DE19959140A1 - Fehlerdiagnosesystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fehlerdiagnosesystem für Kraftfahrzeuge

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Abstract

In einem Fehlerdiagnosesystem für Kraftfahrzeuge sind Daten gespeichert, die für verschiedene Fehlfunktionen eines Kraftfahrzeugs die jeweils durchzuführenden Grundprüfschritte beschreiben. Nach der Eingabe einer bestimmten Fehlfunktion eines Kraftfahrzeugs durch einen Benutzer werden die dieser Fehlfunktion entsprechenden Daten ausgelesen, um somit dem Benutzer die durchzuführenden Grundprüfschritte anzuzeigen, so daß der Benutzer eine Anleitung zum Auffinden der Fehlerursache erhält.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fehlerdiagnosesystem für Kraftfahrzeuge, mit dem auf einfache Art und Weise die Ursachen für insbesondere elektrische Fehlfunktionen eines Kraftfahrzeugs ermittelt werden können.
Bei der Fertigung und Montage von Kraftfahrzeugen treten häufig Fehler auf, die im Laufe einer Nachreparatur behoben werden müssen. Die Behebung derartiger Fehler, die insbesondere die Elektrik des Kraftfahrzeuges betreffen können, erfordert ein detailliertes Wissen des jeweiligen Mitarbeiters, der jedoch oftmals nicht die benötigten Kenntnisse über den Verlauf der Stromleitungen etc. besitzt, so daß nicht selten zunächst planlos nach der Fehlerursache gesucht werden muß.
Die Nachreparatur von Kraftfahrzeugen ist daher mit einem enormen Zeit- und Kostenaufwand verbunden, der reduziert werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fehlerdiagnosesystem für Kraftfahrzeuge bereitzustellen, mit dessen Hilfe das Auffinden der Ursachen von Fehlfunktionen eines Kraftfahrzeugs erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fehlerdiagnosesystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Das erfindungsgemäße Fehlerdiagnosesystem umfaßt eine Datenbasis, in der zu verschiedenen möglichen Fehlfunktion die jeweils durchzuführenden Grundprüfschritte abgelegt sind. Nach der Eingabe einer bestimmten Fehlfunktion werden somit dem Benutzer des Fehlerdiagnosesystems automatisch die zum Auffinden der Fehlerursache erforderlichen Prüfschritte angezeigt. Dabei ist das System vorteilhafterweise derart ausgestaltet, daß dem Benutzer als erstes diejenigen Prüfschritte mitgeteilt werden, die am schnellsten und leichtesten durchführbar sind, so daß der Benutzer die Fehlerursache eventuell sehr rasch auffinden kann, ohne unnötige Prüfschritte durchführen zu müssen.
Auf diese Weise wird der jeweilige Benutzer direkt und ohne Umwege an das jeweilige Problem herangeführt, so daß Denkfehler und unnötige Laufwege ausgeschlossen werden. Das Suchen in Reparaturanleitungen kann entfallen. Das erfindungsgemäße Fehlerdiagnosesystem trägt somit zu einer deutlichen Reduzierung der zum Auffinden von Fehlern benötigten Zeit und damit auch der Reparaturkosten bei.
Das erfindungsgemäße Fehlerdiagnosesystem entspricht einem interaktiven System, welches unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Benutzer entwickelt worden ist. Jedem Benutzer werden die zur Fehlerlokalisierung und Behebung benötigten Informationen automatisch zur Verfügung gestellt, ohne daß hierfür spezielle. Vorkenntnisse (beispielsweise über die Fahrzeugelektrik) erforderlich sind. Auch der beispielsweise auf dem Bereich der Elektrik unerfahrene Benutzer kann somit die Fehlerursache für Elektrik-Fehlfunktionen auffinden. Vielmehr ist mit dem erfindungsgemäßen Fehlerdiagnosesystem auch ein Lerneffekt für den jeweiligen Benutzer verbunden, da dem Benutzer durch die Benutzung des Fehlerdiagnosesystems nebenbei die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Fahrzeugkomponenten und der Fahrzeugelektrik vermittelt werden, was zu einer Verbesserung der Qualifizierung der Mitarbeiter eines Betriebs beiträgt.
Das Fehlerdiagnosesystem kann durch entsprechende Anpassung der gespeicherten Fahrzeugdaten auf einfache Weise und mit geringem Aufwand an jeden Fahrzeugtyp angepaßt werden, so daß ein weltweiter Einsatz des Fehlerdiagnosesystem möglich ist. Dabei ist ein Einsatz des Fehlerdiagnosesysteme sowohl in der Produktion bzw. Fertigung als auch im Kundendienst denkbar.
Das erfindungsgemäße Fehlerdiagnosesystem kann auch wahlweise in ein automatisches Prüfsystem eingebunden werden, so daß die von dem Fehlerdiagnosesystem ermittelten und angezeigten Prüfschritte von dem Prüfsystem automatisch durchgeführt und ausgewertet werden können. Darüber hinaus kann das Fehlerdiagnosesystem um eine Statistikfunktion erweitert werden, wodurch beispielsweise die Häufigkeit der einzelnen Fehlfunktionen erfaßt und ausgewertet werden kann.
Besonders vorteilhaft ist auch das Führen einer Fehler/Ursache-Liste, in der für in der Vergangenheit untersuchte Fehler die jeweils festgestellte Ursache festgehalten wird, so daß das Fehlerdiagnosesystem nach Eingabe einer Fehlfunktion durch eine Auswertung dieser Fehler/Ursache-Liste Anhaltspunkte für die Ursache der vorliegenden Fehlfunktion geben kann.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Fehlerdiagnosesystems. gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Auswahl bzw. Eingabe einer Fehlfunktion bei dem in Fig. 1 gezeigten Fehlerdiagnosesystem und
Fig. 3 eine Darstellung zur Verdeutlichung des Betriebs des in Fig. 1 gezeigten Fehlerdiagnosesystems.
Das in Fig. 1 gezeigte computergestützte Fehlerdiagnosesystem umfaßt als wesentliche Bestandteile eine zentrale Steuereinheit 1 (CPU) sowie einen Speicher 2, in der die zentrale Datenbasis des Fehlerdiagnosesystems abgelegt ist. Beim Prüfen von die Fahrzeugelektrik betreffenden Fehlern umfaßt diese Datenbasis insbesondere Daten, welche die Zentralelektrik des jeweiligen Fahrzeugs beschreiben und somit u. a. Informationen über den Verlauf von Leitungssträngen sowie über Sicherungs- und/oder Relaisbelegungen des Fahrzeugs enthalten. Darüber hinaus umfaßt diese Datenbasis Daten oder Informationen über Grundprüfschritte, die zur Bestimmung von bestimmten Fehlfunktionen, welche in dem Kraftfahrzeug auftreten können, durchzuführen sind, um möglichst rasch die Ursache für die entsprechende Fehlfunktion auffinden zu können. Diese Grundprüfschritte werden aufgrund von in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen aufgestellt und abgespeichert.
Über geeignete Eingabemittel kann ein Benutzer nun eine bestimmte Fehlfunktion eingeben, für welche die Fehlerursache ermittelt werden soll, wobei in Fig. 1 hierzu der Einfachheit halber lediglich eine Tastatur 3 dargestellt ist. Ebenso ist jedoch auch die Verwendung einer Maus oder anderer Eingabemittel denkbar.
Nach der Eingabe der zu untersuchenden Fehlfunktion ermittelt die Steuereinheit 1 durch einen Zugriff auf die in dem Speicher 2 abgelegte Datenbasis automatisch die zum Auffinden der Fehlerursache durchzuführenden Grundprüfschritte. Handelt es sich beispielsweise um einen elektrischen Fehler, der einen Leitungsstrang betrifft, kann dem Benutzer mit Hilfe der in dem Speicher 2 abgelegten Zentralelektrik-Daten z. B. mitgeteilt werden, an welchen Stellen in dem Fahrzeug der korrekte Anschluß der entsprechenden Leitung überprüft werden muß usw. Abhängig von der jeweiligen Fehlfunktion wird dem Benutzer eine mehr oder weniger große Anzahl von Prüfschritten mitgeteilt, die nach den Erfahrungen in der Vergangenheit zum Auffinden der Fehlerursache ausreichen sollten. Vorteilhafterweise werden dem Benutzer dabei als erstes diejenigen Prüfschritte vorgeschlagen, die am leichtesten und schnellsten durchführbar sind. Die Ausgabe der von der Steuereinheit 1 ermittelten Prüfschritte erfolgt über geeignete Ausgabemittel, von denen in Fig. 1 beispielhaft ein Bildschirm oder Monitor 4 und ein Drucker 5 dargestellt sind.
Das in Fig. 1 gezeigte Fehlerdiagnosesystem ist zusätzlich mit einer internen Statistikfunktion ausgestattet. Zu diesem Zweck umfaßt das Fehlerdiagnosesystem einen Statistik-Speicher 6 bzw. eine entsprechende Statistik-Datenbasis, in der über die Häufigkeit des Auftretens der einzelnen Fehler Buch geführt wird. Tritt ein bestimmter Fehler innerhalb eines vordefinierten Zeitraumes mehrmals auf, kann dies somit von der Steuereinheit 1 durch Zugriff auf den Statistik-Speicher 6 erkannt werden. In diesem Fall kann die Steuereinheit 1 dem Benutzer über die Ausgabemittel 4, 5 eine entsprechende Auskunft darüber geben, in wessen Zuständigkeit (beispielsweise in welchen Betriebsbereich oder in welchen Lieferantenbereich) die jeweilige Angelegenheit fällt, so daß sich der Benutzer anschließend mit der betroffenen Stelle in Verbindung setzen und diese über das wiederholte Auftreten ein und desselben Fehlers informieren kann.
Darüber hinaus weist das in Fig. 1 gezeigte Fehlerdiagnosesystem einen weiteren Speicher bzw. eine weitere Datenbasis 7 auf, in der eine Fehler/Ursache-Liste geführt wird. In diese Fehler/Ursache-Liste kann der Benutzer eine Eintragung machen, um für in der Vergangenheit untersuchte Fehler die jeweils ermittelte Fehlerursache festzuhalten. Bei Einbindung des Fehlerdiagnosesystems in ein automatisches Prüfsystem kann diese Eingabe auch automatisch von dem Prüfsystem gemacht werden. Diese Fehler/Ursache- Liste kann beim Auffinden von Fehlerursachen von Bedeutung sein, da die Steuereinheit 1 mit ihrer Hilfe dem nächsten Benutzer, der eine ähnliche Fehlfunktion behandelt, Auskunft darüber geben kann, wo die Ursache für diesen Fehler in der Vergangenheit gelegen hat, so daß das Auffinden von Fehlerursachen gegebenenfalls weiter beschleunigt werden kann. Diese Systemfunktion kann beispielsweise auch durch das Erfassen von Ausschußteilen mit einem Ausdruck des dazugehörigen Ausschußbelegs usw. erweitert werden.
Die in den Datenbasen 2, 6 und 7 abgelegten Daten und Informationen sind vorzugsweise in einem Datenformat (beispielsweise ASCII) abgelegt, die einen Export dieser Daten auf andere Systeme problemlos ermöglichen. Ebenso ist auch ein Import von entsprechenden Daten, beispielsweise zu Aktualisierung der Datenbestände, möglich. Zu diesem Zweck kann das Fehlerdiagnosesystem auch mit einer Netzwerk- oder Datenfernübertragungsschnittstelle 8 ausgestattet sein, so daß auch von anderen beteiligten Personen auf die in dem Fehlerdiagnosesystem gespeicherten Informationen zugegriffen werden kann.
Die Eingabe der jeweils zu behandelnden Fehlfunktion erfolgt bei dem in Fig. 1 gezeigten Fehlerdiagnosesystem vorzugsweise über eine Menüführung, wie sie beispielhaft in Fig. 2 gezeigt ist. Ausgehend von dem in Fig. 2 links oben gezeigten Hauptmenü gelangt der Benutzer somit schrittweise durch geeignete Auswahl der auf dem Bildschirm 4 jeweils dargestellten Menüpunkte zu demjenigen Menüpunkt, welcher der jeweils zu behandelnden Fehlfunktion entspricht.
In Fig. 3 ist der grundsätzliche Betriebsablauf des in Fig. 1 gezeigten Fehlerdiagnosesystems dargestellt. In einem ersten Schritt 100 erfolgt zunächst wie beschrieben die Eingabe bzw. Auswahl einer bestimmten Fehlfunktion (beispielsweise einer Fehlfunktion eines Scheinwerfers). Die Steuereinheit 1 durchsucht daraufhin in einem Schritt 101 die Fehler/Ursache-Liste, um festzustellen, ob derselbe Fehler bereits in der Vergangenheit behandelt und welche Fehlerursache seinerzeit festgestellt worden ist. So kann die Fehler/Ursache-Liste bezüglich einer in der Vergangenheit behandelten Scheinwerfer-Fehlfunktion beispielsweise als Fehlerursache eine defekte Sicherung oder einen defekten Drehschalter usw. enthalten. Wurde ein passender Eintrag in der Fehler/Ursache-Liste gefunden, werden dem Benutzer die entsprechenden Informationen zusammen mit dem Datum des jeweiligen Eintrags mitgeteilt (Schritt 102). Wurden hingegen keine passenden Einträge in der Fehler/Ursache-Liste gefunden oder wird überhaupt keine Fehler/Ursache-Liste geführt, wird sofort mit einem Schritt 103 fortgefahren, in dem von der Steuereinheit 1 zu der zu behandelnden Fehlfunktion auf die beschriebene Art und Weise die durchzuführenden Grundprüfschritte ermittelt und angezeigt werden. Bei einer Scheinwerfer-Fehlfunktion können diese Grundprüfschritte beispielsweise das Überprüfen der Sicherung und der Glühbirne betreffen. Abschließend kann in einem weiteren Schritt 104 der Benutzer nach dem Auffinden der Fehlerursache die Fehler/Ursache-Liste ergänzen, falls die tatsächliche Fehlerursache noch nicht in der Fehler/Ursache-Liste enthalten ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Steuereinheit
2
Datenbasis
3
Tastatur
4
Bildschirm
5
Drucker
6
Statistik-Speicher
7
Fehler/Ursache-Speicher
8
Netzwerk-Schnittstelle
100-104
Verfahrensschritt

Claims (10)

1. Fehlerdiagnosesystem für Kraftfahrzeuge, mit Speichermitteln (2) zum Speichern von Prüfschrittedaten, wobei die Prüfschrittedaten die für verschiedene Fehlfunktionen eines Kraftfahrzeugs jeweils durchzuführenden Prüfschritte beschreiben, mit Eingabemitteln (3) zum Eingeben einer bestimmten Fehlfunktion eines Kraftfahrzeugs, mit Steuermitteln (1), die derart ausgestattet sind, daß sie für die über die Eingabemittel (3) eingegebene bestimmte Fehlfunktion aus den Speichermitteln (2) die dieser bestimmten Fehlfunktion entsprechenden Prüfschrittedaten auslesen und über Ausgabemittel (4, 5) ausgeben.
2. Fehlerdiagnosesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabemittel (4, 5) eine Anzeigeneinheit (4) umfassen.
3. Fehlerdiagnosesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel (2) Elektrikdaten des Kraftfahrzeugs speichern, welche die Konfiguration der Elektrik des Kraftfahrzeugs beschreiben.
4. Fehlerdiagnosesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrikdaten den Verlauf von Stromleitungen, die Belegung von Sicherungen und/oder die Belegung von Relais in dem Kraftfahrzeug beschreiben.
5. Fehlerdiagnosesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabemittel (3) derart ausgestaltet sind, daß sie eine menügeführte Eingabe der bestimmten Fehlfunktion erlauben.
6. Fehlerdiagnosesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfschrittedaten in den Speichermittel (2) derart gespeichert und die Steuermittel (1) derart ausgestaltet sind, daß nach der Eingabe einer Fehlfunktion von den Steuermitteln (1) als erstes die Prüfschrittedaten derjenigen Prüfschritte über die Ausgabemitteln (4, 5) ausgegeben werden, die am schnellsten durchführbar sind.
7. Fehlerdiagnosesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Statistik-Speichermittel (6) zum Speichern der Häufigkeit des Auftretens der einzelnen Fehlfunktionen vorgesehen sind.
8. Fehlerdiagnosesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (1) den Inhalt der Statistik-Speichermittel (6) laufend überwachen und bei Überschreiten einer bestimmten Häufigkeit einer bestimmten Fehlfunktion eine entsprechende Mitteilung betreffend die Zuständigkeit für die jeweilige Fehlfunktion über die Ausgabemittel (4, 5) ausgeben.
9. Fehlerdiagnosesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Speichermittel (7) zum Speichern von Fehlerursachedaten für in der Vergangenheit aufgetretenen Fehlfunktionen des Kraftfahrzeugs vorgesehen sind.
10. Fehlerdiagnosesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (1) derart ausgestaltet sind, daß sie nach der Eingabe einer Fehlfunktion die in den weiteren Speichermittel (7) gespeicherten Fehlerursachedaten durchsuchen, um festzustellen, ob bereits in der Vergangenheit eine Fehlerursache für die eingegebene Fehlfunktion erfaßt und in den weiteren Speichermitteln (7) gespeichert worden ist, wobei die Steuermittel (1) für den Fall, daß bereits in der Vergangenheit eine Fehlerursache für die eingegebene Fehlfunktion erfaßt und in den Speichermitteln (7) gespeichert worden ist, die entsprechende Fehlerursachedaten aus den weiteren Speichermitteln (7) auslesen und über die Ausgabemittel (4, 5) ausgeben.
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