DE1995952U - Quaderfoermiger isolierbehaelter. - Google Patents

Description

Quaderförmiger Isolieroehälter

Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen Isolierbehälter. Derartige Behälter ---erden e.B. auch als Schau-, Stolper-, Verkaufst ruhen- bzw. -insel.n vervrandt. Sie eignen sich aber weniger zum Lagern und Transportieren, allein schon deshalb, v/eil ihre Hauptmaße nicht den genormten Maßen von Verladepaletten, Stapelplatten und Stapelbehältern entsprechen. Zudem liegen die Deckelverschlüsse höchstens im Schließzustand innerhalb der Hauptmaße der Behälter. Wenn also mehrere Behälter nebeneinander ohne Zwischenräume gestellt werden, "cönnen die Deckelverschlüsse und damit auch die Deckel nicht geöffnet werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Isolierbehälter zu schaffen, der in vorteilhafter Weise sowohl gelagert als au~h transportiert werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsge.:ili.ß dadurch gelöst, d>".ß der Behälter in seinem oberen und/oder unteren Bereich an seiner Außenseite abgeschrägte Seiten-

standenen Preibereiche des Quaders liegende, an sich

bekannte Verschlüsse für den Deckel und/oder Boden ί

aufweist. Die Freibereiche sind so groß, daß die Deckel-] verschlüsse und/oder Bodenverschlüsse auch dann geöffnet '.erden können, wenn die Behälter ohne Zwischenräume nebeneinander stehen.

Damit die Behälter in besonders vorteilhafter Weise lager- und transportierbar werden, kann man ihnen die Hauptmaße geben, die den genormten Maßen von Verlade« Paletten, Stapelplatten und Stapelbehältern entsⁿrscheni Tiad-Uroh können ö.is Sesältsr s^f asu tifeüGhes Verladepaletten oder Stapelplatten gestapelt und ohne Eaumverluste in den grans ρ ort i'ali r zeugen befördert vrer-

v den, die für die genormten Maße von Verladepaletten.

Stapelplatten xoid Stapelbehältern ausgelegt sind. In ebenso vorteilhafter Weise können auch für genormte Maße ausgelegte Verladegeräte, Hebezeuge u. dgl. benutzt v.-erden.

Deckel- bzw. Bodenverschlüsse können z.B. bekannte Spannverschlüsse mit Steckverbindung, ]?la3ösenverschluss e o. dgl. sein.

Damit die Isolierung der Behälter überall gleich stark ist, können erfindungsgemäß zumindest die senkrechten Kanten der Behälter gebrochen und die Ecken gekappt sein. Damit ist zugleich der Vorteil einer besseren Handhabung oeim Lagern und Transportieren gegeben.

Zur besseren Handhabung dienen erfindungsgemäß auch in den Seitenwänden in an sich bekannter Weise versenkt angeordnete Griffleisten o. dgl. Die Behälter können aber auch mit Zapfen für Traggurte ausgerüstet sein. Zur Schonung und Stapelung des Behälters können Scheuer- und Stapelleisten vorgesehen werden.

Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung ist der Behälter einstückig aus Kunststoff hergestellt. Die versenkt angeordneten Griffleisten o. dgl. können dann als in den Kunststoff eingelegte siebente ausgebildet sein.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Pig. 1 schaubildlich einen Kastenbehälter mit Deckel, Pig. 2 im Schnitt einen Söhrenbehälter mit Deckel und

Boden und
Pig. 3 gestapelte Behälter verschiedener Größe auf einer Yerladepalette.

Gemäß Pig. 1 weist der Behälter 11 in seinem oberen Bereich an seiner Außenseite abgeschrägte Seitenwände 12 auf. Die Deckelverschlüsse 13 liegen innerhalb der durch die Abschrägungen entstandenen Preibereiche 14 (Pig. 2) des Quaders. Die Kanten 15 zwischen den Seitenwänden sind gebrochen. Auf der Schmalseite des Behälters 11 ist eine in an sich bekannter Weise versenkt angeordnete Griffleiste 16 dargestellt-

* In Pig. 2 ist gezeigt, daß der Behälter 11 einstückig aus

Kunststoff besteht. Die beiden Griffleisten 16 sind hier in den Kunststoff eingelegt. Der Behälter 11 weist sowohl einen abnehmbaren Deckel 17 als auch einen abnehmbaren Boden 18 auf und v/ird deshalb als Röhrenbehälter "bezeichnet.

Aus Pig. 3 ist die Stapelbarkeit von Behältern verschiedener Hauptmaße, die den genormten Maßen der Yerladep&lette

entsprechen, ersichtlich. —

Die Ausführung der Erfindung kann mancherlei Abwandlungen erfahren, ohne daß der Hauptgedanke der .ardinduTi,^ d^cei verlassen wi-d. So können den Isolierbehaltern ε-genarbte Kissen mit der Temperatur des Kühl- bzv. Wärmegutes beige-

J geben werden, um die Umluft bei nicht vollen Behältern

auszuschließen. Die Behälter können aber auch mit Kühloder Heizvorrichtungen, z.B. in ihren Seitenwinden, ausgerüstet und dann als Kühl- bzw. Heizbehälter verwandt

werden. Sowohl Isolier- als auch Kühl- oder Heizbehälter können schließlich als Verkaufsbehälter dienen.

Claims (5)

.£■■ _ 5 — Ansprüche

1. Quaderförmiger Isolierbehälter, gekennzeichnet durch in seinem oberen und/oder unteren Bereich an seiner Außenseite abgeschrägte Seiten\/ände (12) und innerhalb der durch die Ab schrägung en', entstandenen Freibereiche (14) des Quaders liegende, an sich bekannte Verschlüsse (13) für den Deckel (17) und/ oder Boden (18).

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die senkrechten Kanten (16) georochen sind.

3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch gekappte Ecken.

4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche) g e kennzeichnet durch in den Seitenwänden in an siuh bekannter Weise versenkt angeordnete Griffleisten (16) o. dgl.

5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) vorzugsweise einstückig aus Kunststoff besteht.

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