DE19959802A1 - Schere - Google Patents

Schere

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DE19959802A1
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Germany
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adjusting nut
scissors
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Withdrawn
Application number
DE1999159802
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Inventor
Erhardt Schultz
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
Original Assignee
Wella GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/28Joints
    • B26B13/285Joints with means for applying pressure on the blades; with means for producing "drawing-cut" effect

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Abstract

Bei einer Schere mit zwei über eine Trägerschraube (3) und eine Stellmutter (4) gelenkig miteinander verbundenen Becks (1, 2) wird die Stellmutter (4) aus Kunststoff gefertigt. Mit der Stellmutter (4) kann eine elastisch rückstellbare Krempe (9) verbunden sein. Die Stellmutter (4) dient einer Aufbringung einer Rückstellkraft in die Scherenverbindung. Um die Stellmutter (4) vor einem Verstellen zu sichern, wird vorgeschlagen, dass die Stellmutter (4) und die Trägerschraube (3) unterschiedliche Gewinde (7, 8) aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere eine Friseurschere, mit zwei über eine Trägerschraube und eine Stellmutter gelenkig miteinander verbundenen Becks, sowie jeweils einer Schneide am Beck.
Derartige Scheren sind hinlänglich bekannt. Die Trägerschraube ist fest mit dem Unterbeck der Schere verschraubt. Das Oberbeck ist um die Trägerschraube schwenkbar. Die Stellmutter dient dazu, die Anpresskraft zwischen den Becks einzustellen. Ist die Stellmutter relativ festangezogen, so hat die Schere relativ wenig Spiel und ist jedoch relativ schwergängig. Eine relativ leicht angezogene Stellmutter bewirkt das Gegenteil.
Es ist bekannt, zwischen Stellmutter und Oberbeck einen elastischen Ring aus Kunststoff vorzusehen, um eine bestimmte Spannung zwischen der metallischen Stellmutter und der Trägerschraube zu erreichen. Der Kunststoff erzeugt eine Rückstellkraft zwischen Trägerschraube und Stellmutter.
Aus der DE 26 38 740 ist eine Schere gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Bei dieser Schere besteht die Stellmutter einer Schere der eingangs beschriebenen Art aus Kunststoff.
Eine Kunststoffmutter, z. B. aus Polymer (Polyethylen, Polypropylen, etc.), hat den Vorteil, dass die Rückstellkraft die Becks relativ elastisch miteinander verbindet. Ein zusätzlicher, separater rückstellender Ring ist somit nicht nötig, wodurch auch keine Verrutschsicherung für einen derartigen Ring gebraucht wird.
Die bekannte Schere hat den Nachteil, dass sich die Mutter lockern kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach weisen die Stellmutter und die Trägerschraube unterschiedliche Gewinde auf.
Weisen die Stellmutter und die Trägerschraube unterschiedliche Gewinde auf, z. B. eine unterschiedliche Gewindesteigung (Anspruch 2), dann ist die Stellmutter relativ verdrehsicher mit der Trägerschraube verbunden. Ein Verdrehen der Stellmutter infolge eines Öffnens oder Schließens der Schere wird derart in einfacher Weise sicher verhindert.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schere sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben.
Ist mit der Stellmutter eine elastisch rückstellbare Krempe verbunden, welche zwischen der Stellmutter und der Schere angeordnet ist, so kann die elastische Rückstellfähigkeit des Scherengelenks weiter erhöht werden. Um gleichmäßig um die Trägerschraube herum zu wirken, ist es von Vorteil, wenn die Krempe die Form eines Kreises hat (Anspruch 3). Um die Krempe vor erhöhter Abnutzung zu bewahren, kann die Krempe analog Anspruch 4 im unbelasteten Zustand mit der Stellmutter einen spitzen Winkel begrenzen. Bei angezogener Stellmutter verkleinert sich dieser Winkel weiter, wodurch, je nach Krempengeometrie, eine vergrößerte Kontaktfläche zwischen der Krempe und dem Oberbeck erreicht werden kann.
Ist auf der Stellmutter eine Sicherungskappe aufgesetzt (Anspruch 5), so wird die Stellmutter gegenüber einem ungewünschten Verdrehen gesichert. Diese Sicherung kann derart ausgestaltet sein, daß die Stellmutter an einer Aussparung des Oberbecks vorgesehen ist, und die Sicherungskappe in die Aussparung eingerastet ist (Anspruch 6). Dann sitzt die Sicherungskappe fest im Oberbeck, umgibt den oberen Bereich der Stellmutter, und sichert so die Stellmutter.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Figur näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einem teilweisen Vertikalschnitt das Verbindungssystem einer Schere, mit einer fest im Unterbeck eingeschraubten Trägerschraube, einer aus Kunststoff hergestellten Stellmutter mit angeformter Krempe, wobei die Krempe auf dem Oberbeck aufsitzt, sowie mit einer losen Sicherungskappe oberhalb der Stellmutter.
Bei einer Friseurschere sind ein Oberbeck 1 und ein Unterbeck 2 über eine Trägerschraube 3 und eine Stellmutter 4 gelenkig miteinander verbunden. Die Trägerschraube sitzt fest im Gewinde 5 des Unterbecks 2 und weist einen Schlitz 6 auf. Die Stellmutter 4 ist über ein Gewinde 7 mit der Trägerschraube 3 verbunden, wobei die Steigung des Gewindes 7 der Stellmutter 4 nicht gleich der Steigung des Gewindes 8 der Trägerschraube 3 ist.
Die Stellmutter 4 und eine elastisch rückstellbare Krempe 9 an der Stellmutter 4 bilden ein einziges Bauteil, welches aus Polypropylen besteht. Die Krempe 9 ist kreisförmig und drückt gegen das Oberbeck 1. Die Stellmutter 4 und Krempe 9 begrenzen einen spitzen Winkel 10.
Oberhalb der Stellmutter 4 befindet sich eine Sicherungskappe 11, welche nach unten in eine Aussparung 12 einrastbar ist, so daß der untere äußere Rand 13 der Sicherungskappe 11 mit der oberen inneren Wand 14 der Aussparung 12 in Eingriff kommt, und sich die Stellmutter 4 frei unterhalb der Sicherungskappe 11 drehen kann. Die Sicherungskappe 11 könnte aber auch fest auf der Stellmutter 4 sitzen und frei gegenüber der Wand 14 verdrehbar sein.

Claims (6)

1. Schere, insbesondere Friseurschere, mit zwei über eine Trägerschraube und eine Stellmutter gelenkig miteinander verbundenen Becks, jeweils einem Griffauge an einem Beck, jeweils einer Schneide am Beck, wobei die Stellmutter (4) aus Kunststoff besteht, und mit der Stellmutter (4) eine elastisch rückstellbare Krempe (9) verbunden ist, welche zwischen der Stellmutter (4) und der Schere angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmutter (4) und die Trägerschraube (3) unterschiedliche Gewinde (7, 8) aufweisen.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Gewinde (7, 8) unterschiedlich ist.
3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Krempe (9) die Form eines Kreises aufweist.
4. Schere nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im unbelasteten Zustand von der Stellmutter (4) einerseits und der Krempe (9) andererseits ein spitzer Winkel (10) begrenzt wird.
5. Schere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Stellmutter (4) eine Sicherungskappe (11) aufgesetzt ist.
6. Schere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmutter (4) an einer Aussparung (12) des Oberbecks (1) vorgesehen ist, und die Sicherungskappe (11) in die Aussparung (12) eingerastet ist.
DE1999159802 1999-12-11 1999-12-11 Schere Withdrawn DE19959802A1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7609410U1 (de) * 1900-01-01 Fritz Bracht, Stahlwarenfabrik, 5650 Solingen
DE2638740A1 (de) * 1976-08-27 1978-03-09 Gardena Kress & Kastner Gmbh Gewerbe fuer eine schere
DE7917922U1 (de) * 1979-06-22 1981-10-08 Tondeo-Werk GmbH, 5650 Solingen Handschere mit durch einen nagel in form einer kopfschraube schwenkbar zusammengehaltenen becks bzw. scherenschenkeln
DE9310153U1 (de) * 1993-07-08 1994-11-10 J.A. Henckels Zwillingswerk AG, 42657 Solingen Scheren-Verschraubung
DE29720502U1 (de) * 1997-11-13 1998-01-08 Metall- und Drucklufttechnik Trusetal GmbH, 98596 Trusetal Gelenkverbindung für Zangen, Scheren, Gelenkhebel u.dgl.

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