DE19956357B4 - Schlossentriegelungseinrichtung an einer verstellbaren Klappe oder Tür - Google Patents

Schlossentriegelungseinrichtung an einer verstellbaren Klappe oder Tür Download PDF

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Abstract

Schlossentriegelungseinrichtung an einer verstellbaren Klappe oder Tür, insbesondere an der schwenkbaren Heckklappe eines Kraftfahrzeugs, mit einem sperr- und entsperrbaren Schloss zur Verriegelung der geschlossenen Klappe bzw. Tür an einem Wandbereich, das beim manuellen Verstellen eines an der Klappe befestigten Verstellteiles gegen die Kraft eines Federelements über eine motorische oder mechanische Einrichtung zu öffnen ist, mit einer die Klappe in Öffnungsrichtung belastenden Feder, dadurch gekennzeichnet,_ dass die motorische oder mechanische Einrichtung so eingestellt ist, dass das entsperrte Schloss (4) entweder bei der Rückstellbewegung des manuell verstellten Verstellteiles (Drucktaste 8) in die Ausgangslage oder nach einer vorgegebenen Zeit nach dem manuellen Verstellweg des Verstellteiles öffnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlossentriegelungseinrichtung an einer verstellbaren Klappe oder Tür, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Bei einigen Kraftfahrzeugen ist an der Heckklappe eine Drucktaste angeordnet, die durch manuelle Druckbelastung gegen die Kraft einer Feder so verstellt werden kann, dass sich das zuvor über einen Schlüssel oder eine motorische Einrichtung entsperrte Heckklappenschloss öffnet. Die Heckklappe ist jedoch erst dann für eine öffnende Schwenkbewegung freigegeben, wenn sich die Heckklappe bei geöffnetem Schloss zumindest ein wenig beispielsweise unter der Kraft einer Feder oder eines Motorantriebs in Richtung der Öffnungslage verstellt. Wird die Heckklappe bei geöffnetem Heckklappenschloss nicht zumindest ein wenig in Richtung der Öffnungslage verstellt, so kann das in der Regel von einer Schließfeder in eine Schließstellung belastete Heckklappenschloss wieder verriegeln, wodurch sich die Heckklappe nicht mehr öffnen lässt. Ein selbsttätiges oder motorisches Hochschwenken aus der Schließlage bei geöffnetem Heckklappenschloss kann beispielsweise in den Fällen verhindert sein, in denen die an der Drucktaste bewirkte manuelle Entriegelungskraft aufgrund eines Hebelarmes zur Schwenkachse der Heckklappe ein Schließmoment an der Heckklappe bewirkt, das größer als das durch die Federkraft bzw. den Motorantrieb bewirkte Öffnungsmoment ist. Ebenso kann ein selbsttätiges oder motorisches Öffnen der Heckklappe bei geöffnetem Heckklappenschloss dadurch verhindert sein, dass die manuelle Druckkraft an der Drucktaste zum Öffnen des Schlosses eine solche Reibkraft an der Drucktaste bewirkt, dass die Kraft der Feder bzw. des Motorantriebs nicht ausreichend ist, die Heckklappe zumindest etwas zu öffnen. Es ist zwar möglich, die Feder stärker in Öffnungsrichtung vorzuspannen bzw. einen stärkeren Motorantrieb vorzusehen, jedoch ist dann das manuelle Schließen der Heckklappe erschwert, bzw. für den stärkeren Motorantrieb ist ein entsprechend größerer Bauraum erforderlich. Mit diesen Maßnahmen erhöhen sich die Herstellkosten für die Schlossentriegelungseinrichtung.
  • Die Verschlussvorrichtung der DE 19746381 C1 weist einen Schließzylinder auf, der von einem Schlüssel und von einer Zentralverriegelungs-Einrichtung in eine Entriegelungslage verdrehbar ist. In der Entriegelungslage kann durch Druck auf eine Druckhandhabe der Schließzylinder und ein damit verbundener Mitnehmer axial in eine Schlossöffnungslage verstellt werden, in der sich eine von der Verschlusseinrichtung verschließbare Tür oder Klappe öffnen lässt. Eine Betätigung der Druckhandhabe bewirkt an der Heckklappe ein Schließmoment, das wie zuvor angegeben ein Öffnen der Tür oder Klappe erschwert.
  • Bei der DE 3840591 A1 ist an einer Kofferraumhaube eines Kraftfahrzeugs eine motorische Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die eine mit einem Schließbolzen zusammen wirkende Drehfalle aufweist, die von einer Sperrklinke verriegelt ist. Die Verschlussvorrichtung ist nicht über einen Druckknopf, sondern durch ein schlüsselbetätigtes Verdrehen eines Schließzylinders schwer zu öffnen, da zwischen der Drehfalle und der Sperrklinke die Vorspannkraft einer Haubendichtung wirkt.
  • Eine andere Vorrichtung zum motorischen Öffnen und Schließen einer Tür, Haube oder Klappe weist in der DE 4007162 A1 einen hydraulischen Antrieb auf, der durch Betätigung eines Auslöseschalters oder eine Betätigungsorgans aktiviert wird.
  • Das Gebrauchsmuster DE 29708857 U1 weist eine Betätigungsvorrichtung an einem Verschluss einer Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs mit einer Handhabe auf, die in anderer Weise betätigt einen Drucksensor beaufschlagt, der dann einen motorischen Antrieb aktiviert. Die Handhabe kann bei einer größeren Kraftaufwendung derart verstellt werden, dass der Verschluss geöffnet wird. Ob eine Betätigung der Handhabe mit einer größeren Kraftaufwendung das Öffnen der Tür oder Klappe erschwert oder erleichtert, ist dem Gebrauchsmuster nicht zu entnehmen.
  • Die DE 4107252 A1 sieht ein anders artiges pneumatisches Stellglied an einem Kofferraumschloss eines mit einer Zentralverriegelungseinrichtung versehenen Kraftfahrzeugs vor. Mit dem pneumatischen Stellglied können das Kofferraumschloss und eine Rückbankverriegelung gesperrt oder entsperrt werden.
  • In der FR 2721645 A1 kann ein Schloss zur Verriegelung einer Klappe über einen Druckknopf manuell entriegelt werden, wenn ein Mitnehmer von einem schlüsselbetätigbaren Schließzylinder in seine Mitnahmelage verstellt ist. Der Druckknopf dürfte bei seiner manuellen Betätigung ein das Öffnen der Klappe erschwerendes Schließmoment an der Klappe bewirken.
  • Dies dürfte auch für die Schlossanordnungen der GB 2138066 A und der EP 0191738A2 zutreffen.
  • Die US 5816628 A sieht andersartig eine Motoreinrichtung vor, die bei geschlossener und von einem Schloss verriegelter Heckklappe durch Betätigung eines Schalters aktiviert wird. Die Motoreinrichtung entriegelt dann das Schloss und hebt die Heckklappe in eine Lage an, in der ein vollständiges manuelles Öffnen der Heckklappe möglich ist. Ein Druckknopf, der durch seine manuelle Betätigung eine Kraft an der Heckklappe bewirken könnte, ist nicht angegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlossentriegelungseinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die das Schloss derart öffnet, dass sich anschließend die Klappe bzw. Tür zuverlässiger durch Federkraft selbsttätig oder motorisch zumindest teilweise in die Öffnungslage verstellt.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die zwischen dem Verstellteil und dem Schloss an der Klappe bzw. Tür vorgesehene motorische oder mechanische Einrichtung öffnet das Schloss erst dann, wenn bei zuvor entsperrtem Schloss das Verstellteil um einen vorgegebenen Verstellweg manuell verstellt worden ist und sich nachfolgend das entlastete Verstellteil entwe der durch die Kraft des Federelements vollständig oder teilweise in die Ausgangslage zurückverstellt hat oder nach dem vorgegebenen Verstellweg des Verstellteiles eine vorgegebene Zeit vergangen ist, nach der eine Entlastung des Verstellteiles von der Bedienhand zu erwarten ist, bzw. sich das entlastete Verstellteil durch Federkraft teilweise oder vollständig in die Ausgangslage zurückverstellt hat. Dadurch ist sichergestellt, dass bei dem durch die motorische oder mechanische Einrichtung bewirkten Öffnen des Schlosses die zuvor manuell mit dem Verstellteil zusammenwirkende Bedienhand kein oder kein wesentliches Schließmoment an der Klappe oder Tür bewirkt bzw. keine oder keine wesentliche Reibkraft an dem Verstellteil wirken lässt, so dass die Klappe bzw. die Tür bei geöffnetem Schloss zuverlässiger eine durch die Federkraft selbsttätige oder durch einen Antrieb bewirkte motorische Verstellbewegung in Richtung der Öffnungslage ausführt. Vorzugsweise bewirkt die Federkraft bzw. der Motorantrieb bei geöffnetem Schloss ein vollständiges Öffnen der Klappe bzw. Tür, wobei beispielsweise die durch Federkraft selbsttätige Öffnungsbewegung der Klappe bzw. Tür von einem Dämpfer gedämpft sein kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit einer einzigen Figur näher erläutert, in der eine an der Heckklappe eines Kraftfahrzeugs vorgesehene Schlossentriegelungseinrichtung vereinfacht dargestellt ist.
  • Die in der einzigen Figur vereinfacht dargestellte Schlossentriegelungseinrichtung ist an der um eine Fahrzeugquerachse 1 schwenkbaren Heckklappe 2 eines Kraftfahrzeugs 3 verwendet, die in ihrer dargestellten Schließstellung von einem Schloss 4 verriegelt ist. Das Schloss 4 weist eine im hinteren unteren Bereich der Heckklappe 2 schwenkbar abgestützte Drehfalle 5 auf, die in ihrer von einer nicht dargestellten Sperrklinke verriegelten Raststellung mit einem Schließbolzen 6 oder dergleichen an der Fahrzeugkarosserie 7 des Kraftfahrzeugs 3 zusammenwirkt. Das Schloss 4 kann mechanisch und/oder motorisch über eine Zentralverriegelungseinrichtung gesperrt und entsperrt werden. Das mechanische Sperren bzw. Entsperren des Schlosses 4 erfolgt über einen Schlüssel, der in eine Schlüsselausnehmung in einem Schließzylinder einsteckkbar ist, der in der Drucktaste 8 aufgenommen ist. Zwischen der Drucktaste 8 und dem Schloss 4 ist eine nicht dargestellte motorische oder mechanische Einrichtung vorgesehen, mit der das Schloss 4 zu öffnen ist. Die mechanische oder motorische Einrichtung öffnet das zuvor entsperrte Schloss 4, wenn die Drucktaste 8 von einer Bedienhand 9 manuell um einen vorgegebenen Verstellweg in Fahrtrichtung nach vorne verstellt worden ist und nachfolgend die von der Bedienhand entlastete Drucktaste 8 durch die Kraft des Federelements 10 vollständig oder teilweise in die Ausgangslage zurückverstellt worden ist. Alternativ erfolgt das mechanische oder motorische Öffnen des Schlosses nach einer vorgegebenen Zeit nach dem Erreichen des vorgegebenen Verstellweges der Drucktaste, nach der eine Entlastung der Drucktaste von der Bedienhand anzunehmen ist. Damit ist sichergestellt, dass das mechanische oder motorische Öffnen des Schlosses 4 erst dann erfolgt, wenn die Bedienhand 9 keine oder keine wesentliche Druckkraft 11 oder dazu senkrechte Reibkraft 12 an der Drucktaste 8 bewirkt, die eine durch die Kraft einer nicht dargestellten Feder oder eines Motorantriebs bewirkte Öffnungsbewegung vorzugsweise bis in die von einem Anschlag begrenzte maximale Öffnungslage verhindern könnten. Die Kraft der die Heckklappe 2 in die Öffnungsrichtung belastenden Feder ist so eingestellt, dass die Feder nach dem Öffnen des Schlosses 4 die Heckklappe 2 selbsttätig bis in ihre maximale Öffnungslage nach oben verschwenkt. Nachdem die öffnende Verstellbewegung der Heckklappe 2 von der Bedienhand 9 nicht oder kaum behindert ist, kann die Feder geringer dimensioniert bzw. in Schließstellung geringer vorgespannt sein, wodurch sich die Heckklappe 2 mit einer geringeren Kraftanstrengung gegen die Kraft der Feder schließen lässt. Da die durch die Bedienhand 9 bewirkte Verstellbewegung der Drucktaste 8 bis zum maximalen Verstellweg das Schloss 4 zunächst nicht öffnet und dies Vermutungen über ein Fehlverhalten auslösen kann, wird etwa am Ende des vorgegebenen Verstellweges von einer Widerstandseinrichtung an der Drucktaste 8 eine Widerstandserhöhung oder über eine Schalt- oder Rasteinrichtung ein hör- oder fühlbares schalten oder rasten bewirkt, wodurch sich bei der Bedienperson das Gefühl eines das Schloss öffnenden Schaltvorganges oder dergleichen einstellen soll. Die motorische Einrichtung kann beispielsweise einen elektrischen oder hydraulischen oder pneumatischen Antrieb aufweisen. Bei der vorliegenden Ausführung ist ein elektrischer, mit einer Zentralverriegelungseinrichtung verbundener Antrieb vorgesehen, wobei die Zentralverriegungseinrichtung das Schloss über Elektroleitungen oder eine Fernsteuerungseinrichtung motorisch sperren und entsperren kann. Damit die Heckklappe 2 beim selbsttätigen Öffnen unter der Kraft der nicht dargestellten Feder nicht hart an einem die maximale Öffnungslage begrenzenden Anschlag an einem Wandbereich der Fahrzeugkarosserie 7 anschlägt, ist entweder die Verstellkinematik der Heckklappe 2 so eingestellt, dass sich das an der Heckklappe 2 durch die Kraft der Feder bewirkte Öffnungsmoment mit zunehmender Ausstelllage vermindert oder ein Dämpfer vorgesehen ist, der die durch die Kraft der Feder bewirkte selbsttätige Öffnungsbewegung entsprechend dämpft.
  • Die motorische Einrichtung kann auf unterschiedliche Weise gebildet sein und eine Steuerungseinrichtung aufweisen, die nach dem vorgegebenen manuellen Verstellen des Verstellteiles das Schloss auf dem Rückweg des Verstellteiles in die Ausgangslage oder nach einer vorgegebenen, vorzugsweise kurzen Zeit öffnet. Ist zwischen dem Verstellteil und dem Schloss eine mechanische Einrichtung vorgesehen, so kann diese in vergleichbarer Weise ein Öffnen des Schlosses bewirken. Dabei kann ein Zwischenteil verwendet sein, das von dem Verstellteil so verstellt wird, dass das Zwischenteil erst bei einer Rückverlagerung des Verstellteiles das Schloss entriegelt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Zwischenteil bei einer Bewegung des Verstellteiles bis zum maximalen Verstellweg einen anderen Weg zurücklegt als bei der Rückstellbewegung des Verstellteiles. Das Verstellteil kann ein geradlinig oder auf andere Weise verstellbares, beispielsweise schwenkbares Teil sein.

Claims (7)

  1. Schlossentriegelungseinrichtung an einer verstellbaren Klappe oder Tür, insbesondere an der schwenkbaren Heckklappe eines Kraftfahrzeugs, mit einem sperr- und entsperrbaren Schloss zur Verriegelung der geschlossenen Klappe bzw. Tür an einem Wandbereich, das beim manuellen Verstellen eines an der Klappe befestigten Verstellteiles gegen die Kraft eines Federelements über eine motorische oder mechanische Einrichtung zu öffnen ist, mit einer die Klappe in Öffnungsrichtung belastenden Feder, dadurch gekennzeichnet,_ dass die motorische oder mechanische Einrichtung so eingestellt ist, dass das entsperrte Schloss (4) entweder bei der Rückstellbewegung des manuell verstellten Verstellteiles (Drucktaste 8) in die Ausgangslage oder nach einer vorgegebenen Zeit nach dem manuellen Verstellweg des Verstellteiles öffnet.
  2. Schlossentriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei geöffnetem Schloss (4) die Feder und/oder ein Motorantrieb die Klappe (Heckklappe 2) bzw. Tür in ihre maximale Öffnungslage verstellt.
  3. Schlossentriegelungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Einrichtung einen elektrischen oder hydraulischen oder pneumatischen Antrieb aufweist.
  4. Schlossentriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Öffnen des Schlosses (4) ausreichender manueller Verstellweg des Verstellteiles (Drucktaste 8) durch eine Widerstandserhöhung am Verstellteil (Drucktaste 8) oder das Einrasten bzw. Schalten eines Rast- bzw. Schaltelements von der Bedienhand (9) fühlbar und/oder von der Bedienperson hörbar ist.
  5. Schlossentriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellteil eine durch Druck einer Bedienhand (9) etwa geradlinig verstellbare Drucktaste (8) ist.
  6. Schlosseinriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer durch die schwenkbare Heckklappe eines Kraftfahrzeugs gebildeten Klappe, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Einrichtung mit einer Zentralverriegelungseinrichtung in Verbindung steht, die das Schloss (4) motorisch sperren und entsperren kann.
  7. Schlossentriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Feder bewirkte Öffnungsbewegung der Klappe (Heckklappe 2) bzw. Tür von einem Dämpfer gedämpft und von einem Anschlag am Wandbereich (Fahrzeugkarosserie 7) begrenzt ist.
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