fällt auf
einen halbdurchlässigen Spiegel 3, wird von diesem
reflektiert und mittels einer Objektivlinse 4 auf eine
informationstragende Schicht eines optischen
Aufzeichnungsträgers 6 fokussiert. Der Aufzeichnungsträger 6
ist nur teilweise und in geschnittener Darstellung
abgebildet. Die informationstragende Schicht 5 weist
Datenmarkierungen auf, die vorzugsweise entlang einer
spiralförmigen oder kreisförmigen Spur angeordnet sind, und
beim Reflektieren des Abtaststrahls 2 zumindest eine von
dessen Eigenschaften beeinflußt. Im einfachsten Fall handelt
es sich dabei um die Intensität des reflektierten Strahls,
also um einen Hell-Dunkel-Unterschied. Es sind hier aber
auch andere, dem Fachmann geläufige Strahlbeeinflussungs-
Möglichkeiten sinnvoll anwendbar. Der reflektierte
Abtaststrahl 2 durchläuft wieder die Objektivlinse 4,
passiert den halbdurchlässigen Spiegel 3 und fällt auf einen
Photodetektor 7. Der halbdurchlässige Spiegel 3 lenkt den
Abtaststrahl 2 also zum einen durch Reflexion auf den
Aufzeichnungsträger 6 und zum anderen durch Transmission auf
den Photodetektor 7.
Der Photodetektor 7 besteht im allgemeinen aus mehreren
Detektorelementen, die das jeweils auf sie einfallende
Lichtsignal in ein elektrisches Signal umwandeln und zur
Auswertung an hier nicht dargestellte, dem Fachmann bekannte
Auswerteeinrichtungen des Geräts weitergibt. Diese dienen
zum einen der Spurführung und Fokussierung des Abtaststrahls
2 auf die informationstragende Schicht 5, der Regelung eines
Antriebs des optischen Aufzeichnungsträgers 6 sowie
gegebenenfalls weiterer Regelkreise und zur Gewinnung und
Aufbereitung zur Ausgabe des auf dem Aufzeichnungsträgers 6
aufgezeichneten Datensignals.
Man erkennt, daß der halbdurchlässige Spiegel 3 in einem
Winkel α bezüglich der optischen Achse 8 des Abtaststrahls 2
angeordnet ist. Der Winkel α beträgt nicht, wie üblich,
α = 45°, sondern weicht davon ab. Er ist für den im
Ausführungsbeispiel gewählten Typ Laserdiode 1 zu α = 30°
optimal angepaßt gewählt. Der halbdurchlässige Spiegel
besteht aus einem ersten Trägerplättchen 11 und einem
zweiten Trägerplättchen 12, zwischen denen eine teilweise
reflektierende Schicht 10 angeordnet ist. Das erste
Trägerplättchen 11 wirkt dabei als astigmatismus
kompensierende Komponente zur Kompensation des im von der
Laserdiode 1 kommenden Abtaststrahl 2 vorhandenen
Astigmatismus. Zwischen den Trägerplättchen 11, 12 ist
weiterhin eine hier nicht sichtbare Gitterstruktur
angeordnet, die zum Erzeugen von Haupt- und Neben-
Abtaststrahlen dient. Diese verlaufen im wesentlichen
innerhalb des dargestellten Bereichs des Abtaststrahls 2, so
daß sie hier nicht separat dargestellt sind. Sie dienen
beispielsweise zur Durchführung der bekannten Dreistrahl-
Spurführungsmethode oder einer anderen, drei oder mehreren
Abtaststrahlen verwendenden Abtastmethode.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten, nicht maßstabsgerechten
schematischen Schnitt durch den halbdurchlässigen Spiegel 3
des erfindungsgemäßen Geräts. Das erste Trägerplättchen 11
besteht vorzugsweise aus Glas. Es weist eine definierte
Dicke d auf, die, wie der Winkel α, auf für zum
Astigmatismus-Ausgleich günstige Werte optimiert ist. Das
zweite Trägerplättchen 12 ist mit einer Gitterstruktur 13
versehen. Diese kann beispielsweise durch Ätzen,
Eingravieren oder auf photochemischem Wege hergestellt
werden. Es ist ebenfalls möglich, das Trägerplättchen 12 in
einer die entsprechende Gitterstruktur 13 komplementär
aufweisenden Form als Formteil herzustellen. Diese und
weitere Varianten liegen im Können des Fachmanns. Auf die
Gitterstruktur 13 ist die reflektierende Schicht 10
aufgebracht, die beispielsweise eine dünne, aufgedampfte
Schicht aus Aluminium ist. Mittels einer Verbindungsschicht
9, die beispielsweise eine Klebstoffschicht ist, sind die
Trägerplättchen 11, 12 miteinander verbunden.
Das erfindungsgemäße Gerät weist im Vergleich zu
herkömmlichen Geräten eine reduzierte Zahl optischer
Komponenten auf. Die Funktion der Astigmatismus-
Kompensation, des Beugungsgitters und eines Strahlteilers
wird erfindungsgemäß durch den halbdurchlässigen Spiegel 3
wahrgenommen. Die Trägerplättchen 11, 12 bestehen
vorzugsweise aus Glas. Eine wichtige Eigenschaft des
erfindungsgemäßen halbdurchlässigen Spiegels 3 ist, daß er
bei Reflektion als Beugungsgitter entsprechend der
Gitterstruktur 13 wirkt, bei Durchstrahlung hingegen als
planparallele Platte. Dieser Effekt wird dadurch erreicht,
daß zwischen den an den Vertiefungen der Gitterstruktur 13
reflektierten Strahlen und den an den Erhebungen der
Gitterstruktur 13 reflektierten Strahlen, also nur bei
Reflektion, eine Phasenverschiebung auftritt. Die
Phasenverschiebung wird durch die Tiefe der Vertiefungen und
dem Brechungsindex des verwendeten Materials bestimmt. Sind
die Brechungsindizes der Trägerplättchen 11, 12 und der
Verbindungsschicht 9 gleich oder nahezu gleich gewählt, so
wirkt der halbdurchlässige Spiegel 3 bei Durchstrahlung als
nahezu homogene planparallele Platte. In der beschriebenen
Anordnung entsteht bei Durchstrahlung des ersten
Trägerplättchens 11 Astigmatismus. Dieser kompensiert den
Astigmatismus, der im von der Laserdiode 1 erzeugten Strahl
enthalten ist. Eine derartige Kompensation bietet sich
insbesondere bei Laserdioden vom sogenannten Gain-Guide-Typ
an, deren Astigmatismus üblicherweise durch ein
Austrittsfenster eines die Laserdiode umgebenden Gehäuses
kompensiert wird. Diese übliche Kompensation erfolgt
beispielsweise durch eine 250 µm dicke und um 30° gegen den
Strahlengang geneigte Glasplatte. Um deren Funktion zu
übernehmen ist das erste Trägerplättchen 11 um einen Winkel
α = 30° zur optischen Achse 8 geneigt und weist die
entsprechende halbe Dicke also d = 125 µm auf. Der
Abtaststrahl 2 passiert das erste Trägerplättchen 1 zweimal,
einmal vor und einmal nach der Reflektion, sodaß effektiv
die gleiche passierte Dicke erreicht wird.
Üblicherweise sind Halbleiterlaser, wie Laserdioden, mit
einer Glasplatte versehen, die um ca. 30° zur optischen
Achse gekippt ist. Diese kompensiert Bildfehler niedriger
Ordnung, wie beispielsweise Astigmatismus. Diese Bildfehler
treten bei Halbleiterlasern wegen des schlechten
Spiegelabstand-zu-Strahldurchmesser-Verhältnisses und des
daher großen Öffnungswinkels besonders stark in Erscheinung.
Derartige Glasplatten haben eine Dicke in der Größenordnung
von 50 µm bis 250 µm. Diese Glasplatten erzeugen aber
gleichzeitig Bildfehler höherer Ordnung, wie Koma-Fehler.
Erfindungsgemäß ist die Funktion der Astigmatismus-
Kompensation durch das erste Trägerplättchen 11 realisiert,
welches nur die Hälfte der üblicherweise erforderlichen
Dicke aufweist. Dies bedeutet, daß auch der negative Effekt
der Koma-Störung reduziert ist.
Claims (5)
1. Gerät zum Lesen und/oder Beschreiben optischer
Aufzeichnungsträger (6) aufweisend eine Lichtquelle (1)
zum Erzeugen eines Abtaststrahls (2), einen
Photodetektor (7) zum Detektieren des vom
Aufzeichnungsträger (6) reflektierten Abtaststrahls (2)
und einen im Strahlengang angeordneten
halbdurchlässigen Spiegel (3) zum Lenken des
Abtastrahls (2) auf den Aufzeichnungsträger (6) und des
reflektierten Abtaststrahls (2) auf den Photodetektor
(7), dadurch gekennzeichnet, daß der halbdurchlässige
Spiegel (3) eine planparallele Platte mit geschichtetem
Aufbau ist, wobei eine teilweise reflektierende Schicht
(10) zwischen zwei Trägerplättchen (11, 12) angeordnet
ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Trägerplättchen (11, 12) eine
Gitterstruktur (13) vorgesehen ist.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eines der Trägerplättchen
(11) eine definierte Dicke (d) aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
halbdurchlässige Spiegel (3) in einem definierten
Winkel (α) zur optischen Achse (8) des von der
Lichtquelle (1) kommenden Abtaststrahls (2) angeordnet
ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (1) eine ungehauste
Laserdiode ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |