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Die
Erfindung betrifft einen Computer mit einer Flachpaneel-Anzeigeanordnung,
insbesondere einen tragbaren Computer mit einer Montageanordnung
für Flachpaneel-Anzeigevorrichtungen.
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Flachpaneel-Anzeigevorrichtungen
umfassen Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
(LCD), welche weit verbreitet verwendet werden, Plasmaanzeigepaneele
(PDP) und Feldemmissionsanzeigen (FED), welche kürzlich erforscht wurden und
zukünftig
in Computern angewendet werden können.
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Zur
Vereinfachung wird die Erfindung bezogen auf die LCD als ein Beispiel
für Flachpaneel-Anzeigevorrichtungen
sowie bezogen auf einen tragbaren Computer, an welchem die LCD befestigt
ist, erläutert.
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Wie
aus
1 ersichtlich, weist ein tragbarer Computer, wie
ein Laptop- oder ein Notebookcomputer typischerweise ein Gehäuse
100 und
eine Flachpaneel-Anzeigevorrichtungsanordnung
110 auf,
welche über
ein Scharnier
124 mit dem Gehäuse
100 verbunden
ist. Die Flachpaneel-Anzeigevorrichtungsanordnung
110 weist
ein Flachpaneel-Anzeigemodul
111 und ein Anzeigegehäuse
122 auf,
welches das Anzeigemodul
111 aufnimmt. Das Gehäuse
100 weist
eine Eingabevorrichtung
102, wie beispielsweise eine Tastatur
auf. Als Flachpaneel-Anzeigemodul
111 wird bei tragbaren
Computern und Flachbildschirmen häufig eine LCD verwendet. Ein
derartiger tragbarer Computer ist z. B. aus der
WO 95/23367 A1 bekannt.
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Aus 2 ist
eine herkömmliche
Montageanordnung für
die bei einem herkömmlichen
tragbaren Computer verwendete LCD ersichtlich. Das Anzeigegehäuse 122 weist
ein hinteres Gehäuse 123 und
ein vorderes Gehäuse
oder einen Rahmen 121 zum Montieren des LCD-Anzeigemoduls 130 auf.
Das hintere Gehäuse 123 weist
eine äußere Oberfläche und
eine innere Oberfläche
sowie. an den Eckbereichen ausgebildete Verbindungsrippen 123a auf.
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Das
LCD-Modul 130 weist ein LCD-Paneel 132, eine Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 134, welche
an der Rückseite
des LCD-Paneels 132 befestigt ist, und einen Stütz- oder
Metallrahmen 136 zum Befestigen des Paneels 132 und
der Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung 134 entlang des
Randes auf.
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An
den Eckbereichen des Metallrahmens 136 sind eine Mehrzahl
von Vorsprüngen 136a mit Öffnungen
entsprechend den Positionen der Rippen 123a des hinteren
Gehäuses 123 ausgebildet.
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Zur
Montage des LCD-Moduls
130 an dem Gehäuse
122 wird das LCD-Modul
130 an
dem hinteren Gehäuse
123 angeordnet
und die Öffnungen des
Metallrahmens
136 und die Rippen
123a werden bevorzugt
mittels Schrauben
138 aneinander befestigt. Das vordere
Gehäuse
121 wird
mit dem hinteren Gehäuse
123 verbunden.
Eine derartige Montageanordnung ist z. B. aus der
GB 2319110 A bekannt.
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Nachfolgend
wird die Art und Weise, auf welche das LCD-Modul von vorne an dem
Gehäuse montiert
wird, als Frontmontageverfahren bezeichnet, und die Montageanordnung
der LCD-Vorrichtung und
des Gehäuses,
welche durch das Frontmontageverfahren ausgebildet werden, wird
als Frontmontageanordnung bezeichnet.
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Bei
der Frontmontageanordnung der LCD-Vorrichtung ist das Verhältnis der
Anzeigefläche der
LCD-Vorrichtung zu der festen Größe des Gehäuses 122 aufgrund
des zusätzlichen
Platzbedarfs der Vorsprünge 136a verringert,
welcher der vorstehenden Breite „d” entspricht.
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Die
Frontmontageanordnung kann auch zusätzliche Merkmale aufweisen,
um das LCD-Paneel außerdem
zu befestigen, wie aus den 3A und 3B ersichtlich.
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Wie
aus den 3A und 3B ersichtlich weist
eine herkömmliche
LCD-Vorrichtungsanordnung 110 ein LCD-Paneel 112 und
eine Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung (nicht gezeigt) für das LCD-Paneel
sowie ein Anzeigegehäuse 122 auf,
welches das LCD-Modul 111 aufnimmt. Das LCD-Paneel 112 und
die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung sind entlang des Randes durch
einen Kunststoffrahmen aneinander befestigt, welcher die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung
aufnimmt.
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Das
Anzeigegehäuse 122 ist über ein
Scharnier 124 mit einem Gehäuse 120 verbunden,
welches sich von dem Gehäuse 120 erstrecken
kann. Das Anzeigegehäuse 122 und
das Scharnier ermöglichen der
Anzeigevorrichtungsanordnung 110 Drehbewegungen bezüglich des
Gehäuses 120.
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Zwei
entgegengesetzte Seiten des Metallrahmens 114 weisen Flansche 114a zum
Montieren des LCD-Moduls 111 an das Anzeigegehäuse 122 und
Flansche 114b zum Montieren des LCD-Moduls 111 an den Scharnierrahmen
oder -arm 126 auf. Nachfolgend wird der erstgenannte Flansch 114a als Befestigungsflansch
bezeichnet und der letztgenannte Flansch 114b wird als
Montageflansch bezeichnet. Wie aus 3B ersichtlich,
weisen die Befestigungsflansche 114a eine vorstehende Breite
d2 und die Montageflansche 114b eine vorstehende Breite
d1 auf. In jedem der Flansche 114a und 114b ist
eine Schrauböffnung
ausgebildet. An der inneren Oberfläche des Anzeigegehäuses 122 sind
den Öffnungen der
Befestigungsflansche 114a entsprechende Rippen 122a ausgebildet.
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Zum
Montieren des LCD-Moduls 111 werden der Scharnierrahmen 126 und
die Montageflansche 114b des Metallrahmens 114 miteinander
verschraubt und die Befestigungsflansche 114a des Metallrahmens 114 und
die Rippen 112a werden mittels Bolzen 128 miteinander
verschraubt.
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Bei
der aus 3B ersichtlichen Montageanordnung
erfordert der Metallrahmen 114 zusätzlichen seitlichen Raum für die Flansche 114a und 114b.
Dieser seitliche Platzbedarf D, welcher der Summe der Breiten d1
und d2 entspricht, führt
zu einer Verringerung des Verhältnisses
der Anzeigefläche
des LCD-Paneels 112 zu
dem Anzeigegehäuse 122.
Da die Größen der Anzeigevorrichtungen
insgesamt zunehmen, wird das Anzeigegehäuse unerwünscht groß, insbesondere für einen
tragbaren Computer, wie beispielsweise einen Laptopcomputer.
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Obwohl
die in 3 gezeigte Lösung gut
ist, können
Umstände
auftreten, unter welchen der Bedarf besteht, den Scharnierarm, das
Gehäuse
und den Seitenwandbereich des Anzeigemoduls zu befestigen, ohne
Schrauben in dem Seitenwandbereich des Anzeigemoduls zu verwenden.
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Zur
Lösung
dieses Problems wurde eine Montageanordnung vorgeschlagen, welche
aus 3 in teilweise perspektivischer
Ansicht ersichtlich ist. Der Scharnierarm oder -rahmen 126,
das Gehäuse 122 und
der Seitenwandbereich des Anzeigemoduls 110 sind mittels
Bolzen 128 miteinander verschraubt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Computer mit einer
Flachpanel-Anzeigevorrichtung mit minimiertem Nichtanzeigebereich
der Anzeiganordnung zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch jeweilige Gegenstände der Patentansprüche 1 und
5 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen tragbaren Computers,
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2 eine
herkömmliche
Montageanordnung der LCD-Vorrichtung
für einen
tragbaren Computer,
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3A und 3B eine
perspektivische Ansicht bzw. eine Frontansicht, aus welchen eine Montageanordnung
der LCD-Vorrichtung
für einen tragbaren
Computer ersichtlich sind,
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4 eine
perspektivische Ansicht, aus welcher eine andere Montageanordnung
der LCD-Vorrichtung für
einen herkömmlichen
tragbaren Computer teilweise ersichtlich ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht, aus welcher eine Montageanordnung nach
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ersichtlich ist,
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6 eine
perspektivische Ansicht, aus welcher eine Montageanordnung nach
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ersichtlich ist,
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7 eine
perspektivische Ansicht, aus welcher ein Scharnierrahmen nach einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ersichtlich ist,
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Montageanordnung nach einer vierten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
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9 eine
Schnittansicht, aus welcher eine modifizierte Öffnung und ein Vorsprung nach
der fünften
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ersichtlich sind, und
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10 eine
perspektivische Ansicht, aus welcher ein modifizierter Scharnierrahmen
nach der vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich
ist.
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Aus 5 sind
eine erste bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, ein Anzeigemodul 10, ein Paar Klammern oder
Scharnierrahmen 20, eine Scharnieraufnahme 30 und
ein Gehäuse 40 ersichtlich.
Das im wesentlichen rechteckförmige
Anzeigemodul 10 weist in seinem Seitenwandbereich 11 keine
Schrauböffnung
auf. Der Seitenwandbereich weist eine linke Seitenfläche 11a,
eine rechte Seitenfläche 11b,
eine obere Seitenfläche 11c und
eine untere Seitenfläche 11d auf.
Das Modul ist in den Scharnierrahmen 20 eingesetzt. Der
Scharnierrahmen 20 weist eine seitliche vertikale Wand 24,
eine untere Wand 26 und eine obere Wand 25 zum
Befestigen des Randbereichs 11 des Anzeigemoduls 10 auf.
Das heißt,
der Querschnitt des Scharnierrahmens 20 ist bevorzugt ”C”-förmig. Das
Anzeigemodul 10 ist zwischen die untere Wand 26 und
die obere Wand 25 eingesetzt.
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Um
das Anzeigemodul 10 an dem Scharnierrahmen 20 befestigen
zu können,
weist dieser bevorzugt eine obere vertikale Wand 21a und
eine untere vertikale Wand 21b auf, welche mit der oberen
Wand 25 bzw. der unteren Wand 26 verbunden sind.
Die oberen und unteren vertikalen Wände 21a und 21d legen
das Anzeigemodul 10 derart fest, dass das Anzeigemodul 10 in
Längsrichtung
des Scharnierrahmens 20 nicht bewegbar ist.
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Der
Scharnierrahmen 20 ist über
einen Stiftbereich 22 mit der Scharnieraufnahme 30 gekoppelt. Der
Stiftbereich 22 kann einstückig mit dem Scharnierrahmen
ausgebildet sein. Der Scharnierrahmen 20 kann mittels eines
beliebigen geeigneten Verbindungsmittels, wie beispielsweise einer
Schraube, mit der Scharnieraufnahme 30 gekoppelt sein.
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Aus 6 ist
eine zweite bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ersichtlich. Obwohl nach der ersten bevorzugten Ausführungsform
das Anzeigemodul an der Anzeigeabdeckung ohne Verwenden einer Schraube
befestigt sein kann, kann es schwierig sein, das Anzeigemodul 10 in
den Scharnierrahmen 20 einzusetzen, nachdem der Scharnierrahmen 20 mit
der Scharnieraufnahme 30 gekoppelt worden ist. Bei der
zweiten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das Plazieren des Anzeigemoduls 10 in dem
Scharnierrrahmen 20 erleichtert.
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Wie
aus 6 ersichtlich, weist die LCD-Vorrichtungsanordnung ein LCD-Panel
und eine Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung (nicht gezeigt) für das LCD-Panel,
sowie ein Anzeigegehäuse 40 auf,
in welchem das Anzeigemodul 10 aufgenommen ist. Das LCD-Panel
und die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung sind mittels eines Metallrahmens 9 entlang
deren Rändern
zusammengefügt,
wobei ein Kunststoffrahmen (nicht gezeigt) die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung
aufnimmt.
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Das
Anzeigemodul 10 weist eine vordere Oberfläche, eine
hintere Oberfläche
und einen Seitenwandbereich auf. Der Seitenwandbereich weist linke
Seitenflächen 11a,
rechte Seitenflächen 11b, eine
obere Seitenfläche 11c und
eine untere Seitenfläche 11d auf.
Der Metallrahmen 9 bedeckt den Randbereich des LCD-Panels.
Die hintere Oberfläche
des Anzeigemoduls 10 ist parallel zu der vorderen Oberfläche und
ein Platine (PCB, printed circuit board), welche nicht gezeigt ist,
ist an der hinteren Oberfläche
befestigt. Der Seitenwandbereich 11 ist rechtwinklig zu
der vorderen bzw. hinteren Oberfläche angeordnet.
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Das
Anzeigegehäuse 40 weist
ein hinteres Gehäuse 41 und
einen vorderen Gehäuserahmen 42 zum
Befestigen des LCD-Moduls 10 auf. Die Scharnieraufnahme 30 und
ein Stiftbereich 54 bilden einen Scharniermechanismus.
Die Scharnieraufnahme 30 ist an dem Gehäuse befestigt oder erstreckt
sich aus diesen (siehe 1) und der Stiftbereich 54 ist
an dem Scharnierrahmen 50 befestigt. Alternativ hierzu kann
die Scharnieraufnahme an dem Scharnierrrahmen befestigt sein und
der Stiftbereich kann an dem Anzeigekörper befestigt sein. Das Anzeigemodul 10 und
die Scharnieraufnahme 30 sind mittels eines Scharnierrahmens 50 zusammengefügt, welcher
der Anzeigevorrichtungsanordnung Drehbewegungen bezüglich des
Gehäuses
erlaubt.
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Der
Scharnierrahmen 50 weist eine ”L”-Form auf. Das heißt, der
Scharnierrahmen 50 weist eine untere Wand 50a und
eine seitliche vertikale Wand 50b auf. Verglichen mit der
ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bei welcher die obere Wand kontinuierlich entlang
des oberen Randes der seitlichen vertikalen Wand ausgebildet ist,
weist die zweite bevorzugte Ausführungsform
einen oberen Befestigungsvorsprung 53 zum Niederhalten
des Metallrahmens der vorderen Oberfläche des Anzeigemoduls 10 auf,
welcher teilweise entlang des oberen Randbereichs der seitlichen
vertikalen Wand ausgebildet ist. Wenn das Anzeigemodul 10 mit
dem Scharnierrahmen 50 zusammengefügt wird, nehmen die untere
Wand 50a und die seitliche vertikale Wand 50b die
hintere Oberfläche
bzw. den Seitenwandbereich 11 des Anzeigemoduls 10 auf.
Im zusammengebauten Zustand sind die untere Wand 50a und
die seitliche vertikale Wand 50b parallel zu der hinteren Oberfläche bzw.
den rechten und linken seitlichen Oberflächen 11a und 11b.
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Der
Scharnierrahmen 50 weist außerdem erste und zweite gebogene
Bereiche 51 und 52 als obere und untere vertikale
Wände sowie
einen oberen Befestigungsvorsprung 53 auf. Der erste gebogene
Bereich 51 ist an einem Endbereich der unteren Wand 50a ausgebildet.
Der zweite gebogene Bereich 52 ist nahe dem Stiftbereich 54 an
dem oberen Bereich der seitlichen vertikalen Wand 50b ausgebildet und
bevorzugt von dem ersten gebogenen Bereich durch die seitliche Länge ”l” des Anzeigemoduls 10 beabstandet.
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Der
erste gebogene Bereich 51 ist von der unteren Wand 50a nach
oben gebogen und der zweite gebogene Bereich 52 ist von
der seitlichen vertikalen Wand 50b nach innen zu dem Seitenrandbereich 11 hin
gebogen. Die ersten und zweiten gebogenen Bereiche 51 bzw. 52 legen
das Anzeigemodul 10 durch Ausüben von Druck auf die obere
Seitenfläche 11c bzw.
die untere Seitenfläche 11d fest,
so dass das Anzeigemodul 10 in Längsrichtung des Scharnierrahmens 50 nicht
bewegbar ist.
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Der
obere Befestigungsvorsprung 53 ist nahe dem ersten gebogenen
Bereich 51 ausgebildet, welcher von der seitlichen vertikalen
Richtung seitwärts
gebogen ist. Daher ist die Richtung des oberen Befestigungsvorsprungs 53 senkrecht
zu der Richtung der seitlichen vertikalen Wand 50b und
parallel zu der Richtung der unteren Wand 50a. Daher ist
es möglich,
das Anzeigemodul 10 zu montieren, sogar wenn der Scharnierrahmen 50 bereits
mit der Scharnieraufnahme 30 gekoppelt ist. Das heißt, das
Anzeigemodul 10 wird zunächst zwischen die ersten gebogenen
Bereiche 51 und den oberen Befestigungsvorsprung 53 eingesetzt.
Der obere Befestigungsvorsprung 53 vermeidet ein vertikales
Bewegen des Anzeigemoduls 10 durch Ausüben von Druck auf den Metallrahmen 9.
Das Anzeigemodul 10 ist durch die untere Wand 50a und
den oberen Befestigungsvorsprung 53 geklemmt.
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Das
Gehäuse 40 weist
ein vorderes und ein hinteres Gehäuse 42 und 41 auf,
welche ebenfalls die Vertikalbewegung des Anzeigemoduls 10 begrenzen.
Schrauböffnungen
können
an den seitlichen vertikalen und/oder unteren Wänden zum Befestigen des Scharnierrahmens 50 an
dem hinteren Gehäuse 41 mittels
Schrauben vorgesehen sein.
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Außerdem kann
eine Klammer 55 zum Befestigen des Anzeigemoduls 10 an
dem Gehäuse 40 vorgesehen
sein.
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Aus 7 ist
ein Scharnierrahmen 70 nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ersichtlich. Nach der ersten und zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung kann die Anordnung schwerer als erforderlich sein,
da die unteren Wände 26 und 50a zum
Aufnehmen der hinteren Oberfläche
kontinuierlich entlang des unteren Randbereichs der seitlichen vertikalen
Wand der Scharnierrahmen ausgebildet sind. Dementsprechend ist bei
der dritten bevorzugten Ausführungsform
die Komponente des Scharnierrahmens, welche zum Aufnehmen der hinteren
Oberfläche
des Anzeigemoduls dient, in diskreter Form ausgebildet.
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Der
Scharnierrahmen 70 nach der dritten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist dem Scharnierrahmen 50 ähnlich,
welcher aus 6 ersichtlich ist. Jedoch weist
der Scharnierrahmen 70 keine ”L”-Form- auf. Anstatt einer
hinteren Oberfläche,
wie nach der zweiten Ausführungsform
der Erfindung, weist der Scharnierrahmen 70 mindestens einen
gebogenen Bereich 74 auf, welcher sich von dem unteren
Randbereich der seitlichen vertikalen Wand nach innen erstreckt
und zum Aufnehmen der hinteren Oberfläche des Anzeigemoduls 10 dient (siehe 6).
Weitere gebogene Bereiche, wie beispielsweise die gebogenen Bereiche 75 und 76,
sind als obere vertikale Wand und untere vertikale Wand bevorzugt
durch die seitliche Länge ”l” des Anzeigemoduls
voneinander beabstandet, ähnlich
wie die ersten und zweiten gebogenen Bereiche, welche aus 6 ersichtlich
sind, um die Längsbewegung
des Anzeigemoduls zu begrenzen.
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Der
Scharnierrahmen 70 weist außerdem einen oberen Befestigungsvorsprung 77 zum
Begrenzen der Vertikalbewegung der Anzeigevorrichtung ähnlich dem
oberen Befestigungsvorsprung 53 nach 6 auf.
Das Anzeigemodul 10 wird durch den gebogenen Bereich 74 und
den oberen Befestigungsvorsprung 77 geklammert. Die Position
des oberen Befestigungsvorsprungs 77 ist nicht eingeschränkt, da
der obere Befestigungsvorsprung 77 in Richtung zu dem Anzeigemodul
hin gebogen wird, nachdem die Anzeigevorrichtung zwischen den gebogenen Bereichen 75 und 76 angeordnet
worden ist. Der obere Befestigungsvorsprung 77 ist bevorzugt
dünner
ausgebildet als der Hauptteil des Scharnierrahmens 71,
damit er leichter gebogen werden kann.
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Aus 8 ist
ein Montageaufbau nach einer vierten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ersichtlich. Der Seitenwandbereich 11 des
Anzeigemoduls 10 weist eine Mehrzahl von Öffnungen 12 und 13 auf
und der Scharnierrahmen 60 weist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 61 und 62 auf,
welche den Öffnungen 12 bzw. 13 entsprechen,
um den Scharnierrahmen 60 an dem Anzeigemodul 10 zu
befestigen.
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Die
Querschnittsform der Öffnungen 12 und 13 und
der Vorsprünge 61 und 62 kann
rechteckig sein, wie aus 8 ersichtlich. Aus 9 ist
ein geändertes
Beispiel ersichtlich. Die Öffnung 12 kann einstückig mit
dem Seitenwandbereich oder Metallrahmen 11 des Anzeigemoduls 10 ausgebildet
sein, wie aus 8 ersichtlich. Ein Öffnungsgehäuse 15 welches
eine Öffnung 12a aufweist,
kann in den Metallrahmen 11 eingesetzt sein. Das Öffnungsgehäuse 15 ist
bevorzugt aus flexiblen Materialien, wie beispielsweise Kunststoff
oder Gummi hergestellt. Der Eingangsbereich der Öffnung 12a ist bevorzugt
kleiner ausgebildet als der Innenbereich der Öffnung 12, um einen
festen Sitz sicherzustellen. Der entsprechende Vorsprung 61 ist
bevorzugt ein Kunststoffhaken oder -befestigungsmittel.
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Aus 10 ist
ein weiteres Beispiel des erfindungsgemäßen Scharnierrahmens ersichtlich, welches
ein zusätzliches
Rahmenteil 65 aufweist, das mit einem der Scharnierrahmen 20, 50, 70 bzw. 60 nach
den 5, 6, 7 bzw. 8 gekoppelt
ist.