DE19955959A1 - Druckmittelmotor auf Basis elektrorheologischer Flüssigkeiten - Google Patents
Druckmittelmotor auf Basis elektrorheologischer FlüssigkeitenInfo
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Abstract
Bei einem Druckmittelmotor auf Basis elektrorheologischer Flüssigkeiten mit einem in einem Zylindergehäuse geführten Kolben, der in dem Zylindergehäuse zwei volumenveränderliche Arbeitskammern bildet, einer Einlaßbohrung für die elektrorheologische Flüssigkeit, die mit einer Druckmittelquelle (Pumpe) in Verbindung steht, einer Auslaßbohrung für die elektrorheologische Flüssigkeit, die mit einem Tank in Verbindung steht und in dem Zylindergehäuse angeordneten Ventilen auf Basis elektrorheologischer Flüssigkeiten, die einen jeweils eine volumenveränderliche Arbeitskammer mit der Einlaßbohrung oder der Auslaßbohrung verbindenden Ventilspalt aufweisen, wobei die Begrenzungsflächen des Ventilspaltes als elektrisch ansteuerbare Elektrodenflächen ausgebildet sind, werden die Begrenzungsflächen (7, 8, 12) einerseits durch an der äußeren Mantelfläche des Zylindergehäuses (2) gebildeten ersten Gehäuseabschnitten und andererseits durch diesen gegenüberliegend beabstandet angeordneten zweiten Gehäuseabschnitten gebildet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Druckmittelmotor auf Basis elek
trorheologischer Flüssigkeiten, bei dem ein in einem Zylinder
gehäuse geführter Kolben vorgesehen ist, der in dem Zylinder
gehäuse zwei volumenveränderliche Arbeitskammern bildet, einer
Einlaßbohrung für die elektrorheologische Flüssigkeit die mit
einer Druckmittelquelle (Pumpe) in Verbindung steht, einer
Auslaßbohrung für die elektrorheologische Flüssigkeit die mit
einem Tank in Verbindung steht und in dem Zylindergehäuse an
geordneten Ventilen auf Basis elektrorheologischer Flüssigkei
ten, die einen jeweils eine volumenveränderliche Arbeitskammer
mit der Einlaßbohrung oder der Auslaßbohrung verbindenen Ven
tilspalt aufweisen, wobei die Begrenzungsflächen des Ventil
spaltes als elektrisch ansteuerbare Elektrodenflächen ausge
bildet sind.
Elektrorheologische Flüssigkeiten sind Flüssigkeiten, bei de
nen die rheologischen Eigenschaften in Abhängigkeit von einem
elektrischen Feld steuerbar sind. In der Regel handelt es sich
bei elektrorheologischen Flüssigkeiten um Suspensionen, daß
heißt in einem Trägermedium suspendierte Festpartikel, die
über das elektrische Feld polarisierbar sind. Durch den Ein
satz von elektrorheologischen Flüssigkeiten als Arbeitsfluid
ist es möglich geworden, die Anzahl der bewegten Teile bei hy
draulischen Systemen erheblich zu verringern. Eine Vielzahl
von Anwendungsmöglichkeiten beispielsweise der Einsatz bei Hy
draulikventilen, Hydraulikzylindern, Vibratoren, Viskositäts
kupplungen, Stoßdämpfern oder Motorlagern sind in dem Über
sichtsartikel "Applications of tke electrorheological effect
in engineering practice, Fluid mechanics Soviet research,
Vol.6, No. 4, July - August 1979" bekannt.
Aus der DE-OS 197 35 466 ist ein Druckmittelmotor auf Basis
elektrorheologischer Flüssigkeiten bekannt. Die Ansteuerung
des Druckmittelmotors erfolgt über vier im Zylinder integrier
ten elektrorheologischen Ventilen, die als Vollbrücke mitein
ander verschaltet sind. Bei diesem bekannten Druckmittelmotor
sind die elektrorheologischen Ventile als Ringspaltventile
ausgebildet, die durch in die Zylindergehäusewand eingebrachte
Bohrungen und in den Bohrungen angeordnete Dorne gebildet wer
den. Zur Erzeugung eines elektrischen Feldes sind die Begren
zungswände des Ringspaltes als elektrisch ansteuerbare Elek
trodenflächen ausgebildet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Druckmittel
motor mit integrierten Ventilen derart weiterzubilden, daß bei
noch kompakteren äußeren Abmessungen eine höhere Dynamik sowie
hohe Stellkräfte erreicht werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Begrenzungsflächen
einerseits durch an der äußeren Mantelfläche des Zylinderge
häuses gebildeten ersten Gehäuseabschnitten und andererseits
durch diesen gegenüberliegend beabstandet angeordneten zweiten
Gehäuseabschnitten gebildet werden.
Hierdurch kann ein hinsichtlich seiner äußeren Abmessungen
kompakter Druckmittelmotor realisiert werden, mit dem eine
noch höhere Dynamik erreicht wird. Aufgrund der kompakten Bau
weise kann eine höhere hydraulische Steifigkeit erreicht wer
den. Da der Druckmittelmotor ein niedriges Gewicht aufweist
ist seine dynamische Steifigkeit niedrig. Hierdurch kann er
insbesondere in der Automationstechnik eingesetzt werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Ventilspalte durch Begrenzungsflächen des Zylindergehäuses so
wie eine das Zylindergehäuse konzentrisch umqebende Hülse ge
bildet werden. Hierdurch wird ein Druckmittelmotor realisiert,
der einen mechanisch einfachen Aufbau aufweist. In einer wei
teren Ausgestaltung sind für jedes Ventil zwei parallel ange
ordnete Flachspalte vorgesehen. Durch diese Ausbildung können
höhere Strömungsgeschwindigkeiten erzielt werden.
Eine Besonderheit des Druckmittelmotors ist seine Eigenschaft,
auf elektronischem Weg bei einem Differentialzylinder die Wir
kung eines Gleichlaufzylinders zu erreichen. Dies wird möglich
aufgrund der hohen Dynamik des kompakten Druckmittelmotors.
Die Ventile werden als Vollbrücke verschaltet und derart ange
steuert, daß die Drücke in den volumenveränderlichen Arbeits
kammern A und B sich umgekehrt proportional zu den jeweiligen
Kolbenflächen verhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels, das in den Fig. 1-4 dargestellt ist, näher erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Druckmittelmotor auf Basis elektrorheologischer Flüs
sigkeiten;
Fig. 2: einen Querschnitt Y-Z des Druckmittelmotors gemäß
Fig. 1;
Fig. 3: einen Querschnitt W-X des Druckmittelmotors gemäß
Fig. 1;
Fig. 4: eine schematische Darstellung der Ansteuerung eines
erfindungsgemäßen Druckmittelmotors.
Der in den Fig. 1-3 dargestellte Druckmittelmotor 1 be
steht aus einem Zylindergehäuse 2, in das eine zylindrische
Durchgangsbohrung 3 eingebracht ist. In der Durchgangsbohrung
3 ist ein Kolben 4 mit einer einseitig nach außen geführten
Kolbenstange 5 axial verschiebbar geführt. Der Kolben 4 unter
teilt die zylindrische Durchgangsbohrung 3 in zwei volumenver
änderliche Arbeitskammern A, B. Das Zylindergehäuse 2 ist von
einer Hülse 6 umgeben, die konzentrisch zu dem Zylindergehäu
se 2 angeordnet ist. Zwischen der inneren Mantelfläche 7 der
Hülse 6 und der äußeren Mantelfläche 8 des Zylindergehäuse 2
verbleibt dabei ein Ringraum 9, der sich über die gesamte
axiale Baulänge des Zylindergehäuse 2 erstreckt. Hülse 6 und
Zylindergehäuse 2 sind über vier gleichmäßig über den Umfang
verteilt angeordneten Kunststoffleisten 10, die sich in axia
ler Richtung über die gesamte Baulänge de Zylindergehäuse 2
erstrecken, miteinander verbunden. Durch die Anordnung der
Kunststoffleisten 10, wird der Ringraum 9 in vier gleichgroße
Teilräume 11 aufgeteilt, die voneinander abgedichtet sind.
Die Teilräume 11 werden jeweils durch ein Rohrsegmentelement
12, das sich über die gesamte axiale Baulänge des Zylinderge
häuse 2 erstreckt in je zwei Flachspalte 13 unterteilt, die je
weils parallel beabstandete zylindrisch verlaufende Begren
zungsflächen aufweisen. Die Rohrsegmentelemente 12 sind je
weils endseitig in einer Kunststoffleiste 10 gehalten, durch
die eine Abdichtung der Flachspalte 13 voneinander erfolgt.
Zwischen Zylindergehäuse 2 und Hülse 6 werden somit vier Ven
tile auf Basis elektrorheologischer Flüssigkeiten (a1, a2, b1,
b2) gebildet, die jeweils zwei Flachspalten 13 aufweisen. In
einer nichtdargestellten Ausführungsform könnten für jedes
Ventil eine Vielzahl von parallel angeordneten Flachspalten
vorgesehen sein.
Die elektrorheologischen Ventile a1, a2, b1, b2 sind als Kon
densatoren ausgeführt, wobei die Elektrodenflächen einerseits
durch die Begrenzungsflächen der Rohrsegmentelemente 12 und
andererseits durch die innere Mantelfläche der Hülse 6 bzw.
der äußeren Mantelfläche des Zylindergehäuse 2 gebildet werden.
Die Rohrsegmentelemente 12 sind jeweils über einen aus dem
Druckmittelmotor herausgeführten als elektrischen Anschluß
dienenden isolierten Dorn 14 mit einer Hochspannungsversorgung
verbunden und einzeln elektrisch ansteuerbar ausgeführt. Das
Zylindergehäuse 2 sowie die Hülse 6 sind jeweils geerdet. Die
Kunststoffleisten 10 dienen der Isolation.
Das Zylindergehäuse 2 ist endseitig mit Deckelteilen 15, 16
versehen, die mittig einen zylindrischen Ansatz 17 aufweisen,
der jeweils die zylindrische Durchgangsbohrung 3 abschließt.
Die Deckelteile 15, 16 besitzen die gleiche radiale Erstreckung
wie die Hülse 6. In die Deckelteile 15, 16 sind jeweils
zwei im wesentlichen halbzylindrische Kammern 18, 19 bzw. 20,
21 eingebracht, die zu dem Zylindergehäuse 2 sowie der das Zy
lindergehäuse 2 umgebenden Hülse 6 weisen. Die Kammern 18, 19
bzw. 20, 21 sind über einen radial sich erstreckenden Trenn
steg 22, 23 voneinander abgetrennt.
Die endseitig angeordneten Deckelteile 15, 16 sind um 90° ver
dreht zueinander angeordnet, so daß die Trennstege 22, 23
senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Die Kammer 18 ist über
eine axiale in das Deckelteil 15 eingebrachte Durchgangsboh
rung 24 mit einer Druckmittelpumpe verbunden. Die Kammer 19
ist über eine axiale in das Deckelteil 15 eingebrachte axiale
Durchgangsbohrung 25 mit einem Tank verbunden. Die Kammer 20
steht über eine in das Zylindergehäuse 2 eingebrachte Bohrung
26 mit der volumenveränderlichen Arheitskammer A in Verbin
dung, die Kammer 21 steht über eine in das Zylindergehäuse 2
eingebrachten Bohrung 27 mit der volumenveränderlichen Ar
beitskammer B in Verbindung.
Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung steht die Kammer 18
mit den elektrorheologischen Ventilen a1 und a2 und die Kammer
19 mit den elektrorheologischen Ventilen b1 und b2 in Verbin
dung. Weiterhin steht Kammer 20 mit den Flachspalten 13 der
Ventile a1 und b2 sowie Kammer 21 mit den Flachspalten 13 der
Ventile a2 und b1 in Verbindung.
Anhand von Fig. 4, die eine schematische Darstellung der Ver
schaltung der vier elektrorheologischen Ventile zu einer Voll
brücke darstellt, wird die Funktionsweise bzw. Ansteuerung nä
her beschrieben. Die Linien bezeichnen die Strömungskanäle,
durch die die elektrorheologische Flüssigkeit als Arbeitsfluid
von einer Pumpe P kommend zu einem Tank gefördert wird. Zwi
schen der Pumpe P und dem Behälter T sind zwei parallele Strö
mungszweige vorhanden. Der obere Zweig enthält in Reihe ge
schaltet die elektrorheologischen Ventile a1 sowie b2 der un
tere Strömungszweig die elektrorheologischen Ventile a2 und
b1. Die elektrorheologischen Ventile sind schematisch als Kreis
flächen dargestellt. Zwischen den elektrorheologischen Venti
len a1, b2 des oberen Strömungszweigs ist die volumenveränder
liche Arbeitskammer A des Druckmittelmotors angeschlossen,
zwischen den elektrorheologischen Ventilen a2, b1 des unteren
Strömungszweigs ist die volumenveränderliche Arbeitskammer B
des Druckmittelmotors 1 angeschlossen. Soll der die Arbeits
kammern A und B trennende Kolben 4 in Richtung der Kammer A
bewegt werden, so werden die elektrorheologischen Ventile a1,
b1 durch Anlegen einer elektrischen Spannung geschlossen, das
heißt durch das in den Flachspalten 13 erzeugte elektrische
Feld verändert die elektrorheologische Flüssigkeit ihre Visko
sität von flüssig in fest. Die Druckseite der Pumpe fördert
die elektrorheologische Flüssigkeit dann direkt über die
Durchgangsbohrung 24 in die Kammer 18. Da das Ventil a1 ge
sperrt ist, wird die elektrorheologische Flüssigkeit durch das
Ventil bzw. die Flachspalte 13 des Ventils a2 in die Kammer 21
gefördert und wird anschließend in die volumenveränderliche
Arbeitskammer B gedrückt. Hierdurch steigt der Druck in der
Arbeitskammer B an. Der Druck in der Arbeitskammer A bleibt
hingegen auf dem Niveau des Tankes, da das Ventil b2 geöffnet
ist. Durch die Druckdifferenz der Arbeitskammer B und der Ar
beitskammer A wird der Kolben 4 in Richtung der Arbeitskammer
A bewegt. Die aus der Arbeitskammer A verdrängte elektrorheo
logische Flüssigkeit wird durch die Bohrung 26 in die Kammer
20 gedrückt. Da das Ventil a1 geschlossen ist, fließt die
elektrorheologische Flüssigkeit durch die Flachspalte des Ven
tils b2 in die Kammer 19 und anschließend durch die Durch
gangsbohrung 25 in den Tank. Soll der Kolben 4 in Richtung der
Arbeitskammer B bewegt werden, so werden die elektrorheologi
schen Ventile a2, b2 gesperrt und die elektrorheologischen
Ventile a1, b1 spannungslos und damit auf Durchgang geschal
tet.
In einer nichtdargestellten Ausführungsform ist das zylinder
gehäuse an der äußeren Mantelfläche mit vier Abflachungen ver
sehen, die sich über die gesamte axiale Baulänge erstrecken
und die jeweils eine Begrenzungsfläche eines Flachspaltes ei
nes Ventils bilden. Diesen planen Begrenzungsflächen werden
parallel beabstandet jeweils weitere als Elektrodenflächen
ausgebildete Begrenzungsflächen zugeordnet, die in an das Zy
lindergehäuse angeflanschten Gehäuseabschnitten gebildet wer
den, so daß Flachspaltventile mit ebenen Spaltflächen entste
hen.
Anstelle der Verwendung von einer elektrorheologischen Flüs
sigkeit als Druckmittel kann auch eine magnetorheologische
Flüssigkeit eingesetzt werden. Bei der Verwendung von magne
torheologischen Flüssigkeiten werden anstelle der Elektroden
flächen elektrisch ansteuerbare Spulenanordnungen vorgesehen.
Claims (6)
1. Druckmittelmotor auf Basis elektrorheologischer Flüssig
keiten, bei dem ein in einem Zylindergehäuse geführter
Kolben vorgesehen ist, der in dem Zylindergehäuse zwei
volumenveränderliche Arbeitskammern bildet, einer Einlaß
bohrung für die elektrorheologische Flüssigkeit die mit
einer Druckmittelquelle (Pumpe) in Verbindung steht, ei
ner Auslaßbohrung für die elektrorheologische Flüssigkeit
die mit einem Tank in Verbindung steht und in dem Zylin
dergehäuse angeordneten Ventilen auf Basis elektrorheolo
gischer Flüssigkeiten, die einen jeweils eine volumenver
änderliche Arbeitskammer mit der Einlaßbohrung oder der
Auslaßbohrung verbindenen Ventilspalt aufweisen, wobei
die Begrenzungsflächen des Ventilspaltes als elektrisch
ansteuerbare Elektrodenflächen ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen (7, 8, 12) ei
nerseits durch an der äußeren Mantelfläche des Zylinder
gehäuses (2) gebildeten ersten Gehäuseabschnitten und an
dererseits durch diesen gegenüberliegend beabstandet an
geordneten zweiten Gehäuseabschnitten gebildet werden.
2. Druckmittelmotor nach Anspruch 1, wobei ein Ringraum (9)
durch eine konzentrisch zu dem Zylindergehäuse (2) beab
standet angeordnete Hülse (6) gebildet wird, der durch
vier Kunststoffleisten (10) in vier Teilräume (11) unter
teilt wird und jeder Teilraum ein Ventil (a1, a2, b1, b2)
bildet, wobei die Begrenzungsflächen des Ventilspaltes
jedes Ventils (a1, a2, b1, b2) durch Mantelabschnitte der
äußeren Mantelfläche (8) des Zylindergehäuses (2) und
durch Mantelabschnitte der inneren Mantelfläche (7) der
Hülse (6) gebildet werden.
3. Druckmittelmotor nach Anspruch 2, wobei die Teilräume
(11) jedes Ventils (a1, a2, b1, b2) jeweils durch ein Rohr
segmentelement (12) in zwei Flachspalte (13) unterteilt
wird und die Begrenzungsflächen jedes Ventils
(a1, a2, b1, b2) durch die Begrenzungsflächen des Rohrseg
mentelementes (12) einerseits und ein, Mantelabschnitt der
inneren Mantelfläche der Hülse (6) bzw. einem Mantelab
schnitt der äußeren Mantelfläche des Zylindergehäuses (2)
gebildet werden.
4. Druckmittelmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die volumenveränderlichen Arbeitskammern (A, B) je
weils über endseitig an dem Zylindergehäuse (2) angeord
neten Deckelteilen (15, 16) abgedichtet werden und in den
Deckelteilen (15, 16) Kammern (18, 19, 20, 21) vorgesehen
sind, durch die die Ventilspalte (13) der Ventile
(a1, a2, b1, b2) mit der Einlaßbohrung (24) und der Auslaß
bohrung (25) bzw. einer volumenveränderlichen Arbeitskam
mer (A, B)verbunden sind.
5. Druckmittelmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Ventile (a1, a2, b1, b2) als Vollbrücke miteinan
der verschaltet sind.
6. Druckmittelmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei magnetorheologische Flüssigkeit verwendet wird und
die Ventile als magnetorheologische Ventile mit Spulenan
ordnungen zur Erzeugung eines magnetischen Feldes ausge
bildet sind.
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Date | Code | Title | Description |
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Owner name: FLUDICON GMBH, 64293 DARMSTADT, DE |
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