DE19954706A1 - Hausgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine - Google Patents

Hausgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine

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Stefan Fueglein
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    • A47L15/42Details
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Abstract

Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein arbeitsmediumführendes Hausgerät anzugeben, bei dem die Zudosierung des Reinigungsmittels konstruktiv besonders einfach und hinsichtlich der zielgerichteten Zugabe besonders exakt gelöst ist. DOLLAR A Diese Aufgabe wird bei einem Hausgerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Freigeben des Reinigungsmittels zu dessen Verbrauch temperaturgesteuert ist. DOLLAR A Auf diese Weise erfolgt eine Zugabe des Reinigungsmittels zu einem Zeitpunkt, zu dem die vorherrschende Temperatur eine besonders gute Reinigungswirkung erwarten läßt. Infolge der einfachen Temperatursteuerung ist der zur Steuerung der Zugabe erforderliche konstruktive Aufwand besonders gering, weil auf einfache temperatursensible Schaltelemente zurückgegriffen werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft ein arbeitsmediumführendes Hausgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine und/oder eine Waschma­ schine, mit einem Verbrauch von Reinigungsmittel zur Erfüllung einer bestimmungsgemäßen Aufgabe.
Bei einer derartigen Geschirrspülmaschine sind beispielsweise zur Erbringung der Spülleistung als Reinigungsmittel ein im ei­ gentlichen Reinigungsschritt verbrauchtes Geschirrspülmittel und ein im Klarspülgang verbrauchtes Klärspülmittel erforder­ lich. In ähnlicher Weise werden in einer Waschmaschine ein Waschmittel sowie ggfs. spezielle Vorwaschsubstanzen und Weich­ spüler verwendet.
Zum Zuführen des Reinigungsmittels ist es bei der Geschirrspül­ maschine bekannt, das Geschirrspülmittel in eine in der Geräte­ tür angeordnete und verschließbare Kammer einzufüllen, welche dann im späteren Programmablauf automatisch zum Austragen des Geschirrspülmittels geöffnet wird. Auf diese Weise ist die Auf­ gabe, das Geschirrspüler nur in dem eigentlichen Reinigungsgang zuzuführen, annähernd zufriedenstellend gelöst. Bei dieser Lö­ sung ist es jedoch nachteilig, daß doch ein erheblicher Aufwand getrieben werden muß damit ein von einer Programmsteuerung ver­ anlaßtes automatisches Öffnen der Kammer ermöglicht ist. Häufig kommt bei derartigen Lösungen als weiterer Nachteil das uner­ wünschte Geräusch des Anschlagens des sich aufgrund einer Fe­ derbelastung mit erheblicher Geschwindigkeit öffnenden Deckels der Kammer hinzu. Dieses störende Geräusch kann nur durch die Verwendung zusätzlicher Bremsmittel, wie z. B. einer Silikon- Bremse, unterdrückt werden.
Im Gegensatz dazu wird der Klarspüler in einen Speicherbehälter gefüllt und vollautomatisch mit einer zu der Wasserhärte korre­ lierenden Menge portionsweise in einem entsprechenden Klarspül­ gang zugeführt.
Eine hinsichtlich der Zugabe des Geschirrspülmittels alternati­ ve Lösung sieht unter erheblicher Minderung des Aufwandes eine Aufnahme für das Geschirrspülmittel vor, die an einem Geschirr­ gutkorb befestigt ist. Weil diese Aufnahme jedoch nicht ver­ schließbar ist, wird zumindest ein Teil des dort eingefüllten Spülmittels bereits im Vorspülgang ausgetragen und steht somit nicht mehr im eigentlich Reinigungsgang zur Verfügung, was so­ mit den gravierenden Nachteil dieser vereinfachten Lösung ver­ körpert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung da­ her die Aufgabe zugrunde, ein arbeitmediumführendes Hausgerät der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Zudosierung des Reinigungsmittels konstruktiv besonders einfach und hin­ sichtlich der zielgerichteten Zugabe besonders exakt gelöst ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Hausgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Freigeben des Rei­ nigungsmittels zu dessen Verbrauch temperaturgesteuert ist.
Auf diese Weise erfolgt eine Zugabe des Reinigungsmittel zu ei­ nem Zeitpunkt, zu dem die vorherrschende Temperatur eine beson­ ders gute Reinigungswirkung erwarten läßt. Infolge der einfa­ chen Temperatursteuerung ist der zur Steuerung der Zugabe er­ forderliche konstruktive Aufwand besonders gering, weil auf einfache temperatursensible Schaltelemente zurückgegriffen wer­ den kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das Freigeben in Abhängigkeit von der Temperatur in einem Nutzraum, insbeson­ dere in einem Spülbehälter und/oder in einem Waschbottich, ge­ steuert sein. Alternativ oder ergänzend hierzu kann das Freige­ ben in Abhängigkeit von der Temperatur des Arbeitsmediums ge­ steuert sein, so daß beispielsweise bei der Verknüpfung beider Möglichkeiten sowohl die Temperatur im Innenraum als auch die Temperatur des Arbeitsmediums einen voreingestellten Wert über­ schritten haben müssen um die Zudosierung zu erwirken. Im Er­ gebnis wird hierdurch die Reinigungswirkung des Reinigungsmit­ tels sofort voll wirksam.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht es vor, daß ein Eintragen des Reinigungsmittels in eine Kammer temperatur­ gesteuert ist. Auf diese Weise gelangt das Reinigungsmittel aus einem Reservoir direkt in den mit dem Arbeitsmedium beauf­ schlagten Arbeitsraum. Dabei kann die Kammer auch direkt der Spül- oder Waschbehälter sein. Eine geeignete Ausführungsform ist dahingehend ausgestaltet, daß die Kammer eine Zuführungs­ leitung für das Reinigungsmittel aufweist, wobei die Zufüh­ rungsleitung von einem temperaturabhängig einstellbaren Steuer­ element verschlossen ist. Ein besonders einfach aufgebautes Steuerelement ist als Bimetall-Element ausgeführt, das dem Nutzraum und/oder dem Arbeitsmedium Wärme entzieht und sich so­ mit infolge einer Beheizung des Nutzraums und/oder Arbeitsmedi­ ums miterwärmt und bei Überschreiten einer konstruktionsbedingt voreinstellbaren Temperatur einer reversiblen Verformung ausge­ setzt ist. Diese Verformung führt dann im Ergebnis zu dem ge­ wollten Freisetzen des Reinigungsmittels. Anstelle eines Bime­ tall-Elements können auch andere sich mechanisch unter der im Hausgerät auftretenden Temperatureinwirkung verformende Elemen­ te verwendet werden. Möglich ist so beispielsweise auch der Einsatz von thermorestriktiven Elementen.
Dabei kann der Zuführungsleitung ein Zwischenvolumen zugeordnet sein, in dem die für einen Programmablauf erforderliche Menge des Reinigungsmittels zwischengelagert wird. Besonders vorteil­ haft ist es dabei, wenn sich dieses Zwischenvolumen füllt, wenn beispielsweise beim Geschirrspüler die Gerätetür in die waag­ rechte Lage verschwenkt wird, was beim Be- und Entladen des Ge­ räts zweifelsfrei immer der Fall ist.
Eine zum temperaturgesteuerten Zulauf des Reinigungsmittels al­ ternative bevorzugte Ausführungsform sieht es vor, daß das Hausgerät eine Kammer zur Aufnahme des Reinigungsmittels auf­ weist, die von dem Arbeitsmedium aus- und/oder durchspülbar und temperaturgesteuert öffenbar ist. Diese Ausführungsform reprä­ sentiert beispielsweise den klassischen Fall der in der Geräte­ tür angeordneten Reinigungsmittelkammer. Dabei ist es auch hier besonders zweckmäßig, wenn die Kammer einen Verschlußdeckel aufweist, der ein Bimetall-Element umfaßt oder ganz aus Bime­ tall besteht. Damit öffnet sich die Kammer entsprechend der auf den Deckel einwirkenden Temperatur mit dem Überschreiten der Schalttemperatur des Bimetalls, die beispielsweise bei etwa 40°C liegen kann. Damit ist es sichergestellt, daß der Ver­ schluß beim Vorspülen mit kaltem Wasser noch sicher schließt.
Alternativ zu einem Bimetall aufweisenden Deckel kann auch eine Ausgestaltung dahingehend vorgesehen sein, daß sich die Kammer nach einem Lösen eines Arretierungselements selbsttätig öffnet. Bei dieser Ausgestaltungsvariante ist demnach in einer bevor­ zugten Ausführung der Deckel als solches federbelastet, d. h. beim Schließen spannt sich eine Feder, und wird von einem Rast­ haken oder dergleichen als Arretierungselement, das wiederum zumindest teilweise aus Bimetall besteht, in geschlossener Po­ sition gehalten, solange die Schalttemperatur des Arretierungs­ elements nicht erreicht ist.
Eine dritte Variante, die neben dem temperaturgesteuerten Ein­ lauf des Reinigungsmittels in die Kammer und dem temperaturge­ steuerten Öffnen der Kammer eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, besteht darin, konstruktive Maßnahmen vor­ zunehmen, die es erlauben, die Kammer zur Aufnahme des Reini­ gungsmittels temperaturgesteuert von dem Arbeitsmedium aus- und/oder durchspülen zu können. Eine zweckmäßig Möglichkeit zur Umsetzung dieser Merkmale besteht konstruktiv darin, zu der Kammer eine Zuführungsleitung für das Arbeitsmedium vorzusehen, die ein Verschlußmittel aufweist, das temperaturgesteuert öf­ fenbar ist. Eine derartige Zuführungsleitung kann beispielswei­ se eine auf der Druckseite einer Umwälzpumpe für das Arbeitsme­ dium abzweigende Leitung sein, die durch die Kammer hindurch in den Arbeitsbehälter führt. Wie schon bei den vorangegangenen Ausführungsvarianten kann auch hier die Verwendung von Bimetall vorgesehen sein. In zweckmäßiger Ausgestaltung kann daher das Verschlußelement selbst ein Bimetall-Element sein. Alternativ und auch ergänzend dazu kann das Verschlußelement mittels eines Bimetall-Elements öffenbar sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den üb­ rigen Unteransprüche zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeich­ nung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Tür einer Geschirtspülma­ schine;
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Aufsicht auf einen Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine mit daran befestigter Kammer für Reinigungsmittel; und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch einen Ab­ schnitt einer druckseitig angeordneten Laugenzufüh­ rungsleitung einer Waschmaschine.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Tür 2 einer hier ansonsten nur andeutungsweise dargestellten Geschirrspülmaschi­ ne 4. Die Tür 2 ist mittels eines Scharniers 6 schwenkbar an einem Gehäuse 8 gehalten.
Die Tür 2 umfaßt vorliegend eine Dosiervorrichtung für ein Rei­ nigungsmittel R, welche ertüchtigt ist, eine für einen Pro­ grammablauf erforderliche Menge des Reinigungsmittels R in Ab­ hängigkeit von der Temperatur abzugeben. Hierzu umfaßt die Do­ siervorrichtung im wesentlichen einen mit einem Überlauf 10 versehenen Vorratsbehälter 12 für das Reinigungsmittel R, eine am Überlauf 10 beginnende und in einen Zwischenbehälter 16 mün­ dende Zuführungsleitung 14 und ein den Zwischenbehälter 16 ge­ genüber der Umgebung abdichtendes Verschlußelement 18.
Im Betrieb der Geschirrspülmaschine 4 wird durch das Verschwen­ ken der Tür 2 in die horizontale Lage, was in der Regel bei je­ dem Be- und/oder Entladevorgang auftritt, das Reinigungsmittel R aus dem Vorratsbehälter 12 über den Überlauf 10 in die Zufüh­ rungsleitung gespült. Mit dem Senkrecht-Stellen der Tür 2, bei­ spielsweise beim Schließen der Tür 2 vor dem nächsten Spülbe­ trieb, fließt dann das Reinigungsmittel R in den Zwischenbehäl­ ter 16 und wartet dort auf die Verwendung im nachfolgenden Spülbetrieb. Das Volumen des Zwischenbehälters 16 ist dabei so dimensioniert, daß dieser das in der Zuführungsleitung 14 be­ findliche "übergelaufenen" Reinigungsmittel R aufnehmen kann.
Das Verschlusselement 18 sorgt dafür, daß das im Zwischenbehäl­ ter 16 befindliche Reinigungsmittel R zunächst nicht in den In­ nenraum der Geschirrspülmaschine 4 eintreten kann. Das Ver­ schlußelement ist vorliegend als Bimetall-Element ausgeführt, das auf der dem Zwischenbehälter 16 zugewandten Seite einen Dichtnoppen 20 aufweist. Das Bimetall-Element ist konstruktiv so ausgeführt, daß beim Spülen mit kaltem Wasser, was in der Regel bei einem Vorspülteilprogrammschritt der Fall ist, ein wasserdichter Verschluß des Zwischenbehälters 16 gewährleistet ist.
Erst mit dem Einspülen von warmem Wasser oberhalb einer Tempe­ ratur von etwa 40°C kommt es zum "Schalten" des Bimetall- Elements, so daß sich im Ergebnis die in Fig. 1 eingestrichelt dargestellte Stellung für das Verschlusselement 18 ergibt. Das Reinigungsmittel R kann nun ungehindert und zudem unterstützt von der Sprühwirkung im Innenraum aus dem Zwischenbehälter 16 abgezogen werden. Es steht somit zu einem Zeitpunkt zur Verfü­ gung, zu dem aufgrund der vorherrschenden Temperatur des Ar­ beitsmediums eine besonders gute Reinigungswirkung erzielt wird.
Zur Zudosierung bedarf es somit keiner Ansteuerung durch ein den Programmablauf steuerndes Steuergerät. Einzigallein mit Überschreitung der "Schalttemperatur" des Bimetall-Elements kommt es zur Zudosierung. Weil die Temperatur diese Schalttem­ peratur erstmalig im eigentlichen Reinigungsteilprogrammschritt überschreitet, sind daher auch Fehldosierungen zu einem zu frü­ hen Zeitpunkt zuverlässig vermieden.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt einer Aufsicht auf einen Ge­ schirrkorb 22 einer Geschirrspülmaschine mit einer daran befe­ stigter Kammer 24 für das Reinigungsmittel R. Diese Kammer 24 ist als Schublade 25 ausgeführt, die in einen Schaft 26 ein­ schiebbar gelagert ist. Der Schaft 26 ist am Geschirrkorb 22 befestigt, so daß die ansonsten üblicherweise in der Tür ange­ ordnete Kammer für das Reinigungsmittel entfallen kann.
Die Schublade 25 wird in eingeschobenem Zustand von zwei Rast­ haken 28, 30 gehalten. Diese Rasthaken 28, 30 sind auch in die­ diesem Ausführungsbeispiel als Bimetall-Elemente ausgeführt, die oberhalb ihrer Schalttemperatur in die eingestrichelt dar­ gestellte Position übergehen und somit die Schublade 25 zum Ausfahren freigeben. Das Ausfahren erfolgt vorliegend selbsttä­ tig, weil beim Einschieben der Schublade 25 eine nicht weiter dargestellte Feder gespannt wird, die sich später nach dem Schalten der Rasthaken 28, 30 unter Erzeugung der Ausfahrbewe­ gung der Schublade 25 entspannt. Auf diese Weise wird auch bei dieser Ausführungsvariante das Reinigungsmittel R erst nach dem Überschreiten der Schalttemperatur der Rasthaken 28, 30 zugege­ ben.
Eine dritte Ausführungsvariante ist in der Fig. 3 gezeigt, die einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch einen Abschnitt 32 einer druckseitig angeordneten Laugenzuführungsleitung 34 einer hier nicht weiter dargestellten Waschmaschine. Im Zeich­ nungsteil a) ist die Situation dargestellt wie sie sich beim Durchfluß von kaltem Wasser durch die Laugenzuführungsleitung 34 ergibt. Das von einer hier nicht weiter dargestellten Um­ wälzpumpe geförderte Arbeitsmedium strömt allein durch einen in der zeichnerischen Darstellung linken Ast 36 nach einer Ver­ zweigung 38, denn ein in der zeichnerischen Darstellung rechts verlaufender Äst 40 ist durch eine innenliegend angeordnete Verschlußklappe 42 verschlossen. Dabei kommt der Verschluß des rechten Asts 40 nur unter Zusammenwirkung der Verschlußklappe 42 mit einem Sperrbügel 44 zustande, auf dem die Verschlußklap­ pe 42 bei einem Durchfluß von kaltem Wasser anliegt. Der Sperr­ bügel 44 ist dabei als Bimetall-Element ausgestaltet, das im kalten Zustand wie gezeigt in das Innere des rechten Asts 40 hereinragt.
In dem Zeichnungsteil b) ist die Situation entsprechend für ei­ nen Durchfluß von warmem Wasser dargestellt. Der Sperrbügel 44 hat sich verformt und liegt nun in einer Nische des rechten Asts 40 an und blockiert nun auch nicht mehr die Verschlußklap­ pe 42, die aufgrund ihrer elastischen Ausgestaltung überbogen wird und somit einen Durchfluß des Arbeitsmediums erlaubt. Das Arbeitsmedium kann auf diese Weise in eine hier nicht weiter dargestellte Waschmitteleinspülwanne eingetragen werden und das dort befindliche Waschmittel in einen hier ebenfalls nicht wei­ ter dargestellten Waschbottich ausspülen. Um die Schaltfunktion des Sperrbügels 44 besonders gut steuern zu können, ist eine thermische Ankopplung der Nische und daher auch die thermische Ankopplung des Sperrbügels 44 vorgesehen. Mit dem Stillstand der Umwälzpumpe bewegt sich zunächst die überbogene Verschluß­ klappe 42 in ihre Ausgangslage zurück. Anschließend stellt sich auch der Sperrbügel aufgrund seiner eintretenden Abkühlung wie­ der auf, womit so der rechte Ast 40 wieder verschlossen ist. Damit ist auch bei dieser Ausführungsvariante eine temperatur­ gesteuerte Zudosierung des Waschmittels dahingehend vorgesehen, daß eine Zudosierung automatisch bei Überschreitung des Schalt­ temperatur des Bimetall-Element ohne zusätzlich Ansteuerung oder dergleichen erreicht ist.

Claims (14)

1. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4), insbesondere Geschirr­ spülmaschine und/oder Waschmaschine, mit einem Verbrauch von Reinigungsmittel (R) zur Erfüllung einer bestimmungsgemäßen Aufgabe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Freigeben des Reini­ gungsmittels (R) zu dessen Verbrauch temperaturgesteuert ist.
2. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigeben in Abhängigkeit von der Temperatur in einem Nutzraum, insbesondere in einem Spülbehälter und/oder in einem Waschbottich, gesteuert ist.
3. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigeben in Abhängigkeit von der Temperatur des Arbeitsmediums gesteuert ist.
4. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eintragen des Reinigungsmittels (R) in eine Kammer (16) temperaturgesteu­ ert ist.
5. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer eine Zuführungsleitung für das Reinigungsmittel aufweist, wobei die Zuführungsleitung von einem temperaturabhängig einstellbaren Steuerelement verschlossen ist.
6. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (18) eine Bime­ tall-Element ist, das dem Nutzraum und/oder dem Arbeitsmedi­ um Wärme entzieht.
7. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammer (24) zur Aufnahme des Reinigungsmittels (R), die von dem Arbeits­ medium aus- und/oder durchspülbar ist, temperaturgesteuert öffenbar ist.
8. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer einen Verschlußdeckel auf­ weist, der ein Bimetall umfaßt oder ganz aus Bimetall be­ steht.
9. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Kammer (24) nach einem Lösen eines Arretierungselements (28, 30) selbsttätig öff­ net.
10. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement (28, 30) als Bimetall-Element ausgeführt ist.
11. Atbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammer zur Aufnahme des Reinigungsmittels vorgesehen, ist, die von dem Arbeitsmedium temperaturgesteuert aus- und/oder durchspül­ bar ist.
12. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Kammer eine Zuführungs­ leitung für das Arbeitsmedium vorgesehen ist, die ein Ver­ schlußmittel (42) aufweist, das temperaturgesteuert öffenbar ist.
13. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement selbst ein Bimetall-Element ist.
14. Arbeitsmediumführendes Hausgerät (4) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (42) mittels eines Bimetall-Elements (44) öffenbar ist.
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