DE1995592U - Sigmoidoskop - Google Patents

Description

fiA.-flOi0236-10 5.68

Patentanwälte
Dipl.-lng.W.Mei£sner
DipWng. H. Tischer
_1Beriin33 (Grunewald ™- ^ai 1958

Herberts». 22 Tel* 87 72.7 ^/Zl

Deutsche Endoskopbau Gesellschaft, Sass, Wolf & Co. GmbH, 1 Berlin 61, Bltterstr. 12

"Sigmoidoskop"

Die Erfindung "betrifft ein Sigmoidoskop, d,h_o ein Gerät für die lokale Diagnostik und Therapie des menschlichen Enddarmes , insbesondere des oberen und unteren Schenkels im 8igma2?bereich des Daraes, mit einet in einem flexiblen Schlauch geführten und gegen eine Glasfaser-Optik austauschbare Mandrin.

Bei einem derartigen Gerät ist eine besondere Fle3riLbilität und Beweglichkeit des in den Darm einzuführenden Teiles er» forderlich*

Es sind bereits eine Anzahl von Darmianterauehungsgeräten bekennt, jedoch ist man mit diesen nicht in der Lage, in die besonders ksrelisgefährde^ei. Teile im Slgma^bereieh des Darmes

Ei ist Aufgab· dir Erfindung, ein gefat für di· lokal« Diagnostik des unteren und oberen Schenkels in Sigaa^bereich des iücnnes zu schaff en», das neben einer besonderen Flexibilität und

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Beweglichkeit weitere Vorteile aufweist, wie z.B. dit Sicherung einer einwandfreien Betrachtung der zu diagnostizierenden Darmwand.

Biese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am distalen Ende des Schlauches ein um die Schlauchachse drehbarer Finger angeordnet ist, is. des das diatale Ende eines mittels Handrändelschraubs pf drehbaren Man&rins formschlüssig eingreift, daß im Lichtübertragungsleiter der Glasfaser-Optik ein Schlauch geringen tiuerschnitts eingebettet ist, der am distalen Ende eine Büste und am Handstück der Glasfaser-Optik einen Wasseranschluß aufweist und daß im Bereich des distalen Endes des Sigmoidoskopschlauc-cc ein aufblacbarer Ballon angeordnet ist_t dessen zugehöriger Luft anschlußstutzen sich am Handstück befindet·

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

iig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht defa erfindungsgemäßen Sigmoidoskops mit eingesetztes Mandrin«

Fig. 2 eine Seitenansicht der Glasfaser-Optik des Sigmoidosfeope gem.- 3?ig- 1.

Fig;· 3 eine S^irnansicht auf das distale Ende der Glasfaser-Optik gern·

Das Sigmoidoskop besteht im wesentlichen aus einem, in einem

flexiblen Schlauch geführten und gegen ein» austauschbaren Mandrin, Am distalen Ende des Sigmoidoskop» Schlauches ist ein um die Schlauchachse drehbar gebogener Finger 1 angeordnet, in den das diotalo End© 2 eines mittels Handrändelschraube 4 drehbaren Man.drias föfüBuulüSslg eingreift. Die Bewegung des gebogenen Fingers 1 kann im beiden

xn aaydon. aia dient aur besseren

führung in aen Dar»» Im Lichtübg^tragungsleitßr 10 der faser-Optik (Fig. 2 und 3) ist ein Schlauch geringen querschnitte eingebettet, der am dietalen Ende eine Düse 8 und an Handstück der Glasfaser-Optik einen Wasseranschluß ii aufweist. Bei auftretender Verschmutzung kann somit ein Säubern des Optikzensier« des BildubeiftfagungSGptik srfslgsn, TJ» den Darm an jeder gewünschten Stelle dehnen zu können, 1st ein aufblasbarer Ballon 3 im Bereich des disäalea Bsdts des Sigmoidoskopsohlauches angeordnet. Ein zugehöriger Luftanschlußstutzen 6 befindet sich am Handstück, das auch, eintn Stutzen 7 ^ür die Biopsie aufweist, der es ermöglicht, saaeh Einführung der Glasfaser-Optik neben dieser eine Zange oder Sonde zu gebrauchen·- Um den Darm ait Luft füllen zu können» ist ag Handatück ein Luf^aasciilaßhahn 5 vorgesehen.^

- Schutzanspruch -

Claims (1)

1. PA-ffÜ 1023G- If). 5.

   Schutzansprueh

   Sigmoidoskop, bzw· Gerät für die 3Lokals Diagnostik und Therapie de» oberen. und unteren Schenkels im Sigmabereieh des mensehl· Enddarmes, -aiit einem in einem flexiblen Schlauch geführten -und gegen eine Glasfaser-Optik austauschbare Maadrin, dadurch gekennzeichnet, daB am distal en Ende des Sigmoidosiopsciilaxiclieäi ein ^ die Scolatieaaohs^ drehbeff^ gebogener Finger (1) atngeordnet ist, in den das diet ale Ende (2) eine« mittels Handlrändelschraube (4) drehbaren Mandrins forMechlüesig eingreift, daß im Lichtüberti agungsleiter (10) de* Glasfaser-Optik ein Schlauch geringen Querschnitts eingebettet i«t, der am distalen Ende eine Düse (8) und am Handstück der Glasfaser-Optik einen Wasseranschluß (11) aufweist und daß in Bereich des distalen Endes des Sigmoid&skopschlauches ein aufblasbarer Ballon (3) angeordnet ist, dessen zugehöriger luftanschluf stutzen (6) sich am Handstück befind