DE19958316C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffformteils, welches mehrere Felder umfaßt - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffformteils, welches mehrere Felder umfaßtInfo
- Publication number
- DE19958316C1 DE19958316C1 DE19958316A DE19958316A DE19958316C1 DE 19958316 C1 DE19958316 C1 DE 19958316C1 DE 19958316 A DE19958316 A DE 19958316A DE 19958316 A DE19958316 A DE 19958316A DE 19958316 C1 DE19958316 C1 DE 19958316C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plastic
- coated
- sword
- area
- die
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/16—Making multilayered or multicoloured articles
- B29C45/1671—Making multilayered or multicoloured articles with an insert
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/1418—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles the inserts being deformed or preformed, e.g. by the injection pressure
- B29C2045/14237—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles the inserts being deformed or preformed, e.g. by the injection pressure the inserts being deformed or preformed outside the mould or mould cavity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C2045/1486—Details, accessories and auxiliary operations
- B29C2045/14901—Coating a sheet-like insert smaller than the dimensions of the adjacent mould wall
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C2791/00—Shaping characteristics in general
- B29C2791/001—Shaping in several steps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/30—Vehicles, e.g. ships or aircraft, or body parts thereof
- B29L2031/3005—Body finishings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/30—Vehicles, e.g. ships or aircraft, or body parts thereof
- B29L2031/3005—Body finishings
- B29L2031/3041—Trim panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
- Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffformteils, welches mehrere Felder umfasst. Bei Verfahren und Vorrichtungen der vorgenannten Art ist es bekannt, ein Kunststoffformteil, welches mehrere Felder umfasst, in einem Arbeitsschritt in einem Formwerkzeug herzustellen. Bei den bekannten Verfahren von Formwerkzeugen ist jedoch von Nachteil, daß durch ein Einlappen der Endbereiche des Abdeckmaterials aus den kaschierten Kunststofffeldern in das Kunststoffträgermaterial Sollbruchstellen im Kunststoffformteil erzeugt werden, und daß weiterhin eine Abdichtung zwischen den zu kaschierenden und den spritzblanken Feldern nicht in zufriedenstellender Weise erfolgt. Durch diese mangelnde Dichtigkeit kann unter Hochdruck eingespritzte Kunststoffschmelze aus den spritzblanken Feldern ungewollt in die zu kaschierenden Felder gelangen. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung schlägt nunmehr vor, an den Grenzen zwischen den zu kaschierenden Feldern und den spritzblanken Feldern Schwertteile vorzusehen, gegen die die Felder abdichtenden Schieber gefahren werden können. Die erfindungsgemäßen Schieber weisen dabei jeweils eine Nut auf, deren Seitenwände bei dem Auffahren des Schiebers auf das Schwertteil das Ende des Schwertteils sowie eines ggf. an das Schwertteil angelegten Randes eines Abdeckmaterials umfassen und derart die zu kaschierenden und die spritzblanken Felder schmelzdicht gegeneinander verschließen. Die mit dem ...
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines
Kunststoffformteils mit mehreren Feldern nach der im Oberbegriff des
Anspruches 1 genannten Art sowie auf eine Vorrichtung zur
Herstellung eines derartigen Kunststoffformteils mit mehreren Feldern
nach der im Oberbegriff des Anspruchs 11 genannten Art.
Bei einem Verfahren der obengenannten Art ist aus der DE 197 34 686
A1 bekannt, ein Kunststoffformteil mit kaschierten und mit
spritzblanken Feldern in einem Arbeitsgang herzustellen. Dazu wird der
Kunststoffträger des kaschierten Feldes aus einem als Massekuchen
unter relativ geringem Druck eingebrachten Kunststoff und der
Kunststoffträger des spritzblanken Feldes aus einem unter hohem
Druck eingespritzten Kunststoff in einem Arbeitsschritt hergestellt. Die
diesbezüglich angegebenen Formenwerkzeuge weisen hierzu Schieber
auf, die in den zwischen den Matritzen des Formwerkzeugs liegenden
Formhohlraum eingefahren werden können, und mittels derer die Felder
gegeneinander abgedichtet werden sollen. Die Ränder des
Abdeckmaterials für die zu kaschierenden Felder werden mittels der
Schieber an die, den Schiebern gegenüberliegenden Matritzenflächen
der Form angedrückt, um die zu kaschierenden Felder derart gegen die
spritzblanken Felder abzudichten. Die Ränder des Abdeckmaterials
ragen dabei auch in den Formhohlraum des spritzblanken Feldes hinein.
Bei dem Hochdruckspritzen in dem Formhohlraum der spritzblanken
Felder werden diese überstehenden Ränder mit umspritzt.
Hieraus ergibt sich der große Nachteil, daß diese Fortsätze des
Abdeckmaterials wie Sollbruchstellen an den Nahtstellen zwischen
spritzblanken und kaschierten Feldern wirken.
Ferner ist bei dem Verfahren nach dem Stand der Technik von
Nachteil, daß die Abdichtung der spritzblanken und der kaschierten
Felder über die dort angegebenen Schieber nicht vollkommen
gewährleistet ist. So kann es in der Praxis vorkommen, daß das
Kunststoffträgermaterial, welches unter hohem Druck in die
spritzblanken Felder eingespritzt wird, auch in den Formhohlraum der
zu kaschierenden Felder eindringt und dort partiell das Abdeckmaterial
aufschmilzt und absorbiert. Dieses verursacht eine relativ hohe
Ausschußquote, welche das Verfähren in der Praxis recht teuer macht.
Aus der WO 96/25282 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen eines
Auskleidungsteiles aus Kunststoff und ein insbesondere nach diesem
Verfahren hergestelltes Auskleidungsteil bekannt. Bei diesem
bekannten Verfahren erfolgt sowohl die Festlegung eines vorgeformten
oder in sich nicht formstabilen, konturierten Teiles in der Kavität der
Spritzgießform als auch die Begrenzung oder die Freigabe von
mindestens zwei unmittelbar benachbarten Bereichen in der Kavität
mittels wenigstens eines schieberartigen sowie kontur- und
formgebenden Trennelementes, welches Bestandteil der Spritzgießform
ist. Diesem Trennelement gegenüberliegend kann ferner noch ein auf
dieses Trennelement ausgerichtetes Formelement angeordnet sein.
Trennelement und Formelement dienen dabei der Verbesserung der
Abdichtung, die jedoch bei diesem Verfahren nicht vollständig erreicht
werden kann.
Aus der JP 2-47021 (A) ist es bekannt, zur Herstellung von Automobil-
Innenverkleidungen eine Spritzgußform zu verwenden, in deren einem
Formwerkzeug ein beweglicher Kern angeordnet ist, der die selektive
Freigabe vom Formhohlraumvolumen ermöglicht. Dazu wird der Kern
von seiner Anlageposition am gegenüberliegenden Formwerkzeug unter
Freigabe eines Formhohlraumvolumens aus der Spritzgußform
herausbewegt.
Auch bei diesem Formwerkzeug ist von Nachteil, daß über den Kern,
wenn er am gegenüberliegenden Formwerkzeug anliegt, keine
vollständige Abdichtung der oberhalb und unterhalb des Kerns
liegenden Kavitäten erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten
Art zu entwickeln, durch welches die beschriebenen Nachteile
vermieden werden.
Dieses wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 genannten Maßnahmen erreicht, denen folgende
besondere Bedeutung zukommt.
Die Besonderheit der dort beschriebenen Maßnahmen liegt zunächst
darin, an der Matritze, an die das Abdeckmaterial angelegt wird, ein
Schwertteil anzuordnen, welches die Grenze der spritzblanken und der
zu kaschierenden Felder definiert. Auf Seiten der zu kaschierenden
Felder werden an diesem Schwertteil die umgebogenen Ränder des
Abdeckmaterials, welches günstigerweise als Vorformling ausgebildet
ist angelegt. Ferner wird bei dem Abschliessen der Formhohlräume der
spritzblanken sowie der kaschierten Felder voneinander, der Schieber
derart gegen das Schwertteil gefahren, daß er dieses umfasst.
Der Schieber weist dazu an seinem, dem Schwertteil zugewandten Ende
eine spezielle Ausformung auf, mit der er das Schwertteil und/oder die
Ränder des Abdeckmaterials in seiner Verschlußlage zumindest partiell
umfasst. Ferner kann es günstig gemäß Anspruch 1 sein, wenn nach
dem Abschließen der spritzblanken und der zu kaschierenden Felder
von einander zunächst in den Formhohlräumen der zu kaschierenden
Felder eine Kunststoffschmelze unter Niederdruck in den
Formhohlraum eingespritzt wird, und darauffolgend nach einem
teilweisen Zurückfahren des Schiebers unter Öffnung eines Kanals
zwischen dem Schieber und dem formhohlraumseitigen Ende des
Schwertteils in dem Formhohlraum der spritzblanken Felder eine
Kunststoffschmelze unter Hochdruck eingespritzt wird. Bei diesem
zweiten Einspritzvorgang der Kunststoffschmelze unter Hochdruck
kann im Bereich der zu kaschierenden Felder wenigstens bereichsweise
eine gesteuerte Kühlung vorgesehen sein, die vorteilhafterweise ein
Wiederaufschmelzen des Kunststoffträgers des kaschierten Feldes
verhindert, und nur eine vorgesehene Teilaufschmelzung in einem
vorzubestimmenden Randbereich des kaschierten Feldes zuläßt.
Von Vorteil gemäß Anspruch 3 ist es ferner, wenn das Schwertteil
beweglich in der Matritze gelagert ist, an der das Abdeckmaterial
angelegt wird, und das Schwertteil in seiner Beweglichkeit elastisch
druckbeaufschlagt ist. Durch diese Maßnahme wird auf jeden Fall ein
korrektes Abschließen der beiden Felder voneinander erreicht. Ferner
ist es gemäß Anspruch 3 günstig, wenn das Schwertteil in seinem
Ausfuhrhub in den Formhohlraum hinein über Steuermittel begrenzt ist.
Dieser Ausfuhrhub kann über die verstellbar vorgesehenen Stellmittel
auch verändert werden und hierdurch vorteilhafterweise an
unterschiedlich dicke Abdeckmaterialien angepaßt werden.
Günstig gemäß Anspruch 8 kann es ferner sein, wenn gleichzeitig mit
dem Schließen des Formwerkzeugs, d. h. wenn beide Matritzen
aufeinander zubewegt werden, die an dem Schwert anliegenden Ränder
des oder jeden Abdeckmaterials an das Schwertteil angedrückt werden.
Dieses Andrücken bleibt auch nach einem Zurücknehmen des Schiebers
und der Öffnung des Kanals bestehen. Durch diese Maßnahme wird in
vorteilhafterweise verhindert, daß bei der Durchführung des
Hochdruck-Kunststoffspritzens in dem spritzblanken Feld, wodurch
auch unter Hochdruck stehende Kunststoffschmelze über den Kanal
hindurch in den Seitenbereich des kaschierten Feldes gelangt, die
Ränder des Abdeckmaterials von der Wand weggedrückt werden, und
hierdurch eine Sollbruchstelle aufgrund der zonalen Schwächung des
Kunststoffträgers erzeugt wird.
Gemäß Anspruch 9 ist es günstig, wenn vor dem Einlegen des
Abdeckmaterials in das Formwerkzeug das Abdeckmaterial,
insbesondere dessen Rückseite, durch Erwärmung und
Teilaufschmelzung zu einer Kunststofflage verschmolzen wird, die
bereits die Form des zu fertigenden Kunststoffformteils an der
vorbestimmten Stelle des Abdeckmaterials ausweist. Diese Form wird
aufgrund der Temperung der Rückseite bereits fixiert. Ebenso werden
die Ränder durch diese Temperung so formsteif, daß sie, wenn der
Schieber diese Ränder umfaßt, diese nicht wegbiegen, sondern an dem
Schwert anliegen bleiben. Das Abdeckmaterial ist dazu zumindest
rückseitig z. B. aus einem Nadel- und/oder Spinnflies gefertigt,
welcher aus thermoplastisch formbaren Kunststofffasern besteht. Es
können natürlich auch andere textile oder auch Schaumwerkstoffe
derart vorfixiert und vorgeformt werden. Die Frontseite (Schauseite)
des Abdeckmaterials kann mit einem Dekor, z. B. textiler Art, Leder
etc. versehen sein.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Vorrichtung der Eingangs
genannten Art zu entwickeln, die die beschriebenen Nachteile
vermeidet.
Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß
Anspruch 11 liegt darin, im Bereich der ersten Matritze, an der das
Abdeckmaterial angelegt wird, wenigstens ein, als separates Bauteil
ausgeführtes Schwertteil anzuordnen, welches der Trennung der
spritzblanken und der zu kaschierenden Felder voneinander dient.
Ferner weist der oder jeder Schieber an seinem in den Formhohlraum
hineinragenden Ende eine Nut auf, welches auf die freien Enden des
oder jeden Schwertteiles sowie die freien Enden der daran anliegenden
Ränder des Abdeckmaterials aufgefahren werden kann, wobei die freien
Enden dann vom Schieber umfasst werden.
Durch dieses Umfassen der freien Enden der Schwertteile und der
Ränder des Abdeckmaterials durch den Schieber werden die
spritzblanken und die zu kaschierenden Felder in der Arbeitsstellung
des Formwerkzeugs auf optimale Weise voneinander getrennt. Ein
Übergang von Schmelzen durch diese Barriere ist nicht möglich.
Idealerweise sind an dem Schwert Steuermittel angeordnet, über
welche das Schwert in seinem Ausfuhrhub aus der Matritze heraus in
den Formhohlraum hinein eingestellt werden kann, wie es Anspruch 12
vorsieht. Es ist nämlich günstig, wenn die freien Enden des
Schwertteils oder der Schwertteile sowie die Ränder des
Abdeckmaterials auf gleicher Höhe liegen und derart in der
Arbeitsstellung des Schiebers beide den Boden der im Schieber
angeordneten Nut erreichen, um eine optimale Abdichtung zu
ermöglichen.
Die Steuermittel können z. B. sein eine oder mehrere Stellschrauben,
die in einem Gewinde im rückwärtigen Ende des Schwertteiles
eingreifen, und die sich andererseits an der Matritze abstützen, und
über deren Verstellung der Ausfuhrhub des Schwertteils eingestellt
werden kann. Günstigerweise gemäß Anspruch 12 und 13 ist das
Schwertteil weiterhin elastisch beaufschlagt, so daß, wenn der Schieber
gegen das Schwertteil fährt, dieses unter dem Federdruck nachgeben
kann, und die Federkraft dann das Schwert gegen den Schieber drückt
und derart eine gute Abdichtung der Naht erreicht wird.
Gemäß Anspruch 15 kann es auch günstig sein, wenn die, den
Ausfuhrhub steuernden Mittel ein oder mehrere Exzenter umfassen, die
über den Ausfuhrhub des Schwertteiles verstellt werden kann.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform gemäß Anspruch 16
weist der Schieber im Bereich der Öffnung der Nut eine konische
Ausformung auf, so daß das Schwertteil und gegebenenfalls die Ränder
des Abdeckmaterials aufgrund der Konizität der Öffnung auf jeden Fall
gefangen werden, wenn es auf die Nut zufährt,
Günstig gemäß Anspruch 17 ist es, wenn an der zweiten Matritze
Mittel angeordnet sind, über die die an dem Schwertteil anliegenden
Ränder des oder jeden Abdeckmaterials/Vorformlings nach dem
Schließen des Formwerkzeugs zumindest stellenweise an das
Schwertteil angedrückt werden, und dieses Andrücken auch nach einem
teilweisen Zurückfahren des Schiebers noch beibehalten wird.
Hierdurch wird - wie bereits im vorigen beschrieben - verhindert, daß
bei dem Öffnen des Kanals und dem Durchströmen der unter
Hochdruck stehenden Kunststoffschmelze die am Schwertteil
anliegenden Ränder unter dem Druck der Schmelze von dem
Schwertteil weggedrückt und in den Formhohlraum hinein umgeklappt
werden und dort Schwächezonen und mögliche Sollbruchstellen im
Kunststoffträger erzeugen.
Die Mittel können z. B. Vorsprünge, Nasen oder Zapfen sein, die an
dem oder den, den Schiebern zugewandten Seitenwänden der zweiten
Matritzen angeordnet sind. Im Kopfbereich des Schiebers sind in
dessen Seitenwänden günstigerweise Aufnahmenuten eingelassen, in die
die Vorsprünge/Nasen/Zapfen etc. bei einer Relativbewegung des
Schiebers gegenüber der Matritze ein- und ausfahrbar sind. Durch die
Anordnung von Aufnahmenuten, in die Mittel günstigerweise bündig
einfahrbar sind, wird verhindert, daß Schmelze auch unterhalb dieser
Andruckmittel abgelagert wird und dort erstarrt.
Gemäß Anspruch 19 kann es günstig sein, wenn an der zweiten
Matritze wenigstens im Bereich der zu kaschierenden Felder eine
Kühleinrichtung vorgesehen ist, die über eine Steuereinrichtung
regelbar ist. Die Steuereinrichtung kann z. B. über Thermosensoren mit
Temperaturdaten der Matritze sowie der eingeführten Schmelze
versorgt werden, um so eine optimale Kühlung des zu kühlenden
Bereiches zu erzielen. Durch die Kühleinrichtung kann verhindert
werden, daß die unter Hochdruck stehende Schmelze, welche nach dem
teilweisen Öffnen des Schiebers in die Randbereiche der zu
kaschierenden Felder eintritt, einen zu großen Bereich der bereits
erstarrten Niederdruck-Kunststoffträgers wieder aufschmilzt und
möglicherweise auch das Abdeckmaterial von Schmelze durchdrungen
wird. So kann über die Kühleinrichtung vielmehr eine genau zu
bestimmende Zone partieller Aufschmelzung des Niederdruck-
Kunststoffträgermaterials zur Vermischung der neu hinzutretenden
Hochdruck-Kunststoffschmelze vorbestimmt werden. Dieses dient der
optimalen Verbindung beider Kunststoffmaterialien miteinander zur
Erzeugung eines einheitlichen Kunststoffformteils.
Gemäß Anspruch 20 wird mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Kunststoffformteil
erzeugt, welches im Bereich der kaschierten Felder zu den
spritzblanken Feldern hin eine Übergangszone aufweist, in welcher
Kunststoffträgermaterial, welches unter Niederdruck eingespritzt
worden ist, durch hinzutretendes Kunststoffspiegelmaterial, welches
unter Hochdruck eingespritzt worden ist, wieder aufgeschmolzen
worden und dann erstarrt ist. Diese Zone liegt in einem Bereich entlang
der Ränder des Abdeckmaterials, wobei die Ausdehnung der Zone über
die Kühleinrichtung mit vorbestimmt wird.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung und den
Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei
Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die beiden
Werkzeughälften in einer geöffneten Stellung sind,
Fig. 2a die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei der die beiden Werkzeughälften unter
Erzeugung einer Kavität geschlossen sind,
Fig. 2b einen Ausschnitt einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2c die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 2b im Schnitt entlang
der Linie IIc-IIc,
Fig. 2d eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 3a die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in geöffneter Stellung des Schiebers,
Fig. 3b eine Detaildarstellung aus Fig. 3a bezüglich der zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Kunststoffformteil,
Fig. 5a ein Schnitt gemäß Va-Va aus Fig. 4 durch ein
erfindungsgemäßes Kunststoffformteil,
Fig. 5b ein Fig. 5a entsprechender Schnitt durch ein Kunststoff
formteil gemäß dem Stand der Technik.
Im nachfolgenden sollen nun die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand
der Fig. 1 bis 2c und 3a bis 3b beschrieben werden und nachfolgend
das Verfahren zur Erzeugung eines erfindungsgemäßen
Kunststoffformteils.
In Fig. 1 ist ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Vorrichtung
dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein
Formwerkzeug 10, welches eine erste Matritze 11 sowie eine dieser
Matritze gegenüberliegende zweigeteilte Matritze 12, 13 enthält. Die
erste Matritze 11 weist eine Aufnahme 56 auf, in der ein Schwertteil 50
beweglich gelagert ist. Das Schwertteil 56 trennt zu kaschierende
Felder 42 von spritzblanken Feldern 43 ab. Das Schwertteil 50 ist in
diesem Ausführungsbeispiel elastisch druckbeaufschlagt über
Federelemente 55, über die das Schwertteil 50 gegenüber dem Boden
der Aufnahme 56 (hier nicht zeichnerisch dargestellt) abgestützt ist.
Das Schwertteil 50 ragt über die Matritze 11 mit einem bestimmten
Ausfuhrhub 54 heraus. Dieser Ausfuhrhub 54 ist in diesem
Ausführungsbeispiel über Stellschrauben 52 und Stellmüttern 53
voreinstellbar. Die Stellschrauben 52 sind zu diesem Zwecke in
Gewinde 57 im Bereich des hinteren Ende des oder der Schwertteile 50
einschraubbar. In der in Fig. 1 dargestellten geöffneten Stellung 17 der
Matritzen 11, 12, 13 kann ein oder mehrere Stücke als Vorformling
vorgeformtes Abdeckmaterial 44 an die Anlegestelle 14 an der
Matritze 11 angelegt werden. In der Matritze 11 sind geeignete Mittel
(z. B. eine Ansaugvorrichtung) vorhanden, die den Vorformling 44 an
dem vorbestimmten Wandbereich der Matritze 11 festhalten. Der
Vorformling 44 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen Rand 45
auf, welcher an dem Schwertteil 50 anliegt und sich dort abstützt.
Vor dem Einlegen des Vorformlings 44 an die Matritze 11 des
Formwerkzeugs 10 wird zunächst in einem ersten Verfahrensschritt aus
Abdeckmaterial der Vorformling 44 hergestellt. Zu diesem Zweck wird
in einem ersten Schritt aus einer durchgehenden Lage Abdeckmaterial
eine entsprechend große Form ausgeschnitten und in einen Vorformer
eingelegt, in dem das Material in einem zweiten Schritt durch Pressen
bereits die, dem endgültigen Kunststoffformteil im Bereich des
kaschierten Feldes entsprechende Form erhält. Diese Form wird durch
Temperung der Rückseite 46 des Vorformlings (Anschmelzen des
rückwärtigen Bereiches) fixiert. Als Material für den Vorformling kann
z. B. Filz oder Nadelflies aus thermoplastischen Kunststofffasern
verwendet werden. Es ist aber ebenso denkbar, daß auch Schaumstoffe,
tuchbezogene Schaumstoffe etc. Verwendung als Abdeckmaterial
finden können, ebenso wie z. B. auch wattiertes Kunstleder. Die
Rückenmaterialien des vorformlings können auch noch mit
Dekormaterial, wie z. B. textilem Gewebe, Leder, Kunstleder oder
Holzprodukten versehen sein.
Der derart gefertigte Vorformling wird danach - wie bereits
beschrieben - in das Formwerkzeug 10 eingelegt.
In einem weiteren Verfahrensschritt wird das Formwerkzeug 10 nun
geschlossen und in die Arbeitsstellung 16 gebracht, indem die
Matritze 12, 13 gegen die Matritze 11 gefahren wird, bis eine
vorbestimmte Stellung erreicht ist, in welcher zwischen der Matritze 11
und der Matritze 12 die vorbestimmte Kavität 22 freigehalten ist und
zwischen der Matritze 11 und der Matritze 13 die Kavität 23
offengelassen ist. Die Kavität 22 ist bereits teilweise durch den
eingelegten Vorformling 44 ausgefüllt. Als nächster Schritt wird nun
der Schieber 30, welcher zwischen den Matritzenteilen 12 und 13
angeordnet ist, in Pfeilrichtung 37 auf das ihm gegenüberliegende
Schwertteil 50 hin verfahren, bis der Schieber 30 die in Fig. 2a
dargestellte Position erreicht hat, in der er im wesentlichen bündig mit
dem freien Ende 51 des Schwertteils 50 sowie dem freien Ende 41 des
Randes 45 des Vorformlings 44 abschließt. Der Schieber 30 weist an
seinem dem Schwertteil 50 zugewandten Ende eine Nut 31 auf, in die
die freien Enden 51 und 41 hineinfahren, wobei eine konische
Öffnung 32 im Randbereich der Nut 31 das Fangen und Einfahren des
Schwertteiles 50 und des Randes 45 erleichtert. Beim Einfahren des
Schiebers 30 auf das Schwertteil 50 kann das Schwertteil 50
entgegen der Federkraft des Federelementes 55 elastisch in die
Aufnahme 56 hineinfahren, um dann unter der Kraft des
Federelementes 55 an die Endfläche der Nut 31 angedrückt zu werden.
Durch das Umfassen der freien Enden 41 und 51 des Vorformlings 44
und des Schwertteils 50 sind nunmehr die Kavitäten 22 und 23 dicht
voneinander abgeschlossen.
In einem weiteren Verfahrensschritt erfolgt nunmehr ein Einpressen
von Kunststoffschmelze unter niedrigem Druck im Bereich des
kaschierten Feldes 42, wie es in Fig. 2a dargestellt ist. Das Einspritzen
oder Einpressen des Kunststoffes unter niedrigem Druck erfolgt in
einer dem Fachmann bekannten Weise über Düsen oder andere
geeignete und in der Kunststoffspritzgußtechnik bekannte Wege.
In Fig. 2b ist nun eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung
des Formwerkzeuges 10 dargestellt, bei der an einer Seitenwand 18 der
Matritze 12 Vorsprünge 15 angeordnet sind. Nach dem Schließen des
Formwerkzeugs 10 durch Verfahren der Matritze 12 in Richtung auf
die Matritze 11 werden die Vorsprünge 15 gegen den Rand 45 des
Vorformlings 44 gefahren und dieser Rand 45 bereichsweise an das
Schwertteil 50 angedrückt. Im Schieber 30 sind an den
Seitenwänden 34 Aufnahmenuten 35 angeordnet, in die die
Vorsprünge 15 eingefahren, wenn der Schieber 30 gegen das
Schwertteil 50 verfahren wird, wie auch aus Fig. 2b zu entnehmen ist.
Wie aus Fig. 2c zu entnehmen ist, sind günstigerweise mehrere
Vorsprünge 15 an der Seitenwand 18 der Matritze 12 angeordnet, um
ein gleichmäßiges Andrücken des freien Endes 41 des Vorformlings 44
an das Schwertteil 50 zu erreichen.
In Fig. 2b ist ebenfalls noch dargestellt eine Kühlschlaufe einer
Kühleinrichtung 19, die in der Matritze 12 angeordnet sein kann. Diese
Kühleinreichtung 19 dient der Kühlung des Kunststoffmaterials im
Bereich des kaschierten Feldes 42.
In Fig. 2d ist nun noch eine Variante der in Fig. 2b dargestellten
Ausfürhungsform dargestellt, bei der in der Matritze 12 ein Zapfen 15
in einem Kanal angeordnet ist, wobei der Zapfen 15 über
Federelemente 15" an der Außenwand der Matritze 12 abstützt. Die
Andrucktiefe des Zapfens 15 kann über ein Stellglied 15' verändert
werden. Hierzu wird das Stellglied 15' mehr oder weniger weit auf die
rückwärtige Schräge des Zapfens 15 aufgeschoben.
In Fig. 3a sind nunmehr weitere Schritte des erfindungsgemäßen
Verfahrens sowie weitere Details der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wiedergegeben. Nach dem Einbringen des Kunststoffträgermaterials 62
in den Bereich des kaschierten Feldes 42 in der Kavität 22 wird nun
der Schieber 30 in Pfeilrichtung 38 zurückgefahren und zwar soweit,
bis sich der in Fig. 3a dargestellte Kanal 36 geöffnet hat. Nach oder
während dem Öffnen des Kanals 36 ist/wird die Kühleinrichtung 19
betrieben, um den Bereich des kaschierten Feldes 42 zu kühlen. Im
Bereich der Kavität 23 im spritzblanken Feld 43 wird nunmehr in der
dem Fachmann bekannten Weise unter Hochdruck Kunststoffschmelze
eingespritzt, die das Kunststoffspiegelmaterial bildet. Diese Schmelze
nimmt über den Kanal 36 ihren Weg bis in den Bereich entlang der
Seitenwand 18 der Matritze 12 in der Kavität 22. In diesem über die
Kühleinrichtung 19 abgekühlten Bereich vermag die unter Hochdruck
eingespritzte Kunststoffschmelze noch innerhalb einer
Übergangszone 64 eine Teilaufschmelzung des dort eingebrachten
Kunststoffträgermaterials 62 zu bewirken. Durch diese
Teilaufschmelzung wird eine innige Verbindung der beiden Materialien
miteinander geschaffen, welches sich positiv auf die Stabilität des
derart gefertigten Kunststoffformteils auswirkt. Zu bemerken wäre an
dieser Stelle noch, daß die in den Fig. 2b, 2c und 2d dargestellten
Vorsprünge/Zapfen 15 auch in diesem Verfahrensschritt noch an den
Rändern 45 des Vorformlings 44 angedrückt bleiben, solange sich die
Matritze 12 nicht bewegt. Die Vorsprünge 15 verbleiben mit ihren
unteren Enden in den Aufnahmenuten 35, so daß keine Schmelze hinter
die Vorsprünge 15 treten kann. Hierdurch wird es gewährleistet, daß
das Formwerkzeug 10 in leichter Weise nach Erstarren der Schmelze
wieder geöffnet werden kann (vgl. hierzu Fig. 3b).
In Fig. 4 ist nunmehr ein erfindungsgemäßes Kunststoffformteil 40
wiedergegeben, welches kaschierte Felder 42 und spritzblanke
Felder 43 aufweist. Angegeben ist dort ebenfalls ein Schnitt Va-Va, der
in Fig. 5a wiedergegeben ist, und in dem dargestellt ist, wie der
erfindungsgemäße Übergang zwischen den kaschierten Feldern 42 und
den spritzblanken Feldern 43 aussieht. Wie Fig. 5a zu entnehmen ist,
befindet sich hinter dem Abdeckmaterial/Vorformling 44 eine im
Wesentlichen gleichbleibend starke Schicht aus
Kunststoffträgermaterial 62. Im Bereich des Kanals 36 ist ebenfalls
eine im Wesentlichen gleichbleibende Materialstärke des
Kunststoffträgermaterials vorhanden. Die Nahtstelle ist
bruchstabil und ohne Sollbruchstelle.
In Fig. 5b ist nun ein entsprechender Schnitt durch ein
Kunststoffformteil 40' entsprechend dem Stand der Technik
wiedergegeben. Dort sind ein Abdeckmaterial 44' und
Kunststoffträgermaterial 63' und 62' in dem spritzblanken Feld 43' und
dem kaschierten Feld 42' wiedergeben. Wie aus dieser Figur ersichtlich
ist, ist beim Stand der Technik ein Materialüberhang 65 im Kanal 36
vorhanden, der eine Sollbruchstelle darstellt, an der das
Kunststoffformteil 40' stark bruchgefährdet ist. Dieser
Materialüberhang 65 kommt beim Stand der Technik dadurch zustande,
daß zwischen Schieber und Matritze ein kleiner Rest des
Abdeckmaterials 44' zwischen den beiden Teilen zur Abdichtung der
Felder 42' und 43' eingeklemmt wird. Beim Zurückfahren des
Schiebers wird dieser Materialüberhang dann von Hochdruckschmelze
umspült und bleibt mehr oder weniger komplett in diesem Bereich
erhalten.
Die vorliegende Erfindung weiß diesen Nachteil völlig zu vermeiden.
Es bleibt nun noch zu bemerken, daß die hier dargestellten
Ausführungsformen nur beispielhafte Verwirklichungen der Erfindung
sind. Diese ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es versteht sich, daß die
dargestellten Komponenten der Erfindung auch in anderen Materialien
ausgeführt sein können, die über ähnliche Eigenschaften verfügen wie
diejenigen, die hier beschrieben sind.
10
Formwerkzeug
11
Matritze
12
Matritze
13
Matritze
14
Anlegestelle
15
Mittel/Nase/Vorsprünge/Zapfen
15
' Stellglied
15
" Federelemente
16
Arbeitsstellung der Matritzen
17
geöffnete Stellung der Matritzen
18
Seitenwand (der Matritze
12
)
19
Kühleinrichtung
22
Kavität (des zu kaschierenden Feldes)
23
Kavität (des spritzblanken Feldes)
30
Schieber
31
Nut (am Schieber
30
)
32
konische Öffnung (am Schieber
30
)
34
Seitenwände (des Schiebers)
35
Aufnahmenuten (am Schieber
30
)
36
Standard-Kanal, Kanalbereich
37
Pfeilrichtung
38
Pfeilrichtung
40
Kunststoffformteil
40
' Kunststoffformteil (beim Stand der Technik)
41
freies Ende von
45
42
kaschiertes Feld
42
' kaschiertes Feld (beim Stand der Technik)
43
spritzblankes Feld/Kunststoffspiegel
43
' spritzblankes Feld/Kunststoffspiegel (beim Stand der Technik)
44
Abdeckmaterial/Vorformling
44
' Abdeckmaterial (beim Stand der Technik)
45
Rand (des Vorformlings)
46
Rückseite (des Vorformlings)
49
Tiefe der Ränder des Abdeckmaterials
50
Schwertteil
51
freies Ende (des Schwertteils
50
)
52
Schraubmittel/Stellschrauben
53
Stellmutter
54
Ausfuhrhub (des Schwertteils
50
)
55
Federelemente
56
Aufnahme
57
Gewinde (im Schwertteil
50
)
62
Kunststoffträger des kaschierten Feldes/Kunststoffträger-Material
62
' Kunststoffträger des kaschierten Feldes/Kunststoffträger-Material
(beim Stand der Technik)
63
Kunststoff in den spritzblanken Feldern/Kunststoffspiegel-Material
63
' Kunststoff in den spritzblanken Feldern/Kunststoffspiegel-Material
(beim Stand der Technik)
64
Übergangszone
65
Materialüberhang (beim Stand der Technik)
Claims (20)
1. Verfahren zum Herstellen eines Kunsstoffformteils, welches
mehrere Felder 42, 43 umfaßt, von denen wenigstens ein Feld 42
mit einem Abdeckmaterial 44 kaschiert ist, während das oder
jedes andere Feld 43 spritzblank ist,
und bei dem das Abdeckmaterial 44 in einem ersten Schritt vorgeformt wird,
und bei dem der oder jeder derart entstandene Vorformling 44 in einem zweiten Schritt jeweils an der Stelle 13 in die Kavität 23, 22 eines Formwerkzeugs 10 eingelegt wird, die dem jeweils zu kaschierenden Feld entspricht,
und bei dem in einem weiteren Schritt die Kavitäten 23, 22 der spritzblanken und der zu kaschierenden Felder 42, 43 im Formwerkzeug 10 unter Einschaltung von einem oder mehreren Schiebern 30 gegeneinander abgedichtet werden,
und bei dem im Anschluß daran, das oder jedes spritzblanke Feld 43 durch unter hohem Druck eingespritzte Kunststoffschmelze erzeugt wird, und das oder jedes der zu kaschierenden Felder 42 unter niedrigem Druck mit einem Kunststoffträger 62 versehen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdichten der Kavitäten 23, 22 voneinander dadurch erfolgt daß,
und bei dem das Abdeckmaterial 44 in einem ersten Schritt vorgeformt wird,
und bei dem der oder jeder derart entstandene Vorformling 44 in einem zweiten Schritt jeweils an der Stelle 13 in die Kavität 23, 22 eines Formwerkzeugs 10 eingelegt wird, die dem jeweils zu kaschierenden Feld entspricht,
und bei dem in einem weiteren Schritt die Kavitäten 23, 22 der spritzblanken und der zu kaschierenden Felder 42, 43 im Formwerkzeug 10 unter Einschaltung von einem oder mehreren Schiebern 30 gegeneinander abgedichtet werden,
und bei dem im Anschluß daran, das oder jedes spritzblanke Feld 43 durch unter hohem Druck eingespritzte Kunststoffschmelze erzeugt wird, und das oder jedes der zu kaschierenden Felder 42 unter niedrigem Druck mit einem Kunststoffträger 62 versehen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdichten der Kavitäten 23, 22 voneinander dadurch erfolgt daß,
- a) der oder die in die Kavität 23 hineingebogenen Ränder 45 des oder jedes Vorformlings 44 im, in das Formwerkzeug 10 eingelegten Zustand, an einem, das zu kaschierende Feld 42 begrenzendem, Schwertteil 50 anliegen, und
- b) daß der oder jeder Schieber 30 von der gegenüberliegenden Seite des Formwerkzeugs 10 aus jeweils gegen den oder die korrespondierenden Schwertteile 50 gefahren wird, wobei der oder jeder Schieber 30 eine Nut 31 zum wenigstens bereichsweisen Umfassen der freien Enden 51 der Schwertteile 50 und der daran anliegenden freien Enden 41 der Ränder 45 des Vorformlings 44 aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach
dem Abschließen der Felder 42, 43 voneinander zunächst in der
oder jeder Kavität 22 der zu kaschierenden Felder 42 ein
Niederdruck Kunststoffspritzen erfolgt,
und bei dem im Anschluß daran, und nach einem partiellen
Zurückfahren des Schiebers 30 unter Öffnung eines
Standard-Kanals 36 zwischen Schieber 30 und Schwertteil 50, ein
Hochdruck Kunststoffspritzen in der oder jeder Kavität 23 der
spritzblanken Felder 43 erfolgt, wobei die kaschierten Felder 42
wenigstens bereichsweise einer gesteuerten Kühlung unterworfen
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwertteil 50 elastisch druckbeaufschlagt ist, und bei seinem
Ausfuhrhub 54 in die Kavität 22, 23 hinein über Steuer
mittel 51, 52, 57 begrenzt ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwertteil 50 mittels eines oder
mehrerer Federelemente 55 druckbeaufschlagt ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuermittel Stellschrauben 52 umfassen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuermittel einen oder mehrere Exzenter
umfassen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut 31 am Schieber 30 wenigstens
bereichsweise eine konische Öffnung 32 aufweist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel 15 vorgesehen sind, mittels derer die
an dem Schwertteil 50 liegenden Ränder 45 des oder jeden
Vorformlings 44 nach dem Schließen des Formwerkzeugs 10
zumindest stellenweise an das Schwert 30 angedrückt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückseite 46 des Abdeckmaterials/
Vorformlings 44 durch Temperung zu einer Kunststofflage
formfixierender Steifigkeit verschmolzen ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckmaterial/der Vorformling 44
Nadel- und/oder Spinnflies beinhaltet.
11. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, beinhaltend eine erste
Matritze 11 und wenigstens eine, der ersten gegenüberliegend
angeordnete, zweite Matritze 12, 13,
wobei die Matritzen 11, 12, 13 im Wesentlichen die Form eines zwischen beiden Matritzen 11, 12, 13 formbaren Kunststoffformteils 40 aufweisen,
und die Matritzen 11, 12, 13 in eine Arbeitstellung 16 und in eine geöffnete Stellung 17 zueinander verfahrbar sind,
und sich zwischen den Matritzen 11, 12, 13 eine Kavität 22, 23 zur Erzeugung eines Kunststoffformteils 40 befindet,
und bei der im Bereich der zweiten Matritze 12, 13 Schieber 30 angeordnet sind, mittels derer die Kavität 22, 23 in spritzblanke und in zu kaschierende Felder 42, 43 unterteilbar ist,
und bei der die erste Matritze 11 im Bereich der zu kaschierenden Felder 42 mit den Mitteln zur Aufnahme und Festlegung eines Abdeckmaterials 44 ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der ersten Matritze 11 wenigstens ein, als separates Bauteil ausgeführtes Schwertteil 50 angeordnet ist,
welches spritzblanke und zu kaschierende Felder 42, 43 voneinander trennt,
und daß der oder jeder Schieber 30 in der Arbeitsstellung 16 der Vorrichtung jeweils dem oder jedem korrespondierenden Schwertteil 50 gegenüberliegt,
und wobei der oder jeder Schieber 30 an seinem in die Kavität 22, 23 hineinragendem Ende eine Nut 31 zum wenigstens bereichsweisen Umfassen der freien Enden 51 der Schwertteile 50 und/oder der daran anliegenden freien Enden 41 der Ränder 45 des Abdeckmaterials 44 aufweist.
wobei die Matritzen 11, 12, 13 im Wesentlichen die Form eines zwischen beiden Matritzen 11, 12, 13 formbaren Kunststoffformteils 40 aufweisen,
und die Matritzen 11, 12, 13 in eine Arbeitstellung 16 und in eine geöffnete Stellung 17 zueinander verfahrbar sind,
und sich zwischen den Matritzen 11, 12, 13 eine Kavität 22, 23 zur Erzeugung eines Kunststoffformteils 40 befindet,
und bei der im Bereich der zweiten Matritze 12, 13 Schieber 30 angeordnet sind, mittels derer die Kavität 22, 23 in spritzblanke und in zu kaschierende Felder 42, 43 unterteilbar ist,
und bei der die erste Matritze 11 im Bereich der zu kaschierenden Felder 42 mit den Mitteln zur Aufnahme und Festlegung eines Abdeckmaterials 44 ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der ersten Matritze 11 wenigstens ein, als separates Bauteil ausgeführtes Schwertteil 50 angeordnet ist,
welches spritzblanke und zu kaschierende Felder 42, 43 voneinander trennt,
und daß der oder jeder Schieber 30 in der Arbeitsstellung 16 der Vorrichtung jeweils dem oder jedem korrespondierenden Schwertteil 50 gegenüberliegt,
und wobei der oder jeder Schieber 30 an seinem in die Kavität 22, 23 hineinragendem Ende eine Nut 31 zum wenigstens bereichsweisen Umfassen der freien Enden 51 der Schwertteile 50 und/oder der daran anliegenden freien Enden 41 der Ränder 45 des Abdeckmaterials 44 aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schwertteil 50 elastisch druckbeaufschlagt ist, und bei seinem
Ausfuhrhub 54 in die Kavität 22, 23 hinein über voreinstellbare
Steuermittel 51, 52, 57 begrenzt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schwertteil 50 in einer Aufnahme 56 in der ersten Matritze 11
angeordnet ist und dort mittels eines oder mehrerer
Federelemente 55 abgestützt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuermittel eine oder mehrere Stellschrauben 52, 53 umfassen,
welche einends in Gewinde 57 eingreifen, die im rückwärtigen
Ende des Schwertteils 50 eingebracht sind, und die anderenends
an der Matritze 11 angreifen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuermittel einen oder mehrere Exzenter
umfassen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nut 31 am Schieber 30 wenigstens bereichsweise eine konische
Öffnung 32 aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an
der zweiten Matritze 12 Mittel 15 angeordnet sind, über die die
an dem Schwertteil 50 anliegenden Ränder 45 des oder jeden
Vorformlings 44 nach dem Schließen des Formwerkzeugs 10
zumindest stellenweise an das Schwertteil 50 angedrückt werden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel Vorsprünge 15 sind, die an dem oder den
Schiebern 30 zugewandten Seitenwänden 18 der zweiten
Matritzen 12 angeordnet sind, wobei im Kopfbereich des
Schiebers 30 in dessen Seitenwänden 34 Aufnahmenuten 35
eingelassen sind, in die die Vorsprünge 15 bei einer relativ-
Bewegung des Schiebers 30 gegenüber der Matritze 12 ein- und
ausfahrbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß an der zweiten Matritze 12 zumindest im Bereich der zu
kaschierenden Felder 42 eine Kühleinrichtung 19 vorgesehen ist,
die über eine Steuereinrichtung regelbar ist.
20. Kunststoffformteil, welches mehrere Felder 42, 43 umfasst, von
denen wenigstens eines mit einem Abdeckmaterial 44 kaschiert ist,
und bei dem der Kunststoff-Träger 62 des kaschierten Feldes 42
unter einem, bei niedrigerem Druck und niedrigerer Temperatur
gespritzten Kunststoff besteht als der in den spritzblanken
Feldern 43 gespritzte Kunststoff 63, nach einem der Ansprüche 1
bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß im Grenzbereich zwischen den kaschierten und den spritzblanken Feldern 42, 43 eine Übergangszone 64 vorliegt, in der Kunststoffträger-Material 62 durch Kunststoffspiegel- Material 63 wiederaufgeschmolzen worden ist,
wobei diese Zone 64 innerhalb eines, über die Tiefe 49 der Ränder 45 des Abdeckmaterials 44 definierten Bereichs liegt.
daß im Grenzbereich zwischen den kaschierten und den spritzblanken Feldern 42, 43 eine Übergangszone 64 vorliegt, in der Kunststoffträger-Material 62 durch Kunststoffspiegel- Material 63 wiederaufgeschmolzen worden ist,
wobei diese Zone 64 innerhalb eines, über die Tiefe 49 der Ränder 45 des Abdeckmaterials 44 definierten Bereichs liegt.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958316A DE19958316C1 (de) | 1999-12-03 | 1999-12-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffformteils, welches mehrere Felder umfaßt |
AT00990623T ATE244123T1 (de) | 1999-12-03 | 2000-11-30 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines kunststoffformteils, welches mehrere felder umfasst |
DE50002774T DE50002774D1 (de) | 1999-12-03 | 2000-11-30 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines kunststoffformteils, welches mehrere felder umfasst |
PCT/EP2000/012004 WO2001039952A1 (de) | 1999-12-03 | 2000-11-30 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines kunststoffformteils, welches mehrere felder umfasst |
EP00990623A EP1233857B1 (de) | 1999-12-03 | 2000-11-30 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines kunststoffformteils, welches mehrere felder umfasst |
CN00818599A CN1424958A (zh) | 1999-12-03 | 2000-11-30 | 制造具有多个区域的塑料成型件的方法及装置 |
AU30048/01A AU3004801A (en) | 1999-12-03 | 2000-11-30 | Method and device for producing a moulded plastic part, comprising several zones |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958316A DE19958316C1 (de) | 1999-12-03 | 1999-12-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffformteils, welches mehrere Felder umfaßt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19958316C1 true DE19958316C1 (de) | 2001-02-22 |
Family
ID=7931299
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19958316A Expired - Fee Related DE19958316C1 (de) | 1999-12-03 | 1999-12-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffformteils, welches mehrere Felder umfaßt |
DE50002774T Expired - Lifetime DE50002774D1 (de) | 1999-12-03 | 2000-11-30 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines kunststoffformteils, welches mehrere felder umfasst |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50002774T Expired - Lifetime DE50002774D1 (de) | 1999-12-03 | 2000-11-30 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines kunststoffformteils, welches mehrere felder umfasst |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1233857B1 (de) |
CN (1) | CN1424958A (de) |
AT (1) | ATE244123T1 (de) |
AU (1) | AU3004801A (de) |
DE (2) | DE19958316C1 (de) |
WO (1) | WO2001039952A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10039332A1 (de) * | 2000-08-04 | 2002-02-14 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoff-Formteiles mit mindestens einer Dekoreinlage |
EP1700683A1 (de) * | 2005-03-11 | 2006-09-13 | Faurecia Interieur Industrie | Form und innenbekleidungsteil eines Kraftfahrzeugs |
DE102005052529A1 (de) * | 2005-11-03 | 2007-05-10 | Lear Corp., Southfield | Innenausstattungsfeldbaugruppe mit engem Übergangsradius und Einrichtung und Verfahren zur Herstellung |
US7462024B2 (en) | 2004-09-29 | 2008-12-09 | International Automotive Components Group North America, Inc. | Apparatus for molding a trim panel assembly having a narrow transition radius |
DE102005039948B4 (de) * | 2005-08-24 | 2009-12-17 | Schmitz, Hans H. | Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffformteiles sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Kunststoffformteil |
DE102008046084A1 (de) * | 2008-09-08 | 2010-03-11 | Peguform Gmbh | Formteil mit mehreren aneinander grenzenden, unterschiedlichen Dekorbereichen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung |
EP2527127A1 (de) * | 2011-05-24 | 2012-11-28 | Greidenweis Maschinenbau GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren eines Bauteils |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE531854C2 (sv) * | 2007-12-18 | 2009-08-25 | Tetra Laval Holdings & Finance | Anordning för formning av del av förpackningsbehållare |
DE102015217353A1 (de) | 2015-05-05 | 2016-11-10 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg | Trägervorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE102020201666A1 (de) * | 2020-02-11 | 2021-08-12 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Mold-Vorrichtung mit selbsttätig verstopfenden Einschusskanal |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996025282A1 (de) * | 1995-02-16 | 1996-08-22 | Magna International Toronto | Verfahren zum herstellen eines auskleidungsteiles aus kunststoff und ein insbesondere nach diesem verfahren hergestelltes auskleidungsteil |
DE19734686A1 (de) * | 1997-08-11 | 1999-02-18 | Otto Deuschle Modell Und Forme | Kunststoff-Formteil sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH09254199A (ja) * | 1996-03-25 | 1997-09-30 | Kanto Auto Works Ltd | ドアトリム成形装置 |
CA2257281A1 (en) * | 1996-06-27 | 1998-01-08 | Georg Kaufmann | Process and device for making movable units of a plastic component |
JPH10315241A (ja) * | 1997-05-16 | 1998-12-02 | Toyota Motor Corp | 部分表皮一体成形方法及び部分表皮一体成形型 |
JP2000117773A (ja) * | 1998-10-16 | 2000-04-25 | Inoac Corp | 部分表皮一体成形品および部分表皮一体成形方法 |
-
1999
- 1999-12-03 DE DE19958316A patent/DE19958316C1/de not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-11-30 CN CN00818599A patent/CN1424958A/zh active Pending
- 2000-11-30 AU AU30048/01A patent/AU3004801A/en not_active Abandoned
- 2000-11-30 AT AT00990623T patent/ATE244123T1/de not_active IP Right Cessation
- 2000-11-30 WO PCT/EP2000/012004 patent/WO2001039952A1/de active IP Right Grant
- 2000-11-30 EP EP00990623A patent/EP1233857B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-11-30 DE DE50002774T patent/DE50002774D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996025282A1 (de) * | 1995-02-16 | 1996-08-22 | Magna International Toronto | Verfahren zum herstellen eines auskleidungsteiles aus kunststoff und ein insbesondere nach diesem verfahren hergestelltes auskleidungsteil |
DE19734686A1 (de) * | 1997-08-11 | 1999-02-18 | Otto Deuschle Modell Und Forme | Kunststoff-Formteil sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 2-47021 (A) Pat. Abstr. of JP M-968 April 27, 1990, Vol. 14/No. 209 * |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10039332A1 (de) * | 2000-08-04 | 2002-02-14 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoff-Formteiles mit mindestens einer Dekoreinlage |
US7462024B2 (en) | 2004-09-29 | 2008-12-09 | International Automotive Components Group North America, Inc. | Apparatus for molding a trim panel assembly having a narrow transition radius |
US7854875B2 (en) | 2004-09-29 | 2010-12-21 | International Automotive Components Group North America, Inc. | Method of making a trim panel having a narrow transition radius and apparatus |
EP1700683A1 (de) * | 2005-03-11 | 2006-09-13 | Faurecia Interieur Industrie | Form und innenbekleidungsteil eines Kraftfahrzeugs |
FR2882961A1 (fr) * | 2005-03-11 | 2006-09-15 | Faurecia Interieur Ind Snc | Moule de fabrication et piece d'habillage interieur d'automobile |
DE102005039948B4 (de) * | 2005-08-24 | 2009-12-17 | Schmitz, Hans H. | Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffformteiles sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Kunststoffformteil |
DE102005052529A1 (de) * | 2005-11-03 | 2007-05-10 | Lear Corp., Southfield | Innenausstattungsfeldbaugruppe mit engem Übergangsradius und Einrichtung und Verfahren zur Herstellung |
DE102005052529B4 (de) * | 2005-11-03 | 2007-09-27 | Lear Corp., Southfield | Einrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Innenaustattungsfeldbaugruppe mit engem Übergangsradius |
DE102008046084A1 (de) * | 2008-09-08 | 2010-03-11 | Peguform Gmbh | Formteil mit mehreren aneinander grenzenden, unterschiedlichen Dekorbereichen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung |
DE102008046084B4 (de) * | 2008-09-08 | 2012-06-21 | Peguform Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Formteils mit mehreren aneinander grenzenden, unterschiedlichen Dekorbereichen |
US8454875B2 (en) | 2008-09-08 | 2013-06-04 | Peguform Gmbh | Method and device for producing molded parts with different decorative regions |
EP2527127A1 (de) * | 2011-05-24 | 2012-11-28 | Greidenweis Maschinenbau GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren eines Bauteils |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1233857A1 (de) | 2002-08-28 |
EP1233857B1 (de) | 2003-07-02 |
AU3004801A (en) | 2001-06-12 |
CN1424958A (zh) | 2003-06-18 |
ATE244123T1 (de) | 2003-07-15 |
DE50002774D1 (de) | 2003-08-07 |
WO2001039952A1 (de) | 2001-06-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4029254C2 (de) | ||
EP0791448A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen von Kunststoffteilen | |
DE102012110419A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum herstellen eines crash-pads | |
EP1917134A1 (de) | Verfahren und werkzeug zur herstellung eines bauteils aus kunststoff mit einer dekorations-schicht und einer träger-schicht mit einem zusätzlich an dieser angeordneten formeil | |
DE4313015C1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines großflächigen Kunststoffgegenstandes geringer Wanddicke | |
DE19958316C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffformteils, welches mehrere Felder umfaßt | |
EP1555106A1 (de) | Transparentes flächiges Kunststoff-Formteil mit kaschierter Anguss-Stelle und Verfahren zur Herstellung desselben | |
EP0668140B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zahnbürsten | |
DE4408446A1 (de) | Folienkaschiertes Kunststoff-Formteil sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
DE19622499A1 (de) | Kunststoff-Formteil mit mehreren Feldern sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
EP3517271A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines formteils mit einer sichtfläche mit verschiedenen oberflächenbereichen | |
DE19532243C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffgegenständen mit massiven Stellen und Hohlstellen | |
EP1144177B1 (de) | Spritzgiessvorrichtung zum hinterspritzen eines obermaterials mit kunststoff und verfahren | |
DE19518143C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von dünnwandigen laminierten Formteilen | |
DE102006000657A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines teilweise mit einem Abdeckmaterial kaschierten Kunststoff-Formteils sowie das Kunststoff-Formteil selbst | |
WO1999007534A1 (de) | Kunststoff-formteil sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung | |
DE102013108064B4 (de) | Verfahren und Verwendung einer Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff- oder Faservliesformteils | |
DE10039332A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoff-Formteiles mit mindestens einer Dekoreinlage | |
DE102004002012B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Kunststoffmasse in ein Spritzgusswerkzeug zur Herstellung flächiger Kunststoffteile | |
DE102007001756A1 (de) | Verfahren und Spritzgußform zum Spritzgießen von hohlen Formteilen aus Kunststoff | |
DE19617768C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststoffteilen | |
DE202009015218U1 (de) | Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststoffteilen | |
DE10331642A1 (de) | Vorrichtung zum Spritzgießen von Formkörpern aus Kunststoff | |
DE102004038373B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fertigen eines zwei- oder mehrkomponentigen Kunstoff-Formteils mit umspritztem Tauchkantenspaltgrat | |
DE10025112B4 (de) | Sonnenblende für Fahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |