DE8225871U1 - Palette zum Transport von Licht und Luft beduerfenden Waren insbesondere Pflanzen - Google Patents

Palette zum Transport von Licht und Luft beduerfenden Waren insbesondere Pflanzen

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DE8225871U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/50Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage
    • B65D85/52Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage for living plants; for growing bulbs

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Description

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L2-5117
Anmelder: Helmut Leidinger, Beethovenstraße 6, Kirkel 1
"Palette zum Transport von Licht und Luft bedürfenden Waren, insbesondere Pflanzen"
Die Erfindung betrifft eine Palette, bestehend aus Boden und Seitenwänden, zum Transport von Licht- und Luft bedürfenden Waren, insbesondere Pflanzen, vor allem Kakteen.
Licht und Luft bedürfende Waren, insbesondere Pflanzen, vor allem Kakteen, können in den üblichen Steigen nur dann transportiert werden, wenn man diese Steigen nebeneinander stellt, übereinander stapeln kann man die gefüllten Steigen nicht, weil die Seitenwand der unteren Steige bis an den Boden der jeweils auf diese gesetzten Steige reicht. Zwischen den Seitenwänden der einen Steige und dem Boden der auf dieser gestellten Steige kann also kein Licht, zumindest nicht in nennenswertem Umfange bis an die Kakteen gelangen. Der Wuchs und die Lebensfähigkeit solcher Pflanzen, insbesondere Kakteen, werden also während des Transportes und auch während der Lagerung erheblich beeinträchtigt, wenn die Steige aufeinander gestapelt sind.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Mittel zum Transport und zur Lagerung von Licht und Luft bedürfenden Waren, insbesondere Pflanzen, vor allem Kakteen, zu schaffen, die auch während des Transportes und der Lagerung in ausreichendem umfange den Zutritt von Licht und Luft zulassen.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch eine Palette, bestehend aus Boden und Seitenwänden, zum Transport von Licht und Luft bedürfenden Waren, insbesondere Pflanzen, voE^llem Kakteen, gelöst, bei der zumindest eine der Seitenwände eine fensterförmige Ausnehmung aufweist.
Durch diese fensterförmige Ausnehmung können Licht und Luft in ausreichendem Umfange an die Pflanzen gelangen und zwar
auch dann, wenn die Paletten aufeinander gestapelt sind. 10
In einem für einen Einzelhändler bestimmten Stapel von Paletten ist jede Palette vielfach mit anderen Pflanzen besetzt. Um dem Einzelhändler das Abstapeln zu erübrigen, sollen die fensterförmigen Ausnehmungen vorzugsweise in den längeren Seitenwänden der Palette angeordnet und von oben bis kurz vor die benachbarten Seitenwände und bis kurz vor den. Boden ausgeschnitten sein. Damit es möglich ist, daß Käufer den Inhalt der Paletten von beiden Seiten betrachten f ist es von Vorteil, wenn zwei gegenüberliegende Seitenwände
entsprechende Ausnehmungen aufweisen.
Die Paletten können aus üblichem Material, also aus Holz und dgl. hergestellt sein. Zweckmäßig ist es jedoch, sie aus entsprechend starken Bahnen von "Wellpanpe als entsprechende Zuschnitte auszustanzen, wobei zwischen Boden und Seitenwänden Knicklinien vorgesehen werden, die das Abknicken der Seitenwände erleichtern.
Um ein Durchbiegen des Bodens der Palette dann, wenn sie 30
mit Pflanzen beschickt ist, zu vermeiden, ist es zweckmäßig, in die Palette zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden eine Versteifungswand anzuordnen/ die dann, wenn nur eine Ausnehmung vorgesehen ist, senkrecht zu dieser stehen sollte. Sind Ausnehmungen in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden, womöglich in allen vier Seitenwänden vorgesehen, ist es sinnvoll, in die Palette zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden zwei sich kreuzende Versteifungs-
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wände anzuordnen.
Beim Transport, z.B. mit. der Eisenbahn,besteht die Gefahr, daß z.B. in Kurven die Paletten voneinander rutschen. Die gleiche Gefahr besteht dann, wenn in Lagerräumen bzw. in Verkaufsräumen die Paletten aufeinander gestaoelt sind und das Personal bzw. die Käufer unaufmerksam sind.
Um zu vermeiden, daß die Paletten beim Transport ungewollt voneinander rutschen oder in den Lagerräumen bzw. Verkaufsräumen vom Person,bzw. von den Käufern,ungewollt voneinander geschoben werden, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung in deOl inneren Winkel zwischen zwei benachbarten Seitenwänden ein Eckstück eingesetzt, welches nach oben gegenüber den Seitenwänden vorsteht und unten im Abstand oberhalb des Bodens endet, wobei unterhalb der Eckstücke der Boden eine Durchbrechung entsprechender Größe aufweist.
In einem Palettenstapel greifen dann die nach oben vorstehenden Enden der Eckstücke durch die Durchbrechungen im Boden der aufgesetzten Palette. Die Paletten in einem Stapel stehen dadurch so aufeinander, daß sie ungewollt nicht verschoben werden und nicht verrutschen können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmaie und alle Kombinä"-tionen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
in den Figuren 1 und 2 ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt ohne auf diese A^sführungsform beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Palette und
Fig. 2 einen Stapsel solcher Paletten, die auf
eine übliche Transportpalette gesetzt sind.
In den beiden gegenüberliegenden längeren Seitenwäncien 1 und 6 sind jeweils Ausnehmungen 2 angeordnet, die beidseitig bis kurz vor die beiden kürzeren Seitenwände 3 und
4 sowie bis kurz über den Boden 5 reichen. In die Palette 5
ist ein Versteifungskreuz aus der kürzeren Versteifungsrippe 7 und der längeren Versteifungsrippe 8 eingesetzt. In den Ecken zwischen zwei benachbartenSeitenwanden1, 3; 3, 6; 6, 4 und 4, 1 sind Eckstücke 9 eingesetzt. Nach oben stehen diese Eckstücke gegenüber den Seitenwänden 1, 3, 4 und 6 vor. Unten enden sie in Abstand vor dem Boden 5. Unterhalb der Eckstücke 5 weist der Boden 9 Durchbrechungen 10 auf, die in ihrer Größe dem zweckmäßig dreieckigen Querschnitt der Eckstücke 9 entsprechen. Diese
Durchbrech-ungen 10 werden in einfachster Weise dadurch 15
hergestellt, daß die Ecken des Bodens 5 abgeschrägt sind.
Der Palettenstapel! in Fig. 2 ist auf einer üblichen Transportpalette 11 angeordnet.
Bei längeren oder unsicheren Transporten ist es möglich, die auf eine Transportpalette aufeinander gestellten Paletten zum Transport der Pflanzen, insbesondere Kakteen noch mit Stahlband oder dgl. zu bandagieren.

Claims (11)

ti ···· ο · β L2-5117 Schutzansprüche
1.) Palette bestehend aus Boden und Seitenwänden zum Transport von Licht und, Luft bedürfenden Waren, insbesondere Pflanzen,voryallern Kakteen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Seitenwände (1, 3, 4, 6) eine fensterförmige Ausnehmung (2) aufweist.
2.) Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand (1) von oben bis kurz vor den benachharten Seitenwände (3, 4) und bis kurz vor dem Boden (5) als fensterförmige Ausnehmung (2) ausgeschnitten ist.
3.) Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Ausnehmung (2) aufweisenden und der gegenüberliegenden Seitenwand (1, 6) eine Versteifungswand (7) angeordnet ist.
4.) Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände (1, 6) eine fensterförmige Ausnehmung (2) aufweisen.
5.) Palette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (1, 6 bzw. 3, 4) eine Versteifungsward (7 bzw, 8) angeordnet ist. 30
6.) Palette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden (1, 6 bzw. 3, 4) zwei sich kreuzende Versteifungswände (7/ 8) angeordnet sind.
35
7.) Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Winkel
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zwischen zwei benachbarten Seitenwänden (1, 3; 3, 6; 6, 4; 4, 1) ein nach oben gegenüber den Seitenwänden (1, 3, 4, 6) vorstehendes, unten in Abstand oberhalb des Bodens (5) endendes Eckstück (9) eingesetzt ist und unterhalb des Eckstückes (9) der Boden (5) eine Durchbrechung (10) entsprechender Größe aufweist.
8.) Palette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Eckstückes (9) vom Boden (5) und die Höhe des Eckstückes (91 über den Seitenwänden (1,. 3, 4, 6) einander in etwa entsprechen.
9.) Palette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckstücke (9) im Querschnitt dreieckig sind Ib
und die Ecken des Bodens (5) entsprechend dem Querschnitt der Eckstücke (9) zur Bildung der Durchbrechungen (10) abgeschrägt sind.
10.) Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden längeren gegenüberliegenden Seitenwände (1, 6) Ausnehmungen (2) aufweisen.
11.) Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Wellpappe Zo
gefertigt ist.
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DE19828225871 1982-09-14 1982-09-14 Palette zum Transport von Licht und Luft beduerfenden Waren insbesondere Pflanzen Expired DE8225871U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0238072A2 (de) * 1986-03-21 1987-09-23 Gustav Stabernack Gmbh Als Versand- und Verkaufseinheit ausgebildete Palette

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0238072A2 (de) * 1986-03-21 1987-09-23 Gustav Stabernack Gmbh Als Versand- und Verkaufseinheit ausgebildete Palette
DE3609606A1 (de) * 1986-03-21 1987-10-01 Stabernack Gmbh Gustav Als versand- und verkaufseinheit ausgebildete palette
EP0238072A3 (de) * 1986-03-21 1989-03-15 Gustav Stabernack Gmbh Als Versand- und Verkaufseinheit ausgebildete Palette

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