DE1995619U - Zusammenlegbarer tapeziertisch aus kunststoff. - Google Patents

Zusammenlegbarer tapeziertisch aus kunststoff.

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DE1995619U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

RA.115 757-?7.2.68
Beschreibung zur Anmeldung der Kirchner 5- Co OHG, Bielefeld f^r ein Gebrauchsmuster ^ufeinen
Zusammenlegbaren Tapeziertiscn aus Kunststoff
Tapeziertische weraen sowonl .vom Hanawerk als auch heute in grossem Umfange von Heimwericern verwendet. Si.e oestenen aus mehreren meist zusammenklappbaren Brettern,die durch Scharniere in geeigneter V/eise miteinander ver-bitnden sina. AIs Untergestell dient ein aus Rohren bestehendes Rahmensystem, dessen Anordnung von der Anzahl der verwendeten Tischplatten abhängig ist.Durch das Rahmensystem wird aer Tisch kippsicher aufgestellt und aie einzelnen Platten in gestreckter Lage gehalten.An einer der Längsseiten aes aufgestellten Tisches vära mittels Reissbrettstiften (Heftawecken)eine Stahlschiene befestigt.
Die einzelnen Tischbretter bestehen in herkömmlicner Weise aus Sperrholzplatten von etwa k mm Stärke.Sie sind zur Verstärkung auf einen Holzleistenrahmen von etwa 2 cm Stärke aufgeleimt.
Im zusammengelegten Zustande weraen aie Rohrstutzen so eingeschwenkt, aass sie in ueia Hohlraum zwischen zvKii Brettern liegen.Der Verschluss erfolgt durch Haken oder Ösen.Zum Transport des zusammengeklappten Tisches ist an dem mittleren bzw.an einem der Bretter ein Tragegriff angeschraubt. ! Tische dieser Art weisen eine Anzahl Nachteile auf,aie entwe-
' der garnicht oder nur mit verhältnismässig hohem Aufwand zu
beheben sind.Der be-im Tapezieren dauernd auftretende Fsuchfeig..
keitseinfluss auf die Tischfläche lässt diese leicht ver-
ι ' quellen,woaurch die gerade Ausrichtung der Bretter nicht
mehr möglich ist.Da auch die Kanten und insbesondere die
, quer zur Längsrichtung des Aufbaues verlaufenden Stosskanten
\ diecem Feuchtigkeitseinfluss unterliegen,werden die hier
, befindlichen Scharniere und die zu ihrer Befestigung dienen
den Holzschrauben in Mitleidenschaft gezogen.
Wenn sicn aie Verschraubung dadurch lockert.verliert dör Tisch an Stabilität.
Man iiat versucht, aie Tischplatte mit Kunstharzen zu bescnichten,um dadurch eine wasserabweisende Schient zu erhalten, üa aie Kanten des Tisches aber besonderen Belastungen durch Abriebausgesetzt sind,wirkte sich aie Beschichtu. 5 nur auf aie Flache aus,während die besonders gefahraeben Kanten keinen Schutz mehr hatten.uberaies ist .ler Kostenaufwand hierfür im Vergleich zum GesamtoDJeKt zu noch.
Die nachstehena beschriebene Neuerung stellt einen Tapeziertisch aar,dessen Tischplatte 1 ganz aus Kunststoff hergestellt ist.Die einzelnen Platten - es kann sich dabei um zwei,arei ο οαer auch mehrere hanaeln - werden aus hochschlagfestern spritz- octer spritzgiessbarem Kunststoff derart hergestellt, class Tischplatte 1 mit Umrandung 2 und Verrippung 3 in einem Arbeitsgang gefertigt werden.An den bei ,<-·π Schmalseiten einer jeden Einzelplatte sind Gelenkelemente 2+ angespritzt,die durch S"teckbo2.zen 5 jwe^che ebenfalls aus Kunststoff bestehen können, miteinander verbunden werden.
FlIr die Befestigung der auf der Arbeitsseite erforderlichen Stahlschiene ist in der Tischoberfläche 1 eine der Stärke der Stahlschiene entsprechende Vertiefung 6 entlang der Längsseite der Platte vorgesehen.Die Befestigung der Stahlschiene ■kann wie herkömmlich mit Reisszwecken geschehen.Dazu ist entweder an dafür vorgesehenen Stellen ein Material in welches solche Reisbrettstifte eingedrückt werden könne mit eingelagert, oaer «& können auch entsprechnd den in der Stahlschiene vomanaenea Löchern in der Kunststoffplatte kleine Löcher angeordnet sein,in welche eine Reisszwecke eingedruckt werden kann.
Eine andere Lösung wird aarin gesehen,dass an mehreren Stellen in der zur Schienenaufnahme vorgesehenen Vertiefung 6 schmale üuernuten 7 angeordnet werden, in weiche ein ein Dauermagnet 8 eingelagert wird.Dabei ist es möglich ,entweder den Dauermagneten gleich mit einzuspritzen oder aber ihn nachträglich einleg-bzw.einschiebbar zu machen.
Die Dauermagnete haben dann die Aufgabe die Schiene anzuziehen und sie so auf der Tischplatte festzuhalten.
Für die Lagerung des Rohrgestells ?sind Gelenkaugen Io vorgesehen.Diese sind so ausgebildet,dass der Durchmesser des Durchlasses um ein geringes enger ist,als der der Aufnahme selbst.Es ist hierdurch m&jgioijm möglich,die Verbindung von Rohrgestell 9 mit der Tischplatte lcyhne eine Verschraubung herzustellen,sondern lediglich durch Einschnappen beider ineinander.
Für die Anor-ingung ues Tragegriffes 11 wird in der Umrandung 2 einer jedQn Platte 1 eine nach Bedarf durchstossbare als Schlitz ausgebildete Stelle 12 vorgesehen.Hier wird also die Kunststoffschicht so dünn ausgebildet,dass man sie mit einem Schraubenzieher von innen durchstossenkann,und so den fur die Aufnahme des gesondert angefertigten Griffes 11 benötigten Schlitz 12 herstellt.
Um die Platten in zusammengelegtem Zustande zusammenzuhalten, v/erden an jeder Schmalseite einer jeden Einzelplatte 1 an die Umrandung 2 zueinander passende Schnappelemente I3 angespritzt. In den beiliegenden Zeichnung ist dargestellt: >;Abb.ll. stellt einen Längsschnitt durch eine Tischeinheit dar.
Abb Z zeigt eine Einzelheit in der Aufnahme des Rohrgestells und ein Gelenk.
Abb 3 zeigt den Querschnitt durch eine Tischplatte mit der Vertiefung für die Stahlschiene
Abb 4 zeigt zwei Möglichkeiten der Einlagerung eines Dauermagneten bzw.einer weicheren eine Reisszwecke aufnehmenden Einlage«
Abb 5 zeigt die Anordnung eines durchstossbaren Schlitzes in der Umrandung sowie einen eingesetzten Griff»
-k-

Claims (1)

  1. RÄ-115 757*27.2-68
    Schutzansprüche
    Zusammenlegbarer Tapeziertisch bestehend aus einer mehrteiligen Tischplatte und einem zur AufsteLlung uienenden ..onrgestell dadurch gekennzeichnet,dass die einseinen Tischplatten vollständig aus schlagfestern Kunststoff bestehen,aie zur Verbindung zweier benachbarter Platten erforaerlichen Gelenke h sowie die zur Aufnahme des Rohrgestells 9 erforderlichen Aufnahmen Io und schliesslich dxe zum Verschliessen aes zusammengelegten Tisches vorgesehenen Schnappvorrichtungen I3 aus aem gleichen Kunststoff hergestellt sina und mit aem Tisch in einem Arbeitsgange gefertigt werden*
    Tapeziertisch nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,dass auf der Oberseite der Tischplatt 1 eine Vertiefung 6 zur Aufnahme einer Stahlschiene vorgesehenist.
    Tapeziertisch nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,dass zur Befestigung der Schiene in die Oberplatte Löcher zur Aufnahvon zur Befestigung geeigneten Stiften vorgesehen sind.
    Tapeziertisch nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekannzeichnet,dass in der Tischplatte an entsprechender Stelle ein zur Aufnahme bzv.zum Eindrücken von Heftzwecken o.dgl.geeigntes Material eingelegt bzw.einlegbar ist.
    Tapeziertisch nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,dass in aer Tischplatte an entsprechnder Stelle Aussparungen 7 vorge^hen sinu,in welche ein Dauermagnet eingespritzt oder auch nachtrü&lich eingelegt werden kann.
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